DE2039535C2 - Einrichtung zur Steuerung der elektromechanischen Positionierung des Typenträgers eines seriellen Schreibwerks - Google Patents
Einrichtung zur Steuerung der elektromechanischen Positionierung des Typenträgers eines seriellen SchreibwerksInfo
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Description
Die im nachfolgenden beschriebene Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steuerung der elektromechanischen
Positionierung des Typenträgers eines erteilen Schreibwerks gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche
1 und 2.
Bei Schreibwerken mit diskontinuierlich bzw. kontinuierlich umlaufenden Typenträgern, die prinzipiell
bekannt sind und wegen ihres geringen technischen Aufwandes vor allem bei Schreibmaschinen, Datenerfassungs-
und Datenübertragungs-Systemen, sowie elektronischen Rechenmaschinen verwendet werden, ist
es seit langem üblich, mittels einer elektronischen Vergleichsschaltung, die mit dem Typenträger synchronisiert
ist die Typen auszuwählen, bei Gleichheit des eingegebenen Zeichens mit einer der umlaufenden
Typen ein Signal zu erzeugen, das den Schreibvorgang einleitet (vgl. DE-AS 12 82 658).
Vor allem bei seriell arbeitenden Schreibwerken lag immer schon das Ziel vor, die Schreibleistung, d. h. die
Größe »Zeichen/Zeiteinheit« möglichst zu steigern. Durch die vorzitierte Druckschrift wird hierfür die
Lehre vermittelt, die Schrittschaltvorrichtung oder eine ihr zugeordnete Steuerschaltung mit einer Zeitverzögerungsschaltung
so zusammenwirken zu lassen, daß bei der Schrittbewegung diese und die Auswahl und
Einstellung der umlaufenden Typen in Abhängigkeit
von der jeweiligen Stellung des Typenelements und der Rotationsgeschwindigkeit einander zeitlich überlagert
sind.
In der DE-OS 18 11275 ist eine Einrichtung zur
Einstellung des Typenträgers unter Verwendung einer Code-Vergleichs-Einrichtung beschrieben, wobei binäre
elektronische Baugruppen für der. Vergleich von IST-Stellungen und SOLL-Stellungen des Typenträgers
als Stand der Technik vorausgesetzt werden. Zur Vereinfachung des Aufbaus solcher Einrichtungen wird
dabei für die Steuerung der Verstellung des Typenträgers ein elektronischer Binär-Volladdierer vorgeschlagen,
in dem der IST-Positioasweri — durch Winkelcodierer
abgetastet — und der logisch invertierte SOLL-Positionswert verknüpft und aus dem Verknüpfungsergebnis
ein Signal für die Verstellung in der einen oder in der anderen Richtung abgeleitet werden.
Für den Durchschnittsfachmann ist die beschriebene Lehre in anderer Form dahingehend zu verstehen, daß
sich die Verstellungsrichtung als positiv ergibt, wenn die Summe aus IST-Positionswert a und invertiertem
SOLL-Positionswert b*=MAX-b, z. B. größer als null,
und negativ, wenn sie kleiner als null ist:
Max-(β+A) ff°.ßer als null: Richtung P0Sltlv (dh. umgekehrt),
kiemer ^^ negativ
Dieser Vorschrift ist nun, wie die Rechnung mit Beispielen zeigt, nicht zu entnehmen, welche Kriterien
dafür verwertet werden, daß die Verstellung unter zwingenden Bedingungen entweder in e'er positiven
oder in der negativen Richtung erfolgen soll. Das Ergebnis des Volladiierers kann nämlich im Rahmen der
erfindungswesentlich offenbarten Zusammenhänge in solchen Fällen, bei denen der SOLL-Positionswert
kleiner ist als der IST-Positionswert, genau umgekehrt zu den beschriebenen Verhältnissen kleiner oder größer
als null sein, d. h. den längeren Positionsweg herbeiführen bzw. umgekehrt, je nachdem wie die Vorzeichen
vorher festgelegt worden sind.
In der US-PS 29 27 676 ist ein Prägedrucker beschrieben, bei dem die eine Hälfte der Typen — z. B.
kleine Buchstaben — auf einer Scheibe und die andere — z. B. große Buchstaben — auf einer anderen Scheibe
angebracht sind. Die Positionierung der Typenstelle erfolgt mit Hilfe einer Decodierscheibe mit zwei
konzentrischen vollen und einem ebenfalls konzentrischen in zwei Hälften aufgeteilten Ring, wodurch bei
einer bestimmten Auswahl der Typentaste die Drehrichtung im oder gegen den Uhrzeigersinn erfolgt. Die
Steuerung wird durch Bürstenabtastung der Kontaktringe bewirkt, wobei die Positionierung in einem Winkel
kleiner als 180° durch Aktivierung des zugeordneten Magneten herbeigeführt wird. Die Vorrichtung benötigt
also eine relativ große Zahl von mechanischen Fühleinrichtungen und Elektromagneten mit zugehörigen
Schaltarmen.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung für die Positionierung
eines Typenträgers, z.B. eines Typenrads zu schaffen, bei der im Sinne der bereits vorhandenen
Zielsetzung besser als mit den bekannten Verfahren bzw. Vorrichtungen die Positionierungszeit in optimaler
Weise vermindert ist, wobei die Kriterien für die Richtung und den Betrag der Verstellung ir; möglichst
einfacher Weise definiert und zuverlässig ermittelt und verwertet werden, damit die Einrichtung praktisch
wartungsfrei arbeitet und möglichst ohne kontaktierende mechanische Fühler auskommt.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 2 durch deren
kennzeichnende Merkmale gelöst
Für die Berechnung des zweiten Differenzwerts zwischen der halben Zahl der möglichen Einstell-Positionen,
d. h. der erreichbaren maximalen Differenz zwischen SOLL- und IST-Wert der Typenträgerstellung,
und dem ersten Differenzwert sind die allgemeinen Rechenregeln mit binären Zahlen (vgl. STEINBUCH,
Taschenbuch für Nachrichtenverarbeitung, 2. Auflage, 196?, insbesondere »Gleitkomma-Darstellung«, ab Seite
1042) anzuwenden, unter anderem diejenigen für das Rechnen mit nicht-ganzen Zahlen, wobei die Rechnung
mit solchen Vielfachen oder mit Gleitkomma durchgeführt wird, daß der Differenzwert eine ganze Zahl ist.
Mit Hilfe dieser Einrichtung läßt sich, insbesondere in Verbindung mit weiteren Besonderheiten, wie sie
Gegenstände der Unteransprüche sind, eine Positionierungszeit erreichen, die auf ein praktisch nicht zu
unterbietendes Minimum gesenkt ist, weil die Verstellung jeweils auf dem kürzest möglichen Wege erfolgt.
Bei der Entscheidung für Vorwärts- oder Rückwärts-Steuerung der Verstelleinrichtung, in Abhängigkeit von
der Größe des Differenzwerts, kann selbstverständlich die der Hälfte der möglichen Einstellpositionen
entsprechende Zahl selbst entweder der einen oder der anderen Zählrichtung zugeordnet werden.
Für die vorbeschriebene Einrichtung vermittelt die erfindungsgemäße Lehre zwei Varianten, in welchen
beiden zunächst die SOLL-Position mit der derzeitigen IST-Position des Typenträgers verglichen wird. Bei der
ersten Variante wird hierfür eine Vergleicherstufe verwendet, wobei ein IST-Wert-Ringspeicher durch
eine solche Zahl von Impulsen umgeladen, bis die Vergleicherstufe Differenz »null« feststellt, und diese
Zahl als erster Differenzwert in einen SOLL-Differenzwert-Speicher
geladen wird. Durch einen Schwellwert-Oberwacher wird sodann ein zweiter Differenzwert
zwischen der Hälfte der möglichen Einstell-Positionen und dem ersten Differenzwert gebildet und die
Verstelleinrichtung je nachdem, ob der zweite Differenzwert kleiner oder größer als »null« ist, auf
Vorwärts- bzw. Rückwärts-Steuerung geschaltet und so
so lange aus einer Steuereinheit mit Antriebsimpulsen beaufschlagt, bis der erste Differenzwert »null« ist. Bei
der zweiten Variante wird als Vergleicherstufe ein Komparator verwendet, der die Größe der Differenz
ermittelt und durch einen weiteren Vergleich mit der erreichbaren maximalen Differenz, d. h. der Hälfte der
möglichen Einstell-Positionen, das Vorzeichen der Differenz feststellt, und abhängig von diesem Ergebnis
einen Taktgeber steuert, dessen Impulse über einen Schalter für die Vorwärts- bzw. Rückwärts-Steuerung
die Verstelleinrichtung und damit den Typenträger in die ausgewählte Position bringen.
Ergänzend ist zu erwähnen, daß als Verstelleinrichtungen zwar auch Hubmagnete, kontinuierlich laufende
Motoren mit Schrittschalt-Getrieben, Linearmotoren usw. Verwendung finden können. Besonders einfach läßt
sich die Erfindung aber realisieren, wenn als Verstelleinrichtung ein Schrittmotor dient. Insgesamt wird also der
technische Fortschritt, wie er im einzelnen bereits
erläutert worden ist, und der erfinderische Inhalt des
Anmeldungsgegenstandes sowohl durch die besonderen Einzelmerkmale als auch durch die Kombination, sowie
beliebige Unterkombinationen aller beschriebenen Besonderheiten gewährleistet.
Im folgenden ist die Erfindung — entsprechend den beiden vorbeschriebenen Varianten — in zwei Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung näher erläutert; es stellen dar:
Fig. 1 eine Einrichtung zur Positionierung eines Typenträgers erster Variante und
Fig.2 die Einrichtung zur Positionierung zweiter
Variante.
Gemäß F i g. 1 ist das Eingabe-Register 2 ausgangsseitig an den einen Eingang der Vergleicherstufe 5 is
angeschlossen, deren anderer Eingang mit dem
Ausgang des IST-Wert-Ringspeichers 4 verbunden ist Der IST-Wert-Ringspeicher 4 befindet sich zu Beginn
jedes Positioniervorgangs auf dem der Ausgangsposition des scheibenförmigen, durch Drehbewegung
verstellbaren Typenrad 17 entsprechenden IST-Wert
Nach der Dateneingabe in das Eingabe-Register 2 wird der IST-Wert-Ringspeicher 4 durch den Taktgeber
6 so lange weitergeschaltet, bis die Vergleicherstufe 5 Koinzidenz feststellt und den Zählvorgang durch den
schematisch dargestellten Schalter 7 unterbricht Der Zählvorgang umfaßt dabei ausschließlich den Vergleich
von Speicherinhalten auf Koinzidenz. Da der IST-Wert-Ringspeicher
4 als Ringzähler ausgebildet ist und die gleiche Anzahl von Speicherplätzen aufweist wie
Zeichen-Positionen am Umfang des Typenrads 17 vorhanden sind, entspricht die Anzahl der Schritte,
welche das Typenrad 17 zurücklegen muß, um jeweils aus der Ausgangsposition in die SOLL-Position des zu
druckenden Zeichens zu gelangen, der Differenz zwischen den Speicherinhalten für IST- und SOLL-Position,
d.h. der in den IST-Wert-Ringspeicher 4 zu ladenden Impulse. Diese Impulse werden in dem parallel
zum IST-Wert-Ringspeicher 4 an den Ausgang des Taktgebers 6 angeschlossenen SOLL-Differenzwert-Speicher
8, von der Zahl »null« ausgehend, gezählt und gespeichert Anschließend ermittelt der Schweliwert-Überwacher
20, ob der Inhalt des SOLL-Differenzwert-Speichers 8 über oder unter der Hälfte der größtmöglichen
Zahl liegt, und steuert dabei in Abhängigkeit von seiner Entscheidung die Rückstellung des Speichers auf
»null« auf kürzestem Weg.
Dieser Abschnitt des Arbeitsverfahrens der Einrichtung ermöglicht ersichtlicherweise die Bestimmung des
kürzesten Wegs — vorwärts oder rückwärts — zwischen der derzeitigen IST-Position und der SOLL-Position
des zu druckenden Zeichens. Wenn also z. B. der als Ringzähler ausgebildete SOLL-Differenzwert-Speicher
8 vom Taktgeber 6 bei 20 Speicherplätzen mit sieben Impulsen gespeist wurde, wird der Schwellwert-Überwacher
20 entscheiden, den SOLL-Differenzwert-Speicher durch Subtrahieren der sieben Impulse auf
»null« rückstellen und die symbolisch dargestellten Schalteinrichtungen 14 und 12 entsprechend betätigen.
Der Taktgeber 10 gibt daraufhin Impulse an den SOLL-Differenzwert-Speicher 8 und an die Steuereinheit
18 zum Betrieb des Schrittmotors 16 ab, wobei dessen Drehrichtung infolge der gleichzeitigen Betätigung
der Schalteinrichtungen 12 und 14 der Zählrichtur.g des SOLL-Differenzwert-Speichers entspricht.
Nach der Subtraktion der beispielsweise sieben Impulse befindet sich der SOLL-Differenzwert-Speicher 8
wieder auf »null« und das Typenrad 17 hat durch Verdrehen des Schrittmotors 16 (»rückwärts«) um
sieben Schritte seine SOLL-Position eingenommen. Der Schwellwert-Überwacher 20 schaltet nun die Schalteinrichtungen
12 und 14 auf »null« und löst z. B. über nichtdargestellte Einrichtungen den Abdruck des
eingestellten Zeichens aus.
Zur Erläuterung sei weiterhin angenommen, daß im SOLL-Differenzwert-Speicher 8 siebzehn Impulse gespeichert
worden sind. In diesem Fall entscheidet der Schwellwert-Überwacher 20 die Addition und der
SOLL-Differenzwert-Speicher 8 wird durch drei Takte des Taktgebers 10 bei gleichzeitiger Ansteuerung des
Schrittmotors 16 (»vorwärts«) auf »null« gebracht
F i g. 2 zeigt wie sich eine zusätzliche Vereinfachung der Erfindung erreichen läßt Im Betriebsablauf werden
dabei die zu den zu druckenden Zeichen gehörenden SOLL-Positionswerte in den Eingabe-Datenspeicher 32
gespeichert Diese Inhalte werden im Komparator 34 mit der in dem Differenz-Ist-Wert-Speicher 36 befindlichen,
der derzeitigen IST-Position des Typenrads entsprechenden Zahl verglichen. Der Komparator 34
stellt dabei fest ob der Differenzwert über oder unter der maximal erreichbaren Differenz liegt und leitet in
Abhängigkeit davon durch entsprechende Steuerung des Taktgebers 30 und des ersten Umschalters 40 die
Addition oder die Subtraktion von Einzel-Impulsen zum oder vom Wert im Differenz-IST-Wert-Speicher 36
unter gleichzeitiger Ansteuerung der Verstelleinrichtung 38 über die Steuereinheit 28 und über den zweiten
Umschalter 42 ein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Einrichtung zur Steuerung der elektromechanischen
Positionierung des Typenträgers eines seriel- s len Schreibwerks, z. B. des Typenrads eines Schreibwerks
für Datenverarbeitung, oder dergleichen, mit einer Verstelleinrichtung und mit einem Geber für
die jeweilige Position des Typenträgers als codiertes IST-Positionszeichen, mit einer als Vergleicherstufe
dienenden binären arithmetisch-logischen elektronischen Einheit als Vergleicher für dieses der
Eingabe-Information entsprechende SOLL-Positionszeichen,
mit einer Verwertungseinheit für den hieraus gewonnenen Differenzwert je nach seinem
Vorzeichen und je nach seinem Betrag für die Vorwärts- oder die Rückwärts-Steuerung der
Verstelleinrichtung des Typenträgers, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Ausgang eines SOLL-Wert-Speichers (Eingabe-Register 2) für die SOLL-Position des
Typenträgers (17) und der Ausgang eines als Ringzähler ausgebildeten IST-Wert-Ringspeichers
(4), der die derzeitige IST-Position des Typenträgers (17) beinhaltet, an einer Vergleicherstufe (5) 2s
angeschlossen sind, wobei der Inhalt des IST-Wert-Ringspeichers (4) aus einem Taktgeber (6) durch eine
Anzahl von Impulsen umgeladen wird, bis die Vergleicherstufe (5) Differenz »null« zwischen
beiden Speicherinhalten feststellt, wobei ein erster Differenzwert gleich der Zahl der dieser dabei in den
IST-Wert-Ringspeicher (4) eingespeicherten Impulse in einen SOLL-Differenzwert-Speicher (8) geladen
wird,
daß durch einen Schwellwert-Überwacher (20) dann ein zweiter Differenzwert zwischen der Hälfte der
möglichen Einstell-Positionen und dem ersten Differenzwert ermittelt und, wenn der zweite
Differenzwert kleiner oder größer als »null« ist, die Verstelleinrichtung (16) auf Vorwärts- bzw. Rückwärts-Steuerung
geschaltet und mit Antriebsimpulsen beaufschlagt wird, die aus einer Steuereinheit
(18), in deren Eingang ein weiterer Taktgeber (10) liegt, über eine Umschalteinrichtung (12, 14)
zugeführt werden, solange der erste Differenzwert von »null« verschieden ist
2. Einrichtung zur Steuerung der elektromechanischen Positionierung des Typenträgers eines seriellen
Schreibwerks, z. B. des Typenrads eines Schreibwerks für Datenverarbeitung, oder dergleichen, mit
einer Verstelleinrichtung und mit einem Geber für die jeweilige Position des Typenträgers als codiertes
IST-Positionszeichen, mit einer als Vergleicherstufe dienenden binären arithmetisch-logischen elektronischen
Einheit als Vergleicher für dieses der Eingabe-Information entsprechende SOLL-Positionszeichen,
mit einer Verwertungseinheit für den hieraus gewonnenen Differenzwert je nach seinem
Vorzeichen und jo nach seinem Betrag für die Vorwärts- oder die Rückwärts-Steuerung der
Verstelleinrichtung des Typenträgers, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang eines SOLL-Wert-Speichers
(Eingabedatenspeicher 32) für die SOLL-Position des Typenträgers (17) und der Ausgang
eines als Ringzähler ausgebildeten Differenz-Ist-Wert-Speichers (36), der die derzeitige IST-Position
des Typenträgers (17) beinhaltet, an einen Komparator (34) angeschlossen sind, der außerdem ermittelt,
ob die Differenz von SOLL- und IST-Wert der Typenträgersteilung größer oder kleiner der erreichbaren
maximalen Differenz ist, und abhängig von diesem Ergebnis einen Taktgeber (30) steuert,
dessen Impulse den Differenz-IST-Wert-Speicher (36) über einen Schalter (40) auf NULL setzen und
über eine Steuereinheit (28) und einen Schalter (42) die Verstelleinrichtung (38) und damit den Typenträger
(17) in die ausgewählte Position bringen.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der IST-Wert-Speicher
(4 bzw. 36) zu Beginn jeder Schreibzeile mit dem Typenträger (17) auf eine Ausgangsstellung
synchronisierbar ist
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß ein Eingang des SOLL-Differenzwert-Speichers
(8) und ein Eingang des IST-Wert-Ringspeichers (4) an den Taktgeber (6) über einen
Schalter (7) angeschlossen sind, der vom Ausgangssignal der Vergleicherstufe (5) gesteuert wird und bei
Koinzidenz in der Vergleicherstufe (5) den Schalter (7) öffnet
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1,3 und 4, dadurch gekennzeichnet daß dem Schwellwert-Oberwacher
(20), der einen Vergleich des Differenzwerts aus SOLL- und IST-Positionszeichen-Zahlen
mit dem halben Wert der größtmöglichen Differenz von Positionszahlen durchführt, ein SOLL-Differenzwert-Speicher
(8) mit zwei über einen Schalter (12) vom Schwellwert-Oberwacher (20) gesteuerten
Eingängen vorgeschaltet ist von denen einer parallel zu einem Eingang des IST-Wert-Ringspeichers
(4) an einen ersten Taktgeber (6) und der andere an den Ausgang eines zweiten Taktgebers
(10) angeschlossen ist
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstelleinrichtung
(16) ein Schrittmotor dient
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19702039535 DE2039535C2 (de) | 1970-08-08 | 1970-08-08 | Einrichtung zur Steuerung der elektromechanischen Positionierung des Typenträgers eines seriellen Schreibwerks |
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DE19702039535 DE2039535C2 (de) | 1970-08-08 | 1970-08-08 | Einrichtung zur Steuerung der elektromechanischen Positionierung des Typenträgers eines seriellen Schreibwerks |
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DE2039535A1 DE2039535A1 (de) | 1972-02-17 |
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ID=5779258
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |