DE2039371B2 - Aussiebanordnung fur Treibmitteibe halter von Aerosolzerstaubern - Google Patents

Description

Durchlaß oiler eine Bohrung 6; durch die Ulfnung 5 und den zentralen Durchlaß ft liinduich eislieikt -«ich fm Ventilschaft 7, welcher an seinem äußeren I uik einen llelaligune.skopf 8 Ir.igl. in welchen cmc Zerstäuberdüse '*, vorzugsweise vom \entunl\p. eingeheizt isl. line Ringrippe 16 mit mittlerer Oll'nung 12 l-.i im Durchlaß 6 vorgesehen; letzterer endet unleili.ilIi der Rmgnppe 16 in einer sich nach außen zu |-Mveiler:iilen Ausnehmung 65 innerhalb eines aus dem I nleileil des Venlilgehäuscs 2 nach linien her.ins-I .ι !'enden I lülsenleils 1.1.

Ms I lochiliuckverschlufloigan ist eine Ringdichtung |S in der nach linien zu ölfncndcn Ausnehinung 65 (ugebrachl und lie^l mit ihrer oheieii I lache an der I iilerseile der Rmgnppe 16 an. Durch die Ulfnung 12 Ciei letzteren hindurch steht die Ausnehmung 65 mit Clcm oberen, napfförmigen Teil des Durchlasses 6 in

I >ei \ enlilsehafl 7 lsi aus einem Siuek /. H diiich Spnlzguß hergestellt und Iil-mI/i einen .malen Duich·

:!' 17, der am unleren Schallende durch ein koniich ..■laufendes Schaflkopfeiide 18 vci μ. .,!.κ-,πι isl. das in die Ausnehmung 65 hineinraut. I V^r Durchlaß 17 ehdel uderlialh des Kopfes 18 etwa im Bereich der \< liiuilichlung 15 und numdel «lurch i.tdiaic Kanäle l⁽> in der seillichen ScIiaftwanduiiL' Sie werden iluuh die innere Ringflache iler Ringdichtung 15 hei Nichthelaiiiumg des Hetaligungskopfes X verschlossen, so dall kein Gasstrom aus dem I reibmiitelhehaller 4.1 in die kan.de I¹J und den Durchlaß 17 fliehen kann. Auf der Kingnppe ift ruht eine um den Ventilschaft herum aiigeoidnete Druckfeder 25, die gegen die Unterseite 78 eines auf dein Ventilschaft im initiieren Bereich desselben ausgebildeten Ringflauschcs 24 anliegt und diesen I lausch 24 nut semer konisch abgeschrägten Kaiidflache 26 aufwärts gegen die flexible innere King- »vandung der Dichtungsscheibe 4 druckt.

Die Dichtungsscheibe 4 wird alsdann gegen die konisch abgeschrägte Idäche 26 des Mansches 24 einerseits und gegen eine Kmguulsl 28 andererseits, die auf der Innenseite des Deckels 1 um dessen nnttlei-j t^fl'nuug 5 herum vorgesehen lsi, gedruckt und verhindert so den Austritt von Produkt aus dem Behälter C" ebenso wie den limtritt von Auüenluft durch die Öffnung 5 in den lel/teren.

Der Betatigungskopf H sit/t auf dem oberen 1 nde ties Ventilschaftes 7 und unischhelU in an sich, / B aus der USA.-Patentschrift 3 4SI Sⁱ;6 vom 24. Juni l%⁽), bekannter Weise eine Anzahl auf der Schaftwandung durch Nuten angebrachte Kanäle 21, die am Ventilschaft in eine oberhalb des Ringllansches 24 vorgesehene Ringnut 2.1 öffnen. Der Riugflansch 24 dient auch als Anhalteglied fur die llerahdnickbewegung des HeüUigungskopfes. /. B durch Zusammendrücken der I eder 25 oder durch Auflaufen auf die konisch geneigte Inneiiwaiidung des napfarligen leiles des Durchlasses 6.

Die Zufuhr von /ii vc/sprtilieiulem Produkt kann durch ein im Ventilgehäuse 2 befestigtes, in den Durchlaß 6 unterhalb der Dichtungsscheibe 4 und oberhalb iler Ringrippe Ift mündendes rauchrohr 2^{> erfolgen, das in eine Bohrung .11 des Gehäuses 2 eingesetzt ist, oder sie erfolg! aus einem das Produkt enthaltenden Beulel (nicht ge/e'gi), iler durch ein Mundstück in der Bohrung 31 lieft digt werden kann.

Die Ringdichtung 15 wird in der Ausnehmung 65 mittels eines Halte· iges 66 gegen die Ringiippe 16 gehalten. Der llaltiimg 66 isl aus einem füi die Gasphase des I lussiggases undurchlässigen Maleiial. insbesondere aber aus einem Metall wie /. B. Aluminium gefertigt, und besieht aus dem initiieren, rohrenfoi mi gen led 66c. das an seinem linieren I.nde in ein auswails und abwärts geschwungenes led 66i/ ubeigehl, das entweder die I iirm eines Kgelstumpfes oder etwa die eines umgestülpten Piilzhuies hat. Die Kegel·.lun-pll'orm lsi aus ig. 4 ersichtlich. Das röhrenlormige led 66r umsLliliel.il einen Raum 67. in welchem der Kopf 18 am unteren I nde des Venlilschaftes hineinragt. Der obere Rand des röhrenförmigen leiles 66c kann verhaltnisniäüii'. scharf ausgebildet scm und dringt dadurch etwas in die Unterseite der Ringdichtung 15 ein. Is kann ledoeh auch am oberen Inde lIcs leiles 66c ein nach innen gerichteter Ringflansch 66/> vorgesehen werden, der sich flach gegen die I nleisette >.\i:r Ringdichtung 15 drückt.

An der Unterseite des Vcmilgeir.hises 2 nrpscIilielM ein hulsenarliges led 68 eine groltere /yhiuii ι-.«, lie

ι» Höhlung 70. in welche wici'.. -um ein hülsenartiges. die Ausnehmung ft5 umschlielVnile led 1.1 hineinragt.

Das sich nach auswärts erweiternde led ft(x/ --eizi sah nach oben durch ein zylindrisches Randteil 66.; loi! uiul ist au seinem oberen lud:." mit einem atiswaiis !■••lichteten radialen I lausch 71 versehen, iler gegen die liniere Kante des hulsenarligen I des 68 des Ventdgeliauses 2 anliegt. I ine Abdichtungsscheibe "" ^;'us \vnthetischem Material, wie /. Ii. Buna, Neoprene oder Butadien Acr> lonitnl-copolv mergummi, w ird zw iscIhmi I lausch 71 und dem llalsleil 69 des rreibmittelbehalters 4.1 eingelegt und der obere Rand ilieses llalsteiles iinigeiiördell, so dall der untere verdickte Rand des I lulsentedes 68, der 1 lausch 71 und die Dichtung 101 einen luftdichten Verschluß für den Behälter 4.1 bilden.

Da der Haltering 66 aus für die Ciasphase des I lüssiggases undurchlässigem Material gefertigt ist, kann diese ( iasphase auch nicht durch die Wandung des Veiitilgehauses 2 in den Produktbehälter diffundieren, seihst wenn das Ventilgehäuse 2 aus einem für die genannte (iasphase durchlassigen Material besteht.

I )as unlere Hnde des auswärts geschwungenen I eiles 66(/ des Halteringes ftft besit/t, wie in den I ig. 4 bis 61I gezeigt, eine riiigsumlaufeude Schneidkante 66c, innerhalb deren Umfang das I ilterorgan 102 in I orm

•is ciiiLf kreisrunden Scheibe aus einem für die genannte (iasphase durchlässigen und für diese inerten I iltermaterial festsitzt, ίϊin solches Material ist vorzugsweise Papier oder Hl/ aus iingeleiinten oder schwach geleimten (ell.'ilosefasern, aber Glasfasergewebe oder nichtgewebte Baumwolle oder ähnliche 1 av:tj!cbilile können auch verwendet werden. Dabei ist die innere Randfläche iler Schneidkante ftftc vorzugsweise konkav gestallet, und die Rand/one 103 iler iilterscheibe 102 ist an ihr angeklebt. Die I ilterseheibe 102 ist so über den gesamten Querschnitt des Stromweges fur die (ia>phase des I hissiggases aus der Kartusche 43 gespannt und filtert so alle von dem Ciasstrom etwa mitgerissenen festen I eilchen aus diesem aus. Hs kann also nur reine Gasphase durch den Inncnraum 67 des llalte-

^fio ringes 66 in die Öffnungen vier Kanäle ί'·> im Ventilschaft 7 und durch den letzteren /ur Düse ') gelangen.

Die I iltersciieibe 102 kann auf höchst einfache Weise ausgeschnitten und im Haltering eingebaut

⁶S werden, und zwar durch ein Verfahren, dessen Aibeilsschritle m den I ig. 6a bis 6d veranschaulicht sind Wie in diesen I igun,-n gezeigt, wird der Haltering 66 eben nur mit der auf ihm anucformlen Schneidkante

66<-zunächst in ein Klebstoffbad A ectaueht iFi» r . ■

und fib) dann, wie in Fig. 6c gc/cigi über c η I Nt. ^ ΐ"ΐ ^C" P^{Urclllaß l7 für} «urchfluiJ von ga

jus 1-il.crmalcrial ,chi, und ichiiSS' W^₁ ^umÄ." lT ^³"" "' ^{Und dies}" ^(ί=>"

I 'g. ful gezeigt, in d,escs eingedrückt, wodurch die st ,En ή? ο p^strömcn der als Venluri ausgegewunsch.e hlterschcibe 102 nicht nur genau in den 5 Pm^{Dusc 9} ^Ansaugen von λ. zerstäubendem

I allenng engepaß,, sondern auch noch gleichzeitig D"'""/ %f™*™^ <«"«.·!, Herabdrücken der nut diesem verklebt wird. Der Haltering 66 mit err τ"⁸,⁴ Eröffneten Prndukllcitung. gebildet ms

dann eingeklebten und an der konkaven Lens Alf ^ΐΆΤ ?\^Und '^^^-ί-ϊ. ! en

eier Schneidkante dicht anliegenden Filterscheibe 102 <e ,ΐ·, ""^d ΐ"¹ ?^{uf llicscn} ™lgcselzt_Cn Hülsen-

kann nun leicht von dem Blatt F abgehoben werden ,„ ^tci'V^ts _A ^Bcti «ß'ungskopfcs 8.

und ,st nach dem Trocknen des Klebsfoffes lüg',Z Jhu ^*™**™*™* kann auch in Ausgabcvor-

tinbau in die Aussiebanordnung. ^S ™ ^rith««ngen fur gasförmigen Brennstoff ζ B iürTra

Zum Zusammenbau eines Zerstäubers gemäß Fig | ffi ^Vcrw.^cnd _f ^ct »erden, wobei in diesem Fall der Ue-

_Eese Ι' τ'""! "Τ ^Vf^{ntildnrichtun}e ^m'⁽ bi«it»3n- ÄⁿcÄ^{mit C}'Tr^hlChen »-"ennstoffdüs au -

gtsclitcm Tauchrohr 29 oder Produktbeutel auf der ■< ^kal1n· ^{Es kann} Jedoch auch eine Düse 9

Unjerscte des Deckels I befestigt und dam, die RiJg. '⁵ K'"»^ ^WCrdc"· ^Dcr ^8 lan*h Te b in h !,"if'^{0 All},^snchmung ⁶⁵ eingeführt, nfr solchem Durch '" 7 ^{iSt dann} vorzugsweise von Jim 1 5^{a Cr} w "i^d °^{lsdann mit} Adsorbcnspulvcr gcfien 1 R ' ^mCf^SC1-_o ^{daD Cr bei} Nichtausgabestcllung f Γ?"«" ^HaltcrinB ^{66 mi}> darin befindlicher 2, ^Rl"8^wulst 2« an der Innenseite des Deckels

hl erscheibe 102 ,„ den Hülste,! 69 des Behälter 43 .. D '^Nieder, ° Γ^ ^ΟΠ"™* ^{im Dcc}><cl umgibt scheib- mT /" ^C" ^{HalSlCil 69 eingele}g^te Dichtungs- _un"d d^ Boh'"^Ckv"^SC _r ^hlußo^n < das Tauchrolu 29 Sn «i L^? f ^S,^{elZt Wlrd}· ^{Auf den Halteri}"P ⁶⁶· ^r hause _Unri Γ "I . ί"" ^{daS Tauchrc}'^ im Ven.ilgcgcgcn die Ringdichtung 15 zu liegen kommt, wird die _abe_r dfclJf , ^Pr,°^dukldurcl''ä«e können entfallen.

ie _E h-ln ^{Ung a}r^f8eSCtZ!,· ^{WObci Hiilseilteil 68 d}« IS« fr νϊΐ "fr ^k°ⁿ"^{en allch} gegebenenfalls für die Vem.lgehau es in den noch ungebördclten Rand 69 a₅ b _chl|™ ' ^zur Verbrennung z. B. des Propans der Kartusche 43 auf den Außcnflansch 71 des Halte- °^c'^bcnalten werden. Die zentrale Öffnung 5 im Deckel

uiSodd,^sitzci; ^krr- ^{DerRand69wird} ^ Lz^fL^{ch er}r^gchaitcn ™«£*™* ^

umgebordelt, und der Zusammenbau der Aussieban η * '-hnebencn Ausführungsformen

Ordnung ist damit beendet. «ussietian _Dle Ausführung nach Fig 7 fann iSh Mr h

Der Decke. 1 mit dem bereits daran befestigten 30 Sj₁?⁸* T^* *^erdc" ^ "^I

Ven .!gehäuse wird nunmehr auf den Behälter C aj örm d ^Bp" ΐ ^Bczü^^k^ wie in der Aus Ohninp

gesetzt _{und m},t d.esem verbunden, und die fertige Vo- Γν ° , ,^Ε' ^{Ws 3 beib}ehalten worden FIa se 124

:S

Υ™ _h ^De;^kc7·,*"*· "" l™»™- te Chat!"? "?"? "^{Uf der} AuOenTafd C "ν , C. durch das Anliegen der Oberseile der Bw- . ^{der ln}nen»and des Hülsenleils 22 d«

dtseⁿs,^eel„:^Sd^BCv""f ^C, Γ'"¹⁸="· ^{Auch sind} W =° tetaΪΛ" _J ^{dUrCh Reibe}" rinTäicSn 51 nnges 66 und dem Treibmittelbehälter 41 JnΓ*11 „ Gasstrom rn Freiheit zu αι^η :Λ:- Ϊ: *!=,£"£"

Z-~·"^""'·β "» vcnuiscnaites 7, wie berets eesaet f l *~'"<-Rcn aes

2!^ "ifSiet ^Rif^lkanäIe ? ^du-n ^e⁶R⁵S d^F _e:^nkCiisS_t ^Um f" _K ^Betät^"^opf 8 und damit

15 dicht geschlossen und damit auch jede halten ππΗ ^i " ^herabgedrückter *>-" ' -

ig zwischen dem Innenraum 67 des Halte- G_a «t" 1 ^T* ^{einen Iän}g^ere iöf?„ⁿ _u ^d^_H ^Tre'^bmitteIb-häIt_er 43 einerseits 55 Ο^Ξ^¹¹"!⁴ '" ^' ^{ist ein} Eingriffhaken

befindl chi π ^gf ^RlT^Φ^ ^{16 Und dem daröbei}- gungskonfes 8 ί" ύ" T^{6 Einker}b"ng 52 des Betäti-

bef.ndl.chen napfformigen Bereich des zentralen Ven- f_er f^{S 8} ^l ""abgedrückter Stellung des let-

^tllgW ;T^S _n ^ei^Ul^^SSe.^S:⁶ «"^»"den· . _λ S" HaktT/isfirr ^ "n"^{1 EinraSte}" ^™*¹

3 gezeigt, der Betäti- Zanf^n « i.._LL ' "¹I^{1 den Im} Deckel 1

SI·, ί?^ Ventilschaft 7 herabge- 60 ^^⁶J,⁵⁵^hIbar gelagert. Der Antrieb für das Räd-RiSi'chh « ?^e Ar⁰" ^{M erlaubt}' ^{so öffnet} die Zahnrad 72 f "^ ^e'" ^{fest mit} '»"" verbundenes Ringdichtung 15 d>e öffnungen der Kanäle 19 und zSSsTan»M""^{1 d}'f ^{3Uf dem Deckel} » angebrachte

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

3563

Claims (1)

1. Patentansprüche:

   I. Aussicbaiioidiiung fur I reibmittel behälter von Acrosolzei slaubcrn oder ahiilkheii lteliallern. tills denen die Gasphase eines im Behälter unter Drink aufbewahrten und auf einem Adsorbens adsoi hielten I lüsiiggases über ein einen Ventilschaft, ein Ventilgehäuse und em I loclulruck-Dichlungs. ngan umfassendes Vcnlil durch cmc Düse abgegeben wird, wobei em I !altering die öffnung des Behälters überdeckt, mil seinem äulAcrcn Rand zusammen mit dem Behälter am Ventilgehäuse befestigt ist w\i\ mit einem um seme zentrale Olfnung ausgebildeten, in das Ventilgehäuse hineuuagenden !eil das im Ventilgehäuse untergebrachte Dichiuugsorgan abstutzt, welches den LIuIl gasförmigen I reibmittel·, aus dem Behälter über einen Durchlaß nil V cmiiIm hai 1 zui I'»: ι se hin sleueil. w obei auf der dem Beh.i¹, ι IMMCiCIi zugekehrten Seile des llalte-

   I M M' ^- till itll S'.' Il I ei M /V USsIC bo Ig α i I ZMI V I I Il I llde I 111 tg

   d-s I indnngciis von Adsoi hcinteili Ilen m das Ventil VoIgCM^-IiCIl ist. d a d u r c Ii g e k e Μ η zcii Ii η c I. daß als Aussiehorgan am äußeren K.Hhllici'eii Ii des llallcnngs (66) ,ml seiiiei dem InneicM des Bell.liters (43) . ugekclii teil Seite cm I iltcioigaii (102) angcbr.icht ist

   J Aussiebanoidiiung nach Anspruch I. daduich gckennzcichiicl, dall ilei I leibiiiilielbehäller (43) mil auf pu'verl'oi linger Kieselsaure adsorbiertem brennbarem Flüssiggas gefüllt lsi

   3. Aussiebanoidmr'.g ii.ic' Anspruch I oder 2, dadurch gekcnnzeichnc'. dal.l das I ilierorgan (102) aus einer Scheibe aus ungeleiiiilcin oder schwach geleimten ('elhdosefasermateri.il besteht.

   4. Aussiehanordnung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (66) aus Metall, vorzugsweise Aluminium, bestellt.

   y Verfahren zur Herstellung eines I ilterorgaiis für eine Aussicbanorilnung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß

   a) das untere ringförmige Randteil eines llalterings (66), das ein eine zeiitrische Öffnung umgehendes ringförmiges Teil (66c), ein an i.\cn unteren Rand des letzteren anschließendes, nach unten und auswärts sich erweiternd ausgebildetes ringförmiges Teil (66</) und am unteren Rand des letztem eine ringförmig umlaufende Schneidkante (6Sc) besitzt, deren tür den I Hirchlntl des ί iases und ist mit dem I !alleinig i.'iiislückig ausgebildet Demgegenüber soll nach der FrInulling eine Möglichkeit /ur Anordnung eines euilach herstellbaren, nur für Gase durchlässigen Aiissiehorgaiis einwickelt weiden.

   Die Frfiiulung erreicht das dadurch, dall als Aussieborgan am aul.leren Randbereich des I lalleriims auf seiner dem Inneine des Behälleis zugekehrten Seile em I illcrorgan angebracht ist. Dair't wird vcri" hindert, daß feine Teilchen des Adsorhats oder Adsorbens vom Gasstrom beim Öffnen des Auslaßventils Hingerissen werden imd durch <.\cn Ventilschaft in die Zerstäuberdüse gelangen, deren engste Stelle sie leicht verstopfen können.

   ■ 5 Das I ilterorgau besieht vorzugsweise aus einer Scheibe aus ungeleimtein oder schwach geleimtem ' ellulosefasermaterial, der Haltering aus Metall, vorzugsweise Aluminium.

   Die I rl'mdung umfaßt auch ein besondeis einfaches Verjähren zur Herstellung eines I illerorg.iiis Im ihc Aussieb, iiiordnung.

   I im Ausführiingsheispiel del I rluidung wird ,m Hand von Zeichnungen beschrieben, m welchen I lu I eine Ansicht im Schnitt eines Aerosolzei-

   ^aJ '.laubeis nut in diesen eingebauter Aussichaiiordnung, I ig. 2 einen 1 aiigsschnilt dme¹! Λι-η oberen leil

   eines Zerstäubers, in welchen eine Aussiebanordmiiuj eingebaut lsi.

   I ig 3 eine Ansicht ähnlich der in i ig. 2 gezeigten. 3" jedoch mit den lieweglichen I eilen in Ausgabestellung, I ig. 4 einen Längsschnitt durch eine bevorzugte Ausfuhrungsform eines I lallcrings,

   I ig. fi einen Längsschnitt durch den Haltering der ! ig. 4 mit eingesetztem I'ilierorgan und I ig da bis 6d scheiiiatische Darstellungen der ziu Herstellung des I'ilterorgaiis fiir die Aussiebanordllung erforderlichen Schritte darstellen,

   I ig. 7 zeigt schließlich ähnlich Jen L ig. 2 und 3 die Venlilcmrichtung und ilen benachbarten ['eil des I reibmittelbehallers, der zum Fmbau in eine Vorrichtung zur Abgabe eines Stromes von nrennbarem Gas geeignet ist.

   Der in ilen !ig. 1 und 2 der Zeichnungen dargestellte Zerstäuber umfaßt einen Behälter C, welcher ■15 zur Aufnahme eines fluide» Produktes, z. H. einer 1 lussigkeit oder eines feinen Pulvers, bestimmt ist. Wird die Vorrichtung zur Ausgabe eines brennbare» Gases benutzt, s > kann der Behälter (T clic Rolle eines Sicherheitsniaiilels spielen, der ^cn Treibmittelbehalter

   Innenseite vnr/iigsxveise koi.Uav ausgebildet 5<> 43 umgibt und mit Schutzmaterial, wie z. H. Asbest,

   ist, nut der genannten Schneidkante Klebsloffbad getaucht.

   h) hierauf der Haltering (66) nut der Schneidkante (66c) auf ein ItIaIt aus I iltermalcrial aufgesetzt und schließlich

   c) durch umdrucken der Schneidkante in das lillerblatt eine Filterscheibe (102) ausgeschnitten und gleichzeitig Jim dein ItiiiL-iinimlbLTcifl) (66/ ) der Schneidkante (66c) verklebt wird.

   Schlackenwolle od. dgl., gefüllt sein kann.

   Der l'roduktbehälter oder Schutzmantel C ist durch einen Deckel I geschlossen, von dessen Innenseite eine Vcntileiniichtung herabhängt. Der Treibmittelbehalter 4.1 ist seinerseits im Inneren des liehalters Cam Gehäuse 2 der Veiitilemnchtung befestigt. Der Deekel 1 ist z. H. aus Kunststoff gefertigt und ist an der Nahtstelle 3 /ml dem ι·Γ)ι·ιιί;ιΙΙ.Ί aus KunsLsinff gefertigten Ventilgehäuse 2 verklebt oder thermisch oder durch Ultraschallbehandlung verschvveiLH oder in anderer

   geeigneter Weise befestigt. Zwischen diesen beiden

   Teilen wird eine als Niederdruckverschlußorgan die-Die Lifindung bezieht sich auf eine Aussiebanord- nende flexible Dichtungsscheibe 4 gehalten, die in nimg für "Ireihmiitelbehälter von Aerosolzerstäuber!! diesem ! alle sowohl den Ausfluß von zu zerstäubengemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des An- ⁶5 dem Produkt aus dein Produktbehälter C als auch das spruchs I. hinströmen von Außcnluft in ilen letzteren steuert.

   Hei einer solchen bekannten Aiissiebaiiordiiung he- Der Deckel I ist mit einer mittleren öffnung 5 versteht das Aussieborgan aus einer Laterne mit Fenstern sehen, und das Ventilgehäuse 2 besitzt einen zentralen