DE1575012A1 - Dosiervorrichtung fuer Aerosolzerstaeuber - Google Patents

Dosiervorrichtung fuer Aerosolzerstaeuber

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DE1575012A1
DE1575012A1 DE19671575012 DE1575012A DE1575012A1 DE 1575012 A1 DE1575012 A1 DE 1575012A1 DE 19671575012 DE19671575012 DE 19671575012 DE 1575012 A DE1575012 A DE 1575012A DE 1575012 A1 DE1575012 A1 DE 1575012A1
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DE19671575012
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Lionel Debard M Andre
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Aerosol Inventions and Development SA AIDSA
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/44Valves specially adapted therefor; Regulating devices
    • B65D83/52Valves specially adapted therefor; Regulating devices for metering
    • B65D83/54Metering valves ; Metering valve assemblies
    • B65D83/546Metering valves ; Metering valve assemblies the metering occurring at least partially in the actuating means

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Description

Dosiervorrichtung für Aeroeolzerstäuber
Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung für Druckmittelzerstäuber, insbesondere sogenannte "Aerosolzerstäuber, mit einea dichtsohliesssnü an einem Behälter für die unter Druck stehende Zerstäubungsflüssigkeit angeordneten Dosierstutzen, der mit einem zur Zuführung der zu zerstäubenden Flüssigkeit aus dem Behälter dienenden Steigrohr verbunden ist und eine Dosierkammer enthält, die bei Nichtbetrieb der Dosiervorrichtung über ein ihrem Einlass zugeordnete» inneres Ventilglied naoh innen geöffnet und durch ein ihrem Auslass zugeordnetes äusseres elastisohes Ventilglied naoh auaeen geschlossen ist und zum Betrieb der Dosiervorriohtumg durch Verschieben eines mit den Ventilgliedern verbundenen Stöisels für den Auelass der in ihr enthaltenen Druckflüssigkeit nach innen geschlossen und nach au ssen geöffnet wird, indem durch das Verschieben des Stössele das innere Vemtilglied in Bein· Versohlusstellung und daa äusser· Ventilglied %n atine Offenatellung verschoben wird und Μ·γ-% 909882/0 283
durch die Dosierkammer mit einer Zerstäuberdüse verbunden wird J
Durch die Erfindung soll eine in ihrem Aufbau erheblich vereinfachte Dosiervorrichtung dieser Art geschaffen werden, die gegenüber den bekannten Dosiervorrichtungen mit verringertem Aufwand herstellbar ist.
Demgemäss besteht die Erfindung bei einer Dosiervorrichtun, der genannten Art darin, dass das innere Ventilglied durch einen an seinem Ende mit einem pfeifenartigen Einschnitt versehenen zylindrischen Schaft gebildet ist, der in einer kreisförmigen Öffnung einer die eine Begrenzung der Dosierkammer und zugleich den Sitz für das innere Ventilglied bildenden ersten Querwand des Dosierstutzens ohne Spiel verschiebbar geführt und an einem ihm gegenüber verdickten, das äussere Ventilglied bildenden Zwischenschaft angeordnet ist, der in einer einen etwas grösseren Durchmesser als der Zwischensohaft aufweisenden öffnung einer der ersten Querwand gegenüberliegenden zweiten Querwand verschiebbar ist, die die andere Begrenzung der Dosierkammer bildet und der eine an die Umfangsfläche des Zylindrischen Schaftes angepresste elastiech nachgiebige Dichtecheibe zugeordnet ist, deren innerer Randbereich den Sitz für das äuseere V&ntilglied bildet und nach innen in die Dosierkammer hinein unbiegbar ist und deren ausβerer Umfangarand gegen die zweite Querwand angepresst gehalten ist, wobei in dem verdickten Zwischenschaft Längs-
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nuten angeordnet sind, die bei nach innen umgebogenen inneren Randbereich der Dichtscheibe Durchlässe für den Austritt der zu zerstäubenden Flüssigkeit aus der Dosierkammer und deren Zutritt zu einer Zerstäuberdüse in der Umfangswandung einer den Dosierstutzen tiberdeckenden Verschlusskappe bürden, durch dtie die Zerstäuberdüse hindurchgeführt ist und an derem' oberen Mitteilteil der Zwischenschaft und der zylindrische Schaft axial angebracht sind.
Der die Dosierkanmer enthaltende Dosierstutzen kann hierbei unmittelbar an dem Hals des Behälters· diohtschliessend befestigt sein, er kann aber auch mit einen nach innen gerichteten rohrförmigen Ansatz verbunden sein, der den Betätigungsschaft eines den Behälter bei Nichtgebrauch abschliessenden Aerosol-Auslassventiles bekannter Art bildet.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der in der Zeichnung lediglich als Beispiele dargestellten Ausführungsformen näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform der Dosiervorrichtung in Ausserbetriebssteilungι
3?ig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt, bei dem die Teile der Dosiervorrichtung ihre Stellung zum Zerstäuben einer abgeteilten bzw. dosierten.
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Menge der Zerstäubungsflüssigkeit einnehmen;
Fig, 3 einen Längsschnitt durch eine abgeänderte Ausfünrungsform der DoBiervorrichtung, und
Pig. 4 eine weitere Ausführungsform der Dosiervorrichtung in Seitenansicht.
Die in. Pig. 1 und 2 dargestellte Dosiervorrichtung ist sit einem rohrförmigen Dosierstutzen 1 versehen, der an dem Hals 2 eines den zu aerstäubenden Stoff unter Druck enthaltenden Beliälters Z- unter Zwischenfügung einer Dichtung 5 mittels einer diese 0?eile übergreifenden Haltemuffe 4 aus Hstall gefestigt ist.
Der rohrförisige Dosiere tut ζ en 1 ist an der Innenseite mit einem mittleren rohrförmigen Ansatz 7 versehen, der am innereti Snde einen Haltewulst 8 zur Befestigung eines Steigrohres 9 aufweist, das mit seinem freien Ende bis zum Boden des Behälters 3 reicht und zur Zuführung der Aerosolflüssigkeit zu der Dobiervorrichtung dient.
Am äusseren Ende des Dosierstutzens 1 ist eine Verschlusskappe 12 starr befestigt, deren Kappenboden einen Mittelteil 13 aufweist, der mit der seitlichen Umfangswandung H der Kappe durch einen verdünnten Ringteil 15 verbunden ist. Die Verschlusskappe 12 besteht aus elastisoh nachgiebigen Werkstoff, der bei Aueübiung eines Druckes im Sinne des Pfeiles P der Pig. 2 auf die Oberseite der Verschlusskappe zulässt,
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dass die Verschlusskappe aus ihrer Ausserbetriebssteilung naoh Fig. 1 in die Betriebsstellung nach Fig, 2 niedergedrückt wird.
In der Umfangswandung der Verschlusskappe 12 ist eine Zerstäuberdüse 18 angeordnet.
Der Mittelteil 13 des Bodens der Verschlusskappe 12 ist auf der Innenseite mit einem axialen Ansatz 21 versehen, der einen Stössel zur Betätigung eines inneren Ventilgliedes 22 und eines diesem nachgeschalteten äusseren Ventilgliedes 25 bildet.
Das innere Ventilglied 22 besteht aus einem zylindrischen, den Ansatz 21 verlängernden Schaft 36, der ohne Spiel in eine entsprechende kreisförmige Öffnung 25 einer inneren Querwand 26 des Dosierstutzene 1 eingreift. Die Querwand 26 bildet die innere Begrenzung einer Dosierkammer 27. Das in die Öffnung 25 eingreifende Ende des Sohaftes 36 ist mit einem pfeifenartigen Einschnitt 28 versehen, der sioh bei der Ausserbetriebestellung der Vorrichtung naoh Fig. 1 in der Öffnung 25 befindet und dabei die Dosierkammer 27 mit dem Innern des Behälters 3 verbindet, während er bei der Betätigung der Vorrichtung gemäss Fig. 2 duroh die Öffnung 25 soweit hindurohtritt, dass die Öffnung duroh den aneohlieesenden zylindrischen Teil des Ventilgliedee verschlossen wird.
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Das äussere Vehtilglied 23 ist durch einen zwischen dem Schaft 36 und dem Ansatz ?A angeordneten zylindrischen Zwischenschaft 31 gebildet, der in einer mittleren Öffnung 3.2 einer eine zweite Querwand 33 bildenden Beilagescheibe frei verschiebbar ist. Die Beilagescheibe 33 bildet die äussere Begrenzung der Dosierkaminer 27. Der zylindrische Schaft 36 für das innere Ventilglied 22 weist einen kleineren Durchmesser als der zylindrische Zwisriienschaft 31 auf und bildet somit eine dünnere Verlängerung desselben. Der Zwischenschaft 31 des äuseeren Ventilgliedes ist mit Längsnuten 35 versehe», die mit iitrem Nutengrund auf einer Kreislinie von grösseren Durchmesser als dem des Schaftes 36 liegen.
Auf diesen Schaft 36 ist eine Dichtscheibe 37 aus elastisch nachgiebigem Werkstoff aufgezogen, die mit ihrem äusseren Umfangsrand gegen die Innenfläche der durch die Beilagescheibe gebildeten äusseren Begrenzung der Dosierkammer 27 gepresst wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der äussere Umfangsrand dieser Scheibe zwischen einer Ringschulter der Verschlusskappe 12 und der äusaeren Stirnfläche des Dosierstutzens 1 eingespannt. Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausserbetriebsstellung liegt die Ringfläche des zylindrischen Zwischenechaftes 31 des äusseren Ventilgliedes 23 an der Aussenflache der Scheibe 5": an, die somit den Sitz für das äussere Ventilglied bildet. Bei der Betriebestellung nach Pig. 2 ist der innere Randbereich der elastischen Scheibe 37 durch den Innenrand des zylindrischen Zwischenschaftes 31 des äusseren
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Ventilgliedes etwa kegelstumpf förmig na,,.a. ixm -n. ixvigw^og so dass die inneren Enden der Längenuten 35 fräig-: ~x-h& und die Dosierkammer 27 in Verbindung *a:lt de^ Tj.r -om ύ -schlusskappe 12 und damit auch mit der Zerr-täiiberürliüs gebracht ißt.
Die Wirkungsweise uer Vorrichtung ra;-.i FIg. 1 Uu-? 2 ist' folgende ί
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausserbetriebestellung wird die elastische Scheibe 37 durch den üuer die öffnung 25 in der Dosierkammer 27 bestehenden Druck diclrfcschliesseBü au. die 1Jmfangsfläche des dünnen zylindrischen Schaftes 36 und gegen die innere Stirnringf?-läche des zylindrischen Zwischenschaftes 31 gedrückt, derart, dass das äiissere Ventilglied 23 die Dosierkammer 27 und den Innenraum des Behälters 3 nach aussen abschliesst. Zur Zerstäubung einer abgeteilten Menge der Aerosolflüssigkeit wird ge:äss Fig. 2 auf die Verschlusskappe 12 ein Druck im Sinne dee Pfeiles F ausgeübt, wodurch das innere Ventilglied 22 geschlossen und ansohliessend das äussere Ventilglied 23 in seine Offenstellung verschoben wird. Die Dosierkammer 27, die vorher gegenüber der Atmosphäre abgesperrt, aber mit dem Innern des Behälters 3 verbunden war, wird dabei für einen Augenblick ganz geschlossen, dann aber nur von dem Inneren des Behälters 3 abgeschlossen und gleichzeitig hiermit Wo or die Längsnuten 35 des äusseren Ventilgliedeo 23 und die Zerstäuberdüse 18 mit der Atmosphäre verbunden, so dass die in der
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Dosierkammer 27 befindliche, abgeteilte Aerosolmenge zerstäubt wird. Wenn der Druck auf die Verschlusskappe 12 weggenommen wird, so nimmt das äussere Ventilglied 23 wieder seine Verschlusstellung und darauf das innere Ventilglied 22 seine Offenstellung ein, so dass wieder Aerosolflüssigkeit durch den Druck im Behälter 3 über das Steigrohr 9 und den rohrförmigen Stutzen 1 in die Dosierkammer 27 einströmen kann.
Bei dieser Ausführungsform der Dosiervorrichtung besteht neben der sehr einfachen Ausbildung der Vorteil, dass der Behälter 3 über die Zerstäuberdüse 18 leicht unter Druck gefüllt werden kann, weil die elastische Scheibe 37 wie der Verschlusskörper eines RÜckschlagventiles wirkt und die Aerosolflüssigkeit beim Einfüllen durchlässt, nach Beendigung des Püllvorganges aber ihren Austritt nach aussen verhindert.
Die in Pig. 3 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der vorbeschriebenen Ausführungsform nur dadurch, dass der hier mit 1a bezeichnet^ Dosierstutzen nicht unmittelbar am Hals des Behälters befestigt ist, sondern eine Verlängerung in Form eines hohlen Schaftes 41 aufweist, der zur Betätigung eines Aerosol-Auslassventiles 4-2 bekannter Art dient. (z.B. eines unter der Handelsbezeichnung AR 74 durch die Societe dite Aerosol Research Corporation vertriebenen Ventiles). Der Verschlusskörper 47 wird durch ete Feder 43 elastisch gegen einen Sitz 44 gedrückt, der in eine Aufwölbung eines an dem Hals des nicht gezeichneten Behälters unter Zwiechenfügung
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des Diohtungsstreifens 46 zu befestigenden Deckels 45 eingesetzt ist. Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform entsprüht * der naoh fig. 1 und 2 nur mit dem Unterschied, dass beim Eindrücken der Verschlusskappe 12 (gemäss fig. 2) vor dem Verschieben des inneren Ventilgliedes 22 das Aerosol-Auslassventil 42 geöffnet und dann das äussere Ventilglied 23 in seine Offenstellung bewegt wird.
Bei der Ausführungsform nach Pig. 4 ist der Dosierstutzen 1b mit dem inneren Ventilglied und dem äusseren Ventilglied in der gleichen Weise wie nach !ig. 3 ausgebildet, aber in Verbindung mit einem ebenfalls bekannten Aerosol-Auslassventil 52 etwas anderer Ausbildung angeordnet. Hierbei ist das Aerosolventil lnit einem an seinem Versohlusskörper befestigten Betätigungsschaft 51 versehen, der ohne Spiel in den rohrförmigen Stutzen 1b eingreift. Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist die gleiche wie bei der Ausführungsform nach Pig.
Das Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, da diese mancherlei Änderungen erfahren können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Ansprüche t
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Claims (5)

Ansprüche
1. Dosiervorrichtung für Druckmittelzerstäuber mit einem dichtschliessend an einem Behälter für die unter Druck stehende Zerstäbungsflüssigkeit angeordneten Dosierstutzen, der mit einem zur Zuführung der zu zerstäubenden Flüssigkeit · aus dem Behälter dienenden Steigrohr verbunden ist und eine Doöierkammer enthält, die bei Nichtbe'trieb der Dosiervorrichtung über ein ihrem Einlass zugeordnetes inneres Ventilglied nach innen geöffnet und durch ein ihrem Auslass zugeordnetes äusseres elastisches Ventilglied nach aussen geschlossen ist und zum Betrieb der Dosiervorrichtung durch Verschieben eines mit den Ventilgliedern verbundenen Stössels für den Auslass jder in ihr enthaltenen Druckflüssigkeit nach innen geschlossen und nach aussen geöffnet wird, indem durch das Verschieben des Stössels das innere Ventilglied in seine Verschlusstellung und das äussere Ventilglied in seine Offenstellung verschoben wird und hierdurch die Dosierkammer mit einer Zerstäuberdüse verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Ventilglied (22) durch einen an seinem Ende mit einem pfeifenartigen Einschnitt (28) versehenen zylindrischen Schaft (36) gebildet ist, der in einer kreisförmigen öffnung (25) einer die eine Begrenzung der Dosierkammer (27) und zugleich den Sitz für das innere Ventilglied bildenden ersten Querwand (26) des Dosierstutzens (1, 1a, 1b) ohne Spiel verschiebbar geführt und an einen ihm gegenüber verdickten, dae äussere Ventilglied (23) bildenden Zwischensohaft (31)
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angeordnet ist, der in einer einen etwas grösseren Durchmesser als der Zwischenschaft aufweisenden öffnung (32) einer der ersten Querwand (26) gegenüberliegenden zweiten Querwand (33) verschiebbar ist, die die andere Begrenzung der Dosier- ■ kammer (27) bildet und der eine an die Umfangsflache des zylindrischen Schaftes (31) angepresste elastische nachgiebige Dichtscheibe (37) zugeordnet ist, deren innerer Randbereich den Sitz für das äussere Ventilglied (23) bildet und nach innen in die Dosierkammer hinein umbiegbar ist und deren äusserer Umfangsrand gegen die zweite Querwand (33) angepresst gehalten ist, wobei in dem verdickten Zwischenschaft (31) Längsnuten (35) angeordnet sind, die bei nach innen umgebogenen inneren Randbereich der Diohtscheibe Durchlässe fürden Austritt, der zu zerstäubenden Flüssigkeit aus der Dosierkammer (27) und deren Zutritt zu einer Zerstäuberdüse (18) in der iJmfangswandung einer den Dosierstutzen (1) überdeckenden Verschlusskappe (12) bilden, durch die die Zerstäuberdüse hindurchgeführt ist und an derem oberen Mittelteil (13) der Zwischenschaft (31) und der zylindrische Schaft (33) axial angebracht sind.
2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosierstutzen (1) unmittelbar an dem Hals (2) des Behälters (3) di-entschliessend befestigt ist.
3. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosierstutzen (1a, 1b) mit einem Betätigungs-
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-schaft (41, 51) eines an sich bekannten Aerosol-Auslassventiles (42, 52) verbunden ist, das am Hals des Behälters angeordnet ist.
4. Neues industrielles Erzeugnis, gekennzeichnet durch jeden beliebigen Aerosol-Behälter in Verbindung mit mindestens einem der Merkmale nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
5. Neues industrielles Erzeugnis, gekennzeichnet durch jeden Aerosol-Behälter mit einer Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3·
Der Patentanwalt
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Al
Leers e. ite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3608830A (en) * 1969-07-15 1971-09-28 Mario A Ramella Spray head and valve for pressurized container

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IT8023428V0 (it) * 1980-11-19 1980-11-19 Valvole Aerosol Res Italia Struttura di valvola dosatrice perl'erogazione di liquidi sottopressione.

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