DE2039262A1 - Einfassung fuer Kamine od.dgl. - Google Patents

Einfassung fuer Kamine od.dgl.

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DE2039262A1
DE2039262A1 DE19702039262 DE2039262A DE2039262A1 DE 2039262 A1 DE2039262 A1 DE 2039262A1 DE 19702039262 DE19702039262 DE 19702039262 DE 2039262 A DE2039262 A DE 2039262A DE 2039262 A1 DE2039262 A1 DE 2039262A1
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DE
Germany
Prior art keywords
chimney
legs
leg
ridge
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702039262
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Marzari
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Individual
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/14Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
    • E04D13/147Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs
    • E04D13/1473Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof
    • E04D13/1475Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof wherein the parts extending above the roof have a generally rectangular cross-section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Einfassung für Kamine od.dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Einfassung für Kamine oder dgl.> die aus mehreren ineinandersteckbaren Teilen besteht, wobei die Teile durch Falze aneinander geführt sind und die Teile im Querschnitt einen Winkel bilden, wobei der eine Schenkel dieses Winkels auf der Dachhaut aufliegt und der andere Schenkel am Kamin anliegt.
  • In der deutschen Offenlegungsschrift 1434161 ist eine Kamineinjassung bezw. eine Dachausschnittverkleidung beschrieben, welo;a aus vier zusammensteckbaren Teilen besteht. Jeder dieser eile erstreckt sich über einen Eckbereich eines Kamins. Da die eis zusammensteckbar sind, kann die Kamineinfassung praktisch jedem die Dachhaut durchdringendem Kamin angepaat werden und z@ @uch dann, wenn die äußeren Abmessungen des Kamins sowohl In deeinen als auch in der anderen Richtung nicht unbeträchtliche untersehiede aufweisen. Die Kamineinfassung ist auch bei unter-@chiedlichen Dachneigungen brauchbar.
  • Andere Kamineinfassung bestehen aus zwei Teilen wobei jeder 'leil in der Draufsicht eine etwa U-förmige Gestalt besitzt. Ein solche Kamineinfassung kann nur teilweise auf die Kaminabmessungen Rücksicht nehmen.
  • winfassungen der in Rede stehenden Art sind nicht nur bei Kaminen brauchbar, sondern auch bei anderen Bauwerksteilen, die eie Dachhaut durchdringen, wenn auch das hauptsächlichste Anwendungsgebiet die Abdichtung von Kaminausschnitten in der Dachhaut is.
  • Die vorbeschriebenen Einfassungen sind nicht brauchbar, wenn der Kamin nicht in der Dachhaut angeordnet ist, sondern wenn der Kamin als Firstkamin ausgebildet ist. Ausschnittsverkleidungen für diesen Zweck müssen bisher noch von Hand hergestellt werden, was aufwendig ist und auch die Sicherheit gegen Feuchtigkeitsdurchtritt vermindert.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Einfassung für Kamine zu schaffen, die insbesondere dann brauchbar ist, wenn es darum geht, einen im First angeordneten bachausschnitt abzudichten.
  • Die Erfindung geht aus von einer Einfassung der eingangs erwähnten Art. und ist in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil zur Firstabdeckung bestimmt ist und den First übergreift und daß dieser Teil aus zwei miteinander verbundenen Elementen besteht und die auf der Dachhaut aufliegenden Schenkel dieser Elemente mit einer dem Firstwinkel anpassbaren Abbiegung aneinander anschließen, während die am Kamin anliegenden Schenkel voneinander getrennt sind und sich zwischen diesen getrennten Schenkeln eine verformbare, am Kamin anliegende Abdichtungseinrichtung erstreckt.
  • Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Einfassung besteht darin, daß sie auch in der Lage ist, sich unterschiedlichen Dachneigungen bezw. unterschiedlichen Firstwinkeln anzupassen.
  • Die Anpassung kann dabei an Ort und Stelle erfolgen, sie muß also nicht vorbereitet werden. Dies ergibt eine beträchtliche Arbeitserleichterung. -Beim Arbeiten mit der erfindungsgemäßen Einfassung wird der Teil, der den First überdeckt mit den anderen, beispielsweise aus der Offenlegungsschrift 1434161 bekannten Teil kombiniert und zusammengestveckt. Durch die bekannten Teile der Kamineinfassung läßt sich eie Anpassung an die äußeren Abmessungen des Kamins erreichen. Das entsprechend der Erfindung ausgebildete Teil ergibt die Möglichkeit, durch eine einfache Abbiegung die Einfassung den Firstwinkel anzugleichen. Das+Teil wird dabei an der Abbiegung zwischen den beiden auf der Dachhaut aufliegenden Schenkeln verformt, gleichzeitig wird auch cle Abdicht;ungseinrichtung deformiert. Unmittelbar anschließend kann die Arbeit fortgesetzt werden, beispielsweise kan die Dachein.-deckung erfolgen oder der Kamin eingeputzt werden.
  • Die verformbare Abdichtungseinrichtung der erfindungsgemaßen Einfassung kan-n eine unterschiedliche Ausbildung aufweisen. Als Abdichtungseinrichtung können ineinander schiebbare Teile angewandt werden. So kann eine Tasche an dem einen Schenkel vorgesehen werden, in die eine Lasche am anderen Schenkel eingreift derart, daß die Tasche die Lasche von oben übergreift.
  • Günstige Ergebnisse sind jedoch mit verformba@en Abdichtungseinrichtungen erreicht worden, die aus einer biegsamen Folie bestehen. Die Folie ist dabei an den am Kamin anliegenden Schenkeln abgedichtet gehalten. Die Folie behindert die Abbiegung der beiden auf der Dachhaut aufliegenden Schenkel nicht.
  • Für die Folie können Kunststoffolien hinreichender Stärke und ausreichender Beständigkeit benützt werden. Besser ist es jedoch> wenn die Folie aus Blei besteht und die Bleifolie an den Schenkeln angelötet ist. Auf diese Weise wird eine Konstruktion erhalten, die einfache Hantier-und Montierbarkeit mit sicherer Abdichtung und langer Lebensdauer verbindet.
  • Günstig ist es, wenn die Folie eine sich überlappende Faltung sitzt, wobei bei flacher Dachneigung die Faltung mehr überlappendes Material aufnimmt, als bei einem steilen Dach. Es versteht sich von selbst, daß die Folie bezw. die Faltung so ausgebildet wird, daß für sie das steilste Dach sicher ausreicht.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß der Randfalz der auf der Dachhaut aufliegenden Schenkel im Bereich der Abdichtung flach gedrückt ist. Auf diese Weise behindert der Randfalz die An-Passung der erfindungsgemäßen Einfassung an unterschiedlicher Firstwinkel nicht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teils einer erfindungsgemäßen Einsfassung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Darstellung der Fig.l Fig. 3 einen Schnitt durch die Darstellung der Fig.1 entsprechender Schnittlinie III-III und Fig. 4 eine perspektivische Dsrstellung einer erfindungsgemäßen Einfassung im eingebauten Zustand.-Wie aus der Fig.4 zu entnehmen ists besteht eine Einfassung aus je einem Teil 1 zu beiden Seiten des Kamins 2. An das Teil 1 schließen sich die Teile 3 und 4 an; die zueinander symmetrisch ausgebildet sind, während an die Teile 3 und 4 weitere Teile anschließen, von denen in der Fig.4 nur das Teil 5 sichtbar ist, das in seiner Ausbildung dem Teil 4 entspricht. Jede Einfassung besteht also aus 6 aneinander anschließba:en Teilen.
  • Die Teilzahl kann reduziert werden, wenn beispielsweise die Teile 3 und 5 zusammengefaßt werden. Dadurch wird aber auch die Anpassbarkeit herabgesetzt.
  • Der Teil 1 besteht aus den Elementen 6 und 7, Fig.l wobei jedes Element Je einen Schenkel 8 und 9 umfaßt und die entsprechenden Schenkel der beiden Elemente je zueinander symmetrisch zuenander ausgebildet sind. An dem an der Dachhaut aufliegenden Schenkel 8 ist ein abgewinkelter Randfalz lo angeformt, wahren der andere, am Kamin anliegende Schenkel 9 einen abges Falz 11 trägt, der im wesentlichen die Aufgabe hat, ureter die Putzhaut zu greifen. Im Bereich der Abbiegung 12 (Fig.1) ist er Falz lo flach gedrückt.
  • Die Endkanten 13 und 14 der Schenkel: 9 können beispielsweise rechtwinklig zu de Falz 11 verlaufen. Auf die Außenseite ist auf die Schenkel 9 die Bleifolie 15 aufgelötet. Die Lötnaht ist e nlt 16 bezeichnet. Die Bleifolie 15 ist mit einer Faltung (Fig.2) versehen.
  • @s ist klar, daß die beiden Elemente 6 und 7 an des Abbiegung 12 gegeneinander verschwenkt werden können, was die Anpassung an die Neigung der Dachhaut 18 ermöglicht.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Einfassung ür Kamine oder dgl., die aus mehreren ineinander steckbaren Teilen besteht, wobei die Teile durch Falze aneinander geführt sind und die Teile im Querschnitt einen Winkel bilden, wobei der eine Schenkel dieses Winkel auf der Dachhaut aufliegt und der andere Schenkel am Kamin anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil (1) zur Firstabdeckung bestimmt ist und den First übergreift und daß dieser Teil aus zwei miteinander verbundenen Elementen (6,7) besteht und die auf der Dachhaut aufliegenden Schenkel (8) dieser Elemente mit einer dem Firstwinkel anpaßbaren Abbiegung (12) direkt aneinander anschließen, währenie am Kamin anliegenden Schenkel (9) voneinander getrennt sind und sich zwischen diesen getrennten Schenkeln eine verformbare, am Kamin anliegende Abdichtungseinrichtung (15) erstreckt.
  2. 2. Einfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbare Abdichtungseinrichtung aus einer biegsamen Folie (15) besteht, die je an den am Kamin anliegenden Schenkeln 9) abgedichtet gehalten ist.
  3. 3. Einfassung nach einem oder beiden der vorhergehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (15) aus 31ei besteht und daß die Bleifolie an den Schenkeln (9) angelötet ist.
  4. 4. Einfassung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (9) eine sich überlappende Faltung (17) besitzt.
  5. 5. Einfassung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Randfalz (lo) der auf der Dachhaut aufliegenden Schenkel im Bereich der Abbiegung (12) flachgedrückt ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29722757U1 (de) * 1997-12-23 1999-05-12 Verwaltungsgesellschaft Bleiindustrie GmbH & Co KG vormals Jung & Lindig, 22525 Hamburg Formkörper zur Dachabdichtung
WO2001096687A1 (en) * 2000-06-13 2001-12-20 Vkr Holding A/S Flashing assembly with flexible flange members and the bendable sheet flashings therefore
JP2012172449A (ja) * 2011-02-23 2012-09-10 Fukuvi Chem Ind Co Ltd 屋根用防水部材
USD957003S1 (en) 2019-09-25 2022-07-05 Vkr Holding A/S Window accessory

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