DE2039068A1 - Schneeraeummaschine mit motorischem Antrieb - Google Patents

Schneeraeummaschine mit motorischem Antrieb

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DE2039068A1
DE2039068A1 DE19702039068 DE2039068A DE2039068A1 DE 2039068 A1 DE2039068 A1 DE 2039068A1 DE 19702039068 DE19702039068 DE 19702039068 DE 2039068 A DE2039068 A DE 2039068A DE 2039068 A1 DE2039068 A1 DE 2039068A1
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DE
Germany
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snow
clearing
cutting
milling drum
motor drive
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DE19702039068
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English (en)
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Auf Nichtnennung Antrag
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Martin Beilhack Maschinenbau GmbH
Original Assignee
Martin Beilhack Maschinenbau GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
    • E01H5/08Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by driven elements
    • E01H5/09Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by driven elements the elements being rotary or moving along a closed circular path, e.g. rotary cutter, digging wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Repair (AREA)

Description

  • Schneeräummaschine mit motorischem Antrieb Die Erfindung betrifft eine Schneeräummaschine mit motorischem Antrieb für ein an der Vorderseite angebrachtes Räumgerät und ein im oberen Bereich arbeitendes zusätzliches Räumgerät.
  • Die Räumung großer Schneehöhen war immer schon ein sehr schwieriges Problem. Bisher war es üblich, solche Schneehöhen mit Raupenfahrzeugen zu räumen, die mit den Raupen auf den Schnee aufsteigen und diesen schichtweise abtragen. Auch mit Radfahrzeugen werden solche Aufgaben verschiedentlich versucht, wobei hier aber die Gefahr besteht, daß ein Rad oder auch mehrere Räder in den Schnee einbrechen, so daß sich die Maschine festfährt oder auch, in extremen Fällen, abstürzen kann.
  • Es wäre daher sehr günstig, wenn man große Schneehöhen auch mit Radfahrzeugen räumen könnte, die mit den Rädern beim Räumen immer auf der Fahrbahnoberfläche fahren. Solche Einrichtungen sind bekannt für Schneeräummaschinen mit propellerartigen Vorschneidern vor rfrädern, deren Achsen etwa parallel zur Fahrbahn und zur Schubrichtung l.iegen, und deren kreisformige Arbeitsprofile durch pflugartige, nach vorne gezogene Leitbleche zu einem größeren Räumprofil ergänzt sind (österreichische Patentschrift 211 862), Diese Maschinen haben zwar ein sehr großes Schluckvermoen, bei lawinengepreßtem Altschnee größerer Dichte bieten aber die Leitflächen einen gewissen Widerstand und bereiten in solcher Verhältnissen manchmal Schwierigkeiten bei der Råumarbeit.
  • Schneeräummaschinen mit quer zur Räumrichtung liegenden umlaufenden Räumorganen sind hier etwas im Vorteil, da diese ein rechteckiges Räumprofil bearbeiten können und die nicht bearbeiteten Flächen im Raume der Antriebselemente etwas kleiner sind als bei der oben genannten Maschinengattung. Diese Maschinen sind jedoch nicht geeignet zum Räumen von Schneehöhen, die über das Fräsorgan wesentlich hinausragen, so daß größere Schneehöhen damit nicht geräumt werden können.
  • Eine gewisse Verbesserung ergibt sich zwar dadurch, daß gemaß der schweizerischen Patentschrift 478 961 als zusätzliches oberes Räumgerät ein leicht abnehmbares, sich von außen nicht weiter als bis zur mittleren Vertikalebene des Räumgerätes erstreckendes, von außen nach innen arbeitendes Förderorgan, z.B.
  • eine Schnecke, verwendet wird.
  • Ganz abgesehen davon, daß mit einem solchen Förderorgan bei gleichmäßigem Vorschub des Raumfahrzeuges nur die halbe Breite des Schneeräumgerätes bearbeitet werden kann, läßt sich damit auch keine wesentliche Vergrößerung der Räumhöhe erzielen, da sonst durch dieses schneckenförmie Räumorgan die Sicht des Fahrers stark eingeschränkt würde und auch das Gewicht eines solchen Förderorganes eine unzulässige Belastung des'Räumvorbaues ergäbe.
  • Der aufgezeigte Stand der Technik läßt aber deutlich erkennen, welche Bedeutung das Problem der Räumung großer Schneehöhen hat. Zurückzuführen ist dies einmal darauf, daß heute Paß-Strassen weit mehr als früher offengehalten werden müssen und auch die Frühjahrsöffnung wesentlich früher begonnen wird als früher, Maschinen großer Leistung, sowohl hinsichtlich der räumbaren Schneemenge als auch der in einem Durchgang räumbaren Schneehöhe, werden daher bevorzugt gewünscht. Nun sind die Wirkungsgrade der verschiedenen Räumsysteme recht unterschiedlich, und es kommt sehr darauf an, eine solche Kombination von Schneid- und Wurforganen zu verwenden, daß damit bei der jeweils gestellten Räumaufgabe die beste Leistung erzielt werden kann.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellte eine Schneeräummaschine mit motorischem Antrieb für ein anker Vorderseite angebrachtes Räumgerät und einem im oberen Bereich arbeitenden Zusatzräumgerät zu schaffen, das in der Lage ist, die oben gestellte Aufgabe zu erfüllen. Erreicht wird dies erfindungsgemäR dadurch, daß im unteren Bereich der Räumfläche eine um eine quer zur Räumrichtung liegende Achse umlaufende Fräswalze mit oder ohne nachgeschaltetem Wurfrad verwendet wird und im oberen Bereich Schneidmesser vorgesehen sind, die um parallel zur Räumrichtung liegende Achsen umlaufen, wobei die Rotationskreise der Schneidmesser so weit vor der Fräswalze liegen und sich so weit nach unten erstrecken, daß der von den Schneidmessern abgeschnittene Schnee in die Fräswalze hineinfallen kann und von dieser ausgeworfen wird, Eine so gestaltete Schneeraummaschine verbindet die Vorteile einer eingangs geschilderten Schneeschleuder mit denen einer Schneefräse mit quer zur Räumrichtung liegender Achse, indem nur im Bereich oberhalb der Frästrommel die mit sehr guten Anstellwinkel schneidenden rotierenden Propeller verwendet werden, während im unteren Bereich Schneiden und Auswerfen von einem für den Hartschnee besonders geeigneten Räumaggregat übernommen werden. Die oberen Schneidmesser haben nur ein geringes Gewicht und nehmen auch nur einen geringen Raum ein, so daß die Sicht des Fahrers dadurch verhältnismäßig wenig beeinträchtigt wird, besonders dann, wenn die oberen Schneidmesser in verstellbaren Gehäusen gelagert sind und diese bei der Transport fahrt nach unten geklappt oder wenn diese bei entsprechendem Leichtbau, beispielsweise mit hydraulischem Antrieb, für die Transportfahrt ganz abgenommen werden.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 eine sogenannte Frässchleuder mit oberen Schneidmessern im Auf- und Seitenriß, Fig. 3 und 4 eine Schneefräse mit oberen Schneidmessern im Auf- und Seitenriß und Fig. 5 und 6 Auf- und Seitenriß' einer Schneefräse mit hydraulisch angetriebenen oberen Schneidmessern.
  • Die in den Fig. 1 und 2 gezeichnete Frässchleuder besteht aus den Grundteilen Schnecke 1 und nachgeschaltetem Wurfrad 2, wobei die Schnecke 1 und ein Kegelradgetriebe 3 von der Wurfradwelle 4 angetrieben werden. Das ganze Räumaggregat ist an einem nicht gezeichneten Tragfahrzeug angebaut und wird-von diese auch in bekannter Weise angetrieben. Die Rück- und Oberseite der Schnecke 1 ist durch eine Scharwand 5 abgedeckt, in der sich eine dffnung für den Durchtritt des Schnees zum Wurfrad 2 befindet. Auf der Scharwand 5 sind auf einer gemeinsamen Welle 6 zwei Gehäuse 7 gelagert, an deren äußeren Enden sich Schneidmesser 8 befinden, die über eine Kette oder dergl. von der Welle 6 aus angetrieben werden, die im Ausführungsbeispiel wieder über ein Kegelradgetriebe 9 und ein Kettenvorgelege 1o mit der Schneckenwelle 11 in Verbindung steht. Durch Hubzylinder 12 können die Gehäuse 7 um die Welle 6 verschwenkt werden, wodurch der Arbeitsbereich der Schneidmesser 8 und damit auch die raumbare Schneehöhe erheblich vergrößert werden kann, wie dies aus der Offenlegungsschrift 1 806 715 für Schneeschleudern mit oberen und unteren Vorschneidmessern bereits bekannt ist.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, arbeiten die Schneidmesser in der unteren Stellung eine Höhlung 13 aus dem Schnee 14 heraus, so daß der von den Schneidmessern abgeschnittene Schnee in Richtung des Pfeiles 15 in die Schnecke 1 hineinfallen und von dieser dem Wurfrad 2 zugeführt werden kann. Durch das Anbringen der oberen Schneidmesser 8 kann so in einfacher und auch billiger Weise die Raumhöhe einer solchen Schneeråummaschine mehr als verdoppelt werden.
  • In den Fig. 3 und 4 ist eine ähnliche Anordnung von orschneidmessern 8 an einer Fräse gezeigt, bei der durch eine Trommel 16 der Schnee sowohl abgetragen als auch ausgeworfen wird. Ebenso wie beim vorherigen Beispiel ist auf der Scharwand 5 eine Welle 6 mit den Gehäusen 7 und Schneidmessern 8 schwenkbar angeordnet.
  • Der Antrieb kann in diesem Fall direkt von der Antriebswelle 17 über ein Kettenvorgelege 18 erfolgen. Wenn die Schneidmesser 8 nicht benötigt werden, können sie durch eine ggf. vom Fahrersitz aus mechanisch oder besonders zweckmäßig auch pneumatisch betåtigbare Kupplung 19 ausgeschaltet und selbstverständlich wieder eingeschaltet werden.
  • Besonders'günstig läßt sich die Lagerung der Sc8neidmesser 8 bei hydraulischem Antrieb ausführen, da dann zum Tragen verhältnismäßig leichte Schwenkrahmen 20 verwendet werden können, an deren äußerem Ende die Hydraulikmotoren 21 befestigt sind.
  • Durch Herausnehmen der in diesem Falle nur für das Verschwenken dienenden Achse 22 und je einem Steckbolzen für die Refestigung der Hubzylinder 12 lassen sich dann auch die Schneidmesser 8 mit den Schwenkrahmen 20 rasch abbauen, wenn sie längere Zeit nicht benötigt werden oder auch für den Transport zur Verminderung der Vorderachslast des Fahrzeuges.
  • In Fig. 5 liegt die Achse 22 höher als die Schneidmesser 8 in der untersten Stellung, wodurch erreicht wird, daß der Schwenkbereich nach oben größer gehalten werden kann, ohne daß die in verschiedenen Ebenen umlaufenden Schneidmesser 8 mit deren Antriebswellen 23 in Berührung kommen. Auf diese Weise kann auch die räumbare Schneehöhe noch etwas vergrößert werden. Selbstverständlich kann auch die Welle 6 in gleicher Weise höher gelagert sein,

Claims (2)

  1. Pat entansprüche 1.)Schneeräummaschine mit motorischem Antrieb für ein an der ¼ Vorderseite angebrachtes Räumgerät und ein im oberen Bereich arbeitendes Zusatzräumgerät, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich der Räumfläche eine um eine quer zur Räumrichtung liegende Achse umlaufende Fräswalze (1, 16) mit oder ohne nachgeschaltetem Wurfrad (2) verwendet wird und im oberen Bereich Schneidmesser (8) vorgesehen sind, die um parallel zur Räumrichtung liegende Achsen umlaufen, wobei die Rotationskreise der Schneidmesser (8) so weit vor der Fräswalze (1, 16) liegen und sich so weit nach unten erstrecken, daß der von den Schneidmessern (8) abgeschnittene Schnee in die Fräswalze (1, 16) hineinfallen kann und von dieser ausgeworfen wird.
  2. 2. Schneeräummaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (6) oder Schwenkachse (22) der Gehäuse (7) bzw. Schwenkrahmen (20) höher liegen als die Antriebswellen (23) der Schneidmesser (8) in der untersten Stellung.
    L e e r s e i t e
DE19702039068 1970-08-06 1970-08-06 Schneeraeummaschine mit motorischem Antrieb Pending DE2039068A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702039068 DE2039068A1 (de) 1970-08-06 1970-08-06 Schneeraeummaschine mit motorischem Antrieb
CH1153771A CH520826A (de) 1970-08-06 1971-08-05 Motorisch angetriebene, an der Stirnseite eines Tragfahrzeuges angebaute Schneeräummaschine
AT232273A AT340993B (de) 1970-08-06 1973-03-15 Schneeraumfahrzeug

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DE2039068A1 true DE2039068A1 (de) 1972-02-10

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3219694A1 (de) * 1982-05-26 1983-12-08 Martin Beilhack Maschinenfabrik Und Hammerwerk Gmbh, 8200 Rosenheim Schneeraeumeinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3219694A1 (de) * 1982-05-26 1983-12-08 Martin Beilhack Maschinenfabrik Und Hammerwerk Gmbh, 8200 Rosenheim Schneeraeumeinrichtung

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