DE1806715C3 - Schneeschleuder - Google Patents

Schneeschleuder

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DE1806715C3
DE1806715C3 DE19681806715 DE1806715A DE1806715C3 DE 1806715 C3 DE1806715 C3 DE 1806715C3 DE 19681806715 DE19681806715 DE 19681806715 DE 1806715 A DE1806715 A DE 1806715A DE 1806715 C3 DE1806715 C3 DE 1806715C3
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Martin Beilhack Maschinenfabrik und Hammerwerk GmbH
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Martin Beilhack Maschinenfabrik und Hammerwerk GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
    • E01H5/08Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by driven elements
    • E01H5/09Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by driven elements the elements being rotary or moving along a closed circular path, e.g. rotary cutter, digging wheels
    • E01H5/096Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by driven elements the elements being rotary or moving along a closed circular path, e.g. rotary cutter, digging wheels about axes parallel or substantially parallel to the direction of clearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Scnneeschleuder nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bereits eine Schneeschleuder der erwähnten Art aus der AT-PS 2 Il 862 bekannt, welche im Bereich oberhalb der Wurfräder drei zusätzliche umlaufende Vorschneidpropeller aufweist. Hierbei wird eine Überlappung sowohl des mittleren oberen toten Dreiecks als auch der beiden seitlichen Ecken des Wurfradgehäusfi der Schneeschleuder erreicht, allerdings mit einem erheblichen Aufwand von drei oberen Vorschneidpropellern. Außerdem ist in jedem Fall ein verbreitertes oberes Räumprofil festgelegt.
Aus der DEAS 11 55 462 ist ferner eine Schneeschleuder mit zwei um auf gleicher Höhe in Fahrtrichtung liegende Achsen umlaufenden Wurfräder innerhalb eines Wurfradgehäuses bekannt, wobei ferner im Bereich oberhalb der Wurfräder eine sich über die gesamte Breite der Schneeschleuder erstreckende Gruppe von Schneeabtragpropellern nach Art einer Fräswalze angeordnet ist, deren Achse quer zur Fahrtrichtung verläuft und nach oben und unten bewegt werden kann. Bei dieser Schneeschleuder ergibt sich ein verhältnismäßig hohes Kippmoment um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse einmal deswegen, weil die Fräswalzenachse mindestens einen dem Fräswalzenradius entsprechenden Abstand von der Vorderseite des Schneeschleüdergehäuses aufweisen muß und weil darüberhinaus eine Vielzahl von Schneeabtragepropellern nebeneinander auf der Achse angeordnet sein muß. Abgesehen davon wird auch die Längsabmessung des gesamten Gerätes in unerwünschter Weise erhöht,
Aufgabe der Erfindung ist — ausgehend von dem eingangs an erster Stelle erwähnten Stand der Technik — die Schaffung einer demgegenüber verbesserten Schneeschleuder Von geringerem Gewicht und vereinfachtem Aufbau. Erreicht wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs I.
Im praktischen Betrieb muß nicht in jedem Fall das obere tote Dreieck der Schneeschleuder von den Vorschneidpropellern überlappt sein, und es muß auch nicht das Räumprofil der oberen Vorschneidpropeller wesentlich breiter als das Räumprofil des Wurfradgehäuses der Schneeschleuder sein. Bei verhältnismäßig niedrigem Schnee, welcher die obere Kante des
ίο Wurfradgehäuses der Schneeschleuder nur wenig übersteigt ist es günstig, wenn das mittlere obere tote Dreieck überlappt ist, jedoch ist hier ein gegenüber der Gehäusebreite genau gleich breites Räumprofil der oberen Vorschneidpropeller nicht erforderlich. Bei
υ höherem Schnee ist indessen ein der Breite des Wurfradgehäuses der Schneeschleuder zumindest entsprechendes oder etwas darüber hinausgehendes verbreitertes Räumprofil der oberen Vorschneidpropeller günstig, weil die Schneeunterlage hierbei seitlich
2u einen fittL'hcren Bübchungswinkei erhält und ausgeworfener Schnee besser liegenbleibt bzw. als Folge des flacheren Böschungswinkels weiter zur Seite geschleudert werden kann. Demgegenüber ist hier eine gewisse öffnung des oberen toten Dreiecks der Schneeschleuder weniger problematisch, da bei heherem Schnee ohnehin mit geringeier Räumgeschwindigkeit gefahren werden muß und außerdem infolge der in jedem Fall vorliegenden Überlappung der oberen Vorschneidepropeller oberhalb des toten Dreiecks die Räumgeschwin-
Jo digkeit dadurch nicht beeinträchtigt wird.
Die Erfindung schafft daher eine verhältnismäßig einfach aufgebaute und leichte Schneeschleuder, welche gegenüber dem nächsthegenden Stand der Technik nur zwei anstatt drei Vorschneidpropeller umfaßt und der
J5 jeweiligen Schneehöhe flexibel angepaßt werden kann.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel v»ner erfindungsgemäßen Schneeschleuder in Ansicht von vorn.
ίο F i g. 2 die Schneeschleuder von F ι g. 1 in Draufsicht.
Die in der Zeichnung veranschaulichte Schneeschleuder umfaßt zwei Wurfräder 2. die innerhalb eines Wurfradgehäuses 1 angeordnet sind. Hinter dem Wurfradgehäuse 1 sind zwei Auswurfgehäuse 3 vorgesehen. Der Antrieb der Wurfräder 2 erfolgt über ein Wurfradgetriebe 4. Auf nach vorn verlängerten Enden der Wellen der Wurfräder 2 ist je ein unterer Vorschneidpropeller 5 angebracht. Soweit bisher beschrieben, ist die Schneeschleuder in üblicher Weise ausgebildet und Stand der Technik.
Auf beiden .Seitenbereichen des Wurfradgehäuses 1 ist je eine Antriebswelle 9 in einem Lagerbock 10 gelagert, die parallel zu den Achsen der Wurfräder 2 Verläuft und über je eine zugeordnete Gelenkwelle 11 durch das Wurfradgetnebe 4 angetrieben ist. Um die Achse jeder Antriebswelle 9 ist ein zugeordnetes Lagergehäuse 8 schwenkbar, welches an seinem freien Ende einen oberen Vorschneidpropeller 6 aufnimmt, dessen Achse ebenfalls parallel iu derjenigen der
Wurfräder 2 Verläuft, Innerhalb des Lagergehäuses 8 ist eine endlose Kette 13 aufgenommen, welche eine Antriebsverbiridühg zwischen der Antriebswelle 9 ühd dem zugeordneten Vorschneidpropeller 6 herstellt, Wie sich aus F i g. 2 ergibt, sind den beiden Vorschneidpropellern 6 zugeordnete Wellen 7 ungleich lang, damit sich die Wirkungsbereiche der Vorschneidpropeller 6 beliebig überlappen können.
Jedes der beiden Lagergehäuse 8 ist über ein
zugeordnetes Kolben/Zylinder-Stellglied 12 aus einer Grundstellung (rechte Hälfte von Fig. I) in eine Auslenkstellung (linke Hälfte von Fig. 1) verschwenkbar. In der Grundstellung wird der von den Wurfrädern 2 und den unteren Vorschneidpropellern 5 nicht bestrichene obere tote Dreiecksbereich praktisch vollständig überdeckt, wobei indessen der Wirkungsbereich der beiden Vorschneidpropeller 6 nicht über die Seitenbegrenzung des Wurfradgehäuses 1 hinausgeht. In der Ausschwenkstellung hingegen wird einerseits der obere tote Dreiecksbereich der Wurf räder 2 nicht mehr überdeckt, während andererseits der Wirkungsbereich der Vorschneidpropellur 6 über die Seitenbegrenzung des Wurfradgehäuses 1 hinausreicht. Je nach Schneever-
hältnissen können die Stellglieder 12 von einem Tragfahrzeug aus nach Wahl bedient werden. Bezüglich des in F i g. 1 rechten Vorschneidpropellers 6 sind die Wirkungsbereiche in Grundstellung und in Ausschwenkstellung durch eine gestrichelte ovale Umhül-
lu lungskurve 14 veranschaulicht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Schneeschleuder mit zwei oder mehr um auf gleicher Höhe in Fahrtrichtung liegende Achsen umlaufenden Wurfrädern innerhalb eines Wurfradgehäuses, auf deren verlängerten Wellen umlaufende Vorschneidpropeller angeordnet sind, und mit zusätzlichen umlaufenden Vorschneidpropellern im Bereich oberhalb der Wurfräder, dadurch gekennzeichnet, daß zwei obere Vorschneidpropeller (6) aus einer Grundstellung, in der sie den oberen toten Dreiecksbereich zwischen den Wurfrädern (2) praktisch vollständig überdecken, nach oben und gleichzeitig nach außen verstellbar sind.
2. Schneeschleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Vorschneidpropeller (6) zusammen mit zugeordneten Lagergehäusen (8) schwenkbar sind.
3. Schneeschleuder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Lagergehäusen (S) je eine Antriebskette (13) für den zugeordneten Vorschneidpropeller (6) geführt ist.
4. Schneeschleuder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten (13) durch auf den Seitenbereichen des Wurfradjrehäuses (1) gelagerte Antriebswellen (9) angetrieben sind, die ihrerseits durch ein Wurfradgetriebe (4) angetrieben sind, und daß die Lagergehäuse (8) jeweils um die Achse der zugeordneten Antriebswelle (9) schwenkbar sind.
DE19681806715 1968-11-02 1968-11-02 Schneeschleuder Expired DE1806715C3 (de)

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DE1806715A1 DE1806715A1 (de) 1970-05-21
DE1806715B2 DE1806715B2 (de) 1980-06-04
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US4404763A (en) * 1980-04-15 1983-09-20 Niigata Engineering Co., Ltd. Rotary snow plough

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DE1806715A1 (de) 1970-05-21
DE1806715B2 (de) 1980-06-04

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