DE2038961A1 - Raeumliches,sich in einer Laengsrichtung erstreckendes Bewehrungsgebilde - Google Patents

Raeumliches,sich in einer Laengsrichtung erstreckendes Bewehrungsgebilde

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DE2038961A1
DE2038961A1 DE19702038961 DE2038961A DE2038961A1 DE 2038961 A1 DE2038961 A1 DE 2038961A1 DE 19702038961 DE19702038961 DE 19702038961 DE 2038961 A DE2038961 A DE 2038961A DE 2038961 A1 DE2038961 A1 DE 2038961A1
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DE19702038961
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English (en)
Inventor
Wilhelm Schwarz
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Schwarz & Meissner Bewehrungst
Original Assignee
Schwarz & Meissner Bewehrungst
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/36Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor
    • E04B5/38Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor with slab-shaped form units acting simultaneously as reinforcement; Form slabs with reinforcements extending laterally outside the element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Räumliches, sich in einer Längsrichtung erstreckendes Bewehrungsgebilde.
  • Die Erfindung betrifft ein räumliches, sich in einer Längsrichtung erstreckendes Bewehrungsgebilde, insbesondere zur Verankerung an einer brettartig einzubetonierenden Bewehrungsmatte zwecks Bildung von aus einer Seite der brettartig einbetonierten Bewehrungsmatte herausragenden Bewehrungselementen.
  • Bewehrungsgebilde dieser Art sind bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, besonders einfach herzustellende und in einfacher Weise in Bewehrungsmatten zu verankernde Bewehrungsgebilde anzugeben.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Bewehrungsgebilde gekennzeichnet durch einen zackzack- oder wellenförmig gekrümmten Bewehrungsdraht, dessen auf der einen Seite befindliche Zickzack- oder Wellenkuppen auf einer Geraden liegen und dessen auf der anderen Seite liegende Zickzavck- oder Wellenkuppen - in der Längsrichtung betrachtet - teils nach links teils naAl rechts ausgebogen sind.
  • Das Bewehrungsgebilde läßt sich somit grundsätzlich aus einem einzigen, nur passend gekrümmten Bewehrungsdraht herstellen. Es hat - grob gesprochen - die Form eines langgestreckten Bockes. Mehrere solcher Böcke können parallel zueinander aufgestellt werden und es kann eine ebene Bewehrungsmatte auf sie. heraufgelegt werden, wenngleich dies auch noch nicht die vorteilhafteste Art der Ausbildung und Verwendung dieser Bewehrungsgebilde ist.
  • Vorzugsweise hat das Bewehrungsgebilde die Grundform eines symmetrischen Bockes. Hierzu weist es vorzugsweise - in der Längsrichtung betrachtet - die Form eines Winkels mit gleich langen Schenkeln auf.
  • Es ist zwar nicht notwendig, daß die Zickzack- oder Wellenkuppen auf der genannten anderen Seite wechelweise nach links und rechts ausgebogen sind, jedoch ist dies aus Gründen der gleichmässigen Belastbarkeit und herstellungstechnisch äusserst zweckmässig.
  • Zur Versteifung sind die auf der Geraden liegenden Zickzack- oder Wellenkuppen bevorzugt durch wenigstens einen geraden Bewehrungsdraht miteinander verbunden.
  • Dieser gerade Bewehrungsdraht wird bevorzugt auf den Zickzack- oder Wellenkuppen befestigt, weil er ausserhalb der einzubetonierenden Bewehrungsma-tte liegt und bei einer Beschüttung mit Beton möglichst keine Hohlraumbildung veranlassen soll. Ausserdem ist diese Art der Befestigung des geraden Bewehrungsdrahtes herstellungsmässig günstig.
  • Ebenfalls zur Versteifung sind die nach links und rechts ausgebogenen Zickzack- oder Wellenkuppen jeweils unter sich durch wenigstens einen geraden Bewehrungsdraht miteinander verbunden. Zweckmässig sind dies geraden Bewehrungsdrähte auf den Aussenseiten der nach links und rechts auegebogenen Zickzack- oder Wellenkuppen befestigt; dies ist herstellungstechnisch vortej.lhaft.
  • Zur Verankerung an einer ebenen Bewehrungsmatte sind besonders vorteilhaft die geraden Bewehrungsstäbe letztgenannter Art in solchem Abstand von den Kulrainationspunkten der Zickzack- oder Wellenkuppen befestigt, daß beim Auflegen der geraden Bewehrungsstäbe auf eine Bewehrungsmatte Schlaufen der Zickzack- oder Wellenkuppen durch die Bewehrungsmatte ragen, durch di.e quer zu der Längsrichtung verlaufende Verankerungsstäbe zu stecken sind. Hierdurch ergibt sich in besonders einfacher Weise ein fester Verbund zwischen den Bewehrungsgebilden und einer Bewehrungsmatte.-Zum Verankern der Bewehrungsgebilde an einer ebenen Bewehrungsmatte werden vorteilhaft die Bewehrungsgebilde mit ihren auf einer Geraden liegenden Zickzack- oder Wellenkuppe nach unten weisend parallel zueinander in eine Lehre eingesetzt,- dann wird die ewehrungsmatte auf sie gelegt und dann werden die Verankerungsstäbe durch die nach oben aus der Bewehrungsmatte herausragenden Schlaufen der nach links und rechts gebogenen Zickzack-oder Wellenkuppen gesteckt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an (>ineTn Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein in erfindungsgemässer Weise bewehrtes, auf zwei Mauern gelegtes und mit Beton verschüttetes Betonbrett; Fig. 2 zeigt die Bewehrung des Betonbrettes nach Fig. 1; ein Teil der Bewehrung ist brettartig einbetoniert dargestellt; Fig. 3 zeigt eine Lehre zur Verankerung der Bewehrungsgebilde an einer Bewehrungsmatte mi.t eingelegten Bewehrungsgebilden, aufgelegter Bewehrungsmatte und Verankerungsstäben.
  • In Fig. 1 sind zwei Mauern 10 und 12 dargestellt, auf die ein bewehrtes Betonbrett 14- aufgelegt ist. Die Bewehrung besteht aus einer in dem Brett einbetonierten ebenen Bewehrungsmatte 16, an der nach oben aus dem Brett herausragende Bewehrungsgebilde 18 mit Verankerungsstäben 20 verankert sind. Die nach oben aus dem Brett herausragenden Enden der Bewehrung sind mit einer Betonschicht 22 beschüttet. Die Unterseite des Betonbrettes ist eben und bedarf bei geeigneter bekannter Ausbildung keines Putzes. Das bewehrte Brett wird vorgefertigt, kann aber auch an der Baustelle gefertigt werden.
  • Aus Fig. 2 sind die an der ebenen Bewehrungsmatte 16 verankerten Bewehrungsgebilde 18 näher erkennbar. Jedes Bewehrungsgebilde weist einen wellenförmig gekrümmten Bewehrungsdraht 30 auf, dessen auf der einen Seite befindliche Kuppen 32 auf einer Geraden liegen und durch einen auf den Kuppen 32 befestigten geraden Bewehrungsdraht 34 miteinander verbunden sind. Die auf der anderen Seite liegenden Kuppen 36 und 58 des Bewehrungsdrahts 30 sind wechselweise nach links und nach rechts ausgebogen, wenn man in Richtung des geraden Bewehrungsdrahts 34 sieht. In Richtung des geraden Bewehrungsdrahts 34 gesehen hat das Bewehrungsgebilde 18 die Form eines Winkels mit gleichlangen Schenkeln.
  • Die nach links und nach rechts ausgebogenen Kuppen 36 und 58 sind oberhalb ihrer Kulminationspunkte jeweils unter sich durch an ihren Aussenseiten befestigte gerade Bewehrungsdrähte 40 und 42 miteinander verbunden..
  • Br Abstand der geraden Bewehrungsstäbe 40 und 42 von den Kulminationspunkten der Kuppen ist derart gewählt, daß bei Auflegen der geraden Bewehrungsstäbe 40 und 42 auf die Bewehrungsmatte Schlaufen 44, 46 durch die Bewehrungsmatte 16 ragen, durch die quer zur Richtung der Stäbe 34, 40 und 42 Verankerungsstäbe 48 zu stecken sind.
  • In Fig. 2, linke obere Hälfte, sind die Verbindungen zwischen den Drähten des Bewehrungsgebildes 18 und der Bewehrungsmatte 16 durch Punkte dargestellt, damit man erkennen kann, welche Teile zusammengehören, damit man also die Bewehrungsgebilde 18, die Matte 16 und die Verankerungsstäbe 48 auseinanderhalten kann. In der rechten unteren Hälfte der Fig. 2 sind diese Punkte weggelassen, ebenso in der nun zu beschreibenden Fig. 3.
  • Fig. 3, zeigt ein Lehrenbrett 50. In diesem Lehrenbrett 50 sind oberseitig zueinander parallel verlaufende Nuten 52 vorgesehen. In diese Nuten sind die Drähte 34 der Bewehrungsgebilde 18 gesteckt. Die Drähte 40, 42 der Bewehrungsgebilde 18 definieren eine Auflagefläche für eine ebene Bewehrungsmatte 16. Die Schlaufen 44 und 4t ragen nach obsn über die Bewehlungæmatte 16 hinaus. Durch einige dieser Schlaufen sind schon Verankerungsstäbe 48 gesteckt. Ein Verankerungastab 48a ist im teilweise eingesteckten Zustand dargestellt; er wird in Richtung des Pfeils A noch in die Schlaufe 44 geschoben.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    X Räumli.ches, sich in einer Längsrichtung erstreckendes Bewehrungsgebilde, insbesondere zur Verankerung an einer brett artig einzubetonierenden Bewehrungematte zwecks Bildung von aus einer Seite der brettartig einbetonierten Bewehrungsmatte herausragenden Bewehrtlugselementen, gekennzeichnet durch einen zickzack- oder wellenförmig gekrümmten Bewehrungsdraht (30), dessen auf der einen Seite befindliche Zickzack- oder Wellenkuppen (32) auf einer Geraden liegen und dessen auf der anderen Seite liegende Zickzack- oder Wellenkuppen (36, 38) - in der Längsrichtung betrachtet -teils nach links teils nach rechts ausgebogen sind.
  2. 2. Bewehrungsgebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es - in der Längsrichtung betrachtet -di.e Form eines Winkels mit gleich langen Schenkeln aufweist.
  3. 3. Bewehrungsgebilde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach links und rechts aus gebogenen Zickzack- oder Wellenkuppen (36, 38) wechselweise nach links und rechts ausgebogen sind.
  4. 4. Bewehrungsgebilde nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Geraden liegenden Zickzack- oder Wellenkuppen (32) durch wenigstens einen geraden Bewehrungsdraht (34) miteinander verbunden sind.
  5. 5. Bewehrungsgebilde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der gerade Bewehrungsdraht (34) auf den Zickzack- oder Wellenkuppen (52) befestigt ist.
  6. 6. Bewehrungsgebilde nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nach links und rechts ausgebogenen Zickzack- oder Wellenkuppen (36, 38) jeweils unter sich durch wenigstens einen geranden Bewehrungsdraht (40, 42) miteinander verbunden sind.
  7. 7. Bewehrungsgebilde nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die geraden Bewehrungsdrähte (40, 42) auf den Aussenseiten der nach links und rcciits ausgebogenen Zickzack- oder Wellenkuppen (36, 38) befestigt sind.
  8. 8. Bewehrungsgebilde nach Anspruch 6 oder 7 zur Verankerung an einer ebenen Bewehrungsmatte, dadurch gekennzeichnet, daß die geraden Bewebrungsstäbe (4b, 42) in soleheir abstand von den Kulminationspunkten der Zickzack- oder Wellenkuppen (36, 38) befestigt sind, daß bei. Auflegen der geraden Bewehrungsstäbe (40, 42) auf eine Bewehrungsmatte (16) Schlaufen (4q, 46) der Zickzack- oder Wellenkuppen (36, 38) durch die Bewehrungsmatte (16) ragen, durch die quer zu der Längsrichtung verlaufende Verankerungsstabe (48) zu stecken sind.
  9. 9. Verfahren zum Verankern der Bewehrungsgebilde nach einem der Ansprüche 6 bis 8 an einer ebenen Bewehrungsmatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung-sgebilde mit ihren auf einer Geraden liegenden Zickzack- oder Wellenkuppen nach unten weisend parallel zueinander in eine Lehre eingesetzt werden, daß dann die Bewehrungsmatte auf sie gelegt wird und daß dann die Verankerungsstäbe durch die nach oben aus der Bewehrungsmatte herausragenden Schlaufen der nach links ud rechts-gebogenen Zickzack- oder Wellenkuppen gesteckt werden.
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Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4642960A (en) * 1984-12-12 1987-02-17 Wallover Iii Edwin M Prefabricated building panel and method of making the same
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