DE2038815A1 - Geraet zum Entwickeln und Nachbehandeln von photographischem Entwicklungsgut - Google Patents
Geraet zum Entwickeln und Nachbehandeln von photographischem EntwicklungsgutInfo
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Description
- Gerät zum Entwickeln und Naohbehandeln von photografischem Entwicklungsgut.
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum Entwickeln und Nachbehandeln von fotografischem Entwicklungsgut in einem gegen Lichteinfall duroh einen Deokel od. dgl. absperrbauen und der Aufnahme einer das Entwicklungsgut tragenden, kontinuierlioh um ihre Längsachse umlaufenden Trommel dienenden trog, wobei die Trommel mindestens teilweise in die jeweils in dem Trog befindliche Behandlungsflüssigkeit eintaucht und die verschiedenen Behandlungsflüssigkeiten nacheinandtr über zugeordnete Leitung mittels Pumpen od. dgl.
- aus den Vorratsbehältern dem Trog zuführt und nach Abschluß der betreffenden Behandlungsphasen wieder in die Vorratsbehälter zurückgeführt werden.
- Durch die französische Patentschrift 1 331 842 ist ein Entwicklungsgerät der oben angegebenen Art bokanntgewordon, bei dem weder der Vorratsbehälter einerseits über eine Speiseleitung und andererseits über eine Abflußleitung mit dem der Aufnahme der Trommel dienenden Trog verbunden ist, Sollen nun mit einen derartigen Gerät eine Vielzahl unterschiedliche Behandlungsvorgängedurchgeführt werden, so ist auch eine entsprechende Vielzahl Vorratsbehälter vorzusehen. Dieses hat nun wieder zur Folge, daß auch die Anzahl der vorzusehenden Spieseleitung und Abflußleitungen außerordentlich groß wird, was nicht nur besondere Kosten verursacht, sondern zusätzliche Probleme der Leitungsführung mit sicü bringt. Darüberhinaus aber ist es notwendig, zwischen dem Trog und jeder Abflußleitung ein besonderes, möglichst schnellschließendes Abflußventil anzuordnen, was ebenfalls zusätzliche Kosten uiid Konstruktionsprobleme zur Folge hat.
- Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, diese bisher bestehenden Schwierigkeiten zu beseitigen und ein Gerät zu schaffen, das sich durch eine besonders einfache und damit auch kostensparende Bauart auszeichnet.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß jeder der verschiedenen Vorratsbehälter nur über eine einzige IJeitung uiit dem Trog verbunden ist. Diese sowohl als Speiseleitung als auch als Abflußleitung dienend. Leitung ist dabei über das Niveau der Jeweils in dem '£rog befindlichen Behandlungsflttssikeit hocllgezogen und in an sich bekannter Weise an einer an dem boden des Troges angeordneten und mit dem Inneren des Troges verbundenen Wanne angeschlossen. Damit auch die noch in der Wanne verbleibenden Reste der jeweiligen Behandlungsflüssigkeiten abfließen können, ist es ferner von Vor-teil, wenn an dieser Wanne zusätzlich eine mit einem Magnetventil ausgestattete Abflußleitung angeschlossesn ist.
- Soll bei dem in dieser Weise ausgebildeten Gerät nun aus einem der Vorratsbehälter die betreffende Behandlungflüssigkeit dem Trog zugeführt werden, so wird mittels der in zur zugeordneten Speise-und Abflußleitung liegenden Pumpe die Behändlungsflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter herausgesaugt und über den hinter ihr liegenden Leitungsteil in den Trog gedrückz. Während der anschließenden Behandlungsphase bleibt die Pumpe auch weiterhin in betrieb und verhindert somit ein Zurückfließen der Behandlungsflüssigkeit in den Vorratsbehälter. Erst wenn die betreffende Behandlungsphase beendet ist, wird die Pumpe abgestellt, so daß die Behandlungsflüssigkeit anschließend frei in den Vorratsbehälter zurückfließt.
- Um einerseits das Gewicht der oberen Flüssigkeitssäule gering zu halten, andererseits ein Abreißen der Flüssigkeitssäule im unteren Bereich zu verhindern, ist es von Vorteil, daß der Durchflußquerschnitt des hochgezogenen Teiles der Speise- und AbflußLeitung sowie auch der Durchflußquerschnitt der zwischen der Pumpe und dem Vorratsbehälter befindlichen Beitungsteile mindestens teilweise geringer sind als der Durchflußquerschnitt des direkt hinter der Pumpe liegenden Leitungsteiles.
- Jin weiteres wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Gerätes besteht darin, d die in dem Trog umlaufende Trommel ähnlich einem Käfig ausgebildet ist und aus mindestens zwei auf einer gemeinsamen Welle sitzenden Scheiben sowie einer Vielzahl zwischen diesen beiden Scheiben ausgespannten Stäben, Drähte oder Schnüren besteht. Davon abgesehen, daß diese Trommel ein nur sehr geringes Gewicht aufweist und auch billig herzustelen ist, so besteht weiterhin doch der besondere Vorteil, daß die Behandlungsflüssigkeit auch in das Trommelinnere eindritn und so eine einwandfreie Beaufschlagung des Entwicklungsgutes auch von der Rückseite her gewährleistet ist.
- Darüberhinaus kann dieser Trommel ein an den Rändern der beiden Trommel scheiben zu befestigender, der Halterung des Entwicklungßgutes dienende Haltestab zugeordnet sein, der auf den Trommelumlauf bezogen an seiner Rückseite eine in seiner Längsrichtung verlaufende, rillen- oder schlitzähnliche Ausnehmung aufwwist, deren Offnung wieder mindestens teilweise derart durch elastische Zungen od. dgl. abgedeckt ist, daß diese den in diese Ausnehmung eingeführten Rand des Entwicklungsgutes fest gegen die Wandung der Ausnehmung drücken. Diese besondere Ausbildung der Halteleiste bringt dabei den Vorteil mit sich, daß die das Gerät bedienende Person sich ganz auf uns Ginführen des Entwicklungsgutrandes in diese Ausdehnung konzentrieren kann, ohne daß dabei etwa noch besondere Elelm- oder Befestigungsmittel beträtigt werden müssen.
- Weitere Merkmale dieses erfindungsgemäßen Gerätes sind der folgendend Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform sowie den nachgestellten Ansprüchen zu entnehmen.
- Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt des Gerätes gemäß der Linie I-I, Big. 2 eine Rückansicht des Gerätes teilweise geschnitten gemäß der Linie II-II, Fig. 3 bis 6 den dem Gerät zugeordneten Haltestab, Fig. 7 eine schematische Darstellung einer besonderen Ausführungsform der Speise- und Abflußleitung und Fig. 8 eine besondere Ausführungsform eines der Vorratsbehälter.
- Das in den Pig. 1 und 2 gezeigte Entwicklungsgerät weist einen mit 1 bezeichneten tirog auf, der auf den oberen uerholmen 2 des Gerätegestells 3 aufsitzt und durch einen um die Längsachse eines Scharniers 4 schwenkbaren Deckel 5 gegen Lichteinfall abgedeckt ist. An dem Boden 6 dieses riroges 1 ist eine mit 7 bezeichnete Wanne angeordnet, die über beiderseits in dem Boden 6 befindliche Durchtrittsöffnungen @ mit dem inneren 9 des Troges 1 in Verbindung steht.
- Unterhalb dieses Troges 1 siud. in einer der aufnehme eines Wasserbades 10 dienenden Wenne 11 zehn mit 12 bezeichnete Vorratsbehälter untergebracht, die wieder so angeordnet sind, daß sowohl die Seitenwände 13 als auch der Boden 1@ jeder Vorratsbehälters 12 außen mit dem die verschiedenen Behandlungs flüssigkeiten 15 temperierenden Wasserbad 10 in Berührung kommen. in den einander zugekehrten Seitenwänden 13 der Vorratsbehälter 12 sind ferner mit 16 bezeichnete Überllauföffnungen eingearbeitet, die in oberhalb einer gemeinsamen, zwischen den Vorratsbehältern 12 befindlichen Abflußrinne 17 befindliche Abflußstutzen 13 übergehen.
- Außerdem ist jeder Vorratsbehälter 12 mit einer Einfülleitung 19 ausgestattet, deren schräg nach oben gerichtete Einfüllöffnung 20 sich an der Gerätevorderseite 21 befindet und so leicht zugänglich ist. Die ausflußöffnung 22 dieser Leitung 19 dagegen reicht bis zu dem jeweiligen Behälterboden 14, sodaß einerseits ein blasenloses einfüllen der betreffenden Behandlungsflüssigkeit 15 möglich ist, andererseits weitere Beigaben zur Behandlungsflüssigkeit 15 oder aber auch für diese bestila-te leegenerationsmittel im unteren Bereich des Vorratsbehälters 12 eintreten, wobei dann die eventuell überschüssige lege der Behandlungsflüssigkeit durch die Überlauföffnung 16 und den abflüzstutzen 18 in die Abflußrinne 17 gelangt.
- Diese zwischen den Vorratsbehältern 12 befindliche Abflußrinne 17 steht wieder über eine Leitung 23 mit einer gemeinsamen Abflußleitung 24 in Verbindung, durch die die verbrauchten Behandlungsflüssigkeiten 15 abgeführt werden. Weiterhin ist auch noch eine die Wanne 11 mit der Leitung 23 verbindende, durch ein Ventil 25 abaperrbare Leitung 26 vorgesehen, durch die das Wasserbad 10 abgelassen werden kann.
- Wie sein weiter aus den Fig. 1 und 2 ergibt, so ist an dem Boden 14 jedes Vorratsbehälters 12 ein mit 27 bezeichneter Ausfl atzen angeordnet, der über eine Leitung 28 mit einer Pumpe 23 verbunden ist, dessen mit 30 bezeichneter Elektromotor mittels einer Hlaterung 31 an dem Gerätegestell 3 befestigt ist. An diese Pumpe 29 schließt sich wieder eine mit 32 bezeichnete Speise- und Abflußleitung an, die aus einem senkrecht stehenden Rohr 33 sowie einem Rohrteil 34 besteht, der über das Niveau 35 der in dem Troginneren 9 befindlichen Behandlungsflüssigkeit 36 hochgezogen ist. Dieser Rohrteil 34. mündet dabei über einen Rohrkrümmer 37 in der un-terhalb des Troges 1 befindlichen Wanne 7.
- In dem Troginneren 9 befindet sich ferner eine mit 3b bezeichnete Trommel, die zwei auf einer durchgehenden Welle 39 sitzende Trommelschieben 40 aufweist, zwischen denen mit 41 bezeichnete, gewissermaßen den Tromelmantel bildende Schnüre 41 ausgespannt sind. Statt derartige Schnüre 41 können natürlich ebenso auch eine Vielzahl Stäbe, Drähte od. dgl. vorgesehen sein. Um dieser Trommel 38 eine kontinuierliche Umdrehung in Richtung des Pfeiles 42 zu erteilen, ist ein mit 43 bezeichneter Elektromotor vorgesehen, der über ein Getriebe 44 sowie eine nicht besonders dargestellte Kupplung mit der Trommelwelle 3'9 verbunden ist.
- Um gegebenenfalls das Innere 9 des Troges 1 mit Wasser od. dgl.
- durchspülen zu können, ist ferner ein mit 45 bezeichnete Wasserbehälter vorgesehen, der mit dem Trog 1 durch eine Leitung 46 verbunden ist , uurch die mittels einer nicht besonders dargestellten Pumpe die jeweils gewünschte Wassermenge dem Trog 1 zugeführt werden kann. Außerdem ist dieser Wasserbehälter 45 über eine nicht besonders dargestellte absperrbare Leitung auch mit der Wanne 11 verbunden, damit dem Wasserbad 10 gegebenenfalls eine zusätzliche Wassermenge beigegeben werden kann. Ein eventuelles Überlaufen des Wasserbehälters 45 wird durch einen Überlaufstutzen 47 verhindert, der oberhalb der Abflußrinne 17 mündet.
- Um nun das in den Fig. 1 und 2 mit 48 bezeichnete, blattähnliche Entwicklungsgut an der Trommel 38 befestigen zu können, ist ein in den Fig. 3 bis 6 dargestellter, sich ilber die gesamte Trommellänge erstreckender Haltestab 49 vorgesehen, der sich mittels nicht besonders dargestellter Laschen oder Klemmittel an den Rändern 50 der Trommelschieben 40 zu befestigen ist. Dieser Haltestab 49 weist dabei eine U-förmiges Profil auf, dessen te mit 51, dessen oberer Schenkel mit 52 und desse-n eine größere Länge aufweisender unterer Schenkel mit 53 bezeichnet sind. An der Stirnkante 54 des oberen Schenkels 52 ist weiter eine aus einem elastischen Material bestehende Zahnleiste 55 befestigt, dessen Zähne mit 56 bezeichnete Zungen bilden, die gegen die gegenüberliegende Anlagefläche 57 des unteren Schenkels 53 vorstehen und so teilweise die durch das U-Profil gebildete, zwischen den beiden Schenkeln 52 und 53 befindliche rillen- oder schlitzähnliche Ausnehmung 58 abdecken. Gemäß der Darstellung in der Fig. 4 ist die Länge der Zungen 56 dabei so bemessen, daß sich der Rand 59 des Sntwicklungsgutes 48 gerade noch zwischen der Anlagefläche 57 des unteren Schenkels 53 und der Stirnkannten 60 der Zungen 56 hindurchschieben läßt, wobei jedoch noch eine ausreichende Klemmwirkung besteht, wo den ad r9 des Entwicklungsgutes 48 festzuhalten.
- Ist eine größere Klemmwirkung gewünscht, wie dieses beispielsweise bei einem eine größere Fläche und damit auch ein größeres Gewicht aufweisenden Entwicklungsgutes 48 erforderlich ist, so stehen die Zungen 56 bis zur Anlagefläche 57 des unteren Schenkels 53 vor, und werden beim Einschieben des Randes 59 des Entwicklungsgutes 48 in der in der Fig. 5 dargestellten Weise in das Innere der Ausnehmung 58 hineingedrückt. Reicht auch diese Klemmwirkung immer noch nicht aus, so kann in der Anlagefläche 57 des unteren Schenkels 53 eine mit 61 bezeichnete Stufe eingearbeitet sein, an die sich in der in der Sig. 6 gezeigten Weise die Stirnkanten 60 der Zungen 56 in ihrer Sperrstellung anlegen und so ein unbeabsichtigtes Losen des entwicklungsgutes 48 von dem Haltestab 49 verhindern.
- rst wenn die Zungen 56 mittels einer geeigneten Vorrichtung in die ausnehmung 58 zurückgedrückt werden, wird der Rand 59 des Entwicklungsgutes 48 wieder fleigegeben und kann aus dem Haltestab 49 herausgezogen werden.
- J3ie Wirkungsweise dieses erfindungsgemäßen Gerätes ist die folgende: Zunächst einmal wird das betreffende entwicklungsgut 4@ in der zuvor beschriebenen Weise mit seinem P.and 59 an dem Haltestab 49 befestigt. Ist dieses geschehen, so ist dieser Haltestab 49 zusammen mit dem Entwicklungsgut 4 in der 11: den Fig. 1 und 2 gezeigten Weise an der Trommel 3@ zu befestigen, wobei sich das Entwicklungsgut 4 dann an die zwischen den Trommelscheiben 40 ausgespannte Schnüre 41 anlegt.
- Nach dem Schließen des Deckels 5 kann der Motor 43 eingeschaltet werden, sodaß die Trommel 38 eine kontinuierliche Drehung in lLichtung des Pfeiles 42 ausführt.
- Um nun den ersten Behandlungsvorgang einzuleiten, wird der Elektromotor 30 der zu dem betreffenden Vorratsbehälter 12 gehörigen Speise- und Abflußleitung 32 in Betrieb gesetzt, so daß die gewünschte Behandlungsflüssigkeit 15 nunmehr von der Pumpe 29 angesaugt und über die Speise- und Abflußleitung 32 in das Innere 9 des Troges 1 hineingedrückt wird.
- Die Behandlungsflüssigkeit beaufschlagt dabei in der inder Sig. 1 gezeigten Weise sowohl die Außenseite als auch die Rückseite der zusammen mit der Trommel 38 umlaufenden Entwicklungsgutes 48. er Umlauf der Pumpe 29 wird dabei während der gesamten Behandlungsphase aufrechterhalten, sodal3 in der Speise und Abflußleitung 32 eine Flüssigkeitssäule steht, die den Rückfluß der Behandlungsflüssigkeit in dem betreffenden Vorratsbehälter 12 verhindert. Um hierbei ein Abreißen der eventuell im unteren Bereich des Rohres 33 mit Luft angereicherten Flüssigkeitssäule zu vermeiden, ist der Durchflußquerschnitt des gekrümmten Rohrteiles 34 derart kleiner als die lichte Weite des Rohres 33, daß der lii diesem Rohr 33 befindliche Flüssigkeitsstrang auf jeden Fall schwerer ist als der in dem gekrümmten Rohrteil 34 befindliche Flüssigkeitsstrang.
- Ist die betreffende Behandlungsphase beendet, so wird der Motor 30 und damit auch die Pumpe 29 stillgesetzt, sodaß nun mehr die Behandlungsflüssigkeit durch die Leitung 5@ sowie die Leitung 28 in den zugehörigen Vorratsbehälter 12 zulückfließt. Da auch die Leitung 28 einen geringeren Durchflußquerschnitt als das Rohr 33 aufweist, ist auch bei diesem Rückfluß der Behandlungsflüssigkeit kein Abreißen der Flüssigkeitssäule zu befüchten.
- Um anschließend den noch in der Wanne 7 befindlichen Flüssigkeitsrest aus derselben ZU entfernen, wird anschließend ein mit 62 bezeichnetes Magnetventil geöffnet, sodaß über einen an der Wenne 7 angeschlossenen Rohrstutzen 63 sowie eine Abflußleitung 64 dieser Rest der Behandlungsflüssigkeit der Abflußrinne 17 zufließen kann. Nunmehr ist der Trog 1 soweit geleert, daß entweder eine SpUlung desselben mit Wasser durchzuführen ist oder aber, sofern dieses möglich ist, die für die zweite Entwicklungsphase vorgesehene Behandlungsflüssigkeit 15 in der gleichen Weise dem Trog 1 zugeführt werden kann.
- Jind die in den Vorratsbehältern 12 befindlichen Behandlungsflüssigkeiten 15 aufgebraucht und sollen dieselben abgelassen werden, so kann dieses über jeweils eine die Leitung 28 mit der Abflußieitung 24 verbindende Leitung 65 erfolgen, die wieder durch ein leicht von der Vorderseite 21 des Gerätes zugängliches Ventil 66 absperrbar ist.
- Die Fig. 7 zeigt eine Variante der Leitung 28, deren Durchflußquerschnitt gleich der lichten Weite des Rohres 33 ist, Um jedoch auch in diesem Fall ein Abreißen der Flüssigkeitssäule zu verhindern, ist hierbei eine mit 67 bezeichnete Einschnärung vorgesehen.
- die Fig. 8 schließlich zeigt eine andere Ausführungsform eines mit 68 bezeichneten Vorratsbehälters, wobei dessen Überlauföffnung 69 im Bereich der einen Behälterecke 70 angeordnet iat.
- Ferner ist dieser unterhalb der Überlauföffnung 69 befindliche Behälterbereich 11 durch eine mit 72 bezeichnete Schürze abgedeclct, die nahezu biu gegen den Behälterboden 73 reicht.
- Bei dieser Ausführungsform des Vorratsbehälters 68 kann somit die nachzufüllende Behandlungsflüssigkeit oder aber auch ein Regenerationsmittel ohne weiteres frei von oben in den Vorratsbehälter 68 eingegeben werden, wobei dann die im Bereich des Behälterbodens 73 befindliche, teilweise bereits verbrauchte Behandlungsflüssigkeit durch den zwischen der Stirnseite 74 der Schürze 72 und dem Behälterboden 73 befindlichen Spalt 75 hindurchtritt und schließlich den Vorratsbehälter 6 über die Überlauföffnung 69 verläßt.
Claims (13)
1. Gerät zum Entwickeln und Nachbehandeln von fotografischem Entwicklungsgut
in einem gegen Lichteinfall durch einen Deckel od. dgl. absperrbaren und der Aufnahme
einer das Sntwicklungsgut tragenden, kontinuierlich um ihre Längsachse umlaufenden
Trommel dienenden Trog, wobei die Trommel mindestens teilweise in die jeweils in
dem Trog befindliche Behantlungsflüssigkeit eintaucht und die verschiedenen Behandlungsflüssigkeiten
nacheinander über zugeordnete Leitungen mittels Pumpen od. dgl. aus den Vorratsbehältern
dem Trog zugeführt und nach Abschluß der betreffenden Pehandlungsphasen wieder in
die Vorratsbehälter zurückgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorratsbehälter
(12,68) mit dem Trog (1) nur über eine einzige Speise- und Abflußleitung (32) verbunden
ist, die über das Niveau (35) der jeweils in dem Trog (1) befindlichen Behandlungsflüssigkeit
(36) hochgezogen und in an sich bekannter Weise an einer an dem Boden (6) des Troges
(1) angeordneten und mitdem Inneren (9) des Troges (1) vebundenen Wanne (7) angeschlossen
ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wanne
(7) zusätzlich eine mit einem Magnetventil (62) ausgestaltete Abflußleitung (64)
angeschlossen ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durch
flußquerschnitt des hochgezogenen Teiles (34) der Speise- und Abflußleitung (32)
geringer ist als der Durchflußquerschnitt des übrigen, hinter der Pumpe (29) liegenden
Leitungsteiles (33)
4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchflußquerschnitt der zwischen dem Vorratsbehälter (12,68) und der Pumpe
(29) befindlichen Leitungsteile (27,28) mindestens teilweise (67) geringer ist als
der Durchflußquerschnitt des hinter der Pume (29) liegenden Leitungsteiles (33).
5. Gerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da@ jeder
Vorratsbehälter (12,6@) über eine durch ein Ventil (66) od. dgl.
absperrbare Leitung (65) mit einer gemeinsammen Abflußleitung (2
verbunden und die absperrbare Leitung (65) an dem dem betreffenden vorratsbehälter
(12,6@) benachbarten Te@@ (@@) der @@@@ zugeordneten Speise- und Abflußleitung (32)
angeschlossen @@.
6. Gerät nach Anspruch 1 bis, dadurch gekennzeichnet, @@ jeder vorratsbehälter
(12,6@) mit einer Überlauföffnung (16,69) ausgestattet ist, die oberhalb einer wieder
selbst mit der Abflußleitung (24) verbundenen Abflußrinne (1@) @@nde@.
7. Gerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnetz, das jedem
Vorratsbehälter (12,68) eine einfülleitung (1@) zugeordnet ist, deren freies Ende
(22) bis gegen den Behälterboden (14) reicht.
8. Ferät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlauföffnung
(69) jedes Vorratsbehälters (68) in einer Ecke (70) desselben angeordnet und der
unterhalb dieser oberlauföffnung (69) befindliche Bereich (71) des Vorratsbehälters
(68) durch eine nachezu bis zum Behälterboden (73) reichende Schürze (72) abgedeckt
ist.
9. Gerät nach Ansprüch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in
dem Trog (1) umlaufende Trommel (38) aus mindestens zwei auf einer gemeinsamen Welle
(39) sitzenden Scheiben (40) sowie eine Vielzahl zwischen diesen beiden Scheiben
(40) ausges@@@@@@ Stäben, Drähten oder Schnüren (41) besteht.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommel
(38) mindestens ein an der Rändern (50) der beiden Trommelscheiben (40) zu befestiender
Haltestab (4@) zugeordnet ist, der auf den Trommelumfang bezogen an seiner Rückseite
eine im seiner Längsrichtung verlaufende, rillen- oder schli@z@@@@ che
Ausnehmung
(58) aufweist, deren Offnung wieder mindestens teilweise durch elastische Zungen
(56) od. dgl. abgedeckt ist, die den in diese Ausnehmug (58) eingeführten Rand (59)
des Entwicklungsgutes (48) gegen die Wandung (57) der Ausnehmung (58) drücken.
11. Gerät nach dem Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Zungen (56) Teile einer an der Oberseite (52) des Halbestabes (49) angebrachten
Zahnleiste (55) od. dgl. sind.
12. Gerät nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
der @@ommel (3@) zugekehrte Teil (53) des Haltestabes (49) zur bildung einer Anlagefläche
(57) fürdas Entwicklungsgut (4@) gegenüber dem Staboberteil (52) vorgezogen ist.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche
(57) des der Trommel (38) zugekehrten Stabteiles (53) im bereich der freien Zungenenden
(60) eine gegen das Innere @@m Aus@@@ung (5@) gerichtete Stufe (61) aufweist.
L e e r s e i t e
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Publications (1)
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Families Citing this family (2)
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JPH02117593A (ja) * | 1988-10-26 | 1990-05-02 | Hitachi Ltd | 多層巻ウインチ |
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- 1970-08-05 DE DE19702038815 patent/DE2038815A1/de active Pending
- 1970-09-12 JP JP7991070A patent/JPS4910255B1/ja active Pending
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