DE2038747A1 - Anlage zum Ausfaechern von Drahtwindungen - Google Patents
Anlage zum Ausfaechern von DrahtwindungenInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)
- Coiling Of Filamentary Materials In General (AREA)
Description
α ι. Y ■ ' -x-2 ttlc α γ Diplom-Ingenieur
Anwaltsakte: 35 756A- Dr-Ing. Manfred Honke
Essen, den 27. Juli. 197© '
Ktttwiger Straß· 36
Patentanmeldung
Hüttenwerk Oberhausen Aktiengesellschaft 42 Oberhausen, Essener Str. 66
Anlage zum Ausfächern von Drahtwindungen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum Ausfächern von
Drahtwindungen. Der Draht wird, zumeist aus einem kontinuier- %
liehen Walzwerk kommend, der Anlage heiß zugeführt und soll in
ausgefächerter Form schnell abkühlen oder auch z.B. in einer Wirbelschicht wärmebehandelt werden. Dazu ist der Förderer
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im allgemeinen so aufgebaut, daß ein Wärmebehandlungsmedium z.B.
eine Wirbelschicht oder auch Kühlluft - die ausgefächerten Drahtwindungen und auch den Förderer passieren kann.
Anlagen dieser Zweckbestimmung sind in verschiedenen Ausführungsformen
bekannt. In ihrem grundsätzlichen Aufbau bestehen solche Anlagen aus einer Haspeleinrichtung mit rotierendem
Legerohr, dem der z.B. kontinuierlich aus einem Walzwerk (mit hoher Geschwindigkeit) austretende Draht zugeführt wird,
einem unter dem Legerohr hergeführten Förderer mit einer Mehrzahl von in Förderrichtung einander parallelen Zugmitteln
(Seile, Ketten) oder mit einem Siebband als Auflager für die ausgefächerten Drahtwindungen. Sie enthalten vielfach vor dem
rotierenden Legerohr eine Schere zum Abschneiden des Angangs einer jeden gewalzten Drahtlänge. Dieses Anfangsstück ist
im allgemeinen walztechnisch wegen Unrundheit nicht in Ordnung und muß deshalb abgeschnitten und verworfen werden. Die Länge
dieses Anfangsstückes beträgt etwa 2o m. Zum Steuern der Schere ist eine Steuervorrichtung notwendig, die im allgemeinen aus
einer Fotozelle und einem einstellbaren Zeitglied besteht und bewirkt, daß die Schere eine bestimmte Zeit nach dem Ansprechen
der Fotozelle - also dem Passieren der Drahtspitze einfällt. Diese Zeit entspricht bei der gegebenen Walzgeschwindigkeit
etwa der gewünschten abzuschneidenden Drahtlänge von 2o m. Der Legearm der Haspeleinrichtung kann bei Anlagen
der beschriebenen Art mit vertikaler Achse über dem
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horizontal laufenden Förderer rotieren oder auch um eine
im.wesentlichen horizontale Achse kreisen. Stets, wenn auch
insbesondere im letzten Falle, kommt es vor, daß die Spitze
einer gewalzten Drahtlänge sich entweder nicht als ordnungsgemäß
geformte Windung ablegt oder sogar im Förderer sich verhakt. Das bringt beachtliche Störungen unter Umständen schon
auf dem Förderer und beim. Zusammennehmen der ausgefächerten
ürahtwindungen zum Bund, im sogenannten Bundbildner. Diese Störungen hat man bisher als unvermeidbar in kauf genommen.
Um sie zu beseitigen, hat man allenfalls versucht, den Förderer
bzw. die Zugmittel oder das Siebband besonders zu gestalten, jedoch ohne beachtlichen Erfolg.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zum Ausfächern von Drahtwindungen der eingangs beschriebenen Art
so auszubilden, daß Störungen durch Drahtspitzen,die sich mit
anschließenden Drahtteilen nicht vorschriftsmäßig ablegen, vermieden v/erden.
Die Erfindung betrifft eine Anlage zum sogenannten Ausfächern
von Drahtwindungen, bestehend aus einer Haspeleinrichtung mit rotierendem Legerohr, dem der z.B. kontinuierlich aus einem
Walzwerk mit hoher Geschwindigkeit austretende Draht zugeführt wird, einem unter dem Legerohr hergeführten Förderer mit
einer Mehrzahl von in Förderrichtung einander parallelen For-.
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dermitteln oder mit einem Siebband als Auflager für die ausgefächerten
Drahtwindungen, einer vorgeschalteten Schere und einer von einer Fotozelle ausgelösten Steuervorrichtung für
die Schere.
Die Erfindung besteht darin, daß der bekannten Steuerung der Schere nach der Zeit, die nach dem Passieren der Fotozelle
durch die Drahtspitze vergangen ist, eine weitere Steuervorrichtung überlagert ist, die einstellbare Steuerglieder
aufweist und daß dadurch die Betätigung der Schere nach Maßgabe des Austretens einer durch Abschneiden gebildeten
Drahtspitze eines neuen Bundes aus dem Legerohr, d.h. in Abhängigkeit von der Umlaufbewegung des Legerohres, zusätzlich
steuerbar ist. - Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die beschriebenen Störungen davon abhängen, an
welcher Stelle des Umlaufweges des Legerohres die Drahtspitze eines neuen Bundes aus der Mündung des Legerohres austritt.
lot die erfindungsgemäße Anlage mit einer Steuervorrichtung
versehen, die in der beschriebenen Weise einstellbare Steuerglieder aufweist, so kann der Austrittspunkt einer Drahtspitze
aus dem Legerohr in Abhängigkeit von der Umlaufbewegung stets so eingestellt werden, daß die beschriebenen Störungen
praktisch eliminiert sind. Die Einstellbarkeit ist zur Anpassung an unterschiedliche Walzgeschwindigkeiten er-
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forderlich. Im einzelnen läßt sich die Erfindung auf verschiedene
Weise verwirklichen.
Eine Ausführungsform, die sich durch Einfachheit und Funktionssicherheit auszeichnet, ist dadurch gekennzeichnet, daß am
Gehäuse des Windungslegers ein Signalgeber, angebracht ist,
der beim Vorbeilaufen seines am Windungsleger angebrachten Gegenstückes - z.B. eines Magneten - ein elektrisches Signal
abgibt, das Über ein einstellbares Zeitglied der Schere den Befehl zum Schneiden erteilt. Bei genügend exaktem Arbeiten
der Schere, wie es z.B. durch eine pneumatische Steuerung erreichbar ist, wird damit veranlaßt, daß die Drahtspitze
immer in einer ganz bestimmten Position des Legerohres austritt. Dabei tritt dieser Steuerbefehl selbstverständlich erst
dann in Kraft, wenn der Schnitt·durch die vorgeschaltete
Steuereinrichtung, die die Mindestlänge des abzuschneidenden
Drahtanfangs bestimmt, freigegeben ist.
Diese sehr einfache und funktionssichere Ausführungsform der
Erfindung hat den Nachteil, daß sich die Länge des abgeschnittenen
Drahtanfangs merklich verlängert, bei ca. 1 bis 1,2 m Durchmesser des Windungslegers um maximal J5,8 m· Diese zusätzliche
abgeschnittene Drahtlänge läßt sich vermindern, wenn nur bestimmte besonders ungünstige Stellungen des Windungslegers
für den Austritt der Drahtspitze gesperrt werden. Zweckmäßig werden dann etwa ein oder mehrere Viertel des Umfangs des
Windungslegers, also Quadranten, gesperrt. Diese Sperrung wird
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durch ein entsprechendes einstellbares Leitglied in der Steuervorrichtung
bewirkt, das die Schere für jeweils ein Viertel der Umlauf zeit des V/indungslegers sperrt. Die zeitliche Festlegung
cieser Sperre erfolgt wiederum über den am Windungslegergehäuse
angebrachten Signalgeber und das zwischengeschaltete, in Abhängigkeit von der Walzgeschwindigkeit einstellbare, Zeitglied.
Die Sperre eines bestimmten Quadranten des Windungslegers ist
im allgemeinen zum Vermeiden der beschriebenen Störungen ausreichend. Der gesperrte Quadrant läßt sich dabei erfindungsgemäß
mittels des einstellbaren Zeitgliedes über den gesamten Umfang gleichsam verschieben.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei der erfindungsgemäßen Anlage die Drahtspitze
und angeschlossene Drahtteile eines neuen Bundes sich stets windungsgemäß auslegen. Die eingangs beschriebenen Störungen
treten nicht mehr auf. Von besonderem Vorteil ist die Tatsache, daß die Anlagen in ihrem grundsätzlichen Aufbau praktisch unverändert
bleiben und lediglich einige zusätzliche Steuerglieder erforderlich sind, um die Erfindung zu verwirklichen. Im
folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert;
es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße
Anlage,
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Fig. 2 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1,
ausschnittsweise,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 für den Fall, daß ein
oder mehrere Quadranten des Windungslegers gesperrt
werden,
Fig. 4 ein Steuerschema für die Anlage nach Fig. 1 bis 3,
Fig. 5 entsprechend der Fig. 4 ein Steuerschema für eine
andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anlage
.
Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Anlage dient zum sogenannten Ausfächern von Drahtwindungen 1 . Der Draht 2 wird beispielsweise
aus einem nicht gezeichneten kontinuierlichen Walzwerk der Anlage zugeführt. Die Anlage besteht in ihrem
grundsätzlichen Aufbau zunächst aus einer Haspeleinrichtung 5 bestehend aus umlaufendem Windungsleger 4, Legerohr 5 und Windungslegergehäuse 6, der der Draht kontinuierlich zugeführt
wird. Zur Anlage gehört fernerhin ein unter der Haspeleinrichtung 3 hergeführter Förderer 7 mit einer Mehrzahl von in Förderrichtung
einander parallelen Fördermitteln oder mit einem Siebband als Auflager für die ausgefächerten Drahtwindungen 1,
das die Drahtwindungen zum Bundbildner 8 transportiert. Vorgeschaltet
ist eine Schere 9, die ihrerseits mit einer Steuer-
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vorrichtung 1o ausgerüstet ist.
Die Steuervorrichtung 1o löst die Schere 9 aus, sobald sie
a) durch das Signal der Fotozelle 11 freigegeben ist, das
über das einstellbare Zeitglied 12 entsprechend der abzuschneidenden
Länge des Drahtanfangs verzögert ist und
b) das Signal des Signalgebers 13 am Gehäuse des Windungslegers
empfangen hat, das durch das am umlaufenden Windungsleger montierte Gegenstück 14 des Signalgebers ausgelöst
wurde. Dieses Signal ist über das einstellbare Zeitglied 15 entsprechend der Walzgeschwindigkeit so verzögert,
daß die Drahtspitze in der gewünschten Position des Windungslegers austritt.
Werden nur ein oder mehrere Quadranten des Windungslegers für
den Austritt des Drahtes gesperrt, wie es die Fig. 3 bis 5
verdeutlichen, so wird die Schere 9 durch ihre Steuervorrichtung 1o ausgelöst, wenn
a) durch ein mit dem Signalgeber 1J gekoppeltes verstellbares
Zeitglied 15a die Freigabe erfolgt ist. Dieses Zeitglied
sperrt die Freigabe jeweils für eine bestimmte einstellbare Zeitspanne, die einem Viertel (oder mehreren Vierteln)
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UmIa1Uf des Windungslegers entspricht. Das Signal des
Signalgebers 15 wird über das einstellbare Zeitglied
15 entsprechend der Walzgeschwindigkeit so verzögert,
daß der gesperrte Quadrant des Windungslegers die gewünschte Position erhält.
b) das Signal der Fotozelle 1 ο über das einstellbare Zeitglied
12 empfangen ist.
In Figur j5 ist dazu angedeutet worden, daß folglich die Drahtspitze 16 in einem Bereich, der etwa einem Quadranten I7 der
Umlaufbewegung 18 des Legerohres 5 entspricht, aus dem Legerohr 5 nicht austritt.
Im Steuerschema wird der beschriebene Sachverhalt deutlicher.
Im Steuerschema der Figur 4 deutet die ausgezogene Linie I9
einen sich mit den Umdrehungen des Windungslegers periodisch
wiederholenden Steuerimpuls 2o an, der von dem Signalgeber 13 abgeleitet wird und durch das einstellbare Zeitglied I5
in Richtung des eingezogenen Pfeiles 21 gegenüber der Zeitachse
22 verstellbar ist. Er bewirkt mit seiner Anstiegsflanke die Schließung der Schere. Überlagert ist ein von der
Fotozelle 11 abgeleiteter Sperrimpuls 23, der im Schema der Fig. 4 durch die strichpunktierte Linie 24 angedeutet ist. Der
Steuerimpuls 2o kann sich auf die Schere nur dann auswirken, wenn der von der Fotozelle 11 abgeleitete Sperrimpuls beendet
ist. ..'."■■■
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- 1o -
PUr den Fall, daß ein oder mehrere Quadranten des Windungslegers
gesperrt werden, ändern sich die steuerungstechnischen Zusammenhänge und sind in Figur 5 erläutert.
Die ausgezogene Linie 25 deutet einen Steuerimpuls 26 an, der
von der Fotozelle 11 abgeleitet wird und mit seiner Anstiegsflanke die Schließung der Schere bewirkt. Diese Flanke würde
Wf- an der Stelle 27 liegen, wenn die Steuerung nur von der Fotozelle
abgeleitet wird. Erfindungsgemäß ist ein Sperrimpuls 28 überlagert. Dieser ist im Schema der Fig. 5 durch die strichpunktierte
Linie 29 angedeutet worden und durch Verstellen
der Steuerglieder in Richtung des eingezogenen Pfeiles ~$o
gegenüber der Zeitachs 31 verstellbar. Koinzidiert zeitlich
die Anstiegsflanke des Steuerimpulses 26, der von der Drahtlänge abgeleitet ist, mit einem Sperrimpuls 28, so kann sich
dieser Steuerimpuls für die Schere 9 nicht ausbilden, bis der Sperrimpuls 28 beendet ist. Entspricht die Länge des Sperrimpulses 28 bezüglich Zeitdauer [\t etwa 1/4 der Umlaufzeit der UmIaufbewegung des Legerohres 5, so ist der Drahtaustritt für
der Steuerglieder in Richtung des eingezogenen Pfeiles ~$o
gegenüber der Zeitachs 31 verstellbar. Koinzidiert zeitlich
die Anstiegsflanke des Steuerimpulses 26, der von der Drahtlänge abgeleitet ist, mit einem Sperrimpuls 28, so kann sich
dieser Steuerimpuls für die Schere 9 nicht ausbilden, bis der Sperrimpuls 28 beendet ist. Entspricht die Länge des Sperrimpulses 28 bezüglich Zeitdauer [\t etwa 1/4 der Umlaufzeit der UmIaufbewegung des Legerohres 5, so ist der Drahtaustritt für
_ diesen Quadranten der Umlaufbewegung des Legerohres 5 gesperrt.
™ Die Flanke, die das Schließen der Schere auslöst, beginnt erst
hinter dem Sperrimpuls 28. - Der Steuerimpuls 26, der die
Schere 9 schließen läßt, kann ein kurzer Impuls sein, er kann jedoch auch gehalten werden, bis die Schere 9 wieder öffnet.
Letzteres ist im Schema der Fig. 5 angedeutet worden.
Schere 9 schließen läßt, kann ein kurzer Impuls sein, er kann jedoch auch gehalten werden, bis die Schere 9 wieder öffnet.
Letzteres ist im Schema der Fig. 5 angedeutet worden.
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Claims (2)
- Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße- 11P a tent a η s ρ r U c h e1 »jAnJLage zum Aus fächern von Drahtwindungen, bestehend aus einer Hespeleinrichtüng mit rotierendem Legerohr, dem der z.B. kontinuierlich aus einem Walzwerk austretende Draht zugeführt wird, einem unter dem Legerohr hergeführten Förderer mit einer Mehrzahl von in Förderrichtung einander parallelen Fördermitteln oder mit einem Siebband als Auflager für die ausgefächerten Drahtwindungen, einer vorgeschalteten Schere und einer von der ausgefächerten Drahtlänge ausgelösten Steuervorrichtung für die Schere, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Steuervorrichtung (1o) einstellbare Steuerglieder (15) aufweist und dadurch die Betätigung der Schere (9) nach Maßgabe des Austretens einer durch Abschneiden gebildeten Drahtspitze aus dem Legerohr (5) zusätzlich steuerbar ist.
- 2. Anlage nach Anspruch 1 in der Ausführungsform mit im wesentlichen konstanter Laufzeit eines Elementes des auszufächernden Drahtes zwischen Schere und Austritt aus dem Legerohr, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren Steuerglieder (15, 15a) als Zeitglieder ausgeführt sind und dadurch die durch von der Drahtlänge abgeleiteten Steuerimpulse auf Schneiden gesteuerte Schere (9) für eine Zeitspanne, die etwa109887/0896Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße- 12 -einem Viertel der Zeit für eine UmIaufbewegung des Legerohres (5) entspricht, gesperrt ist.3· Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuervorrichtung do) die Laufzeit eines Elementes des ausgefächerten Drahtes zwischen Schere (9) und Austritt aus dem Legerohr (5) sowie die Stellung des Legerohres (5) berücksichtigende Zeitglieder (I5, 15a) aufgeschaltet sind und dadurch der Schneidvorgang für bestimmte Quadranten der Umlaufbewegung des Legerohres (5) gesperrt ist.PAe ür.Andrejewski, Dr.Honke1098 87/0896Leerseite
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DE2038747C DE2038747C (de) | 1973-08-02 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0307603A2 (de) * | 1987-09-12 | 1989-03-22 | Hamburger Stahlwerke GmbH | Drahtwalzwerk |
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EP0307603A2 (de) * | 1987-09-12 | 1989-03-22 | Hamburger Stahlwerke GmbH | Drahtwalzwerk |
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Also Published As
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GB1290462A (de) | 1972-09-27 |
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US3704610A (en) | 1972-12-05 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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