CH295010A - Umlaufender Fadenführer an einer Kötzerspulmaschine. - Google Patents

Umlaufender Fadenführer an einer Kötzerspulmaschine.

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CH295010A
CH295010A CH295010DA CH295010A CH 295010 A CH295010 A CH 295010A CH 295010D A CH295010D A CH 295010DA CH 295010 A CH295010 A CH 295010A
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CH
Switzerland
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thread
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guide
rotation
kötzerspulmaschine
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English (en)
Inventor
Co W Schlafhorst
Original Assignee
Schlafhorst & Co W
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • B65H54/2836Traversing devices; Package-shaping arrangements with a rotating guide for traversing the yarn
    • B65H54/2842Traversing devices; Package-shaping arrangements with a rotating guide for traversing the yarn grooved, slotted, or split drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)

Description


  



  Umlaufender   Fadenfuhrer    an einer   Kotzerspulmaschine.   



   Beim Aufspulen von Garnen zu Kreuzspulen verwendet man in grossem Umfange umlaufende Fadenführer in Form von   Nuten-    trommeln, Schlitztrommeln und Flügelfadenf hrern. Die Drehrichtung dieser Fadenführer ist dabei eine vorbestimmte und dauernd gleichgerichtete. Damit schied ihre Verwendung in allen Maschinen, mit denen man in beiden   Drehsinnen    arbeiten können muss, insbesondere in   Selilauehcopsspulmasehinen,    ans.



   Versuche haben nun gezeigt, dass jedenfalls einzelne der   bekanntgewordenen nmlau-    fenden Fadenführer, entgegen einer weitver  breiteten    Ansicht, in beiden   Drehriehtungen    ausreichende Führungssieherheit für den Faden an sieh gewährleisten würden dass aber das Einbringen des Fadens in die Nuten bzw.



  Schlitze clerartiger Fadenführer bei allen bekannten Ausführungen in nur einer Drehrichtung möglich ist.



   Es lässt sicli jedoch ein durchaus zuverlässiges Arbeiten sowohl bei Linkslauf als auch bei Rechtslauf erreichen, wenn gemäss der Erfindung ein   nmlaufender Fadentührer    mit   ringsum gehender Führungsbahn    an einer Kötzerspulmasehine angeordnet ist und die Führungsbahn mit zwei   Zuleitbahnen    versehen ist, die derart geformt sind, dass die eine den hierfür   bereitgelegten    Fadenanfang bei einer Umlaufrichtung des Fadenführers selbsttätig fängt und der   Führunosbahn      zu-    leitet, und die andere bei der   entgegengesetz-    ten   Umlaufriehtung.   



   Die Ausbildung erwähnter   Zuleitbahnen    im einzelnen wird zweckmϯig nach an sich auch f r die bisherige Formgebung   bewähr-    ten Gesichtspunkten vorgenommen. Die Zuleitbahnen werden vorteilhaft als Schlitze ausgeführt ; es mag zuerst überraschen, dass derartige   Zuleitbahnen    keine Störung hervorrufen, jedoch überzeugt jeder Versuch alsbald vom Gegenteil.



   Es ergab   sieh    des weiteren, da¯ in erwähnter Ausbildung auch Flügelfadenführer gleich gut verwendbar sind wie Trommelfadenführer. Auch zeigte sich bei im Sinne der Erfindung ausgebildeten Fadenführern die Herstellung aus keramischem Werkstoff. als empfehlenswert.



   In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 eine Seitenansicht eines   Spulkopfes    unter Verwendung eines Fl gelfadenf hrers,
Fig.   2 eine Vorderansicht, unter Verwen-    dung einer Schlitz- bzw. Nutentrommel,
Fig. 3 eine Vorderansicht zu Fig.   1    unter Verwendung eines   Flügelfadenführers,   
Fig.   4    eine Vorderansicht zu Fig.   l    unter Verwendung eines Flügelfadenführers besonderer Form,
Fig.   5    die Draufsicht   wu    Fig.   2,   
Fig. 6 die Draufsicht zu Fig. 3,
Fig. 7 die Draufsicht   ni    Fig. 4.



   In einem durch einen Deckel 2   verschliess-    baren Gehäuse 1 ist ein   Zahntrieb    3, 4 un  tergebracht,    der eine Spulspindel 5 sowie eine   Fadenführerwelle    6 verbindet. Der Antrieb der Fadenf hrungswelle 6 erfolgt über eine durch eine Feder 7 und eine Mutter 8 gebildete Rutschkupplung. Im Beispiel gemäss Fig.   1    sitzt der Flügelfadenführer 9 fest auf der Fadenführerwelle 6 Der Fadenführer 9 ist mit einer ringsum gehenden   Führungs-    nut 10 sowie mit zwei   Zuleitschlitzen    11 und 12 für den Faden versehen.

   Das Gehäuse   I    weist des weiteren einen   Spultriehter    13 auf, in welchem durch Aufwinden des Fadens F ein Spulkorper K in bekannter Weise   gebil-    det wird. Der   Spulapparat    ist auf ein Ma  sehinengestell    14 aufmontiert. Bei der   A-Lis-    führung nach Fig. 2 und 3 wird der Faden F durch eine Nutentrommel 15 geführt, welche mit zwei   Fadenzuleitschlitzen    11 versehen ist.



  Die in voller Linie gezeichnete Lage des Fadens F ist diejenige, in welcher er bei dem Uhrzeigersinn entgegengerichtetem Drehen der Trommel 15 von dem entsprechenden   Zuleit-    schlitz   11    gefangen wird. Beim Drehen der Trommel 15 im Sinne des Uhrzeigers hat der ursprünglich von Hand beim Einlegen sinngemäss zu führende Faden die Lage F'.



   Fig. 4 und 7 zeigen einen   Flügelfaden-    führer, bei welchem die beiden   Zuleitbahnen    durch besonderen Verlauf von zwei Bogenflächen 16 und eine dazwischen vorgesehene   Warze      17    gebildet sind.



   Beim Aufwinden wird der Faden F, nachdem er einmal in die am Führer 9 vorgesehene F hrungsnut 10 eingeführt ist, infolge der durch die Zahnräder 3 und 4 bestehenden   Triebverbindung    zwischen Spulspindel 5 und Fadenführer 9 in erwähnter Nut 10 hin und her geführt, so da¯ auf dem   Kotzer K eine    Kreuzwicklung entsteht.



   Beim Neueinführen des Fadens, zum Beispiel beim Neubeginn des Spulens oder nach   beseitigtem    Fadenbruch, fängt der   Flügel-    fadenführer den Faden selbsttätig, und zwar sowohl bei Rechtslauf des Fadenführers als auch bei Linkslauf durch den entsprechenden Zuleitschlitz, Dies geschieht bei   Ausführun-    gen nach Fig. l, 3und 6, weil die   Zuleit-    schlitze 11, 12, wie leicht erkennbar ist, so liegen, dass sie den zum Beispiel in Fig.   1    in Bereitschaftslage befindlichen Faden   F    erfassen müssen und sowohl bei Linkslauf als auch bei Rechtslauf in die Führungsnut 10 zwingen.

   Im   Beispiel gemäss Fig. 4, 7 wird    erwähnte Wirkung durch die vorn etwa bis auf den Nabendurchmesser auslaufenden Bo  genflächen    16 im Zusammenwirken mit der Warze 17 erreicht, welche in Richtung zur   Fadenführungsnut abgeschrägt,    ist, so dass der Faden mit Sicherheit in die   Führungsnut    einfÏllt, welche in ähnlieher Weise verläuft, wie beim ersten Beispiel aus Fig.   1      ersicht-    lich ist.



   Die zum Fangen des Fadens dienenden Mittel sind zweckmässig in der NÏhe der Um  kehrstellen    der Fadenführungsnut vorgesehen.

Claims (1)

  1. Die Führungsbahn am Fadenführer kann 'Linter Umständen statt durch eine Nut, durch einen Schlitz gebildet sein PATENTANSPRUCH : Umlaufender Fadenführer mit ringsum gehender Führungsbahn, an einer Kötzerspul maschine angeordnet, gekennzeichnet durch eine F hrungsbahn mit zwei Zuleitbahnen, die derart geformt sind, dass die eine den hierfür bereitgelegten Fadenanfang bei einer Umlaufrichtung des Fadenführers selbsttätig fängt und der Führungsbahn zuleitet, und die andere bei der entgegengesetzten Umlauf- richtung.
    UNTERANSPR¯CHE : 1. Fadenführer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er als Flügel aus- gebildet ist.
    2. Fadenführer nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadureh gekennzeichnet, dass die Zuleitbahnen in der Nähe einer Umkehrstelle der Fadenführungsbahn vorgesehen sind.
    3. Fadenführer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er aus keramischem Werkstoff besteht.
CH295010D 1942-06-13 1943-04-06 Umlaufender Fadenführer an einer Kötzerspulmaschine. CH295010A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE295010X 1942-06-13
DESCH2597D DE920412C (de) 1942-06-13 1942-06-14 Nuten-, Schlitztrommel- oder Fluegelfadenfuehrer fuer Koetzerspulmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH295010A true CH295010A (de) 1953-12-15

Family

ID=25782407

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH295010D CH295010A (de) 1942-06-13 1943-04-06 Umlaufender Fadenführer an einer Kötzerspulmaschine.

Country Status (2)

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CH (1) CH295010A (de)
DE (1) DE920412C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3073538A (en) * 1958-12-29 1963-01-15 Owens Corning Fiberglass Corp Grooved strand guide
US3090570A (en) * 1958-12-29 1963-05-21 Owens Corning Fiberglass Corp Method and apparatus for forming and collecting filaments

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE217879C (de) *
DE708233C (de) * 1938-10-27 1941-07-16 Schlafhorst & Co W Fadenfuehrungstrommel

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Also Published As

Publication number Publication date
DE920412C (de) 1954-11-22

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