DE2038187A1 - Futterzubereitungen fuer Hunde und Katzen - Google Patents

Futterzubereitungen fuer Hunde und Katzen

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DE2038187A1
DE2038187A1 DE19702038187 DE2038187A DE2038187A1 DE 2038187 A1 DE2038187 A1 DE 2038187A1 DE 19702038187 DE19702038187 DE 19702038187 DE 2038187 A DE2038187 A DE 2038187A DE 2038187 A1 DE2038187 A1 DE 2038187A1
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protease
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cats
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DE19702038187
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Boyce David Carroll
Weinreich Bernard William
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Monsanto Co
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Monsanto Co
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K50/00Feeding-stuffs specially adapted for particular animals
    • A23K50/40Feeding-stuffs specially adapted for particular animals for carnivorous animals, e.g. cats or dogs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K20/00Accessory food factors for animal feeding-stuffs
    • A23K20/10Organic substances
    • A23K20/189Enzymes

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Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
PATENTANWÄLTE ^UJo I U /
8 MÜNCHEN 2. HILBLESTRAS8E 2O
Dr. Berg Dipl.-Ing, Stopf, 8 München 2, Hltble»tro6a 20 Ihr Schreiben Unser Zeicfien Datum __
31. JuIl 1970
Anwaltsakte 19 777
Be/Sch
Monsanto Company
St. Louis, Missouri / USA
"Futterzubereitungen für Hunde und Katzen"
Diese Erfindung betrifft Futterzubereitungen für Haustiere (Hunde und Katzen), die zur Förderung der oralen Gesundheit und Hygiene bei Hunden und Katzen nützlioh sind. Im besonderen betrifft diese Erfindung Futtermittelzubereitungen, die zur Entfernung von Flecken von und/oder Verhinderung der Bildung von Zahnstein an den
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Zähnen von Hunden und Katzen nützlich sind, wobei die Futtermittelzubereitungen im wesentlichen aus einem festen Nähr-Hunde- oder Katzenfuttermittel und einer wirksamen Menge einer enzymatischen Substanz bestehen, die neutrale Protease, ein Gemisch von neutraler Protease, alkalischer Protease und Amylase, ein Gemisch von neutraler Protease und Amylase oder ein Gemisch von neutraler Protease und alkalischer Protease ist. In weiterer Hinsicht schafft die Erfindung ein Verfahren zur Entfernung von Flecken von den Zähnen von Hunden und Katzen und/oder zur Verhinderung der Zahnsteinbildung an den Zähnen dieser Tiere, wozu man dem Tier ein festes Nährfuttermittel vejjabfolgt, das eine wirksame Menge einer enzymatischen Substanz enthält, die neutrale Protease, ein Gemisch von neutraler Protease, alkalischer Protease und Araylase, ein Gemisch von neutraler Protease und Amylase oder ein Gemisch von neutraler Protease und alkalischer Protease ist.
Die in den letzten Jahren zu beobachtende erhöhte Lebensdauer von Haustieren wie Hunden und Katzen ist teilweise bedeutenden Fortschritten der Veterinärmedizin und teilweise der zusätzlichen Sorgfalt und Aufmerksamkeit zuzuschreiben, die diesen Tieren durch ihre Eigentümer in einer stets steigend wohlhabenderen Gesellschaft zugewendet wird. Es muß nicht besonders hervorgehoben w©rd®n, daß die erhöhte. Lebensdauer schwierig© und saMxeigfe© @@@uxidheit;sprob-
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lerne mit sich bringt. Bei diesen steht Gesundheit und Pflege der Zähne an erster Stelle. Im besonderen kann die Bildung und Weiterentwicklung von Flecken und Zahnstein auf den Zähnen von Hunden und Katzen die Erkrankung der weichen Gewebe der Mundhöhle, besonders des Zahnfleisches bewirken und dazu beitragen, bei dem Tier Zahnkaries zu verursachen. Dies kann nun wiederum große Beschwerden, Schädigung der allgemeinen Gesundheit und gegebenenfalls Zahnausfall sogar bei jungen Tieren zur Folge haben. Natürlich treten derartige Probleme mit dem Älterwerden zahlreicher und stärker auf. Weiterhin beherbergen Flecken und Kalkstein Bakterien, die zu einem übel riechenden Atem beitragen können oder hierfür die Hauptursache sind. Dieser Zustand ist besonders unangenehm, wenn sich das Tier die meiste Zeit in der Gesellschaft seines Besitzers befindet.
Um die Bildung von Flecken und den Aufbau von Zahnstein auf den Zähnen von Hunden und Katzen zu verhindern, wurde bisher vorgeschlagen, die Zähne des Tiers manuell mit einer Bürste täglich zu reinigen. Tatsächlich wurden Spezialbürsten für diesen Zweck hergestellt. Die Erfolge der regelmäßigen Reinigung der Zähne von Hunden und Katzen für den voraus angegebenen Zweck können nicht geleugnet werden. Jedoch befolgt aus praktischen Gründen keiner der sorgfältigsten Tierhalter ein Zahnreinigungsprogramm für Hunde oder Katzen auf regelnäßiger Grundlage und die meisten wür-
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den die Beschäftigungszeit als zeitraubend und unangenehm empfinden.
Es ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, Futterzubereitungen zu schaffen, die wertvoll sind und die orale Gesunderhaltung und Pflege von Hunden und Katzen verbessern.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sie ein einfaches und leicht durchführbares Verfahren zur Verbesserung der oralen Gesunderhaltung und Pflege bei Hunden und Katzen schafft.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Feststellung, daß die Entfernung und Verhinderung von Flecken und Kalkstein auf den Zähnen von Hunden und Katzen dadurch bewirkt werden kann, daß man dem Tier ein Futtermittel füttert, das im wesentlichen aus einem festen Nährfuttermittel und weiterhin aus einer wirksamen Meng© einer enzymatischen Substanz besteht, die neutrale Protease, ©in Gemisch von neutraler Protease, alkalischer Protease und Amylases ein Gemisch von neutraler Protease und alkalischer Protease oder ein Gemisch von neutraler Protease und Aiaylase ist.
Nach der vorliegenden Erfindung wird das Tier (Hund oder Katze) mit einem festen Näbrfuttermittel gefüttert« dem eine wirkeane Menge des angegebenen Enzyms oder der"Enzyme einverleibt ißt, die ausreicht, Flecken von und/oder die
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Bildung von Kalkstein auf den Zähnen des Tiers zu verhindern. Wahrend sich die Menge der enzymatischen Substanz in dem Futtermittel abhängig unter anderem von dem Alter und der Größe des Tiers, dem Jeweiligen Nährfuttermittel, dem verwendeten jeweiligen Enzym oder Gemisch von Enzymen und mit den Freßgewohnheiten des Tiers ändert, liegt eine wirksame Menge der enzymatischen Substanz im Bereich von ungefähr 8800 bis ungefähr 8 800 000 Einheiten (4000 bis 4 000 000 Einheiten/lbs) Enzymaktivität, vorzugsweise 220 000 bis 6 600 000 Einheiten/kg (100 000 bis Z> 000 000 Einheiten/lbs) Futtermittel, wobei wenigstens 8800 (4000) Einheiten als neutrale Protease vorhanden sind.
Als neutrale Protease, wie sie hier verwendet wird, ist ein Proteaseenzym zu verstehen, dessen optimale Wirksamkeit bei einem pH-Wert im Bereich von ungefähr 6 bis ungefähr 8 liegt. Der Begriff alkalische Protease, wie er hier verwendet wird, bedeutet ein Proteaseenzym, dessen optimale Wirksamkeit bei einem pH-Wert im Bereich von ungefähr 8 bis ungefähr 11 liegt.
Analytische Verfahren zur Bestimmung der Einheiten der Enzymwirksamkeit sind dem Fachmann bekannt. Die Proteaseaktivität (entweder die neutrale oder alkalische) wird im allgemeinen nach bekannten Digestionverfahren unter Verwendung von Prcteinsubstraten wie Gasein bestimmt. Typische
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Verfahren zur Bestimmung der Proteasewirksamkeit sind in dem Journal of General Physiology, 30, (1947) 291 und bei Methods of Enzymology, 2 New York Academic Press, 1955» beschrieben.
Für die Zwecke dieser Anmeldung wird die Proteasewirksamkeit in Caseineinheiten ausgedrückt. Die neutrale Proteasewirksamkeit wird bei einem pH von ungefähr 7 bestimmt, P während die al^klische Proteasewirksamkeit bei einem pH von ungefähr 10 bestimmt wird.
Die Amylasewirksamkeit wird im allgemeinen durch das bekannte Dinitrosalicylsäureverfahren bestimmt, das allgemein als Bernfeld-Verfahren bezeichnet wird. Dieses Verfahren ist im einzelnen in Methods of Eosysiology, Academic Press 1955 II» S. 9^9 beschriebe». 51Ur die Zwecke dieser Anmeldung ist darauf hinzuweisen, daß wenn Einheiten der Aktivität von Amyläse angegeben werdens zur Bestimmung dieser Aktivität das Bernfeld-Verfahren verwendet wird.
Die in der vorliegenden Erfindung verwendete enzymatische Substanz ist aus neutraler Protease, Gemischen von neutraler Protease, alkalischer Eroteag© und Amylase, Gemischen von neutraler Protease und Amylase und Gemischen von neutraler Protease und alkalischer Protease zusammengesetzt«, Die enzymatische Substanz kann in irgendeiner geeigneten Form vorliegen und sie kann beispielsweise entweder wasser-
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löslich oder wasser-unlöslich sein. Die enzymatisch^ Substanz kann durch irgendein geeignetes Verfahren erhalten werden, wie beispielsweise durch Fermentieren eines Nährfermentationsmediums mit einem geeigneten Mikroorganismus. Zu Beispielen geeigneter Mikroorganismen gehören die Enzymbildenden Mikroorganismen des Bacillus Aspergillus und Streptomyces genera, wie beispielsweise Stämme von Bacillus subtilis, Aspergillus oryzae und Streptomyces griceus. Ein besonderer Stamm von Mikroorganismen, der zur Herstellung von Gemischen von neutraler Protease, alkalischer Protease und Amylase verwendet wird, ist ein mutanter Stamm des Bacillus subtilis, der in der U.S.-Patentschrift 3 031 beschrieben ist. Eine Kultur dieses Organismus, die als B. Subtilis-Stamra NRBL B-34-11 bezeichnet ist, ist in der Kultursammlung dee "United States Department of Agriculture, Agricultural Service, Northern utilization Division, Peoria, Illinois" hinterlegt und steht zur Verfügung. Zu weiteren Organiaaen gehören Bacillus thermoproteolyticus, Streptomyces rectus, Streptooyces naraensis und Bacillus subtilis variety anylosaccharitius, wobei diese entweder ein Gemisch von neutraler Protease, alkalischer Protease und Amylse oder nur neutrale Protease bilden.
Besonders geeignet als enzyoatische Substanz zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung ist ein Enzyagemisch, das durch Fereentrtion ait Bacillus subtilie-Staem NHLL
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B-3411 hergestellt ist. Wie bereits angegeben, besteht das durch diesen Organismus gebildete Enzymgemisch im allgemeinen aus Amylase und zwei Proteasen. Das Enzymgemisch (gewonnene Feststoffe) enthält typischerweise im Bereich von ungefähr 700 000 bis ungefähr 2 000 000 Einheiten neutrale Proteaseaktivität, im Bereich von ungefähr 250 000 bis ungefähr 500 000 Einheiten alkalische Proteaseaktivität und im Bereich von ungefähr 300 000 bis ungefähr 500 000 Einheiten Amylaseaktivität pro g.
Wenn es gewünscht wird, neutrale Protease als einzige enzymatische Substanz in der vorliegenden Erfindung zu verwenden, kann die neutrale Protease aus einem Enzyingemisch abgetrennt werden. Verschiedene Verfahren zur Abtrennung der jeweiligen Enzyme aus den Gemischen von anderen Enzymen sind dem Fachmann* bekannt. Beispielsweise kann neutrale Protease aus Enzymgemischen durch Ionenaustausch- ^ Chromatographie abgetrennt werden, wie dies in dem Journal of Biological Chemistry 239 (1964- 3706) und in Agr'. Biol. Chem. 30 (1966) 651 beschrieben ist. Ein besonderes Verfahren zum Trennen von Eazyssgeraischen von neutraler Protease, alkalischer Protease und Amylase ist in der gleichzeitig anhängigen U.S.-Patentanmeldung 752 460 vom 14.8«68 der Anmelderin beschrieben. Das Ausgangsmaterial für dieses Verfahren ist ein wasserklares Fermentationsbier, das das Ensyngöffliscii enthält, wobei es" durch Filtrieren oder
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Zentrifugieren erhalten wurde, oder ein wäßriger Extrakt des Enzymgemischs, der durch erneutes Lösen des rohen Lösungsmittel ausgefällten Enzymgemischs erhalten wird. Amylase wird durch Lösungsmittelfraktionieren in Gegenwart eines Oalciumsalzes oder durch Ammoniumsulfatfraktionierung entfernt, wonach man mittels Stärkeadsorption in Gegenwart von wäßrigem Äthanol die letzten Spuren von Amylase entfernt. Pigment wird entfernt durch Adsorption unter Verwendung einer Cellulose oder eines anderen Ionenaustauscherharzes. Die "beiden in Lösung verbleibenden Proteasen werden durch selektive Adsorption unter Verwendung von Hydroxylapatit als Adsorbens fraktioniert. Die neutrale Protease wird adsorbiert und danach eluiert, während die alkalische Protease nicht adsorbiert wird. Wenn gewünscht, kann die so abgetrennte neutrale Protease dann mit getrennter alkalischer Protease oder Amytee oder beiden in Jedem gewünschten Verhältnis zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung gemischt werden.
Jedes geeignete feste Hunde- oder Katzennahrfuttermittel kann in der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Solche Futtermittel enthalten im allgemeinen wesentliche Mengen an Protein aus Fleisch oderFleischnebenprodukten, Fisch oder Fischnebenprodukten und pflanzliecher Herkunft mit hohem Proteingehalt wie Sojabohnen und wesentliche Mengen an Kohlehydraten aus Nährmitteln und Getreiden. Geringe Mengen an Vitaminen, Mineralien, Geschmackstoffen und
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Konservierungsmitteln können ebenso in solchen Futtermitteln vorhanden sein. Ein typisches !Futtermittel kann aus den folgenden Bestandteilen hergestellt sein:
Getreidegemisch 60#
Fleisch und Knochenschrot 30$
Fischmehl 3%
Fett 5#
Trockenmilchfeststoffe 2%
Vitamine, Mineralien, usw. Q.s.
Das Futtermittel kann in jede geeignete Form gebracht werden und es kann beispielsweise die Form von Pellets, Mehl, Kombinationen von gemahlenem Fleisch und Getreide oder ein gepreßter oder sonstwie geformter Gegenstand wie ein in Knochenform gebrachter harter, zerbeissbarer Biskuit sein. Die Bestandteile in eines typischen Hunde- oder Katzen· futtermittel werden nicht durch das Enzym oder durch die Enzymgemische, die in der vorliegenden Erfindung verwendet ^ werden, nachteilig beeinflußt und die Enssyue sind mit den Bestandteilen der Futtermittel verträglich»
Das Einverleiben der enzymatisetien Substanz in den gewünschten Mengen in das Futtermittel kann zu jedem geeigneten Zeitpunkt während der Verarbeitung und Formulierung desselben durchgeführt werden„ wie beispielsweise während oder nach dem Mischen der Bestandteile des Futtermittels. Die Verteilung der Enzym® innerhalb äew Futtermittel kann
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- 11 durch herkömmliche Verfahren erreicht werden.
Die Erfindung wird nunmehr eingehender durch die nachfolgenden Beispiele beschrieben. Diese dienen ausschließlich der Erläuterung, ohne den Erfindungsbereich einzuschränken.
Beispiel 1 Herstellung der Testration
Die Testration wurde in der Weise hergestellt, daß man ein Gemisch von neutraler Protease, alkalischer Protease und Amylase mit einem festen, in Handel erhältlichen Hundefutter, das unter dem Warenzeichen "Purina Dog Chow" durch die "Halston Purina Coapany, Ot. Louis" auf den Markt gebracht wird, mischt. Das Enzym wurde mit dem Hundefuttermittel in einer Höhe von 2,2 g Enzym pro kg Hundefuttermittel gemischt. Das Enzymgeniach wurde durch Fermertetion mit dem Organismus Bacillus subtilis-Stamm NRBL B-54-11 hergestellt und enthielt ungefähr 2 000 000 Einheiten neutrale Protease, ungefähr 500 000 Einheiten alkalische Protease und ungefähr 300 000 Einheiten Amyläse pro g Enzymtrockenfeststoffe.
Verauchsverfahren:
Die Zähne eines gesunden 21 Monate alten weiblichen Deutschen Schäferhundes wurden geprüft und es wurden schwere
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Ablagerungen von Flecken auf den Zähnen beobachtet. Der Hund erhielt als Fütterung einen Monat vor dein Prüfverfahren als Nahrung Wasser und Purina Dog Ghow, das kein Enzym enthielt. Der Hund wurde dann 16 Tage mit einer Diät, die aus Wasser und der Testration bestand, gefüttert. Nach Ablauf der 16 Tage wurden die Zähne des Hundes erneut geprüft und es wurde festgestellt, daß sich die Ablagerungen von Flecken wesentlich verringert hatten. Die Zähne des Hundes schienen weißer und im allgemeinen sauberer als bei der vorausgehenden Prüfung und der Maul- und Bachenraum war im allgemeinen gesund» Während und bei Beendigung des · Versuchs blieb die allgemeine Gesundheit des Hundes guW Es wurden keine Verdauungsstörungen oder Stoffwechseländerungen beobachtet.
Ähnliche Ergebnisse wurden bei der Fleckenentfernung von Zähnen von Katzen beobachtet, wenn das obige Enzymgemisch von neutraler Protease, alkalischer Protease und Amylase in ähnlichen Mengen einem festen Katzenfuttermittel einverleibt und Katzen verfüttert wurde.
Beispiel 2
Zehn Hunde wurden täglich mit einem festen !Futtermittel gefüttert, dem 1 100 OCX) bis 4 400 000 (500 000 bis 2 000000 Einheiten/lbs) Einheites neutrale Protease pro kg Futtermittel zugegeben wurden. Flecken wurden an den Zähnen
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der Tiere entfernt.
Beispiel 3
Zehn Hunde wurden täglich mit einem festen Futtermittel gefüttert, dem ungefähr 1 100 000 bis ungefähr 4 400 000 (500 000 bis ungefähr 2 000000 Einheiten/lbs) Einheiten neutrale Protease und von ungefähr 330 000 bis ungefähr 1 100 000 (150 000 bis ungefähr 500 000 Einheiten/lbs) Einheiten alkalische Protease pro kg Futtermittel zugegeben wurden. Flecken wurden von den Zähnen entfernt.
Beispiel 4
Zehn Hunden wurde täglich eine Ration festes Futtermittel gefüttert, dem von ungefähr 1 100 000 bis ungefähr 4 400 (500 000 bis ungefähr 2 000 OQQ Einheiten/lbs) Einheiten neutrale Protease und von ungefähr 330 000 bis ungefähr 1 100 OQQ (150 000 bis ungefähr 500 000 Einheiten/lbs) Einheiten Amylase pro kg Futtermittel zugegeben wurden. Flecken wurden von den Zähnen entfernt.
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Claims (1)

  1. Anwaltaakte 19 777
    Patentaospruones - ;
    1· FutterzuborcituQii für üunde und Satsen dadurch gekenn·» seiohnet» άο'ύ sie ia weeoatXichen aue eiaeo festen Mahr· futteroittel und ouu einer geringen» sur £ntfernung von 71eoken und Verhinderung der Kalkateinbildung auf den Zäb» von Hunden und Katzen euerelohendwa Meng» diner «nsy«» Subatans gebildet kat9 wobei dies· aue neutraler Proteaae« Gecoiaehen von neutraler Iteoteaiic und alkaliaoher Protease und Auyfcse, GoaieGben voa aeut^al«? Prcröeea· und •lkeliecber Proteoae und/odor Geiiieeiien iron oeutral« toast und Aoylase besteht und die atutssl· Protease atena in einer ilenge von 6 ΘΟΟ EintoiteiiAe (4000 Einheiten/ Iba) Futtermittel vorhanden iet®
    2· Zubereitung geioüä Anspruoh 1 dadurch g®tennsei@hnetv daß dio iltitxQQ der ous^siati&cUea äubatos&ffi in dereieh von . ungefähr Ö ΰΟΟ bid ungefähr $ 000 000 ungefähr 4 CQO 0OQ
    3· Zubereitung getaäß Anspruch 1 ä®dwisa die enzymstiecho üubatans neutral·
    4. Zubereitung geaäß Aasprssto 1 dsdusOb gokeBQ%eleto@^ die enx^aatieche uub&tsnü ein Gemiseli won. Bi)Utesi@r alkalieober i^rotoaoe und Anales© let«
    - 2
    5. Z-uboroitunr- gemäß Ap.turuch 4 dadurch gekennzeichnet, daß doü Gcniuch von neutraler Protooie» olkalifiohor
    und /n^lGdo durch Fer^eutatioQ ait dom Orgsnicauft ßooillu* lliiRL· B-34-11 orholten «ird.
    6. Zuboroituna G0^a Ληερηιοοι 1 doduroh g«konos«iGbnot« deß dio enzi'cotiDcbc Suboteos ein Gauiftoh von neutraler i*rotoBse und elkalicchor Protooe« ist·
    7. ZuborcituHf GOffliiü Anspruch 1 daduroh gekennzeichnet, daü die enzjDoticcho Lubatonz ein üeaisch von neutraler Protcodo und Aojiose ist·
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    SAD ORIGINAL
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