DE2037898A1 - - Google Patents

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DE2037898A1 DE19702037898 DE2037898A DE2037898A1 DE 2037898 A1 DE2037898 A1 DE 2037898A1 DE 19702037898 DE19702037898 DE 19702037898 DE 2037898 A DE2037898 A DE 2037898A DE 2037898 A1 DE2037898 A1 DE 2037898A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L51/00Expansion-compensation arrangements for pipe-lines
    • F16L51/02Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube
    • F16L51/024Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube non-metallic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

Firma JOMS-MAIiVILEE CORPORATION 22 East 40th Street, New York 16., New York, USA
Röhrenförmige Kupplung für Dehnungsfugen und Verfahren zur Herstellung derartigen Vorrichtungen
Für diese Anmeldung wird die Priorität der entsprechenden USA-Anmeldung Ser. No. 844 478 vom 24. Juli 1969 in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf röhrenförmige Kupplungen bzw. Verbindungsstücke für Dehnungsfugen und Verbindungsstellen aller Art sowie auf ein Verfahren zur Herstellung derartiger Vorrichtungen.
Bisher bekannte Wärmedehnungsfugen, die in Verbindungsstellen zwischen einzelnen herkömmlichen Metalleitungen eingefügt werden, besitzen an ihren Enden bzw. an jeder Stirnseite je einen mit dem Verbindungsstück zu einer Einheit zusammengefaßten und an die Leitungen anschlißbaren Metallflansch. Derartige, mit Metallflanschen versehene Dehnungsfugen bzw. bewegliche Verbindungsstücke werden in stirnseitiger Aneinanderlage entlang der Verbindungsstellen
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mittels Bolzen oder dergleichen an dem Metallrohr befestig wobei auch die Verbindung zwischen dem dehnbaren Verbindungsstück und den Metallflanschen selbst über Bolzen-Befestigungen hergestellt ist. Die Kosten für derartige Zwischenglieder mit Metallflanschen und die Kosten für die Anbringung dieser Dehnungsfugen sind erheblich, wobei darüber hinaus bei diesen bekannten Dehnungsfugen,abgesehen von dem verhältnismäßig großen Gewicht derselben, noch nachteilig ist, daß sie einen verhältnismäßig großen Platzbedarf beanspruchen. Auch für den Transport gestalten sich die bekannten, mit Metallflanschen versehenen Dehnung^- fugen außerordentlich unhandlich und sperrig.
Der Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, Dehnungsfugen bzw.entsprechende Verbindungsstücke zu schaffen, bei denen die Notwendigkeit des Vorhandenseins von Metallflanschen für den Anschluß dieser Verbindungsstücke an die Eohrflanschen entfällt, wobei das für die Dehnungsfugen verwendete Material auch bei warmebeaufschlagung entsprechend widerstandsfähig sein muß.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die auf die geflanschten Enden sweier aneinandergrenzender Rohre aufbringbare Dehnungsfugenverbindung aus ei- ! nem flexiblen, rohrartigen Verbindungsglied, wie etwa
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einem Asbest-Neopren-flächigen Material besteht, welches J zwischen die beiden geflanschten Enden biegsam einbringbar ist, wobei das rohrartige Verbindungsglied zwei zurückge- 1 faltete, flanschartige Abschnitte bildende Begrenzungsend-' teile besitzt, welche direkt an die angrenzenden geflansch·+ ten Enden der Leitungen anschließbar sind, und wobei die zurückgefalteten Abschnitte kontinuierlich um die Stirn- f enden des Verbindungsgliedes herumgeführt vorzugsweise in einer Ebene liegen, welche senkrecht auf der durch die Rohre vorgegebenen Flußrichtung steht.
Für die Erfindung ist es wesentlich, daß eine Dehnungsfuge, d.h. ein entsprechendes Verbindungsstück geschaffen wird, welches direkt mit dem Flanschende der zu verbindenden Leitungen verbolzt werden kann, so daß das Erfordernis zusätzlicher Metallwinkel und Rahmenglieder entfällt.
Auch ist^ es bei der erfindungsgemäßen Dehnungsfuge noch vorteilhaft, daß deren Kante nach auswärts um etwa einen rechten Winkel verbiegbar ist, wobei die umgebogene Kante oder der Rand eine glatte und flache Oberfläche bildet, die an die Oberfläche des Rohrflansches in Anlage gebracht werden kann.
Schließlich ist es bei der erfindungsgemäßen Rohrverbindung noch vorteilhaft, daß diese besonders flexibi. ist und ein
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verhältnismäßig geringes Gewicht besitzt sowie für Transportzwecke oder dergleichen leicht zusammengelegt werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteil,ο der Erfindung werden nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung, und es bedeutet:
Fig. IA,IB,IC und ID Fig. HA und IIB
je eine Darstellung eines flächenartigen, vorzugsweise aus
gleichem flexiblen Material bestehenden Teilabschnitt, die mit-feinander an ihren Ecken zu dem
erfindungsgemäßen rohrartigen
Verbindungsstück verbunden werden,
eine perspektivische Ansicht der' aus den Teilstücken der Fig. IA { bis ID gefertigten Dehnungsfuge I vor und nach einer entsprechen- j den Auffaltung der stirnseitigen.
Endabschnitte, '
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Fig. IHA bis IHF
Fig. HIB
Fig. IHC Fig. IHD
Fig. HIE Fig. IHF
biegsame Eckenverbindungsglieder, mit denen das erfindungsgemäße Ver-(-bindungsstück beaufschlagt wird, eine zeichnerische Verdeutlichung der Anbringungsweise eines flexiblen Eckenverbindungsgliedes nach Fig. IHA in einer der Ecken der
Dehnungsfuge nach Fig. HB zwischen den Teilabschnitten 6 und 61 der Flächenteile C und D,
zwei mittels eines in einem Stück gefertigten Streifens verbundene Eckenverbindungsglieder, ein flächenartiges flexibles Material zur Herstellung eines als Dehnungsfuge dienenden Verbindungsstückes mit im wesentlichen quadra-
■i tischem Querschnitt vor der Anbrin-J-
gung und Abdichtung einer Mehrzahl
biegsamer Eckenverbindungsglieder
nach Fig. HIC,
eine Darstellung entsprechend Fig. IHD nach Aufbringung der Kantenverstärkungen,
eine perspektivische Teilabbildung j
j einer etwa rechtwinklig gefalteten
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Fig. IVA
Fig. IVB Fig. V
Ecke aus einer Vorlage nach
Fig. IIIE, i
eine Seitenansicht einer bisher
verwendeten bekannten Dehnungs- ί fuge mit quadratischem Querschnitt ι zur Verbindung zweier einzelner
Rohrleitungen,
eine Teildarstellung der erfindungs-
i gemäßen dehnbaren Rohrverbindung '
j und j
eine perspektivische Abbildung der Dehnungsfuge bzw. des Verbindungs-; Stückes nach der Erfindung im zu- ■ s ammenge legt en Zustand. '.
Das in den Abbildungen dargestellte und nachfolgend beschriebene Dehnungsfugenverbindungsstück bezieht sich zwar im wesentlichen auf ein solches von quadratischem oder rechtwinkligem Quersdnitt mib entsprechender Eckenausbildung, die Erfindung ist Jedoch keineswegs auf dieses Ausführung sbei spiel beschränkt; es können nach der erfindungs-· gemäßen Lehre zum technischen Handeln vielmehr auch beliebig anders geformte Verbindungselemente hergestellt werden, beispielsweise solche mib drei, fünf oder mehr Ecken und beliebigen Querschnitten.
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In einem bevorzugten Auaführungsbeispiel besteht das Verbindungsstück für den Zusammenschluß zweier aneinander grenzender Hohrführungen, welches zwischen diesen eine Dehnungs fuge darstellt, aus einen biegsamen, etwa mit Gewebe beaufschlagten Material. Derartige Materialien sind bekannt und werden bei bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art bereitjs verwendet. Die an das Material zu stellenden Anofrderungen liegend insbesondere auch darin, daß dasselbe gegen erhöhte Temperaturen bis zu wenigstens etwa 1210C über viele Stunden, so etwa über 400 bis 1OOO Stunden, ausreichend widerstandsfähig sein muß» Es sind auch Materialien bekannt, die bei noch höheren Temperaturen, so bis zu ca. < 4000O und mehr eine ausreichende Widerstandsfähigkeit zeigen. Bas zur Herstellung der erfindungsgemäßen biegsamen Rohrverbindung verwendete Material kann irgendein geeignetes, flexibles Material sein, wie etwa ein formbares und biegsames Metall, wobei es vorteilhaft ist, Materialien zur Anwendung zu bringen, die aus einem biegsamen, aber : ausreichend widerstandsfähigen und verformbaren, flächen- · artigen Gummi bestehen, wie etwa einem gummierten Gewebe, einem Neopren-Asbest-Gewebe oder dergleichen. Auch sind ausreichend widerstandsfähige Materialien verwendbar, die Glasfasergewebe, Maschendrahtgewebe oder dergleichen mehr enthalten·
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In den Figuren 14, IB, IC und ID sind vier Flächenabschnitte A, B, C und D wiedergegeben, welche mit ihren Enden derart miteinander verbunden werden, &ß sie eine rohrartige Verbindung für die in Fig. IVB dargestellte Dehnungsfuge bilden. So werden beispielsweise die Kante des mittleren Abschnittes 9 des Teiles A mit der Kante des mittleren Abschnittes 9' des Teiles B, etwa mittels eines Neopren-Klebstoffes, dichtend und fest miteinander verbunden. In gleicher Weise wird die Kante des Teiles A entlang des mittleren Ab schnittes 10 mit der Kante des Abschnittes C entlang des mittleren Abschnittes 10', die Kante des mittleren Abschnittes 11 des Teiles G mit der Kante des Zentralabschnittes 11' des Teiles D und die Kante des mittleren Abschnittes 12 des Teiles D mit der Kante 12' des Teiles B verbunden. Insofern trifft die Eckkante 1 des Abschnittes A auf die Ecke 1' des Abschnittes B, die Kante 2 des Teiles A auf die Ecke 2' des Teiles B, die Ecke 3 des Teiles A auf die Kante 3' ' des Teiles C, die Kante 4 des Teiles A auf die Kante 4·' des Teileii C, die Ecke 5 des Teiles C auf die Ecke 5' ; des Teiles D, die Kante 6 des Teiles G auf die Kante 61 ' des Teiles D, die Kante 7 des Teiles D auf. die Kante 7' , des Teiles B, die Ecke 8 des Teiles D auf die Ecke 8' ! des Teiles B. Der Winkel 13 beträgt vorzugsweise 90°, während der Winkel 13' 45° einschließt. :
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Die Figuren HA und HB zeigen die rohrförmige Verbindung j
i mit ihren flexiblen Eckenverbindungsgliedern, die an den flächigen Teilen A, B, C und D befestigt sind, wobei die dehnbaren und biegbaren Verbindungsglieder nach außen gebogen werden und hierbei eine flache, in sich geschlossene Stirnfläche 33, 34- bilden. In der Fig. HA ist die Rohrverbindung perspektivisch vor dem Umstülpen bzvr. Herausbiegen der flachen Oberflächen 33 und 34- dargestellt, während die Fig. HB eine Darstellung nach erfolgtem Umlegen der seitlichen Stirnflächen zeigt. Die einzelnen Stirnflächenabschnitte liegen in einer Ebene und bilden einen Flansch, welcher vermittels der Lochungen 64 und mit einem Flansch des Leitungsrohres unter Zuhilfenahme von Bolzen oder dergleichen fest und dichtend verbunden werden kann.
Wie in Fig. IHA dargestellt, besteht das erfindungsgemäß ' verwendete, biegsame Eckenverbindungsglied aus einem Streif fen 16, welcher zusammen mit den beiden Abschnitten 18 und 17 aus einem Stück gefertigt ist. Der Streifen 16 ist um die gestrichelt dargestellte Linie 19 umlegbar, d.h. diese Linie bildet eine Biegekante. Der Winkel 14 beträgt etwa 90° und der Winkel 14' 45°. Das dargestellte Eckenverbin- j
dungsglied wird als Verstärkung für die Sicherung der aneinander grenz enden flächigen Kanten der flexiblen Abschnit*· te A, B, 0, D von Fig. I verwendet.
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Das in den Figuren HA und HB dargestellte rohrförmige Verbindungsstück wird vorzugsweise aus dem in den Figuren IA, IB, IC und ID wiedergegebenen Flächenabschnitten hergestellt. Hierfür wird der Flächenabschnitt A aus Fig. IA ; über den Flächenabschnitt B aus Fig. IB angebracht, wobei !
die Kanten 1 und V, die mittleren Abschnitte 9 un(i 91 und dia Kanten 2 und 2' in gegenseitige Anlage kommen. i Unter Verwendung geeigneter Hilfsmittel werden die entsprechenden Kanten der Zentralabschnitte 9 und 9* zwischen den gestrichelt dargestellten Linie a und b fest mitein- j ander verbunden. Die Verbindung kann in etwa dadurch er- ; reicht werden, daß geeignete Klebmittel auf die aneinander-i grenzenden Kanten der Flachenabschnitte aufgebracht werden.; Es ist noch besonders vorteilhaft, eine Art Knieschutz \
oder Auflage 70 aus biegsamem Material, wie etwa Gummi, auf die äußeren Oberflächen der mittleren Abschnitte 9 und 9' zwischen den gestrichelten Linie a und b aufzubringen. Ein derartiger Kantenschutz 70 wie auch verstärkende Streifen 71 sind dem in Fig. V im zusammengelegten Zustand dargestellten rohrförmigen Verbindungsstück wiedergegeben. Das in Fig. HIA dargestellte biegsame Kantenverbindungsglied wird entlang der gestrichelten Linie 19 gefaltet und liegt zwischen den bzw. über den Kanten 1, 1' und 2, 2'· Um die Oberfläche des Abschnittes 17 mit der angrenzenden Oberfläche des Abschnittes 1 und der Oberfläche 18 mit der angrenzenden Oberfläche des !Teiles 1' zu
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verbinden, kommt ein geeignetes Klebmittel zur Anwendung. Jede Kante wird in gleicher Weiße wie oben beschrieben verbunden, wobei die nächste Eckenverbindung dadurch erzielt wird, daß die Kanten 3 über 3'» der mittlere Ab- ! schnitt 10 über 10' und die Ecken 4 über 41 angeordnet j werden. Wenn alle vorhandenen Ecken und Kanten in der ' oben beschriebenen Weise miteinander verbunden sind, wird ; das rohrartige Verbindungsstück entlang der Seiten A und
D gefaltet und kann so für Transportzwecke oder dergleichen auf kleinstem Baum in der in Fig. V dargestellten Weise zusammengefügt werden. Hierbei liegen die vier Kan- ! ten des rechtwinklig ausgebildeten rohrartigen Verbindungs* Stückes übereinander.
Es soll noch hervorgehoben werden, daß das Eckenverbindungfcglied zwischen und auf den inneren Oberflächen der übereinandergeordneten Flächenabschnitte A und B befestigt ist* Dadurch wird erreicht, daB dann-, wenn die rohrartige Dehnungsfuge zurückgefaltet ist, d.h. wenn die flanecliartigen Abschnitte etwa rechtwinklig abstehen, die Kanten eine gleichmäßige und einheitliche Oberfläche, die an das geflanschte Ende der Rohrleitung anfügbar und hier zu befestigen ist, bilden« Wenn das Eckenverbindungsglied auf der äußeren Oberfläche der ubereijiandergeordne ten Pläclienabschnitte A und B befestigt vürde, dann würden offene
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ΊΓ\ Q 7 Q Q fi L U O / O Q O
Durchlässe entstehen, durch welche Flüssigkeit austreten könnte, wenn der zurückgefaltete bzw. flanschartige stirnseitige Endabschnitt des Verbindungsstückes mit den geflanschten Rohrteilen verbunden ist. Der Streifen 16 des EckverbinJingsgliedes wirkt als Hilfsmittel zur Flüssigkeitsäbdichtung entlang der geglätteten bzw. mattierten Ecken 1 und 1' sowie 2 und 2' mit den anliegenden Teilen der mittleren Abschnitte 9 und 91· Im allgemeinen stellt der Streifen 16 eine dichtende Verbindung mit den Hilfsmitteln her und findet als Verbindungselement der mittleren Abschnitte 9 und 91 Anwendung.
In Fig. IIIF ist eine weitere Ausbildungsform eines rohr-
artigen Verbindungsstückes, welches als Dehnungsfuge An- j Wendung finden kann, dargestellt. Die perspektivische Abbildung zeigt eine Ecke des rohrartigen Verbindungsstückes für eine Dehnungsfuge. Im Gegensatz zu dem oben beschrie- j benen vorhergehenden Ausführungsbeispiel, bei welchem die j
ί einzelnen, das Verbindungsstück bildenden Teile in ihren stirnseitigen Endkanten kurvenförmig bzw. in Zick-Zack-Linie erfindungsgemäß ausgebildet sind, besteht die Rohrverbindung nach Fig. IIIF aus dem in den Figuren IIID und IIIE wiedergegebenen Flächenstücken, die einen Streifen eines flexiblen Materials 45 bilden, und die entlang jeder ihrer Längskanten eine Mehrzahl im Abstand zueinander
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angebrachter Schlitze 46 aufweisen. In jede Kante bzw. Ecke ist ein Ausschnitt 46A eingebracht, der einen Schlitz bildet, dessen Größe bzw. Länge gleich derjenigen des Schlizes 46 ist, wenn die Kanten 51 und 51' der Fläche 45 miteinander verbunden in Anlage gebracht sind. Das flexible Eckenverbindungsglied für die in Fig. IIIF dargestellte Ausführungsform, ist in Fig. IIIC wiedergegeben und besitzt zwei Eckenverbindungsglieder der gleichen Art, die - wie auch aus Fig. IIIA hervorgeht - durch einen einheitlichen Strieifen 16A miteinander verbunden sind. Der in Fig. IHC abgebildete Streifen, d.h. das hier dargestellte Eckenverbindungsglied, wird entlang der gestrichelten Linie 16b gefaltet. Für die Formgebung der in Fig. IHE dargestellten Ausführungsform wird ein Eckenverbindungsglied der in Fig. IHC wiedergegebenen Art entlang der gestrichelten Linie 16b geknickt bzw. gefaltet. Die Fläche 45 wird entlang einer der gestrichelten Linien 46b umgebogen bzw. gefaltet und die gefaltete Eckenverbindung sodann auf die aneinandergrenzenden Kanten 42 und 42' sowie 54 und 54' aufgebracht, wobei sie sich über die Schlitze 46 hinweg erstreckt. Mittels eines geeigneten Klebstoffes wird die Oberfläche 48 nachfolgend mit der Oberfläche der Tafel 45 und die Oberfläche 47 mit dem angrenzenden Abschnitt der Oberfläche 45 verbunden. In gleicher Weise werden die OberfIächen49 und 50 mit den angren-
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zenden Oberflächen der Tafel 45 zusammen verklebt. Darüber hinaus werden die Flächen des Streifens 16A mit den anliegenden Oberflächen des Streifens 45 entlang der gefalteten Linie 46b verklebt. Dieser Vorgang wird für die anderen beiden Faltlinien 46b wiederholt, so daß* das in Fig. IIIE abgebildete Produkt entsteht. Die Kanten 50 und 51 werden dann in Ineinanderlage miteinander gebracht und ein weiteres Kantenverbindungsglied dazu verwendet, diese Oberflächen miteinander fest zu verbinden und so die Dehnungsfuge zu vervollständigen. Verstärkungsstreifen 52, wie sie in der Fig. IIIF dargestellt sind, werden nachfolgend auf den Oberflächen der Tafel 4-5 befestigt.
Es verdient noch hervorgehoben zu werden, daß das rohrartige Verbindungsstück für eine Dehnungsfuge, wie in den Figuren IIB und IIIF dargestellt, unter Verwendung irgendeiner der in den Figuren IIIA oder IIIC abgebildeten f lexi blen Eckenverbindungsglieder gefertigt werden kann.
Die Figuren IVA und IVB zeigen Dehnungsfugen, und zwar im erstgenannten Beispiel wie bisher bekannt und in der letztgenannten Abbildung wie erfindungsgemäß ausgeführt. Wie aus der Fig. IVA hervorgeht, besitzen die aneinandergrenzenden Leitungen 63 Flansche 64-, die über ein Rohrverbindungsstück 55 miteinander verbunden sind. Das flexible
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Teil der Hohrverbindung 55 ist über Nute und Bolzen mit dem Glied 65 verbunden, wobei letzteres einen Plansch 66 besitzt, der in Anlage zu dem Plansch 64 gebracht wird. Die Plansche 64· und 66 werden miteinander verbunden, und zwar über die genannten Nute und Bolzen.
Wie aus Pig. IVB hervorgeht, weisen die aneinandergrenzenden Rohrführungen 63' Flansche 64' auf, die über ein rohrartiges Verbindungsstück 55' in der erfindungsgemäßen Ausbildungsform miteinander verbunden werden. Wie weiter aus Pig. IVB hervorgeht, besitzt das rohrartige Verbindungsstück 55* einen zurückgefalteten bzw. senkrecht aufgestellten, stirnseitigen Kantenverlauf, welcher eine flache Oberfläche bildet, wie dieses bei den Bezugszeichen 33 und ■ 34 in Pig. ILA wiedergegeben ist. Dieser stirnseitige flanschartige Ansatz wird mit den ebenen Oberflächen der Plansche 64* in Verbindung gebracht. Das rohrförmige Verbindungsstück wird direkt mit den Planschen 64' verbunden. In allen Ausführungsbeispielen wird ein Streifen 67 dafür verwendet, eine Flüssigkeitsabdichtung zwischen der flexiblen Rohrverbindung und den angrenzenden Flanschoberf lachen1 auch bei Druckbeaufschlagung vermittels der Nute und Bolzen sicherzustellen.
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Die rohrartigen Verbindungsstücke für die Dehnungsfugen der in den Figuren HB und IHF dargestellten Art besitzen rechtwinklige öffnungen von 0,9 χ 0,9 m und sind aus flächigem Material hergestellt, welches ein Neopren-Asbest-Gewebe einschließt und eine Dicke von 3,2 mm (1/8 inch) aufweist. Die Rohrverbindungen sind mit einem vorgegebenen Rohrsystem verbunden, die Rollen oder dergleichen besitzen, so daß die aneinandergrenzenden Rohrabschnitte sich aufeinander zu und voneinander weg bewegen können, und zwar in Übereinstimmung mit dem Temperaturwechsel unter den gegebenen Betriebsbedingungen. Das mit den erfindungsgemäßen Dehnungsfugen versehene Rohrsystem wurde in Versuchen unter einem Druck von etwa 0,07 biw 0,1 kg pro cm gesetzt, wobei der Prüfdruck für die Undichtigkeit bei etwa 0,21 kg/cm lag. In dem System wurde eine Temperatur von 1210C aufrechterhalten, wobei eine Zirkulation in dem Rohrsystem alle 55 Sekunden erfolgte und entsprechend ein Temperaturwechsel in der Umgebung von 1210C auftrat. Die erfindungsgemäß ausgebildete Dehnungsfuge arbeitete voll zufriedenstellend,ohne daß irgendwelche Undichtungkeiten, Risse oder dergleichen auftraten, über eine Zeitdauer von 462 Stunden und 30,000 Zyklen bzw. Kreisläufe.
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Claims (3)

  1. Ansprüche
    M.!Vorzugsweise als Dehnungsfuge verwendbares Verbindungsstück, welches zwischen zwei aneinandergrenzende Leitungsabschnitte mit geflanschten Enden einfügbar ist und aus einem rohrartig verformten, vorzugsweise aus einem Asbest-Neopren-Material, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die das flexible rohrartige Verbindungsstück begrenzenden stirnseitigen Endabschnitte derart umgelegt sind, daß sie flanschartige Kantenabschnitte für die ebene und direkte Verbindung mit den anliegenden !Flanschenden der Leitungsrohre bilden, wobei die flanschartigen Endabschnitte des flexiblen Verbin&ungs Stückes durchgehend entlang der Umfangsfläche verlaufen und senkrecht auf der durch die Bohrleitungen vorgegebenen Flußrichtung stehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Leitungsenden und der umgefalteten flanschartigen stirnwandungen Abschnitte des Verbindungsstückes vorzugsweise rechtwinklig ist.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die flanschartig umgefalteten Endäbschnitte Ecken aufweisen, von denen jede zwei Kanten flexiblen Materials in aneinandergrenzender Lage besitzen, wobei ein flexibles Eckenverbindungsglied die Oberflächen des biegsamen Materials der aneinander liegenden Kanten fist und sicher miteinander verbindet·
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    Lee rseite
DE19702037898 1969-07-24 1970-07-24 Flexibles Verbindungsstück aus textüverstärktem, gummiartigem Material für Dehnungsfugen zwischen im Querschnitt vieleckigen Rohren mit Endflanschen Expired DE2037898C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US84447869A 1969-07-24 1969-07-24
US84447869 1969-07-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2037898A1 true DE2037898A1 (de) 1971-02-04
DE2037898B2 DE2037898B2 (de) 1977-06-30
DE2037898C3 DE2037898C3 (de) 1978-02-09

Family

ID=

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2950206A1 (de) * 1979-12-13 1981-06-19 Raybestos-Manhattan, Inc., 06611 Trumbull, Conn. Geflanschte eckenkonstruktion und verfahren zu ihrer herstellung
DE3322671A1 (de) * 1983-06-23 1985-01-17 Feodor Burgmann Dichtungswerk Gmbh & Co, 8190 Wolfratshausen Weichstoffkompensator und verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung

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DE3322671A1 (de) * 1983-06-23 1985-01-17 Feodor Burgmann Dichtungswerk Gmbh & Co, 8190 Wolfratshausen Weichstoffkompensator und verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2037898B2 (de) 1977-06-30
NL7011035A (de) 1971-01-26
BE753688A (fr) 1971-01-20
CA942794A (en) 1974-02-26
FR2055571A5 (de) 1971-05-07
US3647247A (en) 1972-03-07
GB1310423A (en) 1973-03-21
JPS4915563B1 (de) 1974-04-16

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