DE2037719A1 - Nitrofurantoin Zusammensetzungen mit verringerten Nebenwirkungen - Google Patents

Nitrofurantoin Zusammensetzungen mit verringerten Nebenwirkungen

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DE2037719A1 DE19702037719 DE2037719A DE2037719A1 DE 2037719 A1 DE2037719 A1 DE 2037719A1 DE 19702037719 DE19702037719 DE 19702037719 DE 2037719 A DE2037719 A DE 2037719A DE 2037719 A1 DE2037719 A1 DE 2037719A1
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    • A61K31/33Heterocyclic compounds
    • A61K31/395Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins
    • A61K31/41Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins having five-membered rings with two or more ring hetero atoms, at least one of which being nitrogen, e.g. tetrazole
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    • A61K36/00Medicinal preparations of undetermined constitution containing material from algae, lichens, fungi or plants, or derivatives thereof, e.g. traditional herbal medicines
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    • A61K36/48Fabaceae or Leguminosae (Pea or Legume family); Caesalpiniaceae; Mimosaceae; Papilionaceae
    • A61K36/484Glycyrrhiza (licorice)

Description

PATENTANWÄLTE OR. MÜLLER-BORE ■ DR. MANITZ ■ DR. DEUFEL
DIPL-ING. FINSTERWALD · DIPL-ING. GRÄMKOW
β MÖNCHEN 22, ROBERT-KOCH-STR. 1
TELEFON 225110
Hünchen, deJ «'N1970
Lo/ta - G 2196
CEDOKA.
Haarlemmer Pharmaceutische Pabriek H.V« Gkmnetstraat 5~7» Haarlem, Holland
Nitrofurantoia-Zusammensetzungen mit verriagerten Nebenwirkungen
Priorität: USA vom 12«, September 1969 S.H. 857 548
Die Erfindung betrifft Nitrofurantoin-Zusammensetzungen mit verringerten Hebenwirkungen Jedoch, voller Wirksamkeit gegen pathogene Organismen, welche normalerweise von ITitrofurantoin angegriffen werden. Die erfindungegemäße Zusammensetzungen umfassen Nitrofurantoin und deglycyrrhizloisierte Lakritze. Diese ZuaaMmeneetzungen besitzen die volle Wirksamkeit von Hitrofurantoin, während die deglycyrrhizinieierte Lakritze die gaetrointestinalen Störungen verhindert, wiche oft und üblicherweie· durch Vitxofurantoin bewirkt werden.
HitrofurantoJLn ist «in hochwirksan·« Arzneiaittel gegen verschieden· IlikroorganißiieD. usd in der Tat stellt es das Arzneimittel der Wahl gegen solche Organismen dar, welche Infektionen der Harnwege verursachen. So ist z. B. Nitrofurantoin
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das Arzneimittel der Wahl bei der Behandlung von chronischer Pyelonephritis, da Hitrofurantoin das wirksamste Arzneimittel gegenüber den am häufigsten verursachen/ Organismen darstellt, z. B· E. eoli, anderen Colifoimen^ Aerobaeter aorogemes und enterocoeci., uad es ist ebenfalls- gegenüber 8t@ph. aiaxeus und B. Proteus wirksam.
Jedoch wird der Wert dieses Arzneimittels "in beträchtlichem Maßstabe durch die oft nicht tolerierDaren gastrointestinal©»1 Störungen aufgehoben,, welche nach der oralen Applikation, auftreten, selbst wenn es bei Tollem Magen eingenommen wird· Bei vielen Patienten entwickeln sich eine nicht ertxagll©he Übelkeit Erbrechen und Schmerzen im Epig£ajstrium9 so daB die Äerapie mit diesem Arzneimittel oft nicht «toehgeiiltirt werden Zur Überwindung dieser unerwünschtem MeTbemdjämiig«. Nitrofurantoin waren bislang keine wirklich i»i3?keemea Amine zugänglich«
Gemäß der Erfindung wird eiaa EoebiBation wi Hitxofurantoin und deglycyrrhizinisierter Lakritsse geliefert« Die zinisierte Lakritze besitzt dl® Wirkung s hmLimh® sollst amdig die HebenwirkuDgen von MitxcsforantoiB missmseäalten, ohne dessen antibakterielle Aktivität überhaupt zu irexändern. Infolgedessen kann eine solche Zusammensetzung in all den Fällen anstelle von Hitrofurantoin alleine zur Behandlung von beliebigen Zuständen verwendet werden, für welche Kitrofurantoin wirksam ist, um die gewünschte Behandlung ohne unerwünschte Hebenwirkungen au erreichen· Selbst eine lang andauernde Anwendung des Hitxofurantoine i»t, weom diese gewünscht und gerechtfertigt ist, mit der erfindungegeaäßen Zusammensetzung' möglich.
Ziel der Erfindung ist es, Zusammensetzungen von HitTOfurantoin mit deglycyrrhizinisierter Lakritze zu liefern, um die
«. ρ —
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antibakterielle Aktivität des Nitrofuräntoin ohne dessen unerwünschte Nebenwirkungen zu erreichen. Weiterhin ist die Verwendung τπα Nitrofurantoin in Kombination mit deglycyrrhizinisierter lakritze durch Applikation zur Behandlung von Zuständen, welche mit Nitrofurantoin behandelbar sind, Ziel der Erfindung. Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, ohne dass die Erfindung hierdurch beschränkt wird.
Die Erfindung umfasst die Kombination einer Nitrofurantoinmenge mit antibakterieller Wirkung mit deglycyrrhiainisierter Lakritze in einer ausreichenden Menge, um die unerwünschten Magen-Nebenwirkungen des Hitrofurantoin auszuschalten. '
Normale Lakritze (succus liquiritiae) ist nicht so wirksam oder nützlich wie deglycyrrhizinisierte Lakritze, d.h. Lakritze aus welcher Glycyrrhizin entfernt wurde, da die gewöhnliche Lakritze Komponenten enthält, welche ihrerseits unerwünschte Nebenwirkungen verursachen, einschliesslich Ödemen, Retention von Wasser und elektrolytischem Ungleichgewicht. Daher wird gemäss der Erfindung in Kombination mit Nitrofurantoin deglycyrrhizinisierte Lakritze verwendet, vorzugsweise solche die nach dem Verfahren der US-Patentschrift 3 046 195 und der deutschen Patentschrift 1 050 505 hergestellt wurde. M
Die deglycyrrhizinisierte Lakritze ist in einem sehr weiten Bereich von Verhältnissen bezogen auf das Nitrofurantoin selbst wirksam, um die unerwünschten Nebenwirkungen des Nitrofurantoin zu verhindern, wenn das Nitrofurantoin oral gegeben wird,ohne in irgendeiner Weise die antibakterielle Wirkung des Hitrofurantoin zu etören. So kann beispielsweise die Menge der deglycyrrhizinisierten Lakritze von so geringen Werten wie
- 3 -10 9812/1668
1/4 der Henge (In Gewicht) fies litrofurantoin bis ζψ& 5-fachen und sogar bis zum "lO-fachen des litrofuraatoin betragen· Di® "bevorzugten-Verhaltnisse vom Hitrofurantoin. zu deglycyrrhizi«- nisierter Lakritze liegea »wischen 1 : 1' naö. 1 t 5* wobei das besonders bevorzugte ¥eÄaltais 1 s 2,
Mit den er£indiaiigegeitaB«sa ZiasaiaaCTiseteiiiagea wiyd <äms furantoin in seiner norsalea^ Äatifealsteriell wirksanea Dosis von Zo B, 10 mg bis 500 eg pas BiÄeitseLoals ©Bgewaadt«. Bi© tägliche Dosis des Ät»feramtoim Ist bei Torwgactag dra? erfindungsgemäßen Ztusanmeasetziiss" ©Tbi^falls di©sell>© m© im Fall der Veamenctaag von STitsofurantoia, alleia©9 «®b©i die tägliche Dosis betragts
50 mg- die Baiiördosis ϊι& eia
300 - 500 mg - die tiierapeo.tiscfe© tägllefci® einen normalea ErwacMseaeaf
1000 mg - die aaxiBale ti^LieM© B©si!i& w©l©Ia© 10 gleich ist, Jeiodi fiis1 elaen
100 kg Körpergewicht.,"
Es ist ßölbstverstaiifillcii,, <teß die
sierten Lakritze in den
sehr weit innerhalb der otoea
kann, und ist einfach, öl© "bes^aäer© Meage der nisierten Lakritze in einer
berechnen, um die gewünscht«, Mirtangeia der volleaa antibakteriell en Wirkung des litrofurantoin "bei lusseteltuag von seinen unerwünschten Nebenwirkungen zu erreichen».
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfisi&mg oim.e sie am beschränken·
109812/1668
Beispiel 1
Es wurden tabletten Bach der üblichen Arbeitsweise sur Herstellung von Tabletten hergestellt, so daß jede tablette die folgende Zusammensetzung "besaß:
nitrofurantoin 100 mg
deglycyrrhizinisierte Lakritze 250 mg
Talkum 6,7 ȧ
Magnesiumstearat 3»3 mg
Die oben hergestellten Tabletten können oral für alle Zwecke appliziert werden, für welche ffitrofurantoin verwendet wird, um die Wirkungen des Hitrofurantoin; ohne daß irgendwelche gastrointestinalen Stöi tngen auftreten, au erreichen.
Die Tabletten sind besonders bei der Behandlung von Infektionen der Harnwege wirksam«
Beispiel 2
Es wurden Tabletten wie in dem vorhergehenden Beispiel 1 hergestellt, jedoch enthielt jede Tablette 25 mg Kitrofurantoin und 100 mg deglycyrrhizinisierte Lakritze. Diese Tabletten sind insbesondere für Kinder geeignet.
Beispiel 3
Ee wurden Tabletten vie im Beispiel 1 hergestellt, jedoch enthielt jede Tablette 200 mg Nitrofurantoin und 250 ag deglycyrrhizinisierte Lakritze.
Beispiel· 4
Se warden Gelatinekapseln gefüllt, so daß jede Kapsel 100 ag Nitrofurantoin und 250 ag deglycyrrhizinisierte Lakritze enthielt. Diese laps ein können in der gleichen Weise wie die
- 5 -109812/1668
Tabletten des Beispiels 1 -verwendet werden» Die IDaI)Ietten des Beispiels 1 wurden bei einer Untersuchung von 92 Patienten angewandt, um die Wirksamkeit der- Tabletten bei der Behandlung von chronischer Pyelonephritis zu "bestimmen, führend die Gastro-Neb^#iitaSjg<m d©s Hitrofte&ntoins vermieden wurden« Alle Pati©at@a xfarea salt WitEofurantoin auf chronische Pyelonephritis "belaadeit worden t und die Behandlung mußte bei alles Batieatea iafolg© der leTbenwirkungen abgebrochen wer&eSo Zuerst wurde eia© Prob emt er Buchun an 6 Patienten durchgeführt um festzustellen? ob eine ausgedehntere Erprobung gerechtfertigt έβ.τ9 Tb ©vor mit dem "wollen Test fortgefahren w
Eine Doppelblinderprobung vnirde aa 24 Patieatea durchgeführt 9 welchem zufallevei'teilt Gab ©a if©a ©atwtdar Hitsofurantoin-tablette», öder dea Tablette», des Beigpi©l©s 1 gegebesa wurden vnd. die angewiesen wurden9 eine fablett© dreimal täglich nach den Mahlzeiten einsundiaea« Bei der ßäclistea ¥isite 3aacSi drei oder vier Tagen wurden di© Patiüat«», 1j®fr@gts" ob eie irgoad=· welche !fegeasjiatoffi© ©mpfanden hätten· Benjeaig^i Patienten» welche nicht in der X-ag© weuren, die ilmen. zugeteiltsaft Tabletten zu vertragen^ wurden^ wühbl e© am? lortfüteaag der Behandlung notwendig war, Tabletten, des B@igpiel@s i gegeben. -Nachdem Ergebnisse an 6 Patienten in dem fest erhalten worden waren, wurden diese von einer Person statistisch überprüft, die angab, welche Sorte von Tabletten den infrage stehenden Patienten gegeben worden war, so daß festgestellt werden könnt©, ob der Doppelblindversuch fortgeführt werden/oder nicht. Alle 6 Patienten der Anfang sunt er suchung.,, die mit der Präparation des Beispieles 1 behandelt worden waren, waren frei von Symptomen, die auftraten, wenn sie zuvor mit Nitrofurantoin allein behandelt worden waren. Dies zeigte, daß eine weitere Untersuchung gerechtfertigt war·
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In einem weiteren Boppelblinchrersuch zeigten 10 von 12 mit der Komposition des Beispieles 1 behandelten Patienten Iceine Schwierigkeiten, wie sie zuvor während der Behandlung mit Bitrofurantoin alleine aufgetreten waren. Ein Patient "besaß leichte Nebenwirkungen und ein anderer Patient konnte sogar die Tabletten des Beispiels 1 nicht vertragen. Im Gegensatz dazu waren 10 von 12 Patienten, denen Mtrofurantoin alleine gegeben wurde, weiterhin nicht in der Lage» diese Tabletten zu vertragen, obwohl die beiden anderen Patienten ^etzt nur leichte Übergangsschwierigkeiten zeigten»
Bas Endziel dieser Untersuchung war es, zu bestimmen, ob Kitrofurantoin noch ein wirksames antibakterielles Arzneimittel ist oder nicht, wenn es zusammen mit deglycyrrhizinisierter Lakritze appliziert wird, und ebenso die Art der Nebenwirkungen zu untersuchen. 52 anderen Patienten, welche Mtrofurantoin nicht vertragen konnten und deren Urin gegenüber Nitrofurantoin empfindliche Bakterien enthielt, wurden die Tabletten des Beispielee 1 gegeber.. Biese Patienten besaßen noch gegenüber Furantoin empfindliche Harninfektionen (e· coli in 37 Fällen; andere Coliformen in 6 Fällen; Proteus mirabilis in 11 Fällen; Streptococcus liquifaciens in 28 Fällen und Staph. aureus in 7 Fällen). Hur ein patliogener Organismus war bei 18 Patienten vorhanden, jedoch waren zwei Arten bei 31 Patienten und 3 Arten bei den übrigen 3 Patienten vorhanden«. Die Bauer der Behandlung variierte zwischen neun und 27 Tagen. 42 Patienten hatten keine Beschwerden bei der Einnahme der Tabletten des Beispieles 1 und 8 Patienten zeigten leichte Obergangsnebenwirkungen· Hur bei 2 Patienten war es erforderlich, die Behandlung wegen der Nebenwirkungen abzubrechen. In 46 Fällen wurde eine bakteriologische Prüfung des Urins am Ende der Behandlung durchgeführt· 37 Patienten waren vollst&ndig frei
- 7 . 109812/1668
OADORtGJNAL
von Infektion, jedoch "besaßen 5 Patienten noch gegenüber Mtrofurantoin empfindliche Pathogen© und 4 weitere Patienten besaßen gegenüber dem Arzneimittel resistente Bakterien (Proteus mirabilis in 3 Fällen; Streptococcus liquefaciens in einem Pail).
Hieraus ergibt sich, daß die bakterielle Wirkung von furantoin nicht durch seine Kombination mit deglycyrrhijsinisierter Lakritze beeinträchtigt wird, und daß die Kombination bei viel größerer Sicherheit vor gastrointestinalen Störungen durch Mtrofurantoin als im Falle der Verwendung von Hitrofurantoin alleine eingenommen werden kann»
-Patentansprüche- - 8 -
109812/1668

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1β Uitrofuraatoinzusamensetzung mit reduzierten wirkungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung eine antibakteriell wirksame Menge von Hitrofurantoin und deglycyrrhizinisierte Lakritze in. einer ausreichenden. Menge, um die Webe&wirkungen des Hitrofurantoin au reduzieret, umfaßt;»
    2«, Zusammensetzung ne/^h Anspruch 1 in Form einer Tablette zur oralen Applikation·
    3«, Zusammensetzung nach Anspruch 1 in Form einer Kapsel zur oralen Applikation·
    4-» Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die deglycyrrhizinisierte Lakritze in einer Gewichtsmenge von 1/4-fachen bis zum 10-fachen der Nitrofurantoinmenge vorliegt«
    5· Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die deglycyrrhizinisierte Lakritze in einer Gewichtemenge äquivalent zum 5-fachen der lfitrofurantoinmenge vorliegt.
    6· Anwendung der Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Behandlung einer gegenüber Nitrofurantoin empfindlichen Infektion, dadurch
    109812/166?
    gekenns eic η net, daß eine antibakterielle wirksame Menge wn Uitrofurantoin zusammen mit deglycyr» rnizinisierter !lakritze in einer ausreichenden Menge, um die normalerweise durch die Applikation des Bitro~ furantoin bewirkten Nebenwirkuageaa. liexabzusetsea, appliziert wird·
    lO9812/1i6if "
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