DE2037684A1 - Verfahren zum Entfernen von metallischem Silber aus photographi schem Material - Google Patents

Verfahren zum Entfernen von metallischem Silber aus photographi schem Material

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DE2037684A1
DE2037684A1 DE19702037684 DE2037684A DE2037684A1 DE 2037684 A1 DE2037684 A1 DE 2037684A1 DE 19702037684 DE19702037684 DE 19702037684 DE 2037684 A DE2037684 A DE 2037684A DE 2037684 A1 DE2037684 A1 DE 2037684A1
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Description

CIBA AKTIENGESELLSCHAFT, BASEL (SCHWEIZ)
Gase TEL 69/E p
Pr. Ψ. ZuHMtoki —η. - Dr. f. Α·*"·"" Μ Dr. R. Ko«nlgib«rg*r - DIpI. Phy·. R. Holibauer
1 Mlnchen % Ι««Ιιον·ί»ταβ· 4/ΙΙΙ
Deutschland
Verfahren zum Entfernen von metallischem Silber aus photographischem Material.
Die vorliegende' Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entfernung von metallischem Silber aus photographischen Materialien unter Schonung vorhandener schwerlöslicher Silbersalze. .
1093ÖÖ/17Ö8
Es sind eine Reihe von Verfahren bekannt, um Silber und Silberhalogenide aus photographischen Materialien zu entfernen. Die Wahl des anzuwendenden Verfahrens ist dabei abhängig von den Erfordernissen des entsprechenden photographischen Prozesses. So ist es bei der konventionellen Herstellung eines Silberbildes durch Entwicklung von belichtetem Silberhalogenid . erforderlich, das restliche, unentwickelte Silberhalogenid zu entfernen, z.B. mit einer Lösung von Thiosulfat.
Bei einer Direktpositiventwicklung dagegen muss das primär entwickelte Silber entfernt werden, ohne restliches, unentwickeltes Silberhalogenid anzugreifen, da dieses in einem weiteren Verfahrensschritt zum positiven Silberbild entwickelt wird. Hierzu sind Oxydationsbäder geeignet, die das Silber zu einem löslichen Silbersalz oxydieren, das aus der photographischen Schicht herausdiffundieren kann, z.B. schwefelsaure Lösungen von Kaliumbichromat oder Kaliumpermanganat, wobei das Redoxnormalpotential dieser Lösungen grosser sein muss als + 0,8 Volt, dem Normalpotential von Ag > Ag .
Bei anderen photographischen Verfahren, - insbesondere Farbverfahren, muss sowohl Silber als auch Silberhalogenid entfernt werden. Dies ist möglich mit sogenannten Bleichfixierbädern, die eine oxydierende Substanz und'ein Silberhalogenidlosungsmittel enthalten, z.Bi Farmer'schein Abschwächer oder Bleichfixierbädern, wie sie in der deutschen
109800/1783
• · a ■ » ■ ι <
Patentschrift 1 146 363 oder der amerikanischen Patentschrift 2 748 000 beschrieben sind.
Die Oxydation des Silbers und das Herauslösen des Silberhalogenid s kann auch in getrennten Bädern erfolgen, derart, dass zuerst das Silber oxydiert und dann das Silberhalogenid gelöst wird. In diesem Fall können zur Oxydation des Silbers auch Lösungen verwendet werden, die das Silber in schwerlösliche Silbersalze Überführen, z.B. eine salzsaure Lösung von Kupfer (II)Chlorid oder eine Lösung f| von Kalium-Eisen(III)-cyanid, da die entstehenden, in der Schicht verbleibenden schwerlöslichen Silbersalze beim folgenden Fixierprozess entfernt werden.
Für gewisse Umkehrverfahren können jedoch Oxydationsbäder, wie Bichromat-Schwefelsäure, nicht angewandt werden, da diese Oxydationsmittel auch andere in der photographischen Schicht vorhandene Komponenten zerstören* So können starke Oxydationsmittel nicht bei einer
Silber-Umkehrentwicklung im Rahmen des Silberfarbbleich- ™ Negativ-Positiv-Verfahrens angewandt werden, da viele der dabei verwendeten Azofarbstoffe durch Oxydation zerstört werden können. Man kann zwar in diesem Fall gemäss der deutschen Patentschrift 1 154 347 verfahren, doch ist dieses Verfahren umständlich, da es mehrere zusätzliche Behandlungsbäder erfordert.
109809/1788
Die stark sauren Oxydationsbäder sind zudem sehr korrosiv, sie erfordern grosse Sorgfalt bei der Handhabung und greifen die Gelatineschichten stark an.
Es wurde nun gefunden, dass man diese Nachteile vermeiden kann, wenn man ein Silberbleichbad verwendet, das neben einem Oxydationsmittel einen geeigneten Komplexbildner für Silber enthält.
Gegenstand der Erfindung ist demnach ein Verfahren zum Entfernen von metallischem Silber, unter Schonung vorhandener schwerlöslicher Silbersalze, aus photographischem Material, welches auf einem Träger, verteilt auf mindestens eine Emulsionsschicht, schwerlösliche Silbersalze und metallisches Silber enthält, dadurch gekennzeichnet, dass man dieses Material mit einem sauren, von schwerlösliche Silbersalze bildenden Anionen freien Bad behandelt, welches mindestens
(1) ein Oxydationsmittel mit einem Redoxnormalpotential von höchstens + 0*8 Volt und
(2) einen Komplexbildner mit einer Silberkomplexbe-
Liter
ständigkeitskonstante von höchstens 10-
/ V
„ Mol enthält.
In der Regel liegt das Redoxnormalpotent.ial des Oxydationsmittels bei + 0,15 bis -I- 0,8 Volt, vorzugsweise bei + 0,4 bis +0,8 Volt. Geeignete Oxydationsmittel sind hierbei Kupfer-II-salze oder insbesondere Chinone ύηά Eisen-III-Salze. Besonders vorteilhaft werden hierbei Eisen-III-
100809/1788
• t ·
•I t .
salze wie z.B. Eisen-Ill-perchlorat, Eisen-III-nitrat oder Ammoniumeisen-III-sulfat verwendet. Erfindungsgemäss können nur Salze von solchen Säuren verwendet werden, welche keine schwerlöslichen Silbersalze bilden. Stets liegt das Oxydationspotential dieser Oxydationsmittel unter +0,8 Volt, dem Oxydationspotential von Ag+ * Ag°.
Das Redoxnormalpotential der folgenden elektro-.chemischen. Reaktionen beträgt z.B.:
Pe5+ + e ® -—> Fe2+ +0,77 Volt
Cu2+ + e θ » Gu + + 0,17 Volt
Benzochinon + 2H++ 2e θ Hydrochinon + 0,7 Volt
Vorzugsweise werden Komplexbildner verwendet, die
1 7
eine Silberkomplexbeständigkeitskonstante von 10 bis 10'
Liter \2
aufweisen. Komplexbildner, die eine Silber-
komplexbestandigkeitskonstante in diesem Bereich aufweisen, sind vor allem wasserlösliche Olefine wie z.B. Allylalkohol, Nitrile wie z.B. Acetonitril, bestimmte heterocyclische Amine, wie z.B. Pyrazin oder Thioäther. Besonders geeignet sind indessen Komplexbildner mit einer
2 7 Silberkomplexbeständigkeitskonstante von IQ bis· 10'·
Liter V ·
J , wozu vor allem die wasserlöslichen Thioäther,
Mol J
vorzugsweise Monothioäther, gehören. Von besonderem
1098Ö9/1788
Interesse sind hierbei wasserlösliche aliphatische Monothioäther, welche vorzugsweise der Formel
(1) X1-R1-S-R2-X2 ·
entsprechen, worin R-, und R2 je ein Alkylrest mit höchstens 3 Kohlenstoffatomen, X-, und X2 je ein Wasserstoffatom, eine Hydroxyl- oder Carboxylgruppe bedeuten.
Als geeignete wasserlösliche Thioäther seien z.B. erwähnt:
- Thiodiglykolsäure,
- Thiodipropionsaure,
— 2-Hydroxyäthyl-methylsulfid und vor allem
- Thiodiglykol.
Ausser den aliphatischen Monothioäthern der Formel (1) kommen aber auch solche wasserlösliche Thioäther in Betracht, worin R1 und R2 aromatische oder sogar heterocyclische Reste darstellen, z.B. das Dinatriumsalz von Di-(p-sulfophenyl)-sulfid bzw. die freie Säure davon. Ausserdem können auch cyclische wasserlösliche Thioäther verwendet werden, wie Thiophen-2,5-dicarbonsäure, die z.B. der Formel
(2) V~fö~X2 S .
entsprechen, worin X, und X„ die angegebene Bedeutung haben. .
Sehr schwache Komplexbildner wie Allylalkohol und Acetonitril müssen in sehr grosser Menge eingesetzt wer-
1098Ö8/1788
den und sind daher weniger günstig als stärkere Komplexbildner wie Thioäther, die schon in geringerer Konzentration wirksam sind* Noch stärkere Komplexbildner wie Cyanide» Phosphine und gewisse Bisthioäther sind ungeeignet, da sie auch die schwerlöslichen Silbersalze lösen.
Die Silberkomplexbeständigkeitskonstanten von vielen der in Frage kommenden Komplexbildner sind bekannt. Für Stabilitätskonstanten der Komplexe von Silberion mit Thioäthern, siehe Ahrland und Mitarbeiter, Journ. Chem. Soc. (London) jj4, 264-276 (1958), sowie E. Larsson im Buch "The Svedberg", Uppsala 1944, Seiten 3II-3I9. Die Stabilitätskonstante des Komplexes von SiIberion mit Acetonitril, siehe F.G. Pawelka, Zeitschr. Elektrochemie ^Q,. 180 (1924); die Stabilitätskonstante des Komplexes von Silberion mit Allylalkohol siehe: S. Winstein und K.J. Lucas« J.Am.Chem.Soc. 60, 8j>6 (I938).
Die Stabilitätskonstante K der Reaktion Ag+ + 2 L AgL2
beträgt:
κ=
(Ag+).(L)2
wobei L der jeweilige Ligand 1st. Für einige geeignete Liganden ergeben sich z.B. folgende Werte für K in Liter
Mol J
' !$8808/1788
Thiodiglykol ." ΙΟ6'1
d-Hydroxyäthylmethylsulfid XO6'3 Pinatriumsalz von Di-{p~sulfonyl)r-sulfid XO *-*
ThiodigXykoXsäure XO6*5
Thiodipropionsäure XO *·'
Acetonitril XO1*2
AXlylalkohol 10 *
Pyrazin 102*6
Der pu-Wert des Behandlungsbades soll vorssugs^ weise kleiner als 6 sein* Als Säuren zur Einstellung des Po-Wertes eignen sich z.B. Sulfaminsäuren Schwefelsäure* Oxalsäure, Zitronensäure, Perchlorsäure, Salpetersäure und andere Säuren, die leicht lösliche Silbersalze bilden· Wenn die Salze des Oxydationsmittels, wie z.B» Kupfersulfat, saure Lösungen in Wasser bilden, so 1st es nicht nötig, dem Behandlungsbad noch eine Säure zuzufügen.
Die Mengen der einzelnen Bestandteile lassen sich in weiten Grenzen variieren» Auch kann man Gemische mehrerer der genannten Säuren, mehrerer der genannten Oxjtdahtien und mehrerer der genannten Komplexbildner verwenden. Das Bad kann ferner Übliche Zusätze wie oberflächenaktive Stoffe und Härtungsmitte,! enthalten.
Das Löslichkeitsprodukt der schwerlöslichen Silbersalze, die von den erfindungsgemässen Bleichbädern nicht
-8 *5 2 angegriffen werden, muss kleiner sein als 10** Λ3 Mol »
-2
Liter , hierzu gehören insbesondere Silberhalogenide■-■ z.B. Silberchlorid, SilberJodid und vor allem Silber-
-10 bromid, deren Löslichkeitsprodukt kleiner als 10
109 809/1780 -O
ORIGINAL INSPECTED
• · ti
2037584
Mol2.Liter"2 ist.
Das erfindungsgemässe Verfahren lässt sich überall dort verwenden, wo metallisches Silber unter Schonung schwerlöslicher Silbersalze eliminiert werden soll, insbesondere wenn sich das metallische Silber und das schwerlösliche Silbersalz in der gleichen Silberemulsionsschicht befinden. Dies ist dort der Fall, wo das metallische Silber bildmässig verteilt vorliegt, besonders bei Umkehrverfahren, wo ein primär entwickeltes Silberbild gelöst wird und wo das verbleibende Silbersalzbild durch diffuse Belichtung und Zweitentwicklung oder durch Entwicklung in Gegenwart eines Schleiermittels, oder durch Sulfidierung in ein schwarzes oder getöntes Bild umgewandelt wird.
Von besen derer Bedeutung ist die Erfindung bei der Durchführung des Silberfarbbleich-Negativ-Positiv-Verfahrens. Beim üblichen Silberfarbbleichverfahren verwendet man ein Material, welches lichtempfindliches Silberhalogenid und einen Farbstoff enthält. Bei Belichtung und Entwicklung erhält man ein Silberbild, das eine der Vorlage gegenläufige Gradation aufweist (negatives Silberbild). Durch Zerstörung des Farbstoffes am Silber erhält man eine dem Silberbild gegenläufige, also der Vorlage gleichgerichtete !Farbgradation. Man erhält daher von einer po'sitL ven Bildvorlage ein positives Farbbild.
109809/1788
Um von einer negativen Bildvorlage nach dem Silberfarbbleichverfahren ein positives Farbbild zu erhalten, muss man sich einer Umkehrentwicklung bedienen. Brfindungsgemäss erhält man von einer negativen Bildvorlage ein positives Farbbild, indem.man ein Material, welches eine lichtempf indliche^ Silberhalogenidemulsion und einen bleichbaren Farbstoff enthält, belichtet, entwickelt, das primäre Silberbild entfernt, das» unentwickelte, restliche Silberhalogenid zu metallischem Silber reduziert und dann den Farbstoff in Abhängigkeit von der in der Schicht vorhandenen Silbermenge zerstört, wobei das primäre Silberbild durch ein saures Bad entfernt wird* das frei 1st von Anionen, die schwerlösliche Silbersalze bilden, und ein Oxydationsmittel und einen Komplexbildner enthält, der mit Silber Komplexe geringer Stabilität bildet.
Bei erfindungsgemässer Wahl der Säure und des Oxydationsmittels wird der bleichbare Farbstoff nicht angegriffen; hierdurch 1st das Verfahren dem Bichromatverfahren Überlegen. Die Ueberlegenheit gegenüber dem Verfahren gemäss deutscher Patentschrift 1 154 347 ergibt sich daraus, dass man nach dem erfindungsgemässen Verfahren mit einer geringeren Zahl an Bädern auskommt.
Die Temperatur des Silberbleichbades und die Behandlungszeit kann in weiten Grenzen variiert werden,, ohne dass ein Verlust von unentwickeltem Silberhalogenid eintritt*
109809/1708
Das Verfahren eignet sich zur Behandlung ein- oder mehrschichtiger Farbmaterialien, von Aufsichtsoder Durchsichtsmaterialien, von Mischkornemulsionsschichten und von Materialien mit eingelagerten Kapseln. So lässt sich beispielsweise ein Umkehr-Schnellverfahren mit einem Material durchführen, welches Säure, Oxydationsmitel und Komplexbildner In druckempfindlichen Kapseln enthält; eine andere Ausführungsform geht von einem Material aus, welches Oxydationsmittel und Komplexbildner in Kapseln enthält, die erst in Berührung mit einen sauren Bad zerstört werden« · '
Das erfindungsgeraässe Verfahren 1st vor allem im Rahmen von Umkehrprozeseen von Bedeutung* Darüber hinaus jedoch umfasst die Erfindung auch andere Prozesse« bei denen metallisches Silber (wie entwickeltes Bildsilber« latente Bildkeirae oder Kolloidsilber) unter Schonung vorhandener schwerlöslicher Silbersalze (welche in gleichen Korn, in der gleichen Schicht oder in einer anderen Schicht vorliegen) gelöst wird,
Prozente in den nachfolgenden Beispielen sind Gewichtsprozente.
BAD OBIQlKAL,
109808/1788
(3)
- 12 Beispiel 1
Zwei Streifen einer für blaues Licht empfindlichen Emulsionsschicht auf einem transparenten Cellulosetriacetatträger, die 0,7 g Silberbromid und 0,12 g eines gelben Farbstoffes der Formel
:?(>-NIf--<_JHT=
"2
pro 1 m enthält, werden hinter einem Stufenkeil belichtet. Die belichteten Streifen werden mit einem handeisüblichen p-Methylamino-phenol-sulfat-Hydrochinonentwickler entwickelt, danach wird der Entwicklungsvorgang mit einer dreiprozentigen Essigeäurelösung gestoppt. Nach einer Wässerung von 1 Minute wird der eine Streifen während 3 Minuten, der andere Streifen während 10 Minuten zur Entfernung des nach der Eretentwicklung in der Schicht vorhandenen metallischen Silbers mit einer Lösung der folgenden
Zusammensetzung behandelt:
co
<o Eisen(III)~perchlorat-nonahydrat 52 g ο . ·
<o Sulfaminsäure 60 g
I^ Thiodiglykol 12,5 g
m Waeser auf 1000 ml
Nach 4 Minuten Wässerung werden die beiden Streifen zur Reduktion des in der Schicht verbliebenen Silberbromids mit
♦ · I ·
_ : 7037684
einem handelsüblichen p-Methylamino-phenol-sulfat-Hydrochinonentwickler, dem pro Liter 0,1 g Tributylaminoboran zugefügt worden sind, während β Minuten behandelt. Danach werden die beiden Streifen 2 Minuten gewässert und getrocknet.
Beide Streifen zeigen ein bezüglich der Vorlage positives Silberbild des zur Belichtung verwendeten Stufenkeils. Die beiden Silberbilder sind völlig gleich. . .
Zur Bleichung des Farbstoffes werden die Streifen in eine Lösung der folgenden Zusammensetzung eingetaucht: "„-'..·
Salzsäure, 37 Jfig 70 ml
Kaliumbromid .-..·._ 50 g
Thioharnstoff 80 g
2-Amino-3-hydroxyphenaain
Wasser auf 1000' ml
Nach 6 Minuten werden die Streifen gewässert und
mit einem Silberbleichbad der folgenden Zusammensetzung behandeltr
Kalium-Eisen(IIl)-cyanid . 75 g Kaliumbromid 15 g
Primäres Natriumphosphat-monohydrat 10 g Natriumacetat-trihydrat 5 g
Eisessig 10 -ml
Wasser auf 1000 ml
ORiGiNAL INSPECTED
109809/1708 COPY
-ι«. .ν-' ν 3037684
Anschliessend wird während einer Minute gewässert und mit einer sauren Thiosulf atlösung in bekannter Weise fixiert. Beide Streifen zeigen gleiche gelbe Bilder des zur Belichtung verwendeten Stufenkeils; die bezüglich der Vorlage negativ sind·
109*00/mg" ORIGINAL INSPECTED
- 15 Beispiel 2
Es wird wie in Beispiel 1 verfahren, doch dient zur Entfernung des nach der Erstentwicklung vorhandenen metallischen Silbers folgendes Bad:
Eisen(III)-|>#r6hlorat-nonahydrat 28 g
2 n-Salpetersäure 50 ml
2-Hydroxyäthyl-methylsulfid 9*6 g
Wasser · auf 1000 ml
Pj1 0,65
Man erhält gleiche Bilder wie in Beispiel 1 angegeben .
Beispiel 3
Anstelle des in Beispiel 2 angegebenen Bades wird eine Lösung der folgenden Zusammensetzung verwendet:
Benzochinone gelöst in 200 ml Methanol 10,8 g
2 n-Schwefelsäure 50 ml
2-Hydroxyäthyl-methylsulfid 10 g
Wasser auf 1000 ml
P11 0,8
Man erhält gleiche Bilder wie in Beispiel 1 angegeben.
ORIGINAL INSPECTED
109809/1788
Beispiel k
Anstelle des in Beispiel 2 angegebenen Bades wird die folgende Lösung verwendet:
Eisen(IIl)-perchlorat-nonahydrat 52 g Perchlorsäure 70 % 150 g
Dinatriumsalz von Di-(p-sulfophenyl) . .·.*' sulfid , 80 g
. Wasser " auf 1000 ral
P11 . . 0,6
Man erhält gleiche Bilder wie in Beispiel 1 angegeben.
Beispiel 5
Anstelle des in Beispiel 2 angegebenen Bades wird die folgende Lösung verwendet ι
Eisen(III)-perchlorat-nonahydrat 52 g
Thiodiglykolsäure 15 g
Sulfaminsäure 60 g
Wasser auf 1000 ml
PH 0,35
Man erhält gleiche Bilder wie in Beispiel 1 angegeben ,
109809/1788
-■ 17 -
Beispiel 6
Anstelle des in Beispiel 2 angegebenen Bades wird eine Lösung der folgenden Zusammensetzung verwendet :
Eisen(III)-perchlorat-nonahydrat 52 g
Thiodipropionsäure 18 g
Sulfaminsäure 60 g
Wasser auf 1000 ml
P11 0,35
Man erhält gleiche Bilder wie in Beispiel 1
angegeben.
Beispiel 7
Anstelle des in Beispiel 2 angegebenen Bades wird folgende Lösung verwendet:
Eisen(lll)-perchlorat-nonahydrat 52 g Sulfaminsäure 60 g
Wasser auf 1000 ml Thiophen 2.,5-dicarbonsäure bis zur Sättigung PH . 0,35
Man erhält gleiche Bilder wie in Beispiel 1 angegeben.
109809/1788
Beispiel 8
Anstelle des in Beispiel 2 angegebenen Bades wird die folgende Lösung eingesetzt ι
Eisen(HI)~perchlorat-rionahydrat 52 g,
Sulfaminsäure 60 g
Acetonitril. " 100 g
V/asser auf 1000 ml
0,35
Man erhält gleiche Bilder wie in Beispiel 1 angegeben.
Beispiel 9
Anstelle des in Beispiel 2 angegebenen Bades wird die golgende Lösung eingesetzt:
Elsen(lll)-perchlorat-nonahydrat 52 g
Sulfaminsäure 60 g
Allylalkohol l40 g
Wasser - auf 1000 ml
% - 0,35
Man erhält gleiche Bilder wie in Beispiel 1 angegeben.
109809/1788
Beispiel 10
Eine für rotes Licht empfindliche Emulsionsschicht,
2
die auf 1 m eines Trlacetattra'gers 0,7 G Silberbromid und 0,115 g eines blaugrünen Farbstoffes der Formel
<Z>—σο—-ην OH CH3O OCH-
T 3
HO
JU J
A/«
HO3S
So3H
-HW=
SO3H
enthält, wird hinter einem Stufenkeil belichtet und anschliessend nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren verarbeitet, wobei jedoch für die Entfernung des nach der Erstentwicklung vorhandenen metallischen Silbers ein Bad der folgenden Zusammensetzung verwendet wird:
EisenClIiO-perchlorat-nonahydrat 52 g ZitronensSure-dihydrat 52 g
Thiodiglykol 12,8 g
Wasser ' auf 1000 ml
PH 0,5
Es wird ein blaugrünes Bild des zur Belichtung
verwendeten Stufenkeils erhalten, das bezüglich der Vorlage negativ ist. Beim Vergleich des 3-Minuten-Versuches mit dem 10-Minuten-Versuch sind keine Unterschiede erkennbar,
109809/1788
- 20 -
Beispiel 11
Eine für grünes Licht empfindliche Emulsions-
ϊ 2 '
schicht, die auf 1 m eines Triacetafcträgers 0,7 g
Silberbromid und 0,150 g eines purpurroten Farb- © stoffes der Formel
enthält, wird hinter einem Graukell belichtet und axischllessend nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Vevfahren verarbeitet, wobei jedoch für die Entfernung des nach der Erstentwicklung vorhandenen metallischen Silbers ein Bad der folgenden Zusammensetzung verwendet iiirds
Eisen(III)-perchlorat-nonahydrat 52 g
Oxalsäure-dihydrat 40 g
Thiodiglykol 12,5 g
Wasser auf 1000 ml
% ' 0,35
Es wird ein purpurrotes Bild dee £sUr !Belichtung verwendeten Graukeile erhalten, das zur Vorlagt negativ ist. Die im 3-Minuten-Versuch wad die im 10-Mifiuten-Versuch gewonnenen Resultate sind identisch·
109809/1786
Beispiel 12
Ein photographisches Dreischichtenmaterial, das eine auf einen transparenten Träger aufgebrachte,
für rotes Licht empfindliche und einen blaugrünen Farbstoff enthaltende Silberbror.' lef*;<5|sion, wie in Beispiel
Ϊ.
IC eine darüber angeordnete, tuj grünes Licht empfindliche und einen purpurroten Farbstoff enthaltende Emulsionsschicht, wie in Beispiel 11, und ferner eine über der grünempfindlichen Schicht angeordnete, für blaues Licht empfindliche und einen gelben Azofarbstoff enthaltende Silberbromidemulsionsschicht, wie in Beispiel 1, umfasst, wird hinter einem Graukeil belichtet. Die Verarbeitung erfolgt nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren, wobei jedoch zur Entfernung des nach der Erstentwicklung gebildeten metallischen Silbers ein Bad der
folgenden Zusammensetzung verwendet wird:
Kupfer(II)-sulfat-pentahydrat 125 g Thiodiglykol 12,5 g
Wasser auf 1000 ml
PH -3,5
Es wird eine Reproduktion des zur Belichtung verwendeten Graukeils erhalten, die "bezüglich der Vorlage
negativ ist.
BAD 109809/1788
» »I · t
,.ί· e
- 22 -
·ϊ
ί I ■ 'Beispiel IJ
Ein im Handel erhältliches Vergrösserungspapier» dessen Emulsioßgeölilchfc SilteftelogenW enthält, das zu 53 Molprogesife äus Silterahlofic! und zu kjJKoljxrosent aus Sllberb^nti^l·-besteht« n%vd hinter einem öraukeil belichtet und ansetiltesgeisd;- Wife, eineia " handelsüblichen p-Methyldmino*ph@no!l,«'Sulf@t-Hy;d]?o·* chiuonentwlcfcler entKiekelfe, Hash einer Wls^efirog von zwei Minuten Dauer wird das Papier in eine. Lösung folgender. Zusammensetzung fingetauehtg-- . ■.. ■ .._-.---:
jElsen(IIl)-perchlorat-nonah|r4r9t ■ - :, 52 .g
Sulfamliisäure . - 60 g
Thiodiglykol . '12,5 S
Wasser " . . auf 1000 ml
Nach 8 Minuten wird das Papier'gewässert und anschliessend diffus belichtet»»
Danach wird das noch in der SehiQht vorhandene Silberhalogenid mit dem in. Beispiel 1 erwähnten .Ent«-.-wickler zu metallischem Silber redtisierfe. Es wird ein . Silberfaild des zur Belichtung verwerKieteci Grau!«ils erhalten, das bezüglich der Vorlage poslti¥ ist;»
Beispiel
Ein Streifen einer auf einen opaken Cellulose-
triazetatträger aufgebrachten, für rotes Licht empfindli-
p
chen Emulsionsschicht« die auf 1 m Träger 0,7 g Silberbromid und 0,115 g des blaugrünen Farbstoffs der Formel (4) enthält, wird hinter einem Stufenkell belichtet und anschliessend nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren verarbeitet» Hobel Jedoch zur Entfernung des nach der Erstentwicklung gebildeten metallischen Silbers ein Bad der folgenden Zusammensetzung verwendet wird:
Ammoniumeißen(III)-sulfat-dodecahydrat 60 g Schwefelsäure 2n 100 ml
Pyrazin 50 g
Wasser auf 1000 ml
Ph 0,8
Es wird ein bezüglich der Vorlage negatives, blaugrünes Farbbild des zur Belichtung verwendeten Stufenkeils erhalten.
109809/me
Beispiel 15
Es wird wie in Beispiel 14 verfahren, doch dient i'.ur Entfernung des nach der Erstentwicklung Gebildeten n;etall inchen Silbers ein Bad der folgenden Z
E1:3en(lll)-nitrat-nonahydrat Jl0 g
Salpetersäure 2n 100 ml
Pyrazin 'JO g
Wasser auf 1000 ml
PH 0,8
Es wird wie in Beispiel Ui ein bezüglich der Vor-
• ·
lage negatives, blaugrünes Farbbild des zur Belichtung verwendeten Stufenkeils erhalten.
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Claims (1)

- 2S.- 2037S84 Patentansprüche fly Verfahren zum Entfernen von metallischem Silber unter Schonung vorhandener schwerlöslicher Silbersalze aus photographischem Material, welches auf einem Träger, verteilt auf mindestens eine Emulsionsschicht, schwerlösliche Silbersalze und metallisches Silber enthält, dadurch gekennzeichnet, dass man dieses Material mit einem sauren, von schwerlösliche Silbersalze bildenden Anionen freien Bad behandelt, welches mindestens (1) ein Oxydationsmittel mit einem Redoxnormalpoten-.tial von höchstens + 0,8 Volt und (2) einen Komplexbildner mit einer Silberkomplex- beständigkeitskonstante von höchstens 10 Liter]2 Mol · enthält. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Oxydationsmittel mit einem Redoxnormalpotential von + 0,15 bis + 0,8, vorzugsweise +0,4 bis +0,8 Volt verwendet. · 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als Oxydationsmittel Kupfer-II-salze, vorzugsweise Eisen-III-salze oder Chinone verwendet. 1 09809/ 1 78a BAD ORIQjnai. 4. Verfahren nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, dass man als Oxydationsmittel Eisen-III-salze verwendet . 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Komplexbildner mit einer Silberkomplexbe- 1 7 / \2 st^ndigkeitskonstante von 10 bis 10' / Liter \ V Mol ' verwendet. 6. Verfahren nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, dass man als Komplexbildner wasserlösliche Olefine, Nitrile oder Thioäther verwendet. 7. Verfahren nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, dass man Komplexbildner mit einer Silberkomplex- 2 7 / \ 2 beständigkeitskonstante von 10 bis 10' / Liter · Mol verwendet. 8. Verfahren nach Anspruch 7j dadurch gekennzeichnet, dass man als Komplexbildner wasserlösliche Monothioäther verwendet. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man als Komplexbildner wasserlösliche aliphatisch^ Monofchioäther verwendet. — -"-109809/1781 10. .Vorfahren nach Anspruch 9> dndun h /;ekennzeich- not, danu riiati als Komplexbildner MonotiiioUther <ϊ·-Γ Formel X. η verwendet, worin R, und R? je ein Allyl rest mit höchstens 3 Kohloiwjtοί'ί'Ή omiiii, X. und X5 je ein Wiirri'ratofialom, eine Hydroxyl- oder Carboxylgruppe bedcuton.
1.1. Verfahren nach Anspruch v , d.Kiure1. HtI'enn;:eloh
net, dafjü man als Komplexblldnar Mcnothioät.her der Formel
verwendet, worin X1 und X0 je ein Wasserstoffatom, eine Hydroxyl-
JL £·
oder CarboxylGruppe bedeuten.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schwerlöslichen Silbersalze als Halogenide vorliegen.
13» Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die schwerlöslichen Silbersalze vorwiegend als Silberbromid vorliegen·
l4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pjj-Wert des Behandlungsbades weniger als 6 beträgt.
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15. ■ Verfahren nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass sich das metallische Silber und das schwerlösliche Silbersalz in der gleichen Emulsionsschicht befinden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass es in einem Umkehrentwicklungsprozess angewendet wird.
17. ' Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass es in einem Silberfarbbleich-Negativ-Positiv-Prozess angewendet wird.
18. Das nach dem Verfahren gemäss Anspruch I7 erhältliche photograp.hische Farbbild»
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