DE2037087B2 - Verfahren zur Bestimmung von Schilddrüsenhormongehalt - Google Patents
Verfahren zur Bestimmung von SchilddrüsenhormongehaltInfo
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Description
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bestimmung des Schilddrüsenhormongehaltes
in Körperflüssigkeiten, wie Serum oder Blut, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind Verfahren zur Bestimmung des Schilddrüsenhormongehaltes
in Körperflüssigkeiten, wie Serum oder Blut, bekannt, bei denen durch Vermischen einer
bestimmten Menge eines mit radioaktiven Isotopen markierten Hormons mit der zu untersuchenden Probe,
die eine unbestimmte Menge Schilddrüsenhormon und dieses Hormon bindendes Globulin enthält, nach einer
gewissen Zeit das an Globulin gebundene markierte Hormon bzw. das nicht an Globulin gebundene
markierte Hormon mittels eines Szintillationszählers ausgezählt werden kann. Diese Verfahren haben sich
gegenüber den alten diagnostischen Bestimmungsmethoden durchgesetzt, bei denen die Schilddrüsenfunktion
oder die Aufnahme an Schilddrüsenhormon bestimmt wurde. Beispielsweise kann man ein mit einem
Radioisotop markiertes Hormon indirekt verwenden, um den Gehalt an Schilddrüsenhormonen bzw. Thyroxin
C15H11J4NO4 oder Trijodthyreonin C15H12J3NO4 in
Körperflüssigkeiten festzustellen. Bei einem derartigen als T-3 bezeichneten Verfahren wird die ungesättigte
Bindungskapazität von thyreophilem Globulin oder anderen Eiweißstoffen bestimmt das heißt die Kapazität
der Bindungsfähigkeit für derartige Thyroidverbindungen. Bei einem anderen Verfahren, dem sogenannten
T-4-Verfahren, wird die Gesamtmenge an Hormon in der Körperflüssigkeit bestimmt Hierbei wird in
beiden Fällen das markierte Hormon zu einer Lösung gegeben, die die zu untersuchende Probe und thyreophiles
Globulin enthält, wonach man das erhaltene thyreophile Globulin abtrennt, welches nunmehr gebundenes
Hormon aus dem ursprünglich ungebundenen Hormon enthält, worauf man die Radioaktivität des
gebundenen oder ungebundenen Hormons auszählt Hierdurch wird indirekt die Menge an indogenem
Hormon berechnet, die an den Bindungsstellen des natürlichen Globulins und Eiweißes im Blut gebunden
ist Die Genauigkeit dieser Verfahren hängt jedoch von einer wirksamen Abtrennung zwischen dem gebundenen
und dem nichtgebundenen Schilddrüsenhormon in der zu untersuchenden Probe ab. Zur Trennung oder
Entfernung dieser Hormone hat man bislang Ionenaustauscherharze mit stark basischen Aminoresten oder
quatemären Ammoniumresten verwendet, wie sie in der US-Patentschrift 3414 383 beschrieben sind. Diese
organischen Ionenaustauscherharze können entweder lose oder gemäß US-Patentschrift 32 06 602 im
Polyurethanschaumstoff eingearbeitet sein oder in porösen Beuteln vorliegen. Nach einem anderen
Verfahren wird eine selektive Adsorption der freien Hormone durch Aktivkohle vorgenommen, die mit
geeigneten Proteinen überzogen worden ist
Die Hauptnachteile dieser Trennverfahren bestehen darin, daß das Eingehen einer Bindung der Hormone mit
den Trennstoffen sowohl zeitabhängig als auch temperaturabhängig ist und daß die Bindung der Hormone an
diese Stoffe mit der Zeit zunimmt und bei steigenden Temperaturen ebenfalls wächst Bei längerer Einwirkungszeit
wird beispielsweise eine erhebliche Menge des an Protein gebundenen Schilddrüsenhormons
endgültig an den Ionenaustauscher gebunden. Darüber hinaus sind 1 bis 2 Stunden erforderlich, um eine
vollständige Bindung im Ionenaustauscher durchzuführen, wodurch eine schnelle Reihenuntersuchung oder
Kontrolle in Schlachthöfen praktisch unmöglich gemacht wird, zumal die meist körperwarmen Schlachtabgänge
möglichst schnell eingefroren und zur Weiterverarbeitung gelangen sollen, um keinen Wirkstoffverlust
zu erleiden. Bei Verwendung von mit Eiweiß behandelter Aktivkohle muß äußerst umständlich unter genau
eingestellten Zeit- und Temperaturbedingungen gearbeitet werden, um überhaupt reproduzierbare Werte zu
erhalten.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beseitigen und ein einfaches
und schnelles Verfahren zur Gehaltsbestimmung von Schilddrüsenhormonen in Körperflüssigkeiten vorzuschlagen,
welches insbesondere unabhängig von Zeit- und Temperaturbedingungen ist, innerhalb kurzer Zeit
durchgeführt werden kann und keine umständlichen Meßverfahren erfordert die auf Schlachthöfen oder in
Tierzuchtanstalten von ungeschultem Personal nicht durchzuführen sind.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben.
Erfindungsgemäß wird überraschenderweise die Trennung der freien Hormone von den Hormonen ohne
Schwierigkeiten ermöglicht, die an thyreophiles oder
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thyreobindendes Globulin und andere Eiweiße gebunden sind, und zwar durch Sorption der freien Hormone
an dem teilchenförmigen, anorganischen, kristallinen Material, welches vorzugsweise in kolloidaler Form
vorliegt Diese Sorption der freien Hormone ist weder zeitabhängig noch temperaturabhängig und führt zu
äußerst guten, schnellen und reproduzierbaren Ergebnissen. Die Abtrennung des Sorptionsmaterials von der
Lösung kann in einigen Sekunden beispielsweise durch Zentrifugieren erfolgen, wonach entweder die überstehende
Flüssigkeit, die die an Protein gebundenen Hormone enthält, die aus dem Material mit den freien
Hormonen stammen, untersucht oder das Sorptionsmaterial der Zählung unterworfen wird.
Vorzugsweise verwendet man als Sorptionsmittel Phosphate, Oxyde, Hydroxyde, Silikate, Aluminate,
Sulfate von Metallen der Gruppe Ia, Ha. IHa, Hb und
VIII des Periodensystems und/oder Kieselsäure. Insbesondere wird als Sorptionsmittel kolloidales Magnesiumsilikat
bevorzugt Beispiele für andere geeignete Sorptionsmittel sind Calciumcarbonat -phosphat -oxyd,
-hydroxyd, -silikat, -aluminat -sulfat sowie Magnesiumcarbonat
-phosphat -oxyd, -hydroxyd, -silikat -aluminat -sulfat oder Aluminiumcarbonat, -phosphat -oxyd,
-hydroxyd, -silikat -sulfat oder Kaliumcarbonat -phosphat -oxyd, -hydroxyd, -silikat, -aluminat -sulfat oder
Eisencarbonat -phosphat -oxyd, -hydroxyd, -silikat -aluminat -sulfat oder Bariumcarbonat, -phosphat
-oxyd, -hydroxyd, -silikat -aluminat -sulfat oder Zinkcarbonat -phosphat, -oxyd, -hydroxyd, -silikat
-aluminat -sulfat sowie Mischungen dieser Salze. Weitere geeignete Sorptionsmittel sind unter anderem
Opal, Si(OH)* + SiO2; Wasserglas, Si4O9Na2;
KaOUn1Al2(SiO5XOH)4;
DiCkIt1Al2(Si2O5XOH)4;
NaIoItAl2(Si2O5XOH)4;
Metahalloysit Al2(Si2O5XOH)4;
HaIlOySItAl2(SiO3XOH)3;
Attapulgit Mg3(Si4O10XOH)2(OH) · 2 H2O,
Al(Si4O10XOH)2;
Pyrophyllit Al2(Si4O10XOH)2;
TaIkUm1Mg3(Si4O10XOH)2;
Montmorillonit Al2(Si4Oi0XOH)2 · χ H2O1
Pyrophyllit Al2(Si4O10XOH)2;
TaIkUm1Mg3(Si4O10XOH)2;
Montmorillonit Al2(Si4Oi0XOH)2 · χ H2O1
Mg(Si4O10XOH)2-JrH2O;
Nontronit Fe2(Si4OiOXOH)2 χ H2O,
Nontronit Fe2(Si4OiOXOH)2 χ H2O,
Mg(SUOi0XOH)2-ArH2O;
Beidellit AI2(Si4AlOiOXOH)2 ■ χ H2O,
Beidellit AI2(Si4AlOiOXOH)2 ■ χ H2O,
Mg(Si4AlO1OXOH)2 χ H2O;
Saponit Mg3(Si4Oi0)(OH)2 · χ H2O;
Illit K^-Al2(Si4-J)O1O,
Saponit Mg3(Si4Oi0)(OH)2 · χ H2O;
Illit K^-Al2(Si4-J)O1O,
Fe2 ■ Mg2 · Mg3(Si4-J,- A1,)010;
Muscovit K · Al2(AlSi3O10XOH)2;
Paragonit Na · AI2(AlSi3O10XOH)2;
Phlogonit K-Mg3(AlSi3O10XOH)2;
Biotit K-(Mg1Fe)3(AlSi3OiOXOH)2;
Margarit Ca · Al2(Al2 · Si3 · Ο)0χθΗ)2.
Muscovit K · Al2(AlSi3O10XOH)2;
Paragonit Na · AI2(AlSi3O10XOH)2;
Phlogonit K-Mg3(AlSi3O10XOH)2;
Biotit K-(Mg1Fe)3(AlSi3OiOXOH)2;
Margarit Ca · Al2(Al2 · Si3 · Ο)0χθΗ)2.
Bevorzugt werden Silikate, insbesondere Magnesiumsilikat und Aluminiumsilikzt sowie Calciumphosphat
Kieselsäure, Aluminiumhydroxyd, Calciumoxyd und Magnesiumoxyd.
Das Sorptionsmittel liegt vorzugsweise in kolloidaler Form vor mit einem durchschnittlichen Durchmesser
von ΙΟ-7 bis 10-4cm; es können jedoch auch
Sorptionsmittel in nichtkolloidaler Teilchengröße entsprechend einer Maschenzahl von 4 bis 325 und
vorzugsweise 100 bis 325 verwendet werden.
Im allgemeinen wird so vorgegangen, daß man das Sorptionsmittel in abgewogener Menge der zu untersuchenden
Probe in einem Reagenzglas zusetzt und gründlich, beispielsweise etwa 30 Sekunden, mischt
beispielsweise durch Aufsetzen des Reagenzrohres auf einen Vibrationsmischer. Nach etwa 2 Minuten kann
man das Sorptionsmittel in einer üblichen Zentrifuge von der überstehenden Flüssigkeit beispielsweise bei
Zimmertemperatur, abtrennen, wobei weitere Kontaktzeit ohne Einfluß ist so daß das Reagenzrohr mit dem
to Material auch längere Zeit stehenbleiben kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von allgemeinen und speziellen Beispielen näher erläutert
Bei einer Ausführungsform zur Bestimmung der ungesättigten Bindungskapazität von thyreophilem
Globulin oder anderen Eiweißen wird vorzugsweise so vorgegangen, daß man eine äußerst geringe Menge
eines mit radioaktivem Isotop markierten Trijodthyronin oder Thyroxin in 0,1 %iger Albuminlösung mit einem
Diäthylbarbitursäurepuffer in 0,075 molarer Lösung und
einem pH-Wert von 8,6 verdünnt Vorzugsweise wird als Jodisotop das J125 mit einer Halbwertszeit von
60 Tagen verwendet, das mindestens 6 Wochen lang benutzt werden kann, während J131 eine Halbwertszeit
von 8 Tagen hat und demzufolge nur etwa 2 Wochen aufbewahrt werden kann. Die erhaltene Mischung wird
zu 2 ml der erwähnten Pufferlösung oder einer anderen Pufferlösung, wie tris-Hydroxymethylaminoniethan,
tris-Hydroxymethylaminomethanmaleat Natriumphosphat oder Kaliumphosphat mit einem pH-Bereich von
6,8 bis 9,6 gegeben. Die Pufferlösungen können auch bei pH-Werten bis zu etwa 5 eingesetzt werden. Ferner
können Salzlösungen oder destilliertes Wasser an Stelle von Pufferlösung verwendet werden.
Anschließend werden 0,1 ml des zu untersuchenden Serums zugesetzt, worauf anschließend nach beliebiger
Zeit das Sorptionsmittel, beispielsweise vorgewogene gleich große Mengen, aber auch Mengen von 20 bis
600 mg oder mehr an Sorptionsmittel zugesetzt werden. Beispielsweise kann man eine Tablette aus 50 mg
Mg3(SiO4Oi0XOH)2, die mit 80 mg Akazienkleber
verbunden ist, verwenden. Nach Zugabe der Tablette und etwa 30 Sekunden dauerndem kräftigen Durchmischen,
beispielsweise mit einem Hydrationsmischer, kann beispielsweise nach 5 Minuten oder auch 2 Stunden
das in der Lösung verteilte kolloide Sorptionsmittel abzentrifugiert werden. Dieses kann beispielsweise
5 Minuten mit einer Umdrehung von 2400 U/min erfolgen. Die übersehende Flüssigkeit wird dann
abgegossen und untersucht bzw. das feste Material kann auf eine saugfähige Unterlage gegeben und ebenfalls
mit einem Szintillationszähler untersucht werden. Vorzugsweise wird das feste Material untersucht. Der
prozentuale Gehalt an freiem und radioaktivem Hormon wird bestimmt indem man das Verhältnis der
Impulse je Minute von dem Lösungsmittel der Probe zu der Gesamtzahl der Impulse je Minute einer Standardmenge
eines radioaktiven Hormons bestimmt, die dem gesamten radioaktiven Hormon äquivalent ist, das
ursprünglich der Probe zugesetzt wurde. Dieses wird dadurch erreicht, daß man eine Standardprobe des
radioaktiven Hormons herstellt und mit Wasser auf das gleiche Volumen verdünnt, wie es das Sorptionsmittel
am Boden des Reagenzröhrchens einnimmt, etwa 0,2 ml, und dann die erhaltene Lösung auszählt, um die
Standardzahl der Impulse je Minute festzustellen. Hierdurch wird die Zählgenauigkeit der Standardprobe
identisch mit der Genauigkeit der unbekannten zu untersuchenden Probe sein.
Der Normalbereich für diese Methode liegt mit 50 mg Magnesiumsilikat etwa bei 34 bis 44%. Ein Hypothyreoidismus
und eine Trächtigkeit führt zu Werten unterhalb dieses Bereiches, während höhere Werte auf
eine Hyperthyreoidfunktion hinweisen.
Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann man den Gesamtgehalt an
Thyroxin im Serum feststellen, indem man in bekannter Weise erst das Thyroxin von den Serumproteinen
befreit und mit einer Standardlösung eines thyreophilen oder thyreobindenden Globulins und markiertem
Thyroxin vermischt Anschließend wird das ungebundene Thyroxin aus der erhaltenen Lösung mit dem
Sorptionsmittel entfernt und von dem übrigen markierten Thyroxin, welches an das Globulin gebunden ist,
abgetrennt Danach wird entweder die gebundene oder die freie Fraktion mit einem Szintillationszähler
ausgezählt
Die Befreiung des Thyroxins von dem Serumeiweiß erfolgt entweder durch Ausfällen oder Denaturieren,
was mit verschiedenen Lösungsmitteln, wie Methanol, Äthanol, einem Gemisch aus Äthanol und n-Butanol,
angesäuertem 2,2'-Dimethoxypropan und dergleichen, erfolgen kann. Da unabhängig von der Art des
verwendeten Lösungsmittels einiges an endogenem Thyroxin in dem gefällten Protein verlorengeht, ist es
zweckmäßig, individuelle Wiedergewinnungswerte bei jeder Probenreihe zu erhalten. Dieses ist zweckmäßig,
da die sogenannten durchschnittlichen Wiedergewinnungswerte meist eine Fehlergrenze von ± 9% besitzen.
Zur Bestimmung der prozentualen Wiedergewinnung wird vorzugsweise wie folgt vorgegangen: Eine Lösung
A mit einem Gehalt von etwa 50 Mikrocurie Thyroxin mit einem Gehalt von J125 oder J131, 50 ml Serum und
5 ml Propylenglykol werden in 500 ml eines Diäthylbarbitolsäurepuffers verdünnt Anschließend werden jeweils
0,1 ml dieser Lösung zu jeweils 1 ml Serumprobe gegeben und ferner zur Berechnung der individuellen
Wiedergewinnungswerte 0,1 ml dieser Lösung zu 0,4 ml Wasser, um die Gesamtimpulse je Minute zu berechnen.
Jede dieser 1-ml-Serumproben werden mit 4 ml 5%igem Methanol in 95%igem Äthanol versetzt, in
einem Reagenzrohr etwa 30 Sekunden gemischt und nach 5 Minuten Stehen zentrifugiert, bis sich eine
vollständig klare überstehende Flüssigkeit bildet. Das gefällte Eiweiß wird verworfen. Anschließend werden
0,5 ml der überstehenden Flüssigkeit ausgezählt und mit den Impulsen der Standardprobe verglichen, um die
prozentuale Wiedergewinnung von Thyroxin je Probe zu bestimmen.
Anschließend werden 0,5 ml der überstehenden Flüssigkeit jeder Probe in einem weiteren Reagenzglas,
gegebenenfalls unter Stickstoff und beispielsweise in einem Wasserbad von 45 bis 6O0C, etwa 45 Minuten
getrocknet. Nach Entfernung des Lösungsmittels wird das verbliebene Thyroxin im Reagenzglas mit 1 ml der
oben beschriebenen markierten Thyroxinlösung A
s versetzt, bis zur vollständigen Auflösung geschüttelt, beispielsweise dreimal im Verlaufe von einer zur
Einstellung des Gleichgewichts erforderlichen Zeitspanne von 15 Minuten. Nach Auflösung des trockenen
gefällten Produktes in der radioaktivei. Isotopenlösung
ι ο werden 50 mg des anorganischen kristallinen Sorptionsmittels zur Entfernung des freien Thyroxins zugesetzt
und der Prozentgehalt an am Kolloid sorbierter Radioaktivität bestimmt Gegebenenfalls kann auch die
prozentuale Radioaktivität in der erhaltenen überstehenden Flüssigkeit bestimmt werden.
Die Konzentration an Thyroxin wird anschließend aus einer Standardkurve in Mikrogramm abgelesen. Zur
Herstellung der Standardkurve wird unmarkiertes Thyroxin, und zwar das Natriumsalz von L-Thyroxin,
das 0,05 Mikrogramm Thyroxin je ml entspricht, in einer 0,l%igen gepufferten Albuminlösung verdünnt Aus
dieser Lösung werden vier Standardlösungen mit einem Gehalt von 5 bzw. 10 bzw. 15 bzw. 20 Nanogramni in
1 ml der markierten Thyroxinstandardlösung A gelöst.
1 ml dieser Standardlösung wird ohne markiertes Thyroxin hergestellt 50 mg des Sorptionsmittels,
beispielsweise kolloidales Magnesiumsilikat werden jeweils zu den fünf Standardlösungen gegeben, um den
Anteil an freiem Thyroxin wie oben beschrieben zu
jo bestimmen. Danach werden die erhaltenen Werte graphisch mit der Konzentration in Nanogramm oder
Mikrogramm von 0 bis 20 Nanogramm auf der Abszisse und der Gehalt an Thyroxin, das am Sorptionsmittel
gebunden ist, auf der Ordinate aufgetragen.
Diese Arbeitsweise beruht auf dem Prinzip der konkurrierenden Eiweißbindung, wobei ein Anstieg der
gesamten Hormonkonzentration den prozentualen Anteil der markierten Hormone, die an eine feststehende
Menge eines Standardserums gebunden werden kann, verringert Da das Sorptionsmittel oder Kolloid
nur das freie Thyroxin bindet, steigt der Prozentgehalt an Radioaktivität, der gezählt wird, an, wenn die
Konzentration an Thyroxin höher ist Demzufolge soll die Konzentration des Standardserums und die Menge
des verwendeten Sorptionsmittels vorzugsweise so eingestellt werden, daß eine prozentuale Bindung durch
das Sorptionsmittel in einem Bereich von 20 bis etwa 60% erhalten wird. Nach Erstellung der Standardkurve
kann die Thyroxinkonzentration jeder unbekannten
so Probe entsprechend abgegriffen und je nach Verdünnung und prozentualer Wiedergewinnung korrigiert
werden. Im vorliegenden Beispiel würde nach folgender Gleichung gerechnet werden:
Nanogramm/ml Serum
gleichzeitige Konzentration · 10,2
% Wiedergewinnung · 100
Diese Werte werden gewöhnlich umgerechnet, so daß sie als Mikrogramm je 100 ml oder Mikrogramm-%
des Serums wiedergegeben werden. Der Normalbereich liegt bei 5,2 bis 13,8 Mikrogramm-%. Da Thyroxin
65,3% Jod enthält, entspricht der Normalbereich 3,4 bis 9 Mikrogramm-% Thyroxinjod.
Zur vollständigen Bindung aller ungebundenen Hormone durch das Sorptionsmittel ist nur eine
Inkubationszeit von 2 Minuten erforderlich. Eine verlängerte Inkubationszeit führt jedoch nicht zu einer
Sorption der bereits an Eiweiß gebundenen Hormone. Darüber hinaus kann die Sorption bei Zimmertemperatur
erfolgen, so daß die Konstanthaltung der Temperaturbedingungen durch ein Eiswasserbad oder Thermostaten
nicht mehr erforderlich ist Vorzugsweise wird die Sorption in einem Temperaturbereich von 20 bis
3O0C durchgeführt
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von speziellen Beispielen noch näher erläutert
Es wurde die ungesättigte Bindungskapazität nach dem oben beschriebenen Verfahren benutzt, wobei ein
mit J131 markiertes Trijodthyreonin verwendet wurde.
Es wurden 10 Proben mit 0,1 ml Serum verwendet.
Es wurde so, wie eingangs beschrieben, gearbeitet bis zu dem Punkt, wo Tabletten mit jeweils 50 mg
Magnesiumsilikat den Proben zugegeben und gründlich gemischt wurden. Die verschiedenen Lösungen wurden
zentrifugiert und dann nach verschiedenen Zeitabständen im Szintillationszähler ausgezählt. Die erste Probe
wurde sofort zentrifugiert; die Ergebnisse zeigten, daß 29,9% Hormon durch das Sorptionsmittel entfernt
worden war. Nach 2 Minuten wurde die zweite Probe zentrifugiert; die Ergebnisse zeigten, daß 34,6% des
Hormons durch das Sorpüonsmittel entfernt worden war. Die 3, 4, 5, 6, 7, 8. und 9. Probe wurden jeweils
nach 5, 10, 15, 30, 45, 60 und 90 Minuten zentrifugiert, wobei keine Abweichung des prozentualen Gehaltes an
gebundenem Hormon festgestellt wurde, was bedeutet, daß eine weitere Aufnahme von Hormon durch das
Sorptionsmittel nicht mehr erfolgte. Die 10. Probe wurde nach 120 Minuten zentrifugiert und zeigte, daß
34,9% des Hormons vom Sorptionsmittel aufgenommen worden war.
Diese Werte zeigen deutlich, daß der Zeitfaktor nicht wesentlich ist und daß das Sorptionsmittel im
wesentlichen sofort die gesamten freien Hormone aus dem zu untersuchenden Material bindet und weder
bereits sorbierte Hormone freigibt oder weiteres am Globulin gebundenes Hormon mit fortschreitender Zeit
aufnimmt. Dieses zeigt deutlich den erheblichen Vorteil gegenüber der Verwendung von Ionenaustauscherharzen
oder mit Eiweiß behandelter Aktivkohle, da diese mit dem zu untersuchenden Material nur eine ganz
bestimmte Zeit in Berührung bleiben dürfen, um reproduzierbare Ergebnisse zu erhalten. Darüber hinaus
wirkt das anorganische kristalline Sorptionsmittel gemäß Erfindung äußerst gleichmäßig und wirksam bei
normaler Zimmertemperatur, während die bislang bekannten Stoffe unter genau geregelten Temperaturverhältnissen
eingesetzt werden konnten, was in Schlachthäusern oder Jungviehställen nicht durchführbar
ist.
Bei einem weiteren Versuch wurde die ungesättigte Bindungskapazität mit Trijodthyreonin mit radioaktivem
J131 an 10 Proben des gleichen Serums bestimmt, wobei die Hormonbindung in % bei diesen 10 Proben
wie folgt bestimmt wurde: 33,6,33,4,33,3,33,4,33,1,33,3,
32,9, 31,5, 33,7, 34,7. Die Ergebnisse zeigen, daß eine Standardabweichung von nur 0,79 vorliegt und daß mit
dem anorganischen kristallinen Sorptionsmittel äußerst reproduzierbare Werte erhalten werden.
Es wurde analog Beispiel 1 und 2 gearbeitet mit einem normalen Kontrollserum, einem Hypothyreoidserum
und einem Hyperthyreoidserum, wobei jedoch jeweils die Menge an Serum und Magnesiumsilikat und die
Gesamtlösung geändert wurde. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
Versuch | Kontroll | Sorptionsmittel | Gesamt | Hormonaufnahme | in % am Sorptionsmittel bei | Hypothyreoid |
serum in ml | volumen | serum | ||||
in ml | Hyperthyreoid | Normalserum | 8,6 | |||
serum | 16,0 | |||||
1 | 0,2 | 25 mg Mg-Silikat | 2 ml | 22 | 13 | 27,0 |
2 | 0,2 | 50 mg Mg-Silikat | 2 ml | 41,5 | 23,5 | 23,0 |
3 | 0,2 | 100 mg Mg-Silikat | 2 ml | 56,5 | 42,1 | 21,5 |
4 | 0,1 | 50 mg Mg-Silikat | 2 ml | 54,8 | 34,6 | 38,0 |
5 | 0,1 | 50 mg Mg-SO4 | 3 ml | 55,8 | 33,5 | |
6 | 0,1 | 100 mg Mg-Silikat | 3 ml | 69,0 | 48,5 | |
Diese Werte zeigen, daß jede beliebige Menge der zu untersuchenden Probe an Sorptionsmittel und an
Gesamtlösung ausgewählt werden kann und gute We.-te ergibt. Durch entsprechende Kombinationen kann eine
äußerst breite Verteilung erreicht werden, wie e; beispielsweise Versuch 4 zeigt, bei dem die beste
Verteilung bei Verwendung von Mindestmengen erziel· wird.
Claims (6)
1. Verfahren zur Bestimmung des Schilddrüsenhormongehaltes in Körperflüssigkeiten, wie Serum
oder Blut, die eine unbestimmte Menge Schilddrüsenhcrmon
und dieses Hormon bindendes Globulin enthalten, durch Vermischen einer bestimmten
Menge eines mit radioaktiven Isotopen markierten Hormons mit der zu untersuchenden Probe und
Auszählen des an Globulin gebundenen bzw. des nicht an Globulin gebundenen Anteils des markierten
Hormons mittels eines Szintillationszählers, dadurch gekennzeichnet, daß man vor
dem Auszählen die zu untersuchende Probe mit einem teilchenförmigen, anorganischen, kristallinen
Sorptionsmittel gründlich vermischt und nach erfolgter Sorption des Hormons die Probenflüssigkeit
vom festen Material trennt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Sorptionsmittel Phosphate,
Oxyde, Hydroxyde, Silikate, Aluminate, Sulfate von Metallen der Gruppe Ia, Ha, IHa, Hb und VIII des
Periodensystems und/oder Kieselsäure verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Sorptionsmittel kolloidales
Magnesiumsilikat verwendet
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sorption bei einer
Temperatur von 20 bis 300C und mindestens
2 Minuten lang erfolgt
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die zu untersuchende
Probe beim Vermischen mit dem markierten Hormon mit einem Puffer, insbesondere mit
Diäthylbarbitursäure, versetzt
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Bestimmung
des Gesamtthyroxins die Eiweißkomponenten aus der Probeflüssigkeit ausfällt und das Filtrat mit einer
Lösung von thyreophilem Globulin, markiertem Thyroxin und Puffer versetzt
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Family Applications (1)
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