DE2036215A1 - Rohrleitungssystem - Google Patents

Rohrleitungssystem

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DE2036215A1
DE2036215A1 DE19702036215 DE2036215A DE2036215A1 DE 2036215 A1 DE2036215 A1 DE 2036215A1 DE 19702036215 DE19702036215 DE 19702036215 DE 2036215 A DE2036215 A DE 2036215A DE 2036215 A1 DE2036215 A1 DE 2036215A1
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DE19702036215
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Roland 7901 Einsingen; Katzer Johannes 7910 Neu-Ulm; Stephany Christian 7904 Erbach Sauer
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Kupex AG
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Kupex AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/402Distribution systems involving geographic features
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    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/6851With casing, support, protector or static constructional installations
    • Y10T137/6966Static constructional installations
    • Y10T137/6991Ground supporting enclosure
    • Y10T137/6995Valve and meter wells
    • Y10T137/7021Covers

Description

PATENTANWÄLTE
Dlpl.-Ing. EIDENEIER
Dipl.-Chem. Dr. RUFF Dipl.-lnfl. J. BEJER
7 STUTTGART 1 Neckarstraße 5O Telefon 22 7O51
4. Juli 1970 - JB/Va
, Anmelderin: Kupex AG, Hauptstraße 41, Glarus/Schweiz
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Bohrleitungssystem
Me Erfindung besieht eich auf ein Rohrleitungssystem, insbesondere für die stationäre Wasserversorgung in Gärten o* dgl., bestehend aus über Verbindungen bsw. Terteilunge« stücke miteinander yerbindbaren Bohren und daran angeschlossenen Absperr- und Anschlußteilen.
Derartige Bohrleitungaeysteiie bestehen üblicherweise aus Wetallrohren, die sienlioh tief im Boden verlegt sind und über Bohrverschraubungen miteinander verbunden sind. Sie werden üblicherweise von Installateuren verlegt, die die nötigen Fachkenntnisse und Verkseuge besitzen, um die Bohre auf die richtige £änge zuBuschneiden, miteinander zu verbinden und die Abzweigungsstücke anzuschließen, an die weit aus dem Boden ragende Anschlußteile mit Bahnen
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und Ventilen angeschlossen werden. Diese üblichen Rohrleitungssysteme haben erhebliche Nachteile, Sie sind, wie bereits ausgeführt, nur von Fachkräften ordentlich zu verlegen, erfordern einen hohen Hontageaufwand, sind korrosione- und frostanfällig und besitzen üblicherweise störend aus dem Boden ragende Absperr- und Anschlußteile.
Aufgabe der Erfindung ist es , ein Bohrleitungssystem der eingangs genannten Art zu schaffen, das auch von ungelernten Kräften leicht zu verlegen ist, aus wenig kostspieligen Bauelementen besteht und nicht störend in Erscheinung tritt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Bohre Kunststoffrohr-Abschnitte mit an beiden Enden vorgesehenen Ausnehmungen sind, in die Verbindungsteile eingreifen, an denen wiederum eine zu den Verbindungs~, Verteilungsstücken bzw· Anschlußteilen gehörende Überwurfmutter angreift, über die gleichzeitig; eine schübfeste Verbindung und eine Abdichtung erfolgt, daS die Anschlußteile zu» Anschluß einer Schnellschluß-Sfceckkupplung ausgebildet sind, ein bei Aufstecken der SchnellschluS-Bteckkupplung automatisch öffnendes Ventil besitzen und einen senkrecht zu den Leitungsstrang stehenden Anschlußnippel besitzen, dessen Abstand von dem Leitungsetrang gering ist, und daß das Rohrleitungssystem an ein tliiesigkeitanetz anschließbar ist.
Die Erfindung ermöglicht es, daß ein Gartenbesitzer sich die genannten Anschluß-, Verbindungen und Verteilungsstücke sowie genormte Kunststof frohr-Abschnitte, an denen die Ausnehmungen und Verbindungsteile bereits vorgesehen bzw. angebracht sind, beschafft und selbst mit wenigen Handgriffen eine Leitung sicher und zuverlässig verlegt.
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Ein der erfindungegemäßen Kombination entsprechendes Rohrleitungssystem ist in nahezu allen Teilen aus Kunststoff hergestellt, flexibel, druckfest und -dicht, korrosionssicher und nicht frostgefährdet. Es hat sich herausgestellt, daß diese besonders vorteilhafte Kombination erstmalig die Möglichkeit schafft, ein Rohrleitungssystem auch von einem Laien mit der gleichen Sicherheit verlegen zu lassen, was bisher nur mit erheblich größerem Kontage- und Kostenaufwand von Fachkräften vorgenommen werden konnte.
Das Rohrleitungssystem nach der Erfindung ist insbesondere 4j zur Verlegung in der Erde ausgebildet· Dabei ist es wegen der Flexibilität und Frost sicherheit möglich, die Rohre nur relativ dicht unter der Erdoberfläche zu verlegen«
Das Anschlußteil kann vorteilhaft von einem Gehäuse mit eines schacht artigen Baum umgeben sein, der nach den Seiten und unten im wesentlichen geschlossen und nach oben durch einen aufklappbaren Deckel verschließbar ist und zum Eingraben im Erdreich mit im wesentlichen senkrechter Anschlußachse und mit im wesentlichen mit dem Erdreich abschließenden Deckelbereich ausgebildet ist« So können beispielsweise in einer Rasenfläche mehrere Anschlußteile λ nahezu ebenerdig angeordnet sein, wobei nur ihre Deckel her-Vorschauen. Beim Anschluß eines Schlauches, beispielsweise für einen Rasensprenger, wird nur der Deckel aufgeklappt und die Schnellschluß-Steckkupplung des Schlauches aufgesteckt. Damit wird gleichzeitig das Ventil geöffnet, und der Rasensprenger beginnt zu arbeiten. Es ist auch möglich, den Rasensprenger, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Zwischenstücks, unmittelbar auf das Anschlußteil aufzustecken. Diese Anschlußteile stören weder optisch noch räumlich, so daß, was auch wegen ihres geringen Preises möglich ist, erheblich mehr vorgesehen sein können,
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ale es bisher bei den störenden, aus dem B©d®n-hervorstehenden Hähnen üblich war*
Besonders wichtig ist in diesem Sbeamaenhaiig die !Schaffung einer gleichseitig gut abdichtenden eehuhfeeten Verbindung der Bohre bzw« Systemteile miteinander. Dies ist erforderlich, um die thermischen Dehnungen bzw« Eontraktionen, die erhebliche Kräfte auf das System ausüben können» aufzunehmen. Nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung wird eine Bohrverbindung sswischen einem Bohr und einem das Bohr übergreifenden Verbindungsstück mit einer auf das Verbindungstück schraubbaren Überwurfmutter und einem zwischen überwurfmutter, Röhr und Verbindungsstück einspannbaren Ring geschaffen, bei dem das Rohr in Abstand von seinem Ende eine umlaufende Ausnehmung mit einer von dem Ende hinweggerichteten flachen Schräge und einer zum Bohrende hingewandten steilen Schulter besitzt. Der Ring besteht aus elastischem Material und hat eine innen und außen zum Rohrende hin sich verjüngende konische Ausbildung, wobei er mit seiner Innenfläche der Ausnehmung im wesentlichen angepaßt ist und nach seinem unter Aufweitung vorgenommenen Aufschieben in diese einrastet und wobei eich Bein eines Ende an der Schulter abstützt. Sie Außenfläche des Ringes ist von einer inneren Schräge am Verbindungsstück im wesentlichen im gesamten Bereich der Ausnehmung übergriff en,und der Ring ist in diesem Bereich unter der durch die Keilbzw. Klemmwirkung auf-ihn auegeübte, nach innen gerichtete Radialkraft in die Ausnehmung gedrückt=, Er besitzt einen Flansch zur einseitigen axialen Abstützung an der Überwurfmutter. «
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w 5 -.:.■■
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Ansprüchen und der Beschreibung 'im Zusammenhang Bit den Zeichnungen hervor. Ein Ausführungabeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Ee «eigen
i'ig, i eine schematische Darstellung eines
im Boden verlegten Rohrleitungssysteme, wobei der in der Zeichnung senkrecht dargestellte Rohrstrang in Wirklichkeit ebenfalls horizontal verläuft,
Pig. Z einen Teilschnitt durch ein Anschlußteil,
Fig· 3 eine Draufsicht auf das Gehäuse des Anschlußteila ohne Deckel,
Pig. 4 einen Teilschnitt durch das Anschlußteil im geschlossenen Zustand und ohne angeschlossene Kupplung,
Pig. 5 einen Schnitt entsprechend flg. 4 im geöffneten Zustand mit aufgeschobener Kupplung und
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Bohrverbindung.
Das in Fig. 1 dargestellte Rohrleitungssystem ist haupt· sächlich dazu gedacht, im Erdboden verlegt zu werden, um beispielsweise in einem Garten mehrere Wasseranschlüsse zu haben. Das gesamte System besteht aus Kunststoffen und ist ohne Werkzeug leicht zusammenzufügen.
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In ?ig. 1 sind einige der Hauptteile des Systems darge stellt ,und zwar Kunst a to f f rohre11, die normalerweise in Abschnitten genormter Länge vorliegen, Verbinduiigsstiiekis 12ν mit denen die Bohre aneinander abgeschlossen werden, Verteilungsstüeke 1$ ^h* Anschlußteile 14. Die AnschluQ-teile sind mit don Bohren 11 verbunden und werden von diesen mit Wasser gespeist, das, beispielsweise in Ifig· ι von unten« aus einen Leitungsnetz kommt. An das in Fig. i rechte Anschlußteil 14 ist ein Schlauch 15 mit einer Schnellschluß-Steckkupplung 16 angeschlossen. Das Anschlußteil 14 beeitst einen Deckel 17» der zum Anschluß des Schlauches und der Kupplung geöffnet wird.
Bas ganze System kann leicht im Erdboden verlegt werden* Dazu wird eine Sinne ausgehoben» die entsprechenden Hohrabschnitte genormter Länge werden durch Verbindungs- und Verteilungsetüeke miteinander verbunden, und an den gewünschten Stellen werden die Anschlußteile 14 angeschlossen bzw. zwischengeschaltet. Die Anschlußteile werden eben-* falls in die Erde versenkt, und zwar vorzugsweise so tief« daß nur ihr oberes Teil mit dem Deckel 17 aus dem Erdboden heraussagt. Um das Anschlußteil kann eine Platte verlegt werden, wenn wegen zu lockeren Bodens eine zu starke Verschmutzung des Inneren des Anschlußteile zu befürchten wäre*
Ea sei bemerkt, daß das Rohrleitungssystem auch zur Verlegung außerhalb dee Erdbodens geeignet ist, beispielsweise zur Verlegung einer Anschlußstelle an einer Garagenwand oder einer Kauer. In dieses Fall« können die Anschlußteile 14 auf die Wand oder Hauer geschraubt werden und die Bohre bzw. ihre Verbindungsteile, soweit erforderlich, mit Schellen befestigt werden. Infolge der Tatsachs, daß alle Teile' des Bohrleitungssystems aus Kunststoff bestehen,
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eignet es eich besondere fcur Verlegung In Freien und relativ dicht unter der Erdoberfläche. Aufgrund ihrer großen Elastizität sind die Kunststoffrohre nicht frostempfindlich, und Korrosionen sind nicht su befürchten· Infolge der Flexibilität der Rohre ist bei der Verlegung eine gute Anpassung an die jeweiligen Verhältnisse möglich. So können leichte Krümmungen ohne weiteres durch gekrümmte Verlegung des Rohrs hergestellt werden.
Im folgenden sind die in fig. 1 schematisch dargestellten feile des Rohrleitungssysteme deutlicher dargestellt· Fig* 2 eeigt ein AnsehluSteil 14, in dessen Gehäuse 18 ein Innenteil 19 angeordnet ist. Das Innenteil 19 wird im folgenden anhand der Fig. 4 und 5 noch eingehend beschrieben werden. Das Innenteil 19 steht im wesentlichen senkrecht und besitzt an seinem oberen Ende einen Kupplungsnippel 20 für die an sich bekannte Schnellschloß« Steckkupplung 16. Bas Gehäuse besitst einen schachtarti» gen Raum 21, der eine obere Öffnung 22 hat« die mit dem Deckel 1? verschlossen werden kann. Der Deckel 1? ist durch eine angeformte Kunststofflasche 23 mit dem Gehäuse verbunden und kann durch Schwenken federnd geöffnet werden. .' . ■
Das Gehäuse 18 ist doppelwandig ausgeführt, wobei die Außenwand 24- des Gehäuses im Bereich der Öffnung 22 mit den Wandungen des Raumes 21 verbunden ist. Die Außenwände 24 ragen weiter hinunter ale der Raum 21 und bilden, wie insbesondere aus Fig. 3 zu erkennen ist, eine Ankerplatte 25t *n der 6^ zwei einander gegenüberliegenden Stellen tunnelartige Ausnehmungen 26 für das Rohrleitungssystem vorgesehen sind· Durch die Ausnehmungen 26 ragt das Rohr 11 in das Anschlußteil hinein und ist dort mit einer im
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folgenden noch erläuterten Rohrverbindung 2? mit einem Verteilungsstück 13 verbunden., Ik dargestellten Beispiel ist die dem Rohr 11 gegenüberliegende Öffnung des Verteilungsstücks 13 mit einem ebenfalls noch erläuterten J Verschlußstück 28 dicht verschlossen. Es sei jedoch bemerkt, daß auch an diesem Ende ein Rohr 11 angeschlossen werden kann, so daß an einem Rohrstrang mehrere Anschlußteile 14- hintereinander angebracht werden können.
Ml Auf das im rechten Winkel zur Rohrachse stehende Ende des " ι Verteilungsstückelß 13 ist das Innenteil 19 des Anschlußteils 14 geschraubt, wobei es durch eine Öffnung 29 im ' Boden des schaehtartigen Raumes 21 ragt. Bas Innenteil 19 und das Verteilungsstück 13 sind dadurch am Gehäuse befestigt, daß der um die Öffnung 29 herumliegende Seil des Gehäuses zwischen innenteil und Verteilungsstück eingespannt ist. In dem Raum 21 liegt ein füllstück 30 aus einem weichelastisehen Schaumstoff, insbesondere einem Kunststoffschaum, das den Bodenbereich des Raumes ' 21 abdeckt. Dieses füllstück ist vorzugsweise heraü-snehmbar und ermöglicht so eine rasche Reinigung des Raumes' Λ 21, falls Erde etc. in- diesen hineingefallen sein sollte. W- Ferner deckt es die Fuge 32 swisehen dem unteren Ende eines axial verschiebbaren Betätigungselementes 31 und dem Innenteil 19 ab, so daß sich dort ansetzender Schmutz nicht die axiale Verschiebung des Betätigungselementes behindern kann. v .
Fig. 3 zeigt eine Draufsieht auf das Gehäuse 18 (ohne Innenteil 19, Deckel 1? und Rohr 11). Es ist su erkennen, daß das Gehäuse aus Stabilitätsgründens s^ eherumsr im Boden und zur guten Veresterung gut . iat· Im Boden des Baumes 21 sinä Abflti&lUoher 33 angeord net, durch di© in dem Raum 21 eindringendes Wasser durch laufen»
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und gegebenenfalls langsam im Boden versickern kann. Das in Fig. 3 nicht dargestellte Füllstück JO besteht zu diesem Zwecke vorzugsweise aus offenseiligem Schaumstoff. Ferner ist aus Fig..3. zu erkennen, daß in den Ecken der Ankerplatte bzw. Grundplatte 25 Aussparungen 34 vorgesehen sind, die zur Anbringung des Anschlußteils an einer Wand etc. dienen.
In Fig. 4 ist das Innenteil 19 des Anschlußteils 14 im vergrößerten Schnitt dargestellt. Ein Hauptteil 35, das an seinem oberen Ende den Nippel 20 trägt, ist unter , | Zwischenschaltung eines Eundechnurdichtringes 36 auf das Verteilungsstück 13 aufgeschraubt. In einer zylindrischen Bohrung 37 des Hauptteils 35 ist ein im wesentlichen topfförmiger Ventilkörper 38 axial verschiebbar angeordnet. In Fig. 4 schließt sich nach oben an die Bohrung 37 eine kleinere Bohrung 39 an, die die Innenbohrung des Nippels 20 bildet, während sich nach unten, über eine Schräge 40 mit der Bohrung 37 verbunden, eine Bohrung 41 größeren Durchmessers anschließt. Die Stufe zwischen den Bohrungen 37 und 39 bildet einen Endanschlag für den VentilkSrper 38-
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Der zylindrische Ventilkörper 38 besitzt im Bereich seines \| unteren Endes einen eingelegten Dichtring 42, der die Bohrung 41 durch Anlage am Hauptteil 35 bzw; dessen Schrägfläche 40 und dem Inneren der Bohrung 37, gegen den in Fig. 4 darüberliegenden Teil des Innenteils abdichten kann. Der nach unten geschlossene Ventilkörper hat seitliche Aussparungen 43, die sein lußeres mit seiner inneren Bohrung 44 verbinden. Die Bohrung 44 steht mit der Bohrung 39 im Hauptteil in Verbindung und fluchtet mit dieser«, Oberhalb der Aussparungen 43 ist in eine Nut am Äußeren des Ventilkörpers ein Sundschnurdichtring 45 eingelegt, der den Ventilkörper gegenüber der Bohrung 37:de» Haupt-/teile 35 abdichtet. In gleicher Weise ist am oberen Ende
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des Ventilkörpers 38 ein Rundschnurdichtring 46 zu dem gleichen Zwecke vorgesehen.
Um das Hauptteil 35 herum ist ein im wesentlichen hülsen·* förmiges Betätigungselement 31 axial verschiebbar angeordnet. .Das Betätigungselement ragt in später noch zu beschreibender Weise etwas in den vom Nippel 20 eingenommenen Boreich hinein und wird durch eine sich am Hauptteil abstützende Feder 47 normalerweise.nach oben, d. h. in Richtung auf den Nippel zu, gedrückt. Um eine gute Steifigkeit und Verdrehsicherung zu erzielen, ist das Betätigungselement mit Rippen und Ausnehmungen versehen, die teilweise mit entsprechenden Rippen am Hauptteil zusammenwirken.
Um eine axiale Verschiebung des BetStlgungselementes .31 §Sii den Ventilkörper 38 su üb©rtrag®as sind diese beiden Vnile durch übertragungsglieder 48 la Foraa eingepreßter' ftasatstoff stifte Miteinander1 imrlbradeEu Sie Übertragungsglieder 48 ragen dureh Aussparungen 49 in- dem Hauptteil 35 hindurch«, Die Aussparungen 49 sind in axialer Sichtung so lang ausgebildet , daß si© ®in@ Bewegung des Ventilkörpers 38 zwischen einer öffnungs·» und einer Schließ» stellung 2ulasssno Durch uXb fe©Ü.©n Bundsehiiur-dichtringe 45 und 46 ist &©r swlsehea £te©a liegend© -Teil gegenüber.'" durchströmendem Wasser abg@<äielät©t 9 so daß-" kein Wasser aus den Aussparuagen 49 aa@& a.uB®n te©tea kamie
In Fig» 5 Ißt das in Hg*. 4 g©g©igt©:: Imieat®il 19; in-ge-
&©H- lippel
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kleinstem Durchmesser besitzt eine Nut, in die ein Rundschnurdiehtring bzw· O-Mng 57 eingelegt ist. An die erste Stufe schließt sich eine Schräge an, deren höchster Punkt die zweite, etwas größere Durchmesserstufe 59 bildet. Zwischen, dieser und einer daran anschließenden umlaufenden Aussparung 5^ ist eine Abstützschräge 5^ ausgebildet;* Die an die Aussparung "51 über eine Schräge bzw. Ausrundung anschließende größte, dritte Durchmesserstufe 52 hat an ihrer höchsten Erhebung einen zylindrischen Abschnitt.
Auf den Ansehlußnippel 20 ist eine an sich bekannte Sehnell schluß-Steckkupplung 16 aufgesteckt. Die Kupplung besitzt ein Außenteil 56 mit einer inneren öffnung, die mit der Bohrung 39 des Kippeis in Verbindung steht und in dem den Nippel außen übergreifenden Bereich den Stufen 55» 59» 52 angepaßt ist.
In dem Außenteil 56 befinden sich Durchbrüche 58, in die Einlegekörper 60 eingelegt sind. Die aus Kunststoff bestehenden Einlegekörper sind prismatisch und haben ein Nockenteil 61 und ein Federteil 62, die gegeneinander federnd beweglich sind.
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Die Einlegekörper (es sind vorzugsweise drei am Umfang vorgesehen) stützen sich an einer Hülse 63 ab, die auf dem Außenteil 56 drehbeweglich geführt ist. Eine Feder 6* drückt die Hülse in die in der Zeichnung dargestellte Winkelstellung. Die Hülse besitzt über ihren. Qiafeng verteilt Ausnehmungen 65, in die der Abstützpunkt 66 des Einlegekörpers 60 eindringen kann, wenn die Hülse durch ν Drehung von Hand entgegen der Kraft der Feder 64» in eine Stellung gebracht ist, in der die Ausnehmungen 65 über den Abstützpunkten 66 der Einlegekorper liegen.
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An die Kupplung 16 ist ein Schlauch 15 druckdicht angeschlossen. Dazu besitzt das Außenteil 56 eine innere Hülse 67 und eine äußere HiIse 68. Auf die innere Hülse 67 ist der Schlauch 15 aufgeschoben, während auf ein Gewinde auf der äußeren Hülse 68 eine überwurfmutter bzw. ein Spannring 69 aufgeschraubt ist. Der Spannring 69 drückt mit einer Schrägfläche an seinem Plansch Greifkörper 70 in bzw. gegen den Schlauch, die einen relativ massiven Teil mit einer Zahnung besitzen, das über einen biegsamen Hals mit der äußeren Hülse 68 verbunden ist. Die Greifkörper 70 sind durch radiale Schlitze voneinander getrennt, so daß sie infolge des elastischen Halses einzeln beweglich sind.
Zum Anschluß eines Schlauches 15 an das Rohrleitungssystem wird die an dem Schlauch befestigte Kupplung 16 auf den Nippel 20 axial aufgesteckt. Die durch ihr Federteil 62 nach innen gedrückten Einlegekörper 60 werden infolge ihrer Einlaufschräge von dem Nippel, und zwar zuerst von der Stufe 55» dann von der Stufe 59»nach innen gedruckt, bis sie in die umlaufende Aussparung 51 einrasten. Dabei legt sieh eine entsprechende Schrägfläche an den Einlegekörpern 60 gegen die Abstützschräge 50, so daß von dieser Schrägfläche die Kraftübertragung quer durch den Einlegekörper und über den Abstützpunkt 66 zur Hülse 63 verläuft.'Dabei sorgt der 0~Hing 57 für die Dichtheit der Kupplung, .
Bein Aufschieben der Kupplung drückte dies® sit ihrem Außenteil 56 auf die obert ßtirafl&ehe dee Betätigungeleaentes 31 raid drtlokt® diese in fig. 5 entgegen der Schließkraft der Feder 4? abwärts. Buren die tlbertragungeglleder 48 wurd® der ¥©ntilkfJrp®r 38
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nach unten mitgenommen, so daß nunmehr das Ventil geöffnet ist. Die Flüssigkeit kann also aus dem Verteilungsstück 15 über die Bohrung 41, durch die Aussparungen 43 im Ventilkörper 58, durch die Bohrung 44 des Ventilkörpers und die Bohrung 39 des Nippels 20 in den Schlauch 15 strömen. Ein Austreten von Flüssigkeit aus den Aussparungen 49 wird, wie schon erwähnt, durch die Dichtringe 45 und 46 verhindert.
Das Abnehmen des Schlauches geschieht durch Verdrehung I der Hülse 63 von Hand, bis die Ausnehmungen 65 über den Abstützpunkten 66 sind. Die Einlegekörper können dann nach außen ausweichen, so daß sie unter der zwischen Kupplung und Nippel wirkenden Zugkraft über die Stufe 59 hinwegkommen. Die öffnung der Kupplung geschieht also durch Wegnahme des Abstützungspunktes für die Einlegekörper, Es sei hier bemerkt, daß die Hülse 63 auchlängsverschiebbar ausgebildet sein könnte.
Beim Lösen der Kupplung wird unter der Kraft der Feder auch das Betätigungselement 31 wieder nach oben gedrückt und nimmt den Ventilkörper 38 mit, so daß das zwischen Hauptteil 35 und Dichtring 42 gebildete Ventil wieder Λ
geschlossen wird. Infolge des relativ langen Weges8 den der O-Ring 57 im Inneren der Kupplung zurücklegen kann, bis er auf eine Vertiefung trifft, ist der Ventilkörper 38 schon in Schließstellung, bevor die Dichtung an der Kupplung aufgehoben wird. Es tritt also nahezu kein Wasser aus dem Nippel aus.
Es ist zu erkennen, daß dae* beschriebene * Anschlußteil in Zusammenwirken mit der Steckkupplung eine denkbar'ein« fache Möglichkeit des Anschlusses von Flüssigkeitslei- . \' tungen bietet. Der Anschluß und die Offmmg des Ventils"
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sind mit einem einzigen Handgriff zu bewerkstelligen, so daß man von einer "Wassersteckdose" sprechen könnte.
In Fig. 6 ist eine Rohrverbindung dargestellt,' wie sie zwischen den Kunststoffrohren 11 und Verbindungsstücken.. 12 bzw. Verteilungsstücken 13 verwendet wird« Die dargestellte Rohrverbindung dient also sowohl, wie aus Fig«, I au ersehen.ist, zur Verbindung zweier Rohrabschnitte miteinander, zur Schaffung einer Hotaverteilung als auch zum Anschluß der Anschlufiteile 14, '
Das Kunststoffrohr 11 hat in Abstand"'von seinem Ende eine umlaufende Ausnehmung 72o Die Ausnehmung 72 ist an ihrer zum Bohrende hingewandten Seite, durch eine steile. Schulter 73 begrenzt und. hat-sum .entgegengesetzten Ende hin eine relativ flache Schräge 74« Ber dazwischenliegende _--.. Abschnitt 75 ist im wesentlichen zylindrisch, und hat vorzugsweise eine sehr leichte Konizität„ die "sich in Richtung &ui die flache Schräge zu erweitert (-in der Größenordnung von 2°)» "."■.".-
Im Bereich des Röhrendes igt in dieses eine Stütz-hülse; 76 @ingesetsts die das Bohrend© mit einem flansch 77
aefcmung hinweg in iae Bohr 11 hineingreift <> .Die "Stütz·» hülse besteht ©benfallis aus Ernststoff 9 und zwar vorzugsweise aus ©ines Polyamido Auf das Hohr 11 ist -ein Hing 7£ ataig©schoben? der ©iaen sieh g'ea Rohrende Mn verjüngen^ den toai sehen Hantel 79 "^a^ eiaea vom Rohr ende'.weggewand-
seli©lb@n mia selbaappt in di© iasnetemng 72 ©in*, wobei er BtQh deren !©sä is uesentli©fe©a aapaBto Sein© sum Bohr*» ©ni,® M,ffig©iJiai,t© Sti^nflieh© stützt sieh, an "der steilen
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Schulter 73 ab.
Pas boausgerüstete Rohr ist in das Verbindungsstück eingesetzt, das im wesentlichen rohrförmig ist und Endabschnitte 81 besitzt, die ein Außengewinde 82 tragen und deren Bohrung sich konisch nachaußen erweitert. Diese innere Schräge83des Verbindungsstückes ist etwas steiler als die sich nach dem Aufschnappen des Ringes ergebende Schräge des Ringes 78.
Das Rohr 11 wird mit dem aufgeschobenen Ring 78 in das Verbindungsstück 12 eingeführt und durch eine Überwurf- \ mutter 84, die an dem Plansch-BO angreift und mit dem Außengewinde 82 zusammenwirkt, festgespannt. Dabei schiebt sich die innere Schräge 83 des Verbindungsstückes --,"-. 12 auf den Ring 78 und drückt diesen fest in die Ausnehmung 72 hinein. Der Endabschnitt 81 des Verbindungsstückes 12 sollte so weit über den Ring 78 hinübergreifen, wie die Ausnehmung 72 reicht.
Je nach Material des Ringes 78 wird dieser sich dabei mehr oder weniger verformen. Es sind für den Ring gute Ergebnisse mit Ringen ersielt worden, deren Material etwa zwischen folgenden Werten lag: ¥eichPVC (Polyvenylchlorid) fk von 90 shore A und mittelhartes Polyäthylen, 40 bis 50 "
shore D. Damit die Dichtwirkung bei wiederholter Verwendung nicht leidet, soll das Material ein gutes RücketellvermÖ-gen aufweisen.
Ee hat sich herausgestellt, daß bei der Verlegung größerer Rohrlängen durch thermische Dehnung bzw. Zusammenziehung erhebliche Kräfte auf die Rohrverbindung kommen können, übliche Verbindungsteile neigen dabei dazu, abgeschert oder anderweitig zerstört zu werden. Bei der Rohrverbin- ' dung nach der Erfindung ist der Scherquerschnitt außerordentlich groß, und ein Ausweichen des Ringes wird durch
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seine feste .Einspannung: 'vermieden· * f&otis&em ist3 die .tos» nehmiing 72 so flach» daB si® die Hohrwandtmg nur wenig schwächt (bei einem Hohraußendruehmessfr von cav 20 mm::
und einer Bohrwandstärk© von es, 2 mm. reicht bei'spiele»" weise eine maximal© Süef® der Jusnefanun6-von Q9? η aus, wobei die Länge der. 4uB£@teimg \eaο 10 -am-und' ihr- Ab»:, ·.
stand vom Bohrend© ca« B m& beträgt)» Tmts dieser nur :
sehr flachen ist, kann die
aufnehmen· Es ist f©etg@etelit worde n9. daB -.-"sie .allen ·-.
praktisch vorkoms@nd©n Iräftea durch, thermisch®^Betatsng gewachsen, ist und vor @ll@a® trots ii©3©i? starken B©- .
asspsuchtang®n9 stets, dicht bleibt. Iss'--leiolit- aufsu-..- ".
schiebend® und nur ein
»ent für gröSt© Kräfte.
den, daB keit nicht
im
steilor® lb@clmitt eur
des Singes ?B dfßokt. d®e den lifflg 78
BAD ORiGINAL
kann dabei so stark verdrängt; bzw. verformt werden, daß es den freien Raum zwischen überwurfmutter, Bohr und Verbindungsstück nahezu vollständig ausfüllt und somit eine gute und absolut dichte Verblödung bildet.
Obwohl das Verbindungsstück 12 hauptsächlich dazu gedacht ist, die in genormten Längen vorliegenden Rohre 11 miteinander zu verbinden, ist es auch geeignet, um das Ende eines Rohres zu verschließen. Dasu wird auf den aweiten Endabschnitt 81 mittels einer überwurfmutter 84 ein Verschlußstück 28 geschraubt. Das Verschlußstück hat " im wesentlichen die Form einer Seheibe mit einem umlaufenden in Achsrichtung weisenden Vorsprung 85 und einem äußeren Plansch 86. Der Flansch 86 wird von dem entsprechenden nach innen weisenden Flansch 87 der überwurfmutter in Achsrichtung auf das Verbindungsstück 12 zu gedrückt, so daß ein Rundschnurdichtring 88 zwischen der Endfläche 89 des Verschlußstückes und dem Flansch 86 dichtend eingespannt wird. Die Überwurfmutter verhindert dabei ein Ausweichen des Dichtringeβ nach außen und der Vorsprung 85 ein Ausweichen nach innen. Auf diese Weise ist das Verbindungsstück mit wenigen Handgriffen sicher und dicht su νerschließen.
Es sei bemerkt, daß der vorstehend beschriebene Verschluß auch im Zusammenwirken mit den übrigen Seilen des lohrleitungsaystems brauchbar ist. So entsteht durch Verwendung eines Verteilungestückes 13 und eines Verschluß» stückes eine 9O°-ümlenkung, so daß ein spezielles L-Stück gespart werden kann.
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Es ist au erkennen, daß das lohrleitungssystem ohne ,jedes Werkzeug leicht und sicher zusammengestellt werden kann und somit such von ungelernten Iräften leicht au verlegen ist. Parch die ferwendung genormter Bohrlängen? bei denen die Ausnehmung ?2 schon vorgenommen ist und auch der Ring 68 bereits aufgepreßt ist-, sind Fehlsiontagen oder nachträgliche Undichtigkeiten nahezu ausgeschlossen,, Di© große Flexibilität des in nahezu allen Teilen aus Kunststoff bestehende!!. Systems gewährleistet . eine einfache und sichere floatage wnd groBe Sicherheit gegenüber thermischen ©der seastigen Beanspruchungen. " * Daher ist auch die ¥erl@gpmg - relativ dicht'unter dem Erdboden möglich9 so daS an^ ©ia gtriager Aushub aur-Verlegung notwendig ist»

Claims (1)

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    9 , A η β ρ r ü c h e -,W"
    1,- Rohrleitungssystem, insbesondere-für die stationäre Wasserversorgung in Garten o-· dgl., bestehend aus über Verbindungs- basw. Verteilungestüeke miteinander TrerbindbarenJßohren lind daran angeschossenen Absperr« und schliiStsilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Eolir© Kunststoffrohr^Abschnitte mit an beiden Enden vorgesehenen Ausnehmungen (72) sind, in die Ifterbindungsteile (78) eingreifen, an denen wiederum eine su den Verbindungs-, ?erteilungsstück@n baw. Ansehlußteilen (Ί2, 15, '1^) gehörende Überwurfmutter (84) angreift, über die gleichzeitig eine sehubfeste Verbindung und eine Abdichtung erfolgt, SaS dl© Anschlußteile (14) AnschluS einer Schnell sehluS«SteaKkupplwg (16) ausgebildet sind» ein bei Aufstecken d@r SchnellseMuß«St®ck« kupplung automatisch o*ff&@n&®s Ventil (38) und einen senkrecht su d©a Leitungestrang stehenden KuppluBgsnipp©! (20)beßit»ens dessen Abstand von dtm Leitungsstrang gering ist, und daß dae Bohrleitung@@jst@m an ein Flüseigkeitsnetz arisclslieBbar ist»
    2. Rohrleitungssystem nach Anspruch 1, d&dureh gekennseich» net, daß es Eur Verlegung in der Erde auegebildet ist»
    5· Bohrleitungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich«* net, daß das Anschlußteil (14) von einem Gehäuse (18) mit einem schachtartigen Baum (21) umgeben ist, der nach den Seiten und unten im wesentlichen geschlossen und nach oben durch einen aufklappbaren Deckel (17) Ter«
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    schließbar ist und zum Eingraben im Erdreich mit im wesentlichen senkrechter Anschlußachse und mit im wesentlichen mit dem Erdreich abschließendem Deckel·* bereich ausgebildet ist. 5
    4. Rohrleitungssystem nach einem der Ansprüche i bis 3V dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Nippel (20) steckbare Kupplung (16) bei ihrer axialen Aufsteckbewegung mit ihrem Außenteil (56, 63) ein Betätigungselement (£1) für ein Ventil (58)» das den Flüssigkeitsweg zwischen Leitungssystem und Nippel verschließt, im Öffnungssinne betätigt und das Ventil (38) bei auf dem Nippel eingerasteter Kupplung (16) geöffnet hält, und daß das Ventil (38) bzw. Betätigungselement (31) durch eine entgegen der Aufsteckbewegung wirkende, das Ventil (38) im Schließsinne belastende Schließkraft (47) belastet ist.
    5. Rohrleitungssystem nach einen der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (18) im Erdreich, mit der. Öffnung (22) etwas oberhalb der Erdoberfläche , eingrabbar ist und eine unterhalb der Erdoberfläche liegende Ankerplatte (25) besitzt.
    6. Rohrleitungssystem nach eins« der Ansprüche 3 bis 5 t dadurch gekennzeichent, dafi das Gehäuse (18) eine gegebenenfalls die Ankerplatte (25) bildende Grundplatte und Aussparungen (34) an dieser zu seiner Anbringung besitzt. ■» - .·'■ ■"■-/■■
    7- Rohrleitungssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (18) im Bereich des schachtartigen Raumes (21) doppelwandig ausgebildet ist und daß die Ankerplatte (25) die seitliche Fort-
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    setzung der Außenwand (24) ist, in der Ausnehmungen (26) für das Leitungssystem vorgesehen sind·
    8. Rohrleitungssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (14) auf ein T- bzw. L-Stück des Leitungssystems geschraubt ist, das unterhalb des schachtartigen Baumes (21) liegt.
    9. Rohrleitungssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das BetätigungBelement (31) eine das den Nippel (20) tragende Hauptteil (35) um fassende, axial verschiebbare Hülse bildet, die durch ι die Kraft einer Feder (47) in Richtung auf.die Kupplung (16) zu belastet ist.
    10.- Rohrleitungssystem nach einen der Ansprüche 3 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil einen in einer Bohrung (37) des Hauptteils (35) angeordneten, axial verschiebbaren, im wesentlichen topfförmigen Ventilkörper (38) besitzt, der in Strönrungßrichtung hinter dem Ventilsitz Dorchbrüche (43) besitzt, durch die die Flüssigkeit in den hohlen Teil dee Ventilkörpers (38) strömt, der mit der Bohrung (39) dee Hippele (20) in Verbindung steht. . ^
    11. Rohrleitungssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (38) des Ventils mit dem Betätigungselement (31) über Übertragungsglieder (48) verbunden ist, die durch Aussparungen (49) des den Nippel (20) tragenden Hauptteils (35) hindurchragen. .
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    12. Rohrleitungssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet,daß die Aussparungen (49) mittels zu beiden Seiten der Aussparungen (49) zwischen Ventilkörper (39) und Hauptteil (35) angeordneter Dichtringe (45, 46) abgedichtet sind.
    13. Rohrleitungssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsglieder (48) mit Preßsitz eingesetzte Kunststoff-Stifte sind.
    14. Rohrleitungssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Bodens des schachtartigen Raumes (21) ein das Anschlußteil (14) teilweise umfassendes füllstück (30) angeordnet ist.
    15· Rohrleitungssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (30) aus weichelastischem Schaumstoff besteht.
    16. Rohrleitungssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 15* dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (30) das untere Ende des Betätigungselementes (31) abdeckt.
    17· Rohrleitungssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (30) herausnehmbar ist.
    18. Rohrleitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 1? mit einer Rohrverbindung zwischen einem Rohr und einem das Rohr übergreifenden Verbindungsstück o. dgl.,mit einer auf das Verbindungsstück schraubbaren Überwurfmuttex und einem zwischen überwurfmutter, Rohr und Verbindungsstück einspannbaren Ring, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (11) in Abstand von seinem Ende eine umlauf ende
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    Ausnehmung (72) mit einer von dem Ende hinweggerichteten, flachen Schräge (74-) und einer zum Rphrende hin gewandten steilen Schulter (73) besitzt, daß der Ring (78) aus elastischem Material besteht, eine innen und außen zum Rohrende hin sich verjüngende konische Ausbildung hat, wobei er mit seiner Innenfläche der Ausnehmung (72) im wesentlichen angepaßt ist und nach seinem unter Aufweitung vorgenommenen Aufschieben in diese einrastet, und wobei sich sein eines Ende an der Schulter (73) abstützt, daß die Außenfläche des Ringes (78) von einer inneren Schräge (83) am Verbindungsstück (12) im wesentlichen im gesamten Bereich der Ausnehmung (72) übergriffen und der Ring (78) in diesem Bereich unter der durch die Keilbzw. Klemmwirkung auf ihn ausgeübte, nach innen gerichtete Radialkraft in die Ausnehmung (72) gedrückt ist, und daß der Ring (78) einen Flansch (80) zur einseitigen axialen Abstützung an der überwurfmutter aufweist.
    19· Rohrleitungssystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (72) zwischen der flachen Schräge (74·) und der steilen Schulter (73) einen im wesentlichen zylindrischen Abschnitt (75) besitzt.
    20. Rohrleitungssystem nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Ausnehmung (72) im Vergleich zu ihrer Tiefe sehr groß ist.
    21. Rohrleitungssystem nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß in das Rohr (11) eine Stütz» hülse (76) eingesetzt ist, die vom Rohrende bis wenigstens über den Bereich der Ausnehmung (72) hinwegreicht.
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    22. Rohrleitungssystem nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrverbindung mit allen feilen aus Kunststoff besteht.
    23· Rohrleitungssystem nach einem der Ansprüche 18 bis 22, ö.adurch gekennzeichnet, dan das Verbindungsstück (12) eine Endfläche hat, gegen die ein Dichtring (88) von einem Verschlußstück (28) mittels der Oberwurfmutter (84) andrückbar ist, wobei das Verschlußstück (28) einen umlaufenden axialen Vorsprung (85) hat, der den Dichtring (88) gegen Verschiebung nach innen sichert.
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