DE69909910T2 - Aufnahmevorrichtung einer Zweigleitung auf einem Rohrabzweigungsstück und Verfahren zum Verbinden einer Zweigleitung an eine Hauptleitung mit Hilfe dieser Vorrichtung - Google Patents

Aufnahmevorrichtung einer Zweigleitung auf einem Rohrabzweigungsstück und Verfahren zum Verbinden einer Zweigleitung an eine Hauptleitung mit Hilfe dieser Vorrichtung Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/04Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten einer Nebenleitung in Position auf einem Zweiganschluss, die auf einer unterirdischen Hauptleitung zum Transport eines Fluids (wie zum Beispiel Erdgas) montiert werden soll, sowie ein Verfahren zum Herstellen einer Nebenleitung auf einer Hauptleitung unter Verwendung dieser Vorrichtung und dies insbesondere von oberhalb eines gegrabenen Schachts aus.
  • Es ist oft nötig, Abzweigungen oder Nebenanschlüsse an bereits vorhandenen unterirdischen Leitungen anzulegen, wie Leitungen zur Verteilung von Gas und Wasser, um zum Beispiel Nutzer an ein Verteilernetz anzuschließen.
  • Hierfür kann man einen gegrabenen Schacht mit begrenzter Dimension herstellen (um insbesondere das Hindernis für den Fußgänger und Fahrzeugverkehr zu begrenzen), der es einer Person nicht erlaubt auf dessen Boden herabzusteigen, so dass die Arbeiten zur Herstellung des Abzweigs von über dem Schacht aus (oder „außerhalb des Schachts") erfolgen müssen.
  • Während die Leitung und der Zweiganschluss aus einem thermoplastischen Material wie Polyethylen bestehen, erfolgt die Verbindung der Abzweigung an der Leitung meistens durch Schweißen. Der Körper des Zweiganschlusses, im Allgemeinen in Form eines Sitzes (oberhalb und gegebenenfalls unterhalb) ist daher mit einem elektrischen Widerstand ausgerüstet, der mit zwei Anschlüssen zur Verbindung mit einer elektrischen Versorgungsquelle verbunden ist, um den Schweißvorgang durch Schmelzen des Sitzes des Anschlusses und sein Aufschweißen auf die Leitung zu bewirken. Man muss ebenfalls die Nebenleitung (im Allgemeinen mit einem deutlich geringeren Durchmesser als die Hauptleitung) in das Innere einer zylindrischen Muffe einführen, mit der der Zweiganschluss versehen ist und die seitlich zu ihrem Schaft angeordnet ist, im Allgemeinen in einem rechten Winkel zu der Hauptleitung. Diese Muffe ist ebenfalls mit elektrischen Verbindungsanschlüssen zum Aufschweißen der Nebenleitung auf den Zweiganschluss versehen.
  • Um eine korrekte Verschweißung zwischen dem Zweiganschluss und der Hauptleitung einerseits, sowie zwischen der Nebenleitung und dem Zweiganschluss andererseits herbeizuführen, sind bereits beispielsweise aus der EP 580 222 Geräte bekannt, die es erlauben, die Nebenleitung auf der Hauptleitung zu positionieren und an Ort und Stelle zu halten. Diese Geräte stützen sich gleichzei tig, meistens mit Hilfe einstellbarer Arme, auf der Hauptleitung und auf der Nebenleitung ab. Hierfür benutzen sie im Allgemeinen Klemmen (oder Spannbacken) und/oder Zangen, meistens mit einer einstellbaren Öffnung, um sich an verschiedene Leitungsdurchmesser anpassen zu können, die auf den Leitungen angeordnet werden.
  • Jedoch sind diese Geräte relativ komplex und sehr teuer. Außerdem sind sie oft unhandlich und schwer und daher unpraktisch handzuhaben, insbesondere von oberhalb eines Schachts mit kleinem Querschnitt. Ihr hauptsächlicher Nachteil ist, dass sie sich gleichzeitig an der Haupt- und Nebenleitung befestigen müssen. Schließlich ist es ein weiterer Nachteil dieser Art von Gerät, dass es unmöglich ist, von oberhalb des Schachts die Nebenleitung auf den Zweiganschluss zu schweißen, da die Hauptleitung, auf der sich das Gerät abstützen muss, nicht zugänglich ist. Es ist daher unumgänglich, den Zweiganschluss, der über die Muffe auf der Leitung montiert ist, zum Boden des Schachts herunter zu lassen, wobei als Risiko auftritt, dass man den Anschluss sich um die Leitung drehen, wenn nicht sogar sich davon lösen sieht.
  • Die Erfindung hat daher zur Aufgabe, die genannten Nachteile zu überwinden und die Herstellung einer Nebenleitung an einer Hauptleitung von oberhalb eines gegrabenen Schachts mit verringerter Breite (Querschnitt), zu einem geringen Preis zu erlauben, ohne dass ein Sondergerät während der ganzen Zeit für das Schweißen und Abkühlen der Teile unbeweglich gemacht ist. Die Erfindung hat außerdem zum Ziel, die Herstellung eines Zweiganschlusses mit Hilfe eines leichten Materials, mit einfachem Aufbau, wenig sperrig und einfach benutzbar, zu erlauben. Der Betreiber des Gasnetzes findet sich daher im Stande, bei dieser Art von Eingriff diese Erfindung systematischer zu verwenden.
  • Hierfür besteht die Erfindung aus einer Vorrichtung um eine Nebenleitung und einen Zweiganschluss vor der Montage des Zweiganschlusses an der unterirdischen, ein Fluid transportierenden Hauptleitung zu positionieren und zusammenzuhalten, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung sich in einem Abstand zu der Hauptleitung ausschließlich auf der Nebenleitung und dem Zweiganschluss abstützt.
  • Auf diese Weise besteht das Risiko der Lösung des Zweiganschlusses von der Nebenleitung nicht. Man kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstel lung der Verschweißung der Nebenleitung auf dem Zweiganschluss auch oberhalb des gegrabenen Schachts benutzen (was mit den Vorrichtungen nach dem Stand der Technik unmöglich war), da diese beiden Teile mit Hilfe der genannten Vorrichtung perfekt gegeneinander positioniert und unbeweglich gemacht sind.
  • Um einen guten Halt des Zweiganschlusses und der Nebenleitung sicherzustellen, wird sich die Vorrichtung vorzugsweise auf einem vertikalen zylindrischen Schaft des Zweiganschlusses und auf einem Teil der Nebenleitung abstützen, nachdem diese in das Innere einer seitlichen Muffe des Zweiganschlusses eingeführt wurde.
  • Gemäß einer ergänzenden Überlegung wird die Vorrichtung vorzugsweise zwei Arme besitzen, die zueinander beabstandet sind und parallel zueinander liegen, wobei die Arme durch einen gekrümmten Endabschnitt verbunden sind, der um den Schaft des Zweiganschlusses montiert werden kann und die beide an ihren freien Enden in einer Halbschale enden, die dazu ausgelegt ist, die Nebenleitung zu umschließen.
  • Um es der Vorrichtung zu erlauben, sich an verschiedene Durchmesser der Nebenleitung anzupassen, wird jede Halbschale vorzugsweise ein V bilden, das die Nebenleitung umschließt.
  • Um einen guten Halt der Vorrichtung auf der Nebenleitung zu sichern, können die beiden Halbschalen von einer Seilklammer umschnürt sein.
  • Im gleichen Sinn, jedoch gemäß einer alternativen Ausführung, können die beiden Halbschalen einen im Wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen und sich teilweise überschneiden, um einen sich selbst verschließenden Rastring zu bilden.
  • Um das Schweißen der Nebenleitung auf die Muffe des Zweiganschlusses zu erlauben, wird die Vorrichtung vorzugsweise eine Öffnung zwischen ihren Armen für einen Zugang an die elektrischen Verbindungsanschlüsse aufweisen, die auf der Muffe des Zweiganschlusses angeordnet sind und für die Verschweißung der Muffe auf der Nebenleitung bestimmt sind.
  • Gemäß einer anderen Überlegung wird die Vorrichtung vorzugsweise aus einem starren Kunststoffmaterial bestehen und wird wenigstens an ihrem gekrümmten Ende elastisch deformierbar sein können. Auf diese Weise wird es möglich sein, die Arme leicht zu spreizen, um die Vorrichtung um den Schaft des Zweiganschlusses zu positionieren, bevor die Halbschalen beider Arme um die Nebenleitung angeordnet werden, wobei dieser Vorgang durch die „rückstellende" Elastizität des gekrümmten Endabschnitts der Vorrichtung erleichtert wird.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung einer Nebenleitung an einer Hauptleitung über einen Zweiganschluss, der mit einem vertikalen, zylindrischen Schaft versehen ist, sowie einer seitlichen Muffe, wobei das Verfahren aus den folgenden Schritten besteht:
    • – Schaffen einer Baugrube geringerer Größe als einem Mann zu gestatten hinab zu steigen, wobei wenigstens der obere Umfang des Stücks der Hauptleitung freigelegt wird, an dem der Zweiganschluss installiert werden soll,
    • – Einführen der Zweigleitung über der Baugrube in das Innere der Muffe des Zweiganschlusses,
    • – Halten der Nebenleitung in der Muffe mittels der Haltevorrichtung mit Hilfe der vorher beschriebenen Haltevorrichtung,
    • – Herablassen des durch den Zweiganschluss, die Zweigleitung und die besagte Haltevorrichtung gebildeten Zusammenbaus auf den Boden des ausgehobenen Schachts,
    • – Positionieren des Zweiganschlusses auf dem Stück der Hauptleitung,
    • – Übergehen zur Verschweißung des Zweiganschlusses auf der Hauptleitung,
    • – Anstechen der Hauptleitung an der Stelle des Schafts des Zweiganschlusses und Verschließen des Schafts,
    • – Verfüllen der Baugrube wobei die Vorrichtung vergraben bleibt.
  • Der Schweißvorgang der Muffe auf die Nebenleitung kann vor dem Herablassen des Zusammenbaus auf den Boden des ausgehobenen Schachts erfolgen (das heißt außerhalb des Schachts) oder wenn der Zusammenbau einmal auf den Boden des Schachts herabgelassen ist, beispielsweise zur gleichen Zeit, wie der Schweißvorgang des Zweiganschlusses auf der Hauptleitung.
  • Bei der ersten Lösung wird der Bediener, der die Werkzeuge von oberhalb des Schachts aus handhabt, konzentrierter auf die Verbindung des Zweiganschlusses mit der Hauptleitung auf dem Boden des Schachts sein, da er des zusätzlichen Problems des Schweißens der Muffe auf die Nebenleitung entledigt ist. Mit dieser Lösung ist es außerdem sicher, dass die Nebenleitung nicht Gefahr läuft, sich während des Herablassens des Zusammenbaus auf den Boden des Schachts gegenüber der Muffe zu verdrehen.
  • Die Erfindung und ihre Umsetzung werden anhand der folgenden Beschreibung näher verdeutlicht, die in Bezug auf die Zeichnungen gemacht ist, von denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung im zusammengebauten Zustand ist,
  • 2 eine Schnittdarstellung nur der Vorrichtung ist,
  • 3 eine andere Schnittdarstellung nur der Vorrichtung ist,
  • 4 eine dritte Schnittdarstellung nur der Vorrichtung ist, die eine Ausführungsvariante von 1 zeigt,
  • 5 und 6 eine andere Variante der Ausführung von 4 zeigen,
  • 7 im Schnitt einen ausgehobenen Schacht zeigt, an dessen Boden sich die Hauptleitung befindet.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 100 zum positionsfesten Halten einer Nebenleitung 20 auf einem Zweiganschluss 30, der dazu bestimmt ist, auf einer Hauptleitung 10 montiert zu werden.
  • Die Nebenleitung 20 besitzt typischerweise einen geringeren Durchmesser, als die Hauptleitung 10 und kann zum Beispiel einen Abzweig darstellen, die auf eine Wohnung gerichtet ist, um diese mit Gas (oder Wasser) zu versorgen, das in der Hauptleitung (10) zirkuliert, die das hauptsächliche Versorgungsnetz bildet.
  • Die Vorrichtung 100 ist von dem Zweiganschluss 30 und den beiden Leitungen 10 und 20 unabhängig. Sie stützt sich ausschließlich auf der Nebenleitung 20 und dem Zweiganschluss 30 ab, unter Ausschluss der Hauptleitung 10, was ihre Originalität ausmacht. Sie kann ebenfalls oberhalb des Schachts verwendet werden, was weiter unten beschrieben ist.
  • Der Zweiganschluss 30, vorzugsweise aus einem thermoplastischen Material (beispielsweise Polyethylen), besteht aus:
    • – einem hohlen Schaft 32, vorzugsweise zylindrisch und im Wesentlichen vertikal, sobald der Zweiganschluss 30 auf der Hauptleitung 10 montiert ist,
    • – einem Sitz 36, der der Form der Hauptleitung 10 angepasst ist und der hinsichtlich des Schmelzens des Kunststoffmaterials des Zweiganschlusses 30 zum Aufschweißen auf die Hauptleitung 10 mit Verbindungsanschlüssen 35 zu einer elektrischen Versorgung ausgestattet ist,
    • – und einer seitlichen Muffe 34, die senkrecht zu dem Schaft 32 und der Hauptleitung 10 steht, während diese Teile aufeinander montiert sind, wobei die Muffe 34 ebenfalls mit elektrischen Verbindungsanschlüssen 35 ausgestattet ist, die zu ihrer Verschweißung auf die Nebenleitung 20 benutzt werden.
  • 2 zeigt die Haltevorrichtung 100, die in 1 gezeigt ist, im Schnitt. Diese Vorrichtung, die vorzugsweise durch einen Kunststoffspritzvorgang (PVC, ABS, ...) hergestellt ist, besitzt zwei Arme 110 und 120, die zueinander beabstandet sind und im Wesentlichen parallel zueinander liegen. Diese beiden Arme 110 und 120 erstrecken sich entlang einer Achse AA', die ebenfalls die Symmetrieachse bildet und die im Wesentlichen mit der Längsachse der zweiten Leitung 20 zusammenfällt, wenn diese beiden Teile verbunden sind (siehe auch 1). Die zwei Arme 110 und 120 besitzen eine Länge, die je nach dem Durchmesser der verwendeten Leitungen variiert. Typischerweise beträgt diese Länge etwa ein Dutzend Zentimeter (beispielsweise 10 bis 20 Zentimeter und vorzugsweise etwa 15 Zentimeter). Sie sind an einem ersten Ende 105 durch einen gekrümmten Abschnitt 130 verbunden (wo sie sich treffen), der im Wesentlichen einen Halbkreis beschreibt. Dieser gekrümmte Abschnitt 130 bildet durch die Flexibilität und die Elastizität des verwendeten Materials die eine Art elastisch deformierbares Scharnier, das es den Armen 110/120 erlaubt, sich zu öffnen, indem sie sich voneinander leicht abspreizen (wie dies weiter unten beschrieben ist), um die Vorrichtung 100 um den Schaft 32 des Zweiganschlusses 30 schieben zu können. Hierfür ist der innere Durchmesser D dieses halbkreisförmigen Abschnitts 130 im Wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Schafts 32 des Zweiganschlusses 30 und seine Stärke E ist im Vergleich zu seinem Durchmesser schwach. An beiden freien Enden 112, 122 enden die Arme 110/120 in jeweils einer Halbschale 114/124 mit halbkreisförmigem Querschnitt um die Mittelachse AA', die dazu bestimmt sind, die Nebenleitung 20 (siehe 1) zu umschließen. Die 4 bis 6 zeigen im Schnitt verschiedene mögliche Varianten dieser Halbschalen 114, 124. So hat die Vorrichtung 100 die Form einer Eiszange.
  • Um die Verbindung zwischen den zwei Halbschalen 114/124 und der Nebenleitung 20 zu sichern, können sie sich teilweise überschneiden (siehe 1) und können gerippt sein, um einen selbstschließenden Ring 140 zu bilden. Diese Lösung wird als „voll integriert" betrachtet, da der gerippte Verschlussring 140 zusammen mit dem Rest der Haltevorrichtung 100 gespritzt ist.
  • 4 zeigt eine Ausführungsvariante, bei der sich die beiden Halbschalen 114/124 nicht überschneiden und bei der sich sogar ein kleiner Spalt zwischen ihnen befindet (beispielsweise um sich an verschiedene, jedoch nähere Durchmesser der Nebenleitung anzupassen). In diesem Fall ist es daher vorzuziehen, einen zusätzlichen Rastring 150 von bekannter Art, wie zum Beispiel einen Rastring mit gemeinsamen Drahtklemmen, einen Ring vom Typ Serflex® (oder mit kraftsteuerndem Drehhebel), oder auch ein Ring vom Typ Snapper® mit doppelter Verrastung. Dieser Ring 150 spannt die Halbschalen 114/124 zusammen, einerseits, um zu verhindern, dass sich die Arme 110/120 öffnen und unbeabsichtigt aufspreizen und andererseits um eine bessere axiale Blockierung (entlang der Achse AA') der Nebenleitung 20 in dem Inneren der Muffe 34 zu bieten.
  • Die 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsvariante, bei der die Halbschalen 114/124 jeweils ein V bilden, statt einen halbkreisförmigen Querschnitt zu besitzen. Diese Lösung, die vorzugsweise mit einem Rastring (nicht gezeigt), wie er bei der Lösung von 4 verwendet wird, ausgestattet ist, erlaubt es der Vorrichtung 100, sich an verschiedene, auch sehr unterschiedlichen, Durchmesser der Nebenleitung 20 anzupassen, und dies ohne ungünstigen Einfluss auf den Halt der Nebenleitung 20 in dem Zweiganschluss 30.
  • Im Folgenden wird mit Hilfe der 1 und 7 die Wirkungsweise dieser Vorrichtung 100 bei der Herstellung einer Abzweigleitung 10 mittels eines Zweiganschlusses 30 an einer Hauptleitung 10 beschrieben.
  • In einem ersten Schritt stellt man einen ausgehobenen Schacht 200 (siehe 7) mit einem geringen Querschnitt (40 Zentimeter auf 40 Zentimeter) in dem Boden über der Hauptleitung 10 her, und dies an der Stelle, an der man die Verbindung mit der Nebenleitung 20 (die im Allgemeinen mit einer Wohnung verbunden ist, um diese mit Gas oder Wasser zu versorgen) herstellen will.
  • Sobald des ausgehobene Schacht 200 fertig gestellt ist, wird ein Teil der Hauptleitung 10 zugänglich gemacht, das heißt, man trägt das Erdreich ab, das unter ihr liegt und vorzugsweise um etwa 15 bis 30 Zentimeter, wenn der Zweiganschluss 30, wie das hier der Fall ist, einen unteren Sitz besitzt.
  • Man führt oberhalb des Schachts die Nebenleitung 20 in das Innere der Muffe 34 des Zweiganschlusses 30 ein.
  • Die Haltevorrichtung 100 wird einerseits um den Schaft 32 des Zweiganschlusses 30 montiert, indem die Arme 110 und 120 leicht gespreizt werden, so dass das distale, gekrümmte Ende 105 der Vorrichtung 100 sich an die Form des Schafts 32 anschmiegt und andererseits mit Hilfe der beiden Halbschalen 114 und 124 und eventuell einem Rastring 140/150 um die Nebenleitung 20. Zwischen den Armen 110 und 120 ist, wenn sie in Position sind, ein freier Raum 40 vorgesehen, damit die Anschlüsse 35 der Abzweigung der Muffe 34 zugänglich sind.
  • Sobald die Nebenleitung 20 und der Zweiganschluss 30 insbesondere entlang der Achse AA' (oder der Achse xx') starr miteinander verbunden sind, wird der Zusammenbau auf den Boden des Schachts herabgelassen.
  • Dann kann man den Zweiganschluss 30 um die Hauptleitung 10 positionieren. Hierfür benutzt man bekannte Techniken, wie sie in der EP-A-205 696 oder der FR-A-2 714 710 beschrieben sind.
  • Dann wird durch Schmelzen des Kunststoffmaterials der Zweiganschluss 30 auf die Hauptleitung 10 geschweißt, wie dies beispielsweise in der EP-B-376 773 beschrieben ist, wobei er weiter in Position gehalten wird.
  • Falls es noch nicht oberhalb des Schachts getan wurde, wird mit Hilfe der Verbindungsanschlüsse 35, die hierfür vorgesehen sind, und der Technik von der vorstehend gesprochen wurde (EP-B-376 773) ebenfalls die Muffe 34 auf die Nebenleitung 20 geschweißt.
  • Dann kann die Hauptleitung 10 auf der Höhe des Schafts 32 des Zweiganschlusses 30 angestochen und der Schaft 32 wieder verschlossen werden, wie dies in der FR-A-2 714 710 beschrieben ist.
  • Schließlich werden die verschiedenen benutzten Werkzeuge (Schweißen, Anstechen) herausgezogen und der ausgehobene Schacht wird verschlossen, wobei die Vorrichtung 100 vergraben bleibt.
  • Die Montage der Vorrichtung 100 kann sich auch auf dem Boden des Schachts abspielen, wofür vorhergesehen werden muss, Sonderwerkzeuge zu verwenden, die es erlauben, die Vorrichtung 100 um den Schaft 32 des Zweiganschlusses 30 und die Nebenleitung 20 zu legen, wie auch Werkzeuge, um die bei den Halbschalen 114 und 124 (oder den Ring 140/150) um die Nebenleitung 20 zusammenzuspannen.

Claims (10)

  1. Vorrichtung (100) um eine Nebenleitung (20) und einen Zweiganschluss (30) vor der Montage des Zweiganschlusses an der unterirdischen, ein Fluid transportierenden Hauptleitung (10) zu positionieren und zusammenzuhalten, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (100) sich in einem Abstand zu der Hauptleitung (10) ausschließlich auf der Nebenleitung (20) und dem Zweiganschluss (30) abstützt.
  2. Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass sie sich auf einem zylindrischen vertikalen Schaft (32) des Zweiganschlusses (30) und auf einem Teil der Nebenleitung (20) abstützt, nachdem man diese in eine seitliche Muffe (34) des Zweiganschlusses eingeführt hat.
  3. Vorrichtung (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Arme (110, 120) besitzt, die zueinander beabstandet sind und im Wesentlichen parallel zueinander liegen, wobei die Arme (110, 120) durch einen gekrümmten Abschnitt (130) verbunden sind, der mit dem Schaft (32) des Zweiganschlusses (30) verbunden werden kann und wobei sie jeweils an ihrem freien Ende (112, 122) mit einer Halbschale (114, 124) enden, die dazu ausgelegt sind, die Nebenleitung zu umschließen.
  4. Vorrichtung (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Halbschale (114, 124) ein V bildet, das die Nebenleitung (20) umfängt.
  5. Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halbschalen (114, 124) von einer Seilklammer (150) umschnürt sind.
  6. Vorrichtung (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halbschalen (114, 124) einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt haben und sich teilweise überschneiden, um einen sich selbst verschließenden Rastring (140) zu bilden.
  7. Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwischen ihren Armen (110, 120) eine Öffnung (40) für einen Zugang zu elektrischen Anschlussbuchsen (35) bietet, die auf der Muffe (34) des Zweiganschlusses (30) angeordnet und für die Verschweißung der Muffe (34) auf der Nebenleitung bestimmt sind.
  8. Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem starren Kunststoffmaterial besteht und dass sie wenigstens an ihrem gekrümmten Ende (105) elastisch deformierbar ist.
  9. Verfahren zur Anbindung einer Nebenleitung (20) an eine Hauptleitung (10) über einen Zweiganschluss (30), der mit einem vertikalen, zylindrischen Schaft (32) versehen ist, sowie einer seitlichen Muffe, wobei das Verfahren aus den folgenden Schritten besteht: – Schaffen einer Baugrube geringerer Größe als einem Mann zu gestatten hinabzusteigen, wobei wenigstens der obere Umfang des Stücks der Hauptleitung (10) freigelegt wird, an dem der Zweiganschluss (30) installiert werden soll, – Einführen der Zweigleitung (20) über der Baugrube in das Innere der Muffe (34) des Zweiganschlusses (30), – Halten der Zweigleitung (20) in der Muffe (34) mittels der Haltevorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, – Herablassen des durch den Zweiganschluss (30), die Zweigleitung (20) und die besagte Haltevorrichtung (100) gebildeten Zusammenbaus auf den Boden der Baugrube, – Positionieren des Zweiganschlusses (30) auf dem Stück der Hauptleitung (10), – Übergehen zur Verschweißung des Zweiganschlusses (30) auf der Hauptleitung (10) und der Muffe (34) auf der Nebenleitung (20), – Anstechen der Hauptleitung (10) an der Stelle des Schafts (32) des Zweiganschlusses (30) und Verschließen des Schafts (32), – Verfüllen der Baugrube wobei die Haltevorrichtung (100) vergraben bleibt.
  10. Verfahren zur Anbindung einer Nebenleitung (20) an eine Hauptleitung (10) über einen Zweiganschluss (30), der mit einem vertikalen, zylindrischen Schaft (32) versehen ist, sowie einer seitlichen Muffe, wobei das Verfahren aus den folgenden Schritten besteht: – Schaffen einer Baugrube geringerer Größe als einem Mann zu gestatten hinabzusteigen, wobei wenigstens der obere Umfang des Stücks der Hauptleitung (10) freigelegt wird, an dem der Zweiganschluss (30) installiert werden soll, – Einführen der Zweigleitung (20) über der Baugrube in das Innere der Muffe (34) des Zweiganschlusses (30), – Halten der Zweigleitung (20) in der Muffe (34) mittels der Haltevorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, – Voranschreiten zur Verschweißung der Muffe (34) auf der Nebenleitung (20) oberhalb der Baugrube vor dem Herablassen des Zusammenbaus, der durch den Zweiganschluss (30) der Nebenleitung (20) und der Haltevorrichtung (100) gebildet wird auf den Boden der Baugrube, – Herablassen des Zusammenbaus auf den Boden der Baugrube, – Anordnen des Zweiganschlusses (30) auf dem Abschnitt der Hauptleitung (10), – Voranschreiten zur Verschweißung des Zweiganschlusses auf der Hauptleitung (10), – Anstechen der Hauptleitung (10) an der Stelle des Schafts (32) des Zweiganschlusses (30) und Verschließen des Schafts, – Auffüllen der Baugrube, wobei die Vorrichtung (100) vergraben bleibt.
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