DE19737720B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Flüssigkeitsleitung mit einem eingebauten Funktionsbauteil - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Flüssigkeitsleitung mit einem eingebauten Funktionsbauteil Download PDF

Info

Publication number
DE19737720B4
DE19737720B4 DE1997137720 DE19737720A DE19737720B4 DE 19737720 B4 DE19737720 B4 DE 19737720B4 DE 1997137720 DE1997137720 DE 1997137720 DE 19737720 A DE19737720 A DE 19737720A DE 19737720 B4 DE19737720 B4 DE 19737720B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
liquid
housing
component
placeholder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1997137720
Other languages
English (en)
Other versions
DE19737720A1 (de
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gardena Manufacturing GmbH
Original Assignee
Gardena Manufacturing GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gardena Manufacturing GmbH filed Critical Gardena Manufacturing GmbH
Priority to DE1997137720 priority Critical patent/DE19737720B4/de
Publication of DE19737720A1 publication Critical patent/DE19737720A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19737720B4 publication Critical patent/DE19737720B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L1/00Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
    • F16L1/024Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground
    • F16L1/028Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground in the ground

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve Housings (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Abstract

Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkeitsleitung, in die mindestens ein flüssigkeitsleitendes Funktionsbauteil eingebaut ist, insbesondere bei der Installation einer mindestens teilweise unterhalb der Erdoberfläche verlegbaren, in Schächten angeordnete Ventile oder dergleichen enthaltende Wasserleitung einer Gartenbewässerungsanlage, mit folgenden Schritten:
Zusammenbau der Flüssigkeitsleitung, wobei an einem für ein Funktionsbauteil vorgesehenen Leitungsabschnitt der Flüssigkeitsleitung mindestens ein Platzhalterbauteil in die Flüssigkeitsleitung eingebaut wird;
Verlegung der Flüssigkeitsleitung an einem vorgesehenen Verlegungsort;
Ersetzung des Platzhalterbauteils durch das Funktionsbauteil.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkeitsleitung, in die mindestens ein flüssigkeitsleitendes Funktionsbauteil eingebaut ist, insbesondere in im Erdboden verlegten Schächten angeordneter Ventile oder dergleichen für Gartenbewässerungsanlagen.
  • Eine Flüssigkeitsleitung ist zur Leitung eines Flüssigkeitsstromes, insbesondere zur Leitung von Wasser, vorgesehen. Der Begriff "Flüssigkeit" umfaßt im weiteren Sinne auch andere Fluide, beispielsweise Gas. Ein flüssigkeitsleitendes Funktionsbauteil kann zur Beeinflussung des Flüssigkeitsstromes in der Flüssigkeitsleitung vorgesehen sein und/oder es kann ein durch den Flüssigkeitsstrom beeinflußbares Funktionsbauteil sein. Typische Funktionsbauteile sind Ventile, Filter, Verteiler, Durchflußzähler oder dergleichen. Das Verfahren ist insbesondere zur Installation oder zum Umbau einer mindestens teilweise unterhalb der Erdoberfläche verlegbaren Wasserleitung einer Gartenbewässerungseinrichtung geeignet.
  • Im Bereich des privaten und insbesondere des gewerblichen Garten- und Landschaftsbaus sind häufig komplexe Bewässerungsanlagen zu installieren, die eine Flüssigkeitsleitung oder ein Netzwerk von Flüssigkeitsleitungen mit einem oder mehreren der genannten Funktionsbauteile umfassen. Bei der Erstinstallation einer Bewässerungsanlage werden üblicherweise eine größere Anzahl von Bauteilen wie Rohren, Ventilschächten, Verteilern, Ventilen u.s.w. zusammengesetzt und in der Regel zu einem großen Teil oder vollständig im Erdboden verlegt. Dabei besteht die Gefahr, daß Schmutz in das Flüssigkeitsleitungssystem gelangt. Nach der Installation derartiger Leitungssysteme und der ersten Inbetriebnahme kann es vorkommen, daß der in das Leitungssystem gelangte Schmutz durch Verstopfung oder andere Einwirkung die Filter und Ventile und die anderen Funktionsbauteile beschädigt oder in ihrer Funktion beeinträchtigt. Dies kann unter Umständen einen frühzeitigen Ersatz gestörter oder beschädigter Funktionsbauteile notwendig machen. Es kann auch vorkommen, daß bei der Verlegung des fertig installierten Systemes die Funktionsbauteile von außen beschädigt werden und daher ausgewechselt werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeiden. Insbesondere soll eine störungsfreie Erstinstallation von ggf. komplexen Leitungssystemen von Gartenbewässerungseinrichtungen ermöglicht werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Verfahren mit den Merkmalen von Anspruch 1 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 10 vor.
  • Nach der Erfindung erfolgt zunächst der Zusammenbau der Flüssigkeitsleitung bzw. des Leitungsnetzes, wobei an einem für ein Funktionsbauteil vorgesehenen Leitungsabschnitt der Flüssigkeitsleitung mindestens ein Platzhalterbauteil in die Flüssigkeitsleitung eingebaut wird. Es wird eine Verlegung der Flüssigkeitsleitung an einem vorgesehenen Verlegungsort vorgenommen und das Platzhalterbauteil wird durch das Funktionsbauteil ersetzt, für das es den entsprechenden Platz in der Flüssigkeitsleitung freigehalten hat.
  • Das Verfahren, bei dem vorzugsweise der Zusammenbau der Flüssigkeitsleitung vor der Verlegung am Verlegungsort erfolgt und bei dem vorzugsweise die Ersetzung des Platzhalterbauteiles nach Verlegung der Flüssigkeitsleitung vorgenommen wird, ermöglicht es, die Funktionsbauteile beim Verlegen der Flüssigkeitsleitung zunächst zu schonen, so daß sie nicht beschädigt werden können. Die meisten der Funktionsbauteile sind im übrigen in ihrer Dimension größer als der Querschnitt der für ihren Einbau vorgesehenen Flüssigkeitsleitung, so daß sie die Verlegung behindern könnten. Nach dem vorteilhaften Verfahren stören bei der Verlegung der Flüssigkeitsleitung die Funktionsbauteile nicht und können nicht beschädigt werden. Obwohl es möglich ist, daß ein Funktionsbauteil als Platzhalterbauteil eingesetzt wird, ist ein Platzhalterbauteil vorzugsweise derart ausgebildet, daß sein Querschnitt dem Querschnitt der Flüssigkeitsleitung entspricht und/oder daß das Platzhalterbauteil den Flüssigkeitsstrom in der Flüssigkeitsleitung im wesentlichen nicht beeinflußt. Das Platzhalterbauteil kann insbesondere ein normales Rohrstück der Flüssigkeitsleitung sein. Es kann derart ausgebildet sein, daß es nur die Funktion einer Leitungsverbindung ausfüllt.
  • Bei einem besonders bevorzugten Verfahren wird vor der Ersetzung des Platzhalterbauteiles, vorzugsweise zwischen der Verlegung der Flüssigkeitsleitung und der Ersetzung des Platzhalterbauteiles durch ein Funktionsbauteil, die Flüssigkeitsleitung zur Reinigung mit einer Flüssigkeit durchspült, wobei die Durchspülung ggf. mit höheren Flüssigkeitsdrücken als den üblichen Betriebsdrücken der Flüssigkeit in der Flüssigkeitsleitung erfolgen und ggf. kurzzeitig sein kann. Die Durchspülung kann am Verlegungsort der im wesentlichen fertig verlegten Flüssigkeitsleitung erfolgen. Wird das Leitungssystem einmal kräftig durchgespült, so kann der darin befindliche Schmutz ohne Rückhaltung durch Filter oder andere Hindernisse wie Ventile oder dergleichen aus dem Leitungssystem ausgespült werden. Die Reinigung der Flüssigkeitsleitung vor der Ersetzung der Platzhalterbauteile durch Funktionsbauteile kann sicherstellen, daß die danach eingebauten Funktionsbauteile in ihrer Funktion nicht durch Schmutzpartikel beeinträchtigt werden, die während der Installation in das Leitungssystem gelangt sind.
  • Es ist bevorzugt, wenn ein das Platzhalterbauteil umfassender Leitungsabschnitt vor der Ersetzung des Platzhalterbauteils gegen von außen eindringende Verschmutzung, insbesondere gegen Bodenmaterial, im wesentlichen abgeschottet wird. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, daß bei der Ersetzung des Platzhalterbauteils durch Ausbau des Platzhalterbauteils und nachfolgenden Einbau des Funktionsbauteils keine Verschmutzung in das Leitungssystem gelangt. Die Abschottung kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß der das Platzhalterbauteil umfassende Leitungsabschnitt in einem schachtartigen, im wesentlichen geschlossenen Gehäuse angeordnet wird, das ggf. in das Erdreich mindestens teilweise versenkt sein kann. Die Ersetzung des Platzhalterbauteils kann durch eine obere Zugangsöffnung in den unten vorzugswei se durch ein Gehäuseboden geschlossenen Schacht vorgenommen werden.
  • Der Schacht kann beispielsweise ein Ventilschacht sein, wie er in der deutschen Patentschrift DE 39 24 795 beschrieben ist. Bei diesem ist es dank spezieller Leitungskupplungen möglich, ein Leitungsstück oder ein Ventil oder dergleichen senkrecht zur Leitung in eine Leitungslücke fest vorgegebener Länge einzubauen bzw. aus dieser auszubauen. Vorzugsweise wird jedoch bei der Ersetzung des Platzhalterbauteils in der Flüssigkeitsleitung mindestens zeitweise eine Leitungslücke erzeugt, deren Länge sich von einer Leitungslänge des Platzhalterbauteils unterscheidet. Der Unterschied kann beispielsweise zwischen 5% und 30% betragen, insbesondere zwischen 10% und 20%. Insbesondere kann bei der Ersetzung des Platzhalterbauteils mindestens zeitweise eine vorzugsweise stufenlose Verkürzung mindestens eines an das Platzhalterbauteil angrenzenden Leitungsabschnittes der Flüssigkeitsleitung durchgeführt werden, wodurch mindestens zeitweise in der Flüssigkeitsleitung eine Leitungslücke erzeugt wird, die länger als die Leitungslänge des Platzhalterbauteils ist. Das Platzhalterbauteil kann aus dieser derart vergrößerten Leitungslücke besonders einfach und mit geringem Aufwand herausgenommen und durch ein ggf. die gleiche Leitungslänge aufweisendes Funktionsbauteil ersetzt werden. Eine Längenänderung der durch Entnehmen des Platzhalterbauteils entstehenden Leitungslücke ermöglicht auch den Einbau von Funktionsbauteilen, deren Leitungslänge länger oder kürzer ist als die des Platzhalterbauteils.
  • Die Vorrichtung zum Einbau mindestens eines flüssigkeitsleitenden Funktionsbauteils in eine Flüssigkeitsleitung nach Anspruch 10 kann insbesondere zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens geeignet sein.
  • Sie hat ein schachtartiges Gehäuse, das ein erstes Anschlußstück zum flüssigkeitsleitenden Anschluß an ein erstes Leitungsende der Flüssigkeitsleitung und mindestens ein zweites Anschlußstück zum flüssigkeitsleitenden Anschluß an ein dem ersten Leitungsende zugeordnetes zweites Leitungsende der Flüssigkeitsleitung aufweist. Das erste Anschlußstück und das zweite Anschlußstück sind durch das Gehäuse derart in einem fest vorgebbaren Abstand voneinander gehalten, daß zwischen den Anschlußstücken eine von dem Gehäuse mindestens teilweise umschlossene Leitungslücke gebildet ist. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Längenänderung der Leitungslücke vorgesehen sind.
  • Die Vorrichtung, die insbesondere als in den Erdboden mindestens teilweise versenkbarer Schacht einer Gartenbewässerungsanlage ausgebildet ist, der ein in eine Wasserleitung einzubauendes Ventil oder dergleichen aufnehmen kann, ermöglicht einen besonders einfachen Austausch eines in einer Flüssigkeitsleitung eingebauten flüssigkeitsleitenden Bauteils durch ein anderes Bauteil. Das zu ersetzende Bauteil kann, beispielsweise bei der beschriebenen Erstinstallation eines Bewässerungssystems, ein einfaches, den Flüssigkeitsstrom im wesentlichen nicht beeinflussendes Rohrstück sein. Jedoch ist die Vorrichtung gleichermaßen vorteilhaft, wenn eine besonders leichte Austauschbarkeit eines Funktionsbauteils durch ein anderes Funktionsbauteil erforderlich oder erwünscht ist, etwa bei der Reinigung eines vor einem Ventil in dem Flüssigkeitsstrom eingesetzten Filters oder bei der Entfernung von Ventilen oder anderen Funktionsbauteilen im Winter zum Schutz gegen Zerstörung durch Frosteinwirkung.
  • Die Mittel zur Längenänderung ermöglichen die beschriebene Vergrößerung der Leitungslücke zum besonders leichten Entneh men des Platzhalterbauteiles und zum bequemen Einbau eines Funktionsbauteils, dessen Leitungslänge bzw. Baulänge gleich dem des Platzhalterbauteils, aber auch länger oder kürzer sein kann. Durch die Mittel zur Längenänderung läßt sich die Länge der Leitungslücke bequem an die Leitungslänge eines einzusetzenden Bauteils anpassen. So können beispielsweise mittels der Vorrichtung nach Entnehmen eines Bauteils aus der Flüssigkeitsleitung andere Bauteile, auch von anderen Herstellern mit evtl. anderen Baulängen eingesetzt werden und/oder es kann zwischen der Flüssigkeitsleitung und dem einzusetzenden Funktionsbauteile eine Normanpassung beispielsweise unter Zwischenfügung von Adaptern vorgenommen werden. Derartige Vorteile lassen sich durch eine gattungsgemäße Vorrichtung, wie sie in der deutschen Patentschrift DE 39 24 795 beschrieben ist, nicht erzielen. Diese ist für den Einbau von Funktionsbauteilen senkrecht zur Leitungsrichtung in eine Leitungslücke fester, unveränderbarer Länge konzipiert.
  • Die Mittel zur Längenänderung können derart ausgebildet sein, daß die Anschlußstücke relativ zueinander auseinandergezogen oder zusammengeschoben werden, ggf. unter Längenänderung einer sie haltenden Halterung oder durch Relativverschiebung mindestens eines Anschlußstückes relativ zum Gehäuse. Es ist auch möglich, an einem oder mehrern Anschlußstücken ein balgenartiges Leitungsstück anzubringen, dessen Leitungslänge verkürzt oder verlängert werden kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die Mittel zur Längenänderung mindestens ein relativ zu einem Anschlußstück, insbesondere in einem Anschlußstück, teleskopartig axial verschiebbares flüssigkeitsleitendes, im wesentlichen starres Längenänderungsstück. In der Regel kann es ausreichen, wenn nur eines der einer Leitungslücke zugeordneten Anschlußstücke ein Längenänderungsstück aufweist, dessen Länge und Änderungs bereich ausreicht, um die Länge der Leitungslücke an die Leitungslängen aller zu erwartenden einzubauenden Funktionsbauteile anzupassen. Es ist zweckmäßig, wenn das Längenänderungsstück gegen das Anschlußstück flüssigkeitsdicht abgedichtet ist, so daß im Bereich der Teleskopanordnung keine undichte Stelle im Leitungssystem entsteht, durch die Flüssigkeit austreten kann und/oder durch die evtl. Schmutz eindringen könnte.
  • Die Mittel zur Längenänderung ermöglichen es, daß zum Anschluß eines Anschlußstückes oder des Längenänderungsstückes an das in die Leitungslücke einzubauende Bauteil an sich bekannte Steck-Kupplungen verwendet werden, deren zusammenwirkende Kupplungsglieder in einer Steckrichtung zusammengesteckt werden, die parallel zur Kupplungsachse und damit in der Regel zur Mittelachse eines zugehörigen Flüssigkeitskanals verlaufen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das vorzugsweise im wesentlichen zylindrische Längenänderungsstück relativ zu dem vorzugsweise ebenfalls zylindrischen Anschlußstück um eine Leitungsachse vorzugsweise unbegrenzt drehbar. Das Längenänderungsstück kann auf seinem dem zugeordneten Anschlußstück abgewandten Ende an seinem Umfang ein vorzugsweise als Innengewinde ausgebildetes Gewinde haben, das zum Zusammenwirken mit einem vorzugsweise als Außengewinde ausgebildeten Gegengewinde des Funktionsbauteils oder eines mit dem Funktionsbauteil flüssigkeitsleitend verbindbaren Adapterteils ausgebildet ist. Damit ist durch Drehung des Längenänderungsstücks relativ zum eingesetzten Bauteil eine vorzugsweise flüssigkeitsdichte Schraubverbindung möglich, die besonders einfach ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen hergestellt bzw. gelöst werden kann.
  • Es ist möglich, daß einander zugeordnete Anschlußstücke mit ihren Achsen in einem Winkel zueinander stehen, so daß die zugehörige Leitungslücke durch ein mindestens abschnittsweise geknicktes oder gekrümmtes Leitungsstück zu füllen ist. Auch der Einbau von Leitungsverzweigungen ist möglich. Vorzugsweise sind das erste Anschlußstück und das zweite Anschlußstück koaxial zueinander angeordnet. Eine gerade, knickfreie Leitungsverbindung zwischen den Anschlußstücken hat strömungstechnische Vorteile. Durch die durchgehende Achse ergibt sich auch die Möglichkeit, daß die eingesetzte Ventilanordnung oder ein anders Funktionsbauteil beispielsweise zur besseren Zugänglichkeit von Befestigungselementen bei der Montage oder Demontage um die Achse der Anschlußstücke gedreht werden kann, beispielsweise bis zum Anschlag an eine seitliche Wandung des Schachts. Hierdurch wird eine zusätzliche Erleichterung des Austausches von Bauteilen in der Leitungslücke erreicht.
  • Es ist möglich, daß mindestens ein Anschlußstück einstückig mit einer Gehäusewand ausgebildet ist. Die DE 39 24 795 zeigt hierzu ein Beispiel. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das erste Anschlußstück und/oder das zweite Anschlußstück lösbar mit dem Gehäuse verbunden. Insbesondere kann das Anschlußstück an das Gehäuse angeschraubt sein, vorzugsweise derart, daß seine Längsachse im wesentlichen senkrecht zu einer Gehäusewand verläuft, die das Anschlußstück trägt. Die lösbare Verbindung zwischen Gehäuse und Anschlußstück erlaubt eine leichte Auswechselung von Anschlußstücken beispielsweise zur Änderung von Durchflußquerschnitten zur Anpassung an andere Leitungssysteme.
  • Das insbesondere als Ventilschacht ausgebildete, vorzugsweise im wesentlichen aus Kunststoff bestehende Gehäuse ist vorzugsweise derart ausgebildet, daß die Leitungslücke zeitweise vollständig durch das Gehäuse umschließbar ist. Hierzu kann beispielsweise ein abnehmbarer und/oder aufklappbarer, ggf. verschließbarer Deckel an einem rohr- oder kistenförmigen Gehäuse vorgesehen sein. Die im eingebauten Zustand des Gehäuses meist im wesentlichen senkrecht stehenden Gehäusewände können durch einen Gehäuseboden verbunden sein, der vorzugsweise nicht eben, sondern zu einer Stelle hin konvex gekrümmt oder angeschrägt ist, die normalerweise in eingebautem Zustand des Gehäuses den tiefsten Punkt des Gehäuses bildet. Vorzugsweise hat das Gehäuse mindestens eine Abflußöffnung zur Ableitung von Flüssigkeit aus dem Gehäuse, wobei diese bevorzugt an der tiefsten Stelle des Gehäusebodens liegt, so daß Flüssigkeit vollständig aus dem Gehäuseboden nach unten abfließen kann. Der Abflußöffnung kann eine den Querschnitt der Abflußöffnung abdeckende, mit Öffnung versehene Filtereinrichtung zugeordnet sein.
  • Das Gehäuse kann vorteilhafterweise auch als Mehrfach-Gehäuse mit mehreren in einem gemeinsamen Gehäuseinnenraum angeordneten Leitungszügen und ggf. mehreren in diesen nebeneinander angeordneten Funktionsbauteilen ausgebildet sein. Dazu kann ein Gehäuse mehrere einander zugeordnete Paare von Anschlußstücken zur Bildung mehrerer in mehreren Flüssigkeitsleitungen vorgesehenen Leitungslücken aufweisen. Vorzugsweise verlaufen die Flüssigkeitsleitungen im wesentlichen parallel zueinander. Mittel zur Längenänderung können für einen Teil der Leitungslücken, vorzugsweise aber für alle Leitungslücken vorgesehen sein. Mehrfach-Gehäuse sind insbesondere bei komplexeren Anlagen von Vorteil, da durch sie Platz- und Installationsaufwand gespart werden kann. Normalerweise sind die Innenräume von Mehrfach-Gehäusen geräumiger, so daß die oben erwähnte mögliche Drehung eines Funktionsbauelementes bei Montage oder Demontage noch weitergehend möglich sein kann.
  • Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und der Zeichnung hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte Ausführungen darstellen können.
  • Die einzige Zeichnungsfigur zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die Querschnitts-Seitenansicht in 1 zeigt eine als sogenannter Ventilschacht ausgebildete Vorrichtung 1 zum Einbau eines flüssigkeitsleitenden Funktionsbauteils 2 in eine Flüssigkeitsleitung 3, die im gezeigten Beispiel eine Wasserleitung eines Gartenbewässerungssystemes ist. Das flüssigkeitsleitende Funktionsbauteil 2 ist ein zur Beeinflussung des Flüssigkeitsstromes in der Flüssigkeitsleitung vorgesehenes, elektromagnetisch betätigbares Absperrventil das in der gezeigten Sperrstellung den von links nach recht verlaufenden Flüssigkeitsstrom in der Flüssigkeitsleitung 3 unterbricht und in einer Durchlaßstellung einen Flüssigkeitsstrom zwischen einem ersten Leitungsende 4 und einem dem ersten Leitungsende zugeordneten, gegenüberliegenden zweiten Leitungsende 5 der Flüssigkeitsleitung in Richtung auf das erste Leitungsende 4 ermöglicht. Die Leitungsenden 4, 5 sind Rohrenden von geringfügig elastischen, koaxial zueinander entlang der Leitungsachse 6 verlaufenden Rohrleitungen, die im gezeigten Beispiel im wesentlichen horizontal und auf ihrer ganzen Länge im wesentlichen in konstanter Tiefe im Erdreich verlegt sind. Die Rohrleitungen können jedoch auch teilweise oder ganz an der Oberfläche des Bodens verlaufen.
  • Die Ventilschacht-Anordnung 1 ist dazu vorgesehen, die in einem fest vorgegebenen, unveränderbaren Abstand zueinander liegenden Leitungsenden 4, 5 flüssigkeitsleitend und flüssigkeitsdicht zu verbinden. Sie hat ein im wesentlichen aus Kunststoff bestehendes, rechtwinklig kastenförmiges Gehäuse 10 mit im gezeigten Beispiel senkrecht stehenden, im wesentlichen geraden Gehäusewänden, die paarweise parallel zueinander verlaufen, wobei in der gezeigten Schnittansicht nur die erste Gehäusewand 11 und die in einem Abstand parallel dazu verlaufende zweite Gehäusewand 12 sowie die Innenseite der senkrecht zu den Gehäusewänden 11, 12 verlaufenden hinteren Gehäusewand 13 zu sehen sind. Das Gehäuse wird nach unten durch einen die Gehäusewände verbindenden, etwa rechtwinkligen Gehäuseboden abgeschlossen, der nach unten pyramidenstumpfförmig angeschrägt ist und der an seiner in der gezeigten senkrechten Aufstellung tiefsten Stelle 15 eine Abflußöffnung 16 für sich evtl. im Gehäuseinneren ansammelnde Flüssigkeit hat. Der rechtwinklige Querschnitt der Abflußöffnung 16 wird durch eine ebene Filtereinrichtung 17 vollständig abgedeckt, die unterhalb der Öffnung, also im wesentlichen außerhalb des Gehäuseinneren, in einer rechtwinkligen Aufnahme gehalten ist. Die Filtereinrichtung hat Öffnungen, die derart dimensioniert sind, daß sie für eine von oben einlaufende, ggf. Schmutzpartikel tragende Flüssigkeit im wesentlichen durchlässig, aber für im oder auf dem Boden lebene Kleintiere und/oder im oder auf dem Erdreich wachsende Pflanzenbestandteile wie Wurzeln, Halme o. dgl. im wesentlichen undurchlässig ist. Der Filter verhindert somit, daß Pflanzen ins Gehäuseinnere einwurzeln oder einwachsen oder daß die Kleintiere in das Gehäuseinnere einwandern können. Eine oberhalb der Flüssigkeitsleitung 3 in der ersten Gehäusewand 11 in eine runde Wandöffnung eingeschnappte, verschließbare Kabelklemme 18 kann dazu verwendet werden, ein Anschlußkabel für elektrisch betriebene Teile, beispielsweise ein Magnetventil, im Gehäuseinneren zuzuführen.
  • Das kistenförmige Gehäuse 10 hat eine etwa rechtwinklige obere Zugangsöffnung 20 zum Gehäuseinneren. Diese kann über einen an der zweiten Gehäusewand 12 angelenkten Klappdeckel verschlossen werden, dessen Oberseite nach oben geringfügig gewölbt ist. Die an der Oberkante der zweiten Gehäusewand ausgebildete Gelenkeinrichtung 22 ist derart ausgebildet, daß der Klappdeckel 21 werkzeuglos mittels zylindrischer Gelenkzapfen 23 in eine einseitig geöffnete, im wesentlichen zylindrische Lageröffnung der Gelenkeinrichtung 22 eingeschnappt bzw. aus dieser entfernt werden kann. Der abnehmbare Deckel 21 ist mittels einer im oberen Bereich der ersten Gehäusewand 11 ausgebildeten Verriegelungseinrichtung 24 verriegelbar. Die Verriegelungseinrichtung umfaßt einen nicht gezeigten, im Klappdeckel 21 drehbar gelagerten, manuell betätigbaren Drehknopf, an dessen unterem Ende eine radiale Verriegelungsnase ausgebildet ist, die in der Verriegelungsstellung einen nach außen gerichteten Vorsprung 25 der ersten Gehäusewand 11 hintergreift und diesen in einer Öffnungsstellung freigibt. Bei geöffnetem Deckel 21 bildet die Vorrichtung einen normalerweise von oben zugänglichen, zur Umgebung hin durch die Gehäusewände und dem Gehäuseboden abgeschotteten Arbeitsraum, in dem beispielsweise bei im wesentlichen vollständig in den Erdboden eingegrabenem Gehäuse Arbeiten an dem Funktionsbauteil ohne Beeinträchtigung von außen, beispielsweise durch Nachrutschen des Erdreiches, ausgeführt werden können.
  • Etwa das untere Drittel der ersten und zweiten Gehäusewand ist mechanisch besonders stabil doppelwandig ausgeführt. Am jeweils oberen Ende des doppelwandigen Bereiches sind in beiden Gehäusewänden exzentrisch zwischen der hinteren Gehäusewand 13 und der nicht gezeigten vorderen Gehäusewand zylindrische Öffnungen 30, 31 vorgesehen, deren Achsen senkrecht zu den Gehäusewänden 11, 12 verlaufen und die miteinander fluchten. In jede der zur Leitungsachse 6 koaxialen Öffnungen 30, 31 ist mechanisch lösbar, jedoch lagestabil ein flüssigkeitsleitendes Kunststoff-Anschlußstück bzw. Anschlußrohr 32 bzw. 33 eingesetzt. Das in die erste Gehäusewand 11 eingesetzte erste Anschlußstück 32 ist formidentisch mit dem in die zweite Gehäusewand 12 eingesetzten zweiten Anschlußstück 33. Die Anschlußstücke werden durch das Gehäuse in einem fest vorgebbaren Abstand zueinander gehalten.
  • Die Form eines Anschlußstückes wird am Beispiel des links gezeigten zweiten Anschlußstücks 33 erläutert. Das Anschlußstück hat einen zum Einstecken in das Rohrende 5 vorgesehenen, im wesentlichen zylindrischen Anschlußstutzen 34 mit einer umlaufenden Wulst, die das aufgesteckte Rohrende geringfügig aufspreizt und eine reibschlüssige Halterung des Rohrendes auf dem Stutzen fördert. Das Rohrende wird auf dem Stutzen durch eine nicht gezeigte Überwurfmutter gehalten, die auf ein nahe dem Stutzen ausgebildetes Außengewinde 35 aufgeschraubt wird, das an einem dem Stutzen zugewandten Ende eines zylindrischen Hauptkörpers 36 des Anschlußstückes ausgebildet ist. An das Außengewinde anschließend hat der Hauptkörper 36 einen radial nach außen vorspringenden, zweirippigen Haltebund 37, dessen dem Stutzen abgewandte Rippe in eine äußere, stufenförmige Durchmessererweiterung 38 in der Öffnung 31 paßgenau eingeführt ist. In der Öffnung 31 wird das Anschlußstück im wesentlichen spielfrei durch zwei an dem Hauptkörper ausgebildete radiale Rippen 39 geführt. Das stutzenabgewandte Ende des Hauptkörpers 36 hat ein bis zu den Rippen 39 durchgehendes Außengewinde, auf das eine mit axialen Griffrippen versehene, manuell betätigbare Mutter 40 aufschraubbar ist. Durch vorzugsweise manuelles Festziehen der Mutter 40 wird das Anschlußstück 33 lagefixiert in der Öffnung 31 festgeklemmt, kann jedoch nach vorzugsweise manuellem Lösen der Mutter 40 leicht aus der Öffnung entfernt und ggf. durch ein anderes Anschlußstück mit ggf. anderen Bemaßungen in seinen Endbereichen ersetzt werden.
  • Das Magnetventil 2 ist an dem linken, zweiten Anschlußstück 33 manuell lösbar befestigt. Dazu hat die Ventilanordnung 2 im flüssigkeitsführenden, dem zweiten Anschlußstück 33 zugewandten Bereich einen abgedichteten manuell betätigbaren Drehring 42, der auf das die Mutter 40 tragende Außengewinde 41 des Anschlußstücks 33 unter Zwischenlage einer Dichtung 43 aufgeschraubt ist. Die Dichtung 43 bildet den ringförmigen Rand eines in den Flüssigkeitskanal eingesetzten, kalottenförmigen Siebes 44, das ein Eindringen größerer Schmutzpartikel in den flüssigkeitsführenden Bereich der Ventilanordnung 2 zuverlässig verhindert.
  • Auf der in der Figur rechten Anschlußseite hat das Ventilgehäuse der Magnetventil-Anordnung 2 einen zylindrischen, den Flüssigkeitskanal umschließenden Anschlußstutzen 45 mit einem mit Außengewinde 46 versehenen Endabschnitt. Auf das Außengewinde ist unter Zwischenlage einer Flachdichtung 47 ein über den wesentlichen Teil seiner Länge im wesentlichen zylindrisches Längenänderungsstück 50 aufgeschraubt, das auch als Ausgleichsrohr bezeichnet wird. Das in sich starre Längenänderungsstück 50 besteht aus Kunststoff und hat einen dem Ventil 2 zugewandten, nach Art einer Überwurfmutter ausgebildeten, zylindrischen Schraubabschnitt 51 mit einem Innengewinde 52, das zum Zusammenwirken mit dem Außengewinde 46 des Ventils 2 ausgebildet ist. Einstückig mit dem Schraubabschnitt ist ein im Außendurchmesser kleineres, zylindrisches Leitungsstück 53 vorgesehen, dessen Außendurchmesser gering fügig kleiner ist als der Innendurchmesser der zylindrischen Durchgangsöffnung 57 des Hauptkörpers 54 des ersten Anschlußstückes 32. An dem in das Anschlußstück 32 eingeführten Ende des Leitungsstückes 53 begrenzen zwei radiale Rippen mit einem dem Innendurchmesser der Öffnung 57 im wesentlichen entsprechenden Außendurchmesser eine Umfangsnut 55, in die ein elastisch kompressibler Dichtungsring 56 axial im wesentlichen unbeweglich eingelegt ist. Durch diese Dichteinrichtung sind das Anschlußstück 32 und das Längenänderungsstück 50 flüssigkeitsdicht gegeneinander abgedichtet. Das Längenänderungsstück 50 kann auch im eingeführten Zustand geringfügig gegen seine Längsachse gekippt werden. Das dadurch ermöglichte geringe Spiel erleichtert das Ansetzen des Längenänderungsstücks 50 an dem einzubauenden Funktionsbauteil. Die Anordnung erlaubt weiterhin eine unbegrenzte Drehung des Längenänderungsstücks 50 relativ zum Anschlußstück um die gemeinsame Längsachse 6, wodurch ein Aufschrauben eines direkt mit dem Längenänderungsstück verbundenen Gewindes auf ein entsprechendes Gegengewinde des Funktionsbauteils ermöglicht wird. Anstelle des direkten Ansatzes eines Gewinderinges 51 an dem Längenänderungsstück könnte dieses auch mittels eines einen nach außen weisenden Kragen des Längenänderungsstückes hinterfassenden Schraubringes an dem Ventilkörper befestigt sein. In diesem Fall müßte das Leitungsstück 53 nicht relativ zum Anschlußstück 32 drehbar sein.
  • Zwischen den einander zugewandten Enden der ortsfest festgehaltenen Anschlußstücke 32, 33 besteht in Abwesenheit von Funktionsbauteil 2 und Längenänderungsstück 50 eine Leitungslücke fest vorgegebener Länge, die von dem Gehäuse 10 mindestens teilweise, bei geschlossenem Deckel 21 jedoch im wesentlichen vollständig umschlossen ist. Durch das in dem ersten Anschlußstück 32 teleskopartig axial verschiebbare Längenänderungsstück 50 ist ein Mittel zur Längenänderung der Lei tungslücke geschaffen, wobei die Längenänderung mit Vorteil stufenlos erfolgen kann. Zum Ausbau oder Einbau des Funktionsbauteils 2 oder anderer Funktionsbauteile oder Platzhalterteile kann das Längenänderungsstück innerhalb des Anschlußstückes stufenlos verschoben werden. Die teleskopartige Verschiebung erlaubt den Einbau anderer Bauelemente mit anderen Querabmessungen oder die Zwischenfügung von Adapterstücken zum Einbau von Baugruppen mit anderen Anschlußmaßen. Zum Ausbau der gezeigten Magnetventilanordnung 2 kann das Längenänderungsstück 50 vom Stutzen 45 abgeschraubt und ggf. ganz bis zu einem Anschlag in das Anschlußstück 32 eingeschoben werden. Dadurch wird der an das Funktionsbauteil angrenzende Leitungsabschnitt verkürzt und die Leitungslücke im gezeigten Beispiel um etwas mehr als 10% vergrößert. Jetzt ist es möglich, das Funktionsbauteil 2 vom linken Anschlußstück 33 zu lösen, wobei genug Raum verbleibt, um das Funktionsbauteil auch parallel zur Leitungsachse 6 zu bewegen. Nach Herausnehmen der Ventilanordnung 2 aus dem Schacht 1 kann ein anderes Bauteil eingesetzt werden. Dieser wird zunächst an das linke Anschlußstück angeschraubt. Anschließend wird das Längenänderungsstück 50 aus dem Anschlußstück 32 herausgezogen, bis sein Gewinde 52 in ein entsprechendes Außengewinde des neuen Bauteils eingreift. Durch axiale Drehung des Adaptionsteils 50 wird schließlich eine flüssigkeitsdichte, feste Leitungsverbindung geschaffen.
  • Durch die Vergrößerbarkeit der Leitungslücke wird auch die Möglichkeit geschaffen, zur Verbindung eines Funktionsbauteiles oder eines Platzhalterbauteiles mit dem gegenüberliegenden Anschlußstück Steckverbindungen zu verwenden, die eine Steckbewegung im wesentlichen parallel zur Leitungsachse 6 erfordern. Die Vorrichtung ermöglicht somit eine äußerst bequeme Auswechselung von in einer Flüssigkeitsleitung einzubauenden Bauteilen, wobei diese sowohl Funktionsbauteile als auch einfache Leitungsstücke sein können. Die einzusetzenden Bauteile können ggf. technisch wenig aufwendige, aber dennoch wirkungsvolle Steckverbindungen haben. Einbau und Auswechselung von Bauteilen in die Flüssigkeitsleitung können in einem nach außen abgeschotteten Arbeitsumfeld innerhalb des Innenraums des Gehäuses erfolgen.
  • Die Vorrichtung ist mit besonderem Vorteil bei der Erstinstallation von Flüssigkeitsleitungen eines ggf. größeren Leitungsnetzes von Gartenbewässerungsanlagen von Vorteil, bei denen die Rohrleitungen in der Regel im wesentlichen im Erdboden verlegt werden. Es kann zunächst eine Flüssigkeitsleitung zusammengebaut werden, wobei an einer für eine Funktionsteil vorgesehenen Stelle der Leitung zunächst ein Gehäuse der beschriebenen Art eingesetzt wird. Zwischen den Anschlußstücken kann zunächst ein normales Rohrstück eingesetzt werden, dessen Einsetzen dank der Teleskop-Anordnung 32, 50 besonders schnell und einfach ist. Anschließend kann die Flüssigkeitsleitung mit dem im Gehäuseinnenraum eingebauten Platzhalterbauteil an einen vorgesehenen Verlegungsort verlegt werden, wobei beispielsweise der Ventilschacht in das Erdreich derart eingegraben wird, daß nur der Deckelbereich über die Erdoberfläche hinausragt. Nach vollständiger Verlegung des Leitungsnetzes, das auch mehrere der genannten Schächte mit entsprechenden Platzhalterbauteilen aufweisen kann, wird das gesamte Leitungssystem einmal kräftig durchgespült, so daß ggf. beim Zusammenbau in die Leitungen eingedrungene Verschmutzungen aus dem Leitungsnetz ausgespült werden. Anschließend können die als Platzhalterbauteile wirkenden Spülrohre durch Funktionsbauteile ersetzt werden, wobei die Auswechselung dank der Mittel zur Längenänderung der Leitungslücke zwischen den Anschlußstücken besonders schnell und einfach möglich ist. Bei der Ersetzung des Platzhalterbauteils durch das entsprechende Funktionsbauteil ist der das Platzhalterbauteil umfassende Leitungsabschnitt durch das Gehäuse gegen von außen eindringende Verschmutzung im wesentlichen abgeschottet, so daß bei der Auswechselung praktisch keine Verschmutzung in das Leitungssystem eingetragen werden kann.
  • Die in 1 dargestellte Vorrichtung ist ein Einfach-Schacht mit nur zwei einander zugeordneten Anschlußstücken und entsprechend nur einer umschlossenen Leitungslücke. Eine andere, nicht bildlich gezeigte Ausführungsform ist als Mehrfach-Schacht ausgebildet, in dessen Gehäuse mehrere einander zugeordnete Paare von Anschlußstücken zur Bildung mehrerer Leitungslücken vorgesehen sind. Eine bevorzugte Ausführungsform hat mehrere, vorzugsweise zwei parallel zueinander verlaufende Leitungslücken und entsprechend mehrere, vorzugsweise zwei Paare jeweils koaxialer Anschlußstücke, die auf gleicher Höhe nebeneinander liegen können. Beispielsweise kann neben einer Anordnung der in Zusammenhang mit 1 beschriebenen Art eine identische Anordnung parallel versetzt auf gleicher Höhe über dem Gehäuseboden in einem nur einen einzigen Innenraum aufweisenden Zweifachschacht angeordnet sein. Das Gehäuse eines Mehrfach-Schachtes mit beispielsweise vier Öffnungen für Anschlußstücke kann durch Verschließen von zwei axial gegenüberliegenden Öffnungen durch Blindstopfen auf einfache Weise als Gehäuse für eine Einfach-Anordnung verwendet werden.

Claims (22)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkeitsleitung, in die mindestens ein flüssigkeitsleitendes Funktionsbauteil eingebaut ist, insbesondere bei der Installation einer mindestens teilweise unterhalb der Erdoberfläche verlegbaren, in Schächten angeordnete Ventile oder dergleichen enthaltende Wasserleitung einer Gartenbewässerungsanlage, mit folgenden Schritten: Zusammenbau der Flüssigkeitsleitung, wobei an einem für ein Funktionsbauteil vorgesehenen Leitungsabschnitt der Flüssigkeitsleitung mindestens ein Platzhalterbauteil in die Flüssigkeitsleitung eingebaut wird; Verlegung der Flüssigkeitsleitung an einem vorgesehenen Verlegungsort; Ersetzung des Platzhalterbauteils durch das Funktionsbauteil.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusammenbau der Flüssigkeitsleitung vor der Verle gung der Flüssigkeitsleitung an einem vorgesehenen Verlegungsort erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ersetzung des Platzhalterbauteils nach Verlegung der Flüssigkeitsleitung erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Platzhalterbauteil den Flüssigkeitsstrom in der Flüssigkeitsleitung im wesentlichen nicht beeinflußt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Ersetzung des Platzhalterbauteils, vorzugsweise zwischen der Verlegung der Flüssigkeitsleitung und der Ersetzung des Platzhalterbauteils, die vorzugsweise am Verlegungsort verlegte Flüssigkeitsleitung zur Reinigung mit einer Flüssigkeit durchspült wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Platzhalterbauteil umfassender Leitungsabschnitt bei der Ersetzung des Platzhalterbauteils gegen von außen eindringende Verschmutzung, insbesondere gegen Bodenmaterial, im wesentlichen abgeschottet wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Ersetzung des Platzhalterbauteils in der Flüssigkeitsleitung mindestens zeitweise eine Leitungslücke erzeugt wird, deren Länge sich von einer Leitungslänge des Platzhalterbauteils unterscheidet.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Ersetzung des Platzhalterbauteils mindestens zeitweise eine vorzugsweise stufenlose Verkürzung mindestens eines an das Platzhalterbauteil angrenzenden Leitungsabschnittes durchgeführt wird, wodurch mindestens zeitweise in der Flüssigkeitsleitung eine Leitungslücke erzeugt wird, die länger als die Leitungslänge des Platzhalterbauteils ist.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verkürzung ein an das Platzhalterbauteil angrenzender, in Leitungsrichtung beweglicher Leitungsabschnitt relativ zu einem ortsfesten Leitungsabschnitt der Flüssigkeitsleitung teleskopartig verschoben wird, wobei vorzugsweise der bewegliche Leitungsabschnitt in den ortsfesten Leitungsabschnitt eingeschoben wird.
  10. Vorrichtung zum Einbau mindestens eines flüssigkeitsleitenden Funktionsbauteils in eine Flüssigkeitsleitung, insbesondere in den Erdboden mindestens teilweise versenkbarer, zur Aufnahme mindestens eines Ventils oder dergleichen vorgesehener Schacht für eine Gartenbewässerungsanlage mit einem schachtartigen Gehäuse (10), das ein erstes Anschlußstück (32) zum Anschluß an ein erstes Leitungsende (4) der Flüssigkeitsleitung (3) und mindestens ein zweites Anschlußstück (33) zum Anschluß an ein dem ersten Leitungsende zugeordnetes zweites Leitungsende (5) der Flüssigkeitsleitung aufweist, wobei das erste Anschlußstück (33) und das zweite Anschlußstück (32) derart in einem Abstand voneinander gehalten sind, daß zwischen den Anschlußstücken (32, 33) eine von dem Gehäuse teilweise umschlossene Leitungslücke gebil det ist, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Längenänderung der Leitungslücke vorgesehen sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Längenänderung mindestens ein relativ zu einem Anschlußstück (32), insbesondere in einer axialen Öffnung (57) eines Anschlußstücks, teleskopartig axial verschiebbares flüssigkeitsleitendes Längenänderungsstück (50) umfassen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein einer Leitungslücke zugeordnetes Anschlußstück (32) ein Längenänderungsstück (50) aufweist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Längenänderungsstück (50) gegen das Anschlußstück (32) flüssigkeitsdicht abgedichtet ist, vorzugsweise mittels mindestens eines umlaufenden Dichtungsrings (56), der vorzugsweise in einer Umfangsnut (55) des Längenänderungsstücks gehalten und gegen die Innenseite der Öffnung (57) des Anschlußstückes (32) gepreßt ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Längenänderungsstück (50) relativ zu dem Anschlußstück (32) um eine Leitungsachse (6) vorzugsweise unbegrenzt drehbar ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Längenänderungsstück (50) an seinem Umfang ein vorzugsweise als Innengewinde (52) ausgebildetes Gewinde hat, daß zum Zusammenwirken mit einem vorzugsweise als Außengewinde (4) ausgebildeten Gegengewinde des Funktionsbauteils (2) oder eines mit dem Funktionsbauteil flüssigkeitsleitend verbindbaren Adapterteils ausgebildet ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Anschlußstück (32) und das zweite Anschlußstück (33) koaxial zueinander angeordnet sind.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Anschlußstück (32) und/oder das zweite Anschlußstück (33) lösbar mit dem Gehäuse (10) verbunden, insbesondere an das Gehäuse angeschraubt ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) derart ausgebildet ist, daß die Leitungslücke zeitweise vollständig durch das Gehäuse umschließbar ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) einen die Gehäusewände (11, 12, 13) verbindenden Gehäuseboden (14) hat, der vorzugsweise zu einer tiefsten Stelle (15) hin konvex gekrümmt oder angeschrägt ist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) mindestens eine vorzugsweise im Gehäuseboden (14), insbesondere an der tiefsten Stelle (15) angeordnete Abflußöffnung (16) zur Ableitung von Flüssigkeit aus dem Gehäuse hat.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Abflußöffnung (16) eine den Querschnitt der Abflußöffnung abdeckende, mit Öffnungen versehene Filtereinrichtung (17) zugeordnet ist, wobei die Öffnungen vorzugsweise derart dimensioniert sind, daß sie für eine ggf. Schmutzpartikel tragende Flüssigkeit im wesentlichen durchlässig, aber für im Erdreich lebende Kleintiere und/oder im Erdreich wachsende Pflanzenbestandteile im wesentlichen undurchlässig ist.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mehrere einander zugeordnete Paare von Anschlußstücken zur Bildung mehrerer in mehreren Flüssigkeitsleitungen vorgesehenen Leitungslücken aufweist, wobei die Flüssigkeitsleitungen vorzugsweise parallel zueinander verlaufen und wobei vorzugsweise für jede der Leitungslücken Mittel zur Längenänderung vorgesehen sind.
DE1997137720 1997-08-29 1997-08-29 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Flüssigkeitsleitung mit einem eingebauten Funktionsbauteil Expired - Fee Related DE19737720B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997137720 DE19737720B4 (de) 1997-08-29 1997-08-29 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Flüssigkeitsleitung mit einem eingebauten Funktionsbauteil

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997137720 DE19737720B4 (de) 1997-08-29 1997-08-29 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Flüssigkeitsleitung mit einem eingebauten Funktionsbauteil

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19737720A1 DE19737720A1 (de) 1999-03-04
DE19737720B4 true DE19737720B4 (de) 2005-03-24

Family

ID=7840583

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997137720 Expired - Fee Related DE19737720B4 (de) 1997-08-29 1997-08-29 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Flüssigkeitsleitung mit einem eingebauten Funktionsbauteil

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19737720B4 (de)

Citations (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3241767A (en) * 1962-09-06 1966-03-22 Arthur W Jacobs Automatic sprinkler control system and components thereof
US3504383A (en) * 1967-10-26 1970-04-07 Stephen A Young Waste connection seal
DE2036215A1 (de) * 1970-07-21 1972-01-27 Kupex Ag, Glarus (Schweiz) Rohrleitungssystem
DE7302316U (de) * 1973-09-27 Zk Hospital Gmbh Ausgleichselementensatz für mehrdimensionale Bewegungen in einem Installationssystem von Röhren und hydraulischen Geräten
DE2430040A1 (de) * 1973-07-05 1975-01-23 Kent Ltd G Verfahren zum einsetzen von druckmittelbetaetigten vorrichtungen in rohrleitungen
US4099670A (en) * 1977-01-24 1978-07-11 Cole Judson C Adjustable height sprinkler
DE2703612B2 (de) * 1976-01-29 1978-12-07 Union Carbide Corp., New York, N.Y. (V.St.A.) Kunststoffrohr mit mindestens einem Förderabschnitt für Rohrleitungssysteme
DE3309225A1 (de) * 1982-04-01 1983-10-06 Rockwell International Corp Rohrverbindungsvorrichtung
DE3924795A1 (de) * 1989-07-27 1991-01-31 Gardena Kress & Kastner Gmbh Fluid-anschlusseinrichtung
DE9215089U1 (de) * 1992-11-05 1992-12-24 Siegwart, Emil, 6605 Friedrichsthal Steckverbindung von Rohrstücken
DE4226882A1 (de) * 1991-08-29 1993-03-04 Peart E & Co Ltd Verfahren und system zum einbauen eines stromventils in ein anschlussrohr
DE9308833U1 (de) * 1993-06-14 1994-10-27 Klöber, Johannes, 58256 Ennepetal Knie-Rohrverbindung für ein Lüftungsrohr o.dgl. mit veränderlicher Schenkellänge
DE19511537A1 (de) * 1994-03-30 1995-10-05 G A M S R L Automatic Ind S Sy Komponente für eine hydraulische oder pneumatische Anlage und für Fluide im allgemeinen, beispielsweise einen Hahn, ein Reihenfitting, ein Eckfitting, ein 3- oder Mehrwege-Fitting

Patent Citations (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7302316U (de) * 1973-09-27 Zk Hospital Gmbh Ausgleichselementensatz für mehrdimensionale Bewegungen in einem Installationssystem von Röhren und hydraulischen Geräten
US3241767A (en) * 1962-09-06 1966-03-22 Arthur W Jacobs Automatic sprinkler control system and components thereof
US3504383A (en) * 1967-10-26 1970-04-07 Stephen A Young Waste connection seal
DE2036215A1 (de) * 1970-07-21 1972-01-27 Kupex Ag, Glarus (Schweiz) Rohrleitungssystem
DE2430040A1 (de) * 1973-07-05 1975-01-23 Kent Ltd G Verfahren zum einsetzen von druckmittelbetaetigten vorrichtungen in rohrleitungen
DE2703612B2 (de) * 1976-01-29 1978-12-07 Union Carbide Corp., New York, N.Y. (V.St.A.) Kunststoffrohr mit mindestens einem Förderabschnitt für Rohrleitungssysteme
US4099670A (en) * 1977-01-24 1978-07-11 Cole Judson C Adjustable height sprinkler
DE3309225A1 (de) * 1982-04-01 1983-10-06 Rockwell International Corp Rohrverbindungsvorrichtung
DE3924795A1 (de) * 1989-07-27 1991-01-31 Gardena Kress & Kastner Gmbh Fluid-anschlusseinrichtung
DE4226882A1 (de) * 1991-08-29 1993-03-04 Peart E & Co Ltd Verfahren und system zum einbauen eines stromventils in ein anschlussrohr
DE9215089U1 (de) * 1992-11-05 1992-12-24 Siegwart, Emil, 6605 Friedrichsthal Steckverbindung von Rohrstücken
DE9308833U1 (de) * 1993-06-14 1994-10-27 Klöber, Johannes, 58256 Ennepetal Knie-Rohrverbindung für ein Lüftungsrohr o.dgl. mit veränderlicher Schenkellänge
DE19511537A1 (de) * 1994-03-30 1995-10-05 G A M S R L Automatic Ind S Sy Komponente für eine hydraulische oder pneumatische Anlage und für Fluide im allgemeinen, beispielsweise einen Hahn, ein Reihenfitting, ein Eckfitting, ein 3- oder Mehrwege-Fitting

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 6-137474 A., In: Patents Abstracts of Japan, M-1659, Aug. 19, 1994, Vol. 18, No. 446 *

Also Published As

Publication number Publication date
DE19737720A1 (de) 1999-03-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69212793T2 (de) Verbindungsvorrichtung für Teile eines Fluid-Verteilungssystems, besagte Teile und System
DE2431516C3 (de) Vorrichtung zur Abgabe von Fluiden
DE3016776C2 (de)
DE202006012625U1 (de) Entwässerungsvorrichtung
DE102018110155A1 (de) Sauglanze
DE29815815U1 (de) Vorrichtung zur Vaginalspülung
DE19827992C2 (de) Vorrichtung zum Verbinden einer Volumenstrom-Messeinrichtung mit einer flüssigkeitsführenden Rohrleitung
DE69306807T2 (de) Abzweigverbindung
DE10201347C5 (de) Einlaufvorrichtung für die Abführung von Regenwasser von einem Dach
DE19737720B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Flüssigkeitsleitung mit einem eingebauten Funktionsbauteil
EP1011001B1 (de) Vorrichtung zum Einführen und/oder Herausführen eines Kabels in eine bzw. aus einer rohrförmigen Leitung
DE2036215A1 (de) Rohrleitungssystem
DE102008032687A1 (de) Befestigungsanordnung
EP1457607B1 (de) Sanitärarmatur mit einer Einrichtung zum Befestigen einer Leitung
EP3795759B1 (de) Schutzrohrsystem
EP0175299A2 (de) Sanitäre Installationsvorrichtung
DE2036217B2 (de) Anschlußteil an einem Leitungssystem
DE8619356U1 (de) Rohrkupplung
DE4239250A1 (de) Einsteckkupplung für die Verbindung von zwei Kunststoffrohren
DE3221518C2 (de) Fittinge zum automatischen Verbinden von Leitungen in pneumatischen oder hydraulischen Kreisen
DE202005020263U1 (de) Mehrfachkupplung für Medienleitungen
DE3110923C2 (de)
DE3924795C2 (de) Fluid-Anschlußeinrichtung
DE4105436C2 (de) Sanitäre Wandarmatur
EP0819797B1 (de) Armatur mit Abläufen

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GARDENA MANUFACTURING GMBH, 89079 ULM, DE

8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120301