DE2036123C3 - Verfahren zur Konfektionierung von Vulkanisationsbeschleunigern - Google Patents
Verfahren zur Konfektionierung von VulkanisationsbeschleunigernInfo
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Description
abkühlt. Nach dem in der USA.-Patentschrift 2762855 allgemeinen Formel I
beschriebenen Verfahren können bindemittelfreie,
beschriebenen Verfahren können bindemittelfreie,
perlenförmige Agglomerate des Vulkanisationsbe- 40 .<\ /^\ R1
schleunigers 2,2'-Dithiobisbenzothiazol dadurch 1 ; ^ /
hergestellt werden, daß man eine wäßrige Suspension j Il ^- s N\ "'
bzw. Dispersion von Benzothiazol bis zur Rückfluß- \/^ / Rg
temperatur erhitzt, rührt, bis sich Perlen gebildet S
haben und dann plötzlich abkühlt, wobei der Vulkani- 45
haben und dann plötzlich abkühlt, wobei der Vulkani- 45
sationsbeschleuniger in Form von Vollkügelchen in der R1 ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest
erhalten wird. Aus der Patentschrift 42 590 des mit 1 bis 4 C-Atomen und R2 einen Alkylrest mit 1 bis
Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin 4 C-Atomen oder eine Cyclohexylgruppe darstellen
ist es bekannt, das Natriumsalz der Dibutylnaphthalin- oder R1 zusammen mit R2 einen Morpholinorest oder
sulfonsäure enthaltende wäßrige Suspensionen und Jo einen Alkylenrest mit 4 oder 5 C-Atomen bedeutet,
kolloidale Lösungen des Alterungsschutzmittels Phenyl- oder Thiurame der allgemeinen Formel (II)
/J-naphthylamin dadurch herzustellen, daß man die R
geschmolzenen Feststoffe in einen Raum verdüst, dem J\ / s
gleichfalls unter Druck die kältere Trägerflüssigkeit N-C-Sn-C-N.
zugeführt wird. Die Trägerflüssigkeit kann hierbei in 55 ^ x || i R
Form von kompakten Flüssigkeitsstrahlen zugegeben * S S *
werden oder ebenfalls durch Zerstäubungsdüsen
werden oder ebenfalls durch Zerstäubungsdüsen
zerstäubt werden. in der R3, R4, R5 und R6 gleich oder verschieden sind
In der Kautschuk verarbeitenden Industrie besteht und Alkylreste mit 1 bis 4 C-Atomen bedeuten, und
die Tendenz zur automatischen Dosierung von g0 η den Wert 1 oder 2 hat.
Zusatzstoffen, z. B. Vulkanisationsbeschleunigern, um Für das Verfahren der Erfindung geeignete Kohlendie
Arbeitskosten zu erniedrigen, die Produktions- Wasserstoffe sind vorzugsweise bei Raumtemperatur
zeiten zu verkürzen und um verläßliche, genaue flüssig und besitzen einen Siedepunkt über 300C.
Dosierungen zu erreichen. Auf der anderen Seite Spezielle Beispiele sind Benzol, Toluol, Xylol, Äthylbesteht
bei der Handhabung von pulverförmigen 6j benzol, Isopropylbenzol, Isopropyltoluol, Diisopro-Vulkanisationsbeschleunigem,
wie Morpholinobenz- pylbenzol, Diisopropyitoluol, Mesitylen, Ligroin,
thiazyl-2-sulfenamid, die Gefahr von Hautentzündun- Hexan, Heptan, Octan, Pentan, Decan, Dodecan oder
gen beim Bedienungspersonal. Aus diesem Grund Gemische der vorgenannten Kohlenwasserstoffe. Der
Kohlenwasserstoff wird im allgemeinen in einer daß sich die Härte der festen Tropfen durch Verände-Menge
von 5 bis 50 Gewichtsprozent, vorzugsweise rung des Kohlenwasserstoffgehaltes und der Wasser-15
bis 30 Gewichtsprozent, bezogen auf Vulkani- temperatur einregulieren läßt,
sationsbeschleuniger, verwendet. Die Beispiele erläutern die Erfindung.
In der Praxis wird das Verfahren so durchgeführt, 5 . .
daß man den Vulkanisationsbeschleuniger mit dem Beispiel i
Kohlenwasserstoff vermischt, die erhaltene Mischung 450 g einer wäßrigen Aufschlämmung von 10 g
zum Zweck der Verflüssigung auf eine Temperatur N-Cyclohexylbenzthiazyl-2-sulfenamid (hergestellt
von 5 bis 200C, vorzugsweise 10 bis 15° C, über durch Versetzen eines Gemisches aus einer wäßrigen
diejenige Temperatur erhitzt, bei der der Vulkani- io Lösung des Natriumsalzes von 2-Mercaptobenzsationsbeschleuniger
beim Abkühlen auskristallisiert thiazol, Cyclohexylamin und Schwefelsäure mit einer
(im allgemeinen 50 bis 1000C) und dann die ölige wäßrigen Natriumhypochloritlösung zum Zwecke der
Mischung auf eine Wasseroberfläche auftropft. Die Oxydation) werden mit 20 g Benzol versetzt. Das
erstarrten festen Tropfen werden isoliert und ge- Gemisch wird auf 900C erhitzt, wobei eine Trennung
trocknet. i5 in eine wäßrige, anorganische Salze enthaltende
Die Wassertemperatur beträgt im allgemeinen 5 bis Schicht und eine organische Schicht eintritt. Die orga-30°
C, vorzugsweise 15 bis 200C. Um eire bessere nische Schicht wird in einen Tropftrichter gefüllt und
Oberflächenglätte der festen Tropfen und um eine auf die Oberfläche einer 20%igen Natriumchloridgleichmäßigere
Tropfengröße zu erhalten, werden dem lösung, die 1 % Natriumdodecylbenzolsulf onat enthält
Wasser vorzugsweise Ibis 5% einer oberflächenaktiven ao und sich in einem Gefäß von Im Höhe und 10 cm
Verbindung, z. B. ein Alkylbenzolsulfonat, zugesetzt. Durchmesser befindet, aufgetropft. Die öligen Tropfen
Zur Regulierung der Retentionszeit der öligen Tropfen verfestigen sich im Wasser und sammeln sich am
im Wasser kann man an Stelle des Wassers Kochsalz- Boden. Der Niederschlag wird abgetrennt und in Luft
lösungen verwenden. Nach der Isolierung der festen getrocknet. Man erhält 100 g kleiner, poröser fester
Tropfen lassen sich das Wasser bzw. die Kochsalz- as Tropfea aus N-Cyclohexylbenzthiazyl-2-sulfenamid.
lösungen erneut verwenden. . .
Das Verfahren der Erfindung läßt sich nicht nur auf B e ι s ρ ι e 1 2
Vulkanisationsbeschleuniger in fester Form, z. B. 300 g einer wäßrigen Aufschlämmung von 55 g
Pulver, sondern auch auf Reaktionsmischungen, die N-tert.-Butylbenzthiazyl-2-sulfenamid (hergestellt
den Vulkanisationsbeschleuniger enthalten, anwenden. 30 durch Versetzen eines Gemisches aus einer wäßrigen
Zum Beispiel kann man das bei der Reaktion von Lösung des Natriumsalzes von 2-Mercaptobenz-2-Mercaptobenzthiazol
mit einem Amin der allge- thiazol, tert.-Butylamin und Schwefelsäure mit einer
meinen Formel wäßrigen Natriumhypochloritlösung zum Zwecke der
R Oxydation) werden mit 16 g Toluol versetzt und auf
/ l 35 8O0C erhitzt. Die abgeschiedene organische Phase
HN N w}rd gemäß Beispiel 1 aufgearbeitet, wobei man 55 g
x rs kleiner, poröser fester Tropfen aus N-tert.-Butylbenz-
thiazyl-2-sulfenamid erhält.
in der R1 und R8 die vorgenannte Bedeutung haben, „ . . . .
anfallende Reaktionsgemisch oder das bei der Reak- *>
b e 1 s ρ 1 e ι J
tion von Schwefelkohlenstoff mit mindestens einem 300 g einer wäßrigen Aufschlämmung, die 62 g
Dialkylamin der allgemeinen Formel Morpholinobenzthiazyl-2-sulfenamid enthalten (her-
R R gestellt durch Versetzen eines Gemisches aus einer
/ 3 / s wäßrigen Lösung des Natriumsalzes von 2-Mercapto-
HN. oder HN 4S benzthiazol, Morpholin und Schwefelsäure nut einer
^ R4 ^ R6 wäßrigen Natriumhypochloritlösung zam Zwecke der
Oxydation) werden mit 6 g Düsopropylbenzol versetzt
wobei R3, R4, R5 und R6 die vorgenannte Bedeutung und auf 700C erhitzt. Die sich abscheidende orgahaben,
in Gegenwart eines Alkalihydroxids anfallende nische Phase wird gemäß Beispiel 1 aufgearbeitet,
Reaktionsgemisch mit dem Kohlenwasserstoff unter 50 wobei man 62 g kleiner, poröser fester Tropfen von
Rühren erhitzen und das erhaltene Gemisch in eine Morpholinobenzthiazyl-2-sulfenamid erhält,
wäßrige und eine organische Schicht trennen. Die R . . .,
organische Schicht, die den Kohlenwasserstoff und Beispie
den Vulkanisationsbeschleuniger enthält, wird dann 500 g einer wäßrigen Aufschlämmung, die 80 g
in Wasser oder eine wäßrige Lösung eingetropft. Die 55 Tetramethylthiuramdisulfid enthalten (hergestellt
entstehenden festen Tropfen werden isoliert und ge- durch Einleiten von Chlor in eine wäßrige Lösung aus
trocknet. Natriumdimethyldithiocarbamat, hergestellt aus Di-
Die nach dem Verfahren der Erfindung anfallenden methylamin, Natriumhydroxid und Schwefelkohlen-Vulkanisationsbeschleuniger
in Form der festen stoff unter Kühlen) werden mit 16 g Benzol versetzt Tropfen sind ausgezeichnet in Kautschuken disper- 60 und auf 700C erhitzt. Die sich abscheidende orgagierbar
und lassen sich zügiger und ohne Staub- nische Phase wird gemäß Beispiel 1 aufgearbeitet,
entwicklung handhaben als pulverförmige Vulkani- wobei man 80 g kleiner, poröser fester Tropfen von
sationsbeschleuniger. Es ist vorteilhaft, daß sich die Tetramethylthiuramdisulfid erhält.
Tropfengröße in beliebiger Weise durch die lichte n . . . .
Weite der Auslaßdüse und durch Variation des 65 b e 1 s ρ 1 e 1 D
Druckes, mit der die Kohlenwasserstofflösung auf die 450 g einer wäßrigen Aufschlämmung, die 100 g
Wasseroberfläche auftrifft, einstellen läßt. Ein weiterer N-Cyclohexylbenzthiazyl-2-sulfenamid enthalten (her-Vorteil
des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, gestellt durch Versetzen eines Gemisches aus einer
wäßrigen Lösung des Natriumsalzes von 2-Mercaptobenzthiazol, Cyclohexylamin und Schwefelsäure mit
einer wäßrigen Natriumhypochloritlösung zum Zwecke der Oxydation) werden mit 40 g Ligrrun versetzt und
30 Minuten bei etwa 700C gerührt Hierbei tritt eine
Trennung in eine wäßrige, anorganische Salze enthaltende Schicht und eine organische Schicht ein. Die
organische Phase wird mit Stickstoff unter Druck auf die Oberfläche von Wasser aufgetropft, das sich in
einem Gefäß von 1,5 m Höhe und 10 cm Durchmesser befindet Der sich bildende Niederschlag wird
abfiltriert. Man erhält 100 g kleiner fester Tropfen von N-CyeiohexylbenztbJazyl-2-suIfenamid.
300 g einer wäßrigen Aufschlämmung, die 62 g Morpholinobenzthiazyl-2-sulfenamid enthalten (hergestellt
durch Versetzen eines Gemisches aus einer wäßrigen Lösung des Natriumsalzes von 2-Mercaptobenzthiazol,
Morpholin und Schwefelsäure mit einer ao wäßrigen Natriumhypochloutlösung zum Zwecke der
Oxydation) werden mit 12 g n-Pentan versetzt und 30 Minuten unter Rühren auf etwa 700C erhitzt. Die
abgeschiedene organische Schicht wird gemäß Beispiel S aufgearbeitet, wobei man 62 g kleiner fester
Troofen von Morpholinobenzthiazyl-2-sulfenamid erhält
300 g einer wäßrigen Aufschlämmung, die 55 g N-tert-Butylbenzthiazyl-2-sulfenamid enthalten (hergestellt
durch Versetzen eines Gemisches aus einer wäßrigen Lösung des Natriumsalzes von 2-Mercaptobenzthiazol,
tert-Butylamin und Schwefelsäure mit einer wäßrigen Natriumhypochloritlösung zum Zwecke
der Oxydation) werden mit 17 g Dodecan versetzt und 30 Minuten bei etwa 800C gerührt. Die abgeschiedene
organische Schicht wird gemäß Beispiel 5 aufgearbeitet, wobei man 55 g kleiner fester Tropfen von N-tert-Butylbenzthiazyl-2-sulfenamid
erhält.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von bindemittel- tionierung der Vulkanisationsbeschleuniger zu diesen
freien Vulkanisationsbeschleunigern in Form porö- 5 kompakten Formen benoügt man jedoch geeignete
ser Kügelchen, dadurch ge kennzeich- Bindemittel, die gelegentlich die Disperperbarkeit des
net, daß man die Vulkauisationsbeschleuniger Vulkanisationsbeschleumgers im Kautschuk herabzusammen
mit einem bei Raumtemperatur flüssigen, setzen und damit die physikalischen Eigenschaften
flüchtigen Kohlenwasserstoff mit einem Siedepunkt des vulkanisierten Kautschuks nachteilig beeinflussen,
über 300C bis zum Fließen erhitzt, das ölige io Außerdem besitzen die Vulkanisationsbeschleuniger
Gemisch in Wasser oder eine wäßrige Lösung in der kompakten Form keine glatte Oberfläche Dareintropft,
die gebildeten Tröpfchen erstarren läßt, über hinaus erfordert das Konfektionieren *„ den
abtrennt und trocknet vorgenannten Formen den Einsatz spezieller Maschi-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- nen, wie Granulatoren, was notwendigerweise eme
zeichnet, daß man das Gemisch aus Vulkanisations- 15 Erhöhung der Produktionskosten verursacht,
beschleuniger und Kohlenwasserstoff auf 50 bis Aufgabe der Erfindung war deshalb, die yorgenann-1000C erhitzt. ten Schwierigkeiten zu überwinden und em Konfek-
beschleuniger und Kohlenwasserstoff auf 50 bis Aufgabe der Erfindung war deshalb, die yorgenann-1000C erhitzt. ten Schwierigkeiten zu überwinden und em Konfek-
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch tionierverfahren zu entwickeln, bei dem der Vulkanigekennzeichnet,
daß man den Kohlenwasserstoff sationsbeschleuniger in vorteilhaft zu verarbeitender
in einer Menge von 5 bis 50 Gewichtsprozent. « Weise anfällt. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung
bezogen auf den Vulkanisationsbeschleuniger, ver- gelöst.
wendet. Somit betrifft die Erfindung ein Verfahren zur
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch Herstellung von bindemittelfreien Vulkanisationsgekennzeichnet,
daß man als wäßrige Lösung eine beschleunigen! in Form poröser Kugelchen, das
Natriumchloridlösung verwendet. as dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Vulkani-
sationsbeschleuniger zusammen mit einem bei Raumtemperatur flüssigen, flüchtigen Kohlenwasserstoff
mit einem Siedepunkt über 300C bis zum Fließen
erhitzt, das ölige Gemisch in Wasser oder eine wäßrige
30 Lösung eintropft, die gebildeten Tröpfchen erstarren
Aus der deutschen Patentschrift 892 374 ist es läßt, abtrennt und trocknet.
bekannt, nichtstaubende Vulkanisationsbeschleuniger Die bei dem Verfahren der Erfindung entstehenden
in Form von perlenförmigen Agglomeraten dadurch porösen Kügelchen bzw. festen Tropfen lassen sich
herzustellen, daß man den eigentlichen Wirkstoff ausgezeichnet in Kautschuken dispergieren und be-
zusammen mit einem Bindemittel, wie Stearinsäure 35 sitzen eine stark verbesserte Oberflächenglätte,
oder Paraffin, erhitzt und rührt, bis sich perlenförmige Beispiele für erfindungsgemäß konfektionierbare
Agglomerate gebildet haben, und anschließend rasch Vulkanisationsbeschleuniger sind Sulfenamide der
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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