DE2035772B2 - Gleichdruckvergaser mit temperaturkontrollierter gemischzufuehrung fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Gleichdruckvergaser mit temperaturkontrollierter gemischzufuehrung fuer brennkraftmaschinenInfo
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Description
Düsenrohres über einen Abschnitt des Strömungskanals erstreckt, aufweist, das unter Ausbildung eines abgedichteten
Raumes im Bereich des Düsenmeßquerschnitts in eine Düsenaufnahmebohrung des Gehäuses
eingesetzt ist, wobei beim Düsenrohr im Bereich des Düsenquerschnitts durchsetzende Kanäle vorgesehen
sind, die den abgedichteten Raum mit dem Strömungskanal des Diisenrohres verbinden, und wobei ein den
abgedichteten Raum stromauf von dem Luftventil mit dem Ansaugkanal verbindender Zufuhrkanal vorgesehen
ist.
Nach der Erfindung wird dem durch den Düsenmeßquerschnitt durchtretenden Brennstoff innerhalb des
Düsenmeßquerschnitts Luft zugeführt, die aus dem Ansaugkanal stromauf von dem Luftventil entnommen
wird. Luft und Brennstoff, sowie die Brennstoffdämpfe aus der Schwimmerkammerentlüftung werden daher
gleichzeitig im Ansaugluftstrom erwärmt. Dadurch werden die Strörnungsverhältnisse im Düsenmeßquerschnitt
beeinflußt, und gleichzeitig wird durch die zugeführte Luft auch der auf die Förderung des
Brennstoffs einwirkende Unterdruck verringert, insgesamt ergeben sich so unter Leerlaufbedingungen über
den gesamten Temperaturbereich des Betriebs der Brennkraftmaschine Stremungsverhältnisse und Druckverhäitnisse
an der Brennstoffdüse des Vergasers, die die Brennstoffzuführung so stabilisieren, daß keine
Gefahr einer Schadstoff anreicherung im Abgas bei hoher Temperatur mehr besteht.
Es ist ein Schiebevergaser bekannt (DT-PS 7 47 986), bei dem der Düsenmeßquerschnitt mit Bohrungen
versehen ist, die das Innere des Düsenrohres mit dem Zuführungsraum verbinden, durch den dem Zerstäuberhals
Emulgierluft zugeführt wird. Es wird dadurch bezweckt, daß der Betrieb des Vergasers bei Teillast
weniger stark von den Fertigungstoleranzen in der Herstellung der Profilnadel und des Düsenmeßquerschnitts
abhängig wird. Diese Einrichtung dient daher nicht dazu, den Betrieb des Vergasers im Leerlauf der
Brennkraftmaschine zu beeinflussen. Dieser Schiebevergaser wird ohnehin von Hand eingestellt, so daß
Unregelmäßigkeiten im Leerlauf der Brennkraftmaschine hier durch Nachstellung von Hand beseitigt werden
können. Es ergibt sich überdies aus der Anordnung des Zuführungsraums und seiner offenen Verbindung mit
dem Zerstäuberhals einerseits und dem vom Ansaugkanal anzweigenden Luftzufuhrkanal andererseits, daß im
Leerlaufbetrieb durch die weiteingetauchte Profilnadel Strömungsbedingungen und Druckveriiältnisse herrschen,
die eher zu einem Brennstoffaustritt durch die Bohrungen in der. Zuführungsraum als zu einem
Lufteintritt durch die Bohrungen in den Düsenmeßquerschnitt führen. Die bekannte Einrichtung ist daher nicht
zur Lösung der gestellten Aufgabe bei einem Vergaser geeignet, dessen Luftventil und Profilnadel sich
selbsttätig entsprechend der Stellung des Drosselklappenventils einstellen.
Zweckmäßigerweise ist bei dem eifindungsgemäßen Gleichdruckvergaser der abgedichtete Raum von einer
Aussparung einer das Düsenrohr umgebenden Zylinderhülse gebildet, die mit dem Zufuhrkanal verbunden ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt und wird nachfolgend an Hand
der Bezugszeichen im einzelnen erläutert und beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Teilschnitt durch einen Vergaser nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Vergaser nach
F i g. 1 entlang der Linie 3-3 in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen Teilschnitt durch einen Gleichdruckvergaser
mit einem Luftventil 15, das mit der gegenüberliegenden Wandung des Ansaugkanals 11
einen Luftdurchschnittsquerschniit bildet. Die Einstellung des Luftventils 15 zu der gegenüberliegenden
Wandung des Ansaugkanals 11 und damit der Luftdurchtrittsquerschnitt ändert sich selbsttätig entsprechend
der Stellung der stromab von dem Luftventil
ίο 15 angeordneten (nicht gezeigten) Drosselklappe.
Gegenüber vom Luftventil 15 ist ein koaxial dazu verlaufendes Düsenrohr 18 in einer Düsenaufnahmebohrung
des Vergasergehäuses eingesetzt und durch zwei Zylinderhülsen 19,21 zentriert. Dichtungsringe 22,
23 verhindern dabei, daß Brennstoff an die Außenfläche des Diisenrohres 18 gelangt. Der untere Dichtungsring
23 wird von einer Manschette 24 gehalten, die ihrerseits durch eine Gewindehülse 25 gegen axiale Verstellung
festgehalten ist. Die Gewindehülse 25 trägt eine Stellschraube 28 als einstellbares Widerlager für eine
Feder 26, die sich mit ihrem anderen Ende an einer Schulter 27 der Manschette 24 abstützt. Dadurch ist das
Düsenrohr 18 in der Düsenaufnahmebohrung in axialer Richtung entsprechend der Einstellung der Stellschraube
28 einstellbar. Stifte 31 und 32 verhindern eine Verdrehung des Düsenrohres 18 bzw. der Manschette
24 im Vergasergehäuse.
Das Düsenrohr 18 weist zwischen seinen Enden einen Düsenmeßquerschnitt 33 auf, durch den sich eine von
der gegenüberliegenden Seite des Luftventils ausgehende Profilnadel 20 erstreckt. Der Düsenmeßquerschnitt
33 befindet sich zwischen einem oberen Abschnitt 34 des Düsenmeßrohres 18, der in den Ansaugkanal 11
mündet, und einem unteren Abschnitt 35, der über Radialkanäle in der Gewindehülse 25 und der
Stellschraube 28 mit der (nicht gezeigten) Schwimmerkammer in Verbindung steht. Die Profilnadel 20 verläuft
in der Weise durch den Düsenmeßquerschnitt 33, daß sie an der Seite gegen deren Wandung gedrückt wird (vgl.
Fig. 2), die stromab in bezug auf die Richtung des
Luftdurchflusses durch den Ansaugkanal 11 liegt. Durch die gegenüberliegende Wandung des Düsenmeßquerschnitts
33 verlaufen zwei Kanäle 36 (F i g. 2), die außen in einen abgedichteten Raum 37 münden, der von einer
Aussparung in der Zylinderhülse 21 gebildet ist. Der abgedichtete Raum 37 steht über einen Zufuhrkanal
gebildet von einem Kanalabschnitt 38 und einem Staurohr 39, die beide über eine enge Durchführung 41
miteinander verbunden sind, mit dem Ansaugkanal 11 stromauf vom Luftdurchtrittsquerschnitt in Verbindung.
Anstelle des Staurohrs 39 kann auch eine Ansaugöffnung vorgesehen werden.
Die beschriebene Einrichtung arbeitet wie folgt:
Im Leerlaufbetrieb des Gleichdruckvergasers ist das Luftventil 15 weit in den Ansaugkanal 11 abgesenkt, so
daß die Profilnadel 20 weit in das Düsenrohr 18 hineinreicht und den Düsenmeßquerschnitt 33 stark
verengt. Der Unterdruck an dem Düsenmeßquerschnitt 33 bewirkt, daß durch die Radialkanäle der Gewindehülse
25 und der Stellschraube 28 Brennstoff und durch die Kanäle 36 über den Zufuhrkanal 38, 39 Luft angesaugt
wird. Es entsteht so im Düsenmeßquerschnitt 33 eine Brennstoff-Luft-Emulsion, die dem Luftstrom in Ansaugkanai
11 zugeführt wird und deren Luftanteil durch
den Querschnitt der Kanäle 36 und der Durchführung 4i bestimmt ist.
Die vorstehend beschriebene Einrichtung bewirkt eine Kompensation des Tempertureinflusses auf den
Kraftstoffdurchfluß durch den Düsenmeßquerschnitt 33 bei geringen Luftdurchtrittsquerschnitten, indem die
unmittelbare Zufuhr von Luft aus dem Ansaugluftstrom eine gleichzeitige Erwärmung von Luft und Brennstoff
und von den Brennstoffdämpfen aus der Schwimmerkammerentlüftung
bewirkt. Die Strömung des Brennstoffs durch den Düsenmeßquerschnitt 33 und der an
dem Düsenmeßquerschnitt 33 wirksame, von dei temperaturabhängigen Verdampfung des Brennstoff;
beeinflußte Unterdruck werden dadurch so verändert daß der Brennstoffdurchsatz im Leerlaufbetrieb in dei
gewünschten Weise bei hohen Temperaturen verringer wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Gleichdruckvergaser im Ansaugsystem einer Brennkraftmaschine mit einem willkürlich verstellbaren
Drosselklappenventil zur Steuerung der Gemischzufuhr zu den Zylindern der Brennkraftmaschine,
mit einem Luftventil, das stromauf von dem Drosselklappenventil angeordnet ist und mit der
gegenüberliegenden Wandung dessen Ansaugkanals einen entsprechend des Drosselklappenstellung
selbsttätig veränderlichen Luftdurchtrittsquerschnitt bildet, mif einer gegenüber dem Luftventil im
Gehäuse des Vergasers angeordneten und in dessen Ansaugkanal mündenden Kraftstoffzufuhr aus einer
Düse mit einem Diisenmeßquerschnitt und einer Profilnadel am Luftventil, die sich durch den
Diisenmeßquerschnitt hindurcherstreckt und mit diesem einen entsprechend der Luftventilstellung
veränderlichen Kraftstoffdurchtrittsquerschnitt bildet, und mit einer Einrichtung zur Kompensation des
Temperatureinflusses auf den Kraftstoffdurchfluß durch den Düsenmeßquerschnitt bei geringen
Luftdurchtrittsquerschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Einrichtung ein
Düsenrohr (18) mit einem Düsenmeßquerschnitt (33), der sich zwischen den Enden des Düsenrohres
(18) über einen Abschnitt des Strömungskanals erstreckt, aufweist, das unter Ausbildung eines
abgedichteten Raumes (37) im Bereich des Düsenmeßquerschnitts (33) in eine Düsenaufnahmebohrung
des Gehäuses eingesetzt ist, wobei beim Düsenrohr (18) im Bereich des Düsenmeßquerschnitts
(33) durchsetzende Kanäle (36) vorgesehen sind, die den abgedichteten Raum (37) mit dem
Strömungskanal des Düsenrohres (18) verbinden, und wobei ein den abgedichteten Raum (37)
stromauf von dem Luftventil (15) mit dem Ansaugkanal (11) verbindender Zufuhrkanal (38,39) vorgesehen
ist.
2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abgedichtete Raum (37) von einer
Aussparung in einer das Düsenmeßrohr (18) umgebenden Zylinderhülse (21) gebildet ist, die mit
dem Zufuhrkanal (38,39) verbunden ist.
Die Erfindung betrifft einen Gleichdruckvergaser im Ansaugsystem einer Brennkraftmaschine mit einem
willkürlich verstellbaren Drosselklappenventil zur Steuerung der Gemischzufuhr zu den Zylindern der
Brennkraftmaschine, mit einem Luftventil, das stromauf von dem Drosselklappenventil angeordnet ist und mit
der gegenüberliegenden Wandung dessen Ansaugkanals einen entsprechend der Drosselklappenstellung
selbsttätig veränderlichen Luftdurchtrittsquerschnitt bildet, mit einer gegenüber dem Luftventil im Gehäuse
des Vergasers angeordneten und in dessen Ansaugkanal mündenden Kraftstoffzufuhr aus einer Düse mit einem
Düsenmeßquerschnitt und einer Profilnadel am Luftventil, die sich durch den Düsenmeßquerschnitt
hindurcherstreckt und mit diesem einen entsprechend der Luftventilstellung veränderlichen Kraftstoffdurchtrittsquerschnitt
bildet, und mit einer Einrichtung zur Kompensation des Temperatureinflusses auf den
Kraftstoffdurchfluß durch den Düsenmeßquerschnitt bei geringen Luftdurchtrittsquerschnitten.
Es ist bekannt daß die Funktion eines Vergasers der vorgenannten Art von der Umgebungs-Temperatur
beeinflußt wird; dieser Temperatureinfluß kann unter anderem auf die Temperaturabhängigkeit der Luftdich-
s te auf die Temperaturabhängigkeit der Fließeigenschaften
des Brennstoffs in der Düse und auf die Temperaturabhängigkeit des Dampfdrucks des Brennstoffs
in der Schwimmerkammer zurückgeführt werden. Diese Einflüsse machen sich unter Leerlaufbedingungen
besonders stark bemerkbar, da dann das Drosselklappenventil nur wenig geöffnet ist,^so daß das Luftventil
weit in den Ansaugkanal und dadurch auch die Profilnadel weit in den Düsenmeßquerschnitt hineinraet
Es treten dadurch im Düsenmeßquerschnitt
Strömungsverhältnisse und Druckverhältnisse auf, die im Leerlaufbetrieb bei warmer Brennkraftmaschine die
Brennstofförderung durch den Düsenmeßquerschnitt erhöhen und bei kalter Brennkraftmaschine verringern.
Das Gemisch das unter diesen Bedingungen erzeugt
,ο wird, entspricht daher nicht den optimalen Betriebsbedingungen,
so daß die Verbrennung in der Brennkraftmaschine nicht vollständig ist und erhöhte Schadstoffgehalte
in den Abgasen auftreten
Es ist bereits vorgeschlagen worden (GB-PS
Es ist bereits vorgeschlagen worden (GB-PS
is 4 29 620) die Temperatureinflüsse dadurch zu kompensieren
daß die Einstellung des Düsenmeßquerschnitts eeeenüber der Profilnadel temperaturabhängig gemacht
wird. Dazu wird das Düsenrohr mit einer Balgeinrichtung verbunden, die gegen die Kraft einer
ίο Feder wirkt, wobei die Balgeinrichtung mit einer
Flüssigkeit gefüllt ist, die unter dem Einfluß des Kühlwassers der Brennkraftmaschine steht. Es wird
dadurch erreicht, daß bei warmer Brennkraftmaschine das Düsenrohr gegen das Luftventil verschoben wird, so
daß die Profilnadel stärker in den Düsenmeßquerschnitt hineinragt und dadurch den Brennstoffdurchfluß durch
den Düsenmeßquerschnitt verringert Umgekehrt wird bei kalter Brennkraftmaschine das Düsenrohr gegenüber
dem Luftventil abgesenkt, so daß die Profilnadel
weniger stark in den Düsenmeßquerschnitt hineinragt und eine relativ erhöhte Brennstoffmenge gefördert
wird
In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß Kompensationseinrichtungen
der vorerwähnten Art keine voll-
ständige Beseitigung der Temperatureinflüsse auf die Vergaserfunktion ergeben. Die darin enthaltenen,
mechanisch in Abhängigkeit von der Temperatur verstellbaren Elemente bedürfen einer sorgfältigen
Anpassung an jeden Vergaser und an die jeweiligen
Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine und können im allgemeinen nicht so ausgelegt werden, daß sie
den ganzen vorkommenden Temperaturbereich überstreichen, in dem das dazugehörige Kraftfahrzeug
betrieben wird. Die Ursache dafür liegt darin, daß für die
temperaturabhängige Ausdehnung oder Zusammenziehung des temperaturempfindlichen Elementes nur
beschränkte Stellwege zur Verfügung stehen.
Dementsprechend besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Gleichdruckvergaser der
vorgenannten Art mit einer Einrichtung zur Kompensation des Temperatureinflusses auf den Kraftstoffdurchfluß
durch den Düsenmeßquerschnitt bei geringen Luftdurchtrittsquerschnitten zu schaffen, der über den
gesamten Temperaturbereich des Betriebs der Brenn-
kraftmaschine wirksam ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die besagte Einrichtung ein Düsenrohr mit einem
Düsenmeßquerschnitt, der sich zwischen den Enden des
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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