DE203358C - Nasenspritze zum Einspritzen geringer, stets gleichbleibender Flüssigkeitsmengen in die Nasenlöcher - Google Patents
Nasenspritze zum Einspritzen geringer, stets gleichbleibender Flüssigkeitsmengen in die NasenlöcherInfo
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- DE203358C DE203358C DE1908203358D DE203358DA DE203358C DE 203358 C DE203358 C DE 203358C DE 1908203358 D DE1908203358 D DE 1908203358D DE 203358D A DE203358D A DE 203358DA DE 203358 C DE203358 C DE 203358C
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M3/00—Medical syringes, e.g. enemata; Irrigators
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C5/00—Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
- G03C5/26—Processes using silver-salt-containing photosensitive materials or agents therefor
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Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVI 203358 KLASSE 30 #. GRUPPE
FRITZ GÜNTHER in NÜRNBERG.
in die Nasenlöcher.
Es sind an sich Spritzen — beispielsweise für Salben —■ bekannt, die mit dem Vorratsbehälter
verbunden sind, und bei denen man kleine regelbare Mengen in das Spritzenrohr eintreten lassen und dann ausspritzen kann.
Gegenstand der Erfindung ist eine Nasenspritze, bei welcher die Mittel zum Entnehmen
der' kleinen auszuspritzenden Flüssigkeitsmengen so einfach sind, daß die richtige Hand-
habung ohne Anwendung umständlicher Anleitungen auch Ungeübten möglich ist. Mit
Hilfe dieser Nasenspritze können geringe und stets gleichbleibende Mengen eines flüssigen
Desinfektionsmittels oder einer anderen Flüssigkeit bequem und sicher in die Nasenlöcher
gespritzt werden.
Der Zweck der Erfindung wird dadurch erreicht, daß am Boden eines verschlossenen
Flüssigkeitsbehälters ein Hahn mit Öffnungen angebracht ist, durch welche in einer Stellung
des Hahnreibers dessen Durchgang sich mit Flüssigkeit füllt und der Spritzball sowie das
Spritzrohr vom Behälter abgeschlossen ist, so daß die Flüssigkeit weder auslaufen noch in
den Spritzball treten kann, während bei einer zweiten Stellung des Hahnreibers die in seinem
Durchgange eingeschlossene und bei der Drehung mitgenommene Flüssigkeitsmenge zwischen den
Spritzball und das Spritzröhrchen gelangt und durch Zusammendrücken des Balles in die
Nasenlöcher gespritzt werden kann.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar.
Fig. ι ist ein senkrecht zur Hahnachse gedachter
Längsschnitt und
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Fig. 2 ein durch die Hahnachse geführter Längsschnitt.
Der Flüssigkeitsbehälter α hat eine durch
eine Verschraubung b o. dgl. dicht verschließbare Einfüllöffnung. Am Behälterboden c befindet
sich ein Hahnkörper d mit dicht gehendem Hahnreiber e, welcher von einer Seite
des Behälters aus mittels eines Griffes η um
90 ° gedreht werden kann. Der Hahnkörper d hat eine oder mehrere seitliche Bohrungen f,
durch welche so viel Flüssigkeit in den Reiberdurchgang m treten kann, daß dieser angefüllt
ist. Nach unten hin ist der Hahnkörper d mit einer senkrechten Bohrung k versehen,
welche mit dem Spritzballe i in Verbindung steht; dieser Bohrung gegenüber
mündet das Spritzröhrchen g in den Hahnkörper. An das obere Ende des Röhrchens g
ist ein gabelförmiges Düsenpaarh angeschlossen,
welches bequem in die Nasenlöcher gehalten werden kann.
Soll die Spritze benutzt werden, so wird der Hahnreiber in die aus Fig. 1 ersichtliche
Stellung gedreht, so daß die gewünschte Flüssigkeitsmenge in den Durchgang m treten
kann. Dann werden die Düsen h in die Nasenlöcher gehalten und der Hahnreiber in
die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung gedreht. Nun wird der Spritzball i zusammengedrückt,
und die herausgepreßte Luft treibt die Flüssigkeit aus dem Durchgang m durch das Röhrchen
g hindurch in die Nasenlöcher.
Um zu verhindern, daß durch wiederholtes Drehen des Hahnreibers und Unterlassen des
Ausspritzens Flüssigkeit durch die Öffnung k
in den Spritzball gelangen kann, was das Einspritzen zu großer Flüssigkeitsmengen zur Folge
hätte, wird unter der Bohrung k ein Rückschlagventil so angeordnet, daß das Abschluß-5
organ beim Zusammendrücken des Balles sich öffnet, dann aber den Durchgang von der
Bohrung k zum Ball abschließt. Für diesen Zweck wird an der Mündung des Balles eine
Kapsel / befestigt, deren Boden eine durch
ίο eine Kugel abschließbare öffnung hat. Diese
Kapsel kann an den Boden des Behälters angeschraubt werden.
An einer Seite des Spritzballes ist ein kleines Loch t für den Luftzutritt in den Ball
angebracht, das während des Zusammendrückens des Balles mit einem Finger bedeckt
und abgeschlossen wird.
Mit 0 ist ein als Verlängerung des Gehäuses α ausgeführtes Gehäuse bezeichnet, welches
den Ball schützt und seitlich mit Öffnungen fi versehen ist, um ein Zusammendrücken des
Balles zu ermöglichen. Der ganze Apparat kann in einem Futteral aufbewahrt und in
der Tasche mitgenommen werden, um jederzeit gebrauchsfertig zur Stelle zu Sein.
Claims (1)
- Paten t-An SPRU c η :Nasenspritze zum Einspritzen geringer, stets gleichbleibender Flüssigkeitsmengen in die Nasenlöcher, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden eines verschließbaren Flüssigkeitsbehälters (a) ein Hahn (d) mit öffnungen (f) angebracht ist, durch welche bei einer Stellung des Hahnreiberdurchganges (m) dieser gefüllt wird, während der Spritzball (i) und das Spritzrohr (g) vom Behälter (a) abgeschlossen ist, und bei einer zweiten Stellung des Durchganges (m) die darin eingeschlossene und bei der Drehung mitgenommene Flüssigkeitsmenge zwischen Spritzball und Spritzrohr gelangt und ausgespritzt werden kann, während der Behälter (a) ausgeschaltet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE203358T | 1908-01-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE203358C true DE203358C (de) | 1908-10-22 |
Family
ID=81389216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1908203358D Expired DE203358C (de) | 1908-01-26 | 1908-01-26 | Nasenspritze zum Einspritzen geringer, stets gleichbleibender Flüssigkeitsmengen in die Nasenlöcher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE203358C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3340006A (en) * | 1963-05-01 | 1967-09-05 | Corning Glass Works | Method of producing thin flakes of metal oxide |
DE19711960A1 (de) * | 1996-03-21 | 1997-11-06 | Unisia Jecs Corp | Medizinverabreichungsgerät für nasale Hohlräume |
WO2022171483A1 (en) * | 2021-02-10 | 2022-08-18 | Naoum George | Disposable nasal liquid dispenser device |
-
1908
- 1908-01-26 DE DE1908203358D patent/DE203358C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3340006A (en) * | 1963-05-01 | 1967-09-05 | Corning Glass Works | Method of producing thin flakes of metal oxide |
DE19711960A1 (de) * | 1996-03-21 | 1997-11-06 | Unisia Jecs Corp | Medizinverabreichungsgerät für nasale Hohlräume |
US5989217A (en) * | 1996-03-21 | 1999-11-23 | Unisia Jecs Corporation | Medicine administering device for nasal cavities |
WO2022171483A1 (en) * | 2021-02-10 | 2022-08-18 | Naoum George | Disposable nasal liquid dispenser device |
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