DE2033531A1 - Kraftfahrzeugkarosserie - Google Patents

Description

• Kraftfahrzeugkaro sserie Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftfahrzeugkarosserie mit einem unter der Tür angeordneten Längsträger und mit Türen, die um vertikale Achsen schwenkbar sind und nach P 2 028 249.9 mit einem zusätzlichen Haken an der Karosserie befestigt sind.
• Aufgabe der Erfindung ist es, Haken an besonders günstigen Stellen anzuordnen.
• Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß ein Haken in der Nähe der unteren Ecke der Tür unterhalb des Schloßes angeordnet ist. Die Kräfte, die bei einem von schräg vorn auffahrenden Kraftwagen an der Tür erzeugt werden, werden so am vorderen Rand der Tür von den beiden Scharnieren und am rückwärtigen Rand vom Schloß und dem Haken verteilt aufgenommen. Die Tür ist in der Karosserie fest eingespannt und die Eindringtiefe - z.B. der Stoßstange des auffahrenden Wagens - ist geringer.
• Weiter bleibt die Tür durch die erfindungsgäße Entlastung des Schloßes beim Unfall mit größerer Wahrscheinlichkeit geschlossen.
• Die untere Wand der Tür kann dazu mit einem Haken am Längsträger in der Nähe der unteren Ecke eingreifen. Die Tür kann auch mit einem Haken, der an ihrer rückwärtigen Wand angeordnet ist, am rückwärtigen Pfosten der Türöffnung eingreifen.
• Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 4 eine teilweise Seitenansicht auf eine Kraftfahrzeugtür und die umgebenden Teile der Karosserie, Fig. 5 einen Schnitt V-V durch Fig. 4 und Fig. 6 einen Schnitt VI-VI aus Fig. 1.
• In dem Wagenkasten i ist unter der Tür 2 ein LBngsträger 3 angeordnet. Die Tür 2 ist um eine vertikale Achse bei 4 schwenkbar und durch ein Schloß 5 werriegelbar.
• Die untere Wand der Tür 2 kann mit einem Haken (nicht dargestellt) in der Nähe ihrer Ecke 22 am Längsträger 3 eingreifen. Die Tür 2 kann auch (Fig. 5) mit einem Haken 7, der an ihrer rückwärtigen Wand 23 befestigt ist, am rückwärtigen Pfosten 24 der Türöffnung eingreifen.
• Der Haken 7 greift dabei im geschlossenen Zustand der Tür 2 unter die Ilalteplatte 10, die die Eindrückung 9 überdeckt.
• Vorteilhaft kann auch eine Anordnung sein, bei der die Türunterwand 6 mit einem Haken 7 unter der Mitte der Tiar 2 am Längsträger 8 eingreift und bei der die Tür 2 mit einem weiteren Haken 7, der an ihrer rückwärtigen Wand 23 angeordnet ist, am rückwärtigen Pfosten 24 eingreift. So hat ein von vorn auffahrender Kraftwagen nicht nur den Verformungswiderstand der Tür 2 und des Trägers 3 zu überwinden, sondern die Tür 2 setzt einer Verformung auch deswegen einen größeren Verformungswiderstand entgegen, weil sie auf der einen Seite an den beiden Scharnieren bei 4 und auf der anderen Seite mit dem Schloß bei 5 und einem weiteren Haken 7 in der Nähe der Ecke 22 fest mit der Karosserie verbunden ist.

Claims (4)

1. Patentansprüche

   ¾; Kraftfahrzeugkarosserie mit einem unter der Tür angeordneten Längsträger und mit Türen, die um vertikale Achsen schwenkbar sind und nach P 2 028 249.9 im geschlossenen Zustand mit einem zusätzlichen Haken an der Karosserie befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haken (7) in der Nähe der unteren Ecke (22) der Tür (2) unterhalb des Schlosses (5) angeordnet ist.
2. 2. Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Wand der Tür (2) mit einem Haken (7) in der Nähe ihrer Ecke (22) am Längsträger (3) eingreift.
3. 3. Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (2) mit einem Haken (7), der an ihrer rückwärtigen Wand (23) angeordnet ist, am rückwärtigen Pfosten (24) der Türöffnung eingreift.
4. 4. Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (2) etwa in der Mitte ihrer Türunterwand (6) mit einem Haken (7) am Längsträger (8) und mit einem weiteren Haken (7), der am unteren Ende ihrer rückwärtigen Wand (23) angeordnet ist, am rückwärtigen Pfosten (24) eingreift.