DE102021117443A1 - Fahrzeugtürsystem - Google Patents

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DE102021117443A1
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Chris Curtis
Karl-Heinz Graul
Fabian Pritz
Christian Giesen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/042Reinforcement elements
    • B60J5/0456Behaviour during impact
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/06Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/02Vehicle locks characterised by special functions or purposes for accident situations
    • E05B77/04Preventing unwanted lock actuation, e.g. unlatching, at the moment of collision
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/36Locks for passenger or like doors
    • E05B83/40Locks for passenger or like doors for sliding doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugtürsystem mit mindestens einer vor einer Fahrzeugtüröffnung seitlich angeordneten Schiebetür (2), die von der B-Säule (4) aus nach hinten verschiebbar und an der B-Säule (4) verriegelbar ist, wobei für den Fall eines schräg von vorn gegen die B-Säule (4) erfolgenden äußeren Aufpralls ein Sicherungssystem (5) zur Arretierung der Schiebetür (2) an der B-Säule (4) vorgesehen ist. Es soll verhindert werden, dass sich die Schiebetür im Falle eines Seitenaufpralls ungewollt von selbst öffnet. Dies wird dadurch erreicht, dass an der zur B-Säule (4) weisenden Stirnseite (6) der Schiebetür (2) ein Sicherungshaken (7) vorgesehen ist, dass der Sicherungshaken (7) bei geschlossener Schiebetür (2) durch eine in der B-Säule (4) vorgesehenen Durchgangsöffnung (8) in den hohlen Innenraum (9) der B-Säule (4) hineinragt, dass im Innenraum (9) der B-Säule (4) eine Fangklaue (10) angeordnet ist, die im Normalbetrieb der Schiebetür (2) nicht mit dem Sicherungshaken (7) in Berührung kommt, und dass im Falle eines Aufpralls gegen die B-Säule (4) bei geschlossener Schiebetür (2) die Fangklaue (10) derart verschoben wird, dass sie fest mit dem Sicherungshaken (7) kuppelbar ist, diesen festhält und dadurch die Schiebetür (2) an der B-Säule (4) arretiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugtürsystem mit mindestens einer vor einer Fahrzeugtüröffnung seitlich angeordneten Schiebetür, die von der B-Säule aus nach hinten verschiebbar und an der B-Säule verriegelbar ist, wobei für den Fall eines schräg von vorn gegen die B-Säule erfolgenden äußeren Aufpralls ein Sicherungssystem zur Arretierung der Schiebetür an der B-Säule vorgesehen ist.
  • Bei einem bekannten Fahrzeugsystem der genannten Art ( US 2012/0117886 A1 ) ist an der B-Säule ein Aufnahmeteil vorgesehen, in das bei geschlossener Schiebetür ein an der Schiebetür vorgesehener Fangkeil eingreift. Im Normalbetrieb greift der Fangkeil lose in das Aufnahmeteil ein und zieht sich beim Öffnen der Schiebetür aus dem Aufnahmeteil heraus. Außen an dem Aufnahmeteil befindet sich ein fest mit diesem verbundener Fanghaken, der sich im Falle eines äußeren Aufpralls auf die B-Säule verbiegt und in eine Aufnahmeöffnung des in dem Aufnahmeteil befindlichen Fanghakens eingreift. Dadurch wird die Schiebetür unmittelbar während des Aufpralls, bei dem sich der Fanghaken verformt, an der B-Säule arretiert.
  • Dieses bekannte Sicherungssystem hat sich zwar in der Praxis bereits bewährt, jedoch wird angestrebt die Zuverlässigkeit und Wirkungsweise des Sicherungssystems noch weiter zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Dabei ist das neue Sicherungssystem insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass an der zur B-Säule weisenden Stirnseite der Schiebetür ein Sicherungshaken vorgesehen ist, dass der Sicherungshaken bei geschlossener Schiebetür durch eine an der B-Säule vorgesehene Durchgangsöffnung in den hohlen Innenraum der B-Säule hineinragt, dass im Innenraum der B-Säule eine Fangklaue angeordnet ist, die im Normalbetrieb der Schiebetür nicht mit dem Sicherungshaken in Berührung kommt, und dass im Falle eines Aufpralls gegen die B-Säule bei geschlossener Schiebetür die Fangklaue derart verschoben wird, dass sie fest mit dem Sicherungshaken kuppelbar ist, diesen festhält und dadurch die Schiebetür an der B-Säule arretiert.
  • Das erfindungsgemäße Sicherungssystem weist gegenüber dem bekannten Sicherungssystem den Vorteil auf, dass sich die zu dem Sicherungssystem gehörenden Hauptelemente, nämlich die im Innenraum der B-Säule angeordnete Fangklaue und der an der Schiebetür vorgesehene Sicherungshaken, bei dem Seitenaufprall nicht verformen und sich beim seitlichen Eindrücken der B-Säule zuverlässig miteinander koppeln, sodass die Schiebetür trotz Verformung der B-Säule sicher in ihrer Position gehalten wird.
  • Die Fangklaue ist vorzugsweise in einem Bereich an der nach außen weisenden Innenwand der hohlen B-Säule angeordnet, sodass sie bei Verformung der B-Säule in Richtung auf den an der Schiebetür vorgesehenen Sicherungshaken bewegt wird und den Sicherungshaken festhält, sodass sich die Schiebetür nicht öffnen kann.
  • Die Fangklaue ist zweckmäßig fest mit der Innenwand der hohlen B-Säule verbunden, sodass keine zusätzlichen Halteelemente erforderlich sind.
  • Der in den hohlen Innenraum der B-Säule eingreifende Sicherungshaken der Schiebetür kann an dem vorderen Ende seines Schaftes mindestens ein vertikal vorspringendes Querstück aufweisen, welches im Falle eines äußeren Aufpralls gegen die B-Säule von der in der B-Säule angeordneten Fangklaue formschlüssig hintergriffen wird. Dadurch wird eine zuverlässige Sicherung der Schiebetür an der B-Säule gewährleistet.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, dass das am vorderen Ende des Sicherungshakens angeordnete vertikale Querstück auf beiden Seiten des Schaftes vorsteht und mit diesem ein T-förmiges Halteelement bildet. Die Fangklaue ist bei dieser Ausführungsform mit zwei vertikal übereinander angeordneten, gekrümmten Greiffingern versehen ist, die das Querstück des T-förmigen Halteelementes im Falle eines Aufpralls auf beiden Seiten des Schaftes hintergreifen.
  • Der vorspringende Sicherungshaken, der im geschlossenen Zustand der Schiebetür in den hohlen Innenraum der B-Säule eingreift, sitzt zweckmäßig an einer Grundplatte, die an der der B-Säule zugewandten Stirnseite der Schiebetür fest verankert ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft veranschaulicht und im Nachstehenden anhand der Zeichnung im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
    • 1: einen horizontalen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Türsystems im nicht verformten Zustand,
    • 2: eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß 1 von der Innenseite des Fahrzeugs aus gesehen,
    • 3: ein mit dem erfindungsgemäßen Sicherungssystem ausgerüstetes Fahrzeug, das schräg von vorn gegen ein Hindernis prallt, und
    • 4: den gleichen horizontalen Schnitt wie in 1, bei dem die B-Säule durch den Aufprall verformt und das Sicherungssystem aktiviert wurde.
  • In 3 ist ein Fahrzeug 1 dargestellt, welches eine hintere Schiebetür 2 und eine vordere schwenkbare Fahrertür 3 aufweist. In dieser Figur ist ein Aufprallunfall dargestellt, bei dem das Fahrzeug 1 schräg von vorn gegen ein Hindernis 17 im Bereich seiner B-Säule 4 auftrifft, wobei die B-Säule verformt wird.
  • In 1 ist der Bereich der B-Säule 4 mit dem Sicherungssystem 5 im unverformten Zustand der B-Säule 4 dargestellt. Einzelheiten des Sicherungssystems ergeben sich insbesondere auch aus der in 2 gezeigten perspektivischen Darstellung.
  • Wie aus 1 und 2 hervorgeht, weist das Sicherungssystem 5 einen an der Schiebetür 2 vorgesehenen Sicherungshaken 7 auf, der an der Stirnseite 6 der Schiebetür 2 fest verankert ist. Dieser Sicherungshaken 7 ragt bei geschlossener Schiebetür 2 durch eine in der B-Säule 4 vorgesehene Durchgangsöffnung 8 in den hohlen Innenraum 9 der B-Säule hinein.
  • Ferner gehört zu dem Sicherungssystem 5 eine Fangklaue 10, die in dem hohlen Innenraum 9 der B-Säule an der nach außen weisenden Innenwand 11 der B-Säule 4 befestigt ist.
  • Der mit der Schiebetür 2 verbundene Sicherungshaken 7, der bei geschlossener Schiebetür 2 in den hohlen Innenraum 9 der B-Säule 4 eingreift, ist an dem vorderen Ende seines Schaftes 12 mit mindestens einem vertikal vorspringenden Querstück 13 versehen, welches im Falle eines äußeren Aufpralls gegen die B-Säule 4 von der in der B-Säule angeordneten Fangklaue 10 formschlüssig hintergriffen wird.
  • In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel steht das vertikale Querstück 13 über beide Seiten des Schaftes 12 vor und bildet gemeinsam mit dem Schaft 12 ein T-förmiges Halteelement 14. Um dieses T-förmige Halteelement 14 optimal zu ergreifen, weist die an der Innenwand 11 der hohlen B-Säule 4 befestigte Fangklaue 10 zwei vertikal übereinander angeordnete, gekrümmte Greiffinger 15 auf, sodass sie das Querstück 13 des T-förmigen Halteelementes 14 im Falle eines Aufpralls auf beiden Seiten des Schaftes 12 hintergreifen können und somit den Sicherungshaken 7 im Inneren der B-Säule festhalten. Dadurch bleibt die Schiebetür 2 auch im Falle eines seitlichen Aufpralls fest mit der B-Säule 4 verbunden.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt, sitzt der mit der Schiebetür 2 verbundene Sicherungshaken 7 an einer Grundplatte 16, die an der der B-Säule 4 zugewandten Stirnseite 6 der Schiebetür 2 befestigt ist.
  • In 4 ist im Einzelnen veranschaulicht, wie das Sicherungssystem 5 im Falle eines seitlichen Aufpralls wirkt. Das Hindernis 17, beispielsweise ein im Querschnitt runder Pfahl oder Poller, verformt bei dem Aufprall die B-Säule 4, indem diese in Richtung auf das Innere des Fahrzeugs 1 gedrückt wird. Dabei wird die gesamte B-Säule 4 verformt, wobei insbesondere die nach außen weisende Innenwand 11 der hohlen B-Säule 4 nach innen gedrückt wird. Mit dem Verschieben der Innenwand 11 der hohlen B-Säule 4 wird auch die Fangklaue 10 nach innen gedrückt, sodass die Greiffinger 15 der Fangklaue 10 mit dem T-förmigen Halteelement 14 in Kontakt kommen. Dabei legen sich die beiden Greiffinger 15 beidseitig um das Querstück 13 und halten somit den mit der Schiebetür 2 verbundenen Sicherungshaken 7 in dem Innenraum 9 der B-Säule 4 fest. Aufgrund dieser Sicherung kann sich die Schiebetür 2 im Falle eines Aufpralls nicht öffnen, sondern wird fest und zuverlässig an der B-Säule 4 arretiert.
  • Die Erfindung ist nicht auf das im Zusammenhang mit den 1 bis 4 beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind auch weitere Varianten möglich, bei denen die Fangklaue und der Sicherungshaken andere Ausgestaltungen aufweisen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Schiebetür
    3
    Fahrertür
    4
    B-Säule
    5
    Sicherungssystem
    6
    Stirnseite der Schiebetür 2
    7
    Sicherungshaken
    8
    Durchgangsöffnung durch die B-Säule 4
    9
    Innenraum der B-Säule 4
    10
    Fangklaue
    11
    Innenwand der B-Säule 4
    12
    Schaft des Sicherungshakens 7
    13
    Querstück
    14
    T-förmiges Halteelement
    15
    Greiffinger
    16
    Grundplatte
    17
    Hindernis
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 20120117886 A1 [0002]

Claims (6)

  1. Fahrzeugtürsystem mit mindestens einer vor einer Fahrzeugtüröffnung seitlich angeordneten Schiebetür (2), die von der B-Säule (4) aus nach hinten verschiebbar und an der B-Säule (4) verriegelbar ist, wobei für den Fall eines schräg von vorn gegen die B-Säule (4) erfolgenden äußeren Aufpralls ein Sicherungssystem (5) zur Arretierung der Schiebetür (2) an der B-Säule (4) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der zur B-Säule (4) weisenden Stirnseite (6) der Schiebetür (2) ein Sicherungshaken (7) vorgesehen ist, dass der Sicherungshaken (7) bei geschlossener Schiebetür (2) durch eine in der B-Säule (4) vorgesehenen Durchgangsöffnung (8) in den hohlen Innenraum (9) der B-Säule (4) hineinragt, dass im Innenraum (9) der B-Säule (4) eine Fangklaue (10) angeordnet ist, die im Normalbetrieb der Schiebetür (2) nicht mit dem Sicherungshaken (7) in Berührung kommt, und dass im Falle eines Aufpralls gegen die B-Säule (4) bei geschlossener Schiebetür (2) die Fangklaue (10) derart verschoben wird, dass sie fest mit dem Sicherungshaken (7) kuppelbar ist, diesen festhält und dadurch die Schiebetür (2) an der B-Säule (4) arretiert.
  2. Fahrzeugtürsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangklaue (10) in einem Bereich an der nach außen weisenden Innenwand (11) der hohlen B-Säule (4) angeordnet ist.
  3. Fahrzeugsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangklaue (10) fest mit der Innenwand (11) der hohlen B-Säule (4) verbunden ist.
  4. Fahrzeugtürsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der in den hohlen Innenraum (9) der B-Säule (4) eingreifende Sicherungshaken (7) der Schiebetür (2) an dem vorderen Ende seines Schaftes (12) mindestens ein vertikal vorspringendes Querstück (13) aufweist, welches im Falle eines äußeren Aufpralls gegen die B-Säule (4) von der in der B-Säule (4) angeordneten Fangklaue (10) formschlüssig hintergriffen wird.
  5. Fahrzeugtürsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das am vorderen Ende des Sicherungshakens (7) angeordnete vertikale Querstück (13) über beiden Seiten des Schaftes (12) hinaus vorsteht und mit diesem ein T-förmiges Halteelement (14) bildet und dass die Fangklaue (10) mit zwei vertikal übereinander angeordneten, gekrümmten Greiffingern (15) versehen ist, die das Querstück (13) des T-förmigen Halteelementes (14) im Falle eines Aufpralls auf beiden Seiten des Schaftes (12) hintergreifen.
  6. Fahrzeugtürsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der vorspringende Sicherungshaken (7) an einer Grundplatte (16) sitzt, die an der der B-Säule (4) zugewandten Stirnseite (6) der Schiebetür (2) befestigt ist.
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