DE2033287A1 - Elektrophotographisches Kopiergerat - Google Patents

Elektrophotographisches Kopiergerat

Info

Publication number
DE2033287A1
DE2033287A1 DE19702033287 DE2033287A DE2033287A1 DE 2033287 A1 DE2033287 A1 DE 2033287A1 DE 19702033287 DE19702033287 DE 19702033287 DE 2033287 A DE2033287 A DE 2033287A DE 2033287 A1 DE2033287 A1 DE 2033287A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
opening
copy paper
scanning
document
sheet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702033287
Other languages
English (en)
Inventor
Kenneth R Oakbrookß Wolff David F Glen Ellyn 111 Reick (V St A ) P GO3gl7OO
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sunbeam Business Equipment Co
Original Assignee
Sunbeam Business Equipment Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sunbeam Business Equipment Co filed Critical Sunbeam Business Equipment Co
Publication of DE2033287A1 publication Critical patent/DE2033287A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/28Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)
  • Optical Systems Of Projection Type Copiers (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)
  • Paper Feeding For Electrophotography (AREA)
  • Combination Of More Than One Step In Electrophotography (AREA)
  • Controlling Sheets Or Webs (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

... Λ'.-Jng. Egon Prinz
Jr. Gertrud Hauser 8000 München eo, " 2,M\ $70.
Ui.Ji.4ng. Gottfried Leiser Ernibergerstrassel?
Patentanwälte
Telegramme ι Labyrinth München fa UiJü/fl /
Telefon· 83 15 10 Postscheckkonto ι MOnchen 117078
Sunbeam Business Equipment Co.
330 Factory !load
A d d is ο η , Illinois 60 101 /
V.St.A.
Unser Zeichen: S 2576.
Elektrophotographisches Kopiergerät.
Die Erfindung bezieht sich auf ein handbeschicktes Kopier gerät und insbesondere auf ein kleines, kompaktes elektrophotographisches Tisch-Kopiergerät.
Leistungsfähige, mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Kopiergeräte mit verhältnismäßig großen Kapazitäten wurden bereits vorgeschlagen, einschließlich sogenannter Tischgeräte, von denen das in der USA-Patentschrift 3 345 926 beschriebene Gerät ein Beispiel ist.
In den Geräten, die einen Vorrat zur Zuführung von Kopierpapierblättern aufweisen, wobei der Vorrat entweder in Form eines Stapels von getrennten Blättern vorhaden ist oder in Form einer Holle, von der die Blätter abgeschnitten werden, müssen Fördereinrichtungen vorgesehen sein und Einrichtungen zur Steuerung der Fördereinrichtungen, um die Bewegung der Kopierpapierblätter mit den Dokumenten zu synchronisieren und diese Einrichtungen tragen zu einem beträchtlichen Teil zu den Kosten eines derartigen Geräts bei.
Gei/E „.
109846/15 88 ·
Ein weiterer wesentlicher Kostenfalttor bei den bisher bekannten Geräten mit elektrostatischer Aufladung wird durch die Entwicklung des Kopierpapiers erzeugt, wobei diese Entwicklung kostspieliger ist, wenn diese unter Einstellung einer Schmelzwärme des Entwicklerpulvers erfolgt. Es fallen auch Kosten an, wenn ein flüssiger Entwickler verwendet wurde, wobei Pumpen vorgesehen sind9 um einenToner-Trog aus einem Entwicklerbehälter zu speisen,
Insofern eine große Produktion von Kopien erforderlich ist, erfüllen diese bekannten Geräte einen bestimmten Bedarf innerhalb des V/irtschaftlichkeitsbereichs für eine derartige Kapazität, wie es durch die große Anzahl von Geräten dieses Typs gezeigt wird, die vom Markt aufgenommen wurden. Andererseits existiert jedoch auch ein großer Markt für Geräte, bei denen, ein teurer Aufbau nicht gerechtfertigt ist und zwar wegen der verhältnismäßig geringen Menge an Kopien, die erforderlich ist«, Es werden also auch Geräte verlangt, mit denen von Fall zu Fall Kopien hergestellt werden sollen oder mit denen eine gerinte Menge an Kopien hergestellt werden soll. Für diesen Markt ist ein elektrostatisches Kopiergerät geeignet, welches
™ auf die wesentlichsten Bestandteile vereinfacht ist, wobei das Kopierpapier von Hand aufgegeben wird. Ein häufiges und lästiges Problem bei den bekannten Geräten besteht darin, daß der Zugang zum Führungssystem für das Dokument verhältnismäßig schwierig ist und zwar in dem Fall, in dem ein Verklemmen oder Festhängen auftritt«,
Es gehört zu den Zielen der Erfindung, ein neues und verbessertes Kopiergerät zu schaffen, welches einen vereinfachten, kompakten, widerstandsfähigen Aufbau aufweist. und welches leistungsfähig ist und bei dem in einfacher Weise Dokumente und Kopierpapierblätter von Hand aus
109845/1688 auf Begeben,
aufgegeben werden können und wobei ein schneller Betrieb erzielbar ist. Ferner soll eine leichte Zugänglichkeit zu wesentlichen Teilen des Geräts ermöglicht werden und es sollen geringen Anschaffunsskosten und Betriebskosten erzielbar sein.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine neue und verbesserte Einrichtung zur Synchronisierung der Bewegung von Dokumenten, die kopiert werden sollen und Kopierpapierblättorn zu schaffen und zwar in einem handbeschickten elektrophotographischen Kopiergerät.
Ferner ist es Ziel der Erfindung, eine neue und verbesserte und vereinfachte Einrichtung zum Betrieb eines elektrophotographischen Kopiergeräts zu schaffen.
Weiter ist es Ziel der Erfindung, eine neue Kombination von Deckel, Tisch und Dokumentenführung für Kopiergeräte zu schaffen.
Weiterhin ist es Ziel der Erfindung, neue und verbesserte Einrichtungen zur Hand be sch ic kurig von Kopierpapierblättern bei Kopiergeräten zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, verbesserte Einrichtungen zu schaffen, um Kopierpapierblätter, nach-dem sie aus einem flüssigen Entwickler ausgetreten sind, zu handhaben und zu trocknen.
Es ist auch Ziel der Erfindung, eine neue und verbesserte Luftumwälzung in einem elektrophotographischen Kopiergerät zu schaffen.
Weitere
1.098 AS /15 88-
BkO ORSQiNAL
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung sollen in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kopiergeräts,
Fig. 2 eine perspektivische Seitenansicht des Geräts, die die Kombination von Deckel, Tisch und Dokumentenführung in offener Stellung zeigt, wobei eine Seitenabdeckung des Geräts entfernt ist,
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht des hinteren oberen Abschnitts des Geräts,
^ig. 4 ein elektrisches Schaltbild,
Fig. 5 eine vergrößerte schematische senkrechte Schnittansicht, genommen längs der Linie V-V der Fig. i und
Fig. 6 eine vergrößerte vertikale Schnittansicht, genommen längs der Linie VI-VI der Fig. 1»
Ein erfindungsgemäßes Kopiergerät ist in einem Gehäuse untergebracht, welches eine Basis IO aufweist, Vorzugsweise hat diese Basis 10 die Form einer horizontalen Wandung. In die Längskanten der Basis sind linke und rechte Tragwandungen 11 und 12 eingesetzt, die sich von der Basis aus senkrecht erstrecken und die sich über die Länge dieser Basis erstrecken. Diese Tragwandungen 11 und 12 sind an der Basiswandung mittels Winkeleisen 13 befestigt,, An seitlich nach außen sich erstreckenden Längsabschnitten der Basiswandung 10 sind in abnehmbarer Weise Seitenabdeckungen 14 und 15 angeordnet, welche die Tragwandungen Ii und 12 einschließen und an diesen befestigt sind. Diese Abdeckwandungen 14 und 15 schließen entsprechende Mechanismen und Luftumwälzkammern an den Außenseiten der Tragwandungen ein. An und zwischen
10 9 8 4 5/1588 —
den Tragwandungen 11 und 12 sind verschiedene stationäre und bewegliche Teile angeordnet, die beim Betrieb des Geräts verwendet werden. Zwischen den oberenRandabschnitten der Tragwandungen 11 und 12 sind Einrichtungen zur Handbeschickung eines Dokuments, welches kopiert werden soll, zusammen mit einem ausgefluchteten Kopierpapierblatt in das Gerät vorgesehen. Das Dokument und das Kopierpapierblatt laufen durch eine Abtastbahn und durch eine Belichtung sbahn hindurch. Zu diesem Zweck ist am vorderen oberen Abschnitt des Gehäuses ein Beschicktungstisch 17 vorgesehen, der längs einer Seite eine nach oben sich erstreckende und in Längsrichtung erstreckende Papierkantenführung 18 aufweist. Diese besitzt vorzugsweise die Form einer Stange, die längs der linken Seite des Tisches angeordnet ist. Ein ausgefluchteter Satz, bestehend aus einem Dokument mit der zu kopierenden Seite nach oben und aus einem Kopierpapier, dessen sensibilisierbare Seite nach unten auf dem Dokument liegt, können längs des Tisches 17 von Hand aus nach hinten bewegt werden und zwar derart, daß deren linke Seitenkante!gegen die Führung 18 anliegen, wobei entweder deren Vorder- oder Hinterkanten fluchten. Am hinteren Ende des Tisches 17 werden die vorderen Enden des Dokuments und des Kopierpapiers voneinander getrennt und durch den manuellen Vorschub in ihre getrennten Bahnen hineingeführt. Der Eingang in diese Bahnen wird durch einen kombinierten Trenn- und Führungsbauteil 19 (Fig. l und 6) bestimmt. Dieser Bauteil weist ein Element 20 auf, welches ein Preßkörper aus Aluminium sein kann und welches an den beiden Seitenwandungen 11 und 12 befestigt ist und zwischen diesen verläuft. Von diesem Element 20 erstreckt sich nach vorn ein horizontaler Teilmesserabschnitt 21, der im wesentlichen oberhalb der Ebene des Tisches 17 liegt und der eine nach hinten und unten abgeschrägte Einführungsoberfläche 22 am vorderen Lippenabschnitt hat, wobei diese Fläche mit einem darunterliegen-
1098A5/15 88
den
den .Abschnitt 23 zusammenarbeitet, der sich aus Verlängerung von der Tischoberfläche nach hinten erstreckt und wobei der Abschnitt an einem Dokumentenführungsglied 24 vorgesehen ist. Dieses Dokument enführungsglied 24 kann ebenfalls ein Aluminiumpreßkörper sein und an den Seitenwandungen 11 und 12 befestigt sein und sich zwischen diesen erstrecken. Durch diese Ausbildung wird durch die FUhrungsteile 21 und'23 ein Eintritt ausgebildet und der erste Abschnitt einer Abtastführungsbahn oder einer Führungsbahn für das Dokument, ■ welches kopiert werden soll. Der Führungsabschnitt 23 erstreckt sich vorzugsweise um eine begrenzte Strecke von der Mündung dieser Führungsbahn nach vorn, wobei dessen Ende dicht beim inneren Ende des Tisches 17 liegt, so daß fast keine Möglichkeit besteht, daß das vordere Ende des Dokuments in die Verbindungsstelle zwischen diesen Enden hineinschlüpft und zwar während einer Handvorschubbewegung„ Vom inneren Ende des Führungsabschnitts 23 aus verläuft der Bauteil längs einer Halbkreisbahn nach unten und nach vorn und weist einen nach vorn sich erstreckenden Fülirungsabschnitt auf, der parallel und im Abstand unterhalb des Führungsabschnitts 23 verläuft und der mit komplementären und nach vorn sieh erstreckenden Führungsabschnitten 28 und 29 des Bauteils 2 0 zusammenwirkt, um zusammen eine Führungsbahn 25 zu bilden.
vorteilhafterweise bildet der Tisch 17 ebenfalls eine Abdeckung für einen oberen vorderen Zugang und eine Dokumentenführung und zwar in Fortsetzung der Führung 27, die durch die Baugruppe 19 gebildet vrird. Zu diesem Zweck weist dex Tisch eine obereWandung auf, ferner zu 'beiden leiten dieser oberen Wandung angeordnete gleich lange Längswandungen 30, die an dem Tisch mittels Befestigungsf!ansehe 31 längs der ^eitenkanten befestigt sind und
ferner
109845/1588 ~"~~~
ferner ist eine Vorderwandung 32 am vorderen Ende des Tisches vorgesehen,die eine nach hinten sich erstreckende Verlängerung 33 aufweist, die als Dokumentenführungsverlängerung dient. Unter der tischplatte und zwischen den Seitenwandungen 30 und der Vorderwandung 32 befindet sich ein kastenförmiger Hohlraum, Innerhalb einer hinteren oberen Ecke, die zwischen der Wandung 17 ausgebildet ist und einer sich nach unten erstreckenden hinteren Verlängerung 34 ist eine Querwelle 35 angeordnet, mittels der der Tisch und der Deckel und die Tischplatte zwischen den seitenwandungen il und 12 drehbar gelagert ist, damit sich der gesamte Tisch zwischen der in den Pig. I, 5 und 6 dargestellten geschlossenen Stellung und der in Fig. 2 dargestellten offenen Stellung verschwenken kann»
Vom inneren Ende des Abschnitts 25 der Führungsbahn 19 verläuft das Dokument in den Spalt zwischen den oberen und unteren Walzen 36 und 37. Dje Walze 36 läuft frei auf der Welle 38, die sich zwischen den unteren inneren Endabschnitten der Seitenwandungen 30 erstreckt und in diesen gelagert ist. Die Walze 37 wird von einer Welle 39 getragen, die sich zwischen den Gehäusewandungen 11 und 12 erstreckt und an diesen gelagert ist. Die Welle 39 wird angetrieben, um das Dokument vorwärts zu bewegen, wenn dieses Dokument zwischen die Walzen gelangt. Von den Walzen 36 und 37 tritt das Dokument in eine Verlängerung der Führungsbahn 25 ein, die zwischen im Abstand voneinander angeordneten und parallel zueinander verlaufenden, im wesentlichen gleich langen Führungsplatten 40 und 41 angeordnet ist. Die Führungsplatte 40 ist zwischen den Deckelseitenwandungen 30 montiert und die Führungsplatte 41 ist zwischen den Seitenwandungen 11 und 12 des Gehäuses montiert.
An 109845/1588. ~~
BäD ORIGINAL
An einer geeigneten Stelle seiner Bahn zwischen den Führungsplatten 40 und 4i erfaßt das vordere Ende des Dokuments einen Schaltarm 42(Fig.2 und 5) und hebt diesen an. Dieser Schaltarm42 schließt einen normalerweise offenen Schalter 43 und es wird ein elektrischer Kreis geschlossen, um eine Abtastlenpe 44 einzuschalten, die in einem Reflektor 44a montiert ist, der zwischen den Wandungen Ii und 12 angeordnet ist und an diesen.befestigt ist und zwar unterhalb und vor einer Abtastöffnung 45, zu der hin der Reflektor strahlt. Diese Abtastöffnung ist in einem vorbestimmten und begrenzten Abstand vor der Stelle angeordnet, an welcher der Schaltarm 42 geschaltet wird»
Vorzugsweise ist die Abtastöffnung 45 zwischen zwei im Abstand voneinander angeordneten, parallel zueinander und quer verlaufenden, vorderen und hinteren Öffnungsrahmenstangen 47 und 48 angeordnet. Diese üffnungsranmenstangen
47 und 48 können extrudierte Aiuminiumprofile sein und sind zwischen den Tragwandungen il und 12 des Gehäuses montiert. Der uffnungsspalt zwischen diesen Stangen wird in an sich bekannter Weise durch Antideflektions-Führungsdrähte überspannt» Gegenüber den Öffnungsstangen 47 und
48 und insbesondere den Führungsdrähten 49 ist eine durch Schwerkraft wirkende, vorgespannte Niederhalteführungsplatte 50 vorgesehen, um eine flache, ebene Bewegung des Dokuments über die Öffnung hinweg zu ermöglichen, ^iese Führungsplatte 50 wird in senkrechter Richtung beweglich zwischen den Deckelseitenplaiten 30 getragen und z^var mittels Stiften 51, die von den Seitenplatten getragen werden und die einen erheblichen senkrechten Bewegungshub ermöglichen, wie es durch die ausgezogenen Linien unfl durch die gestrichelten Linien in Fig. 5 veranschaulicht ist. Eine derartige Niederhalteplatte kann so ausgebildet sein, wie es in der USA-Patentschrift 3 424 529 dar-
109846/1588
gestellt und beschrieben wird. Um den Schalter 43 geschlossen zu halten, bis das hintere Ende des Dokuments1 die AbtastÖffnung 45 vorlassen hat, weist der Betätigungsarm des Schalters 43 eine Verlängerung 53 auf, die sieh über die schwimmende Niederhalteplatte 50 hinweg erstreckt und die einen Schaltarmabschnitt 53 aufweist, der sich nach unten und vorn neben der Abtastöffnung in die Bewegungsbahn des Dokuments hinein erstreckt.
Wenn das Dokument die Abtastöffnung 45 verläßt, wird es von oberen und unteren Walzen 54 und 55 erfaßt und von diesen vorwärts bewegt. Die obere Walze 54 ist eine frei laufende Walze und wird zwischen den Deckelseitenwandungen 30 getragen und die untere Walze ist eine Walze, die synchron zur Walze 37 angetrieben wird. Von den Walzen ' 54 und 55 wird das Dokument nach vorn durch den Entabschnitt der Dokumentenführungsbahn hindurchgeführt. Diese Bahn ist zwischen der nach hinten sich erstreckenden Platte 33 und einer gegenüberliegenden, im Abstand davon . angeordneten Führungsplatte 5T angeordnet, wobei diese Platte 57 zwischen den Gehäusewandungen 11 und 12 montiert ist. Das Dokument tritt aus der Frontseite des Geräts aus und wird vom Benutzer abgenommen.
Die Bewegung des dazu gehörigen Kopierpapierblattes längs einer Führungsbahn 58 ist synchronisiert zur Dokumentenbewegung "längs der Führungsbahn 25. Zu diesem Zweck weist das Führungsglied eine nach hinten und unten sich erstrekkende Rampenverlängerung 59 zur Führung des Kopierpapiers auf, an der eine Führungsplatte 60 montiert ist, die am vorderen Ende im Abstand oberhalb des Teilermesserabschnitts 21 angeordnet ist und die von dort aus zu einem hinteren Endabschnitt der Rampe 59 konvergierend verläuft, wodurch eine konvergierende Eintrittsöffnung geschaffen wird, in die das vordere Ende des Kopierpapierblattes
10984 5/TB88
eintritt.
eintritt. An den Seiten weist die Führungsplatte 60
winkelig angeordnete Papierführungen auf und Montageflansche 61, die an der Oberseite des Rampenabschnitts 59 befestigt sind, wobei der linke Flansch mit der Führungsstange 18 fluchtet.
Vom hinteren Ende der konischen Eintrittsöffnung tritt
das Kopierpapierblatt in den Spalt zwischen einer unteren und oberen Vorschubwalze 62 und 63 ein. Die Wellen dieser Walzen erstrecken sich zwischen den Gehäusestitenplatten
11 und 12 und sind in diesen gelagert. Die obere Walze 62 wird synchron zu den Walzen 37 und 55 angetrieben und die untere Walze 63 läuft frei. Der Abstand von der Kante des Teilermesserabschnitts 21 bis zu den'Walzen 62 und 63 ist im wesentlichen der gleiche wie der Abstand von diesem
Abschnitt 21 zu den Dokumentenförderwalzen 36 und 37,
so daß, wenn das Kopierpapierblatt und das Dokument manuell in die entsprechenden Führungskanale eingeschoben werden, deren vordere Enden die entsprechenden Sätze von Vorschubwalzen so gleichzeitig wie möglich erreichen.
von den Walzen 62 und 63 wird das Kopierpapierblatt durch eine Verlängerung der Führungsbahn 58 hindurch bewegt und zwar zwischenzwei einander gegenüberliegenden, im Abstand voneinander angeordneten, oberen und unteren Führungsplatten 64 und 65. Diese Führungsplatten können aus Aluminium stranggepreßte Profilstücke sein und sind zwischen den
Gehäuseseitenwandungen 11 und 12 montiert. Diese Führungsplatten sind nach unten an ihren hinteren Endabsehnitten
umgebogen, um das Kopierpapierblatt in eine Koronaentladevorriohtung 67 hinein und durch diese hindurch zu führen« Diese Koronaentladevorrichtung oder Auflade station 67 ist
in Fig. 6 lediglich schematisch dargestellt. Diese Aufladestation kann so aufgebaut sein und derart funktionier
109845/1588
reu, wie es in den USA-Patentschriften 3 276 773 und 3 277 298 dargestellt und beschrieben ist. Die Koronaaufladestation 67 wird vorzugsweise durch Schließen des Schalters 43 eingeschaltet und zwar durch das vorwärtsbewegte Dokument, wahrend das vordere Ende des Kopierpapiers sich noch in der Aufladezone der Vorrichtung 67 befindet. Die Einschaltung dieser Vorrichtung 67 dauert wenigstens so lange an, bis das hintere Ende des Kopierpapierblattes durch die Aufladezone hindurchgegangen ist.
Aus der Koronaauflade station 67 tritt das aufgeladene Kopierpapier in den Spalt von Vorschubwalzen 68 und 69 ein, die drehbar zwischen den Wandungen 11 und 12 gelagert sind. Eine dieser Walzen, wie beispielsweise die Walze 68, wird synchron zu den Walzen 62 und 63 angetrieben. Die Walzen 68 und 69 führen das Kopierpapier derart, daß dieses durch eine Belichtungsöffnung 70 hindurchläuft, die zwischen zwei im Abstand voneinander angeordneten, parallelen Rahmenstangen 71 sich befindet. Es sind geeignete Antideflektionsdrähte 72 über dieser Öffnung vorgesehen und es ist eine Andruckführungsplatte 73 vorgesehen, die den Öffnungsstäben und der Öffnung gegenüberliegt, wobei diese Platte an den Wandungen 11 und 12 montiert ist.
Wenn das Kopierpapierblatt durch die Belichtungsöfflung 70 hindurchgeht, wird das Bild, das auf die elektrostatisch aufgeladene oberfläche des Kopierpapierblattes vom Dokument übertragen werden soll, optisch mittels eines gekippten Spiegels 74 übertragen, der zwischen den Gehäusewandungen 11 und 12 angeordnet ist und zwar neben dem Reflektor 44 und unter der Abtastöffnung 45. Der Spiegel empfängt das Bild von der Abtastöffnung 45 und reflektiert dieses nach hinten durch eine Linsenbaugruppe 75 hinduroh,
10-9 8/G/1.5 8 8
BAD ORIGINAL
die das Bild auf die ^elichtungsöffnung überträgt. Die Montage des Gehäuses der Linsenbaugruppe 75 erfolgt vorzugsweise !Bitteis eines ^pannbandes 77, welches an einem Rahmenabschnitt 78 befestigt ist, der zwischen den Gefoäu~ sewandungen 11 und 12 sich erstreckt und an diesen befestigt ist. Die Lichtabschirmung der sensibilisierten nach vorn weisenden Oberfläche des Kopierpapiers wird dadurch erzielt, daß das optische Bild durch einen lichtdichten Tunnel 79 hindurch übertragen wird, der zum Teil durch den Rnhmenb'auteil 78 gebildet wird und eine obere Tunnelwandung '80, deron vorderes Ende am Rahmen 78 befestigt ist und deren hinteres Ende an der oberen Öffnungsstange 71 befestigt ist, wobei sich diese obere Tunnelwandung dicht sitzend zwischen den Gehiiusewandungen 12 und 11 erstreckt. Auf der Unterseite wird der Tunnel 79 durch eine Wandung 81 begrenzt, die sich zwischen den Seiteawandungen 11und 12 erstreckt und an diesen befestigt ist. Das hinter© Ende der Wandung 81 liegt gegen die untere öffnungsstange 71 an und das vordere Ende liegt gegen eine vordere Tunnelafaschlrmwandung 82 &ns die eine Öffnung 83 fet, die mit der Vorderseite der Linsenbaugruppe 75 übereinstimmt«, Der obere Endabsclmitt ist an der Vorderseite des Rahmens 78 befestigt und liegt gegen eine Abschirmwandung 84 an, die sich zwischen den Seitenwandungen Ii und 12 erstreckt und aß öiesen befestigt ist und zwischen öem Rahjaesaatjsehmitt 78 unö der unteren Seite der Führungswa&dung 4I3
An der Oberseite nrni an des" Hinterseite des Gehäuses zwar aa flen Stellen, aa denen die Führungsbahn des Kopierpapiers "angeordnet -ist, -sincl abnehmbare Verschlüsse ofler Deckel vorgesehen -Λΐύ. diese umfassen einen hinteren Dels« kelabschnitt 85 nrA ©inen hinteren Wandungsversohluß 8?o Vorzugsweise weie\j Ger Deelsel 85 aine derartige Breite auf ΰ daß sich dieser f^si swisolxen öen oberen Hänäern der
sewandungen Ii und 12 erstreckt und hat eine Länge, um sich vom vorderen Ende der Führungsplatte 60 bis zur Rückwandung des Gehäuses zu erstrecken. Dieser Deckel weist Seitenflansche 88 auf, die bei 89 an den hinteren Enden der Gehäuseseitenwandungen drehbar gelagert sind. Das vordere Ende dieses Deckels 85 liegt auf der Führung 20 auf. Reibungsvorrichtungen 90, die an den Flanschen 88 an entsprechenden Stellen montiert sind, liegen gegen die Gehäuseseitenwandungen an, um den Deckel 85 gegen ein unerwünschtes Öffnen aus der in den Fig. 1, 2 und 6 dargestellten geschlossenen Lage festzuhalten. Durch diese Reibungseinrichtungen wird jedoch ein leichtes Öffnen des Deckels in die Fig. 3 dargestellte Lage gewährleistet, wodurch das Öffnen mittels einer Verschwenkung um die Schwenkstellen 89 mittels Hand erfolgt. Am vorderen Ende weist der Deckel 85 einen sich nach unten erstreckenden Flansch 91 auf, der eine Eintrittsöffnung 92 hat. Diese Eintrittsöffnung wird durch einen zurückgetretenen Verstärkungsabschnitt des Flansches gebildet, der mit der Eintrittsöffnung der Führungsbahn für das Kopierpapier fluchtet.
Die Montage der Gerätehinterwandung 87 erfolgt mittels eines Anschlagflansches 93 am oberen Ende, wobei dieser Anschlagflansch in einen komplementären, nach unten und innen gebogenen Flansch 94 am Deckel 85 eingreift. An den Seiten weist die Rückwandung 87 Flansche 95 auf, die im unteren Endabschnitt Einrichtungen, wie beispielsweise Kugelrasten 97 aufweisen, die mit den Seitenwandungen Ii und 12 in einen Rasteingriff gelangen können.
Vorzugsweise kann das untere Ende der Rückwandung 87 in einer gewissen Höhe über dem hinteren Ende der Basiswand 10 angeordnet sein, um eine hintere Eingangsöffnung 98zu
. schaffen,
10984 5/1B88 —
schaffen, durch die hindurch ein Entwicklertank 99 leicht in seine Lage unter der Belichtungsöffnung eingesetzt werden kann, um aus der BeliehtungscJTXnung Kopierpapier aufzunehmen, um das üild zu entwickeln. Die Entwicklung erfolgt mittels eines flüssigen Toners, der in dem Entwicklerbehälter angeordnet ist und der eingegossen wird, ehe der Behälter in das Gehäuse eingesetzt wirdo Anschläge iOO sind an den Innenseiten der Seitenwandungen Ii und montiert und legen sich gegen die Vorderseite des Behälters 99 an, um seine richtige Lage im hinteren unteren Abschnitt des Gehäuses festzulegen» Wenn ein Blatt Kopier-= papier die Belichtungsöffnung 70 verläßt, so wird dieses durch den Spalt der Vorschubwalze!! -^* un^ ^®^ erfaßto Diese Walzen sind zwischen den Gehäuseseitenwandungeη 11 und 12 drehbar gelagert, wobei öle Waise 102 angetrieben werden kann. Diese Walzen Dt und 102 leiten öas belichte= te Kopierpapierblatt in den Entwickler- oder Toner-Behälter 99 hinein und durch diesen hindurch- Dieser Behälter 99 oder Trog 99 weist einen gekrümmten Führungsbodeη 103 avif, der das Kopierpapierblatt aus dem Entwicklerbad herausführt und zwar in den Spalt γαη Quetsch- und Vorschub= walzen 104 und 105, die drehbar zwischen den Gehäu-sewandüngen 11 und 12 montiert sind«, Wenigstens eine dieser Walzen, beispielsweise die Wabe 105, wird in zeitlich vorbestimmter Beziehung zu den Walzen iOi und 102 ange~ trieben.
von den Walzen 104 und 105 wird äas Kopierpapierblatt, von dem die gesamte freie Toner-Flüssigkeit abgepreßt wurde, nach obenund vorn vorgeschoben unä wird mittels einer gekrümmten Ablenkplatte iO7 abgelenkt. Diese ge» krümmte Ablenkplatte 107 ist an der Unterseite der Tunnelwandung 81 montiert» Das Papier wird im allgemeinen nach vorn und nach unten geleitet9 wie es durch die gestrichelte Bewegungsbahn veranschaulicht ist® Das Papier wird au
10984B/1B8S alner
einer Abgaberampe 108 hin bewegt, die zwischen den unteren Abschnitten der Seitenwandungen 11 und 12 montiert ist. Von einer Stelle neben der Rolle 104 erstreckt sich die Rampe 108 zu einem Satz von Walzen 109 und 110, die zwischen den Seitenplatten 11 und 12 drehbar gelagert sind, wobei wenigstens eine dieser Walzen, nämlich die Walze 110, angetrieben wird und zwar inzeitlich abgestimmter Beziehung mit den Walzen 104 und 105. Am vorderen Ende der Rampe 108 wird das vordere Ende des Kopierpapiers in den Spalt zwischen den Walzen 109 und 110 eingeführt und diese Walzen bewegen das Papier im allgemeinen nach unten und nach vorn in einen Sainmelraum im vorderen unteren Abschnitt des Gehäuses. Wenn das Kopierpapier die Walzen verläßt, wird dieses von einen Behälter ill aufgenommen, dessen innerer Endatosclmitt gleitbar zwischen der Basiswandung 10 und eiaer nach vorn sich erstreckenden, versetzten Verlängerung 112 der Rampo I0P gl«xtbar gelagert ist, wobei die Teile 108 hrcI 112 ^,u=;" '■:<'. nei\:'.:i~';& μκΙ^ε sich erstreckenden Flanschten! 113 verbiiEdöß βίαΔ-. ν \ · als Anschlag dient, damit das Kopierpapier nicht nach-hin·» ten austreten kann, wenn es die untere Walze HO verläßt. Eine funktion xler Walzen 109 und 110 ist es, zu verhindern, daß das Kopierpapier unnötig schnell in den Aufnahmeboreich gebracht wird. Dadurch'"wird das Trocknen von Entwicklerresten sichergestellt und zwar während der Zeit, in der das Kopierpapier von den Walzen 109 und 110 freigegeben wird»
Ein freier Zugang zna Behälter 111 ist durch eine Öffnung im unteren vorderen Anschnitt des Gehäuses möglich und zwar unter dem uriterenEncle einer Vorderwandung 114, die zwischen den SeitenwaiidUingen Ii und 12 montiert ist» Diese Y&rderwandung weist einen unteren nach hinten umgeboge- : neu Plansch 115 auf, gege&den das vordere Ende einer unte--
10984S/1S
ren Verschlußplatte 117 anliegt, die zwischen den Seitenwand tilgen il und 12 montiert ist und die sich als Boden-Verschluß iilr die Abtagtungsbelichtmigskammer noch hinten erstreckt und ebenfalls als Decke für ilen Aufnahraebereloft des Kopierpapiers« Ein hinterer ßndabschnitt 118 der Wandung 117 arbeitet mit der Rampe 108 zusammen, um eine llutsche zwischen den Förderwalzen 104 und 105 und den Förderwalzen 109 und 110 zu "bilden,, Zu diesem Zweck erstrockt sich der Wandungsabschnitt 118 schräg nach ,oben und. hinten und liegt zwischen der Tunnelbodenwandung 81 und der Ablenkplatte 107 an.
Es sind Einrichtungen vorgesehen, um die Abt as t "bei ich·= tungskammer und insbesondere die Lampe 44 und das optische System zu kühlen und um eine Belüftung der.entwikkelten Kopierpapierblätter herbeizuführen, nachdem diese α-is iieia flüssigen Entwickler ausgetreten sind ο Zu diesem Zweck ist aiii Gebläse 119 in einer Öffnung 120 im Beleuchtungskammerabschnitt der Seitenwandung 11 montiert, um Kaltluft in diese Kammer hineinzublaseno Üblicherweise ist das Gebläse 119 an einem Antriebsmotor 121 befestigt, der mittels einer Konsole 122 an der Außenseite der Wandung il über der Öffnung "120 befestigt ist0 Um die Luftzirkulation zu verbessern^ sind die seit-wärts sich erstreckenden Abschnitte der Basiswandung 10 außerhalb der Seitenwandungen ii und 12 mit Luftlöchern 128 versehen und die Basiswandung ivlrä γοη Ansätzen 124 getragen aaö zwar im Abstand voa einsr Oberfläche 125,, feeispiels'weis© von einer Tisehpiairk:.a auf der die Ansätze oder Beine stellen« Innerhalb eier Beleiielitungslcammer ist ein Licht·=' schirm -und eine Liifv»ablenkplatte 127 angeordnet; di© si©li zwischen der vordoreEi Stange 47 der Äbtastöffaung und übt Vorderseite äes pa^abolischsn Beflektors"44a erstreckt und «ii8se Platt® iST ist awisclsen den Seiteaiwandwragsa il
10 9 3 4 5/15
und 12 montiert. Luft, die in die Beleuchtungskammer eingeblasen wird, tritt zwar durch Öffnungen aus, wie beispielsweise durch die Larapenzugangsöffnungen 128 in den Seitenwandungen 11 und 12, sie tritt aber auch durch den vergrößerten Ströinungsquerschnitt aus, der durch Trocknungsöffnungen 129 in der 'Wandung 118 gebildet wird. Der größte Teil der von dem Gebläse eingeblasenen und von der Lampe erhitzten Luft tritt durch die Öffnungen 129 aus und zwar in einer wesentlichen Menge und diese Warmluftmenge ist wirksam, um die entwickelten Kopierpapierblätter zu trocknen, wenn sie durch die Abgaberutsclie sich bewegen und zwar zwischen den Walzen 104 und 105 und 109 und 110. Da der untere Teil des Gehäuses vorn und hinten offen ist, kann die Luft in einfacher Weise austreten, ohne daß unnötiger Luftstrom erzeugt wird»
Zur Veränderung der Belichtungsintensität ist eine handbetätigte Blende 130 an einer Drehwelle 131 montiert, die sich zwischen den Seitenwandungen 11 und 12 erstreckt und zwar an einer Stelle neben der unteren Seite des Reflexionsspiegels 74 und hinter dieser Seite, so daß die Blende in den Lichtweg zwischen dem Spiegel und der Projektionslinse eingeschwenkt werden kann. Zur Betätigung der Blende 130 sind Einrichtungen vorgesehen, die in Antriebsverbindung mit der Welle 131 stehen und die von der Außenseite des Gehäuses zugänglich sind. Zu diesem Zweck ist eine Riemenscheibe 132 (Fig.2) an einem Ende der Welle 131 montiert5 die sich aus der Gehäusewandung 12 hinaus erstreckt und zwar innerhalb der Kammer, die normalerweise von der Seitenabdeckung 15 abgeschlossen ist.Zum Antrieb der Riemenscheibe 132 dient ein flexibler Riemen 133 und dieser Riemen ist über eine Drehwelle 134 geführt. Diese Welle wird · von der Wandung 12 am vorderen Rand und zwar oberhalb der Lampenzugangsöffnung 128 getragen. An dieser Welle ist
ferner 1098 4B/1B 88 —
ferner ein Einstellrad 135 montiertf dessen Umfang durch eine Öffnung 137 (Fig. l) in der Vo: öerwandung des Dekkels 15 herausragt. Um diese Öffnung herum kann ein Schild 138 angeordnet sein. Für den Benutzer ist der Umfang des Betätigungsrads 135 mit Markierungen 139 versehen, die Lichtintensitäten anzeigen. Das Schild 138 kann eine Markierung 140 aufweisen. Oberhalb der öffnung kann die Aufschrift "heller" angebracht sein und unterhalb der Öffnung 137 kann die Aufschrift "dunkler" angebracht sein, was anzeigt, in welcher Richtung das Rad 135 gedreht werden soll, um die gewünschte Qualität des Dokuments durch die Einstellung der Blende 130 zu erhalten.
Der Antrieb der verschiedenen Walzensätze in den Führungsbahnen erfolgt mittels eines einzelnen. Elektromotors 141 (Fig. 6), der mittels Befestigungseinrichttingen 142 an der Innenseite der Gehäusewandung 12 angeordnet sein kann und zwar innerhalb der Kammer, die oberhalb des Lichttummeis 79 vorgesehen ist. Eine Motorantriebswelle 143 erstreckt sich durch die Gehäusewandung hindurch und weist ein Antriebskettenrad 144 auf, welches eia endloses flexibles Transmissionselement antreibt, wie beispielsweise eine Antriebskette 145, die über die entsprechenden angetriebenen Kettenräder 147 an den Enden der Wellen der Antriebswalzen hinweggeführt ist, die sich durch die Wandung 12 hinaus erstrecken. Dadurch werden alle Waisen gleichförmig angetrieben. Eine Kettenspanneinrichtung 148 kann ebenfalls an der Seitenwandung 12 montiert sein.
Eine einfache elektrische Schaltung 149 l^ig„ 5) kann mit einer ^pannungsquelle verbunden seIn9 wie beispielsweise ■ mit dem Netzanschluß über einen niefet (dargestellten Steckkontakt. Im Betrieb wird diese Schaltung durch Schließen eines Schalters 150 (Fig. 5) in Betrieb gesetat. dieser
109846/1588 . Schalter
Schalter 150 ist an einer entsprechenden Stelle an der Vorderseite des Gehäuses angebracht, beispielsweise am Wandungsabschnitt 151 der Führungsplatte 57. Die Betätigung des Schalters 150, und zwar um diesen manuell zu schließen und zu Öffnen, erfolgt über einen Druckknopf oder Hebel 152, der zur Betätigung freiliegt und der sich durch eine Öffnung 153 im Flansch 151 hindurch erstreckt. Eine Einschaltung öss Sehaltkreises 149 durch das Schließen des Schalters 150 bewirkt, daß ein Signallicht 154 aufleuchtet. Dieses Licht ist an einer Stelle angeordnet, wo es leicht zu sehen ist, um visuell anzuzeigen, daß das Gerät in Betrieb ist. Eine vorteilhafte Stelle zur Anordnung dieses Lichts ist der Flansch 151. Durch die Einschaltung des Kreises 149 wird gleichzeitig der Antriebsmotor 141 und der Gebläsemotor 121 eingeschaltet. Dadurch ist das Gerät bereit, ein Dokument und ein Kopierpapier aufzunehmen und diese zu verarbeiten
"Nach der Schließung des Sehalters 43.durch die Butä'ütgmig des Betätigungsarms 42 wird ein Kelai-s 155 erregt, um normalerweise offene Kontakte 157 zuschließen, um eiien elektrischen Kreis durch die Lampe 44 zu schließen und über einen Transformator 158, um die Koronaentladevorrichtung 67 in Betrieb zu nehmen, während sich die Vorderkante des Kopierpapiers noch in der Entladevorrichtung befindet. Der Transformator 158 ist vorzugsweise in der Kammer oberhalb des Lichttunnels 79 an einer quer sich erstreckenden Tragstange 159 befestigt, wobei diese Stange zwischen den Seitenwandungen 11 unä 12 angeordnet und an diesen befestigt ist. Das H-elais 155 kann an der äußeren Seite der Seitenwandung Ii montiert sein und zwar innerhalb der Kammer, die durch üen ^eitendeckel 14 (Fig. l) abgeschlossen wird. Innerhalb*dieser Kammer können auch verschiedene elektrische 'Anschlüsse vorgesehen sein. Um eine Verbindung mit
1098457 1588
.- . - - BAD OFWGSWAL
~ 20 -
dem vom Dokument betätigten Schalter 43 innerhalb des
Deckels 17 herzustellen, können sich die entsprechenden
Leitungen der elektrischen Schaltung 149 durch ein Auge
160 (Fig.6) hindurch erstrecken, wobei dieses Auge in der Wandung 11 im Bereich innerhalb der Führung 23 angeordnet ist. Um die Walze 36 nicht zu berühren, ist ein Auge 161 im Deckelflansch 34 angeordnet und führt die elektrischen. Leitungen. Dadurch wird auch das Öffnen.und Schließen des Deckels 17 erleichtert, ohne daß die elektrischen Leitungen beeinträchtigt oder beschädigt werden.
Falls aus irgend einem Grund der Deckel 17 geöffnet werden muß, so wird dieser in der nach oben sich erstreckenden und nach hinten geneigten Stellung gehalten, wie es
in Fig. 2 gezeigt ist und zwar durch Anlage eines elastischen Puffers 162 gegen die obere vordere Kante des hinteren Deckels 85.
Pate ntansprüche
109845/1588

Claims (31)

Patentansprüche
1. Kopiergerät mit einer Öffnung, über die hinweg ein Blatt s bewegt werden soll, gekennzeichnet durch einen Blattvorschubtisch, der Einrichtungen aufweist, die dieser Öffnung gegenüberliegen, um das Blatt über diese Öffnung hinweg zu führen, Einrichtungen, die mit dem Tisch zusammenwirken, um ein Blatt in Bewegung vom ^isch in eine Bahn zu bringen, damit sich das Blatt zwischen der Öffnung und den Führungen bewegt und durch Einrichtungen, die es ermöglichen, daß der Tisch wie ein Deckel geöffnet werden kann, um einen Zugang zu dieser Öffnung zu haben.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Führung eines Blattes einen Bauteil aufweisen, der einen Führungskanal hat, der eine Biattaufnähmeöffnung an einer Kante des Tisches hat und der sich von dort aus um einen Bogen herum in entgegengesetzter ßichtung zu den besagten Führungen hin erstreckt.
3· Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Bauteil einen Messerabschnitt am Eangangsende aufweist, um ein Dokument und ein Kopierpapierblatt zu trennen, damit sich das Dokument längs der besagten Bewegungsbahn bewegt und damit sich das Kopierpapierblatt längs der Kopierpapierförderbahn bewegt, wobei eine Eampe an dem Bauteil hinter dem Messerabschnitt mit diesem fluchtend vorgesehen ist, die das Kopierpapierblatt aufnimmt.
4» Kopiergerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Einrichtungen, die mit der Rampe zusammenwirken, um eine Kopierpapierblattführungsbahn zu bilden.
109845/15 88
5. Kopiergerät nachAnspruch 3, gekennzeieii&et durch Antriebswalzen, die derart angeordnet sindP öaß diese das Dokument am Auslaßende der Bahn aufnehmen, die durch den be- sagten Bauteil gebildet wird, um das Dokument anzutreiben, wobei Antriebswalzen vorgesehen sind, die das Kopierpapier aufnehmen, wenn es die Rampe verläßt, um dieses Kopierpapier vorwärts zu bewegen.
6. Kopiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubwalzen des Dokuments und des Ko£>ierpapiers im wesentlichen im gleichen Abstand vom besagten Eintrittsende angeordnet sind, daß eine elektrostatische Entladeeinrichtung vorgesehen ist, durch die die besagten Walzen für das Kopierpapier dieses vorwärts bewegen, daß eine Belichtungsöffnung vorgesehen ist, durch die das Kopierpapier von der Aufladeeinrichtung ausgehend vorwärts bewegt wird, daß eine elektrische Lampe im& ein Reflektor vorgesehen sind, um die Abtastö'ffnung zu !beleuchten, daß eine elektrische Schaltung mit einem Schalter vorgesehen ist, der eine Betätigungseinrichtung Mater den Vorschub»= walzen des Dokuments aufweist, wobei dieser Schalter vom Dokument betätigt wird, um den Schalter zu schließen, um die Lampe und die elektrostatische Aufladeeinrichtung einzuschalten,
7. Kopiergerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet'deren eine Einrichtung mit einem flüssigen Entwickler, welche das belichtete Kopierpapier aufnimmt, nachdem dieses die Belichtungsöffnung verläßt, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um das entwickelte Kopierpapier an.eine Ab~ gabestelle zu fördern, wobei ein Gebläse vorgesehen ist, um kühle Luft an der Lampe vorbei zu blasen und wobei eine Führungsplatte vorgesehen ist, die einen Teil der Transporteinrichtung für das belichtete Kopierpapier bildet und die über dem Kopierpapier angeordnet ist und in
1Ö9845/158B der
der Öffnungen vorgesehen sind, durch die hindurch die Kühlluft austreten kann, um das entwickelte Kopierpapier zu trocknen.
8. Kopiergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Führungen, die mit der Öffnung fluchten und die mit den Führungen des Tisches zusammenwirken und durch Blattvorschubwalzen, die zum Teil vom Tisch getragen werden und zum Teil indan Führungen verbleiben, wenn der Tisch geöffnet ist. ■
9. Kopiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch eine-Niederhalteplatte trägt, die der besagten Öffnung gegenüberliegt.
10. Kopiergerät nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Lichtquelle zur'Beleuchtung' dieser öffnung, eine elektri-
. . sehe Schaltung, um. diese Lichtquelle einznz-oiialtens einea normalerweise offenen Schal te ν In el loser "3o"bn-7.timg9 sine Schalterbetätigungseinriclitung, die in der Bewegi'ags'balin des Blattes zur Öffnung hin angeordnet ist, um den Sehalter zu schließen bei einer Betätigung durch ein Blatt, wobei diese Betätigungseinrichtung eine Verlängerung hat, die von dem Blatt erfaßt wird} nachdem dieses die besagte Öffnung verläßt, um den Schalter geschlossen zu halten, bis das hintere Ende des Blattes die Öffnung verläßt.
11. Kopiergerät nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Einrichtungen» die eine Bewegungsbahn für ein Kopierpapierblatt bilden, eine elektrostatische Aufladeeinrichtung in dieser Bewegungsbahn, wobei diese elektrische Schaltung die Aufladeeinrichtung enthält, so daß diese Aufladeeinrichtung zusammen mit.der Lichtquelle eingeschaltet wird.
109845/1588 ~
BAD ORIGINAL
12. Kopiergerät mit einem Gehäuse, in dem eine Abtastöffnung und eine Belichtungsöffnung angeordnet sind und mit einer Beleuchtungseinrichtung, um die Abtastöffnung zu beleuch-. ten und mit einem optischen System, um ein Bild von der AbtastÖffnung auf die Belichtungsöffnung zu übertragen, gekennzeichnet durch einen Gehäusedeckel, der einen vorderen Abschnitt aufweist, der einen Zufuhrtisch bildet, Einrichtungen, die einenDokumentenführungsweg bilden, der mit der Abtastöffnung zusammenwirkt, Einrichtungen, die einen Führungsweg' für das Kopierpapier bilden, die mit der Beleuchtungsöffnung zusammenwirken, tvobei an. der Hinterkante des Tisches eine Eintrittsöffnung in den Führungskanal für das.Dokument vorgesehen ist, der mit der Oberseite des Tisches fluchtet und eine Eintrittsöffnung für Kopierpapierblätter oberhalb der Eintrittsöffnung für das Dokument, wobei ein Blatteiler zwischen diesen Eintrittsöffnungen vorgesehen ist.
13. Kopiergerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastöffnung im wesentlichen in einer parallelen Ebene unterhalb des Tisches liegt, so daß der Führungskanal für das Dokument eine Umlenkführung aufweist, um ein Dokument aus einer nach hinten gerichteten Bewegung in eine nach vorn gerichtete Bewegung umzulenken, damit das dokument über diese Abtastöffnung geführt werden kann, wobei der Tischabschnitt einen Deckelabschnitt über dieser Abtastöffnung aufweist und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um diesen Deckel zu öffnen.
14. Kopiergerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel einen Schalter trägt, um die Lichtquelle zu steuern, daß dieser Schalter einen Betätigungsarm in der Bewegungsbahn des Dokuments aufweist,
15.
109845/1588
15. Kopiergerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel Leerlaufwalzen an der Oberseit^&er Bewegungsbahn des Dokuments trägt und daß angetriebene Walzen, die mit diesen Leerlaufwalzen zusammenarbeiten, an der unteren Seite des Dokumentenweges angeordnet sind,
16. Kopiergerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastöffnung zwischen entsprechenden ^YaIzensätzen angeordnet ist und daß eine Niederhalteplatte vom Deckel getragen wird, die dieser Öffnung gegenüberliegt.
17. Kopiergerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn für das Kopierpapier eine Eampe aufweist, die innerhalb der Eintrittsöffnung liegt und eine Führungsplatte, die von der Eintrittsöffnung zur Kampe hin konvergiert.
18. Kopiergerät nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch einen hinteren Deckelabschnitt oberhalb dar Bewegungsbahn des Kopierpapiers, wobei dieser Deckel einen vorderen Endabschnitt hat, der eine Öffnung in den Eintritt der Kopierpapierbewegungsbahn bildet und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die den hinteren Deckel derart tragen, daß dieser geöffnet werden kann.
19. Kopiergerät nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine abnehmbare hintere Verschlußwandung am Gehäuse und durch komplementäre Einrichtungen am hinteren Verschluß und am hinteren Deckel, die an der Oberseite des hinteren Verschlusses ineinander eingreifen können.
20. Kopiergerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch einen vorderen Deckel aufweist, der am hinteren Ende gelenkig gelagert ist, damit der Deckel geöffnet werden kann, um die Abtastöffnung zugänglich zu machen, wobei
109345/1588 ein
ein hinterer Deckel über der Bewcgungsbaluv öes Kopierpapiers vorgesehen ist, tier am hinteren Endabschnitt drehbar gelagert ist, damit dieser geöffnet werden kann, um einen Zugang zur Bewegungsbahn des Kopierpapiers zu haben.
21, Elektrophotographisches Kopiergerät mit einem Gehäuse, in dem eine Abtastöffnung urul eine Belichtnngsöffnung angeordnet sind, mit einer Lampe, um dio Abtastöffnung zu beleuchten und mit Einrichtungen, um ein Dokument über die Abtastöffnüng hinweg zu führen und mit Einrichtungen, um ein elektro-sensitives Blatt Kopierpapier über die Belichtungsöffnung hinweg zu führen,, wobei eine elektrostatische Aufladevorrichtung vor dieser Be 1 IcIitungsöffnung angeordnet ist und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um ein Bild des Dokuments von der Abtastöffnung auf die Belichtungsöffnung zu übertragen und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um ein bäiclitetes Kopier papierblatt zu entwickeln und mit Einrichtungen, vom das Dokument längs seiner Führung und das Kopierpapierblatt längs/seiner Führung zu bewegen, gekennzeichnet durch eine elektrische Steuerung, die eine Schaltung aufweist,, In der die Belichtungslampe und die elektrostatische Aufladeeinheit angeordnet sind und mit Einrichtungen, die vom Dokument gesteuert werden, um den Kreis einzuschalten, uns die Lampe in Betrieb zu setzen und um die Aufladeeinrichtung einzuschalten, kurz bevor die vordere ^ante des Dokuments die Abtastöffnung erreicht und um die Lampe und die Auf- . ladeeinheit eingeschaltet zu halten, bis das hintere Ende des Dokuments die Abtastöffnung verläßt, wonach die Lampe und die Aufladeeinrichtung ausgeschaltet weräea«,
22. Kopiergerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung einen einzelnen normalerweise offenen Schalter aufweist und einen Schaltersfeuerarm, der die
109 8 46/158 8 Abtastöffnung
Abtastöffnung übergreift und der Abschnitte aufweist, die in Eingriff mit einem sich vorwärts bewegenden Dokument gelangen können, wobei einer dieser Abschnitte an der Eintrittsseite der Abtastöffnung angeordnet ist und wobei der andere dieser Abschnitte an der Austrittsseite der Abtastöffnung angeordnet ist.
23. Elektropftotographisches Kopiergerät mit einem Gehäuse mit gegenüberliegenden Seiten, einer Vorderseite, einer Rückseite und einer Oberseite und mit einer Kammer im vorderen Abschnitt des Gehäuses, welche eine Lampe aufnimmt, die die Abtestöffnung an der Oberseite der Kammer beleuchtet, wobei über diese Abtastöffnung ein Original bewegt wird, mit einer optischen Einrichtung f um ein ^iId von dieser Abtastöffnung durch einen Lichttunnel hindurch, der nach hinten gerichtet ist, auf eine Belichtungsöffnung im hinteren Abschnitt des Gehäuses zu richten, wobei an dieser Belichtungsöffnung ein sensibilisiertes Blatt Kopierpapier vorbeigeleitet wird, um dieses Bild aufzunehmen und mit einem Flüssigkeitsentwickler im unteren Abschnitt des Gehäuses, der das belichtete Kopierpapier aufnimmt, um dieses zu entwickeln, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um das entwickelte Kopierpapierblatt zu einer Sammelstelle im unteren vorderen Abschnitt des Gehäuses unterhalb der besagten Kammer zu bringen, gekennzeichnet durch Einrichtungen, um Kühlluft in die Kammer an der Lampe und an den optischen Einrichtungen vorbeizublasen und durch Einrichtungen, die einen Luftaustrittskanal aus dieser Kammer unter diesen Tunnel bilden unö zwar zu den Fördereinrichtungen des belichteten Kopierpapierblattes hin, wobei die Luft auf diese belichteten Kopierpapierblätter gerichtet wird, um diese zu trocknen.
24· 109845/1588
24. Kopiergerät nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch eine Basisplatte, in der Luftöffnungen Sinti und durch-Einrich- ' tUL^en, öie öiese Basisplatte im Abstand oberhalb einer Tragofeera:lache halten, um Luft durch diese Öffnungen in ■ das Gehäuse und in die Kammer zu bringen und zwar unter der Saugwirkung, die durch das Gebläse erzeugt wird»
25. Kopiergerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet), daß die Einrichtungen zur Bewegung der entwickelten Kopierpapierblätter aufeinanderfolgende Sätze von Vorschubwalze)! aufweisen,.· die im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei ein Satz vor dem Austritt der Trocknungsluft angeordnet ist und ein anderer Satz nach der Auslaßöffnung der Trocknungsluft, wobei diese Sätze wirksam sindj, um die Bewegungsge schind iglce it des entwickelten Kopierpapiers bezüglich des Trocknungseffekts der Luft einzustellen-,
26. Elektrophotographisches Kopiergerät mit einem Gehäuse, welches eine Vorderwand, Seitenwandungen, eine Rückwand und eine Deckwandung aufweist, wobei eine Kammer im vorderen Abschnitt des Gehäuses vorgesehen ist und wobei eine Abtastöffnung vorgesehen ist und wobei eine Belichtungsöffnung im hinteren Teil der Kammer vorgesehen ist, gekennzeichnet durch eine Belichtungslampe und einen Reflektor im unteren vorderen Abschnitt" des Gehäuses, um Abtastlicht auf die Abtastöffnung zu werfen, einen Spiegel, der neben dem Reflektor hinter diesem angeordnet ist, um das reflckti-erte Bild von der Abtastöffnung aufzunehmen, wobei dieser Spiegel gekippt ist, um dieses Bild nach hinten zur Bellchtungsöffmsng hin zu lenken und mit einer Inteh- sitätseinstellungsblende9 die hinter dem Spiegel angeordnet ist und mit Einrichtungen an der Vorderseite des Gehäuses, um dies© ^lende zu betätigen«,
27,
109845/15 88
27. Kopiergerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß diese ^lende an einer Drehwelle befestigt ist und daß die Einrichtungen zur Betätigung der Blende eine Riemenscheibe an einer Welle umfassen, ein Einstellrad, welches zur Betätigung an der Vorderseite des Gehäuses freiliegt, wobei ein flexibler Antrieb zwischen dom Had und der lüemenscheibe vorgesehen ist«,
28. Kompaktes, handbeschicktea, elektrophotographisches Kopier*- gerät, gekennzeichnet durch ein Gehäuse,, welches eine-Basis wandung aufweist, von der von vorn nach hinten sich erstreckende, im Abstand voneinander angeordnete Seitenwandungen getragen werden, wobei eine Vorderwandung zwischen diesen Seitenwandungen getragen wird und wobei eine Öffnung unter dieser Vorderwandung oberhalb der Basiswandung~ ängeordnet ist und mit einer hinteren Wandung, die im Abstand oberhalb der Basiswandung angeordnet ist und mit einem Deckel, der zwischen diesen -Seitenwandungen getragen wird und der im Mittelbereich Einrichtungen aufweist, um von Hand zugeführte, aufeinandergelegte Dokumente und Kopierpäpierbläfter aufzunehmen, wobei eine Dokumentenführungsbahn vorgesehen ist, die von der Aufnähmeeinrichtung nach unten und nach vorn oberhalb der vorderen Wandung führt, wobei diese Bahn eine'Abtastöffnung aufweist und wobei sich eine Verschlußwandung von der unteren Kante der Vorderwandung oberhalb der Basiswandung nach unten erstreckt, durch die eine Beleuchtungs- und Abtastkammer unterhalb der Abtastöffnung gebildet wird, wobei in dieser Kammer Beleuchtungseinrichtungen und optische Einrichtungen vorgesehen sind, um ein Bild des Originals an der Abtastöffnung zu erzeugen und um dieses Bild nach hinten umzulenken und wobei ein Liciittunnel vorgesehen iet, der Wandungen auf we ist,, die zwischen diesen Seitenwandungen angeordnet sind und der sich im Abstand oberhalb der Basiswandung nach hinten erstreckt, wobei Ein-
1 098UV 1.5.88 - richtungen
richtungen vorgesehen sind, die eine Iiopierpapierführungs- ■ bahn bilden, die von der Aufnahmcei«.« iehtung nach hinten und nach unten verläuft, wobei diese Führungsbahn eine Bolichtungsöffnung aufweist, die nit dom nmteren Ende des Desagten Tunnels fluchtet und wobei ein. Behälter fur • einen flüssigen Entwickler in nurauszieiibarer Weise auf der ßasisplatte angeordnet ist und tmrch die öffnung unter der Ilinterwandung in seine Stellung geschoben werden kann, um belichtete Kopierpapierblüttor unterhalb der Belich-LungsöfI'imng aufzunehmen und wobei Y/alzen vorgesehen "sind, um die Originale und ei ie Kopierpapierbxätter durch ihre liewegungsbaiinen zu führen und wobei weitereWaizeii vorgesehen sind, die das entwickelte Kopierpapier aus dem Entwicklertrog entnehmen und dieses nach vorn in einen liaum oberhalb des vorderen Abse-hnitts der uasispiatt befördern, damit das Kopierpapier durch, die öffnung unter1 der Vorderwandung entnommen werden kann und jnit einer elektrostatischen Aufladeeinrichtung, die vor der iielichtungsöif=· nung in der Bewegungsbahn für das Kopierpapier angeordnet ist und mit einer- Kammer, die oberhalb des Licht tunnels und zwar vor der Aufladeeinrichtung und hinter der -^eleuch" tungseinrichtung angeordnet ist und mit einem Antriebsmotor, der ,in. dieser hinteren Kamner" angeordnet ist und der Antriebsmittel aufweist, um alle V.ralzen gleichsinniganzutreiben und mit einem Transformator für die Aufladeeinrichtung, der innerhalb dieser hinteren Kammer angeordnet ist»
29. Kopiergerät nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch eine Trenmvandung, die die Kammer am vorderen Ende des Lichttunnels trennt, eine Öffnung in einer Seitenwandung, die mit der Beleuchtungs- und Abtastkammer fluchtet, ein Gebläse, welches in dieser öffnung angeordnet ist, um Kühlluft in diese Beleuchtungs- und Abtastkammer zu blasen
und
109846/15 88 .
ORIGINAL
und durch Einrichtungen, um die Luft aus der Beleuchtungsund Ab tastkammer derart abzulassen, daß diese Luft die
entwickelten KopierpapierbllUtor trocknet, nachdem sie
den Entwicklertrog verlassen haben,
30. Kopiergerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Deekeiabsehnitt einen vorderen Abschnitt oberhalb des Eintrittsendes für das Kopierpapier aufweist und daß Einrichtungen £i3 vorderen Deckel vorgesehen sind, die mit diesem vorderen Abschnitt zusammenwirken, wenn dieser Deckel offen ist, damit diesel' Deckel in einer aufrechten und nach hinten geneigten' Stellung gehalten werden kann.
31. Kopiergerät nach Anspruch 12} gekennzeichnet durch Einrichtungen, an Tisch, am ein Dokument und ein Blatt Kopierpapier mittels iiand in die Eintrittsöffnung einzuführen.
109846/1588 bad original
L e e r s'e i ί e
DE19702033287 1969-08-06 1970-07-04 Elektrophotographisches Kopiergerat Pending DE2033287A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US84790569A 1969-08-06 1969-08-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2033287A1 true DE2033287A1 (de) 1971-11-04

Family

ID=25301782

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702033287 Pending DE2033287A1 (de) 1969-08-06 1970-07-04 Elektrophotographisches Kopiergerat

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3741642A (de)
JP (1) JPS4842507B1 (de)
CA (1) CA952575A (de)
DE (1) DE2033287A1 (de)
GB (3) GB1308969A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5520009Y2 (de) * 1973-08-06 1980-05-13
US3950090A (en) * 1973-11-26 1976-04-13 Takaji Washio Electrophotographic copying machine

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2866380A (en) * 1957-12-11 1958-12-30 Polaroid Corp Photographic copying apparatus
US3484164A (en) * 1963-02-27 1969-12-16 Litton Business Systems Inc Copying apparatus
US3333566A (en) * 1963-05-06 1967-08-01 American Photocopy Equip Co Developer system for electrostatographic machines
US3181420A (en) * 1963-05-23 1965-05-04 American Photocopy Equip Co Copying machine
US3345926A (en) * 1964-11-12 1967-10-10 Formfoto Mfg Company Electrophotographic copying machine
US3343450A (en) * 1964-11-16 1967-09-26 Scm Corp Automatic document skew adjustment for duplicating machines
US3432234A (en) * 1966-02-07 1969-03-11 Bell & Howell Co Document transport and guide for office copiers
US3469908A (en) * 1967-01-27 1969-09-30 Victor Tool & Mfg Inc Reproducing apparatus
US3512884A (en) * 1967-09-16 1970-05-19 Karl M Murgas Original document transport system for a photocopy machine
US3575503A (en) * 1968-04-30 1971-04-20 Copystatics Mfg Corp Copying machine

Also Published As

Publication number Publication date
JPS4842507B1 (de) 1973-12-13
GB1308969A (en) 1973-03-07
GB1308968A (en) 1973-03-07
CA952575A (en) 1974-08-06
US3741642A (en) 1973-06-26
GB1308970A (en) 1973-03-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3587575T2 (de) Elektrostatisches Kopiergerät.
DE2220791A1 (de) Sortiervorrichtung
DE1497149A1 (de) Elektrofotografische Vorrichtung
DE1447876A1 (de) Papierhandhabungsvorrichtung
DE4015904C2 (de) Bilderzeugungsgerät
DE2032104A1 (de) Blattfördervornchtung
DE3142653A1 (de) Elektrophotographischer kopierer
DE3047706C2 (de) Elektrofotografisches Kopiergerät
DE2316547A1 (de) Elektrofotografisches kopiergeraet
DE1772296B2 (de) Elektrophotographisches kopiergeraet
DE1269880B (de) Kopiergeraet
DE1497143A1 (de) Elektrophotographische Kopiervorrichtung
DE69031988T2 (de) Automatische Fördervorrichtung für Dokumente
DE2033287A1 (de) Elektrophotographisches Kopiergerat
DE2544913A1 (de) Elektrostatische kopiermaschine mit beweglichem tisch zur anbringung eines originals
DE1300004B (de) Dokumentenfuehrungseinrichtung fuer Durchlaufkopiergeraete
DE2939795A1 (de) Elektrophotokopiergeraet
DE2215980A1 (de) Fotokopiergerät
DE2546438C3 (de) Transportvorrichtung in einem Kopiergerät zum repetierenden Transport einer Kopiervorlage
DE2061791A1 (de) Stapelvorrichtung fur blattförmiges Fotokopiermaterial fur Fotokopiergerate
DE2748005A1 (de) Elektrofotographisches kopiergeraet
DE2221069A1 (de) Stapelleitvorrichtung
DE2415485A1 (de) Trocken-photokopiermaschine
DE2812624A1 (de) Kopiermaschine mit sorter
DE1935025A1 (de) Elektrostatisches Schnellkopiergeraet