DE2033258A1 - Ausstellvorrichtung fur Kipp Schwenkflügel - Google Patents

Ausstellvorrichtung fur Kipp Schwenkflügel

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DE2033258A1
DE2033258A1 DE19702033258 DE2033258A DE2033258A1 DE 2033258 A1 DE2033258 A1 DE 2033258A1 DE 19702033258 DE19702033258 DE 19702033258 DE 2033258 A DE2033258 A DE 2033258A DE 2033258 A1 DE2033258 A1 DE 2033258A1
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Gerhard Roth Ernst 5901 Wilnsdorf Fischbach Karl Heinz 5905 Freudenberg Frank
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Siegema Frank KG, 5900 Siegen Kaan Marienborn
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Description

  • Ausstellvorrichtung für Kipp-Schwenkflügel Die Erfindung betrifft eine Ausstellvorrichtung für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, fuhren od. dgl. mit einem einerseits etwa in Verlängerung der lotrechten Schwenkachse des Flügels am Festrahmen angelenkten und andererseits mit einem Zapfen am Flügel in einen parallel zur Flügelebene gerichteten Längsschlitz schiebbar eingreifenden Ausstellarm und einem einerseits am Flügel sowie andererseits am Ausstellarm im wesentlichen nur schwenkbar angelenkten Lenkerarm, wobei der Längsschlitz für den Zapfen des Ausstellarms und die flügelseitige Anlenkstelle für den Lenkerarm an einem am Flügel sitzenden Führungsbeschlagteil angeordnet sind.
  • Bei diesen Ausstellvorrichtungen dient der Längsschlitz des Führungsbeschlagteils im Zusammenwirken mit dem Zapfen am Ausstellarm zur Begrenzung der Öffnungsweite des Fenster- oder Türflügels bei dessen Kippöffnungsbewegung. Dabei ist die Längenabmessung des Längsschlitzes einerseits abhängig von der jeweils gewunschte Kippöffnungsweite des Flügels und andererseits von der Länge abmessung des diese Kippöffnungsweite begrenzenden Ausstellarms zwischen seiner Anlenkstelle am Festrahmen und dem Führungszapfen. Bei einer für die Praxis vorgegebenen gleichen Kippöffnungsweite verschieden breiter Flügel ist die Längenabmessung des Längsschlitzes um so kleiner, je größer die wirksame Länge des Ausstellarmes gewählt wird.
  • Der einerseits mit dem Flügel und andererseits mit dem Ausstellarm gelenkig verbundene Lenkerarm hat die Aufgabe, den Flügel insbesondere bei seiner Xippöffnungsbewegung an einem zweiten Punkt zu halten und so zu führen, daß die Flügeloberkante bei ihrer Kippöffnungsbewegung immer parallel zur Ebene des Festrahmens gehalten, also nicht verwunden wird. Die Längenabmessung des Lenkerarms wird dabei einerseits bestimmt durch die jeweils gewünschte Kippöv nlIagsweite des Flügels und steht andererseits in einem gesetzmäßigen Abhängigkeitsverhältnis von den beiden Teillängen des Ausstellarmes, die vom Anlenkpunkt des Lenkt armes am Ausstellarm ausgehend, in der einen Richtung nach dem Fiihrungszapfen hin und in der anderen Richtung nach der Anlenkung am Festrahmen hin gemessen werden. Diese Gesetzmäßigkeit ergibt sich aus b2 der Formel r = a wobei r für die Lange des Lenkerarms eingesetzt ist, b dem Maß zwischen dem Führungsaapfen und dem Anlenkpunkt des Lenkerarms am Ausstellarm entspricht und a das Maß zwischen dem Anlenkpunkt des Lenkerarms am Ausstellarm und dem Anlenkpunkt des Ausstellarms am Festrahmen ist.
  • Aus dieser Gesetmäßigkeit ergibt sich, daß die Längenabmessungen der Lenkerarme bei unterschiedlich langen Ausstellarmen, wie sie für verschieden breite Fenster-oder Türflügel verwendet werden, untereinander verschieden sind.
  • Aus allen diesen Gründen sind bisher den Ausstellvorrichtungen verschiedener Größe auch unterschiedlich bemessene Führungsbeschlagteile mit Eührungslängsschlitz für den Ausstellarm und Anlenkstelle für den Lenkerarm zugeordnet worden. Hieraus ergab sich dann ein beträchtlicher Herstellungs- und Lagerungsaufwand, wobei außerdem noch peinlichst darauf geachtet werden mußte, daß den Ausstellvorrichtungen unterschiedlicher Größe auch die jeweils passenden Führungsbeschlagteile zugeordnet wurden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausstellvorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, die die Verwendung ein- und desselben Führwlgsbeschlagteils für die unterschiedlichen Größen von Ausstellvorrichtungen gestattet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Lenkerarm mit dem Ausstellarm in unlösbarer und mit dem Führungsbeschlagteil in lösbarer Gelenkverbindung steht und daß die Längenabmessung des Längsschlitzes im Fuhrungsbeschlagteil innerhalb vorbestimmter Grenzmaße an seinem der Anlenkstelle für den Lenkerarm zugewendeten Ende veränderbar ist.
  • Bei jusstellvorrichtungen, bei denen das Führungsbeschlagteil an seiner raumseitigen Kante einen Anschlagsteg für den Ausstellarm und den Lenkerarm aufweist, ist es erfindungsgemäß von Vorteil, wenn der Anschlagsteg gegenüber dem Führungsbeschlagteil längsverschiebbar angeordnet ist und mit der Endkante einer das Führungsbeschlagteil untergreifenden Platte mehr oder weniger weit in den Bereich des Längsschlitzes oder völlig aus diesem heraus stellbar ist.
  • Eine andere Ausführungsform einer solchen Ausstellvorrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das Puhrungsbeschlagteil aus einem den Längsschlitz aufweisenden vorderen, im wesentlichen rinnenförmigen Teilstück und einem die Anlenkstelle für den Lenkerarm tragenden hinteren Teilstück besteht, wobei letzteres mit einer Zunge verschiebbar in das vordere Teilstück eingreift und mit seinem Ende, beispielsweise durch Schrauben, in verschiedenen Relativlagen zum Länge schlitz im vorderen Teilstück festlegbar ist.
  • Nach der Erfindung kann dabei entweder der Anschlagsteg mit Platte gegenüber dem Führungsbeschlagteil oder aber das hintere Teilstück gegenüber dem vorderen Teilstück des Führungsbeschlagteils stufenweise verstellbar angeordnet werden und die Teile können in jeder Stellung, z.B. über Bohrungen durchdringende Schrauben, gegeneinander ausgerichtet werden.
  • Eine weitere iusbildungsmöglichkeit einer solchen Ausstellvorrichtung ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß in den Längsschlitz des Führungsbeschlagteils verschieden lange Füllstücke einsetzbar sind.
  • Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn diese Füllstücke lose foraschlüssig in den Längsschlitz des Führungsbeschlagteils eingesetzt werden.
  • Die zuerst beschriebene erfindungsgemäße Ausstellvorrichtung kann dadurch sowohl für Rechtsanschlag als auch für Linksanschlag des Fenster- oder Türflügels benutzt werden, daß der dem Führungsbeschlagteil zugeordnete Anschlagsteg wahlweise an die eine oder andere der sich gegenüberliegenden Längskanten des Fuhrungsbeschlagteils gesetzt wird.
  • Das Führungsbeschlagteil selbst ist nämlich zu einer sich in seiner Längsrichtung erstreckenden Ebene symmetrisch ausgebildet. Die beiden anderen beschriebenen Ausführungsformen von Ausstellvorrichtungen sind ohne weiteres rechts und links anschlagbar, weil sie zu einer mit ihrer Längsachse zusammenfallenden ebene in allen Teilen symmetrisch gestaltet sind.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Ausstellvorrichtung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 in schematischer Vergleichsdarstellung die unterschiedlichen Bewegungsverhältnisse verschieden gro-Ber Ausstellvorrichtungen bei gleicher Kippöffnungsweite des Flügels gegenüber dem Festrahmen, Fig. 2 in räumlicher Darstellung den erfindungswesentlichen Teil einer ersten möglichen Ausführungsform für eine iusstellvorrichtung, Fig. 3 in Draufsichtdarstellung den erfindungswesentlichen Bereich der Ausstellvorrichtung nach Fig. 2, wobei drei verschiedene Einstellmöglichkeiten des i?ührungsbeschlagteils für unterschiedlich große Ausstellvorrichtungen angedeutet sind, Fig. 4 den erfindungswesentlichen Teil der Ausstellvorrichtung nach den Fig. 2 und 3 in Ansicht von vorne, Fig. 5 eine andere Ausführungsform des erfindungswesentlichen Teils einer Ausstellvorrichtung in der Draufsicht, Fig. 6 das Führungsbeschlagteil nach Fig. 5 in Ansicht von vorne, Fig. 7 eine weitere Ausfürungsform eines erfindungsgemäßen Führungsbeschlagteils in Draufsichtdarstellung, Fig. 8 das gleiche Führungsbeschlagteil in Seitenansicht und Fig. 9 in räumlicher Darstellung die Gestaltung eines dem Führungsbeschlagteil in verschiedenen Größen zuzuordnenden Anschlagstückes.
  • Die Fig. 1 zeigt im Vergleich die verschiedenen Bewegungsverhältnisse von drei funktionsmäßig gleichen, jedoch in ihren Abmessungen unterschiedlichen Ausstellvorrichtungen 1, 2, 3 bei einer vorgegebenen Kippöffnungsweite 4 eines ensterflügels 5 gegenüber dem zugeordneten Festrahmen 6.
  • Jede der drei Ausstellvorrichtungen 1, 2, 3 besteht aus einem Ausstellarm 7, der am feststehenden Rahmen 6 etwa in Verlängerung der lotrechten Schwenkachse 8 für den Flügel 5 angelenkt ist und mit einem Zapfen 9 parallel zur Ebene des Flügels 5 schiebbar in einem Längsschlitz 10 eines am Flügel 5 sitzenden Führungsbeschlagteils 11 schiebbar angreift.
  • An jedem Ausstellarm 7 ist über einen Gelenkzapfen 12 ein Lenkerarm 13 ausschließlich schwenkbar angelenkt, welcher andererseits an einem Zapfen 14 des Führungsbeschlagteils 11 im wesentlichen ebenfalls nur schwenkbar angreift.
  • Dabei ist die Längenabmessung r der Lenkerarme 13 für das Zusamienwirken mit den Ausstellarmen 7 der verschiedenen Ausstellvorrichtungen 1, 2, 3 so berechnet, daß der Flügel 5 von seiner Geschlossenstellung ausgehend bis in seine Endkippstellung in jeder beliebigen Zwischenstellung mit seiner Oberkante genau parallel zur Ebene des Festrahmens 6 geführt wird. Bei geschlossenem Flügel 5 und auch bei dessen Schwenköffnungsbewegung liegen dabei die Lenkerarme 13 mit ihrer Längsachse in Deckungslage auf der Längsachse des jeweiligen Ausstellarmes 7.
  • Die Vergleichsdarstellung der Ausstellvorrichtungen 1, 2 und 3 macht deutlich, daß die Länge des Führungsschlitzes 10 im Führungsbeschlagteil 11 für den Fürungszapfen 9 des Ausstellarmes 7 bei gleicher Kippöffnungsweite 4 um so größer bemessen werden muß, je kürzer der Ausstellarm 7 ausgebildet ist.
  • Normalerweise ist daher für jede der verschieden großen Ausstellvorrichtungen 1, 2, 3 usw. ein besonderes Führungsbeschlagteil 11 selbst dann erforderlich, wenn in allen Fällen der Abstand 15 zwischen dem vorderen Ende des J?ührungsschlitzes 10 und dem Anlenkpunkt 14 für den Lenkerarm 13 für alle Ausstellvorrichtungen 1, 2 und 3 gleich groß gewählt würde.
  • In den Fig. 2 bis 9 der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen von Führungsbeschlagteilen gezeigt, die sich bei jeder der verschieden großen Ausstellvorrichtungen 1, 2, 3 verwenden lassen.
  • Das Pührungsbeschlagteil 11 nach den Fig. 2 bis 4 besitzt ein vorderes, rasten- oder rinnenförmiges Teilstück 16 und ein einstückig damit verbundenes, flaches hinteres Teilstück 17. Im vorderen Teilstück 16 ist der Führungslängsschlitz 10 für den Führungszapfen 9 des Ausstellarmes 7 mit der größten vorkommenden Längenabmessung angeordnet. Am hinteren Teilstück 17 des Führungsbeschlagteils 11 ist der Lagerzapfen 14 befestigt, in den der Lenkerarm 13, der am Ausstellarm 7 bei 12 schwenkbar angelenkt ist, lose formschlüssig eingehängt werden kann.
  • Um einerseits dem Führungsbeschlagteil 11 auf seiner ganzen Länge von der Stirnseite gesehen eine gleichmäßig hohe Form zu geben und andererseits am Flügel einen Ansonlag zu bilden, der das Durchschwenken des Lenkerarmes 13 nach vorne vermeidet, ist dem Fuihrungsbes chlagt eil 11 noch ein Profilstück 18 zugeordnet, dessen einer Schenkel 19 vor der Stirnseite des hinteren Teilstücks 17- des Fuhrungsbeschlagteils 11 aufrecht steht. Der andere Schenkel 20 dieses Profilstücks 18 untergreift das hintere eilstück 17 des Führungsbeschlagteils 11 und kann zusammen mit diesem durch Schrauben 21 festgelegt werden.
  • Der Schenkel 20 des Profilstücks 18 ist mit einer Zunge 22 versehen, die in das vordere Teilstück 16 des Führungsbeschlagteils 11 hineingreift.
  • Durch Längsverschiebung des Profilstücks 18 relativ zum Führungsbeschlagteil Ii kann die vordere Endkante 23 der Zunge 22 relativ zlm Führungslängsschlitz 10 in mehrere, beispielsweise drei verschiedene Positionen gesetzt werden, wie dies besonders deutlich in Fig. 3 durch ausgezogene, strichpuntierte und gestrichelte Linien gekennzeichnet ist. In der durch voll ausgezogene Linien gezeichneten Stellung der Zunge 22 ist die Längenabmessung des Führungslängsschlitzes 10 für die Anwendung des Führungsbeschlagteils ii zusammen mit der größten Ausstellvorrichtung 1 eingestellt. Die strichpunktierten Linien deuten die Lage der Zunge 22 relativ zum Führungslängsschlitz 10 für die Ausstellvorrichtung 2 mittlerer Größe (Fig. 1) an,während bei der gestrichelten Lage der Zunge 22 der Führungslängsschlitz 10 im Führungsbeschlagteil 11 in seiner vollen Länge für die Ausstellvorrichtung 3 kleinster Größe wirksam ist. Zur Festlegung der Zunge 22 in ihrer jeweiligen Relativlage zum Führungslängsschlitz 10 ist der Schenkel 20 des Profilstücks 18 mit drei verschiedenen Löchern versehen, deren jedes für eine bestimmte Lage der Zunge 22 mit einem Loch im hinteren Teilstück 17 des Führungsbeschlagteils 11 in Deckungslage gebracht und dann von einer Befestigungsschraube 21 durchsetzt werden kann.
  • Sowohl in der durch voll ausgezogene Linien als auch in der durch strichpunktierte Linien angedeuteten Lage der Zunge 22 bildet deren vordere Stirnkante 23 den Stütz-bzw. Begrenzungsanschlag für den Führungszapfen 9 des Ausstellarmes 7. In der gestrichelt gezeichneten Lage der Zunge 22 ist hingegen das hintere Ende des Führungslängsschlitzes 10 selbst als Stützanschlag für den Führungszapfen 9 wirksam.
  • Das Führungsbeschlagteil 11 nach den Fig. 5 und 6 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß das den Führungs-Längsschlitz 10 aufweisende vordere Teilstück 16 und das den Lagerzapfen 14 tragende hintere Teilstück 17 voneinander getrennt ausgebildet sind.
  • Im vorderen Teilstück 17 des Führungsbeschlagteils 11 ist wiederum der Führungslängsschlitz 10 in seiner größten vorkommenden Längenabmessung ausgebildet. Das hintere Teilstück 17 des Führungsbeschlagteils 11 ist mit einer Zunge 24 versehen, mit der es sich innerhalb des vorderen Teilstücks 17 längsverschiebbar führt. Die vordere Stirnkante 25 der Zunge 24 dient auch hier zurLängenbegrenzung des Führungsschlitzes 10. Die durch ausgezogene Linien angedeutete Lage für die Stirnkante 25 der Zunge 24 begrenzt den Frungslängsschlitz 10 für die größte vorkommende Ausstellvorrichtung 1, während die strichpunktiert angedeutete Lage für die Stirnkante 25 der Zunge 24 der mittelgroßen Ausstellvorrichtung 2 zugeordnet ist. Soll das Führungsbeschlagteil 11 für die kleinste vorkommende Ausstellvorrichtung 3 benutzt werden, dann ist das hintere Teilstück 17 des Führungsbeschlagteils 11 so weit aus dem vorderen Teilstück 16 herausgezogen, daß die Stirnkante 25 der Zunge 24 die gestrichelt angedeutete Lage einnimmt. In diesem Falle ist dann die ganze Länge des Führungslängsschlitzes 10 wirksam.
  • Jede mögliche Relativlage der Zunge 24 zum vorderen Teils stück 16 des Führungsbeschlagteils 11 wird wiederum bestimmt durch ein besonderes Loch 26, 27, 28 in der Zunge, welches mit einem Loch 29 im vorderen Teilstück 16 des Fiihrungsbeschlagteils 11 in Deckungslage gebracht werden kann. Durch die sich jeweils in Deckungslage befindenden Löcher wird dann eine Befestigungsschraube 21 gedreht, die die Teilstücke 16 und 17 des Führungsbeschlagteils 11 und gleichzeitig auch die Lage der Zunge 24 relativ zum Führungslängsschlitz 10 fixiert.
  • Der wesentlichete Unterschied des Führungsbeschlagteils 11 nach den Fig. 5 und 6 gegenüber dem Führungsbeschlagteil 11 nach den Fig. 2 bis 4 besteht darin, daß der Lagerzapfen 14 für das Einhängen des Lenkerarms 13 in Abhängigkeit von der jeweiligen Lagenänderung der Zunge 24 zum Teilstück 16 seine Relativlage zum vorderen Ende des Führungslängsschlitzes 10 ändert.
  • Eine weitere Ausbildungsmöglichkeit für ein Führungsbeschlagteil 11, welches sich in Verbindung mit drei in ihrer Größe verschiedenen Ausstellvorrichtungen 1, 2, 3 verwenden läßt, ist in den Fig. 7 bis 9 gezeigt. Dieses Führungsbeschlagteil 11 hat im wesentlichen den gleichen Aufbau wie das Fuhrungsbeschlagteil nach den Fig. 2 bis 4. Das heißt, mit dem denFührungslängsschlitz 10 enthaltenden vorderen Teilstück 16 ist das den Lagerzapfen 14 tragende hintere Teilstück 17 einstückig verbunden. Der Führungslängsschlitz 10 weist wiederum die größte vor kommende Längenabmessung auf und der Lagerzapfen 14 ist mit gleichbleibendem Abstand 15 vom vorderen Ende des Führungslängsschlitzes 10 angeordnet.
  • In diesem Falle wird die Längenabmessung des Führungslängsschlitzes 10 durch besondere Einsatzstücke 30 (Fig.
  • 9) auf die größte vorkommende Ausstellvorrichtung 1 und die Ausstellvorrichtung 2 mittlerer Größe abgestimmt, während für die kleinste vorkommende Ausstellvorrichtung 3 wiederum das hintere Ende des Fuhrungslängsschlitzes 10 unmittelbar als Anschlag wirkt.
  • Die Einsatzstücke 30 werden vor dem Befestigen des Führungsbeschlagtei s 11 von unten in das im Querschnitt U-förmige vordere Teilstück 16 des Führungsbeschlagteils 11 eingelegt. Dabei greift ein leistenartiges Teil 31 des Einsatzstückes 30 in den Führungslängsschlitz 10 ein und begrenzt mit seiner vorderen Stirnkante 32 den Bewegungsbereich für den Zapfen 9 des Ausstellarms 7 im Führungslängsschlitz 10.
  • Wenn ein- und dasselbe Führungsbeschlagteil 11 in Verbindung mit drei verschieden großen Ausstellvorrichtungen 1, 2, 3 (Fig. 1) Verwendung finden soll, dann ist es notwendig, diesem Fuhrungsbeschlagteil 11 zwei verschieden lange Einsatzstücke 30 zuzuordnen, die dann wahlweise von unten her in das vordere Teilstück 16 des Führungsbeschlagteils 1 eingesetzt werden.
  • Es besteht aber auch durchaus die Möglichkeit, bei dem Führungsbeschlagt eil nach den Fig. 7 bis 9 auch mit nur einem Einsatzstück 30 zur Längenänderung des Führungslängsschlitzes 10 auszukommen. Dieses Einsatzstück 30 brauchte nämlich nur verschiebbar und in drei verschiedenen Schiebestellungen festlegbar im vorderen Teils stück 16 des Fuhrungsbeschlagteils 11 geführt zu werden.
  • Die Arretierung des Einsatzstückes 30 in den drei verschiedenen Lagen könnte dabei beispielsweise durch Steckbolzen oder Klemmschrauben erfolgen.
  • Für alle beschriebenen Ausführungsformen von Führungsbeschlagteilen 11 ist es wesentlich, daß die Lenkerarme 13 der verschiedenen Ausstellvorrichtungen 1, 2 und 3 nicht am Lagerzapfen 14 des Führungsbeschlagteils 11 gelenkig befestigt sind, sondern vielmehr mit den Ausstellarmen 7 über die Gelenkzapfen 12 in unlösbarer Verbindung gehalten sind. Die Lenkerarme 13 sind nämlich in ihrer Längenabmessung für die verschiedenen Größen von Ausstellvorrichtungen 1, 2 und 3 gesetzmäßig völlig unterschiedlich und lassen die Verwendung eines einheitlichen Führungsbeschlagteils 11 für die verschieden großen Ausstellvorrichtungen 1, 2 und 3 nur zu, wenn eine unlösbare Befestigung der Lenkerarme 13 am Führungsbeschlagteil 11 nicht gegeben ist.
  • Patentansprüche

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Ausstellvorrichtung für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl. mit einem einerseits etwa in Verlängerung der lotrechten Schwenkachse des Flügels am feststehenden Rahmen angelenkten und andererseits am Flügel in einem parallel zur Flügelebene gerichteten Längsschlitz mit einem Führungszapfen schiebbar eingreifenden Ausstellarm und einem einerseits am Flügel sowie andererseits am Ausstellarm im wesentlichen nur schwenkbar angelenkten Lenkerarm, wobei der Längsschlitz für den Zapfen am Ausstellarm und die flügelseitige Anlenkstelle für den Lene kerarm an einem am Flügel sitzenden Fuhrungsbeschlagteil angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkerarm (13) mit dem Ausstellarm (7) in unlösbarer (12) und mit dem Führungsbeschlagteil ( in lösbarer Gelenkverbindung (14) steht und daß die Längenabmessung des Längsschlitzes (10) im Führungsbeschlagteil (11) innerhalb vorbestimmter Grenzmaße an seinem der Anlenkstelle ('14) für den Lenkerarm (13) zugewendeten Ende veränderbar ist (22, 24, 30).
  2. 2. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Pihrungsbeschlagteil an seiner raumseitigen Kante einen Anschlagsteg für den Lenkerarm aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagsteg (19) gegenüber dem Führungsbeschlagteil (11) längsverschiebbar angeordnet ist und mit der Endkante (23) einer das Führungsbeschlagteil (11) untergreifenden Platte (20, 22) mehr oder weniger weit bis in den Bereich des Längsschlitzes (10) stellbar ist.
  3. 3. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fuhrungsbeschlagteil (11) aus einem den Längsschlitz (10) aufweisenden vorderen, im wesentlichen rinnenförmigen, Teilstück (16) und einem die Anlenkstelle (14) für den Lenkerarm (13) tragenden hinteren Teilstück (17) besteht, wobei letzteres mit einer Zunge (24) verschiebbar in das vordere Teilstück (16) eingreift und mit seinem Ende (25), beispielsweise durch Schrauben (29) in verschiedenen Relativlagen zum Längsschlitz (10) im vorderen Teilstück (16) festlegbar ist (26, 27, 28).
  4. 4. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 oder 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagsteg (19) mit Platte (20,-'22) gegenüber dem FührungsbesehPagt eil (11) bzw. das hintere Teilstück (17) gegenüber dem vorderen Teilstück (16) des Führungsbeschlagteils (11) stufenweise verstellbar angeordnet ist und die Teile (16 und 20, 22 bzw. 16 und 17) in jeder Stellung, z.B.
    über Bohrungen /26, 27, 28) durchdringende Schrauben (21, 29), gegeneinander ausrichtbar sind.
  5. 5. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Längsschlitz (10) des Führungsbeschlagteils (11) verschieden lange Füllstücke (30) einsetzbar sind.
  6. 6. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichne t, daß die Füllstücke (30) lose formschlüssig in den Längsschlitz (10) des Führungsstückes (11) einsetzbar sind.
  7. 7. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Längsschlitz (10) des Führungsbeschlagteils (11) ein Füllstück eingesetzt und in mehreren verschiedenen Stellungen , beispielsweise durch Klemm- oder Steckverbindungen, arretierbar ist.
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3738531A1 (de) * 1987-11-13 1989-06-01 Siegenia Frank Kg Begrenzungsanschlag fuer die oeffnungsweite der fluegel von fenstern, tueren od. dgl.

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