DE2032326A1 - Verfahren zur kontinuierlichen Be handlung eines Spinnkabels aus Kunst fasern sowie Vorrichtung zur Ausfuhrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur kontinuierlichen Be handlung eines Spinnkabels aus Kunst fasern sowie Vorrichtung zur Ausfuhrung des Verfahrens

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DE2032326A1 DE19702032326 DE2032326A DE2032326A1 DE 2032326 A1 DE2032326 A1 DE 2032326A1 DE 19702032326 DE19702032326 DE 19702032326 DE 2032326 A DE2032326 A DE 2032326A DE 2032326 A1 DE2032326 A1 DE 2032326A1
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Description

MpL-iRg. Leinweber Dipi.-ing.Zimmermann Did/HGM
München 2, Rusentoi 7
Tel. 261989
30. Juni 1970
Mitsubishi Rayon Company Limited, Tokyo (Japan)
Verfahren zur kontinuierlichen Behandlung eines Spinnkabels aus Kunstfasern sowie Vorrichtung <?ur Ausführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren aur kontinuierlichen Behandlung eines Spinnkabels aus Kunstfasern unter normalen Druckbedingungen sowie eine Vorrichtung zur Ausführung ües Ver~ fahrens*
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung von Kunst« fasern durch eine nassbehandlung, wie z.B, Spülen, Bleichen und färben bei einer hohen Temperatur unter nonBalem Druck, worauf die Kunstfaser gekühlt, gewaschen und gekräuselt wird·
Der Ausdruck "Kunstfaser" bezieht sich im vorliegenden; Falle auf halbsynthetische Fasern, wie z.B. aus Zellulosediazetat und Zellulosetriazetat sowie auf synthetische Fasern, wie z.B* aus Polyamid, Polyester, Potyolefin.^ Akrylpolymer und Polyvinylalkohol·
Vys/ke
29.6,1970' ·!-.;■ 23766
ORIGINAL INSPECTED
* 2Γ;.<-232β
Die bekannten Verfahren zur Hassbehandlung, wie z.B« zum Spülen, Bleichen und Färben einer Pasermasse, die die Form eines Spinnkabels hat, können in der folgenden Meise in zwei Gruppen unterteilt werden.
1. Diskontinuierlich© Verfahren, bei welchen das Spirmkabel in einen geschlossenen Beaandlungsbehälter eingeführt wird;, so dass es eine Anhäufung bildet, worauf eine Behandlungsflüssigkeit zwangsweise durch die Anhäufung des Spinnkabels umgewälst wird. Diese Verfahren werden ale schubweise- arbeitende Verfahren bezeichnet«
2, Kontinuierlich© Verfahren, wobei das Spinnkabel mit einer Behandlungsflüssigkeit imprägniert wird und durch ©ine Hochdruckdämpf vorrichtung geführt wird, in welcher die Behandlung in einer kürzeren Zeit /bei hoher Temperatur wad einem höhen Druck ausgeführt wird.
Die Verwendung der ©rstereii Verfaferea hat verschiedene !fechteile, wie z.B. eine geringe.Leistungsfähigkeit» einen grossen Bedarf an Bandarbeit Uttd gross© !änderungen der Qualität der erhaltenen Produkte wege» der Diskontinuität des Verfahrens.
Andererseits feabea die-an-, sareit^p Stelle genannten Verfahren verschiedene Nachteile be^iglich der Vorrichtung, da ea sehr schwierig ist, 41« alt -htMog-fempevsktw mä>hoJ&ssi Dyuck arbeitende täSmptvorrichtung ab»iiÄS«ii$eji»; welefc^ Iroblea bis heute noch nicht gelöst iafc#> ''].[;. \- ~-\\ _~'"".' \ ~ ~^~ . .■ ■ ' v
3Di »llgeiieinen igt «s bekanst* dass die Farbaufnahme durch eine Faser eine Fonktioa der F&^ea$erai?ttr/ und der Färbeseit ist. tte daher die Aufnähme der Farbe in einer karten Zeit zu erreichen« wird der Färbvorgang be| einer feiaperatui? ausgeführt, als höher als 1CX)° C iet, sowie u»ter eineiß liohett ^riack»,
Vewa, beim Färben Wasser als Heizoiedium bei eisasr Temperatur, von mehr als 100° G verwendet wird, muss normalerweice die
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INSPECTED
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Behandlung in einem dicht geschlossenen Behälter bei hohem Druck ausgeführt werden»
Ein derartiges Hochtemperatiir-Färbeverfahren hat den Nachteil, dass der Behälter einen besonderen Dichtmechanismus haben muss, welcher gegen den hohen Druck widerstandsfähig ist. Dadurch werden die Anlagekosten vergrössert. Um die genannten Nachteile zu vermeiden, kann der Farbflüssigkeit ein Ebulliöskopisches Mittel, wie z.B. Harnstoff oder Glyzerol, beigefügt werden, welches den Siedepunkt der Farbflüssigkeit auf eine Temperatur über 100° C erhöht. Dadurch kann der Farbvorgang oei einer Temperatur über 10O0C unter normalen Druckbedlngungen ausgeführt werden. Das Verfahren hat jedoch eine Vergrösserung der Kosten der Farbflüssigkeit zur Folge·
Damit mit der Hilfe der erwähnten bekannten Verfahren eine kontinuierliche und gleichmässige Behandlung eines Spinnkabels aus Kunstfasern erhalten werden kann, müssen in geeigneter Weise die folgenden Bedingungen erfüllt Werdens
1. Das Spinnkabel muss gleiehmässig mit der Behandlungsflüssigkeit imprägniert werden, oder es muss die Behandlungsflüssigkeit entweder das Spinnkabel gleichnässig durchdringen, oder sie muss gleichmässig durch das Spinnkabel strömen.
2« Damit das Spinnkabel durch ein Heizmedium gleichmässig erhitzt werden kann, muss das Heizmedium gleichmässig durch das Spinnkabel oder eine Anhäufung des Spinnkabels fHessen.
3. Das Spinnkabel muss der gewünschten Behandlung während einer bestimmten Zeit ausgesetzt werden, welche zur Ausführung der Behandlung ausreicht. Die Behandlungszeit muss immer konstant sein.
4, Das Spinnkabel muss während der Behandlung vor einer unerwünschten Verwicklung sowie einer übermässigen Dehnung oder Schrumpfung bewahrt bleiben. "
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ORIGINAL INSPECTED
Wenn das Spinnkabel nach der erwähnten Behandlung· zu Stapelfasern geschnitten und gesponnen werden soll,, wie SoB0 nach dem Per lockverfahren oder im Turbostapler 9 muss das Spinn·= kabel folgende besonders hohe Qualitätseigenschaften haben-e
1. Die Fasern des Spinnkabels dürfen nicht miteinander vex·=-' dreht oder verwickelt sein,
2. Das Spinnkabel muss eine gleichmässige Dicke und Stärke haben.
3. Das Spinnkabel muss gleichmässig gekräuselt sein und geeignete Kräuseleigenschaften haben.,
4· Die Pasern des Spinnkabels müssen eine gleichmässige und geeignexe Dehnung und Festigkeit haben»
Wenn ein Spinnkabel aus Kunstfasern einer Massfeehandlung„ wie z.B. einem Spülen,, Bleichen und Färben unterzogen tfird9 wird9 falle das Spinnkabei vorher gekräuselt wurde „ die Kräuselung im wesentlichen verloren, und zwar wegen der Spannungs welch® erforderlich ist, um das Spinnkabei in einem, geeigneten Zustand zu halten. Das behandelte Spinnkabel muss daher nachher von neuem gekräuselt werden.
Es versteht sich,, dass ein nicht gekräuseltes Spinnkabel nach der Nassbehandlung gekräuselt wird»
Wie bereits erwähnt, muss das Spinnkabel vor seinem Spinnen zum Garn eine geeignete Form haben, gleichmässige und geeignete Kräuseleigenschaften, wie z.B. die Stufe der Kräuselung und die Anzahl von Bögen sowie eine geeignete Dehnung und Festigkeit.
Wenn die Fasern des Kabels ungleichmässig verteilte innere Spannungen haben, so können diese inneren Spannungen grosse Veränderungen in der Dehnung und der Festigkeit der Fasern verursachen. Das zum Spinnen verwendete Kabel muss aus Fasern zusammengesetzt sein, die ausreichend von ihren inneren Spannungen befreit
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sind und daher gleichmässige Eigenschaften haben. Damit ein Spinnkabel aus Kunstfasern erhalten wird, die frei von inneren Spannungen sind, muss es bei der Behandlung vor übermässiger Spannung und Deformation geschützt werden. Wenn jedoch ein langes zusammenhängendes Material, wie z.B. ein Spinnkabel aus Kunst- fasern kontinuierlich befördert und behandelt wird, ist es praktisch unmöglich zu verhindern, dass die Form gestört wird, und Spannungen im Kabel entstehen.
Es besteht somit bei einem Verspinnen des Spinnkabels nach einer Nassbehandlung, wie z.B. einem Spülen, Bleiehen und Färben ein Widerspruch in den Anforderungen, wonach die Behandlung ohne eine Störung der Form der Fasern des Spinnkabels erfolgen soll und wonach die Fasern von inneren Spannungen befreit werden sollen.
Bisher waren kein Verfahren und keine Vorrichtung.zur gleichzeitigen Erfüllung beider sich widersprechenden Bedingungen bekannt.
Die Erfindung hat die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur kontinuierlichen und gleichmässigen Behandlung eines Spinnkabels aus Kunstfasern durch Nassbehandlung, wie z.B. Spülung, Bleichung Färbung unter normalem Druck zum Ziel, worauf das Kabel gewaschen und gekräuselt wird, während die Nachteile der bisherigen Verfahren, wie z.B. eine Verwicklung der Fasern im Kabel und eine unerwünschte übermässige Spannung ■ des Kabels vermieden werden.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur kontinuierlichen und gleichmässigen Nassbehandlung eines Spinnkabels aus Kunst"· fasern, wie z.B. einer Spülung, Bleichung und Färbung unter normalem Druck, worauf das Kabel gewaschen und gekräuselt wird, während die Fasern ausreichend entspannt werden, damit in den Fasern verbliebene innere Spannungen beseitigt werden,
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Bin weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung, die zur Herstellung eines nassbehandelten und gekräuselten Spinnkabels aus Kunstfasern gteeignet sind, welches gum Spinnen nach dem Streck-Schneidverfahren geeignet ist.
Das Verfahre© raaä ii@ Terrlühtung können insbesondere zur Behandlung von §piraakab@lia a»s Äkrylfasern verwendet werden. Insbesondere sind das Yerfataea. mad die Vorrichtung zur Herstellung von behandelten gefärbten and gebleichten Akrylfasern geeignet, welche iis Turöbst&pXes* verwendet worden können,, Es versteht sich jedoch» dass dass erfladungsgemässe Verfahren und die Vorrichtung ^ auch bei aaderaa. la,ag@n Paseraiassen verwendet werden können, wie ■ z.B. Florbändern, ans künstlichen oder natürlichen Stapelfasern, Kammzügen aus Wolle pad für ander© Zxtfeck©#
Das erfindungsgeiaässe Verfahren,, durch welches dieses Ziel erreicht wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass das Spinnkabel kontinuierlich nacheinander in einer Folge mit einer vorgeschriebenen Menge einer Beteadlungsfliissigkeit imprägniert wird;, dass das imprägnierte Spiankabel ia ein offenes Behandlungsorgan derart eingeführt wird9 dass es in der Form einer rechteckigen Säule angehäuft wird, dass die Anhäufung des Spinnkabels während eines bestimmten Zeitraumes durch das - Behandlungsorgan nach unten geführt wird, während sie mittels eines Heizmediums auf eine be-P stimmte Temperatur erhitzt -fo-irdj, und zwar derart, dass das Heizmedium in die Anhäufung äem Spiankabels "durch mindestens eine Seite der rechteckigen Säule der Anhäufung fliesst und sich durch die Anhäufung bewegt, so iass eine gewünschte Behandlung des Spinnkabels während eines bestimmten Zeitraumes erhalten wird, dass die erhitzte Anhäufung auf diese Weise abgekühlt wird, dass sie durch einen U-förmigea Kühlkanal geleitet wird, und ein Kühlmedium durch die Anhäufung des Spinnkabels geführt wird, dass das gekühlte Spinnkabel mit einer Waschflüssigkeit bei einer Span-
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nung von mindestens O11 O^ g/d derart gewaschen wird, dass es am Umfang eine Vielzahl von Oeffnungen aufweist, wobei die Waschflüssigkeit durch das Spinnkabel im wesentlichen senkrecht zum Umfang der Trommel strömt, dass das gewaschene Spinnkabel bei einer bestimmten Spannung getreckt wird und dass das getrocknete Spinnkabel unter bestimmten KräQselbedingangen gekräuselt wird und gleichzeitig auf eine bestimmte Temperatur erhitzt wird, derart, dass in den Fasern bestehende Innere Spannungen beseitigt werden.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch ein Imprögnierorgan zum Imprägnieren des Spinnkabels mit einer Behandlungsflüssigkeit, eine Behandlungskammer zur Behandlung des Spinnkabels» welche einen im wesentlichen vertikalen Zylinder zur Aufnahme des Spinnkabels aufweist, der ein rechteckiges seitliches Querschnittsprofil aufweist und mit einem offenen oberen Ende sowie mit mindestens zwei Seitenwänden versehen ist, die eine Vielzahl von Oeffnungen aufweisen und einander zugewandt sind» sowie mit einem im wesentlichen vertikalen äusseren Zylinder, welcher den inneren Zylinder umschliesst und einen Umfengskanal für ein Heizmedium bildet, der'sich zwischen dem inneren Zylinder und dem äusseren Zylinder befindet, ein Kühlorgan zum Kühlen des Spinnkabels, welches eine Kühlkammer aufweist, die einen Eingang für ein Kühlmedium enthält sowie einen im wesentlichen U-förmigen Führungspfad zur Führung des Spinnkabels durch die Kühlkammer, wobei in der Nähe des Eingangs eine Vielzahl von Oeffnungen ausgebildet ist, ein Spannorgan zum Spannen des Spinnkabels, das stromabwärts des Kühlorganes angeordnet ist, ein Waschorgan zum Waschen des Spinnkabels, mit mindestens einer Wascheinheit, welche ein Bad für die Aufnahme einer Waschflüssigkeit enthält, eine drehbare Saugtrommel für die Aufnahme des Spinnkabels, das im Baa angeordnet ist, die am Umfang einer Vielzahl von Oeffnungen aufweist sowie
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eine Saugpumpe zur Umwälzung der Waschflüssigkeit durch das Bad,
die Oeffnungen und den Innenraum der Saugtrommeis, ein Trocknungsorgan zur Trocknung des Spinnkabels bei einer bestimmten Spannung sowie ein Kräuselorgan mit einer Stauchkammer 9 die mindestens
eine Dampföffnung aufweist, welche an eine Dampfquelle angeschlossen ist.
Es versteht sieh5 dass das erfindungsgemässe Verfahren und dieerfindungsgemässe Torrichtung in verschiedener Meise im
Rahmen der Erfindung abgeändert und durch zusätzliche Arbeitsschritte und Organe ergänzt werden können„
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
folgenden Beschreibung von AusfüJarungsbeispielen der Erfindung
anhand der beiliegenden Zeichnung» Es geigens
Fig. 1 eine schematische seitliche Ansicht einer Ausführung
aller Stufen der' erfindungsgemässen ¥orrichtnmg ΰ
Fig. 2A einen vertikalen Schnitt einer Ausführung einer Behänd^
lungskammer der Vorrichtung aus der Figo I0
die Figuren 2B und 2C horizontale Schnitte der Behaadlungskammer aus der Figur 2A,
Fig. 2D einen horizontalen Schnitt mit der Darstellung einer
anderen Ausführung der Heizkammer aus den Figuren 2A bis
2C,
Fig. 2E einen vertikalen Schnitt einer anderen Ausführung der
Behandlungskamm er der Vorrichtung aus der Fig. 1,
die Figuren 2F und 2G horizontale Schnitte der Behandlungskammer aus der Figur 2E,
die Figuren 3A und 3B schematische Ansichten mit der Darstellung der Weise, wie ein Florband oder ein Kammzug von Wolle zugeführt werden,
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Pig. 4A einen vertikalen Schnitt einer Ausführung des Kühlorganes der Vorrichtung aus der Pig. I, .
Fig. 4B einen vertikalen Schnitt einer anderen Ausführung des Eühlorganes aus der Figur 4A,
Fig. 40 einen Schnitt einer weiteren Ausführung des Kühlorganes aus der Figur 4A,
Fig. 4D einen vertikalen Schnitt einer weiteren Ausführung des Kühlorganes aus der Figur 4A,
Fig. 5A einen vertikalen Schnitt von Waschbädern, die bei der Vorrichtung nach der Fig. 1 verwendet werden,
Fig. 5B einen !Längsschnitt der Waschtrommel und der ihr zugeordneten Teile aus den Waschbädern nach der Figur 5A,
Fig. 5C eine Vorderansicht einer anderen Ausführung der Waschtrommel aus der Figur 5B,
Fig. 6 eine räumliche Ansicht mit Teilschnitt eines Eräuselorganes, welches bei der Vorrichtung aus der Fig. 1 verwendbar ist,
Fig. 7 eine räumliche Ansicht eines Organes zur Bestimmung der Höhe des in der Vorrichtung aus der Fig. 1 befindlichen Spinnkabels und
Fig. 8 eine Ansicht mit Teilschnitt der Anordnung des Fühlorganes aus der Fig. 7.
In der Fig. 1 ist eine Ausführung aller Stufen der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt. Bei der dargestellten Ausführung der Vorrichtung wird ein Kunstfaserkabel A aus einem Kabelbehälter 1 nacheinander einem Imprägnierorgan 4 mit einer Behandlungsflüssigkeit über Führungsrollen 3a, 3b und 3c zugeführt, die an einem Rahmen 2 angeordnet sind. Die Zufuhr erfolgt
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unter einer geeigneten Spannung» so dass unerwünschte Drehungen oder Biegungen des Kabels Δ -vermieden werden. Das Imprägnierorgan 4 ist mit einem Imprägnierbad 5 versehen, welches die behandelnde Flüssigkeit enthält, wobei sich im Imprägnierbad 5 -eine Führungsrolle 6 sowie ein Paar' von Quetschrollen 7a und 7b befinden. Das zugeführte Kabel A wird durch das Imprägnierbad 5 über die Führungsrolle 6 geführt. An einer Stelle im Bereich des oberen Ende des Rahmens. 2 über dem Imprägnierorgaa 4 befindet sich ein Paar von zusammenwirkenden Quetschwalzen lla und lib, welche das Kabel A aus dem Imprägaierorgan 4 entnehmen und es einer stromabwärts angeordneten Behandlungskammer 8 zuführen. Während dieser Zufuhr wird das label A in der .Behandlungskammer 8 gleichmassig angehäuft, wozu, es durch ein Paar von drehbaren Stangen 10a und 10b, die am oberen Ende der Behandlungskammer 8 angeordnet sind, verteilt wird. Das Imprägnierorgan 4, welches für die erfindungsgemässe Yorrichtung geeignet ist» ist nicht auf die beschriebene Anordnung beschränkt. Es kann z.B. auch eine Vigoureux-Druckvorrichtung zu diesem Zweck verwendet werden. Der mechanische Aufbau und die Funktion, der Behandlungskammer 8 werden später im Detail erläutert»
Hach der Beendigung dieser Behandlung wird das Kabel A in ein Kühlorgan 13 eingeführt, welches stromabwärts von der Behandlungskammer 8 angeordnet ist. Der mechanische Aufbau und die Punktion des Kühlorganes 13 wird später eingehend erläutert. Während seiner Bewegung durch das Kühlorgan 13 wird das Kabel A durch einen durch das Külilorgan. 13 fliessendes Wasser- und Luftstrom gekühlt» - .
Aus dem Kühlorgan 13 wird das Kabel Ä einem Paar von Quetschrollen 14a und 14b zugeführt, xfobei es Über eine Führungsrolle 13a geführt wird, die am Ausgangsende des Kühlorganes 13 angeordnet ist. Darauf wird das Kabel A durch drei kontinuierlich
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angeordnete Waschbäder 20, 21 und 22 geführt, wobei es über eine Führungsrolle 16a geführt wird, die sich eira Eingang des ersten Waechbades befinden. Während der Bewegung des Kabele A vom Kühlbad 13 zum Waschbad 20 werden die Quetsehrollen 14a und 14b nicht angetrieben. Die Bewegung des Kabels wird durch eine Waschtrommel 15 bewirkt, die sich im ersten Vaechbad 20 befindet und einen Antrieb aufweist, wodurch dem Kabel ein bestimmter Spannungszustand erteilt wird. Die mechanische Anordnung und die Arbeitsweise der Waschbäder wird im Detail später beschrieben. Nach dem Durchgang durch die drei Waschbäder 20, 21 und 22 wird das Kabel A durch ein Paar von Quetsehrollen 19a und 19b ausgedrückt·, die sich am Ausgangsende des dritten Wasehbades 22 befinden und v*rd einer nachgeschalteten Oelvorrichtiing 24 stair Behandlung mit OeI zugeführt. Darauf wird das Kabel 4 durch ein Paar von Quetsehrollen 25a und 25b geführt, die am Ausgang der Oelvorrichtung 24 angeordnet sind, worauf das geölte Kabel durch eine Trocknungsvorrichtung 26 getrocknet wird. Die in der Fig. 1 dargestellte Trocknungsvorrichtung 26 besteht aus einer Mehrzahl von Zylindern 27, die durch in ihren Innenraum eingeführten Dampf auf eine gewünschte Temperatur beheizt werden. Das Kabel A wird durch eine Berührung der Aussenflächen der Zylinder getrocknet. Die für die erfindungsgemässe Vorrichtung verwendbare Trocknungsvorrichtung kann eine Vorrichtung des Saugtrommeltyps sein, des Heissgaetyps, eine Walzentrocknungsvorrichtung sowie die in der Zeichnung dargestellte Zylindervorrichtung. Damit eine unerwünschte Verwicklung des Kabels A vermieden wird, muss es während der Trocknung einer bestimmten Spannung ausgesetzt werden, wobei die Trocknung in einem verhältnismässig kürzeren Zeitraum beendet wird. Zur Erreichung des erwähnten Zieles wird das Kabel A am Umfang der Zylinder 27 gleichmässig ausgebreitet, so dass es eine möglichst kleine Dicke aufweist und innig den Umfang der Zylinder bei einer Spannung von 0,01 bis 0,04 g/d berührt. Damit diese vorgeselila-
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gene Spannung erreicht wird, werden die Zylinder mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, die um 2 bis 4% grosser ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Quetschrollen 25a bis 25b.
Das getrocknete Kabel A wird in einer Dampfkammer 28 auf eine bestimmte Temperatur vorgewärmt, damit es erweicht"wird, worauf es einer Kräuselung in einer Kräuselvorrichtung 29 unter bestimmten Bedingungen unterzogen wird» Das in einer Stauchkammer 42 der Kräuselvorrichtung 29 gekräuselte Kabel A wird gleichzeitig mit Dampf mit einer bestimmten Temperatur erhitzt, welcher in die Stauchkammer 42 eingeführt wird, so dass die restlichen inneren Spannungen der Fasern ausreichend beseitigt werden. Die mechanische. Anordnung und die Arbeitsweise der Kräuselvorrichtung 29 wird im Detail später behandelt. Sehliesslich wird nach einer Führung über Führungsrollen 30a und 30b das gekräuselte Kabel A einem Aufnahmebehälter 32 durch eine Legevorrichtung 31 zugeführt.
Im folgenden werden anhand der Figuren 2A bis 2D das Verfahren und die Vorrichtung zur Ausführung der Wärmebehandlung des Kabels A in der Behandlungskammer 8 erläuterte Entsprechend der Darstellung in den Figuren 2A bis 2C enthält die Behandlungskammer 8 einen im wesentlichen vertikalen äusseren Zylinder 8a mit einem runden Querschnitt und einem vertikalen inneren Zylinder 9 niit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, der im äusseren Zylinder 8a angeordnet ist, wobei sich zwischen den beiden Zylindern ein Kanal 8b für ein Heizinedium befindet. Die Querschnittsform des rechteckigen inneren Zylinders 9 ist in den Figuren 2B und 2C dargestellt, wobei ein Paar von Seitenwänden 9a und 9b parallel zueinander angeordnet ist, deren Enden 9c und 9* sich zur inneren Fläche des runden äusseren Zylinders 8a in entgegengesetzten Richtungen erstrecken und mit dem äusseren Zylinder 8a verbunden sind. Die beiden Endwände 9c und 9d bilden
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Trennwände zur Unterteilung des Kanales 8b in zwei Teile entsprechend der Darstellung in der Zeichnung, wobei sich die Teile ih Längsrichtung der Behandlungskammer 8 erstrecken. Die Seitenwände 9a und 9b sind durch ein Paar von parallelen Seitenwänden 9e und 9f verbunden. Beide Seitenwände 9e und 9f sind mit einer Vielzahl von Oeffnungen 9g versehen, welche durch die Wände führen. Der in Längsrichtung unterteilte Kanal 8b ist ausserdem seitlich in mehrere Abschnitte durch eine liehrzahl von horizontalen Trennwänden 8c entsprechend der Darstellung in der Fig. 2k unterteilt, wobei jeder Abschnitt einen Kanal für das Heizmedium bildet. Der runde äussere Zylinder 8a ist entsprechend der Darstellung in den Figuren 2B und 2C mit einer Eingangsleitung 8d für das Heizmedium sowie mit einer Ausgangsleitung 8e versehen, d5a durch den Zylinder führen. Die Strömungsrichtung des in den Kanal 8b eingeführten Heizmediums ist so gewählt, dass entsprechend der Darstellung in der Figur 2A die Strömung von Abschnitt zu Abschnitt umgekehrt verläuft. So strömt z.B. das Heizmedium im Abschnitt nach der Figur 2C nach links, während3es im in der Figur 2B dargestellten Abschnitt entsprechend der Darstellung in der Zeichnung nach rechts strömt.
Wie bereits erwähnt, wird das Kabel A nacheinander in den rechteckigen inneren Zylinder 9 eingeführt, während es bei gewissen Hublängen gefaltet wird, sodass es eine Anhäufung in der Form einer rechteckigen Säule bildet. Durch eine geeignete Einstellung der Zuführgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Entnahmegeschwindigkeit wird im inneren Zylinder 9 jeweils eine konstante Länge des Spinnkabels A behalten, so dass die Verweildauer des Kabels A im inneren Zylinder 9 konstant ist. Während dieser Verweildauer des Kabels A im inneren Zylinder 9 wird dieses in der folgenden Weise thermisch behandelt.
Bei der Anordnung nach der Figur 2B wird ein Heizmedium, welches in der Regel in der Form von Dampf vorhanden ist, in
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den linken Abschnitt 8f in der Zeichnung durch die Eingangsleitung 8d zugeführt. Das so angeführte Heismedium wird darauf durch die.Oeffnungen 9g der Seitenwände 9e in den rechteckigen inneren Zylinder 9 eingeführt und strömt in die Anhäufung des Spinnkabels in der Form einer rechteekigen. Säule durch eine Seite der Anhäufung. Das Heizmedium strömt weiter in den rechten Abschnitt 8g durch die Oeffrauagen 9g der Seitenwand 9f und wird durch die Ausgangsleitung -8e aus der BshandlungskamEer 8 abgeleitet. Wenn das zugeführte SpinnlraTbel 1 aus bereits vorher gekräuselten Fasern besteht j, ist die Anhäufung mit einer grossen Anzahl von kleinen Zwischenräumen versehen,, durch welche das Heizmedium strömen kann. Das hat eine gleiciniässige Erhitzüng der Anhäufung zur Folge. Oa ausserdem das Kabel A in der Form einer Säule mit rechteckigem Querschnitt in rechteekigen inneren Zylinder 9 angeordnet ist, kann eine sehr gleichmässige Dichte der Anhäufung des Kabels A erzielt werden,, wodurch ebenfalls eine Gleichmässigkeit der thermischen Behandlimg gewährleistet wird»
Im Falle der ia der Figur 2C dargestellten Anordnung fliesst das Heizmedimi ia einer Richtnmg,, welche der Richtung in der Figur 2B entgegengesetzt ist. Bs wird daher beim Durchgang durch den inneren Zylinder 9 dae Spinnkabel A aus Kunstfasern durch das abwechselnd fliessende Heizmedium gleichmässig erhitzt, wodurch die gewünschte Behandlung des Kabels A inner-■ halb des bestimmten Zeitraumes beendet wird«, Ein Teil des durch die Anhäufung des Kabels innerhalb des inneren Zylinders 9 nach oben strömenden Heizmediams wird aus der Behandlungskammer 8 durch eine Ausgangsleitung 12 abgeleitet, welche am oberen Ende der Behandlungskammer 8 angeordnet ist und an ein Sauggebläse angeschlossen ist.
Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung kann nicht nur erhitzter Dampf,sondern auch ein überhitzter Dampf verwendet werden,
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ORIGINAL INSPECTED
welcher durch eine geeignete Erhitzung von Sattdampf durch eine Heizvorrichtung, wie z.B. einen elektrischen Erhitzer erhalten wird.
Die Figur 2D zeigt eine weitere Ausführung der Behandlungs kammer. Bei dieser Ausführung ist der Kanal 8b nicht in Längsrichtung in zwei Abschnitte unterteilt und auch nicht mit Ausgangsleitun^en 8e versehen, im Gegensatz zu den Ausführungen nach den Figuren 2A, 2B und 2C. Wegen der Abwesenheit der Ausgangeleitungen 8e muss das dem Umfangskanal 8b durch die Eingangsleitung 8d zugeführte Heizmedium durch die Anhäufung des Kabels nach oben strömen» so dass es durch die Ausgangsleitung 12 ausströmen muss, die im oberen Bereich der Behandlungskammer 8 angeordnet ist. Diese Ausführung hat gegenüber der vorangehenden Ausführung den Vorteil, dass die mechanische Ausbildung einfacher als im vorangehenden Falle ist und dass das .zugeführte Heizmedium in wirksamer Weise zur Erhitzung der Anhäufung ausgenützt wird.
Die Figuren 2E, 2F und 2G zeigen eine weitere Ausführung der erfindungsgemässen Behandlungskammer. Entsprechend der Darstellung in der Zeichnung hat der obere Teil 9h des inneren Zylinders 9 keine Oeffnung für den Durchgang des Heizmediums, wobei hingegen der unteren Teil 9i des inneren Zylinders 9 mit einer Vielzahl von Oeffnunfen 9g versehen ist. Das durch eine Eingangsleitung 8d dem Kanal 8b zugeführte Heizmedium strömt durch den oberen Teil des Kanales 8b nach unten, wobei es indirekt die Anhäufung des Kabels beheizt, die im oberen Teil 9h des inneren Zylinders 9 angeordnet ist. Darauf strömt das Heizmedium durch die Oeffnungen 9g in den unteren Teil 9i. Das Heizmedium, welches in den unteren Teil 9i eingeführt wird, strömt durch die Anhäufung des Kabels nach oben, wobei es die Anhäufunc direkt erhitzt und wird darauf durch die Ausgangsleitung 12 au---der Behandlungskammer 8 nach aussen abgeleitet.
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Andererseits strömt das in den unteren Teil des Kanales 8b durch die Eingangsleitung 8h eingeführte Heizmedium in den unteren Bereich 9i des inneren Zylinders 9 durch die Oeffnungen 9g und darauf durch die Anhäufung nach oben,, wobei es die Anhäufung des Spinnkabels erhitzt.
Wie in der Figur 2F dargestellt ist, beheizt das durch den oberen Teil des Kanales 8b nach unten strömende Heismedium indirekt durch die TJmfangswand des oberen Teiles 9h des inneren Zylinders 9 die Anhäufung des, Spinnkabels.
JDn unteren Bereich 9i des inneren Zylinders 9 wird die Anhäufung des Spinnkabels direkt durch das Heizmedium erhitzt, welches durch die Oeffnungen 9g einströmt. Das einströmende Heizmedium flieset durch die Anhäuf wig des Kabels nach oben«, Eine derartige indirekte Erhitzung der Anhäufung.des Kabels ist besonders zur Behandlung von Kabeln geeignet, die durch eine Vigour eux-Druckmas chine bedruckt sind. Das durch Vigoureux-Druck bedruckte Kabel wird durch die indirekte Beheizung Von einem Verwaschen der Farbe geschützt»
Die Länge des oberen Teiles, welcher keine Oeffnungen aufweist, sowie die Anzahl der Oeffnungen werden in Abhängigkeit von der Art und der Form des zu behandelnden textilen Materiales bestimmt, der Temperatur der Behandlung, der Durchgangsgeschwindigkeit des textilen Materiales, der Art der Behandlung und der Art des Heizmediums. Vorzugsweise hat der obere Teil des inneren Zylinders eine Länge von 2/3 der gesamten Länge des inneren Zylinders. Vorteilhafterweise ist auch der limfangskanal 8b in Querrichtung durch die Trennwand 8c in zwei Kanäle unterteilt, wobei die Eingangsleitung 8h an den unteren Kanal angeschlossen ist.
Wie aus der vorangehenden Beschreibung hervorgeht, ist die Erhitzung nach dem vorliegenden Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel durch den inneren Zylinder in der Form einer recht-
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eckigen Säule durchgeführt wird und dass das Heizmedium durch die Anhäufung über mindestens eine Seite der Anhäufung durchgeführt wird. Dadurch wird diese Anhäufung während eines bestimmten Zeitraumes auf eine bestimmte Temperatur erhitzt, damit die gewünschte Behandlung in der Behandlungskammer beendet wird.
Zur gleichmässigen Erhitzung der Anhäufung des Spinnkabels ist es wichtig, dass das Kabel in einer rechteckigen Säulenform mit einer gleichmässigen Dichte im inneren Zylinder der Behandlungskammer untergebracht wird. Nur bei dieser Art der Anordnung kann das Spinnkabel frei von einer unerwünschten Verdrehung gehalten werden, die eine ungleichmässige Behandlung des Kabels zur Folge hat. Es versteht sich jedoch, dass Florbänder aus Naturfasern oder künstlichen Stapelfasern sowie Kammzüge aus Wolle, welche bei ihrer Herstellung vorgedreht sind, in einem runden inneren Zylinder mit einer Wicklung angeordnet werden können, die aus den Figuren 3A und 3B hervorgeht.
flach der Darstellung in den Figuren 3A und 3B enthält ein runder äusserer Zylinder 8a einen runden inneren Zylinder 9, wobei zwischen beiden ein Umfangskanal 8b besteht. Der innere Kanal 9 hat eine Vilezahl von Oeffnungen 9g an seinem Umfang, die zum Durchgang des Heizmediums bestimmt sind.
Das Florband oder der Kammzug wird dem Inneren Zylinder 9 unter Ausführung einer Kreisbewegung zugeführt, die z.B. entsprechend der Darstellung in der Figur 3A im Ohrzeigersinn verläuft. Nach einer Zufuhr einer bestimmten Länge des Florbandes oder des Kammzuges erfolgt die Zufuhr im Gegenuhrzeigersinn.
Das Heizmedium wird in den inneren Zylinder 9 durch die Oeffnung 9g zugeführt und strömt durch die Anhäufung des Florbandes oder Kammzuges.
Die Kühlung der erhitzten Anhäufung des Kabels wird anhand der in den Figuren 4A und 4B dargestellten Ausführungen erläutert.
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Nach der Auslieferung aus der Behandlungskammer 8 wird die Anhäufung des Kabels nach unten in das Kühlorgan 13 eingeführt, welches eine Kammer 13a für ein Kühlmedium auf v/eist, sowie einen im wesentlichen U-förmigen Führungspfad 13b. Die Kairoer 13a enthält einen Eingang 151 für das Kühlmedium, welcher an eine in der Zeichnung nicht dargestellte äussere Quelle angeschlossen ist, sowie eine Ausgangsleitung 13g für das Kühlmedium» Der Führungspfad 13b ist an das untere Ende des inneren Zylinders 9 angeschlossen und hat eines im wesentlichen rechteckigen Querschnitt. In den Wänden des Führungspfades 13b ist eine Mehrzahl von Oeffnungen 13c für den Durchgang des Kühlmediums ausgebildet, welche die Kammer 13a mit dem Führungspfad 13b verbinden. Bei dieser Anordnung wird das der Kammer 13a durch die Eingangsiei- tung 13f zugeführte Medium in den Pührungspfad 13b eingeführt, strömt durch die Oeffnungen 13c, kühlt die Kabelanhäufung und wird durch die Oeffnwagen 13C9 die "Kammer 13a und die Ausgangsleitung 13g abgeleitet.
Zur Kühlung können verschiedene Typen des Kühlmediums verwendet werden. Bei der Ausführung nach der Figur 4A sind die Oeff« nungen 13c in der oberen Wand 13& und der unteren Wand 13e ausgebildet, welche des U-fermigen. FShrungspfaa 13b begrenzen» Ih die Kammer 13a eingeführtes Kühlwasser strömt, wie durch Pfeile in der Zeichnung dargestellt ist, von der unteren Wand 13e in der Nähe des Ausgangsendes des Führungspfades 13b 2sur oberen Wand 13d, welche dem unteren Wandteil zugewandt ist und von der oberen Wand 13 in der Nähe des Einganges des Führungspfades 13b zur unteren Wand 13e, die der oberen Wand zugewandt ist. Während dieser Strömung durch den Führuogspfad 15b bewirkt-das Kühlwasser eine gleichmässige Tem-peratursenkung der behandelten Anhäufung von Kabel. In diesem Beispiel verläuft die Strömungsrichtung des Kühlwassers durch die Kammer 13a im wesentlichen entgegengesetzt der Vorschubbewegung der Anhäufung des Kabels.
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Eine andere Ausführung ist la der Figur 4B dargestellt, wobei nur die untere Wand 13e mit den Oeffnungen 13c versehen ist. Bei dieser Anordnung gelangt das in die Kammer 13a eingeführte Kühlwasser in den Führungspfad 13b durch die Oeffnungen 13c der unteren Wand 13e in der Nähe des Ausgangsendes der Führungspfades 13, bewegt sich durch den Innenraum des Führungspfades 13b in der der Vorschubbewegung der Anhäufung entgegengesetzten Richtung und gelangt durch die Oeffnungen 13c in der Bodenwand Ij5e in der Nähe des Einganges des Führungspfades 13b nach aussen. Dadurch wird die Kabelanhäufung ausreichend gekühlt, ohne eine Störung der gegenseitigen Lage der Fasern im Kabel.
Die in den Figuren 4A und 4B dargestellten Anordnungen sind zur Kühlung durch Wasser wie durch Luft geeignet. Wenn anstatt von Kühlwasser Kühlluft als Kühlmedium verwendet wird, sind verschiedene Ausführungen nach den Figuren 4C und 4D im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung verwendbar. Entsprechend der Darstellung in der Figur 4C befindet sich die Eingangsleitung 13f für die Kühlluft in der Nähe des Einganges des U-förmigen Führungspfades 13b, wobei die Oeffnungen 13c für die Führung der Kühlluft nur im Boden 13e in der Nähe des Einganges 13f ausgebildet sind. Die in die Kammer 13a durch die Eingangsleitung 13f zugeführte Kühlluft strömt in den Führungspfad 13b durch die Oeffnungen 13c und strömt durch die im Führungspfad 13b enthaltene Anhäufung, während es die Anhäufung kühlt und wird darauf aus dem Kühlorgan 13 abgeleitet. Entsprechend der Darstellung in der Figur 4D ist eine Eingangsleitung 13f für die Zufuhr von Luft in die Kühler 13a in der Nähe des Einganges des Führungspfades 13b angeordnet, wobei eine Mehrzahl von Oeffnungen 13c in der oberen Wand 13d und der unteren Wand 13e des Führungspfades 13b ausgebildet ist. Die in den unteren Teil der Kammer 13a durch die Eingangsleitung 13f zugeführte Luft strömt durch die Oeffnungen 13 in der unteren Wand 13 ein den Führungspfad, s tr ent
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durch die entlang des FUh?ungspfäd@s 13b bewegte-Anhäufung, wobei eie sie .kühlt - und" wird darauf - aus" dem Kühlorgan" 15 durch " , die Öeffnungen 13c in der oberen Waai 13d,--den; oberen feil der Kammer 13a und den Ausgang 15g abgeleitet* -:" ' '.-■"■"... " ■ . ·
Die in den Figuren 40 «ad-. 4B dargestellt®» ■-.. Anordnungen sind nur verwendbar("-wenn zur Kühlung der,.Anhäufung-Iiuft;..yerwendet. wird. Wenn bei den Anordnungen.sack- den. Figuren. 4C" ma "4B/;Kühlwasser . verwendetwird» wird dareii -«tie -Auftriebskraft ~ue§- ~MklwmB®r das" Kabel A oft in "unerwünschter IJelse "yerwic-kelt». ■-"■■■■"■■.-,.·■'■ ".:;"""' ;
- -. Die Verwendung. des -feeeteiebeäeii"; lühl Kabel hat -die- folgenden --Wirkungen· ■■ - "■ - - .;.--'"-■-;.---. ;;;-_;; - "■ " "--"
■ .-. 1. Bei-deft"Ausführungea"imch"*@a Figuren-;4A ^4"'4SIiSt-das Kabel A-bei seinem Duröhgang;;-dsrch den,-Fthrungspfad-.ijb-einem" - hydraulischen Brucfe ausgesetzt» Ba Jedoeh das Ende .des Führungspfades 13b naeh oben getoümat ist,, wird das" behände3»te -Kabel,A-'-. im nach oben gekrümmte» Bereich" des' .Führung<spfad@s..-vom hydraulik sehen Druck entlastet, wobei frisches Kühlmedium in. den Führungspfad eingeführt wird 9 ao dass es das.vom hydraulischen. Druck entlastete Kabel umströmt, Diese""Einführung;, von frischem Kühlmedium liefert eine vibrierend® Wirkung auf die Anhäufung des Kabels, wo durch eine leichte und gleichmässige Entnahme des Kabels aus dem Kühlorgan 13 gewährleistet wird.
2. Wenn das Kühlmedium innerhalb des Führungspfades in entgegengesetzter Richtung zur Vorschubbewegung des hocherhitzten Kabele flieset, welches eine hohe. .Flastifizität aufweist, kann der Kühlvorgang sehr wirkungsvoll ohne eine unerwünschte Deformation der Fasern ausgeführt werden. Falls erwünscht, kann auch eine graduelle Temperatursenkung des erhitzten Kabels erzielt werden.
3. Gleichzeitig mit der Kühlung durch Wasser wird das Kabel einem vorgängigen Waschvorgang unterworfen.
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4. Die Kühlung durch Luft ist vorteilhaft, wenn die ungefärbten Bereiche von durch Yigoureux-JDrnck "bedrucktem label vor einer unerwünschten Verfärbung geschützt werden sollen.
Zusammenfassend ist das bei der.vorliegenden Erfindung verwendete Kühlverfahren dadurch gekennzeichnet $ dass das Kunstfaserkabel unmittelbar nach seinem lustritt aus der Behanälungskammer entlang eines im wesentlichen U-förmigen Pfades bewegt wird» wobei ein Kühlmedium durch die Anhäufung "des Kabele geleitet'wird. Dadurch wird die Anhäufung des Kabels s welche sich vorübergehend im Kühlorgan befindet, ohne eine Störung der Lage der Pasern im Kabel gekühlt»
Nach der Beendigung der Kühlung wird das Kabel einer nach-" geschalteten Waschvorrichtung zugeführt, deren mechanische Anordnung in den Figuren .5A, 5B und 5C dargestellt ist. Das Waschen des Kabels hat die Aufgabe, Beste von Behandlungsmittel» und an-deren Fremdstoffen, die im Kabel verbleiben, zu beseitigen. So erhält z.B. durch den Waschvorgang ein gefärbtes label .eine verbesserte Farbfestigkeit für Waschen«
Wie in. der Zeichnung dargestellt ist*-'enthält die Anorcl»- . nung von Waschbädern Waschtrommeln 15 des Saugtyps, wobei die Waschbäder 20, 21 und 22 Jedes eine Saugtroamsl 15 enthalten, Umwälzpumpen 23 sind zur Umwälzung der Waschflüssigkeit innerhalb der Wasehbäder 20 bis 22 angeordnet» Das zu waschende Xabel A wird zuerst in das erste Wasohbad 20 über die Ftihrungsrolle X(Sa eingeführt, durch eine Führungsrolle; 16b f welche die iasehtrommel 15 berührt, um die Waschtrommel 15 gewickelt» durch Aas Wasciibad 20 bewegt und dem Waeohbad 20 über eine andere Führungsrplle 16c entnommen» di© eich in Berührung »ifr der Trommel 15 befindet«JBei der dargestellten Ausführuttg werden äi<s BinruBgaroileii 16b uat-16c am Umfang gegen die Oberfläche .der- froaael.-15 „äWföfc einen ge« eigneten ^Mechanismus wie e.B# Bruckfeäerii geärtieirt» ®o daes ctas . ■' bebandelt© Kabel A swischen den 'üSnf angsfIttofcen der aieb- t»erülir©nden Hollen zueaeimengedrüclEt wird·
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ORIGINAL INSPECTED
Die imeh&iilBGius Hoasteuktiosa d©r lfesohtgOmmel 15 uncl· ihrer sigeöi^aetea ?©il<g ist im Bstail ia dei3 Figur 5B dargest silt s ikAuh welefesi? öl© froaa©! 15 Mt -®in@r fielzahl von Oef £■=■ wangen 15s ss ifeiesä Hafaag \r®wsel%®n ist*, Blsr Waschflüssigkeit wirö. in cixs Srejpsel 15 te?cli ©iia© Ssügpiep© 23 eingesaugt, wobei Βίϋ ilnvQh di® Csffaiiiag@s& 15©. flieessto Uäfeend des Ansaugens strömt die Wa^o':i^m3s££i2<3it iisK-sfe iss as fefaag ά©τ? fsOmmellS angeord=- nete JEaboi An. «y:»?1 stm? i® ü@s©stlieläQE ioEifeeefet saia Umfang der Sau^röHEÄ&l 15 2 wödiiS'eSi isa IsBeI gsgdii i©a Ifefanig der Trommel 15 gedrltii";i wis^o Sa® - feso^ls©!?©! uiri ©fea© ©ia® Stönaag der Lage
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QRlGJNAL INSPECTED
Höhen der Trennwände sind so gewählt» dass jeweils der Flüssig» keitsspiegel in einem stromabwärts befindlichen Waschbad höher ist als im benachbarten stromaufwärts befindlichen Wssohbad»
Entsprechend der Darstellung in der Figur 5C Bind die Oeffnungen 15a im Umfangsteil ausgebildet» welcher zur Aufnahme des Kabels A bestimmt ist* Die Umfangsflache der Saugtrommel 15 kann ausserdem am umfang mit einer Vertiefung 15b versehen sein» in welcher die Oeffnungen 15a ausgebildet sein können* Durch die Anordnung einer derartigenVertiefung 15b kann verhindert werden, dass das in der Vertiefung befindliche Kabel während der Strömung der Flüssigkeit gestört wird» wobei die Waschwirküng verbessert werdenkann* Die Oeff nungen 15a können ausserdem auch bezüglich ihrer Grosse austauschbar ausgebildet sein, so dass eine Anpassung der Waschwirkung an den Typ des zu behmndelnden Spinnkabels möglich ist· Die Waschbäder können ausserdem mit eine? geeigneten Heizung versehen sein*
Damit auf eiae wirksame Weise eine Störung des Kabels während des Waschvorganges vermieden wird» ist es erforderlich, dass das Kabel während seines Durchganges durch die Waschvorrichtung eine Spannung von mindestens O»O3 g/d aufweist. Wenn das behandelte Kabel vorher gekräuselt wurde» besteht eine fendenz zur Aufhebung der Kräuselung in einem bedeutenden Masse durch die Anwendung der erwähnten Spannung beim Waschvorgang, Sum Ausgleich der Beseitigung der Kräuselung wird vorzugsweise der Kräuselvorgang am Kabel nach der Beendigung des Waschvorganges durchgeführt.
Wenn das Kabel aus geraden Fasern ohne Kräuselung besteht, wird im allgemeinen das Kabel nach dem Waschen gekräuselt.
Das Verfahren und die Vorrichtung zur Kräuselung des behandelten und gewaschenen Faserkabels werden im folgenden eingehend erläutert.
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Im allgemeinen wird.das Kabel aus Kunstfasern im'nassen Zustand gekräuselt. Bin© derartige Kräuselung im nassen Zustand hat den Vorteil„ dass das label leicht vor seiner Zufuhr in die ; Kräuselvorrichtung in eine gewünschte Form gebracht werden-kann, dass bei der Kräuselung keine unerwünschte statische Elektrizitat entsteht sowie den Vorteil" einer;hohen Stabilität d©s Krau«-. selvorganges» Andererseits hat jedoch di© Kräuselung.im nassen Zustand, bei welcher dae gekräuselte Kabel nachträglich.ge~- trocknet werden muss,, "die folgenden Nachteile ο .-... ■". - "■ -■ " -
, 1, tfia ias gekräuselte.Faserkabel in. trocknen,*., während, es" in der erhaltenen" gekräuselten F©rm bleiben soll,'"".muss die ' . Trocknung-in-einem spannungsfreie».Zustand unter Verwendung.einer spannungsfreien -Trocknungsmaeehifie, wie "z.B*: eines'""i?etztrockners erfolgen» In einem -solchen-Falle hat., da das-gekräuselte"-Kabel eine bedeutende Bicke aufweist, tue QeIflüssigkeit,-.{welche ein anistatisches Mittel t einen Weichmacher oder ein Schmiermittel enthält) eine !Tendenz zur Wanderung im Kabel während des Trocknungsvorganges. Diese-Wanderung ist. sehr "unerwünscht, wenn ein Kabel erhalten werden soll,., in welchem die Oelflüssigkeit gleichmässig verteilt ist* ■ .
2, Damit das Kabel gleichmässig mit der OeIfHissigkeif imprägniert wird, wird vorzugsweise das die Oelflüssigkeit enthaltende Kabel in einem gespannten Zustand getrocknet, wobei eine Maschine zur Trocknung im gespannten Zustand verwendet wird, wie z.B. eine Trocknungsvorrichtung mit Zylindern oder mit Walzen. Die Trocknung im gespannten Zustand führt jedoch zur Bildung unerwünschter innerer Spannungen in den gespannten Fasern.
Das erfindungsgemässe Verfahren und die entsprechende Vorrichtung zum Kräuseln vermeiden die genannten Nachteile der bekannten Kräuselung im nassen Zustand und haben die folgenden Eigenschaften.
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1. Vor der Kräuselung wird das Faserkabel, welches vorher mit der Oelflüssigkeit behandelt wurde, bei einem Spannungszustand von 0,01 bis'0,04.g/d in offener .Form mit einer geringen Dicke getrocknet, wobei eine !Trocknungsaiascliine .zur Trocknung ' im Spannungszustand, wie z.B. die Zylirjidermaschine oder Walzenmaschine verwendet wird. Durch eine derartige Trocknung unter Spannung kann verhindert werden» dass das im Spinnkabel befindliche Oelmittel ungleichmässig verteilt wird, was durch eine Wanderung der Oelflüssigkeit beim Trocknen verursacht wird* wobei gleichzeitig das Kabel vor einer unerwünschten Störung der Lage der Fasern geschützt wird.
2« Das getrocknete Faserkabel wird' der gewünschten Krau»· seiung in einer normalen Kräuselvorrichtung 'unterzogen:* wobei gleichzeitig die in den Fasern bestehenden, restlichen inneren Spannungen dadurch beseitigt werden, dass das gekräuselte Kabel mit Dampf erhitzt wird, welcher in die Stauchkammer der "Kräuselvorrichtung durch mindestens eine DampfÖffnung zugeführt wirdf die in der Stauchkammer ausgebildet ist. Die Erhitzung durch . Dampf bewirkt, dass vollständig die restlichen inneren Spannungen der Fasern beseitigt werden, welche beim Waschen» froeknen und Kräuseln entstehen. Das gekräuselte Kabel kann daher der folgenden Stufe ohne eine Behinderung des Zustandest seiner Kräuselung zugeführt werden. Bs ist besonders wichtig» dass durch das Ver* fahren und die Vorrichtung ein Kabel aus Kunstfasern erhalten wird* welches zum Spinnen nach dem Streefc-Schneid^Verfahren geeignet is*. V- ■ .; " ' - :\_:: Y-/--
Das Kräuselverfahren und die dazu dienende Vorrichtung/ werden im Detail anhand der Figur 6 erläutert. In der Zeichnung enthält eine Kräuselvorrichtung 29 ein Paar voa einander zugei wandten ZuführroHen 41a und 41b sowie eine ßtauchkamtsor 42» Da© ssugefUhrte Kabel wird durch die Zuführrollen 41a und 41 η in die
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Stauchksmmer 42 unter Brmck <s±ng®ttitet p wobei die Fasern die gewünschte lrltisslESsg @rlialt@ao Wenn das Kabel in- die Kräus.el-Tor.rltiitttfig ©ijagefiite-t uird5 ImfeeB; Sie @ias@laea P&sepraim trocke nen Easel ©ia.Q grosser© F2?@ilaeit ir©n®iaaad@r als die einseinen Ff^eri? zlmsi bössse fete©!©» Das tei sisr Folge^ class das trockene Kabel IeisIateE5 iE.ii© g©ulfei!3©M© f©!® g
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Die feiiperattir- Dampfes könaea in Älalagi der Eräuseliang "und äei3 Är1i issaä- äe® vorrichtung gewollt «erden«»-/ "'■-;■ :
Zusätzlich karm hei besserung verwendet werden t -darefe Zylinder enthaltenes AnhiLufüag;-ä©@ den kann. Die'SinbaXtua® erforderlich ^ mis die
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ORIGiNAL INSPECTED
sehwindigkeit und der Entnahioegeschwindigkeit des Kabels gesteuert. Dadurch Ist es Jedoch nicht möglich» während langer Betriebszeiten die Höhe konstant zu halten.
Das Verfahren und die Vorrichtung zur Steuerung der Höhe der Anhäufung des Kabels werden anhand der Figuren 1, 7 und 8 erläutert »..-Entsprechend--der Darstellung in der Fig. 1 ist ein Paar von Höhenfühlern 51 wnd 52 im Eingang des inneren Zylinders 9 angeordnet, damit das obere Ende d.er Anhäufung zwischen den Fühlern 51 und 52 gehalten werden kann. Wie aus der Figur 7 hervorgeht, sind die HöhenfUhler 51 wnd 52 j& aus einem Lichtsender 53 und einem Lichteapfanger 54 zusammengesetzt, wobei ein Licht >· pfad zwischen den Mchtsender 53 und dem LIchteopfanger 54 gebildet wir d * Wenn der Mchtpfad des oberen Fühlers 51 durch den Anstieg des oberen Endes der, Anhäufung unterbrochen wird, wird die Geschwindigkeit der Zufuhr des Kabele vermindert oder die Geschwindigkeit seiner Entnahme vergrössert, Wenn Jedoch der Lichtpfad des unteren Fühlers 52 durch eine Senkung des oberen Endes der Anhäufung geschlossen wird, wird die Zuführgeschwindigkeit des Kabels vergrössert oder seine Bntnahmegeschwindigkeit vermindert. Auf diese Weise kann die Höhe des oberen Endes der Anhäufung zwischen den Lichtpfaden des oberen und des unteren Fühlers 51 und 52 gehalten werden. Wie noch aus der Fig. 1 ersichtlich ist, wird das Kabel A dem inneren Zylinder 9 durch eine Führungsbewegung der drehbaren Stangen 10a und 10b zugeführt, wobei die Lichtpfade des oberen und des unteren Fühlers periodisch durch das durch die 'Pfade bewegte Kabel unterbrochen werden. Damit der Einfluss dieses Unterbruches der Lichtpfade durch das bewegte Kabel beseitigt wird, wird ein Verzögerungsrelais derart verwendet, dass die Wirkung der Fühler während eines bestimmten Zeitraumes verzögert wird, so dass eine Veränderung der Geschwindigkeit bei einem kurzzeitigen ünterbroch der Idchtpfade verhindert wird. Eine Verzögprungszeit von 2 bis 3 Sekunden reicht für diesen Zweck aus.
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Damit genau die obere Höhe der Anhäufung bestimmt werden kann» ist es erforderlich., dass-der in den inneren Zylinder ein- geführte Dampf Überhitzt ist. ■.-...-
Di© Fühler 51 und 52 haben -den folgenden Nachteil·«- Die äusseren Linsen des Liehtsenders und des Lichtempfängers werden durch auf den Linsen abgelagerte Feuchtigkeit beschlagen;'. Das hat eine Behinderung der Fühlwirkung %m Folge. Damit dieser Nachteil beseitigt wird, sinti "entsprechend der Darstellung, in. der Fig. 8 die Lichtsender 53 .und die Liehterapf anger'"■ 54 ■ in Rohren 56 angeordnet," die-im inneren. Zylinder 9-angebracht- sind.« Dabei sind,an die Bohre 56 Luftleitungen.55 angeschlossen* Den-Rohren. 56 werden durch die Löftleitsagen §!>-jcleine Mengen von Luft au-''. \ geführt, w>bei die Luft die-Musteren Linsen bedeckt, so ■ dass diese nicht, in direkte Berührung mit dem Dampf ,gelangen. Dadurch werden die äuseeren linsen, vor. einem -Beschlagen durch. PeMchiiglceit geschützt.
Wenn als Fühlstrahlen Infrarotstrahlen -verwendet werden, eo kann der Fünlvorgang ©toe ein© störung durch Beschlagen der. . äusseren Linsen und eine unzureichende Durchsichtigkeit des nassen Dampfes erfolgen.
Wie aus der vorangehenden Beschreibung hervorgeht, dienen das vorliegende Verfahren und die Vorrichtung sur Herstellung eines im nassen Zustand behandelten und darauf gekräuselten k Faserkabels, welches besonders sum Streck-Schneidspinnen geeignet ist. Durch das erfindungsgemässe Verfahren und die Vorrichtung wird das Kabel gleichmässig im nassen Zustand bebehandelt, d.h. gespült,gebleicht oder bei einer hohen Temperatur gefärbt, gekühlt, gewaschen, gekräuselt und entspannt, und zwar in einer kontinuierlichen Weise ohne eine Störung, Verwicklung und Verdrehung von Fasern oder des Kabels. Das erhaltene Kabel ist ausreichend frei von inneren Spannungen der Fasern. Ein derartiges Verfahren und eine entsprechende.Vorrichtung sind bisher nicht bekannt geworden.
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Es ist somit durch die Erfindung zum ersten Mal möglich, unter vorteilhaften Bedingungen bei einer bedeutenden Verminderung der Behandlungskosten ein Kabel aus Kunstfasern au erhalten, welches zum Streck-Schneidspinnen geeignet ist.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung, wobei jedoch die Erfindung durch die Beispiele nicht begrenzt ist.
Beispiel 1
Ein Spinnkabel aus matten Akrylfasern mit einer Dicke von 4801OOO Denier (die einseinen Pasern hatten eine Feinheit von 5 Denier) wurde durch die Vorrichtung nach der Fig. 1 in der folgenden Weise behandelt. ·
110 kg eines Kabels aus mattem Ifonnel 17 (Handelsbezeichnung von Akrylfasern der Firma Mitsubishi Rayon Co,· ltd., Japan) mit einer vorgängigen Kräuselung (IG bis 12 Bögen auf 25 mm länge) wurden dem Behälter 1 entnommen und der Farblösung mit der folgenden Zusammensetzung in der Imprägniervorrichtung 4 zugeführt. Das Kabel wurde nach der Imprägnierung mit der Farblösung bis auf einen Gehalt von 70$ des Gewichts des Kabels ausgequetscht. Die Farblösung hatte die normale Temperatur, Diakryl Suprarot 2BL *1 40 g/l
Methanol 80 g/l
Ämmoöiumazetat lö g/I
Harnstoff 600 g/l ■
Hatriuraefalor&t 10 g/l
Bemerkung* *l Handelsbezeichnuiigeiher katioftischeiti S^ybe, hergestellt von der Firaäa; Mitsubishi Kas@i Oo « Ltd> t Japan.
Kaeh der Imprägnierung durch die Farblösung ward© das Kabel aus Akrylfasern in der Behandlungskammer 8 des fjps nach den Figuren 24 bis 20 behandelt► Dar innere Zylinder 9 hatte eiae
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Breite der Seitenwände 9a der Seiteawäaci© Se eacl 9f Zylinders 9 ^aii 2000 ibsu Di©
bei
2032328
won 200 mm, wobei die Breit© tpeteago Die Höhe des inneren BeSisaäliHigslcaiaiass3 8 hatte vier /
des Kabels warcis 160° verwendet» Sa organ 13 eisgsf
war« Ber
Zylinders betrug 308
mm«, Das label wmcäe Ih inaaE^a Igfliades5- mittels einer Faltung mit ei.E©Ei Falttob ^foa 90 sara a@i ©ia©2? 4rb@itsg©sctelBdigkeit von 20 Hetes-iL in üqt liaate gefsiit©to Bms Is linder 9 wii2j?©M 3 i€iamt®ao Bie g@s©jä*fe©
lindern 9 ^EgeMIiaftea Sabelra w®s? i
"ait ©Ie©!? Ta-saperatur won uia^ä© ias Iafe@l ±n das ICülil ^tsefeeai ö®*3 Figma 41
durch einen Füiiraaggspiäcl 13b &tt, IF=F©Ba ©s*fespi?(gch@aö d®r Pigar 4A gebildet'j, wobei ü©t - Qii@Ä's.@toitt ela© ätolieh© "Form hatt©-tfie der des iaae^esi S|'l.ia€l0ffS"9 ä&tf B@feandltmgskaiBi©r 8O Die Külilkammer 13a war ait elaes» lililstE'iiaTasg ^Qa Sl^lwasser xeit- ®&w3r Teaperatux" von 18 Θ ir©ra©h©®9 fe@i e±a@x* Strömimgsmeng® τ©α Ϊ0 Litern ia der Miaute, Das Ι§Λ©1 tesme&t© 23 lliautsa @m- Zurücklegen der-ganzen Mnge des .führüngspfades 13feo^ Is Imsgaagsenö©. des FUhrungspfades 13b war tie Senp^yatas? des- b©la©deltea -Kabels gleichmassig auf die'erwähnte Temperatur".des Hiiilwassers.. ^esenict-«-- Da- ■ rauf wurde das. gekühlte- Kabel- de* ^eJsc^oi^ielituii^/^tei^iiner-Spannung von 0»04 g/ä "augefiitortJ,-"--i(f0:l>@i-' diSj?---"mechanis'ciie-".Aufba,tt:- der Darstellung ia den Figitreö |pt^/0B."i^--5ß;-"eatsprach;ii\.]Deri-Iiur0hmes-ser der Saugtrommel j$-" betrttg" 500 .mer"äi0--Str^»tm^Bffieng# deie Um- . wälzpujnpe 20 Liter im &er: Miömt®« .B£# "Btff&tg- der.'p#3?forierten ■ Vertiefung an IMfang was3 E5O Ββββ 3i© -WäscWoäETichiung war mit drei WaseiibMerB ©atspreeleai i@2? figni3 5& versehen9 /die. mit- . ' , einander verbunden.ware»s
ewlachen 3 und 5
Y"
ORIGINAL INSPECTED
2032325
eines nichtionischen Waschmittels der Firma Kao Soap Co. Ltd., Japan) während das zweite und das dritte Waschbad heisses Wasser mit einer Temperatur von 80° C enthielten. Bas ,Kabel wurde durch diese Waschvorrichtung während 20 Sekunden geführt und wurde darauf der Ölvorrichtung 24 zugeführt, welche eine OeL flüssigkeit mit der folgenden Zusammeasetzung enthielt.
öemüasigfceit Kongentration
anfänglich zusätzlich
SAK-14 {Handelsbezeichnung eines
kationisohen Oelmittels von 35 <ξ/ΐ 140 g/l
Sanyo Ka*ei Co. £td-», Japan)
Elenon Kummer 20 (Handelsbezeichnung eines nichtionischen Oelmittelß von 20 g/l - 80 g/l Daiichi Xogyo Setyaku Co» Jjfcd., Japan)
Obwohl die Oelflüseigkeit ureprunglich dem Bad 24 alt Raumtemperatur zugeführt wurde, etieg die Temperatur der Oelflüssig* keit durch die Wärme des zugefünrten Kabels und erreichte einen Gleichgewichtszustand bei ungefähr 45° C» * D
Das geölte Kabel wurde während 50 Sekunden durch die Zylinder trocknungsvorrichtung 26 getrocknet. Die Mantel der Zylinder 27 wurden durch Dampf auf eine temperatur von 125 bis 130° C erhitzt, welcher in den Innenraum der Zylinder eingeführt wurde. Beim Trocknen wurde das geölte Kabel auf eine Breite ausgebreitet, welche um 20$ grosser war als die ursprüngliche Breite des Kabels. Die Zylinder wurden mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 20,2 Meter/Minute angetrieben, die um 1$ grosser war als die Umfangsgeschwindigkeit der Quetschrollen 25a und 25b mit 20,0 Meter/ Minute, damit das Kabel eine Spannung von 0,02 g/d erhielt. Das
- 51 - .
00988Α/Ί928
getrocknete Kabel wurde der Dampfkammer 28 augeführt und durch Dampf mit einer Temperatur von 100° C während 3 Sekunden vorge wärmt, um zu erweichen«, Darauf itfurde das vorgewärmte Kabel der Kräuselvorrichtung 29 nach der Fig„ β zugeführt * Bei dieser Zufuhr wurde das Kabel dadurch gespannt, dass die Zuführrollen 41a und 41b eine Umfangsgeschwindigkeit von-20,806. Meter/Minute hatten* die um 3,0$ grosser war als die Umfangsgeschwindigkeit : der Zylinder 27.
Auf diese Weise wurde eine gleiehmässige Dicke des zugeführten Kabels erhalten und der Orientationsindex der Fasern im Kabel vergrössert* Das führte au einer gleichmässigen-Kräuselung. des Kabels. Die Breite des Kabels wurde auf 76 ma eingestellt, was der Breite der Kräuselvorrichtung 29 entsprach, und zwar dadurch» dass das Kabel nacheinander durch eine Mehrzahl von Führungsrollen geführt wurde, die zwischen der irocknungsvorrich·*- tung 26 und der Kräuselvorrichtung 29 angeordnet waren* Das auf diese Weise zugeführte Kabel wurde in der Kräuselvorrichtung 29 auf eine Anzahl 7 bis 10 Bögen/25 mm gekräuselt» Die restliche Kräuselzahl des Kabels vor der Kräuselung durch die-Vorrichtung 29 war null. Die gekräuselten Pasern hatten restliche innere Spannungen aus den vorangehenden Arbeitsschritten» Zur Beseitigung der restlichen inneren Spannungen der Fasern wurde Dampf mit einem Druck von 0,6 kg/cm der Stauchkammer 42 der Vorrichtung 29 durch die Oeffnungen 43 zugeführt, wodurch die gekräuselten Fasern entspannt wurden. Das gekräuselte und entspannte Kabel wurde auf Raumtemperatur abgekühlt uiid darauf dem Behälter 32 bei einem Falthub von 17 cm durch die Legevorrichtung 31 und die Führungsrollen 30a und 30b zugeführt. Das erhaltene gefärbte Kabel hatte eine gleichmässige Kräuselung und eine ausgezeichnete Formstabilität. Die Farbbeständigkeit des erhaltenen gefärbten Kabels ist in der Tabelle 1 dargestellt.
- 32 009884/1928
Farbbeständigkeit
Tabelle 1
Dampf- Schweiss-Waschen fal- beständig-' ten keit
Abfärben
Art Licht Färb- Fiele- Färb- Färb- Fl ek-. ver~ ken ver- ver- ken ände- ände- änderung rung rung
Auswer
tung
Klasse
5-6
trocken nass
4-5
Bemerkung: Die Auswertung der Farbbeständigkeit wurde in der folgenden Weise ausgeführt ·
licht
Waschen
Dampffalten
Schweissbeständigkeit
Abfärben
JIS L-1044, MC-* 2 Verfahren JIS L-1045
AATCC 31-1962Ϊ
Ii-0848
IrO849 *
Die Farbbeständigkeit des erhaltenen gefärbte» Babels war sprecliejid der Tabelle 1 älmlicli wi« bei K&beln, die nach u&m konventionellen Verfahren gefärbt Waren. Das erhaltene Kabel hatte ein restliches Strumpf en von 0,1595* wenn es mit Dampf von einer Temperatur von 115° C während 15 Minuten erhitsst wurde« Bi .Vergleich dienendes Kabel, welches nach dem konventionellen schubweise» Farbverfahren gefärbt wurde, hatte ein restliches Schrumpfen von 0„2?$, welches ähnlich dem Schrumpfen des Kabels
- 33 - .■■■■.■■.
009684/1920
^ ' *5 Π Q 1*·$ *) K
I U O L -J I Q
nach dem folgende» Beispiel iJsr0 Bas ©rtisltea© label hatte- auch einen Gehalt an öelflüssigkeifc wqu Q5 37$ d@g Gewichtes des Kabels sowie eiseo. Feuchtigkeitsgehalt fron ±0&3$<, auf der Grund«=· " lage des Ssi-Jisiräes des Kabuls
Bas erhalten© label 'wurde durch ®ia@'a Turbostapler unter Bedingungenρ die aus den fab®ll@n 2 Ils 4 hervorgehen 9 gestreckt und geschnitten^ worauf das ©xteltaas flö^baad-äer- Bestimmung von Schrumpfung unterzogen uii3?€t@o Di© Sasiüttat® siad in den Tabellen 2 bis 4 dargestellt* Bi© Bestinaiaiig ¥©a Schrumpfen erfolgte in der fölgeadea V/eis®o ■■ " -
· Bin Pr@befl@rMiaö tjreiffi© sit Basapf v@a 115° 0 x-iäteead IO Mlnmtea behaad©l'&? w©rsiaf die Sefe^iasiipfrasg aaea dieser Behand-l"jig bestliffiat wus^dös. Siisa ifQ^gleäciäi ιμρο© ©ia Ife^glüieiiskabels wel=· cfaes aaeli de@ feeliaasitoa sehufoweis©**- farbverfahren. (Vergleichs·=· beispiel 1) gsfäribt ϊίίΰΣ'οθρ ©öwi© (Sis TsFgloiehskabslp welches nacht des vorliGgendeB ¥©rfafe©2i bsteisiäolt OTSi3Oe9 mit der Ausnahme,. dass die Bsiaiafeatspaiiaimg In üqt Stsmeläk®asi@r άΦΤ Kräuselvorrich-" tung nicht durchgefülirt wuri© (Beispiel)? der gleichen Behandlung
bäniern in dex1 bereits er-wätatea ttels© di@ BestimsaiBig des bänder waren jedoch aus tiBgels^aiaseit^B i^tela- hergestellte- --
' :■■■ ■■■ ■■■·■. ■"! . ν - ■=■
Bie erfittdMiigsgemäs9-l©S»ail#i"les febel und-die ¥ergleichs-
proben wurden einer Stfeelstisg. äfflfe&"€eii foAostapfef unter- föl- - "-gendeti Bedingungen tiati§i*a©g©3a* ,'" '."·.." --; ■- - V -._. ■-.." "" --;.---;
1. Masehifie.i! f iirbosf isipl©^ vea Osate,"K&k& ϋ&ο:ΰ Ltiö?. Japan
2, 'Idefergesuhwindigke±% ieelsl^tos 1045 5M^tSS3 Is der Miaate
4» 2ug öer Breeastangeag, 1§31 " .'"·"""
5* BiiigfifftiQfe der 3f©etiet©®§@!a8 öiiii -
6* Haumteispsratars 20° C - . -
7. Rausjfeuehtigkeit s 6^S Feisüi^tf f@uelitlgl;@it
Iff
8. Wärmedehnujigsverhältnis, Temperatur des Heizkörpers und Dimension des Heizkörpers: wie in den Tabellen 2 und 4 angeführt.
' ■"■ fabeile 2
Einfluss der Temperatur des Heizkörpers
Arbeitsbedinnu
Schrumpfen des Florbandes
Temperatur des Heiskörpers
C0P) (0G)
Vergleichs- \fergleichs-■Pr.O-be 1 pi'obe 1 probe 2
Wärai.e-Deim- 200 107 18,2 18 22,0
verhältnisi 225 121 20,1 20,0 24,2
1,31 250 121 24,5 24,5 25r7
Dimension 250 135 24.5 24?5 25.7
des Heiz 275 149 25,2 25,0 26,3
körpers ί
0,5 am
500 163 26,0 25*9 27,6
325 177 26t3 26,3 27,2
350 26,0 26,0 26,8
375
190
25,7
25,6
26,0
- 35 -
00988A/V928
203232B
Tabelle ? Einfluss der Dimension des Heizkörpers
Arbeitsbedingung Scnrumpfen des Florband.es
Dimension des Heizkörpers (mm)
Wärrae-Dehnverhältnisi 1,31
Temperatur; des Heizkörpers; 1210C
2,0 Probe 1 Vergleichs- Vergleichs-. ttro.be 1 probe 2
5 24,5 . · 24 .,5 25, 7
0 - '" 20*2 '■■ ; 20 t-3.. ■ .' '23, 3
1, 5 19 , 1 _ 21, 8
17,5 17,8
21,0
!»belle Einfluss des Wäme-Dehmrerhältnisses
Arbeitsbedingung Schrumpffen des Florbandes
Heiatemperaturs Wärme-Dehn-1210C verhältnis
Dimension des Heizkörpers; 0,5 mm
1,39 Vergleichs- Vergleicheprobe 1 probe
1 ,23 20, 0 21, 2 23, 1
1 ,29 22, 3 22, 4 24, 2
1 ,31 24, 5 24, 5 25, 7
28,7 28,7
29,6
- 36 009884/1928
Wie aus den Tabellen 2 und 4 hervorgeht, hatte das gefärbte Florband, welches aus dem Kabel nach dem vorliegenden Beispiel gewonnen wurde, Eigenschaften, die ähnlich denen des aus dem Kabel nach Vergleichsprobe 1 gewonnenen Florbandes waren, und zwar auch bei verschiedenen Dehnbedingungen. Ausserdem hatte das Kabel nach dem vorliegenden Beispiel eine ausgezeichnete Bearbeitbarkeit im Turbostapler, die ähnlich dem Kabel von der Vergleichsprobe 1 war, welches nach dem konventionellen schubweisen Färbeverfahren gefärbt war·
Das gefärbte Kabel der Vergleichsprobe 2, bei welchem nicht die inneren Spannungen beseitigt waren, hatte Jedoch Eigenschaften, die schlechter waren als die der erfindungsgemässen Probe und der Vergleichsprobe 1. Das war durch die restlichen inneren Spannungen verursacht, die ungleichmässig in den Fasei-n verteilt waren. ,
Ausserdem wurden Fasern mit hoher Bauschigkeit aus dem gefärbten Kabel nach dem vorliegenden Beispiel hergestellt, und zwar durch Dehnscbneiden unter Verwendung eines Turbostaplers bei den unten angeführten Bedingungen,
1. Wärme-Dehnverhältnis: 1,31
2* Temperatur des Heizkörpers: 135° O 3. Dimension des Heizkörpers* O»5 mm
Die anderen Arbeitsbedingungen waren gleich wie vorher*
40 Gewichtsprozente der erhaltenen stark bauschigen Akrylfasem wurden mit 60 Gewichtsprozenten normaler AJtrylfasern vermischt und zu einem Garn mit einer Kummer 36 Heter nach dem Üblichen Worsted-Spinnverfahren gesponnen. Das Mischgarn wurd^ zu einem zweifachen Garn verarbeitete Darauf wurde aus dem Garn ein bauschiger Sweater nach dem normalen Wirk- und Ausrügtungsverfahren bergest eilt.
Der erhaltene Sweater hatte eine ausgezeichnete Bauschigkeit und ein angenehmes Handgefühl, ähnlich dem des Sweaters,
00S884/192I
UoZoZo
welcher aus dem Kabel naeh der Vergleichsprobe 1 hergestellt wurde.
lSiSBiel-2
Bas irorli©g®nd© Baiepisl feesiaht sich auf die Behandlung von. einem label aus gX&n%,@üü®m fcoaji3gi©rtea Akrylfasernj äeren Handelabeaeiehnung Fonnel 57 ist und die iisreh die Firma Mitsubishi K&yon Go-. p 2»tdU hergestellt .uerdam Bas Kabel hatte eine Dicke von 480 000 Dealer0 Bi© ©iaselaea fasern aatt©a eine Feinheit von 3 Denier. Die Behaadliaig ws&aQ imeli iesa Verfahren und •mit der Vorrichtung nach ä©ii B©isgi®l I siasgeführts "mit der Ausnahme der folgend@a Bedingung©®» ■ "■ ■ "
1, Zusammensetzung- ier
Bialsryl Suprablam 2Ei ö2 - 30 g/l '
' Methanol ' " - " 50 g/l
JEl 9ftQ1I^rN yt[ "ft H^nfl $a f& J^ "a C% n* cl rf ll jß^ S tt '
Harnstoff - - .' . ■ SQQ g/1 _. -
Hatritimchlorat ■ . . . "Io g/l . "■ ■
Bemerkungs *2 ifendelsbeaeicimtesg einer.kationisch®^-Farbe der Firma Mitsubishi Kaeel Co., Ltdor
2. EfeiamediUBis - üeberhitater.Dampf lait ItQ9"G Temperatur ■ ."
3·- Kühlung? Vorrichtung" n&oto. "der -figui?: 4B. ^v. .-:- ::.-;": \
4. Spannung des Kabel» im Wasehorgsns; "0»05"-g/d._ :' ■"■'■"' : .-_ - ;\ ,.;■ '
5. Restliche Kräuselzahl-der-:gewascheneavÄaernι (KL .Bogen/25 mm""
6. Spannung der Fasern beim TroetaieA O1O^ g/ά (die Zylinder 27 der Trocknungsvoriiohttjng .26 ^urdeft iit einer Ümfangsgeschwindigkeit angetrieben f die- es 4?6 grSss#t war als- 4ie der Quetschrollen 25a und 25tJ® ioiu 20,8-üeter/Mtnate*":- .-"■"■
?« t&ifangsgeecliwindigkeit äei?-"Kefilteröll@ii" 4M:-und'4lb der Kräuselvorrielitaog 2§g 22s048 Ifetef/Ämat©- (4ie 'Zuftihrroilen 41a uni 41b ware» mit eines: Üaifsagsgeffetadadigirait aogetieietrieben, die. im 6$ grSsser wsf al© ciit ief %14ιιά©ϊ3 27) "
0089-84/1920
8. Temperatur des in die Stauchkammer 42 zugeführten Dampfesϊ 120° C (1,0 kg/cm2 Druck)
9. Kräuselzahl der gekräuselten Fasernj 6-7 Bögen/25 am 10.Schrumpfen des gefärbten Kabeles C
Das Faserkabel, welches beim vorliegenden Beispiel verwendet wurde, bestand aus konjugierten Fasern, welche vor der Gelung spontan gekräuselt waren. Aus diesem Grunde wurde bei der Zufuhr des Kabels in die Troeknungsvorrichtung das Kabel geöffnet, damit seine Dicke kleiner ist und mit einer Spannung versehen, die grosser war als bei normalen Kabeln, damit das Kabel innig die Umfangsflachen der $roeknungszylinder berührt«
Das erhaltene gefärbte Kabel nach dem vorliegenden Beispiel wurde einer Streckung im furtootitapler in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 unterzogen» Es wurden zum Vergleich ein Kabel, welches nach dem konventionellen echubweisen Farbverfahren (Vergleichsprobe 3) gefärbt wurde, sowie ein Kabel, welches nicht in der Stauchkammer durch Dampf erhitzt wurde (Vergleichsprobe 4) in der erwähnten Meise gestreckt.
Die von den Proben 2*3 und 4 erhaltenen Florbänder wurden in der gleichen Weise wie sie im Zusammenhang mit dem Beispiel 1 erwähnt wurden zur Bestimmung des Schrumpf «me behandelt· Die Eesultäte sind in den !Tabellen 5 bis 7 enthalten.
- 39 009884/1928
Tabelle 5 Einfluss der Temperatur des Heizkörpers
Arbeitsbedingung
Schrumpfen (,fo)
Temperatur des Heizkörpers (0C)
Wärme-Dehnverhältni! 1.31
Dimension des Heizkörpers: 0,5 nun
190
Probe
Vergleichsnrobe 3
32,1
32,3
Vergleichsprobe 4
93 26,9 • 27.1 30,5
107 28,7 28,5 32,1 .
ist 121 30,5 30,3 33,5
135 • 32,3 32,5 35,0
149 33,7 34,0 36,7
163 35,5 36,0 38,1
177 33,5 33,5 37,5
36,7
009884/1328
Tabelle 6 Einfluss der Dimension des Heizkörpers
Arbeit sbedingung Schrumpfen
Dimension des Heizkörpers
(mm)
Wärme-D ehn-Verhältnis:
1,31
Temperatur des Heizkörpers; 1210C
2,0 Probe 2
Vergleichs- "Vergleichs-
probe 3
25,3
25,0
probe
0,5 30,5 30,3 33,5
1,0 28,3 28,3 31,0
1,5 27,0 26,5 30,0
28,2
Tabelle 7 Einfluss des Wärme-Dehnverhältnisses
Arbeitsbedingung Schrumpfen
Temperatur des Heizkörpers 1210O
Dimension des Heizkörpers: 0,5 mm
Wärme~Dehnverhältnis
1,39 Vergleichs-· Vergleichs-Probe 2 prol3e 3 probe 4
1 ,23 23, 7; 23 ,5 26, 3 "
1 ,29 50, ο! 2? ,·5 30, ο I
i ,31 30, ι? 33, 5
31,3
31,0
37,1
- 41 .-009884/1929
Wie aus den Tabellen 5 bis 7 hervorgeht, hatte das Florband, welches aus dem Kabel nach der Probe 2 hergestellt wurde, ein Schrumpfen, welches gleich dem d©s Florbandes aus dem Kabel der Vergleichsprobe 3 war, iie schubweis© gefärbt war. Das Florband der Vergleichsprobe 4 hatte wegea der restlichen inneren Spannungen ein grosses Schrumpfen.
Das erhaltene gefärbte Kabel mach den vorliegenden Beispiel hatte eine Farbbeständigkeit meh der Tabelle 8. . '
Licht Tabelle 8 Waschen fal1
ten
4-5 Parbbeatäadlgkeit ken Abfärben
5-6 Farb-
ver-
ände-
rung
Piek- farb
keil ver
ände
rung
Sciiweiss-
beständig-
keit
5 trocken nass
Art 5 5 Farb
ände
rung
5 ■ 5 '
Aus
wer
tung
Klasse
5 ·
Wie aus der Tabelle 8 kervorgelit nach dem vorliegenden Beispiel ein© keit.
hatte das gefärbte Kabel· ausgezeichnete Farbbeständig-
Beispiel 5
Der Vorgang nach dem Beispiel 1 wurde tmter Verwendung eines Kabels aus glänzenden Fasern mm Vogmei 57 mit einer gesaraten Dicke von 480 000 Denier vmä einer Feinheit der einzelnen Fa- sern von 3 Denier wiederholt, mit- der Ausnahme folgender Aenderungei gegenüber dem Eeispiel 1.
• 42 4/1928
ORIGINAL INSPECTED
1. Zusammensetzung der Farbflüssigkeit
Diakryl Blau H2R - N *3 30 g/l Methanol 60 g/l Araraoniumazietat 10 g/l Harnstoff 600 g/l Meyprogruin NP *4 10 g/l Natriumchlorat 10 g/l
Bemerkung: *3Handelsbezeichnung einer kationischen Farbe
der Firma Mitsubishi Kasi Co,, Ltd., Japan
*4: Handelsbezeichnung eines Verdickungsmittels der Firma Meypro Co., Ltd.
2. Aufnahme der Farbflüssigkeit; 80$
3. Behändlungskammer j Ausführung wie in der Figur 2D dargestellt mit einem inneren Zylinder mit den folgenden Dimensionen:
Breite der Seitenwände 9a und 9b: 100 mm Breite der Seitenwände 9e und 9fx . 200 mm Höhe: 2000 mm
Es wurde ein Umfangskanal für das Heizmedium mit vier seitlich unterteilten Kammern vorgesehen.
4. Zuführgeschwindigkeit des Kabels in die Behandlungskammer: 20 Meter/Minute
5. . Verweildauer in der Behandlungskammer: 5 Minuten (in der
Kammer befindliche Länge des Kabels 100 Meter)
6. Heizmediumί überhitzter Dampf mit einer Temperatur von 160° C .
7. Kühlvorrichtung: Ausführung entsprechend der Figur 4C
8. Kühlmedium: Luft mit Raumtemperatur
9. Spannung des dem Waschorgan zugeführten Kabels: 0,05 g/a
10. Temperatur des gewaschenen Kabels: 70 q
- 43 00988A/1.928
11. Spannung des Kabels beim Färbern 0,03 g/d (die Trocknungssylinder 27 wurden mit einer' Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, die um 4% grosser war als die Umfangsgeschwindig-. keit der Quetschrollen 25a und 25b)
12. Temperatur des der Stauchkammer augeführten Dampfess 120° (Druck 1,0 kg/cm2).
Das erhaltene gefärbte Kabel wurde in der gleichen Weise wie Beispiel 1 durch den Turbostapler geschnitten. Das erhaltene Florband hatte ein Schrumpfen von 28$* Das erhaltene gefärbte Florband und normales Florband aus Vonnel 57 wurden mit einem Mischverhältnis von 1:1 vermischt und zu einem zweifachen Garn gesponnen, (die Komponenten des Garnes hatten eine Feinheit von 20 Meter). Der Spinnvorgang wurde nach der Worsted-Spinnweise durchgeführt. Das Spinnen erfolgte ohne Schwierigkeiten.
Die zweifachen Garne wurden zu einem Sweater mit hoher Bauschigkeit verarbeitet, und zwar durch Strecken und Dämpfen bei einer Temperatur von 100 C während 10 Minuten.
Beispiel 4
Der Vorgang nach dem Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die verwendete Behandlungskammer die Form nach den Figuren 2B bis 2G und mit einem Höhenfühler versehen war, ^ der mit sichtbarem Licht arbeitete» Durch den Fühler, der in der Pig. 8 dargestellt ist, wurde das obere Ende der Anhäufung in der Behandlungskammer derart gesteuert, dass die Höhenänderung zwischen 100 mm bis 300 mm lag.
Das erhaltene gefärbte Kabel hatte ein Schrumpfen von 0,15% und konnte im Turbostapler unter vorteilhaften Bedingungen verarbeitet werden.
Beispiel 5
Der Vorgang nach dem Beispiel 4 wurde wiederholt, mit der
- 44 »
009884/1928
Abweichung, dass das verwendete Kühlorgan die Ausführung nach der Figur 4D hatte und dass als Kühlmittel atmosphärische Luft verwendet wurde.
Das erhaltene gefärbte Kabel hatte ein Schrumpfen von 0,2$ und konnte ohne Schwierigkeiten durch den Turbostapler verar- / beitet werden.
Beispiel 6 ' '
Der Vorgang nach dem Beispiel 1 wurde unter Verwendung eines Kabels mit Fasern aus einem halbmatten Polyäthylenterephtalat wiederholt, das eine gesamte Dicke von 6000 Denier und eine Feinheit der einzelnen Fasern von 2 Denier hatte, wobei folgende Abweichungen gegenüber dem Beispiel 1 bestanden.
1. Zusammensetzung der Farbflüssigkeit Resolinblau FBL *5 80 g/l
Disper TI *6 15 g/l ·
Harnstoff 600 g/l Mayprogrum NP 10 g/l
Hatriumchlorat 10 g/l
Bemerkung; *5 Handelsbezeichnung einer Dispersionsfarbe der Firma Bayer, Deutschland *6 Handelsbezeichnung eines anionischen Dispersionsmittels der Firma" Meisei Kagaku Co., ltd., Japan
2. Heizmediumϊ Überhitzter Dampf mit 190 C
3. Zuführgeschwindigkeit des Kabels in die Behandlungskammers 10 Meter/Minute
4. Verweildauer in derBehandlungskömmerί 2 Minuten (die in der Kammer befindliche Kabellänge war 20 m)
5. Waschflüssigkeit
A) Zusammensetzung
Natriumhydrosulfit 2 g/l
Natriumkarbonat 2 g/l
- 45 -009884/1928
B) Temperatur: 80° C
6. Oelflüssigkeit
Konzentration Oelmittel
anfänglich zusätzlich
MG-13 *7 IO g/2 40 g/l
b Bemerkung: *7ϊ Handelsbezeichnung eines nichtionischen OeI-
mittels der Firma Matsumot© Yushi Go„, Ltd,, Japan.
7. Umfangsgeschwindigkeit der Trocknungszylinder 27s um 0,5$
grosser als die der Quetschrollen - 25a, und 25b*
8. Umfangsgeschwindigkeit der 2»fiihOT©ll@a 41s wnd 41b der Kräuselvorrichtung 29 ο 3 s C^S grosser als die Her Trocknungszylinder 27
9. Temperatur des in die ^taucfekassaer 42 angeführten Dampfes s 120° (1,0 kg/cm2 Druck) . ■
10.Restliche Iräuselzahl der gewaschenen Fasern 3 bis 5 Bögen/ ' 25 mm
11.Kräuselzahl der gekräuselten Faserai 8 bis-9 Bögen/25 mm 12,Schrumpfen des gefärbten laibelss 0,15$ 13.Gehalt des gekräuselten Ekteels an Oelmittel: 0,27$ ^.Feuchtigkeitsgehalt des gekräuselteia Kabels: 0v87#
Das erhaltene gefärbte Säbel-hatte ein© Farbbeständigkeit nach der Tabelle 9.
iÖiMAL fNSPECTE
Tabelle 9
Farbbeständigkeit
Dampf- Schweiss-
Waschen falten beständig- Abfärben
keit
Art Licht Farbver- Flek- Färb- Flecken trocken nass
änderung ken verände rung
Auswertung Q 5 5 4-5 5 5 5
Klasse
Das erhaltene gefärbte Kabel könnte durch das Käbelspinnverfahren nach dem Perloekaystem verarbeitet werden, wie es normalerweise für Kabel aus Polyesterfasern verwendet wird. Der Spinnvorgang verlief unter günstigen Bedingungen,ähnlich wie bei einem Kabel, das nach dem normalen schubweisen Farbverfahren gefärbt wurde, wodurch ein gesponnenes und gefärbtes Polyestergarn erhalten wurde, das für verschiedene Zwecke verwendbar war.
- 47 009884/1928

Claims (27)

Patentansprüche
1. Verfahren zur kontinuierlichen Behandlung eines Spinnkabels aus Kunstfasern unter normalen Druckbedingungen, dadurch gekennzeichnet, dass das Spinnkabel kontinuierlich nacheinander in einer Folge mit einer vorgeschriebenen Menge einer Behandlungsflüssigkeit imprägniert wird, dass das imprägnierte Spinnkabel in ein offenes Behandlungsorgan derart eingeführt wird, dass es in de.r Form einer rechteckigen Säule angehäuft wird, dass die Anhäfung des Spinnkabels während eines bestimmten Zeitraumes durch das Behandlungsorgan nach untea geführt wird, während sie mittels eines Heizmediums auf eine bestimmte Temperatur erhitzt wird, und zwar derart, dass das Heizmedium in die Anhäufung des Spinnkabels durch mindestens eine Seite der rechteckigen Säule der Anhäufung fliesst und sich durch die Anhäufung bewegt, so dass eine gewünschte Behandlung des Spinnkabels während eines bestimmten Zeitraumes erhalten wird9 dass die erhitzte Anhäufung auf die Weise abgekühlt wird, dass sie durch einen U-förmigen Kühlkanal geleitet wird und ein Kühlmedium durch die Anhäufung des Spinnkabels geführt wird, dass das gekühlte Spinnkabel mit einer Waschflüssigkeit bei einer Spannung von mindestens 0,03 d/g derart gewaschen wird, dass es am Umfang einer drehbaren Saugtrommel angeordnet wird, die an ihrem Umfang eine Vielzahl von Oeffnungen aufweist, wobei die Waschflüssigkeit durch das Spinnkabel im wesentlichen senkrecht zum Umfang der Trommel strömt, dass das gewaschene Spinnkabel bei einer bestimmten Spannung getrocknet wird und dass das getrocknete Spinnkabel unter bestimmten Kräuselbedingungen gekräuselt wird und gleichzeitig auf eine bestimmte Temperatur erhitzt wird, derart, dass in den Fasern bestehende innere Spannungen beseitigt werden.
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2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Imprägnierung durch Vigoureuxdruck erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der im Behandlungsorgan befindlichen Anhäufung zwischen zwei bestimmten Höhen gehalten wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizmedium Dampf ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass der Dampf überhitzt ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizmedium in die Anhäufung durch ihre eine Seite strömt, sich seitlich quer zur Anhäufung bewegt und an der entgegengesetzten Seite die Anhäufung verlässt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizmedium in die Anhäufung durch mindestens zwei einander zugewandte Seiten strömt und sich darauf in Längsrichtung durch die Anhäufung bewegt.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsrichtung des Heizmediums nach jeweils einer bestimmten Länge der Anhäufung umgekehrt wird.
'■9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmedium Wasser ist*
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmedium Luft ist.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmedium durch die Anhäufung in einer im wesentlichen zur Bewegungsrichtung der Anhäufung entgegengesetzten Richtung strömt.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlluft durch die Anhäufung im wesentlichen in der
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gleichen Richtung strömt, wie sich die Anhäufung bewegt.
13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlluft von der Seite quer zur Anhäufung strömt.
14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknung bei einer Spannung von 0,01 bis 0,04 g/d ausgefüiirt wird.
15. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Imprägnierorgan zum Imprägnieren des Spinnkabels mit einer Behandlungsflüssigkeit, eine Behandlungskammer zur Behandlung des Spinnkabels, welche einen im wesentlichen vertikalen Zylinder zur Aufnahme des Spinnkabels auf-
^ weist, der ein rechteckiges seitliches Querschnittprofil aufweist und mit einem offenen oberen Ende sowie mit mindestens zwei Seitenwänden versehen ist, die eine Vielzahl von Oeffnungen aufweisen und einander zugewandt sind9 sowie mit einem im wesentlichen vertikalen'aussereil Zylinder? welcher den inneren Zylinder umschliesst und einen Umfangskanal für ein Heismedium bildet, der sich zwischen dem inneren Zylinder und dem äusseren Zylinder befindet, ein Kühlorgan zum Kühlen des Spinnkabels, welches eine Kühlkammer aufweist, die einen Eingang für ein Kühlmedium aufweist sowie einen im wesentlichen Unförmigen Pührungspfad zur Führung des Spinnkabels durch, die Kühlkammer, wobei in der Nähe
k ' des Eingangs eine Vielzahl von Oeffnungen ausgebildet ist, ein Spannorgan zum Spannen des Spinnkabels, das stromabwärts des Kühlorganes angeordnet ist, ein Waschorgan zum Waschen des Spinnkabels, mit mindestens einer Wascheinheit, welche ©in Bad für die Aufnahme einer Waschflüssigkeit enthält, eine drehbare Saugtrommel für die Aufnahme des Spinnkabels 9 das im Bad angeordnet ist, die am Umfang eine Vielzahl von Oeffnungen aufweist, sowie mit einer Säugpumpe zur Onwälzung der Waschflüssigkeit durch das Bad, die Oeffnungen und den Innenraum der Saugtrommel, eJn Trocknungsorgan zur Trocknung des Spinnkabels bei einer be-
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stimmten Spannung sowie ein Kräuselorgan mit einer Stauchkammer, die mindestens eine Dampföffnung aufweist, welche an eine Dampfquelle angeschlossen ist»
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Imprägnierorgan ein Druckorgan für Vigoureuxdruck ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Urafar.gskanal für das Heizmedium in der Längsrichtung in zwei Kabelkanäle unterteilt ist, von denen einer eine Quelle des Heizmediums mit einer Seitenwand des inneren Zylinders verbindet, die die Oeffnungen aufweist, und die andere eine entgegengesetzte Seitenwand des inneren Zylinders mit den Oeffnungen mit der Aussenseite der Behandlungskammer verbindet.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangskanal für das Heizraedium in mindestens zwei Kanäle seitlich unterteilt ist, von denen jeder an eine Quelle eines Heizmediums angeschlossen ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die in Längsrichtung unterteilten Kanäle für das Heizmedium ausscrdem seitlich in mindestens zwei Räume unterteilt sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Zylinder die Oeffnungen nur in seinem unteren Bereich aufweist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein~a^igsleitung für die Zufuhr des Kühlmediums in der Nähe eines Ausgangsendes des Führungspfades angeordnet ist und dass die Ausgangsleitung für das Kühlmedium im Bereich eines Eingangsendes des Führungspfades angeordnet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Oeffnungen des Führungspfades nur in einer unteren Wand des Führungspfades ausgebildet sind.
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23. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Oeffnungen des Führungspfades in einer unteren und in einer oberen Wand des Führungspfades ausgebildet sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadureh gekennzeichnet, dass die Kammer für das Kühlmedium eine Kühlluftkammer ist und dass eine Zuführleitung für Kühlluft im Bereich des Eingangsendes des Führungspfades angeordnet ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass"eine Ausgangsleitung für die Kühlluft in einem oberen Bereich der Kuhlluftkammer angeordnet ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Trocknungsorgan eine Zylindervorrichtung ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Trocknungorgan eine Walzenvorrichtung ist.
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Leerseite
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