DE20321208U1 - Von Hand betätigbare Spannvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Von Hand betätigbare Spannvorrichtung, insbesondere Kniehebelspannvorrichtung bestehend aus einem stationär fixierbaren Ständer (1) mit daran schwenkbar gelagertem Spannarm (2) und einem außen längs der Ständerflanke (1') beweglichen, ebenfalls am Ständer (1) schwenkbar gelagerten Betätigungshebel (3) als Teil einer Stellmechanik (4), wobei der Betätigungshebel (3) mittels eines im Zugriffsbereich zum Betätigungshebel (3) angeordneten und mit einer Sperrklinke (5) versehenen Sperrhebels (7) in Öffnungs- und Spannstellung am Ständer (1) verrastbar ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der in Bezug auf den Betätigungshebel (3) wesentlich kürzere Sperrhebel (7) derart längenbemessen ist, daß sich dessen freies Ende (7') im Daumenzugriffsbereich der den Betätigungshebel (3) erfassenden Hand befindet,
daß die Sperrklinke (5) in Form eines gegen den Ständer (1) abgebogenen Fortsatzes (8) des kürzeren Teiles (7'') des Sperrhebels (7) ausgebildet ist und die Sperrklinke (5) in eine querschnittsangepaßte Öffnung (9) im Betätigungshebel (3) eingreift,
daß der Sperrhebel (7) in Form eines Kipphebels...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine von Hand betätigbare Spannvorrichtung, insbesondere Kniehebelspannvorrichtung, bestehend aus einem stationär fixierbaren Ständer mit daran schwenkbar gelagertem Spannarm und einem außen längs der Ständerflanke beweglichen, ebenfalls am Ständer schwenkbar gelagerten Betätigungshebel als Teil einer Stellmechanik, wobei der Betätigungshebel mittels eines im Zugriffsbereich zum Betätigungshebel angeordneten und mit einer Sperrklinke versehenen Sperrhebels in Öffnungs- und Spannstellung am Ständer verrastbar ausgebildet ist.
  • Eine Spannvorrichtung der genannten Art ist bspw. nach der DE 36 04 995 C1 bekannt, die auch mit einer Sperrklinke versehen ist. Bei dieser Sperrklinke handelt es sich um einen dem Betätigungshebel zugeordneten und an diesem schwenkbar gelagerten, zweiarmigen Hebel, dessen am Ende mit einem Haken versehener kurzer Arm an entsprechend am Ständer angeordneten Verrastungsanschlägen verklinkbar ist, um damit die Spann- oder die Öffnungsposition des Betätigungshebels und damit auch des Spannarmes zu sichern. Der lange Arm dieses zusätzlichen Hebels erstreckt sich dabei im wesentlichen distanziert parallel bis leicht schräg zum eigentlichen Betätigungshebel der Spannvorrichtung. Abgesehen davon, daß die Sicherheit einer einfachen Verklinkung dahingestellt bleiben muß, stellt die dafür vorgesehene Anordnung eines zusätzlichen, neben dem eigentlichen Betätigungshebel erstreckten zweiarmigen Hebels einen beträchtlichen Aufwand dar, wobei außerdem zu berücksichtigen ist, daß die ganze Spannvorrichtung von vornherein auf eine solche Konstruktion abgestellt sein muß.
  • Ähnliche Verriegelungen weisen auch Spannvorrichtungen nach der US 5 527 024 und nach der DE 197 14 861 C1 auf.
  • Bei der Spannvorrichtung nach der US 5 527 027 sind dafür auf beiden Seiten des Ständers besondere und an Anschlägen des Ständers verrastbare, und mit einer Traverse verbundene Sperrklinken vorgesehen, die mit einem von der Traverse ausgehenden, in Richtung des Betätigungshebels orientierten Auslösehebels entrastbar sind.
  • Mit einem seitlich am Betätigungshebel angeordneten, federbelasteten Kipphebel ist demgegenüber eine Spannvorrichtung nach der DE 197 14 861 C1 ausgestattet, an dessen kurzen Hebelarm ein den Betätigungshebel in einem Langloch quer durchgreifendes Verriegelungselement angeordnet ist, für dessen Verrastung am Schleppglied, d. h. am Verbindungsglied zwischen Betätigungshebel und Spannarm, Verrastungsanschläge vorgesehen sind, d. h., die Verrastung erfolgt hierbei nicht am stationären Ständer sondern durch einen Eingriff in die Stellmechanik bzw. an einem beweglichen Element der Stellmechanik.
  • Der Erfindung liegt, ausgehend von einer Spannvorrichtung der eingangs genannten Art, die Aufgabe zugrunde, eine solche Spannvorrichtung dahingehend zu verbessern, daß bei minimalem Aufwand und bzgl. der Handhabung lediglich durch Daumenzugriff auf einfache Weise eine sichere Verrastung in den beiden Endstellungspositionen des Spannarmes bewirkbar ist, verbunden mit der Maßgabe, dabei auch für eine einfache Anbringbarkeit der für eine Verrastung notwendigen Elemente zu sorgen.
  • Diese Aufgabe ist mit einer Spannvorrichtung der eingangs genannten Art nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des unabhäbgigen Schutzanspruches 1 angeführten Merkmale gelöst.
  • Im Gegensatz zur Spannvorrichtung der eingangs genannten Art beschränken sich bei der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung die Elemente zur Verrastung auf einen kleinen, relativ kurzen, seitlich am Betätigungshebel anzuordnenden Kipphebel mit Verrastungsnase, welcher Hebel lediglich vom Daumen der den Betätigungshebel erfassenden Hand zu betätigen ist. Die Verrastungsnase des Sperr- bzw. Kipphebels klinkt dabei nicht einfach an geeignete Vorsprünge oder Anschläge am Ständer an, sondern greift quer, was noch näher erläutert wird, in Bohrungen in der Flanke des Ständers ein und bildet damit eine absolut sichere, auch nicht durch Erschütterungen lösbare Verrastung des Betätigungshebels bzw. des Spannarmes in dessen Endstellungspositionen. Da, wie gesagt, der kleine Sperrhebel seitlich am Betätigungshebel erstreckt ist, ist auch die Handhabung vereinfacht, da der Daumen oder die anderen Finger nicht mehr extrem abgespreizt werden müssen, wie dies bei der Spannvorrichtung der eingangs genannten Art aber auch bei der Spannvorrichtung nach der DE 197 14 861 C1 erforderlich ist, um den dortigen, sich distanziert neben dem nahezu über die ganze Länge des Betätigungshebels erstreckenden Sperrklinkenhebel überhaupt erreichen zu können. Außerdem sind an einer Spannvorrichtung der eingangs genannten Art als Veränderung lediglich an deren Ständer die beiden Verrastungsbohrungen anzubringen und, was die Zuordnung des Sperrklinkenhebels zum Betätigungshebel betrifft, so sind diesbezüglich keine Veränderungen an einschlägigen Spannvorrichtungen vorzunehmen, da unter Halter bzw. Halterung ein Element zu verstehen ist, mit dem der Sperrklinkenhebel am Betätigungshebel praktisch nur anzuklammern ist, diesbezüglich also jegliche Durchgriffs- oder Aufnahmebohrungen, Haltestifte od. dgl. Elemente am Betätigungs- und auch am Sperrklinkenhebel entfallen.
  • Damit sind auch, was im Einzelnen noch näher erläutert wird, die Voraussetzungen für eine einfache Montage geschaffen aber auch dafür, um Spannvorrichtungen der eingangs genannten, aber nicht mit Sperrelementen versehenen Art im Sinne der vorliegenden Erfindung problemlos nachrüsten bzw. ausrüsten zu können.
  • Auf vorteilhafte Weiterbildungen gemäß der abhängigen Unteransprüche sei in diesem Zusammenhang hier zunächst nur auf die verwiesen, gemäß der der Halter in Form einer den Betätigungshebel unterfassenden Hülse ausgebildet ist.
  • Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung und weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen werden nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigt
  • 1 eine Ausführungsform der Spannvorrichtung in Seitenansicht und in Spannstellung;
  • 2 eine Ansicht der Spannvorrichtung gemäß 1 in Pfeilrichtung P gesehen;
  • 3 perspektivisch den Sperrhebel in Einzeldarstellung;
  • 4 perspektivisch eine besondere Ausaführungsform des Sperrhebels;
  • 4A in Draufsicht den Federstahlblechzuschnitt des Sperrhebels gemäß 4;
  • 5 perspektivisch den Sperrhebelhalter in bevorzugter Ausführungsform und
  • 6 den sogenannten Ständer der Vorrichtung in Einzeldarstellung und Seitenansicht.
  • Die von Hand betätigbare Spannvorrichung besteht nach wie vor aus einem stationär fixierbaren Ständer 1 mit daran schwenkbar gelagertem Spannarm 2 und einem außen längs der Ständerflanke 1' beweglichen, ebenfalls am Ständer 1 schwenkbar gelagerten Betätigungshebel 3 als Teil einer Stellmechanik 4, wobei der Betätigungshebel 3 mittels eines im Zugriffsbereich zum Betätigungshebel 3 angeordneten und mit einer Sperrklinke 5 versehenen Sperrhebels 7 in Öffnungs- und Spannstellung am Ständer 1 verrastbar ausgebildet ist.
  • Für eine solche Spannvorrichtung ist nun insbesondere unter Verweis auf 1, 2 nach der Erfindung wesentlich, daß der in Bezug auf den Betätigungshebel 3 wesentlich kürzere Sperrhebel 7 derart längenbemessen ist, daß sich dessen freies Ende 7' im Daumenzugriffsbereich der den Betätigungshebel 3 erfassenden Hand befindet. Außerdem ist die Sperrklinke 5 in Form eines gegen den Ständer 1 abgebogenen Fortsatzes des kürzeren Teiles 7'' des Sperrhebels 7 ausgebildet und die Sperrklinke 5 greift in eine querschnittsangepaßte Öffnung 9 im Betätigungshebel 3 ein. Der Sperrhebel 7 ist dabei in Form eines Kipphebels ausgebildet, der mit seinem Kippbereich 7''' mittels eines den Betätigungshebel 3 teilweise umfassenden Halters 6 lose und federnd am Betätigungshebel 3 positioniert ist, der die Sperrklinke 5 in die Öffnung 9 eingedrückt hält, wobei im Stellweg der Sperrklinke 5 und der Öffnung 9 des Betätigungshebels 3 in der kipphebelseitigen Flankenwand 1' des Ständers 1 eine die Öffnungs- und eine die Spannstellung des Spannarmes 2 definierende Bohrung 10, 11 angeordnet sind, in die in den jeweiligen Raststellungen des Sperrhebels 7 dieser mit seiner Sperrklinke 5 unter der Federwirkung des Halters 6 eingreift.
  • Was dabei den Halter 6 betrifft, so ist diese vorteilhaft in Form einer den Betätigungshebel 3 teilweise unterfassenden Hülse 6 ausgebildet, und zwar gemäß 5 derart, daß diese aus Federstahlblech gebildete Hülse 6 im Querschnitt u-förmig ausgebildet ist und die Schenkel 6' der Hülse 6 mit ihren Enden 6'' zur Unterfassung des Betätigungshebels 3 nach innen abgekröpft sind.
  • Um der Hülse außer ihrer Haltefunktion für den Sperrhebel 7 (siehe 2) eine weitere Funktion zu vermitteln, ist diese an ihrem Basissteg 13 mit entgegengesetzt gerichteten und gegen den Sperrhebel 7 weisenden und ausgebogenen Federzungen 14, 14' versehen, die somit gegen den Sperrhebel 7 drücken und die vorteilhaft integrale Zuschnittsteile des Basissteges 13 der Hülse 6 bilden, d. h., der geringfügig im Halter 6 bzw. der Hülse 6' kippbare Sperrhebel 7 wird von beiden Federzungen 14, 14' gegen den Betätigungshebel 3 gedrückt gehalten, der andererseits bzgl. seiner Kippfreiheit vom Basissteg 13 der Hülse 6' derart begrenzt wird, daß die eigentliche Verrastungsnase 8 bzw. Sperrklinke 5 des Sperrhebels 7 in Neutralstellung noch in der Bohrung 9 des Betätigungshebels 3 verbleibt. Die nasenseitige Federzunge 14' ist dabei so einge stellt, daß in den Endstellungen die Verrastungsnase 8 in die Bohrung 10 bzw. 11 gedrückt wird.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des Sperrhebels 7 gemäß 4 ist eine solche Hülse 6 entbehrlich, wobei jedoch unter dem Druckarm 7' des Sperrhebels 7 eine Feder (nur gestrichelt angedeutet und die Anordnungsstelle mit 20 bezeichnet) in geeigneter Weise anzuordnen ist. Bei dieser Ausführungsform ist zur Ausbildung des Halters 6 der Sperrhebel 7 beidseitig mit den Betätigungshebel 3 unterfassenden Fortsätzen 12 versehen, die also funktionell den Schenkeln 6' und deren nach innen abgekröpften Enden 6'' der Hülse 6 entsprechen. Da der Sperrhebel 7 nur geringen Belastungen ausgesetzt ist, kann dieser aus relativ dünnem Federstahlblech gebildet sein, das in sich ausreichend biegesteif ist oder dem durch besondere Formprägung FP (siehe 4A) Biegesteifigkeit vermittelt wurde. In der Zuschnittsdarstellung gemäß 4A ist mit KL eine Linie bezeichnet, längs der der Zuschnitt im Sinne der 4 leicht anzuknicken ist.
  • Im Anordnungsbereich der Schenkel der Hülse 6' bzw. der Fortsätzen 12 des Sperrhebels 7 ist unter Verweis auf 2 der Betätigungshebel 3 mit einer Auskröpfung 3' versehen, der die Hülse 6' bzw. der Sperrhebel 7 mit seinen Fortsätzen 12 dem Betätigungshebel 3 ansteckbar zugeordnet ist. Solche Auskröpfungen 3' sind aus konstruktiven Gründen zwar bekannt und an solchen Betätigungshebeln üblich, erhalten hier aber eine besondere und zusätzliche Bedeutung für die bequeme Zuordnung der Hülse 6' bzw. des Sperrhebels 7 zum Betätigungshebel 3. Schutz für derartige Auskröpfungen 12 wird also nur im Rahmen der vorliegenden Erfindung beansprucht.
  • Bekannt ist auch, ebenfalls unter Verweis auf 2, die Maßgabe, daß sowohl der Ständer 1 als auch der Betätigungshebel 3 doppelwandig ausgebildet sind und in jeder der Wände 15 des Betätigungshebels 3 eine Öffnung 9 und in jeder der Wände 16 des Ständers 1 Bohrungen 10, 11 fluchtend zu denen in der gegenüberstehenden Wand angeordnet sind. Für den vorliegenden Fall hat dies jedoch die vorteilhafte Folge, daß der Sperrhebel 7 je nach Erfordernis auf der einen oder anderen Seite angebracht werden kann.
  • Bezgl. der Anbringung oder auch Nachrüstung einer Spannvorrichtung gemäß 1 mit den hier interessierenden Elementen, und zwar unter der Voraussetzung, daß die Öffnung 9 und die Bohrungen 10, 11 vorhanden bzw. angebracht worden sind, ist bzgl. einer Hülsenhalterung bspw. einfach so vorzugehen, daß der Sperrhebel 7 mit seiner in die Öffnung 9 des Betätigungshebels 3 eingesetzten Verrastungsnase 8 auf diesen aufgelegt und dann die Hülse 6' mit etwas aufgespreizten Schenkeln über den Sperrhebel 7 auf die Auskröpfung 3' des Betätigungshebels 3 aufgeclipst wird.
  • Bei geeigneter Gestaltung (bspw. aufschubseitige Anschrägung AS/siehe 5) der nach innen gekröpften Enden 6'' der Hülse 6 kann aber auch ein Aufschieben des mit der Hülse versehenen Sperrhebels 7 auf den Betätigungshebel 3 in dessen Erstreckungsrichtung in Betracht gezogen werden, und zwar bis zum Einrasten der Nase 8 in die Öffnung 9.
  • Für einen im Sinne der 4, 4A ausgebildeten Sperrhebel 7 kommt jedoch nur ein Aufclipsen in Frage, wobei noch in geeigneter Weise für die Anordnung einer Feder an der mit 20 bezeichneten Stelle gesorgt werden muß.
  • Aequivalent wirkend aber aufwendiger zu verwirklichen wäre übrigens das umgekehrte Prinzip zur Ausführungsform nach 4, d. h., Ausbildung der Haltelaschen bzw. Fortsätze 7'' an entsprechender Stelle am Betätigungshebel 3, und zwar entweder aus Federstahlblech oder bei Ausbildung kleiner, seitlicher Achsstümpfe am Sperrhebel 7, die dann in geeigneter Weise in solchen Fortsätzen am Betätigungshebel 3 zu lagern sind.

Claims (9)

  1. Von Hand betätigbare Spannvorrichtung, insbesondere Kniehebelspannvorrichtung bestehend aus einem stationär fixierbaren Ständer (1) mit daran schwenkbar gelagertem Spannarm (2) und einem außen längs der Ständerflanke (1') beweglichen, ebenfalls am Ständer (1) schwenkbar gelagerten Betätigungshebel (3) als Teil einer Stellmechanik (4), wobei der Betätigungshebel (3) mittels eines im Zugriffsbereich zum Betätigungshebel (3) angeordneten und mit einer Sperrklinke (5) versehenen Sperrhebels (7) in Öffnungs- und Spannstellung am Ständer (1) verrastbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in Bezug auf den Betätigungshebel (3) wesentlich kürzere Sperrhebel (7) derart längenbemessen ist, daß sich dessen freies Ende (7') im Daumenzugriffsbereich der den Betätigungshebel (3) erfassenden Hand befindet, daß die Sperrklinke (5) in Form eines gegen den Ständer (1) abgebogenen Fortsatzes (8) des kürzeren Teiles (7'') des Sperrhebels (7) ausgebildet ist und die Sperrklinke (5) in eine querschnittsangepaßte Öffnung (9) im Betätigungshebel (3) eingreift, daß der Sperrhebel (7) in Form eines Kipphebels ausgebildet ist, der mit seinem Kippbereich (7''') mittels eines den Betätigungshebel (3) teilweise und lose umfassenden Halters (6) federnd am Betätigungshebel (3) positioniert ist, der die Sperrklinke (5) in die Öffnung (9) eingedrückt hält, und daß im Stellweg der Sperrklinke (5) und der Öffnung (9) des Betätigungshebels (3) in der kipphebelseitigen Flankenwand (1') des Ständers (1) eine die Öffnungs- und eine die Spannstellung des Spannarmes (2) definierende Bohrungen (10, 11) angeordnet sind, in die in den jeweiligen Raststellungen des Sperrhebels (7) dieser mit seiner Sperrklinke (5) unter der Federwirkung des Halters (6) eingreift.
  2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (6) in Form einer den Betätigungshebel (3) unterfassenden Hülse (6', 6'') ausgebildet ist.
  3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung des Halters (6) der Sperrhebel (7) beidseitig mit den Betätigungshebel (3) unterfassenden Fortsätzen (12) versehen ist.
  4. Spannvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (6') oder die Fortsätze (12) im Bereich einer Auskröpfung (3') des Betätigungshebels (3) angeordnet ist/sind.
  5. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (6') oder der mit den Fortsätzen (12) versehene Sperrhebel (7) dem Betätigungshebel (3) ansteckbar zugeordnet sind.
  6. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Federstahlblech gebildete Hülse (6') im Querschnitt u-förmig ausgebildet ist und die Schenkel (6') der Hülse (6) mit ihren Enden zur Unterfassung des Betätigungshebels (3) nach innen abgekröpft sind.
  7. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Basissteg (13) der Hülse (6') mit mindestens einer gegen den Sperrhebel (7) weisenden und ausgebogenen Federzunge (14) versehen ist.
  8. Spannvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (14) als integrales Zuschnittsteil des Basissteges (13) der Hülse (6') ausgebildet ist.
  9. Kniehebelspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Ständer (1) als auch der Betätigungshebel (3) doppelwandig ausgebildet sind und daß in jeder der Wände (15) des Betätigungshebels (3) eine Öffnung (9) und in jeder der Wände (16) des Ständers (1) Bohrungen (10, 11) fluchtend zu denen in der gegenüberstehenden Wand angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1967324A3 (de) * 2007-03-06 2010-02-17 Delaware Capital Formation, Inc. Universeller Schließmechanismus für eine Klemme

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