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Die Erfindung betrifft einen Kalender
mit einem Kalendarium mit zumindest monatlich wechselbaren Kalenderblättern, die
mit beschreibbaren Feldern zur Eintragung von kalendariumsbezogenen und
personenbezogenen Informationen für eine oder mehrere Personen
sowie für
kalendariumsunabhängige
und/oder gemeinschaftliche Informationen versehen sind.
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Solche Kalender sind in der meist
privaten Verwendung als so genannte Familienkalender bekannt. In
einem Kalendarium mit meist wöchentlich oder
monatlich umklappbaren Kalenderblättern stehen auf jedem der
Kalenderblätter
einem oder mehreren Familienmitgliedern jeweils eine oder mehrere Spalten
zur Verfügung,
um persönliche,
kalendarisch zugeordnete Termine oder Erinnerungen eintragen zu
können.
Weitere vorhandene Spalten können auch
für den
Eintrag gemeinsamer Informationen und Aktivitäten genutzt werden. Die Eintragungen können durch
Beschreiben der hierfür
vorgesehenen Felder oder auch durch Einkleben von Merkern oder Aktivitäten darstellenden
Stickern. erfolgen. Darüber hinaus
sind auf solchen umklappbaren und für Eintragungen geeigneten Kalenderblättern auch
kalendariumsunabhängige
beschreibbare Felder, wie Checklisten für besondere Aktivitäten, die
alle Familienmitglieder betreffen oder von besonderer Wichtigkeit sind,
bekannt. Weitere solche kalendariumsunabhängige Felder werden durch vorgedruckte
Monatsübersichten
angeboten, die sich für
wiederholende Einträge
oder feste Wochenpläne
wie z.B. als Dienstplan, Stundenplan oder Fitnessplan von einer
oder mehreren Personen eignen.
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Diese kalendariumsunabhängigen Eintragungen
beziehen sich jedoch immer nur auf den Zeitraum innerhalb des jeweiligen
Kalenderblattes, in dem die Eintragungen stattfinden. Ist das Kalenderblatt
durch Umklappen zu aktualisieren, müssen bestimmte wichtige Informationen,
die über
den Zeitraum eines Kalenderblattes hinaus aktuell bleiben, neu eingetragen
werden. Das erschwert die Handhabung solcher Kalender mit zunehmendem
Informationsgehalt oder schränkt
die Vielfalt der möglichen Eintragungsangebote
ein. Zudem müssen
diese Kalender, die meist als Hängekalender
ausgeführt
sind, für
die vorzunehmenden Eintragungen abgenommen werden, wenn die Gestaltung
der Einträge übersichtlich
und gut leserlich gelingen sollen.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher,
einen Kalender zu gestalten, der eine verbesserte Handhabung von
Eintragungen ermöglicht
und die Vielfalt von Eintragungsangeboten erhöht.
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Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass
der Kalender ein von den wechselbaren Kalenderblättern gesondert angeordnetes,
ständig
sichtbares Randteil aufweist, auf welchem mindestens ein wechselbarer Informationsträger mit
vorgedruckten und/oder beschreibbaren Feldern anordebar ist. Dieser
Randteil bleibt beim Umblättern
der Kalenderblätter
sichtbar stehen, so dass hierauf ständige oder beliebig wechselbare
Informationen, die entweder im Zusammenhang mit mehreren oder allen
Kalenderblättern
stehen oder unabhängig
von diesen bestehen, eingetragen werden können. Diese Informationen können auf beschreibbaren,
teilweise auch vorgedruckten Feldern der Informationsträger eingetragen
werden oder sind auf vollständig
vorgedruckten Informationsträgern
als Informationsangebot vorgetragen. Somit erübrigen sich die wiederholenden Überträge von Kalenderblatt
zu Kalenderblatt. Diese Erleichterung erlaubt es darüber hinaus,
weitere bisher aufwändig handhabbare
Informationen, wie zum Beispiel einen Jahres-Geburtstagskalender zu integrieren.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung
besteht der Informationsträger
aus Karten oder Blätter,
die mit dem Randteil lösbar
verbindbar sind. Diese Karten oder Blätter mit oder ohne vorgedruckten
Nutzungsfeldern, beschriftet mit den gewünschten Informationen, können über die
Benutzungsdauer eines Kalenders hinweg beliebig gewechselt werden
oder bestehen bleiben. Der Wechsel kann dabei zum Beispiel durch
Anheften oder Anklammern oder Anstecken an das Randteil, analog
einer Pinwand erfolgen.
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In einer besonders vorteilhaften
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Kalenders
sind die Karten oder Blätter
in mindestens eine am Randteil befestigten Stecklasche einsteckbar.
Diese Stecklaschen ermöglichen
eine übersichtliche
und festgelegte Anordnung der Karten oder Blätter und dies ohne dass zusätzliche
Hilfsmittel, wie Klammern oder Pinnadeln erforderlich sind. Sind
die Stecklaschen als Taschen ausgebildet, so werden die Karten oder
Blätter
weitestgehend am Randteil glatt anliegend aufbewahrt, womit ein
ungeordnetes Bild des Kalenders vermieden wird.
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Ergänzend hierzu ist es günstig, wenn
die Stecklasche aus klarsichtigem Material besteht. Somit bleiben
alle Eintragungen auf den eingesteckten Karten oder Blätter vollflächig sichtbar.
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Des weiteren ist es vorteilhaft,
wenn die Karten oder Blätter
vorder- und rückseitig
beschreibbare Felder aufweisen. Diese können dann eine beidseitige
Verwendung finden, z.B. mit einer wochenweisen Wechselinformation.
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Eine vorteilhafte Wiederverwendbarkeit
von Informationsträgern
ergibt sich, wenn die Karten oder Blätter wiederbeschreibbare Felder
aufweisen. Dabei können
die Karten oder Blätter
beispielsweise aus mit Foliestiften beschreibbaren und abwischbaren Folien
bestehen.
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Alternativ ist es zweckmäßig, wenn
der Informationsträger
aus einem Zettelblock besteht, um somit stets Informationsträger vorrätig zu halten.
Dabei ist es weiterhin von Vorteil, wenn der Zettelblock lösbar mit
dem Randteil verbindbar ist. Somit kann dieser beispielsweise nach
Verbrauch ausgetauscht werden.
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Eine andere Möglichkeit der Anbringung des Zettelblockes
besteht darin, am Randteil eine Stecklasche zu befestigen, in die
der Zettblock einsteckbar ist. Damit wird der Zettelblock besonders
leicht auswechselbar.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist vorgesehen, dass der Informationsträger aus magnetisch haftenden
Tafeln mit wiederbeschreibbaren Feldern besteht. Damit können die
Informationsträge
beispielsweise zum Beschriften abgenommen werden. Außerdem können sie
in ihrer lokalen Position verändert
werden, wodurch beispielsweise der Position eine Bedeutung zugewiesen
werden kann. Schließlich
ist es dabei auch möglich,
dass zwischen den Informationsträger
und das Randteil dünne
nicht magnetische Teile, wie beispielsweise Notizzettel geklemmt
werden können.
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In einer weiteren Ausführungsform
ist vorgesehen, das der Informationsträger eine Zuordnung zu den Spalten
oder Zeiten der wechselbaren Kalenderblätter aufweist. Mit einer derartigen
Ausführung
wird es beispielsweise möglich,
das Kalendarium auf den Kalenderblättern spaltenweise anzuordnen
und je Familienmitglied eine Anzahl von Zeilen zuzuordnen. Diese
Anordnung ist selbstverständlich
auch umgekehrt möglich.
Dabei bestünde
dann der besondere Vorteil darin, dass die Informationsträger auch
auf das jeweilige Familenmitglied personifiziert werden können.
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Es ist auch möglich, dass auf dem Informationsträger kalendariumsunabhängige und/oder
gemeinschaftliche Informationen oder Aktivitäten eintragbar sind. Damit
kann der Kalender zum Kommunikationszentrum im Haushalt werden,
wenn Nachrichten an andere Angehörige
oder allgemeine Mitteilung gegeben werden sollen, wenn allgemeine
Notizen erstellt werden oder vieles andere mehr.
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Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Informationsträger kalendariumsunabhängige Periodika
eintragbar sind. Hier können
beispielsweise jährlich
wiederkehrende Ereignisse, wie Jahrestage oder Geburtstage eingetragen
werden. Von besonderem Vorteil ist dabei, dass vorstehend beschriebene
Ausführungsformen
zulassen, dass die kalendariumsunabhängigen Periodika einfach in
einen Kalender des Folgejahres übernommen
werden können,
wenn es sich beispielsweise um eine Listung der Geburtstage handelt.
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Besonders günstig ist es dabei, dass auf dem
Informationsträger
kalendertagbezogene oder wochentagbezogene, wiederkehrende Informationen oder
Aktivitäten
eintragbar sind. Hierdurch ist es möglich, beispielsweise Stundenpläne, Arzttermine oder
dgl. zu notieren.
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Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass
auf dem Informationsträger
ein das aktuelle, wechselbare Kalenderblatt übergreifendes Kalendarium eingetragen
ist. Somit wird es möglich,
vorzugsweise zusammen mit weiteren der vorgenannten Möglichkeiten,
beispielsweise ein Jahreskalendarium oder ein mehrere Jahre umfassendes
Kalendarium vorzusehen, um weit voraus liegende Termine eintragen
zu können.
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In einer günstigen Ausführungsform
ist vorgesehen, dass auf dem Randteil ein Zeitangabemittel angeordnet
sind. Damit kann eine Nachricht hinterlassen werden, zu welcher
Urzeit ein Ereignis eintritt. Somit kann beispielsweise die Rückkehr eines
Familienmitgliedes, der Beginn einer Veranstaltung oder die Ankunft
eines Zuges festgehalten werden.
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In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass
das Zeitangabemittel als Ziffernblatt mit einem verstellbaren Zeiger
ausgebildet ist. Ähnlich
der Einstellung an einer Kurzparkscheibe kann dann die anzuzeigende
Urzeit eingestellt werden.
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Ein einer anderen Ausführungsform
ist vorgesehen, dass das Zeitangabemittel aus Zeitangaben repräsentierenden
Zahlenfeldern besteht, auf die Zeigeelemente aufsetzbar sind. Beispielsweise
können
die Zahlen 0-24 in Feldern eingetragen sein, auf die dann ein Magnetstein
oder ein Kennzeichen mit anderen Haftmitteln aufsetzbar ist.
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In weiteren Ausführungsform, die zugleich die
einfachste Ausführung
darstellt, ist vorgesehen dass das Zeitangabemittel aus einem wiederbeschreibbaren
Feld besteht. Hier wird dann die anzugebende Urzeit mit einem geeigneten
Stift eingetragen. Die Angabe kann danach weggewischt werden, wodurch
das Feld zu einem wiederholten Beschreiben zur Verfügung steht.
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Eine andere Möglichkeit besteht darin, einen Kurzzeitwecker
zu integrieren, vorzugsweise mit einem langen Laufwerk. Damit kann
der Eintritt eines Ereignisses genau abgelesen werden. Treffen beispielsweise
die Kinder außerplanmäßig später ein, können sie
dies durch Stellen des Kurzzeitweckers signalisieren. Der Vorteil
des Kurzzeitweckers besteht außerdem
darin, dass er ein Signal geben kann und dass er anzeigt, dass er
aktiv gestellt worden ist, darauf also keine Anzeige zu sehen ist,
die nur vergessen wurde zu löschen.
Da Uhrwerke von Kurzzeitweckern sehr klein gehalten werden können oder auch
elektronisch ausgeführt
werden können,
stellt das Anbringen auf dem Randteil kein Problem dar.
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Da der Kalender als Familienkalender
oder zumindest für
verschiedene Personen, beispielsweise auch in einer Wohngemeinschaft
konzipiert werden kann, ist es in einer vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen,
dass das Zeitangabemittel mehrere Zeitangaben differenzierende Kennzeichen
aufweist.
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Wir das Zeitangabemittel mit einem
Ziffernblatt realisiert, ist es dann vorteilhaft, dass das mehrere
verstellbare Zeiger angeordnet sind, die sich in Form und/oder Farbe
voneinander unterscheiden.
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Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass mehrere
Zeitangabemittel für
verschiedene Zeitangaben vorgesehen sind. Diese verschiedenen Zeitangaben
können
wiederum verschiedenen Personen oder verschiedenen Zwecken zugeordnet
werden, beispielsweise zur Kennzeichnung des Dienstbeginns oder
Dienstendes, wenn dieses variiert, oder die Ankunftszeit eines wiederholt
eintreffenden Besuches o.ä.
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Es ist hierbei besonders günstig, dass
bei der Anordnung von farbigen Bereichen auf dem Randteil die Zeitangabemittel
eine Zuordnung zu den farbigen Bereichen auf dem Randteil aufweisen
und insbesondere auf den Bereichen angeordnet sind. Somit kann die
Zuordnung der Bereiche zu bestimmten Personen oder Personengruppen
gleichzeitig zur Zuordnung der Zeitangaben dienen.
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In einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung ist vorgesehen, dass eine Aufhängung des Kalenders vorgesehen
ist, die je nach Gewichtsverteilung zwischen Kalenderblättern und
Randteil so außermittig
angeordnet ist, dass der Kalender im wesentlichen senkrecht hängt.
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In einem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung
näher erläutert werden.
Die zugehörige
Zeichnung in 1 zeigt
den erfindungsgemäßen Kalender
in einer skizzierten Darstellung.
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Der in der Zeichnung dargestellte
Kalender 1 ist mit einem Kalendarium 2 mit monatlich
wechselbaren Kalenderblättern 3 versehen.
Das Kalendarium weist eine zeilenweise und spaltenweise Einteilung
auf. Dadurch entstehen beschreibbaren Felder 4 zur Eintragung
von kalendariumsbezogenen und personenbezogenen Informationen für eine oder mehrere
Personen. So dienen in diesem Ausführungsbeispiel die Zeilen 5 der
Kennzeichnung der Tage eines Monats und die Spalten 6 der
Einteilung für
verschiedene Personen.
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Der Kalender 1 enthält aber
auch kalendariumsunabhängige
und gemeinschaftliche Informationen. Hierzu ist der Kalender 1 mit
einem von den wechselbaren Kalenderblättern 3 gesondert
angeordnetes, ständig
sichtbares Randteil 7 versehen. Auf diesem Randteil 7 sind
Stecklaschen 8 aus klarsichtigem Material angeordnet. In
diese Stecklaschen 8 sind Informationsträger in Form
von Karten 9 mit vorgedruckten und beschreibbaren Feldern 10 einsteckbar.
Die Karten 9 sind vorder- und rückseitig bedruckt und somit
auf beiden Seiten beschreibbar.
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Die Karten 9 sind entweder
aus einem festeren Papier oder einem Karton gefertigt oder aus einem
Kunststoff, auf dem mittels eines Faserschreibers geschrieben werden
kann. Die letztere Materialwahl dient dazu, die Karte wiederbeschreibbar
zu gestalten.
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Die Karten 9 können auch – je nach
Stärke des
Materiales – blockweise
zu einer Art Zettelblock gebunden sein.
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Der Randteil 7 ist in verschiedenfarbige
Bereiche 11 aufgeteilt. Einige Spalten weisen eine Farbhinterlegung
in der, gleichen Farbe wie die Bereiche 11 auf dem Randteil 7 auf,
was durch die gleiche Schraffierung in 1 angedeutet wird. Damit erfahren die
als Karten 9 ausgebildeten Informationsträger eine
Zuordnung zu den Spalten 6 der wechselbaren Kalenderblätter 3.
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In dem Ausführungsbeispiel wird der oberste der
Bereiche 11 den beiden linken der Spalten 6, von oben
der zweite der Bereiche 11 den beiden mittleren der Spalten 6 und
von oben der dritte der Bereiche 11 den beiden rechten
der Spalten 6 zugeordnet, indem diese jeweils die gleiche
farbliche Hinterlegung aufweisen. Der unterste der Bereiche 11 ist
in diesem Sinne keiner der Spalten 6 zugeordnet und somit
für Informationen
vorgesehen, die keinen gesonderten Bezug zu einzelnen der Spalten 6 aufweisen.
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Somit sind die jeweils gleichfarbigen
der Spalten 6 dafür
vorgesehen, dass diese einzelnen Personen zugeordnet werden. Jedes
Mitglied einer Familie, z.B. Vater, Mutter, Kind oder einzelne Personengruppen,
z.B. Eltern, schulpflichtige Kinder, studierende Kinder, hat so
die Möglichkeit,
personen- oder gruppenspezifische Daten – entweder terminspezifisch
in dem Kalendarium 2 oder kalendariumsunabhängig auf
den Karten 9 im Randteil 7 – zu erfassen und für alle sichtbar
werden zu lassen.
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Eine Möglichkeit des Eintrags von
Informationen auf den Kargen 9 besteht im Festhalten von
kalendariumsunabhängigen
und/oder gemeinschaftliche Informationen oder Aktivitäten, wie
z.B. „Brot
mitbringen". Insbesondere
können
auch kalendariumsunabhängige
Periodika, wie z. B. Geburtstage, eintragbar sein. Eine weitere
Möglichkeit
besteht in der Eintragung kalendertagbezogener oder wochentagbezogener,
wiederkehrender Informationen oder Aktivitäten, wie z.B. „bis Juni
immer Freitags Squash".
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In dem Ausführungsbeispiel ist der Person, die
Inhabern der beiden linken der Spalten 6 ist, der „Dienstplan" auf dem Randteil 7 zugeordnet.
Der Person, die Inhabern der beiden mittleren der Spalten 6 ist,
sind „Arzttermine" auf dem Randteil 7 zugeordnet. Der
Person, die Inhabern der beiden rechten der Spalten 6 ist,
ist ein „Stundenplan" auf dem Randteil 7 zugeordnet.
Für alle
Personen maßgebend
sind die „Geburtstage" im unteren der Bereiche 11.
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Eine weitere nicht näher dargestellte
Möglichkeit
der Gestaltung des Kalenders 1 besteht darin, dass die
Spalten 6 das Kalendarium 2 enthalten. Dann sind
die Zeilen 5 jeweils gruppenweise den Bereichen 11 zugeordnet.
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Sowohl die Kalenderblätter 3 als
auch der Randteil 7 sind über eine Spiralheftung 12,
z.B. nach dem Wira-O-System, dem Pfälzel-System o.ä., miteinander
verbunden. Dabei besteht die Möglichkeit, dass
auch der Randteil aus einzelnen Blättern besteht, so dass auch
der Randteil ausgewechselt werden kann.
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Wie aus der Zeichnung ersichtlich,
sind auch mehrere Zeitangabemittel vorgesehen.
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Ein erstes Zeitangabemittel besteht
aus einem Ziffernblatt 13 mit einem verstellbaren Zeiger 14. Ähnlich der
Einstellung an einer Kurzparkscheibe kann dann die anzuzeigende
Urzeit eingestellt werden.
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Ein zweites Zeitangabemittel besteht
aus Zahlenfeldern 15 in denen die Zahlen 0–24 eingetragen
sind. Auf diese Felder kann ein nicht näher dargestellter Magnetstein
aufgesetzt werden. Zu diesem Zwecke enthält der Randteil 7 ferromagnetisches Material.
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Ein drittes Zeitangabemittel besteht
aus einem wiederbeschreibbaren Feld 16. Hier wird dann die
anzugebende Urzeit mit einem geeigneten Stift eingetragen. Die Angabe
kann danach weggewischt werden, wodurch das Feld 16 zu
einem wiederholten Beschreiben zur Verfügung steht. Zur Kennzeichnung,
dass das Feld 16 als Zeitangabemittel vorgesehen ist, ist
darauf das Wort „Uhr" fest aufgedruckt.
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Während
die oben genannten ersten bis dritten Zeitangabemittel bestimmten
Personen oder Personengruppen und damit auch bestimmten Spalten zugeordnet
sind, indem sie auf je einem der Bereiche 11 auf dem Randteil
angeordnet sind, besteht ein viertes Zeitangabemittel, das dann
zweckmäßiger Weise
auf dem Bereich der Bereiche 11 angeordnet ist, der keine
Zuordnung zu Spalten 6 aufweist, aus einem Ziffernblatt 17,
das mit mehreren verstellbaren Zeigern 18 versehen ist,
die sich in Form und Farbe voneinander unterscheiden. Die Farbe
ist dabei so gewählt,
dass sie den verschiedenen Farben der Bereiche 11 entsprechen.
Somit bietet sich die Möglichkeit
eines gemeinsamen Zeitangabemittels, in dem aber dennoch die Zeitangaben
individualisierbar sind. Ein solches viertes Zeitangabemittel kann
beispielsweise einem besonderen Zweck dienen und überschrieben
werden mit „Morgen
Früh aufstehen"
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Schließlich ist der Kalender 1 mit
einer Aufhängung 19 versehen,
die je nach Gewichtsverteilung zwischen Kalenderblättern 3 und
Randteil 7 so außermittig
angeordnet ist, dass der Kalender 1 im wesentlichen senkrecht
hängt.
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- 1
- Kalender
- 2
- Kalendarium
- 3
- Kalenderblatt
- 4
- beschreibbares
Feld
- 5
- Zeile
- 6
- Spalte
- 7
- Randteil
- 8
- Stecklasche
- 9
- Karte
- 10
- Feld
auf der Karte
- 11
- farbiger
Bereich auf dem Randteil
- 12
- Spiralheftung
- 13
- Ziffernblatt
(erstes Zeitangabemittel)
- 14
- Zeiger
- 15
- Zahlenfeld
- 16
- wiederbeschreibbares
Feld
- 17
- Ziffernblatt
(viertes Zeitangabemittel)
- 18
- Zeiger
- 19
- Aufhängung