DE20320145U1 - Kalender - Google Patents

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DE20320145U1
DE20320145U1 DE20320145U DE20320145U DE20320145U1 DE 20320145 U1 DE20320145 U1 DE 20320145U1 DE 20320145 U DE20320145 U DE 20320145U DE 20320145 U DE20320145 U DE 20320145U DE 20320145 U1 DE20320145 U1 DE 20320145U1
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Abstract

Kalender mit einem Kalendarium mit zumindest monatlich wechselbaren Kalenderblättern, die mit beschreibbaren Feldern zur Eintragung von kalendariumsbezogenen und personenbezogenen Informationen für eine oder mehrere Personen sowie für kalendariumsunabhängige und/oder gemeinschaftliche Informationen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Kalender (1) ein von den wechselbaren Kalenderblättern (3) gesondert angeordnetes, ständig sichtbares Randteil (7) aufweist, auf welchem mindestens ein wechselbarer Informationsträger (9) anordenbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kalender mit einem Kalendarium mit zumindest monatlich wechselbaren Kalenderblättern, die mit beschreibbaren Feldern zur Eintragung von kalendariumsbezogenen und personenbezogenen Informationen für eine oder mehrere Personen sowie für kalendariumsunabhängige und/oder gemeinschaftliche Informationen versehen sind.
  • Solche Kalender sind in der meist privaten Verwendung als so genannte Familienkalender bekannt. In einem Kalendarium mit meist wöchentlich oder monatlich umklappbaren Kalenderblättern stehen auf jedem der Kalenderblätter einem oder mehreren Familienmitgliedern jeweils eine oder mehrere Spalten zur Verfügung, um persönliche, kalendarisch zugeordnete Termine oder Erinnerungen eintragen zu können. Weitere vorhandene Spalten können auch für den Eintrag gemeinsamer Informationen und Aktivitäten genutzt werden. Die Eintragungen können durch Beschreiben der hierfür vorgesehenen Felder oder auch durch Einkleben von Merkern oder Aktivitäten darstellenden Stickern. erfolgen. Darüber hinaus sind auf solchen umklappbaren und für Eintragungen geeigneten Kalenderblättern auch kalendariumsunabhängige beschreibbare Felder, wie Checklisten für besondere Aktivitäten, die alle Familienmitglieder betreffen oder von besonderer Wichtigkeit sind, bekannt. Weitere solche kalendariumsunabhängige Felder werden durch vorgedruckte Monatsübersichten angeboten, die sich für wiederholende Einträge oder feste Wochenpläne wie z.B. als Dienstplan, Stundenplan oder Fitnessplan von einer oder mehreren Personen eignen.
  • Diese kalendariumsunabhängigen Eintragungen beziehen sich jedoch immer nur auf den Zeitraum innerhalb des jeweiligen Kalenderblattes, in dem die Eintragungen stattfinden. Ist das Kalenderblatt durch Umklappen zu aktualisieren, müssen bestimmte wichtige Informationen, die über den Zeitraum eines Kalenderblattes hinaus aktuell bleiben, neu eingetragen werden. Das erschwert die Handhabung solcher Kalender mit zunehmendem Informationsgehalt oder schränkt die Vielfalt der möglichen Eintragungsangebote ein. Zudem müssen diese Kalender, die meist als Hängekalender ausgeführt sind, für die vorzunehmenden Eintragungen abgenommen werden, wenn die Gestaltung der Einträge übersichtlich und gut leserlich gelingen sollen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Kalender zu gestalten, der eine verbesserte Handhabung von Eintragungen ermöglicht und die Vielfalt von Eintragungsangeboten erhöht.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Kalender ein von den wechselbaren Kalenderblättern gesondert angeordnetes, ständig sichtbares Randteil aufweist, auf welchem mindestens ein wechselbarer Informationsträger mit vorgedruckten und/oder beschreibbaren Feldern anordebar ist. Dieser Randteil bleibt beim Umblättern der Kalenderblätter sichtbar stehen, so dass hierauf ständige oder beliebig wechselbare Informationen, die entweder im Zusammenhang mit mehreren oder allen Kalenderblättern stehen oder unabhängig von diesen bestehen, eingetragen werden können. Diese Informationen können auf beschreibbaren, teilweise auch vorgedruckten Feldern der Informationsträger eingetragen werden oder sind auf vollständig vorgedruckten Informationsträgern als Informationsangebot vorgetragen. Somit erübrigen sich die wiederholenden Überträge von Kalenderblatt zu Kalenderblatt. Diese Erleichterung erlaubt es darüber hinaus, weitere bisher aufwändig handhabbare Informationen, wie zum Beispiel einen Jahres-Geburtstagskalender zu integrieren.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung besteht der Informationsträger aus Karten oder Blätter, die mit dem Randteil lösbar verbindbar sind. Diese Karten oder Blätter mit oder ohne vorgedruckten Nutzungsfeldern, beschriftet mit den gewünschten Informationen, können über die Benutzungsdauer eines Kalenders hinweg beliebig gewechselt werden oder bestehen bleiben. Der Wechsel kann dabei zum Beispiel durch Anheften oder Anklammern oder Anstecken an das Randteil, analog einer Pinwand erfolgen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kalenders sind die Karten oder Blätter in mindestens eine am Randteil befestigten Stecklasche einsteckbar. Diese Stecklaschen ermöglichen eine übersichtliche und festgelegte Anordnung der Karten oder Blätter und dies ohne dass zusätzliche Hilfsmittel, wie Klammern oder Pinnadeln erforderlich sind. Sind die Stecklaschen als Taschen ausgebildet, so werden die Karten oder Blätter weitestgehend am Randteil glatt anliegend aufbewahrt, womit ein ungeordnetes Bild des Kalenders vermieden wird.
  • Ergänzend hierzu ist es günstig, wenn die Stecklasche aus klarsichtigem Material besteht. Somit bleiben alle Eintragungen auf den eingesteckten Karten oder Blätter vollflächig sichtbar.
  • Des weiteren ist es vorteilhaft, wenn die Karten oder Blätter vorder- und rückseitig beschreibbare Felder aufweisen. Diese können dann eine beidseitige Verwendung finden, z.B. mit einer wochenweisen Wechselinformation.
  • Eine vorteilhafte Wiederverwendbarkeit von Informationsträgern ergibt sich, wenn die Karten oder Blätter wiederbeschreibbare Felder aufweisen. Dabei können die Karten oder Blätter beispielsweise aus mit Foliestiften beschreibbaren und abwischbaren Folien bestehen.
  • Alternativ ist es zweckmäßig, wenn der Informationsträger aus einem Zettelblock besteht, um somit stets Informationsträger vorrätig zu halten. Dabei ist es weiterhin von Vorteil, wenn der Zettelblock lösbar mit dem Randteil verbindbar ist. Somit kann dieser beispielsweise nach Verbrauch ausgetauscht werden.
  • Eine andere Möglichkeit der Anbringung des Zettelblockes besteht darin, am Randteil eine Stecklasche zu befestigen, in die der Zettblock einsteckbar ist. Damit wird der Zettelblock besonders leicht auswechselbar.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Informationsträger aus magnetisch haftenden Tafeln mit wiederbeschreibbaren Feldern besteht. Damit können die Informationsträge beispielsweise zum Beschriften abgenommen werden. Außerdem können sie in ihrer lokalen Position verändert werden, wodurch beispielsweise der Position eine Bedeutung zugewiesen werden kann. Schließlich ist es dabei auch möglich, dass zwischen den Informationsträger und das Randteil dünne nicht magnetische Teile, wie beispielsweise Notizzettel geklemmt werden können.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, das der Informationsträger eine Zuordnung zu den Spalten oder Zeiten der wechselbaren Kalenderblätter aufweist. Mit einer derartigen Ausführung wird es beispielsweise möglich, das Kalendarium auf den Kalenderblättern spaltenweise anzuordnen und je Familienmitglied eine Anzahl von Zeilen zuzuordnen. Diese Anordnung ist selbstverständlich auch umgekehrt möglich. Dabei bestünde dann der besondere Vorteil darin, dass die Informationsträger auch auf das jeweilige Familenmitglied personifiziert werden können.
  • Es ist auch möglich, dass auf dem Informationsträger kalendariumsunabhängige und/oder gemeinschaftliche Informationen oder Aktivitäten eintragbar sind. Damit kann der Kalender zum Kommunikationszentrum im Haushalt werden, wenn Nachrichten an andere Angehörige oder allgemeine Mitteilung gegeben werden sollen, wenn allgemeine Notizen erstellt werden oder vieles andere mehr.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Informationsträger kalendariumsunabhängige Periodika eintragbar sind. Hier können beispielsweise jährlich wiederkehrende Ereignisse, wie Jahrestage oder Geburtstage eingetragen werden. Von besonderem Vorteil ist dabei, dass vorstehend beschriebene Ausführungsformen zulassen, dass die kalendariumsunabhängigen Periodika einfach in einen Kalender des Folgejahres übernommen werden können, wenn es sich beispielsweise um eine Listung der Geburtstage handelt.
  • Besonders günstig ist es dabei, dass auf dem Informationsträger kalendertagbezogene oder wochentagbezogene, wiederkehrende Informationen oder Aktivitäten eintragbar sind. Hierdurch ist es möglich, beispielsweise Stundenpläne, Arzttermine oder dgl. zu notieren.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass auf dem Informationsträger ein das aktuelle, wechselbare Kalenderblatt übergreifendes Kalendarium eingetragen ist. Somit wird es möglich, vorzugsweise zusammen mit weiteren der vorgenannten Möglichkeiten, beispielsweise ein Jahreskalendarium oder ein mehrere Jahre umfassendes Kalendarium vorzusehen, um weit voraus liegende Termine eintragen zu können.
  • In einer günstigen Ausführungsform ist vorgesehen, dass auf dem Randteil ein Zeitangabemittel angeordnet sind. Damit kann eine Nachricht hinterlassen werden, zu welcher Urzeit ein Ereignis eintritt. Somit kann beispielsweise die Rückkehr eines Familienmitgliedes, der Beginn einer Veranstaltung oder die Ankunft eines Zuges festgehalten werden.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Zeitangabemittel als Ziffernblatt mit einem verstellbaren Zeiger ausgebildet ist. Ähnlich der Einstellung an einer Kurzparkscheibe kann dann die anzuzeigende Urzeit eingestellt werden.
  • Ein einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Zeitangabemittel aus Zeitangaben repräsentierenden Zahlenfeldern besteht, auf die Zeigeelemente aufsetzbar sind. Beispielsweise können die Zahlen 0-24 in Feldern eingetragen sein, auf die dann ein Magnetstein oder ein Kennzeichen mit anderen Haftmitteln aufsetzbar ist.
  • In weiteren Ausführungsform, die zugleich die einfachste Ausführung darstellt, ist vorgesehen dass das Zeitangabemittel aus einem wiederbeschreibbaren Feld besteht. Hier wird dann die anzugebende Urzeit mit einem geeigneten Stift eingetragen. Die Angabe kann danach weggewischt werden, wodurch das Feld zu einem wiederholten Beschreiben zur Verfügung steht.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, einen Kurzzeitwecker zu integrieren, vorzugsweise mit einem langen Laufwerk. Damit kann der Eintritt eines Ereignisses genau abgelesen werden. Treffen beispielsweise die Kinder außerplanmäßig später ein, können sie dies durch Stellen des Kurzzeitweckers signalisieren. Der Vorteil des Kurzzeitweckers besteht außerdem darin, dass er ein Signal geben kann und dass er anzeigt, dass er aktiv gestellt worden ist, darauf also keine Anzeige zu sehen ist, die nur vergessen wurde zu löschen. Da Uhrwerke von Kurzzeitweckern sehr klein gehalten werden können oder auch elektronisch ausgeführt werden können, stellt das Anbringen auf dem Randteil kein Problem dar.
  • Da der Kalender als Familienkalender oder zumindest für verschiedene Personen, beispielsweise auch in einer Wohngemeinschaft konzipiert werden kann, ist es in einer vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen, dass das Zeitangabemittel mehrere Zeitangaben differenzierende Kennzeichen aufweist.
  • Wir das Zeitangabemittel mit einem Ziffernblatt realisiert, ist es dann vorteilhaft, dass das mehrere verstellbare Zeiger angeordnet sind, die sich in Form und/oder Farbe voneinander unterscheiden.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass mehrere Zeitangabemittel für verschiedene Zeitangaben vorgesehen sind. Diese verschiedenen Zeitangaben können wiederum verschiedenen Personen oder verschiedenen Zwecken zugeordnet werden, beispielsweise zur Kennzeichnung des Dienstbeginns oder Dienstendes, wenn dieses variiert, oder die Ankunftszeit eines wiederholt eintreffenden Besuches o.ä.
  • Es ist hierbei besonders günstig, dass bei der Anordnung von farbigen Bereichen auf dem Randteil die Zeitangabemittel eine Zuordnung zu den farbigen Bereichen auf dem Randteil aufweisen und insbesondere auf den Bereichen angeordnet sind. Somit kann die Zuordnung der Bereiche zu bestimmten Personen oder Personengruppen gleichzeitig zur Zuordnung der Zeitangaben dienen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Aufhängung des Kalenders vorgesehen ist, die je nach Gewichtsverteilung zwischen Kalenderblättern und Randteil so außermittig angeordnet ist, dass der Kalender im wesentlichen senkrecht hängt.
  • In einem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung in 1 zeigt den erfindungsgemäßen Kalender in einer skizzierten Darstellung.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Kalender 1 ist mit einem Kalendarium 2 mit monatlich wechselbaren Kalenderblättern 3 versehen. Das Kalendarium weist eine zeilenweise und spaltenweise Einteilung auf. Dadurch entstehen beschreibbaren Felder 4 zur Eintragung von kalendariumsbezogenen und personenbezogenen Informationen für eine oder mehrere Personen. So dienen in diesem Ausführungsbeispiel die Zeilen 5 der Kennzeichnung der Tage eines Monats und die Spalten 6 der Einteilung für verschiedene Personen.
  • Der Kalender 1 enthält aber auch kalendariumsunabhängige und gemeinschaftliche Informationen. Hierzu ist der Kalender 1 mit einem von den wechselbaren Kalenderblättern 3 gesondert angeordnetes, ständig sichtbares Randteil 7 versehen. Auf diesem Randteil 7 sind Stecklaschen 8 aus klarsichtigem Material angeordnet. In diese Stecklaschen 8 sind Informationsträger in Form von Karten 9 mit vorgedruckten und beschreibbaren Feldern 10 einsteckbar. Die Karten 9 sind vorder- und rückseitig bedruckt und somit auf beiden Seiten beschreibbar.
  • Die Karten 9 sind entweder aus einem festeren Papier oder einem Karton gefertigt oder aus einem Kunststoff, auf dem mittels eines Faserschreibers geschrieben werden kann. Die letztere Materialwahl dient dazu, die Karte wiederbeschreibbar zu gestalten.
  • Die Karten 9 können auch – je nach Stärke des Materiales – blockweise zu einer Art Zettelblock gebunden sein.
  • Der Randteil 7 ist in verschiedenfarbige Bereiche 11 aufgeteilt. Einige Spalten weisen eine Farbhinterlegung in der, gleichen Farbe wie die Bereiche 11 auf dem Randteil 7 auf, was durch die gleiche Schraffierung in 1 angedeutet wird. Damit erfahren die als Karten 9 ausgebildeten Informationsträger eine Zuordnung zu den Spalten 6 der wechselbaren Kalenderblätter 3.
  • In dem Ausführungsbeispiel wird der oberste der Bereiche 11 den beiden linken der Spalten 6, von oben der zweite der Bereiche 11 den beiden mittleren der Spalten 6 und von oben der dritte der Bereiche 11 den beiden rechten der Spalten 6 zugeordnet, indem diese jeweils die gleiche farbliche Hinterlegung aufweisen. Der unterste der Bereiche 11 ist in diesem Sinne keiner der Spalten 6 zugeordnet und somit für Informationen vorgesehen, die keinen gesonderten Bezug zu einzelnen der Spalten 6 aufweisen.
  • Somit sind die jeweils gleichfarbigen der Spalten 6 dafür vorgesehen, dass diese einzelnen Personen zugeordnet werden. Jedes Mitglied einer Familie, z.B. Vater, Mutter, Kind oder einzelne Personengruppen, z.B. Eltern, schulpflichtige Kinder, studierende Kinder, hat so die Möglichkeit, personen- oder gruppenspezifische Daten – entweder terminspezifisch in dem Kalendarium 2 oder kalendariumsunabhängig auf den Karten 9 im Randteil 7 – zu erfassen und für alle sichtbar werden zu lassen.
  • Eine Möglichkeit des Eintrags von Informationen auf den Kargen 9 besteht im Festhalten von kalendariumsunabhängigen und/oder gemeinschaftliche Informationen oder Aktivitäten, wie z.B. „Brot mitbringen". Insbesondere können auch kalendariumsunabhängige Periodika, wie z. B. Geburtstage, eintragbar sein. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Eintragung kalendertagbezogener oder wochentagbezogener, wiederkehrender Informationen oder Aktivitäten, wie z.B. „bis Juni immer Freitags Squash".
  • In dem Ausführungsbeispiel ist der Person, die Inhabern der beiden linken der Spalten 6 ist, der „Dienstplan" auf dem Randteil 7 zugeordnet. Der Person, die Inhabern der beiden mittleren der Spalten 6 ist, sind „Arzttermine" auf dem Randteil 7 zugeordnet. Der Person, die Inhabern der beiden rechten der Spalten 6 ist, ist ein „Stundenplan" auf dem Randteil 7 zugeordnet. Für alle Personen maßgebend sind die „Geburtstage" im unteren der Bereiche 11.
  • Eine weitere nicht näher dargestellte Möglichkeit der Gestaltung des Kalenders 1 besteht darin, dass die Spalten 6 das Kalendarium 2 enthalten. Dann sind die Zeilen 5 jeweils gruppenweise den Bereichen 11 zugeordnet.
  • Sowohl die Kalenderblätter 3 als auch der Randteil 7 sind über eine Spiralheftung 12, z.B. nach dem Wira-O-System, dem Pfälzel-System o.ä., miteinander verbunden. Dabei besteht die Möglichkeit, dass auch der Randteil aus einzelnen Blättern besteht, so dass auch der Randteil ausgewechselt werden kann.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind auch mehrere Zeitangabemittel vorgesehen.
  • Ein erstes Zeitangabemittel besteht aus einem Ziffernblatt 13 mit einem verstellbaren Zeiger 14. Ähnlich der Einstellung an einer Kurzparkscheibe kann dann die anzuzeigende Urzeit eingestellt werden.
  • Ein zweites Zeitangabemittel besteht aus Zahlenfeldern 15 in denen die Zahlen 024 eingetragen sind. Auf diese Felder kann ein nicht näher dargestellter Magnetstein aufgesetzt werden. Zu diesem Zwecke enthält der Randteil 7 ferromagnetisches Material.
  • Ein drittes Zeitangabemittel besteht aus einem wiederbeschreibbaren Feld 16. Hier wird dann die anzugebende Urzeit mit einem geeigneten Stift eingetragen. Die Angabe kann danach weggewischt werden, wodurch das Feld 16 zu einem wiederholten Beschreiben zur Verfügung steht. Zur Kennzeichnung, dass das Feld 16 als Zeitangabemittel vorgesehen ist, ist darauf das Wort „Uhr" fest aufgedruckt.
  • Während die oben genannten ersten bis dritten Zeitangabemittel bestimmten Personen oder Personengruppen und damit auch bestimmten Spalten zugeordnet sind, indem sie auf je einem der Bereiche 11 auf dem Randteil angeordnet sind, besteht ein viertes Zeitangabemittel, das dann zweckmäßiger Weise auf dem Bereich der Bereiche 11 angeordnet ist, der keine Zuordnung zu Spalten 6 aufweist, aus einem Ziffernblatt 17, das mit mehreren verstellbaren Zeigern 18 versehen ist, die sich in Form und Farbe voneinander unterscheiden. Die Farbe ist dabei so gewählt, dass sie den verschiedenen Farben der Bereiche 11 entsprechen. Somit bietet sich die Möglichkeit eines gemeinsamen Zeitangabemittels, in dem aber dennoch die Zeitangaben individualisierbar sind. Ein solches viertes Zeitangabemittel kann beispielsweise einem besonderen Zweck dienen und überschrieben werden mit „Morgen Früh aufstehen"
  • Schließlich ist der Kalender 1 mit einer Aufhängung 19 versehen, die je nach Gewichtsverteilung zwischen Kalenderblättern 3 und Randteil 7 so außermittig angeordnet ist, dass der Kalender 1 im wesentlichen senkrecht hängt.
  • 1
    Kalender
    2
    Kalendarium
    3
    Kalenderblatt
    4
    beschreibbares Feld
    5
    Zeile
    6
    Spalte
    7
    Randteil
    8
    Stecklasche
    9
    Karte
    10
    Feld auf der Karte
    11
    farbiger Bereich auf dem Randteil
    12
    Spiralheftung
    13
    Ziffernblatt (erstes Zeitangabemittel)
    14
    Zeiger
    15
    Zahlenfeld
    16
    wiederbeschreibbares Feld
    17
    Ziffernblatt (viertes Zeitangabemittel)
    18
    Zeiger
    19
    Aufhängung

Claims (27)

  1. Kalender mit einem Kalendarium mit zumindest monatlich wechselbaren Kalenderblättern, die mit beschreibbaren Feldern zur Eintragung von kalendariumsbezogenen und personenbezogenen Informationen für eine oder mehrere Personen sowie für kalendariumsunabhängige und/oder gemeinschaftliche Informationen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Kalender (1) ein von den wechselbaren Kalenderblättern (3) gesondert angeordnetes, ständig sichtbares Randteil (7) aufweist, auf welchem mindestens ein wechselbarer Informationsträger (9) anordenbar ist.
  2. Kalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationsträger (9) mit vorgedruckten und/oder beschreibbaren Feldern (10) versehen sind.
  3. Kalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger aus Karten (9) oder Blätter besteht, die mit dem Randteil (7) lösbar verbindbar sind.
  4. Kalender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Karten (9) oder Blätter in mindestens eine am Randteil befestigten Stecklasche (8) einsteckbar sind.
  5. Kalender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stecklasche (8) aus klarsichtigem Material besteht.
  6. Kalender nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Karten (9) oder Blätter vorder- und rückseitig beschreibbare Felder aufweisen.
  7. Kalender nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Karten (9) oder Blätter wiederbeschreibbare Felder aufweisen.
  8. Kalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (9) aus einem Zettelblock besteht.
  9. Kalender nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zettelblock lösbar mit dem Randteil (7) verbindbar ist.
  10. Kalender nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zettelblock in mindestens eine am Randteil (7) befestigte Stecklasche (8) einsteckbar ist.
  11. Kalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger aus magnetisch haftenden Tafeln mit wiederbeschreibbaren Feldern besteht.
  12. Kalender nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (9) eine Zuordnung zu den Spalten oder Zeilen der wechselbaren Kalenderblätter (3) aufweist.
  13. Kalender nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Informationsträger (9) kalendariumsunabhängige und/oder gemeinschaftliche Informationen oder Aktivitäten eintragbar sind.
  14. Kalender nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Informationsträger (9) kalendariumsunabhängige Periodika eintragbar sind.
  15. Kalender nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Informationsträger (9) kalendertagbezogene oder wochentagbezogene, wiederkehrende Informationen oder Aktivitäten eintragbar sind.
  16. Kalender nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Informationsträger (9) ein das aktuelle, wechselbare Kalenderblatt (3) übergreifendes Kalendarium eingetragen ist.
  17. Kalender nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Randteil (7) ein Zeitangabemittel (13; 14; 15; 16; 17) angeordnet sind.
  18. Kalender nach Anspruch 17 , dadurch gekennzeichnet, dass das Zeitangabemittel als Ziffernblatt (13; 17) mit einem verstellbaren Zeiger (14; 18) ausgebildet ist.
  19. Kalender nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeitangabemittel aus Zeitangaben repräsentierenden Zahlenfeldern (15) bestetzt, auf die Zeigeelemente aufsetzbar, sind.
  20. Kalender nach Anspruch 17 , dadurch gekennzeichnet, dass das Zeitangabemittel aus einem wiederbeschreibbaren Feld (16) besteht.
  21. Kalender nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeitangabemittel aus einem Kurzzeitwecker besteht.
  22. Kalender nach Anspruch 18 oder 19 , dadurch gekennzeichnet, dass das Zeitangabemittel mehrere Zeitangaben differenzierende Kennzeichen aufweist.
  23. Kalender nach den Ansprüchen 18 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere verstellbare Zeiger (18) angeordnet sind, die sich in Form und/oder Farbe voneinander unterscheiden.
  24. Kalender nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Zeitangabemittel (13; 14; 15; 16) für verschiedene Zeitangaben vorgesehen sind.
  25. Kalender nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitangabemittel (13; 14; 15; 16) eine Zuordnung zu den farbigen Bereichen (11) auf dem Randteil (7) aufweisen.
  26. Kalender nach Anspruch 2 5 , dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitangabemittel (13; 14; 15; 16) auf den Bereichen (11) angeordnet sind.
  27. Kalender nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufhängung (19) des Kalenders (1) vorgesehen ist, die je nach Gewichtsverteilung zwischen Kalenderblättern (3) und Randteil (7) so außermittig angeordnet ist, dass der Kalender (1) im wesentlichen senkrecht hängt.
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