DE20319808U1 - Vorrichtung zum lösbaren Bespannen von Wänden oder Decken mit entweder Gewebe oder flexiblen bahnenförmigen Körpern - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zum lösbaren Bespannen von Wänden oder Decken mit entweder Gewebe oder flexiblen bahnenförmigen Körpern, dadurch gekennzeichnet, dass Profilkörper (2) einen Rahmen bilden, dass zwei winklig zueinander angeordnete Körperwände eines Profilkörpers (2) in Längsrichtung jeweils wenigstens eine erste durchgehende Öffnung (6) oder Nut und mindestens eine zweite durchgehende Öffnung (7) oder Nut aufweisen, dass die ersten Öffnungen (6) oder Nuten der Profilkörper (2) in Richtung der zu bespannenden Wand oder Decke und die zweiten Öffnungen (7) oder Nuten nach außen weisen, dass jeweils in den zweiten Öffnungen (7) oder Nuten ein erstes Einspreizmittel angeordnet ist, wobei das Gewebe (1) oder der flexible bahnenförmige Körper die den Oberflächen mit den ersten Öffnungen (6) oder Nuten gegenüberliegenden Oberflächen der Profilkörper (2) überspannt und sich sowohl in den zweiten Öffnungen (7) oder Nuten befindet als auch an den ersten Einspreizmitteln anliegt, dass sich in den ersten Öffnungen (6) oder Nuten zweite Einspreizelemente befinden...
Description
- Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum lösbaren Bespannen von Wänden oder Decken mit entweder Gewebe oder flexiblen bahnenförmigen Körpern.
- In der
DE 76 18 697 U1 (Befestigungsvorrichtung für Wandbespannungen) werden Wandbespannungsbahnen mit komplementären Druckknopfteilen als Patritze und Matritze befestigt. Durch die beabstandet angeordneten Halterungen ist eine faltenfrei Befestigung schwer möglich. Insbesonders für flächige Deckenbespannungen ist eine derartig ausgeführte Vorrichtung wenig geeignet. Eine Profilleiste zum Bespannen von Wänden ist durch dieDE 77 05 798 U1 (Profilleiste zum Bespannen von Wänden mit Stoffbahnen) bekannt. Dazu wird die Stoffbahnen durch eine Grundleiste und eine Deckleiste gespannt. Die Grundleiste ist an der Wand befestigt. Der Endenbereich der Stoffbahnen wird durch ineinanderpassende Aussparungen und Vorsprünge der Grundleiste und Deckleiste geklemmt. Die Stoffbahnen befindet sich dabei zwischen der Grundleiste und Deckleiste, so dass die Deckleiste sichtbar bleibt. Eine ähnliche Lösung ist durch dieDE 27 27 412 A1 (Deckenbespannung aus Glasfasergewebe) bekannt. Mittels Ösen im Gewebe ist dieses in beabstandet angeordnete Haltestifte eingehängt. Die Haltestifte befinden sich in Randleisten, so dass diese sichtbar bleiben. Bei derDE 30 16 011 C2 (Bausatz für eine Vorrichtung zur Bespannung von Raumflächen mit Bahnenware) erfolgt die Befestigung der Bahnenware durch Profilteile, wobei Längsränder dieser Profilteile Zähne zum Festhalten und Spannen aufweisen. Zum Befestigen der Bahnenware sind weiterhin Abdeckleisten vorzusehen, deren Oberfläche wiederum sichtbar bleibt. - Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dass Wände oder Decken mit einem Gewebe oder einem flexiblen bahnenförmigen Körper weitestgehend ohne Unebenheiten lösbar versehen werden können.
- Diese Aufgabe wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
- Die Vorrichtung zum lösbaren Bespannen von Wänden oder Decken mit entweder Gewebe oder flexiblen bahnenförmigen Körpern zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass das Gewebe oder der flexible bahnenförmige Körper weitestgehend ohne Unebenheiten an die Wand oder die Decke angeordnet werden kann.
- Dazu bilden Profilkörper einen Rahmen. Diese Profilkörper weisen erste Öffnungen oder Nuten für Einspreizmittel als zweite Einspreizmittel an der Wand, der Decke oder daran befestigten Elementen auf. Bei Öffnungen in einer Wand der Profilkörper sind diese mit mehreren Hohlräumen ausgestattet, während bei Nuten die Profilkörper einen Körper darstellen. Bei der ersten Variante ragen die spreizenden Teile der Einspreizmittel in den jeweiligen Hohlraum, während sich bei der zweiten Variante die spreizenden Teile in den Nuten befinden. Die Längen der Profilkörper damit auch der ersten Öffnungen oder Nuten und die der Einspreizmittel sind vorteilhafterweise gleich, so dass ein sicherer und fester Halt des Rahmens mit dem Gewebe oder dem flexiblen bahnenförmigen Körper an der Wand oder der Decke gegeben ist. Eine winklig zu der Oberfläche der Profilkörper mit den ersten Öffnungen oder Nuten angeordnete Wand oder Oberfläche der Profilkörper besitzt gleichfalls jeweils mindestens eine Öffnung oder Nut für den Endenbereich des Gewebes oder flexiblen bahnenförmigen Körpers und ein Einspreizmittel als erstes Einspreizmittel. Die Längen der Profilkörper und der ersten Einspreizmittel sind gleich, so dass ein sicherer Halt des Gewebes oder flexiblen bahnenförmigen Körpers gegeben ist. Die zweiten Öffnungen oder Nuten weisen bei den zu einem Rahmen angeordneten Profilkörpern jeweils nach außen, so dass das Gewebe oder der flexible bahnenförmige Körper den Rahmen selbst überspannt. Damit ist eine vollständig durch das Gewebe oder den flexiblen bahnenförmigen Körper ausgebildete Fläche vorhanden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich weiterhin durch eine leichte Montagemöglichkeit aus. Der durch die Profilkörper gebildete Rahmen wird mit dem Gewebe oder dem flexiblen bahnenförmigen Körper versehen. Dabei wird das Gewebe und der flexible bahnen förmige Körper gespannt. Mit den ersten Einspreizmitteln ist das leicht zu realisieren. Anschließend erfolgt die Montage des Rahmens mit dem gespannten Gewebe oder dem gespannten flexiblen bahnenförmigen Körper an der Wand oder der Decke, wobei der Rahmen einfach so angedrückt wird, dass die spreizbaren Bestandteile der zweiten Einspreizmittel in den ersten Öffnungen oder Nuten platziert werden.
- Die ersten Einspreizmittel und die zweiten Einspreizmittel sind Teile von Spreizverbindungen, die formschlüssige Verbindungen darstellen. Bei lösbaren Spreizverbindungen führen elastische Verformungen in entsprechenden Nuten oder Aussparungen zu festen lösbaren Verbindungen. Die Hohlräume/Öffnungen oder Nuten der Profilkörper und die Einspreizmittel bilden sogenannte Snap-in-Verbindungen. Bei den zweiten Öffnungen oder Nuten in den Profilkörpern und den ersten Einspreizmitteln erfolgt durch diese Snap-in-Verbindung vorteilhafterweise gleichzeitig die Befestigung der Endenbereiche des Gewebes oder des flexiblen bahnenförmigen Körpers und damit des Gewebes oder des flexiblen bahnenförmigen Körpers selbst.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen 2 bis 7 angegeben.
- Vorteilhafterweise besitzt der Profilkörper nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 2 wenigstens zwei durch eine Trennwand voneinander getrennte Hohlräume, so dass ein Profilkörper mit der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung realisiert ist. Die Länge der Öffnungen und die Länge des Profilkörpers sind gleich, so dass gleich lange Einspreizmittel platzierbar sind. Damit ist ein fester Halt sowohl des Gewebes oder des flexiblen bahnenförmigen Körpers am Rahmen als auch des Rahmens mit dem Gewebe oder dem flexiblen bahnenförmigen Gewebes an der Wand oder der Decke gegeben.
- Eine Ausgestaltung nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 3 gewährleistet, dass das Gewebe oder der flexible bahnenförmige Körper nicht vollständig an dem Rahmen anliegt. Dadurch ist eine Bespannung des Gewebes oder des flexiblen bahnenförmigen Körpers weitestgehend ohne Unebenheiten gegeben.
- Günstige Ausgestaltungen der Einspreizmittel sind nach den Weiterbildungen der Schutz ansprüche 4 oder 5 entweder zwei bogenförmig ausgebildete Schenkel oder zwei winklig zueinander angeordnete Teilschenkel, die jeweils beabstandet zueinander angeordnet sind.
- Die Weiterbildung des Schutzanspruchs 6, wobei der Profilkörper wenigstens drei durch zwei Trennwände voneinander getrennte Hohlräume besitzt, führt vorteilhafterweise dazu, dass in einem im Umfang abgeschlossenem Hohlraum Endenbereiche von Eckelementen einführbar sind. Dadurch lässt sich ein Rahmen mit den Profilkörpern und den Eckelementen leicht realisieren.
- Einspreizmittel aus einem Kunststoff und Profilkörper aus einem Leichtmetall nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 7 führen zu einem Rahmen mit einer geringen Masse, so dass eine sichere Platzierung des Rahmens mit dem Gewebe oder dem flexiblen bahnenförmigen Körpers an der Wand oder der Decke gegeben ist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 eine Vorrichtung zum lösbaren Bespannen von Wänden oder Decken mit entweder-Gewebe oder flexiblen bahnenförmigen Körpern und -
2 Bestandteile einer Vorrichtung zum lösbaren Bespannen von Wänden oder Decken mit entweder Gewebe oder flexiblen bahnenförmigen Körpern in ihrem Profil. - Eine Vorrichtung zum lösbaren Bespannen von Wänden oder Decken mit entweder Gewebe
1 oder flexiblen bahnenförmigen Körpern besteht im wesentlichen aus Profilkörpern2 und Einspreizmitteln. Der flexible bahnenförmige Körper besteht vorteilhafterweise aus Faserstoffen, einem Kunststoff oder ist ein Schichtsystem verschiedener Materialien. Das Gewebe1 stellt ein Gewirk, ein Gestrick oder ein Vlies dar. - Die
1 zeigt eine Vorrichtung zum lösbaren Bespannen von Wänden oder Decken mit entweder Gewebe1 oder flexiblen bahnenförmigen Körpern. - Mehrere Profilkörper
2 sind zu einen Rahmen angeordnet. Der Profilkörper2 selbst besitzt vier durch drei Trennwände voneinander getrennte Hohlräume8 ,9 ,10 ,11 (Darstellung in der2 ). Zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Körperwände des Profilkörpers2 weisen in Längsrichtung jeweils eine erste durchgehende Öffnung6 und eine zweite durchgehende Öffnung7 auf. Dadurch sind der erste Hohlraum8 über die erste Öffnung6 und der zweite Hohlraum9 über die zweite Öffnung7 von außen zugänglich. Die Breiten der ersten Öffnung6 und der zweiten Öffnung7 sind kleiner als die jeweilige Abmessung des ersten Hohlraumes8 und zweiten Hohlraumes9 jeweils in dieser Richtung (Darstellung in der2 ). Der dritte Hohlraum10 und der vierte Hohlraum11 sind in ihren Umfang jeweils abgeschlossen. In den Endenbereichen der Profilkörper2 sind die Endenbereiche von Eckelementen5 platziert, so dass in einfacher Weise ein Rahmen realisierbar ist (Darstellung in der1 ). Der Rahmen mit den Profilkörpern2 ist so ausgeführt, dass die ersten Öffnungen in Richtung der Wand oder der Decke und die zweiten Öffnungen7 nach außen weisen. - In den zweiten Öffnungen
7 befindet sich ein erstes Einspreizmittel als Spannprofilkörper3 . Dieser besteht aus einem plattenförmigen Körper mit zwei beabstandeten Schenkeln. Jeder der Schenkel weist zwei winklig zueinander angeordnete Teilschenkel aus, wobei die Eckbereiche voneinander weg weisen. Der Abstand der Schenkel ist kleiner als die Breite der zweiten Öffnung7 und der Abstand der winklig zueinander angeordneten Teilschenkel ist größer als die Breite der zweiten Öffnung7 . Die Schenkel befinden sich weitestgehend im montierten Zustand des Spannprofilkörpers3 im zweiten Hohlraum9 . Die Endenbereiche des Gewebes1 oder des flexiblen bahnenförmigen Körpers befinden sich im gespannten Zustand an den Spannprofilkörpern3 und bereichsweise zwischen Oberflächen der Profilkörper2 und den Spannprofilkörpern3 . Die2 zeigt unter anderem einen Profilkörper2 , ein Gewebe1 oder einen flexiblen bahnenförmigen Körper im gespannten Zustand und einen Spannprofilkörper3 als Schnittdarstellung. - Im gespannten Zustand überspannt das Gewebe
1 oder der flexible bahnenförmige Körper die der Oberfläche mit den ersten Öffnungen6 gegenüberliegenden Oberflächen der Profilkörper2 . Damit ist eine rahmenlose Fläche des Gewebes1 oder des flexiblen bahnenförmigen Körpers für die Montage an der Wand oder Decke vorhanden. - Die äußeren Bereiche der durch das Gewebe
1 oder den flexiblen bahnenförmigen Körperüberspannten Oberflächen der Profilkörper2 sind schräg angeordnet, wobei jeweils die Körperwand des Profilkörpers2 mit der zweiten Öffnung7 und der schräg angeordnete Wandbereich einen Winkel kleiner 90° einschließen. Damit ist sichergestellt, dass die die Profilkörper2 überspannenden Bereiche des Gewebes1 oder flexiblen bahnenförmigen Körpers weitestgehend nicht an den Profilkörpern2 anliegen. - In den ersten Öffnungen
6 und den ersten Hohlräumen8 der Profilkörper2 befinden sich zweite Einspreizelemente als Befestigungsprofilkörper4 . Diese Befestigungsprofilkörper4 sind an der Wand, der Decke oder daran befestigten Elementen in Form des Rahmens befestigt. In den1 und2 sind der Rahmen mit dem Gewebe1 oder dem flexiblen bahnenförmigen Körper und die Befestigungsprofilkörper4 voneinander getrennt dargestellt. Ein Befestigungsprofilkörper4 besteht aus einem plattenförmigen Körper mit zwei beabstandeten Schenkeln. Jeder der Schenkel weist zwei winklig zueinander angeordnete Teilschenkel und einen parallel zum plattenförmigen Körper angeordneten dritten Teilschenkel aus, wobei die Eckbereiche des ersten und des zweiten Teilschenkels voneinander weg weisen. Der Abstand der Schenkel ist kleiner/gleich der Breite der ersten Öffnung6 und der Abstand der winklig zueinander angeordneten Teilschenkel ist größer als die Breite der ersten Öffnung6 . Die Schenkel befinden sich im montierten Zustand des Befestigungsprofilkörpers4 im ersten Hohlraum8 , so dass der plattenförmige Körper des Befestigungsprofilkörpers4 und die Körperwandung des Profilkörpers2 eine Ebene bilden. Der dritte Teilschenkel dient der Erhöhung der Stabilität des Befestigungsprofilkörpers4 . - Die Befestigung der Befestigungsprofilkörper
4 erfolgt vorteilhafterweise mittels Schrauben. Die Einspreizmittel als Spannprofilkörper3 und Befestigungsprofilkörper4 bestehen vorzugsweise aus einem Kunststoff und der Profilkörper2 aus einem Leichtmetall insbesonders Aluminium.
Claims (7)
- Vorrichtung zum lösbaren Bespannen von Wänden oder Decken mit entweder Gewebe oder flexiblen bahnenförmigen Körpern, dadurch gekennzeichnet, dass Profilkörper (
2 ) einen Rahmen bilden, dass zwei winklig zueinander angeordnete Körperwände eines Profilkörpers (2) in Längsrichtung jeweils wenigstens eine erste durchgehende Öffnung (6 ) oder Nut und mindestens eine zweite durchgehende Öffnung (7 ) oder Nut aufweisen, dass die ersten Öffnungen (6 ) oder Nuten der Profilkörper (2 ) in Richtung der zu bespannenden Wand oder Decke und die zweiten Öffnungen (7 ) oder Nuten nach außen weisen, dass jeweils in den zweiten Öffnungen (7 ) oder Nuten ein erstes Einspreizmittel angeordnet ist, wobei das Gewebe (1 ) oder der flexible bahnenförmige Körper die den Oberflächen mit den ersten Öffnungen (6 ) oder Nuten gegenüberliegenden Oberflächen der Profilkörper (2 ) überspannt und sich sowohl in den zweiten Öffnungen (7 ) oder Nuten befindet als auch an den ersten Einspreizmitteln anliegt, dass sich in den ersten Öffnungen (6 ) oder Nuten zweite Einspreizelemente befinden und dass an der Wand, der Decke oder daran befestigten Elementen die zweiten Einspreizelemente befestigt sind. - Vorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilkörper (
2 ) wenigstens zwei durch eine Trennwand voneinander getrennte Hohlräume besitzt. - Vorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilkörper (
2 ) so ausgebildet ist, dass die oder der durch das Gewebe (1 ) oder den flexiblen bahnenförmigen Körper überspannte Körperwand oder Körperwandbereich des Profilkörpers (2 ) nicht parallel zur Oberfläche mit den ersten Öffnungen (6 ) oder Nuten verläuft, wobei der äußere Bereich des Rahmens den größten Abstand besitzt. - Vorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einspreizmittel beabstandet zwei bogenförmig ausgebildete Schenkel besitzt, wobei die Bögen voneinander weg weisen.
- Vorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einspreizmittel beabstandet zwei Schenkel besitzt und dass wenigstens zwei Teilschenkel winklig so zueinander angeordnet sind, dass die Eckbereiche voneinander weg weisen.
- Vorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilkörper (
2 ) wenigstens drei durch zwei Trennwände voneinander getrennte Hohlräume besitzt, wobei zwei der Hohlräume durch die Öffnungen (6 ,7 ) sowohl zugänglich sind als auch sich Bestandteile der Einspreizmittel befinden und der dritte Hohlraum durch sowohl Körperwandbereiche als auch Trennwandbereiche des Profilkörpers (2 ) begrenzt ist, und dass sich im dritten Hohlraum ein Endenbereich eines Eckelementes (5 ) befindet. - Vorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspreizmittel aus einem Kunststoff und der Profilkörper (
2 ) aus einem Leichtmetall bestehen.
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