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Die Erfindung betrifft einen Verstellfuß für Hubböden oder
dgl. Bodensysteme, insbesondere für Messestände, mit einer Grundplatte
und einer Auflagerplatte, die mittels einer Spindelanordnung mit
der Grundplatte verbunden und relativ zu dieser bewegbar ist, und
auf welche Rahmen- oder Plattenelemente zur Bildung einer Bodenfläche auflegbar sind,
sowie ein Bodensystem mit einem derartigen Verstellfuß.
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Hubböden werden beispielsweise bei
Messeständen
eingesetzt, um einen waagerechten Standboden zu erhalten. Zum Ausgleich
von Bodenunebenheiten oder eines Gefälles müssen die Böden in der Höhe verstellbar
sein. Deren Bodenkonstruktion besteht dabei üblicherweise aus punkt- oder
streifenförmig
angeordneten Elementen zur Erzeugung einer Höhendifferenz und darauf aufliegenden
Rahmen- oder Plattenelementen zur Bildung einer ebenen und tragfähigen Bodenfläche, auf
der der sichtbare Bodenbelag fest oder temporär aufgebracht ist, der jedoch
nicht an das Raster der Tragkonstruktion gebunden ist.
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Das in der Höhe justier-/ verstellbare Bodensystem
ist so ausgebildet, dass es variabel verwendet werden kann. So ermöglicht es
im Normalfall den Auf- und Abbau eines Messestandes ohne Zuschnitte
und Anpassungen. Die auf Verstellfüßen angeordneten Bodenelemente
können
beispielweise aus einheitlichen quadratischen Platten mit einer
Kantenlänge
von 100 cm als Massivplatten oder aus einer Rahmen- und/oder Rippenkonstruktionen
mit einer Beplankung bestehen. Auf diesen Bodenelementen ist der
eigentliche Bodenbelag aufgebracht.
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Zur leichteren Handhabung, z.B. um
die freie Führung
von Kabeln und Rohrleitungen zu ermöglichen, besteht der Boden
eines Messestandes üblicherweise
aus über
dem Niveau des am Aufbauort vorhandenen Untergrundes angeordneten
Bodenflächen.
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Ein Verstellfuß für Hubböden oder dgl. Bodensysteme
der eingangs genannten Art ist aus der
DE 93 05 581 U bekannt. Der
Verstellfuß kann
im Eckbereich bis zu vier Rahmen- oder Plattenelemente abstützen, die
somit gleichzeitig verstellbar sind. Der Verstellfuß besteht
aus einer Grundplatte und einer Auflagerplatte, zwischen denen eine
drehbar gelagerte Verstellhülse
mit Außengewinde
angeordnet ist, die durch eine Durchtrittsöffnung in die Auflagerplatte
ragt, welche zur Aufnahme der Verstellhülse ein Innengewinde aufweist,
das mit dem Außengewinde
der Verstellhülse
in Eingriff steht. Zur Höhenverstellung
sind an der Verstellhülse
Einrichtungen für
den Eingriff eines Drehwerkzeuges vorgesehen.
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Hierfür ist es erforderlich, dass
die einander zugewandten Ecken der durch den Verstellfuß miteinander
verbundenen Rahmen- oder Plattenelemente nicht bis in den Bereich
der Drehachse der Verstellhülse
ragen, sondern eine Aussparung für den
Eingriff des Drehwerkzeuges freilassen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist daher, einen Verstellfuß für Hubböden oder
dgl. Bodensysteme der eingangs genannten Art, sowie ein Bodensystem
mit einem derartigen Verstellfuß zu
schaffen, mit dem eine einfache und schnelle Höheneinstellung der Rahmen-
oder Plattenelemente ermöglicht
wird, welche mit ihren Ecken aneinander stoßen können.
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Diese Aufgabe wird mit der Erfindung
im Wesentlichen dadurch gelöst,
dass exzentrisch zu der Spindelanordnung eine Verstelleinrichtung
vorgesehen ist, welche zur Betätigung
der Spindelanordnung mit dieser in Eingriff bringbar ist. Damit
können
auf die Auflagerplatte die Ecken von bis zu vier Rahmen- oder Plattenelementen
derart aufgelegt werden, dass sie dicht aneinander anliegen, ohne
dass hierzu im Bereich der Ecken eine Aussparung zum Eingriff eines
Drehwerkzeuges freigehalten werden muss. Die Betätigung der Spindelanordnung
kann dabei über die
seitlich von dieser angeordnete Verstelleinrichtung erfolgen, welche
von einer Seite und/oder durch eine kleine Durchgangsöffnung in
einem der Rahmen- oder Plattenelemente zugänglich ist. Mit dem erfindungsgemäßen Verstellfuß lassen
sich auf diese Weise Höhenunterschiede
oder Unebenheiten von beispielsweise bis zu 50 mm stufenlos ausgleichen. Der
Verstellfuß ist
sowohl für
kleinere Bodensysteme als auch, insbesondere aufgrund seiner robusten Ausführung, für große Bodensysteme
mit hoher Tragkraft einsetzbar.
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Die Spindelanordnung weist vorzugsweise eine
Rotationsachse auf, welche im Wesentlichen parallel zu einer Rotationsachse
der Verstelleinrichtung angeordnet ist.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung weist die Spindelanordnung eine mit der Grundplatte verbundene
Lagerhülse,
eine in dieser frei drehbare Verstellhülse mit Innengewinde und einen
mit der Auflagerplatte verbundenen Spindelbolzen mit Außengewinde
auf. Um die Verstellhülse gegen
ein Herausfallen aus der Lagerhülse
zu sichern, kann die Verstellhülse
eine umlaufende Nut aufweisen, in welche mit der Lagerhülse verbundene Haltestifte
eingreifen. Statt einer die Verstellhülse aufnehmenden Lagerhülse kann
die Verstellhülse auch
auf einem Lagerbolzen oder dgl. drehbar gelagert sein.
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Alternativ zu der zuvor beschriebenen
Ausführungsform
kann die Spindelanordnung einen mit der Grundplatte verbundenen
Spindelbolzen mit Außengewinde
und eine mit der Auflagerplatte verbundene Verstellhülse mit
Innengewinde aufweisen.
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Vorzugsweise ist auf der Grundplatte
eine Lagerung, insbesondere ein Lagerzapfen oder dgl., vorgesehen,
welche gemeinsam mit einem relativ zu der Lagerung frei drehbaren
Verstellelement die Verstelleinrichtung bildet. Zur einfachen Höhenverstellung
sind an dem Verstellelement beispielsweise Mittel zum Angriff eines
Verstellwerkzeuges vorgesehen. Die Mittel zum Angriff eines Verstellwerkzeugs können eine
männliche
oder eine weibliche Werkzeugaufnahme sein, wobei eine weibliche
Werkzeugaufnahme bevorzugt wird, da so der Kopf des Verstellwerkzeugs
schlank ausgebildet werden kann, so dass dieser auch leicht durch
kleine Öffnungen
in den Rahmen- oder Plattenelementen durchführbar ist.
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In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist
vorgesehen, an der Spindelanordnung und an der Verstelleinrichtung
miteinander in Eingriff bringbare Mittel zur Übertragung eines Drehmoments
anzuordnen. Dies kann nach einer bevorzugten Ausführungsform
dadurch realisiert werden, dass die Spindelanordnung und die Verstelleinrichtung
jeweils einen Zahnkranz tragen, und dass diese Zahnkränze über eine
Kette oder dgl. miteinander verbunden sind. Alternativ hierzu ist
es beispielsweise auch möglich, dass
die Spindelanordnung und die Verstelleinrichtung miteinander kämmende Ritzel
tragen.
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Um eine Fixierung der Rahmen- oder
Plattenelemente auf dem Verstellfuß zu ermöglichen, weist die Auflagerplatte
vier sich in Richtung von der Grundplatte weg erstreckende Dorne
zum Eingriff in entsprechende Ausnehmungen der Rahmen- oder Plattenelemente
auf. Die Ausnehmungen der Rahmen- oder Plattenelemente zur Aufnahme
der Dorne können
beispielsweise als Durchgangsbohrungen oder alternativ als Sacklöcher ausgebildet
sein, so dass die dem Verstellfuß abgewandte Bodenfläche geschlossen
ist. Weiter ist es auch möglich,
die Dorne in ggf. vorhandene U-förmige
Profile der Rahmen- oder Plattenelemente einzusetzen.
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Auf der Auflagerplatte selbst und/oder
auf den Dornen können
Gummiauflagen zur Dämpfung vorgesehen
sein. Diese Gummiauflagen weisen beispielsweise eine Höhe von etwa
2 bis 4 mm auf.
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Die Grundplatte kann eine beliebige
eckige und/oder abgerundete Kontur aufweisen. Es wird jedoch bevorzugt,
wenn die Grundplatte eine näherungsweise
birnenförmige
bzw. ovale Kontur aufweist, wobei die Grundplatte vorzugsweise nur
so breit ist, dass sie über
die Kette oder dgl. Mittel zur Drehmomentübertragung übersteht. Hierdurch wird eine
ausreichend große
Aufstandsfläche
der Grundplatte ermöglicht
und die Kette oder dgl. zudem vor Beschädigung geschützt.
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Vorzugsweise ist der Verstellfuß als ein
Bauteil ausgebildet, bei dem die Grundplatte, die Auflagerplatte,
die Spindelanordnung und die Verstelleinrichtung eine Einheit bilden,
so dass der Verstellfuß nicht
erst am Aufbauort zusammengebaut werden muss, sondern als fertiges
Bauteil nur hingestellt zu werden braucht.
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Ein erfindungsgemäßes Bodensystem weist mehrere
Verstellfüße und auf
diese auflegbare Rahmen- oder Plattenelemente zur Bildung einer
Bodenfläche
auf. Zusätzlich
kann auf die Bodenfläche
ein an das Raster der Rahmen- oder Plattenelemente nicht gebundener
Bodenbelag aufgebracht sein.
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Um eine Höheneinstellung der Verstellfüße von oben
durchführen
zu können,
sind in wenigstens einigen der Rahmen- oder Plattenelemente eine
oder mehrere Durchgangsöffnungen
vorgesehen, durch welche ein Verstellwerkzeug zur Betätigung der
Verstelleinrichtung durchführbar
ist.
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Zur leichteren Handhabung können die
Elemente der Bodenfläche
aus Rahmen gebildet sein, auf denen Bodenplatten, beispielsweise
aus Holz, PVC oder Fliesen, aufgelegt werden. Alternativ hierzu
können
die Elemente der Bodenfläche auch
als einstückige,
ggf. massive Platten, bspw. mit einer einheitlichen Kantenlänge von
100 cm, ausgebildet sein.
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Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten
der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen
und der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich
dargestellten Merkmale für
sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung,
unabhängig
von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
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Es zeigen schematisch:
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1 eine
Schnittansicht des erfindungsgemäßen Verstellfußes in einer
teilweise ausgefahrenen Position,
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2 den
Stellfuß nach 1 in einer eingefahrenen
Position,
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3 den
Stellfuß nach 1 in einer ausgefahrenen
Position,
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4 eine
Draufsicht auf den Stellfuß nach 1,
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5 eine
Draufsicht auf ein aus mehreren Rahmen- oder Plattenelementen und
mehreren Verstellfüßen gebildetes
Bodensystem,
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6 eine
Seitenansicht des Bodensystems nach 5 mit
teilweise ausgefahrenen Verstellfüßen,
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7 eine
Seitenansicht des Bodensystems nach 5 mit
eingefahrenen Verstellfüßen,
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8 eine
Seitenansicht des Bodensystems nach 5 mit
ausgefahrenen Stellfüßen,
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9 eine
Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Verstellfußes in eingefahrener
Position,
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10 eine
Perspektivansicht des Verstellfußen nach 9 in teilweise ausgefahrener Position und
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11 eine
schematische Perspektivansicht eines Bodensystems während der
Montage.
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Der in den 1 bis 3 dargestellte
Verstellfuß 1 weist
eine auf einem Untergrund aufstellbare Grundplatte 2 und
eine zu dieser im Wesentlichen parallel angeordnete Auflagerplatte 3 auf.
Die Grundplatte 2 ist mit der Auflagerplatte 3 über eine
Spindelanordnung 4 verbunden, durch welche der Abstand zwischen
der Grundplatte 2 und der Auflagerplatte 3 verstellbar
ist. Weiter ist auf der Grundplatte 2 eine Verstelleinrichtung 5 benachbart
zu der Spindelanordnung 4 angeordnet. Zur Betätigung der
Spindelanordnung 4 ist diese mit der Verstelleinrichtung 5 in Eingriff
bringbar.
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In der dargestellten Ausführungsform
ist die Spindelanordnung 4 durch eine Lagerhülse 6,
eine in dieser frei drehbar aufgenommene Verstellhülse 7 sowie
einen mit der Auflagerplatte 3 verbundenen Spindelbolzen
gebildet. Die Lagerhülse 6 ist
beispielsweise über
eine Verschweißung
fest mit der Grundplatte 2 verbunden. In der in der gezeigten Ausführungsform
zweiteiligen Verstellhülse 7 ist
eine umlaufende Nut 9 ausgebildet, in welche mehrere Haltestifte 10 bereichsweise
hineinragen, um die Verstellhülse 7 gegen
ein Herausfallen aus der Lagerhülse 6 zu
sichern. Die Haltestifte 10 können beispielsweise als in
die Lagerhülse 6 eingeschraubte
Gewindebolzen ausgebildet sein.
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Die Verstellhülse 7 ist mit einem
Innengewinde 11 versehen, in welches ein Außengewinde 12 des
Spindelbolzens 8 eingreift. Durch eine Drehung der Verstellhülse 7 relativ
zu dem Spindelbolzen 8 kann der Abstand zwischen der Grundplatte 2 und der
Auflagerplatte 3 variiert werden.
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Zur Betätigung der Spindelanordnung 4 trägt die Verstellhülse 7 einen
Zahnkranz 13, welcher über eine
Kette 14 mit einem Zahnkranz 15 der Verstelleinrichtung 5 in
Eingriff steht. Die Verstelleinrichtung 5 ist dabei durch
einen fest mit der Grundplatte 2 verbundenen Lagerzapfen 16 sowie
ein relativ zu dieser Lagerung frei drehbares Verstellelement 17 gebildet, welches
den Zahnkranz 15 trägt.
Das Verstellelement 17 ist über wenigsten einen Haltestift 18,
welcher in eine Nut 19 in dem Lagerzapfen 16 eingreift, gegen
ein Herausfallen gesichert.
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Weiter trägt das Verstellelement 17 eine Werkzeugaufnahme 20,
welche in der dargestellten Ausführungsform
als ein Zapfen mit sechseckigem Querschnitt ausgebildet ist. Die
Rotationsachse des Verstellelements 17 und der Werkzeugaufnahme 20 ist
näherungsweise
parallel zu der Rotationsachse des Spindelbolzens 8 ausgerichtet,
so dass ein Werkzeug in den 1 bis 3 von oben an der Werkzeugaufnahme
angreifen kann. Somit kann durch eine Rotation der Werkzeugaufnahme 20 durch
die Übertragung
des Drehmoments mittels der Zahnkränze 13 und 15 über die
Kette 14 die Verstellhülse 7 gedreht
werden, wodurch der Spindelbolzen 8 in Abhängigkeit
der Drehrichtung zwischen den in den 2 und 3 gezeigten Positionen verfahrbar
ist.
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Auf der Auflagerplatte 3 sind,
wie in 4 gezeigt, vier
Dorne 21 befestigt, welche in die von der Grundplatte 2 abgewandte
Richtung weisen. Diese Dorne 21 greifen in Ausnehmungen
von in 1 schematisch
angedeuteten Rahmen- oder
Plattenelementen 22 ein. Diese Ausnehmungen können, wie in
den 5 bis 8 angedeutet, als Durchgangsbohrungen
in den Rahmen- oder Plattenele menten ausgebildet sein. Alternativ
ist es auch möglich,
diese Ausnehmungen beispielsweise als Sackbohrung zu gestalten,
so dass die der Grundplatte 2 abgewandte Bodenfläche geschlossen
sein kann.
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In den Rahmen- oder Plattenelementen 22 können eine
oder mehrere Durchgangsöffnungen 23 ausgebildet
sein, die derart positioniert sind, dass die Werkzeugaufnahme 20 der
Verstelleinrichtung 5 von der Oberseite der Rahmen- oder Plattenelemente 22 her
für ein
Verstellwerkzeug zugänglich
ist.
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Unter Bezugnahme auf 11 wird im Folgenden der Aufbau eines
Bodensystems aus mehreren Rahmen- oder Plattenelementen 22 und
Verstellfüßen 1 näher erläutert. Auf
die Auflagerplatte 3 des mit seiner Grundplatte 2 auf
einem Untergrund aufliegenden Verstellfußes 1 werden die Ecken
von Rahmen- oder Plattenelementen 22 aufgelegt, so dass die
Dorne 21 in entsprechende Ausnehmungen in den Rahmen- oder
Plattenelementen 22 eingreifen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind in 11 lediglich drei Rahmen-
oder Plattenelemente 22 dargestellt, es ist jedoch auch
möglich,
die Ecke eines vierten Rahmen- oder Plattenelements 22 auf
die Auflagerplatte 3 aufzulegen.
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Die Höhenverstellung der Rahmen-
oder Plattenelemente erfolgt mittels eines motorisch angetriebenen
Schraubers 24, welcher einen Werkzeugkopf 25 trägt, der
mit der Werkzeugaufnahme 20 der Verstelleinrichtung 5 in
Eingriff bringbar ist. Abweichend von der in 11 dargestellten Ausführungsform kann die Werkzeugaufnahme 20 als
eine weibliche Werkzeugaufnahme ausgebildet sein, so dass der entsprechende
Kopf 25 des Verstellwerkzeugs männlich und somit schlanker
als in 11 gezeigt ausgebildet
sein kann. Der Kopf des Verstellwerkzeugs lässt sich dadurch auch durch
kleinere Öffnungen 23 in
den Rahmen- oder Plattenelementen 22 durchführen.
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Die Drehung der Verstelleinrichtung 5 wird über die
Kette 14 auf die Spindelanordnung 4 übertragen,
so dass die Auflagerplatte 3 relativ zu der Grundplatte 2 angehoben
oder abgesenkt wird.
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Die Steuerung des Schraubers kann
dabei über
eine optische Messeinrichtung erfolgen, die einen in einer festlegbaren
Höhe angeordneten
Signalgeber, beispielsweise einen Laser 26, sowie einen auf
dem Hubboden positionierbaren Empfänger 27 umfasst, welcher
wiederum mit dem Schrauber 24 derart verbunden ist, dass
in Abhängigkeit
des auf den Empfänger 27 auftreffenden
Signals die Drehrichtung und der Betrag der Drehung des Schraubers 24 geregelt
wird. Ein Verstellfuß 1 lässt sich
auf diese Weise mit hoher Genauigkeit auf eine gewünschte Höhe einstellen,
ohne dass eine aufwendige manuelle Kontrolle, beispielsweise mittels
einer Wasserwaage oder dgl., notwendig ist.
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Abweichend von der in den 1 bis 10 gezeigten Gestaltung der Grundplatte 2 ist
diese in 11 nicht im
Wesentlichen eckig, sonder abgerundet ausgebildet. In Abhängigkeit
von der Größe der Zahnkränze 13 und 15 kann
die Grundplatte 2 beispielsweise eine ovale oder birnenförmige Kontur aufweisen.
Die Grundplatte ist dabei so breit, dass sie etwas über die
Kette 14 übersteht.
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- 1
- Verstellfuß
- 2
- Grundplatte
- 3
- Auflagerplatte
- 4
- Spindelanordnung
- 5
- Verstelleinrichtung
- 6
- Lagerhülse
- 7
- Verstellhülse
- 8
- Spindelbolzen
- 9
- Nut
- 10
- Haltestift
- 11
- Innengewinde
- 12
- Außengewinde
- 13
- Zahnkranz
- 14
- Kette
- 15
- Zahnkranz
- 16
- Lagerzapfen
- 17
- Verstellelement
- 18
- Haltestift
- 19
- Nut
- 20
- Werkzeugaufnahme
- 21
- Dorn
- 22
- Rahmen-
oder Plattenelement
- 23
- Durchgangsöffnung
- 24
- Schrauber
- 25
- Verstellwerkzeug
- 26
- Signalgeber
- 27
- Empfänger