AT516117B1 - Verfahren und Vorrichtung zur Verlegung von Bodenplatten - Google Patents

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AT516117B1 ATA50547/2014A AT505472014A AT516117B1 AT 516117 B1 AT516117 B1 AT 516117B1 AT 505472014 A AT505472014 A AT 505472014A AT 516117 B1 AT516117 B1 AT 516117B1
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Abstract

Verfahren und Vorrichtung zur Verlegung von Bodenplatten (B) in einer von den verlegten Bodenplatten (B) zu bildenden Ebene (E) mithilfe stapelbarer Auflagekörper (1, 8) vorgegebener Höhe, wobei die zu verlegenden Bodenplatten (B) auf ihnen jeweils zugeordnete Stapel an Auflagekörpern (1, 8) aufgelegt und in einer von der Anzahl der in diesen Stapeln angeordneten Auflagekörpern (1, 8) abhängigen Höhenlage verlegt werden. Es wird vorgeschlagen, dass in einer oberhalb der zu bildenden Ebene (E) und in einem Sollabstand zu dieser Ebene (E) parallel verlaufenden Referenzebene (R) ein strahlförmiges Referenzsignal kontinuierlich verschwenkt oder rotiert wird, und mithilfe eines auf die Bodenplatten (Bi) aufstellbaren Detektors (12) für das Referenzsignal der Ist-Abstand (Hist) zwischen der zu verlegenden Bodenplatte (Bi) und der Referenzebene (R) gemessen wird, wobei die Differenz des gemessenen Ist- Abstandes (Hist) zum Soll-Abstand ermittelt und als ein die Differenz verringerndes ganzzahliges Vielfaches der Höhe eines Auflagekörpers (1, 8) anzeigt wird.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verlegung von Bodenplatten mit einer Oberseiteund einer Unterseite in einer von den jeweiligen Oberseiten der verlegten Bodenplatten zubildenden Ebene, wobei in einer oberhalb der zu bildenden Ebene und in einem Sollabstand zudieser Ebene parallel verlaufenden Referenzebene ein strahlförmiges Referenzsignal kontinu¬ierlich verschwenkt oder rotiert wird, und mithilfe eines auf die Oberseite einer zu verlegendenBodenplatte aufstellbaren Detektors für das Referenzsignal der Ist-Abstand zwischen dieser zuverlegenden Bodenplatte und der Referenzebene gemessen wird, gemäß dem Oberbegriff vonAnspruch 1. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Verlegung von eine Oberseite undeine Unterseite aufweisenden Bodenplatten in einer von den jeweiligen Oberseiten der verleg¬ten Bodenplatten zu bildenden Ebene, wobei ein Sender eines weitgehend strahlförmigen Refe¬renzsignals sowie eine Strahlschwenkeinheit für ein kontinuierliches Überstreichen des Refe¬renzsignals in einer oberhalb der zu bildenden Ebene und in einem Sollabstand zu dieser Ebe¬ne parallel verlaufenden Referenzebene vorgesehen sind, und ein auf die Oberseite einer zuverlegenden Bodenplatte aufstellbarer Detektor für das Referenzsignal vorgesehen ist, der aufeine dem Sollabstand entsprechende Sollhöhe des detektierten Referenzsignals kalibrierbar ist,gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 2.
[0002] Ein solches Verfahren sowie eine entsprechende Vorrichtung wurden in der DE20318010 U1 beschrieben.
[0003] Bei der Verlegung von Bodenplatten im Innen- und Außenbereich ist es erforderlich, diezumeist quadratischen oder rechteckigen Bodenplatten so anzuordnen, dass deren Oberflä¬chen eine gemeinsame Ebene bilden. Diese Ebene kann horizontal verlaufen, oder auch eingewünschtes Gefälle aufweisen, um etwa das Abfließen von Regenwasser zu ermöglichen.Hierfür ist aus der AT 509 463 A4 die Verwendung von Auflagekörper bekannt, die in der Regelim Eckbereich der Bodenplatten anzuordnen sind, und auf denen die Bodenplatten mit ihrenUnterseiten ruhen. Falls größere Neigungen des Untergrundes ausgeglichen werden müssen,können mitunter mehrere Auflagekörper erforderlich sein, die übereinander gelegt und somitgestapelt werden. Hierfür wurden etwa Auflagekörper in Form eines Grundkörpers und auf denGrundkörper auflegbarer Auflageplättchen vorgeschlagen, wobei der Grundkörper höher ausge¬führt ist als die Auflageplättchen. Vorzugsweise verfügen die Grundkörper über eine Höhe, dieein ganzzahliges Vielfaches der Dicke der Auflageplättchen beträgt, sodass in der Praxis einStapel an Auflageplättchen, der in seiner Gesamthöhe diesem ganzzahligen Vielfachen ent¬spricht, durch einen vorzugsweise ebenfalls stapelbaren Grundkörper ersetzt werden kann. Jenach Wahl einer Anzahl an gestapelter Grundkörper und/oder Auflageplättchen kann die auflie¬gende Bodenplatte in einer gewünschten Höhenlage verlegt werden, sodass die verlegtenBodenplatten mit ihren jeweiligen Oberseiten eine gemeinsam zu bildende Ebene beschreiben.
[0004] Die Verlegung einer horizontalen Ebene mithilfe der genannten Auflagekörper erfolgt inder Regel so, dass ausgehend von einer ersten Bodenplatte in der gewünschten Höhenlagemithilfe einer Wasserwaage eine angrenzende Bodenplatte durch Hinzufügen oder Entfernenvon Auflagekörpern in derselben horizontalen Höhenlage justiert wird. Diese Vorgangsweiseverfügt über den Nachteil, dass das Verlegen der Bodenplatten immer nur von einem erstenBezugspunkt aus erfolgen kann, nämlich von der ersten Bodenplatte, und keine gleichzeitigeVerlegung von mehreren Stellen aus erfolgen kann. Ein Verlegen von Bodenplatten, die vonmehreren Stellen aus begonnen werden kann, würde die für die Verlegung der Bodenplattenerforderliche Arbeitszeit jedoch erheblich verringern. Ein weiterer Nachteil liegt darin, dass eineVerlegung der Bodenplatten mit Gefälle sehr schwierig und aufwändig ist. Weitere Vorrichtun¬gen zur Bodenverlegung wurden in der EP 0 564 218 A1 beschrieben.
[0005] Das Ziel der Erfindung besteht somit darin, das Verlegen von Bodenplatten zu erleich¬tern und insbesondere ein exaktes Verlegen von Bodenplatten in einer gewünschten Ebene mitGefälle zu ermöglichen.
[0006] Diese Ziele werden durch die Merkmale von Anspruch 1 und 2 erreicht. Anspruch 1bezieht sich auf ein Verfahren zur Verlegung von Bodenplatten mit einer Oberseite und einerUnterseite in einer von den jeweiligen Oberseiten der verlegten Bodenplatten zu bildendenEbene, wobei in einer oberhalb der zu bildenden Ebene und in einem Sollabstand zu dieserEbene parallel verlaufenden Referenzebene ein strahlförmiges Referenzsignal kontinuierlichverschwenkt oder rotiert wird, und mithilfe eines auf die Oberseite einer zu verlegenden Boden¬platte aufstellbaren Detektors für das Referenzsignal der Ist-Abstand zwischen dieser zu verle¬genden Bodenplatte und der Referenzebene gemessen wird. Erfindungsgemäß wird hierbeivorgeschlagen, dass die von den jeweiligen Oberseiten der verlegten Bodenplatten zu bildendeEbene mithilfe stapelbarer Auflagekörper vorgegebener Höhe mit Gefälle verlegt wird, indemdie zu verlegenden Bodenplatten jeweils mit ihrer Unterseite auf ihnen jeweils zugeordneteStapel an Auflagekörpern aufgelegt und in einer von der Anzahl der in diesen Stapeln angeord¬neten Auflagekörpern abhängigen Höhenlage verlegt werden, wobei eine Auswerte- und Anzei¬geeinheit des Detektors die Differenz des gemessenen Ist- Abstandes zum Soll-Abstand ermit¬telt und als ein die Differenz verringerndes ganzzahliges Vielfaches der Höhe eines Auflagekör¬pers anzeigt.
[0007] Hierfür wird gemäß Anspruch 2 eine Vorrichtung zur Verlegung von eine Oberseite undeine Unterseite aufweisenden Bodenplatten in einer von den jeweiligen Oberseiten der verleg¬ten Bodenplatten zu bildenden Ebene vorgeschlagen, wobei ein Sender eines weitgehendstrahlförmigen Referenzsignals sowie eine Strahlschwenkeinheit für ein kontinuierliches Über¬streichen des Referenzsignals in einer oberhalb der zu bildenden Ebene und in einem Sollab¬stand zu dieser Ebene parallel verlaufenden Referenzebene vorgesehen sind, und ein auf dieOberseite einer zu verlegenden Bodenplatte aufstellbarer Detektor für das Referenzsignalvorgesehen ist, der auf eine dem Sollabstand entsprechende Sollhöhe des detektierten Refe¬renzsignals kalibrierbar ist. Erfindungsgemäß wird dabei vorgeschlagen, dass stapelbare Aufla¬gekörper vorgegebener Höhe vorgesehen sind, und die zu verlegenden Bodenplatten jeweilsmit ihrer Unterseite auf ihnen jeweils zugeordnete Stapel an Auflagekörpern in einer von derAnzahl der in diesen Stapeln angeordneten Auflagekörpern abhängigen Höhenlage mit Gefälleauflegbar sind, wobei der Emissionswinkel des Senders gemessen zu einer Horizontalebeneeinstellbar ist, und der Detektor eine Auswerte- und Anzeigeeinheit aufweist, die die Differenzzwischen der Ist-Höhe des detektierten Referenzsignals zur Sollhöhe ermittelt und als ein dieDifferenz verringerndes ganzzahliges Vielfaches der Höhe eines Auflagekörpers anzeigt.
[0008] Erfindungsgemäß wird somit durch Bildung einer Referenzebene mithilfe des strahlför¬migen Referenzsignals, vorzugsweise ein rotierender Laserstrahl, eine absolute Bezugsebenegeschaffen, auf die von beliebigen Verlegepunkten aus Bezug genommen werden kann. Dasstrahlförmige Referenzsignal überstreicht dabei insbesondere einen oberhalb der zu bildendenEbene liegenden Winkelbereich und kann mithilfe eines am Ort der augenblicklich zu verlegen¬den Bodenplatte aufstellbaren Detektors detektiert werden. Der Detektor ist dabei auf eineSollhöhe des detektierten Referenzsignals relativ zum Detektor kalibrierbar und weist etwaeinen Detektorträger auf, der mit seiner Standfläche auf den zu messenden Punkt der Boden¬platte aufgestellt werden kann und eine Nulllinie des Detektors in einem gewünschten Sollab¬stand zur Oberseite der Bodenplatte hält. Der Sollabstand entspricht somit dem Abstand zwi¬schen der Standfläche des Detektors und somit der Oberseite der aktuell zu verlegenden Bo¬denplatte zur Nulllinie des Detektors. Falls die Bodenplatte zu tief liegt, erfasst der Detektor dasstrahlförmige Referenzsignal oberhalb der Nulllinie. Die Differenz zwischen der Ist-Höhe desdetektierten Referenzsignals zur Sollhöhe wird von einer Auswerte- und Anzeigeeinheit desDetektors ermittelt und erfindungsgemäß als ein die Differenz verringerndes ganzzahligesVielfaches der Höhe eines Auflagekörpers angezeigt. Misst der Detektor etwa eine Überschrei¬tung von 4 mm zum gewünschten Sollabstand und beträgt die Höhe eines Auflagekörpers 1.5Millimeter, so wird ein Wert von „+3“ angezeigt. Dadurch wird dem Anwender angezeigt, dassdrei Auflagekörper hinzuzufügen sind, denn dadurch wird die Differenz zur Sollhöhe auf 0.5 mmminimiert. Nach dem Hinzufügen von drei Auflagekörpern auf den Stapel der Auflagekörperkann die Messung zur Kontrolle wiederholt werden. Das detektierte Referenzsignal liegt imgenannten Beispiel nun 0.5 mm unterhalb der Sollhöhe. Da ein Hinzufügen oder Entfernen eines Auflagekörpers die Differenz aber nicht mehr verringern würde, wird als ganzzahligesVielfaches der Wert „0“ angezeigt. Unter einem „ganzzahligen Vielfachen“ wird im Rahmen dervorliegenden Erfindung somit eine negative ganze Zahl [-1, -2, -3, usw.), der Wert „0“, sowieeine positive ganze Zahl (+1, +2, +3, usw.) verstanden. Bei dem in diesem Beispiel genanntenAuflagekörper handelt es sich vorzugsweise um ein Auflageplättchen, da die Auflageplättchenin der Regel dünner ausgeführt sind, als die in herkömmlicher weise vorgesehenen Grundkör¬per für die Auflageplättchen. Da aber wie oben erwähnt die Grundkörper in der Regel über eineHöhe verfügen, die einem ganzzahligen Vielfachen der Dicke der Auflageplättchen entspricht,kann in der Praxis etwa ein Stapel an hinzuzufügenden Auflageplättchen, der in seiner Ge¬samthöhe diesem ganzzahligen Vielfachen entspricht, durch einen Grundkörper ersetzt werden.
[0009] Die Wahl der Höhe der Auflagekörper wird dabei praktischen Erwägungen folgen. Sowird die Höhe der Auflagekörper einerseits von der Messgenauigkeit des Messsystems beste¬hend aus Sender und Detektor bestimmt, andererseits aber auch durch die Gegebenheiten inder Praxis des Bodenlegens. So kann die mögliche Messgenauigkeit von Sender und Detektordurchaus höher sein, als für das Verlegen der Bodenplatten erforderlich ist. Beträgt die Mess¬genauigkeit beispielsweise 0.5 mm, so könnte die Höhe der Auflagekörper grundsätzlich mit 0.5mm gewählt werden. Derart dünne Auflagekörper sind jedoch nicht praktikabel und auch nichtnotwendig, da Abweichungen bis etwa einem Millimeter optisch kaum mehr feststellbar oderzumindest unerheblich sind. Daher würde die Höhe der Auflagekörper trotz möglicher höhererMessgenauigkeit beispielsweise in der Größe von einem Millimeter gewählt werden, und dieUmwandlung der gemessenen Differenz zwischen Ist-Höhe des Referenzsignals und der Soll¬höhe in ganzzahligen Vielfachen von einem Millimeter erfolgen. Die Höhe der Auflagekörperkann aber auch in Abhängigkeit von den zu verlegenden Bodenplatten gewählt werden, da beidünnen Fliesen eine höhere Genauigkeit erforderlich ist, als etwa bei vergleichsweise dickenund in ihren Abmessungen schwankenden Steinplatten.
[0010] Vorzugsweise ist der Detektor auf einem eine Standfläche aufweisenden Detektorträgerin variabler Höhe montierbar. Dadurch kann je nach Montagehöhe ein Sollabstand zwischender auf die Oberseite der zu verlegenden Bodenplatte aufstellbaren Standfläche des Detektor¬trägers und somit der Oberseite der Bodenplatte und der Referenzebene eingestellt werden.Auf diese Weise ist der Detektor für das Referenzsignal auf eine dem Sollabstand entsprechen¬de Sollhöhe des detektierten Referenzsignals kalibrierbar. In einfacher Weise kann der Detek¬torträger etwa als Latte ausgeführt sein.
[0011] Des Weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Emissionswinkel des strahl¬förmigen Referenzsignals gemessen zu einer Horizontalebene einstellbar ist. Der Emissions¬winkel gemessen zu einer Horizontalebene entspricht dabei dem Gefälle der von den Obersei¬ten der Bodenplatten zu bildenden Ebene. Auf diese Weise kann somit ein gewünschtes Gefälleder zu bildenden Ebene verwirklicht und über entsprechende Wahl des Emissionswinkels ein¬gestellt werden. Die Strahlschwenkeinheit ist vorzugsweise als rotierender Reflektor für dasLasersignal ausgeführt. Die Laserquelle ist dabei auf den Reflektor gerichtet, sodass der Laser¬strahl in Abhängigkeit vom Rotationswinkel des Reflektors mit variierendem Reflexionswinkelreflektiert wird. Zur Bildung der Referenzebene muss die Laserquelle somit nicht bewegt wer¬den, wodurch einfachere bauliche Ausführungen ermöglicht werden.
[0012] Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen mithilfe der beilie¬genden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen dabei die [0013] Fig. 1 eine Darstellung einer Ausführungsform eines an sich bekannten Grundkörpers für ebenfalls bekannte Auflageplättchen von der Seite gesehen, [0014] Fig. 2 eine Darstellung der Ausführungsform eines Grundkörpers gemäß Fig. 1 von oben gesehen, [0015] Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform eines Grundkörpers gemäß
Fig. 1 und 2, [0016] Fig. 4 eine Darstellung eines Auflageplättchens von oben gesehen, [0017] Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Auflageplättchens gemäß der Fig. 4, [0018] Fig. 6 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfah¬ rens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und die [0019] Fig. 7 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Detektors zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
[0020] Zunächst wird zur Erläuterung möglicher Ausführungsformen des Auflagekörpers inForm eines Grundkörpers 1 und darauf auflegbarer Auflageplättchen 8 auf die Fig. 1-5 Bezuggenommen. Der Grundkörper 1 weist einen zentralen Durchbruch 2 auf, um den Grundkörper 1elastischer zu gestalten, sowie den Materialeinsatz zu verringern. Der Grundkörper 1 kann desWeiteren kreissektorförmige Ausnehmungen 3 aufweisen, die ebenfalls der Materialersparnisdienen. Die verbleibenden, erhöhten Plateaubereiche 4 bilden gemeinsam eine Auflageebenefür die Unterseiten U der Eckbereiche der Bodenplatten B (siehe Fig. 6), oder für Auflageplätt¬chen 8 (siehe Fig. 4 bis 6). In den erhöhten Plateaubereichen 4 sind Mulden 17 vorgesehen,deren Zweck später erläutert wird.
[0021] In den erhöhten Plateaubereichen 4 des Grundkörpers 1 sind des Weiteren von derAuflageebene abstehende, quaderförmige Stege 5 angeformt oder befestigt, die jeweils ineinem rechten Winkel zueinander angeordnet sind. Jedem Steg 5 ist des Weiteren in radialerRichtung eine Aufnahme 6 im Grundkörper 1 zugeordnet, deren lichter Querschnitt dem Quer¬schnitt der Stege 5 im Wesentlichen entspricht. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind dieAufnahmen 6 jeweils als Durchbrüche durch den Grundkörper 1 ausgeführt, wobei die Höhe derStege 5 die Dicke des Grundkörpers 1 überschreitet. Wie insbesondere aus der Fig. 3 ersicht¬lich ist, sind die Stege 5, sowie die ihnen zugeordneten Aufnahmen 6 jeweils paarweise gegen¬überliegend angeordnet, wobei ein erstes Paar gegenüberliegender Stege 5 ein erstes Ab¬standsmaß aufweist, und die ihnen jeweils zugeordneten Aufnahmen 6 ein zweites Abstands¬maß aufweisen, und der Abstand des zweiten Paares gegenüberliegender Stege 5 dem zweitenAbstandsmaß entspricht, und der Abstand der, dem zweiten Paar jeweils zugeordneten Auf¬nahmen 6 dem ersten Abstandsmaß entspricht. Diese Maßnahme hat den Effekt, dass zweiGrundkörper 1 aufeinander gesteckt werden können, sofern sie um 90° gegeneinander verdrehtwerden.
[0022] Der Grundkörper 1 weist ferner im Bereich der Stege 5 parallel zu den Stegen 5 verlau¬fende, radiale Schlitze 7 auf. Auch dieses Merkmal trägt zur Elastizität des Grundkörpers 1 bei,und erleichtert außerdem ein Durchtrennen des Grundkörpers 1, etwa um ihn in Rand- oderEckbereichen einer zu verlegenden Bodenfläche anzuwenden. Als Werkstoff für den Grundkör¬per 1 wird ein Spezialkunststoff vorgeschlagen, etwa Ethylen-Vinylazetat (EVA), der keinenWeichmacher enthält. Es wurde nämlich festgestellt, dass Weichmacher mitunter die zumeistfür den Untergrund vorgesehenen Dichtungsfolien chemisch beeinträchtigen und deren Dicht¬heit gefährden.
[0023] Durch Aufeinanderlegen bzw. -stecken zweier oder mehrerer Grundkörper 1 könnensomit unterschiedliche Gesamthöhen des Auflagekörpers verwirklicht werden, um etwa größereNeigungen des Untergrundes auszugleichen. Dabei werden die Stege 5 des unteren Grundkör¬pers 1 durch die Aufnahmen 6 des darüber liegenden Grundkörpers 1 gesteckt. Aufgrund dererfindungsgemäßen Wahl der Abstandsmaße der Stege 5 und der Aufnahmen 6 ist hierfürlediglich eine einzige Ausführung eines Grundkörpers 1 erforderlich.
[0024] Um auch kleinere Abstufungen der Gesamthöhe des Auflagekörpers zu ermöglichen,wird des Weiteren ein Auflageplättchen 8 vorgeschlagen, das in den Fig. 4 und 5 dargestellt istund eine geringere Höhe als der Grundkörper 1 aufweist. Auch das Auflageplättchen 8 kannaus einem Kunststoff gefertigt sein. Die dargestellte Ausführungsform des Auflageplättchens 8ist kreissektorförmig ausgeführt, und in seinen Abmessungen so gewählt, dass es zwischenzwei benachbarten Stegen 5 eingelegt werden kann, und dabei den Bereich zwischen diesenStegen 5 abdeckt. Hierzu weist es jeweils zwei, in einem rechten Winkel zueinander orientierteSeitenflächen auf, in denen jeweils zwei seitliche Ausnehmungen 9 zur formschlüssigen Auf¬ nähme der Stege 5 ausgebildet sind. Wird das gezeigte Auflageplättchen 8 zwischen zweibenachbarten Stegen 5 eingelegt, so geraten die Stege 5 in Anlage mit den seitlichen Ausneh¬mungen 9, sodass das Auflageplättchen 8 formschlüssig gehalten wird. Auf diese Weise kön¬nen auch mehrere Auflageplättchen 8 übereinander angeordnet werden, ohne die Stabilität dernun höheren Auflageebene zu gefährden.
[0025] Auch die Auflageplättchen 8 weisen Mulden 17 auf, die in Form und Größe jenen desGrundkörpers 1 (siehe Fig. 3) entsprechen. Wird ein Auflageplättchen 8 auf den Grundkörper 1aufgelegt, so rutschen die Mulden 17 des Auflageplättchens 8 in jene des Grundkörpers 1. Aufdiese Weise kann eine genau festgelegte Positionierung des Auflageplättchens 8 am Grund¬körper 1 erreicht werden. Wird in weiterer Folge ein zweites Auflageplättchen 8 auf das zuvoraufgelegte, erste Auflageplättchen 8 aufgelegt, so rutschen die Mulden 17 des zweiten Auflage¬plättchens 8 in jene des ersten Auflageplättchens 8, sodass wiederum eine genaue gegenseiti¬ge Ausrichtung erreicht wird. Diese Ausrichtung der Auflageplättchen 8 zueinander sowie zumGrundkörper 1 stabilisiert nicht nur den Stapel aufeinanderliegender Auflageplättchen 8, son¬dern zentriert sie auch relativ zum Grundkörper 1 und erleichtert das korrekte Auflegen derAuflageplättchen 8.
[0026] Es ist unmittelbar ersichtlich, dass aufgrund der symmetrischen Ausführung des Grund¬körpers 1 und des Auflageplättchens 8 nur zwei unterschiedliche Teile benötigt werden, nämlichder Grundkörper 1 und das Auflageplättchen 8. Insbesondere ist es nicht erforderlich Auflage¬plättchen 8 unterschiedlicher Dicke vorzusehen. Um größere Niveauunterschiede des Unter¬grundes auszugleichen können somit wahlweise etwa mehrere Grundkörper 1 aufeinandergesteckt werden, und für einen genaueren Ausgleich schließlich noch ein oder mehrere Aufla¬geplättchen 8. Beispielsweise könnte die Dicke der Grundkörper 1 jeweils 1 cm betragen, unddie Dicke der Auflageplättchen 8 jeweils 1 mm. Auf diese Weise können Niveauunterschiede miteiner Genauigkeit von 1 mm ausgeglichen werden, ohne dabei mehr als zwei unterschiedlicheElemente zu benötigen, nämlich einen einheitlich ausgeführten Grundkörper 1, sowie ein ein¬heitlich ausgeführtes Auflageplättchen 8, die lediglich in unterschiedlicher Zahl eingesetzt wer¬den müssen.
[0027] Das erfindungsgemäße Verfahren sowie die erfindungsgemäße Vorrichtung werden inweiterer Folge anhand der Fig. 6 und 7 erläutert. Eine Vielzahl an Bodenplatten B ist dabei sozu verlegen, dass deren Oberseiten O in einer zu bildenden Ebene E zu liegen kommen. DieHöhenlage einer jeden Bodenplatte B kann dabei durch Aufeinanderstapeln von Auflagekörperin Form eines oder mehrerer Grundkörper 1 und/oder eines oder mehrerer Auflageplättchen 8eingestellt werden. Dabei können etwa Unebenheiten oder ein Gefälle des Untergrundes aus¬geglichen werden, oder auch variierende Stärken der Bodenplatten B. Die Bodenplatten Bruhen dabei mit ihrer jeweiligen Unterseite U auf ihnen zugeordnete Stapel an Auflagekörpern.Die in der Fig. 6 gezeigte Bodenplatten wurde etwa bereits in der zu bildenden Ebene Everlegt. Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung werden inweiterer Folge anhand der zu verlegenden Bodenplatte B, erläutert.
[0028] Hierfür umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Sender 14 eines weitgehendstrahlförmigen Referenzsignals, etwa eines Lasersignals, sowie einen Detektor 12 für das Refe¬renzsignal. Der Sender 14 kann auf dem Boden aufgestellt werden, oder auch auf einer justier¬baren Platte aufgelegt werden. Mithilfe einer in den Fig. 1 bis 7 nicht dargestellten Strahl¬schwenkeinheit wird das strahlförmige Referenzsignal kontinuierlich verschwenkt oder rotiert,sodass das Referenzsignal eine oberhalb der zu bildenden Ebene E und in einem SollabstandHsoii zu dieser Ebene E parallel verlaufenden Referenzebene R überstreicht. Zur Verlegung derBodenplatte Bj in einer gewünschten Höhenlage wird ein Detektorträger 10 mit seiner Standflä¬che 11 im Bereich eines zu vermessenden Stapels an Auflagekörpern auf die Oberseite O derzu verlegenden Bodenplatte Bj aufgestellt. Am Detektorträger 10 ist der Detektor 12 in einerHöhe so montiert, dass der Abstand zwischen der auf der Oberseite O der Bodenplatte B, auf¬liegenden Standfläche 11 zu einer Nulllinie N des Detektors 12 der Sollhöhe Hson entspricht.
[0029] Eine Ausführungsform des Detektors 12 ist in der Fig. 7 dargestellt. Der Detektor 12weist ein Detektorfenster 13 auf, das das Referenzsignal detektiert und die Höhenlage desReferenzsignals relativ zu einer Nulllinie N ermittelt. Die Nulllinie N kann dabei etwa über eineKerbe am Detektorgehäuse visualisiert sein. Der Detektor 12 weist ferner ein Eingabefeld 15sowie ein Ausgabefeld 16 auf. Mithilfe des Eingabefeldes 15 können unterschiedliche Einstel¬lungen am Detektor 12 vorgenommen werden, etwa Helligkeitseinstellungen des Ausgabefel¬des 16, die Aktivierung oder Deaktivierung akustischer Signale, oder einfache Programmierun¬gen der Auswerte- und Anzeigeeinheit des Detektors 12 beispielsweise hinsichtlich einer einzu¬stellenden Höhe der verwendeten Auflagekörper. Das Detektorfenster 13 detektiert das Refe¬renzsignal, und die Auswerte- und Anzeigeeinheit ermittelt die Differenz zwischen der Höhenla¬ge des detektierten Signals und der vorgegebenen Nulllinie N. In weiterer Folge wandelt dieAuswerte- und Anzeigeeinheit des Detektors 12 die ermittelte Differenz in ein die Differenzverringerndes ganzzahliges Vielfaches der Höhe eines Auflagekörpers um und zeigt das ermit¬telte Vielfache am Ausgabefeld 16 an. In der Fig. 7 zeigt das Ausgabefeld 16 etwa einen Wertvon „+2“ an, das heißt, dass zwei Auflagekörper in Form von Auflageplättchen 8 aufzulegensind, um die Differenz bestmöglich zu verringern. Falls der angezeigte Wert etwa „+12“ beträgt,die Höhe der Auflageplättchen 8 beispielsweise 1 mm beträgt und die Höhe der Grundkörper 1beispielsweise 10 mm beträgt, kann der Anwender aus dem angezeigten Wert schließen, dassentweder 12 Auflageplättchen 8 aufzulegen sind, oder ein Grundkörper 1 und zwei Auflage¬plättchen 8.
[0030] Im gezeigten Beispiel der Fig. 6 liegt die zu verlegende Bodenplatte B, mit ihrer Obersei¬te O unterhalb der zu bildenden Ebene E. Die Nulllinie N des auf die zu verlegende BodenplatteB| aufgestellten Detektors 12 liegt somit unterhalb der Referenzebene R. Das Referenzsignalwird vom Detektorfenster 13 daher in einer Ist- Höhe Hist oberhalb der Nulllinie N detektiert.Diese Ist-Höhe Hist des detektierten Referenzsignals entspricht einem Ist-Abstand zwischendem detektierten Referenzsignal und der Oberseite O der zu verlegenden Bodenplatte B,. Dader Abstand zwischen der auf der Oberseite O der Bodenplatte B, aufliegenden Standfläche 11zur Nulllinie N des Detektors 12 der Sollhöhe HSOii des detektierten Referenzsignals und somitdem Sollabstand der Oberseite O der Bodenplatte B, zur Referenzebene R entspricht, kann ausder Differenz zwischen der ermittelten Ist-Höhe Hist des Referenzsignals zur Nulllinie N jeneHöhendifferenz ermittelt werden, um die die Oberseite O der zu verlegenden Bodenplatte B,angehoben werden muss. Im gezeigten Beispiel der Fig. 6 und 7 beträgt die von der Auswerte-und Anzeigeeinheit ermittelte Differenz beispielsweise 2.3 mm, die in einen Wert von „+2“ um¬gewandelt und angezeigt wird. Der Anwender erhält somit die Information, dass zwei Auflage¬körper in Form von Auflageplättchen 8 aufzulegen sind, um die Differenz bestmöglich zu verrin¬gern.
[0031] Nach dem Hinzufügen zweier Auflageplättchen 8 auf den Stapel der Auflagekörper kanndie Messung zur Kontrolle wiederholt werden. Das detektierte Referenzsignal liegt im genann¬ten Beispiel nun 0.3 mm oberhalb der Sollhöhe HSOii· Da ein Hinzufügen oder Entfernen einesAuflageplättchens 8 mit der Höhe von 1 mm die Differenz aber nicht mehr verringern würde,wird vom Detektor 12 nunmehr als ganzzahliges Vielfaches der Wert „0“ angezeigt. Der Anwen¬der kann in weiterer Folge einen nächsten Stapel an Auflagekörper derselben Bodenplatte Bjvermessen, indem er den Detektorträger 10 auf die Oberseite O im Bereich des betreffendenStapels an Auflagekörper aufstellt, oder die Verlegung der nächsten Bodenplatte B vornehmen.
[0032] In der Fig. 6 wurde die Verlegung von Bodenplatten B in einer horizontalen Ebene Egezeigt. Es ist aber unmittelbar ersichtlich, dass durch Einstellung eines Emissionswinkels desstrahlförmigen Referenzsignals gemessen zu einer Horizontalebene auch ein Gefälle der zubildenden Ebene E verwirklicht werden kann. Der Emissionswinkel gemessen zu einer Horizon¬talebene entspricht in diesem Fall dem Gefälle der von den Oberseiten O der Bodenplatten Bzu bildenden Ebene E. Das gewünschte Gefälle der zu bildenden Ebene E kann dabei überentsprechende Wahl des Emissionswinkels eingestellt werden. Die Verlegung der BodenplattenB mit einem gewünschten Gefälle ist daher genauso einfach zu bewerkstelligen wie eine hori¬zontale Verlegung.
[0033] Mithilfe der Erfindung wird somit das Verlegen von Bodenplatten B sehr erleichtert undinsbesondere ein exaktes Verlegen von Bodenplatten B mit einem gewünschten Gefälle ermög¬licht.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Verlegung von Bodenplatten (B) mit einer Oberseite (O) und einer Unterseite(U) in einer von den jeweiligen Oberseiten (0) der verlegten Bodenplatten (B) zu bildendenEbene (E), wobei in einer oberhalb der zu bildenden Ebene (E) und in einem Sollabstandzu dieser Ebene (E) parallel verlaufenden Referenzebene (R) ein strahlförmiges Referenz¬signal kontinuierlich verschwenkt oder rotiert wird, und mithilfe eines auf die Oberseite (O)einer zu verlegenden Bodenplatte (B,) aufstellbaren Detektors (12) für das Referenzsignalder Ist-Abstand (Hist) zwischen dieser zu verlegenden Bodenplatte (Bj) und der Referenz¬ebene (R) gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die von den jeweiligen Ober¬seiten (O) der verlegten Bodenplatten (B) zu bildende Ebene (E) mithilfe stapelbarer Aufla¬gekörper (1, 8) vorgegebener Höhe mit Gefälle verlegt wird, indem die zu verlegenden Bo¬denplatten (B) jeweils mit ihrer Unterseite (U) auf ihnen jeweils zugeordnete Stapel an Auf¬lagekörpern (1, 8) aufgelegt und in einer von der Anzahl der in diesen Stapeln angeordne¬ten Auflagekörpern (1, 8) abhängigen Höhenlage verlegt werden, wobei eine Auswerte-und Anzeigeeinheit des Detektors (12) die Differenz des gemessenen Ist-Abstandes (Hist)zum Soll-Abstand ermittelt und als ein die Differenz verringerndes ganzzahliges Vielfachesder Höhe eines Auflagekörpers (1, 8) anzeigt.
  2. 2. Vorrichtung zur Verlegung von eine Oberseite (O) und eine Unterseite (U) aufweisendenBodenplatten (B) in einer von den jeweiligen Oberseiten (O) der verlegten Bodenplatten (B)zu bildenden Ebene (E), wobei ein Sender (14) eines weitgehend strahlförmigen Referenz¬signals sowie eine Strahlschwenkeinheit für ein kontinuierliches Überstreichen des Refe¬renzsignals in einer oberhalb der zu bildenden Ebene (E) und in einem Sollabstand zu die¬ser Ebene (E) parallel verlaufenden Referenzebene (R) vorgesehen sind, und ein auf dieOberseite (O) einer zu verlegenden Bodenplatte (Bj) aufstellbarer Detektor (12) für das Re¬ferenzsignal vorgesehen ist, der auf eine dem Sollabstand entsprechende Sollhöhe (Hson)des detektierten Referenzsignals kalibrierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass stapelba¬re Auflagekörper (1, 8) vorgegebener Höhe vorgesehen sind, und die zu verlegenden Bo¬denplatten (B) jeweils mit ihrer Unterseite (U) auf ihnen jeweils zugeordnete Stapel an Auf¬lagekörpern (1, 8) in einer von der Anzahl der in diesen Stapeln angeordneten Auflagekör¬pern (1, 8) abhängigen Höhenlage mit Gefälle auflegbar sind, wobei der Emissionswinkeldes Senders (14) gemessen zu einer Horizontalebene einstellbar ist, und der Detektor (12)eine Auswerte- und Anzeigeeinheit aufweist, die die Differenz zwischen der Ist-Höhe (Hist)des detektierten Referenzsignals zur Sollhöhe (HSOii) ermittelt und als ein die Differenz ver¬ringerndes ganzzahliges Vielfaches der Höhe eines Auflagekörpers (1, 8) anzeigt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor (12) auf einemeine Standfläche (11) aufweisenden Detektorträger (10) in variabler Höhe montierbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sichbei dem Referenzsignal um ein Lasersignal handelt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlschwenkeinheitals rotierender Reflektor für das Lasersignal ausgeführt ist. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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