DE19858693A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Montage von aufgeständerten Fußbodenplatten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Montage von aufgeständerten FußbodenplattenInfo
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Abstract
Beschrieben wird ein Verfahren zur Montage von aufgeständerten Fußbodenplatten mit Verfahrensschritten, wobei DOLLAR A - auf der Auflageebene werden Stützen aufgestellt, wobei die Stützplatten jeder Stütze mit mindestens einer Klebefläche beschichtet sind; DOLLAR A - jede Fußbodenplatte wird mit jeweils einer Ecke auf einer Klebefläche auf der Stützplatte der Stütze aufgelegt; DOLLAR A - die Auflage der Fußbodenplatte auf die Stützplatte erfolgt, etwa so, daß ein Viertel der Fläche der Stützplatte von der Ecke der Fußbodenplatte bedeckt wird und ein etwa mittiges Zugangsloch in der Stützplatte freibleibt; DOLLAR A - es wird mit der Hand die Ecke der Fußbodenplatte mit der daran klebenden Stütze angehoben und die gewünschte Neigung der Fußbodenplatte eingestellt; hierbei wird mit einem geeigneten Werkzeug durch das Zugangsloch in der Stützplatte die Spindel der Stütze betätigt; DOLLAR A - die Betätigung der Spindel erfolgt solange, bis bei ausgerichteter Fußbodenplatte der Fuß der Stütze satt auf der Auflageebene aufliegt; DOLLAR A - Wiederholung der Verfahrensschritte nach Ziffern 1-5 für jede weitere Ecke der Fußbodenplatte; DOLLAR A - Auflegen einer weitern Fußbodenplatte auf die Stützplatten der bereits ausgerichteten Stützen; DOLLAR A - Wiederholung der Verfahrensschritte nach Ziffern 1-5 für alle noch nicht ausgerichteten Ecken der Fußbodenplatte.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine für das Verfahren verwendete
Vorrichtung zur Montage von aufgeständerten Fußbodenplatten nach dem
Oberbegriff des Verfahrensanspruchs 1.
Es ist ein Verfahren aus der DE 11 96 345 bekannt geworden, bei dem
Fußbodenplatten auf einer Reihe von zeilen- und spaltenweise auf einer
Aufstellfläche verteilt angeordneten Stützen aufgelegt werden. Hierbei wird auf
jede Stützplatte jeder Stütze eine Ecke einer Fußbodenplatte aufgelegt, so daß
die Stützplatte also mehrere Ecken von Fußbodenplatten trägt. Im mittleren
Bereich (außerhalb der Randbereiche) trägt dann eine Stützplatte jeweils einer
Stütze insgesamt vier Ecken von vier unterschiedlichen Fußbodenplatten.
Ein derartiges Verfahren zum Auslegen von Fußbodenplatten auf derartigen
Stützen hat sich bewährt. Nachteil ist allerdings der erhebliche Arbeitsaufwand,
der mit der Ausrichtung der Stützplatten auf den Stützen verbunden ist. Die
Stützen sind nämlich nicht höheneinstellbar ausgebildet, sondern es können nur
Unebenheiten der Auflagefläche dadurch ausgeglichen werden, daß auf die
Stützplatten entsprechende zusätzliche Ausgleichsstützplatten aufgelegt oder
entsprechende Ausgleichsstützplatten entfernt werden, wodurch ungefähr die
Fußbodenplatten in der Waagerechten ausgerichtet werden können. Nachdem
die aufzulegenden oder abzunehmenden Zusatzstützplatten eine endliche Dicke
haben, bedeutet dies, daß der Höhenausgleich der auf der Stützplatte
aufliegenden Fußbodenplatten nicht sehr präzise erfolgen kann, denn es kann
immer nur als kleinste Einheit eine Ausgleichplatte abgenommen oder
hinzugefügt werden.
Es ist auch ein sehr umständliches und zeitraubendes Verfahren, denn nach dem
Auflegen der Fußbodenplatte auf die jeweilige Stütze muß zunächst festgestellt
werden, um wieviel der Höhenausgleich an dieser Stütze erfolgen muß, um dann
eine entsprechende Anzahl von Zusatzstützplatten aufzulegen oder abzunehmen.
Hierzu muß jeweils von Hand die auf der Stütze bereits aufliegende
Fußbodenplatte abgenommen werden, hochgehalten werden, um bei
hochgehaltener Fußbodenplatte mehr oder weniger Zusatzstützplatten auf der
Stütze aufzulegen. Erst dann wird die Fußbodenplatte wieder auf die so
ausgerichtete Stütze aufgelegt und eine erneute Messung bezüglich der
waagerechten Lage der auszurichtenden Fußbodenplatte durchgeführt.
Mit der FR 2 095 974 ist ein weiteres Verfahren bekannt geworden, bei dem die
zu verlegenden Fußbodenplatten nicht über Eck auf eine Stützplatte einer Stütze
aufgelegt werden, sondern die Fußbodenplatten ruhen auf Kanthölzern, die
ihrerseits mit einer höhenverstellbaren Stütze einstellbar sind.
Damit besteht der Nachteil, daß die Stützen nicht in den Kantenbereichen der
Fußbodenplatte angeordnet sind und für jede Fußbodenplatte daher eine Vielzahl
von Stützen verwendet werden muß, was bei dem Gegenstand der DE 11 96 345
nicht der Fall ist.
Der Erfindung liegt deshalb ausgehend von der DE 11 96 345 die Aufgabe
zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß es
wesentlich schneller durchgeführt werden kann, daß es zu einem genaueren
Ausgleich der Fußbodenplatten kommt und daß zusätzlich mit einem derartigen
Verfahren auch die Schalldämmwerte wesentlich verbessert werden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist das Verfahren durch die technische Lehre
nach dem Anspruch 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß nun mindestens eine
Fußbodenplatte mit ihrer Ecke klebend auf die Stützplatte der auszurichtenden
Stütze befestigt wird und daß zum Ausrichten dieser Fußbodenplatte mit der an
der Unterseite anhaftenden Stütze nun einfach eine in der Stütze angeordnete
Spindel betätigt wird, welche durch die Stützplatte hindurch betätigbar ist, so daß
bei gleichzeitiger Beobachtung der auf der auszurichtenden Fußbodenplatte
liegenden Wasserwaage die Spindel in der Stütze von oben her durch die
Stützplatte betätigt werden kann, solange, bis die auszurichtende Fußbodenplatte
waagerecht ausgerichtet ist.
Damit ergibt sich ein sehr schneller Ausrichtvorgang, denn unter Beobachtung der
auf der Fußbodenplatte liegenden Wasserwaage kann mit Hilfe eines
Hilfswerkzeuges die in der Stütze angeordnete Spindel betätigt werden, solange,
bis die Stütze auf der Aufstellfläche höhengerecht eingestellt ist.
Die Stütze braucht nicht unbedingt von der Aufstellfläche von Hand abgehoben zu
werden. Es wurde ja eingangs gesagt, daß die Stütze an der Unterseite der
Fußbodenplatte anhaftet (z. B. über ein doppelseitig klebendes Klebeband) und
daß man einfach die Fußbodenplatte so weit mit der Hand provisorisch anhebt,
bis die Wasserwaage angibt, daß die Fußbodenplatte sich in der Waagerechten
befindet. Wenn man diese angehobene Position mit der Hand fixiert, kann man
mit dem Werkzeug gleichzeitig die Spindel in der Stütze betätigen, wobei die
Betätigung solange erfolgt, bis der Stützfuß der Stütze auf der Aufstellfläche
aufsitzt.
Statt dieses Verfahrensschrittes des Anhebens der Fußbodenplatte von Hand mit
der darunter haftenden Stütze, kann es in einem anderen, abweichenden
Verfahrensschritt vorgesehen werden, daß die Fußbodenplatte mit der Stütze auf
der Aufstellfläche verbleibt und daß man die Spindel in der Stütze bei auf dem
Fußboden aufstehender Stütze einstellt. Die Einstellung ist dann etwas
schwergängiger, weil die Stütze unter Last ist, jedoch soll auch diese
Einstellungsvariante vom Endungsgedanken der Erfindung umfasst sein.
Im erstgenannten Ausführungsbeispiel wird die Stütze also unter Entlastung
eingestellt, während im zweiten Ausführungsbeispiel die Stütze unter Last
eingestellt wird.
Wurde nun diese Stütze nach dem erfindungsgemässen Verfahren höhengenau
eingestellt, dann können auch die anderen Fußbodenplatten (im Mittenbereich
außerhalb der Randbereiche sind dies insgesamt vier Ecken von vier
Fußbodenplatten) auf die Stützplatte aufgelegt werden, nach dem dieser Teil nun
höhengenau eingestellt ist.
Wichtig hierbei ist, daß man eine oder zwei nebeneinander liegende
Fußbodenplatten so auf die Stützplatte auflegt, daß das etwa im Mittenbereich
befindliche Zugangsloch in der Stützplatte zur Betätigung der Spindel freibleibt,
so daß bei aufgelegter Fußbodenplatte diese Spindel betätigt werden kann.
Erst wenn drei oder vier Fußbodenplatten auf die Stützplatte aufgelegt werden,
wird das Zugangsloch verborgen.
Das Zugangsloch befindet sich also bevorzugt im Schnittpunkt aller vier Kanten
der auf der Stützplatte aufgelegten Fußbodenplatten, weil es hierbei am
leichtesten zugänglich ist.
Eine Stütze zur Ausübung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Stütze aus einer Stützplatte besteht, die mit einem Stützrohr verbunden ist, in
dem eine Spindelmutter und eine zugeordnete Spindel angeordnet sind.
Diese erfindungsgemässe Stütze soll sowohl selbständig für sich als auch in
Verbindung mit dem Verfahrensanspruch Schutz genießen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist es wesentlich, daß in das Stützrohr
eine Spindelmutter eingesperrt ist, weil dies eine sehr einfache und haltbare
Befestigung ist.
Es ist im übrigen eine sehr rationelle Verfahrensmaßnahme, auf jeder Stützplatte
jeder Stütze jeweils eine Ecke von jeweils einer Fußbodenplatte aufzulegen, so
daß im Mittenbereich der Fußbodenfläche auf einer Stütze insgesamt vier
Fußbodenplatten mit ihren jeweiligen Kanten aufliegen, während im Randbereich
jeweils zwei Fußbodenplatten auf der Stützplatte dieser jeweiligen Stütze
aufliegen.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus
dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der
Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten
Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte
räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie
einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg
darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen
und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der
Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisiert die Anordnung von aufgeständerten Fußbodenplatten,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht eines Details nach Fig. 1,
Fig. 3 Schnitt durch eine Stütze nach der Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt, daß zunächst eine Reihe von Stützen 3 provisorisch auf einer
Auflageebene 4 ausgelegt werden und ein oder mehrere Fußbodenplatten 1, 2 auf
die Stützen aufgelegt werden. Hierbei erfolgt die Auflage der Fußbodenplatten im
Hinblick auf die Stützen 3 so, daß die Ecken der jeweiligen Fußbodenplatte 1, 2
etwa zu ¼ die Stützplatte 5 der eckseitig angeordneten Stützen 3 überdeckt, so
wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
Anhand der Fig. 2 wird in vergrößerter Darstellung die Ausrichtung einer
Fußbodenplatte 1 näher dargestellt. Hierbei ist erkennbar, daß auf der Stützplatte
5 der Stütze 3 insgesamt drei elastische Klebepunkte 7 angeordnet sind und
zusätzlich ein Klebstoff 8 auf der Stützplatte an einer Ecke aufgebracht ist. Dieser
Klebstoff 8 kann entweder ein Kontaktklebstoff sein, der dauerelastisch ist oder
ein Doppelklebeband oder dergleichen mehr. Wichtig ist, daß die Ecke der
Fußbodenplatte 1 lediglich zu ¼ auf die Stützplatte 5 aufgelegt wird, so daß ein
mittiges Zugangsloch 6 in der Stützplatte 5 frei bleibt.
Es wird nun ein Ausrichtinstrument, wie z. B. eine Wasserwaage oder dergleichen,
auf die Fußbodenplatte 1 aufgelegt und gleichzeitig mit der Hand die
Fußbodenplatte 1 in Fig. 2 an der Ecke angehoben, so daß sich die Stütze 3 mit
ihrem Stützfuß 9 von der Auflageebene 4 abhebt. Das Anheben erfolgt
provisorisch so, daß die auf die Fußbodenplatte 1 aufgelegte Wasserwaage den
ausgerichteten Zustand anzeigt. Es wird nun mit einem Werkzeug in das
Zugangsloch 6 eingefahren und die Spindel 14 (Fig. 3) dadurch betätigt, daß
das Werkzeug (z. B. ein Inbus-Schlüssel) in die Betätigungsaufnahme 15 einfährt
und die Spindel 14 dreht. Die Spindel 14 wird nun so weit mit dem Werkzeug
gedreht, daß der Dämpfungsfuß 17 satt auf der Auflageebene 4 aufliegt, wodurch
die Fußbodenplatte 1 an dieser Ecke nun ausgerichtet ist. Es wird nun eine
weitere Fußbodenplatte 2 auf die Stützplatte 5 aufgelegt, wobei diese
Fußbodenplatte auf einem elastischen Klebepunkt 7 zu liegen kommt, der damit
ein elastisches Zwischenlager zwischen der Unterseite dieser Fußbodenplatte
und der Oberseite der Stützplatte 5 bildet. Dies dient der Geräuschdämmung und
ist ein wirksamer Schutz gegen Körperschall-Leitung.
Nachdem die Stützplatte 5 ja nun bereits waagerecht an dieser Ecke ausgelegt
ist, bedarf es keiner weiteren Ausrichtmaßnahmen mehr für diese Ecke der auf
die Stützplatte 5 aufgelegten weiteren Fußbodenplatte 2.
In gleicher Weise werden auch die anderen Fußbodenplatten auf die Stützplatte 5
aufgelegt, wobei ebenfalls auf ein erneutes Ausrichten verzichtet werden kann.
Es wird im übrigen bevorzugt, wenn die Fußbodenplatten 1, 2 aus Nut- und Feder-
Brettern bestehen, weil es dann auch noch zu einem formschlüssigen Verbund
der aneinander anstossenden Fußbodenplatten 1, 2 kommt.
Dies ist jedoch nicht lösungsnotwendig; es kann auch vorgesehen werden, daß
die Fußbodenplatten 1, 2 stumpf aneinanderstossen, oder im Stumpf verleimt
werden. Ebenso kann natürlich die Nut-Federverbindung zwischen den
Fußbodenplatten 1, 2 verleimt werden.
Wichtig ist, daß alle Fußbodenplatten 1, 2 mit ihren Ecken auf zugeordneten
elastischen Klebepunkten 7 zu liegen kommen, so daß von jeder Fußbodenplatte
aus eine wirksame Unterbrechung der Körperschall-Leitung zu der darunter
liegenden Stütze 3 gegeben ist.
In Fig. 3 ist der Aufbau einer erfindungsgemäßen Stütze näher dargestellt. Es
wurde bereits schon im allgemeinen Teil der Beschreibung darauf hingewiesen,
daß für die besondere Konstruktion dieser Stütze eigener Patentschutz ersucht
wird, der sowohl unabhängig als auch in Kombination mit dem Verfahrensschutz
beansprucht wird.
Die Stütze 3 besteht im wesentlichen aus der oberen Stützplatte 5, die
beispielsweise über eine Schweißstelle 10 mit einem Stützrohr 9 verbunden ist.
Am unteren, freien Ende des Stützrohres ist eine Spindelmutter 11 in das Rohr
eingepresst, so daß die Verpressung 12 die Spindelmutter 11 formschlüssig
umgibt.
Ein unterer, umgebördelter Rand 13 sorgt dafür, daß die Spindelmutter 11 nicht
nach unten aus dem Stützrohr 9 herausgezogen werden kann. Es handelt sich
also um eine sehr einfache und kostengünstiger herzustellende Verbindung, weil
auf Schweiß- oder Klebeverbindungen verzichtet werden kann.
Selbstverständlich ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt; in einer anderen
Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, daß die Spindelmutter 11 mittels einer
Punktschweissung an der Innenseite des Stützrohres 9 befestigt ist.
Die Spindelmutter 11 wird von der Spindel 14 durchgriffen, die an ihrem oberen,
freien Ende eine Betätigungsaufnahme 15 für den Eingriff beispielsweise eines
Inbus-Schlüssels aufweist. Der Inbus-Schlüssel wird hierbei durch die
Zugangsöffnung 6 in der Stützplatte 5 in das Stützrohr 9 eingefahren und in die
Betätigungsaufnahme 15 eingesteckt.
An der Unterseite der Spindel 14 ist eine halbrunde Stützplatte 16 angeschweißt,
die in ihrer Mitte eine nach unten gerichtete Nocke 18 aufweist, die in einen aus
elastischem Material ausgebildeten Dämpfungsfuß 17 eingreift.
Durch den Eingriff der Nocke 18 in eine Aufnahme 19 im Dämpfungsfuß 17 wird
damit gleichzeitig auch ein Drehlager gebildet. Wird die Spindel 14 gedreht, dann
dreht sich die Nocke 18 in der Aufnahme 19, ohne daß dabei der Dämpfungsfuß
17 sich auf der Auflageebene 4 dreht.
Durch die Anordnung von elastischen Klebepunkten 7 auf der Stützplatte 5 und
durch die Anordnung des unteren Dämpfungsfußes 17 bildet die Stütze 3 eine
wirksame Unterbrechung einer Körperschall-Leitung, so daß die aufgeständerten
Fußbodenplatten ein ausgezeichnetes Körperschall-Dämm-Maß aufweisen.
1
Fußbodenplatte
2
Fußbodenplatte
3
Stütze
4
Auflageebene
5
Stützplatte
6
Zugangsloch
7
elastischer Klebepunkt
8
Klebstoff
9
Stützrohr
10
Schweißstelle
11
Spindelmutter
12
Verpressung
13
Rand
14
Spindel
15
Betätigungsaufnahme
16
Stützplatte
17
Dämpfungsfuß
18
Nocke
19
Aufnahme
Claims (8)
1. Verfahren zur Montage von aufgeständerten Fußbodenplatten mit folgenden
Verfahrensschritten:
- 1. auf der Auflageebene (4) werden Stützen (3) aufgestellt, wobei die Stützplatten (5) jeder Stütze (3) mit mindestens einer Klebefläche beschichtet sind;
- 2. jede Fußbodenplatte (1) wird mit jeweils einer Ecke auf einer Klebefläche auf der Stützplatte (5) der Stütze (3) aufgelegt
- 3. die Auflage der Fußbodenplatte (1) auf die Stützplatte (5) erfolgt etwa so, daß ein Viertel der Fläche der Stützplatte (5) von der Ecke der Fußbodenplatte (1) bedeckt wird und ein etwa mittiges Zugangs loch (6) in der Stützplatte (5) freibleibt;
- 4. es wird mit der Hand die Ecke der Fußbodenplatte (1) mit der daran klebenden Stütze (3) angehoben und die gewünschte Neigung der Fußbodenplatte eingestellt; hierbei wird mit einem geeigneten Werkzeug duch das Zugangsloch (6) in der Stützplatte die Spindel der Stütze betätigt;
- 5. die Betätigung der Spindel erfolgt solange, bis bei ausgerichteter Fußbodenplatte (1) der Fuß (16, 17, 19) der Stütze (3) satt auf der Auflageebene (4) aufliegt;
- 6. Wiederholung der Verfahrensschritte nach Ziffern 1-5 für jede weitere Ecke der Fußbodenplatte (1);
- 7. Auflegen einer weiteren Fußbodenplatte (2) auf die Stützplatten der bereits ausgerichteten Stützen;
- 8. Wiederholung der Verfahrensschritte nach Ziffern 1-5 für alle noch nicht ausgerichteten Ecken der Fußbodenplatte (2).
2. Vorrichtung zur Montage von aufgeständerten Fußbodenplatten, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stütze (3) aus einer Stützplatte (5) besteht, die mit
einem Stützrohr (9) verbunden ist, in dem eine Spindelmutter (11) und eine
zugeordnete Spindel (14) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende
der Spindel (14) ein Dämpfungsfuß (17) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
am freien Ende der Spindel (14) eine gewölbte Stützplatte (16) mit einer nach
unten gerichteten Nocke (18) angeordnet ist, die in eine zugeordnete Aufnahme
(19) im Dämpfungsfuß (17) eingreift.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß
am freien, unteren Ende des Stützrohres (9) die Spindelmutter (11) in das
Stützrohr (9) eingepreßt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der Stützplatte (5) ein oder mehrere elastische Klebepunkte (7) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Stützplatte (5) mindestens ein Doppelklebeband-Streifen (8) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verfahren mit einer Stütze (3) nach mindestens einem der Ansprüche 2-7
ausgeübt wird.
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- 1998-12-18 DE DE1998158693 patent/DE19858693A1/de not_active Withdrawn
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