DE2031791A1 - Kunststoff schrank - Google Patents
Kunststoff schrankInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
MÜNCHEN 2.
UNSE* ZEICHEN: 12 587
PLASTRA
61, Route de Colmar
Straßburg-Neudorf / Frankreich
Kunststoffschrank
Aus Kunststoff bestehende Schränke zum Einordnen von Gegenständen
sind bekannt} diese Schränke haben nachgiebige Wände, die in einer Form aufgespannt sind, welche durch
innenliegende Beschlagteile aus Metall, im allgemeinen
durch Stäbe, die längs der Kanten von Parallelepipeden verlaufen und die Gestalt dieser Schränke festlegen, bestimmt
ist.
Derartige Schränke, die meistens unschön aussehen, haben unabhängig von ihrer funktioneilen Form verschiedene Nachteile,
und zwar ist es insbesondere schwierig, die Beschlagteile
auseinanderzunehmen, um die Schränke klein verpackt mitzunehmen, und nachteilig ist auch, daß Fachboden
an Gestängen aufgehängt werden, die im allgemeinen »it den
genannten Beschlagteilen fest verbunden sind.
Mit der Erfindung lassen sich derartige Nachteile vermeiden;
die Erfindung stellt einen aus Kunststoff bestehenden Schrank
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zum Einordnen von Gegenständen dar und ist dadurch gekennzeichnet,
daß der obere und der untere Schrankteil durch starre Bauelemente aus KunststoffSpritzguß bestehen9 vorzugsweise
aus warmverformen Bauelementen,, und daß diese Bauelemente, von denen das eine angegossene Füße aufweisen
kann, miteinander durch einen Mittelständer verbunden sind, der zum Anbringen von Armen für das Anhängen von Kleiderbügeln
und gleichzeitig als Halterung für Fachböden dienen
kann und der vorzugsweise mit einem federnden Organ oder
einem Spannelement in Form eines Keils versehen ist, der den
Abstand zwischen den beiden genannten starren Bauelementen zu vergrösaern sucht«,
Der erfindungsgemäese neuartige Kunststoffschrank ist ferner
dadurch gekennzeichnet9 daß die erwähnten Bauelemente aussen
mit Einhakvorrichtungen ausgestattet sind, die mittels des
genannten federnden Organe oder des Spannelements die nachgiebige Vertikalwand des Schranke zu spannen erlauben, um
das obere starre Bauelement genau waagerecht ausrichten zu
können.
Um ein Verdrehen des Schranke in eich, d.h. eine Verdrehung
des oberen Bauelements gegenüber dem unteren vermeiden zu können, kann der erwähnte Ständer vorzugsweise durch Keilverbindungen
mit den starren Bauelementen form- oder kraftschlüssig verbunden werden.
Zum öffnen des Schranke werden vorzugsweise nebeneinander
Gleitverschlüsse und magnetische Halterungen an den drei
beweglichen Seiten eines zusammenlegbaren Gewebestücks, dessen Rand eine Tür an der Schrankvorderseite bildet, vorgesehen.
Diese aqgnetischen Halterungen bestehen beispielsweise
aus an den genannten starren Bauelementen befestigten Magneten und Eisenfeilspäne enthaltenden Gummistreifen an dem
Gewebestück, das den Schrankinnenraum freigibt.
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tm w — . - -
Die Kleiderbügelhalter bestehen im übrigen aus starren Kunststoff-
oder Metallteilen, die auch als Halterungen für Fachböden
dienen können und mit Schlitzen oder öffnungen zusammenwirken, die in den erwähnten Mittelständer geschnitten
sind und die das Einsetzen dieser starren Teile durch eine Kippbewegung und ihrer Befestigung in horizontaler Lage
wie auch das Einsetzen der Fachböden erlaubenj die an ihrem
unteren Abschnitt ausser Versteifungsrippen mindestens eine
Ausnehmung für die Befestigung dieser Fachböden mit Hilfe
der genannten Träger auf beiden Seiten des genannten Mittelständers, aufweisen.
Die Merkmale der Erfindung ergeben sich deutlicher aus der
nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsformen eines erfindungsgemässen Schranke, die noch durch Zeichnungen
verdeutlicht sind, welche folgendes darstellen!
Fig. 1 ein« perspektivische Ansicht des neuartigen erfindungs·
gomässen Schrank« in geöffnetem Zustand;
Fig. 2 eine Druntersicht unter das untere starre Bauelement,
das den Boden des Schranke bildet und auf den Fußboden aufzusetzende Füsse beätztj
Fig. 3 einen Mittellängsschnitt durch die starren Bauteile
und den darin eingesetzten Mittelständer} man erkennt
die Verkeilung von Ständer und starren Bauteilen miteinander und einen zusammendrückbaren Unterlegblock,
der eine Spannfeder für die vertikalen
Wände des Schranke bildet}
Fig. t* einen Vertikal schnitt durch das obere starre Bauteil
des Schranke, geschnitten längs der Linie IV-IV
in Fig. Ij
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Fig. 5 einen Schnitt durch das gleiche Bauteil, jedoch längs der Linie V-V in Fig. 1;
Fig. 6 eine schematische perspektivische Darstellung der
Anbringung der Stützarme für die Regale;
erwähnten Ständer mit Hilfe eines der genannten Stützarme angebracht werden kann;
andere Ausführungsform des Schranke in dessen parallel
zu seinen beiden Vorderflächen und durch die Achse des Mittelständere verlaufender Mittelebene;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer Klinke zum Spannen der nachgiebigen Aussenwand des Schrank· nach Fig. 8;
Fig«10 und 11 Schemazeichnungen, die das Zusammenwirken der
Spannklinke nach Fig. 9 mit dem Mittelständer darstellen; das steife obere Bauelement wird durch diese
Klinke allmählich gegenüber der Basis des Mittelständers angehoben, um die nachgiebige Auesenwand des
Schranke zu spannen;
Fig.12 eine perspektivische Ansicht der mit Rippen versehenen Unterseite eines der symmetrischen Fachböden
des Schranke nach Fig. 8 und der Haltevorrichtung, die ihn an der genannten Mittelsäule hält;
Fig.13 «ine perspektivische Ansicht der Form der Haltevorrichtung für den in Fig. 12 gezeichneten Fachboden
und die gleichzeitige Verwendung des Halters zum Aufhängen von Kleiderbügeln.
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Nach Fig. 1 besteht der KunstStoffsehrank 1 aus einem steifen
unteren Bauelement 3, das als Sockel dient, und einem
vorzugsweise in der gleichen Form wie das Element 3 hergestellten oberen steifen Bauelement 2.
Wenn, wie in Fig. 2 gezeigt, das Element 3 mit angeformten
Füßen 4 versehen ist, können diese im ebenen Mittelteil 3a
des Elements 3 angeordneten Füße abgesägt und die Stellen,
an denen sie sich befanden, anschliessend geschliffen werden,
um eine ebene Fläche im Mittelteil des Bauelements 2 zu erhalten. In der Form können auch austauschbare Teile vorgesehen
werden, um obere oder untere Bauelemente erhalten zu
können.
Die Füße können an dem Element 3 auch durch Einrasten in
Ausnehmungen geeigneter Form angebracht werden; derartige Ausnehmungen werden zu diesem Zweck an den beiden steifen
Bauelementen 2 und 3 angebracht. Diese Ausnehmungen werden
an dem Element 2, ebenfalls durch Einrasten, mit niedrigen Knöpfen verschlossen, die die obere Begrenzung dieses Elements
höchstens geringfügig überragen.
Die beiden Elemente 2 und 3 sind durch einen Mittelständer
5 miteinander verbunden, der, wie aus Fig. 3 zu entnehmen, e ine Verkeilung aufweist, durch die die Seiten der beiden
Elemente parallel zueinander gestellt werden.
An dem Ständer 5 sind ausserdem vertikal verlaufende Ausnehmungen
6 geringer Länge und vertikal verlaufende Ausnehmungen 6a grösserer Länge vorgesehen, die zur Befestigung
von Stützarmen 7 dienen, die nach Bedarf als Aufhängestangen für Kleiderbügel oder als Halter für Fachböden dienen
können.
Wie die Arme 7 und der Ständer 5 zusammenarbeiten, wird
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weiter unten in Verbindung mit Fig. 6 beschrieben.
Die auf den Armen 7 ruhenden Fachböden sind in Figo 1 mit
8 bezeichnet, und «feiter zeigt die Figur, daß die Bauelemente
2 und 3, abgesehen von dem Mittelabschnitt Sa® in dem der Fuß des Ständers 5 angeordnet ist, zahlreich® Vcsrtie=»
fungen aufweisen, die das Gewicht der Elemente verringern und
die als Lufträume unter Schuhen dienen, die auf d@n ifenäteilen
10 stehen, welche die Vertiefungen voneinander abtauen.
Unabhängig von der durch den Ständer 5 hergestellte Verbindung zwischen den Bauelementen 2 und 3 weist der Kunststoff
schrank eine Wand 11 aus weicher Kunststoffolie auf, die die Vertikalwände des Schränke bildet.
Die Befestigungsweise der Wand 11 an dan Seiten der Elemente
und 3 wird weiter unten in Verbindung mit Fig. 4 beschrieben.
Das freie Ende der Wand 11, die so gefaltet werden kann, daß
sie den Zugang zu dem Schrank gestattet, ist in Fig. 1 mit 12 bezeichnet.
Wie erwähnt, können die waagerechten Ränder des die Schranktür
bildenden Teils 12 entweder mit Organen versehen werden, die einen GleitVerschluß bilden und mit den fest an den Elementen
2 und 3 angebrachten Teilen 13 und 14 zusammenarbeiten,
oder mit Textilteilen der Art, wie sie unter den Handelsnamen "Velcro" und "Textichroche" an°geboten werden, vorzugsweise
aber mit magnetischen Bauteilen 13a und Ifa.
Im letzteren Fall bestehen die Teile 13 und 14 vorzugsweise
aus permanentmagnetischem Material und die Bauteile 13a und
14a aus einem mit Eisenfeilepänen versehenen Weichgummistreifen·
Natürlich kann der Gummistreifen auch mit magnetisierten,
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©RtGfWAL INSPECTED
etwa mit quermagnetisierten Teilchen versehen sein, wobei
die feit angebrachten Teile dann aus Weicheisen bestehen·
In beiden Fällen lassen sich die Teile 13 und 14 durch Kleben
oder Schwei·βen oder auch durch Einformen in die Elemente
und 3 befestigen.
Nach Fig. 2 sind die Füße H auf einer äusseren Planfliehe
3a des Elemente 3 befestigt, dessen Umrandung in der Verlängerung des Teils IH als Rinne ISa ausgebildet ist, wodurch der nicht zu öffnende Wandteil 11 des Schranke gespannt gehalten werden kann.
Der Ständer 5 wird bei 16 bzw. 16a mit den Mittelteilen
9 bzw. 0a der Elemente 2 bzw. 3 verkeilt.
Ein Block 17 aus Schaumstoff sucht die beiden Elemente 2 und
3 voneinander zu entfernen, um die weiche Seitenwand 11 zwischen den beiden Randteilen 15 und ISa gespannt zu halten.
An dem Schnittbild nach Fig. t sieht man, daß der obere Abschnitt des weichen Wandteile 11 mit einem elastischen
Profilstab 18 versehen ist, der hinter den Rand 15 greift
und durch,Kleben oder Schweissen an der Wand befestigt ist.
Natürlich ist an dem unteren Abschnitt des Wandteils 11 ein
entsprechender Profilstab 18a angebracht, der mit dem Randteil 15a an dem Element 3 zusammenarbeitet.
Der Schnitt nach Fig. 5 zeigt, daß das faltbare Ende 12 mit
einem durch Schweissen oder Kleben mit dem Ende 12 verbundenen Bauteil 13a versehen ist, das mit einem Teil 13 zus ammenarbeiten soll, welches auf das Bauelement.3 geklebt
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oder in dieses eingeformt ist.
Wie oben erwähnt, stellen die Teile 13 und 13a vorzugsweise magnetische Elemente dar.
Die perspektivische Zeichnung Fig. 6 stellt die Anbringung der Ax1HIe 7 an dem Ständer 5 dar.
Die Umrißlinie der Arme 7 weist eine Einkerbung 19 am oberen Rande auf, und die beiderseits dieser Kerbe gelegenen
Armteile können durch eine Schwenkbewegung durch die Ausnehmungen 6 und 6a des Ständers 5 geführt werden; auf diese
Weise werden die Arme 7 so gehalten, daß ihre oberen Ränder waagerecht verlaufen.
An den freien Enden der Arme 7 sind ebenfalls Einkerbungen
20 vorgesehen, die als Schultern für Halterungen 20adienen, die an den Fachböden 8 vorgesehen sind (Fig. 7).
Die Fachböden 8 besitzen ferner Versteifungsrippen 21 und
22, die so ausgeführt sind, daß ein Durchlaß 23 für die vertikal stehenden Arme 7 gebildet wird, die diese Fachböden
tragen sollen.
Da zwischen den Rändern beiderseits des Durchlasses 23 und den vertikalen Parallelflächen der Arme 7 kein Spiel auftritt,
liegen die Fachböden waagerecht; an diesen Fachböden
sind ausserdem zwischen den Rippen 21 und 22 zylindrische
Abschnitte 24 und 25 vorgesehen, die mit der Mantelfläche
des Ständers 5 zusammenwirken und einen Abstand von den Halterungen
20a besitzen, der genau dem Abstand zwischen den Kerben 19 und 20 der Arme 7 angepaßt ist.
Hier ist festzustellen, daß die beiden Arme 7, die unter Umständen
beiderseits des Ständers 5 anzubringende Fachböden
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tragen müssen, in zwei zueinander parallelen und zu einer
durch die Ständerachse verlaufenden Mittelebene symmetrischen und parallel zur Vorderfläche des Schranke verlaufenden Ebene liegen.
Unter diesen Umständen verlaufen der Durchlaß 23 und die Halterung 20a zwangsweise etwas versetzt gegenüber der
vertikalen Symmetrieebene der Fachböden.
Die gleiche Art Fachboden läßt sich somit als rechter und
auch als linker Fachboden verwenden, während, wenn die beiden Rippen 22 jedes Fachbodens zueinander völlig symmetrisch wären» die Durchlässe 2 3 und die Halterungen 20a gegenüber
den Ausnehmungen 6 und 6a, die die Ausrichtung der Arme 7 herbeiführen, versetzt wären und das Durchstecken
und die Festlegung dieser Arme nicht mehr erlauben würden.
Betrachtet man jetzt die Ausführungsform nach Fig. 8, so
sieht man, daß die starren Bauelemente, die sich im oberen bzw. im unteren Teil des Sehranks befinden, aus jeweils
zwei vakuumgeformten Teilen bestehen, von denen die relativ
flachen Aussenteile die Bezugszeichen 2a und 3b erhalten haben, während die Innenteile, die die Gestalt einer Pyramide
mit rechteckiger Grundfläche haben, mit 2b und 3c bezeichnet
sind; die beiden Teile sind im Bereich der beiden Umfangsrippen 26 und 26a durch Schweissen miteinander verbunden,
und die Teile 2a und 3b setzen sich in abgerundete Teile 27 fort, die denen ähneln, die zu der vorher beschriebJnen
Ausführungsform gehören.
Im unteren Teil weist das verhältnismässig flache Teil 3b
Füße auf, die vorteilhafterweise an den Ecken des Schranke
angeordnet sind» Der hintere linke Fuß ist bei Ha hinter .
der Schnittebene der Fig. 3 erkennbar.
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Im Bereich der Füße *fra kann die Umfangerippe 26a des Bauelements 3c diese Füße umgehen und sich an der Innenwand
der Rundung 27 abstützen,, wi@ es in. Fig. 8 bei 2Sb erkennbar
ist, weil die Rippe 26 des Elements 3b nur beiderseits der Füße ^a vorgesehen ist, so daß sie auf die geradlinigen
Teile der zugeordneten Rippe-26a des Elements 3e geschweißt
werden kann.
Die Teile 2a und 2b des oberen starren Bauelement© ©lad
untereinander in ihrem Mittelabschnitt9 ©feeaio
Teile 3b und 3e des unteren itsOTen Bauelements9
schweißte Rohrstücke 28 verbunden, deren geiehlossen® Enden
mit einem zentralen FuÄstüek 2c oder 3c des Aussenteils- 2a
oder 3b zusammenwirken und di© einen solchen Innesidurchmess
er liabsn9 daß das verjüBgte Ende von zweien der gusammensteekbaren
Bauteile Sa, Sb9 5c und Sd aufgenomeB werden
kann, die den Mittäständer des Schranke in dieser Ausfüh«
rungsform bilden.
Die Aussenwand dap Rohre 28 ist. bei 28a in die Elemente 2b
und 3c eingeführt und mit ihrem anderen Ende in die öffnung der Fußstücke 2c und 3d.
Fig« 8 zeigt ausserdem eine Spannklinke 299 die mit einer
in dem Rohr 5a vorgesehenen Liagsöffnung 29a zusammenarbeitet.
Durch Hineindrehea dar Klinke 29 wird die Unterseite
des Teils 2b angehoben,'so daß sine Spannung der Seitenwand
11, die zwischen den Gleitführungen IS und 15a der Teile 2a
und 3b steht, erfolgt.
Die Spannk&inke 29 ist aus einem Streifen hergestellt, der
zu einem vorstehenden Brüskes? 2Sb rechtwinklig gebogen (abgebogen) ist (vgl. Fig. 9), welcher sich geg@n die Äussenwand
des Rohres Sa legt, wenn die Spannklinke ganz Mneingedrückt
wird; dabei wird der grdStfflögliche Abstand zwischen
den beiden starren Bauel@senten dem Schranke hergestellt.
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Der Mittelständer läßt sich natürlich aus einer beliebigen
Zahl zusammeneteckbarer Teile herstellen« wobei das untere
Teil mit zwei verjüngten Enden versehen ist, damit es in
die Rohrstücke 28 der beiden starren Bauelemente eingeführt
werden kann·
Ausserdem ist in Fig. 8 auch die andere Art der Fachbodenhalterung 7a gezeigt, deren Einzelheiten den Fig. 12 und
zu entnehmen sind. Dieser Haltearm in Haarnadelform weist einen waagerechten Arm 7b auf« der sich unter einen Fachboden
8a legt, welcher auf seiner oberen Seite einen umlaufenden Rand 8b besitzt, der um eine halbkreisförmige Ausnehmung
führt, die die symmetrische Anbringung des symmetrisch aufgebauten Fachbodens 8a an dem Mittelständer erlaubt.
Der untere Mittelabschnitt des Fachbodens 8a besitzt eine
Aufnahme von praktisch rechtwinkligem Querschnitt zwischen Rippen 31 von Dreiecksgestalt mit zum Rand des Fachbodens
hin abnehmendem Querschnitt; die Rippen verlaufen quer zur Tiefenerstreckung des Schranke.
Zwischen den Dreiecksrippen kann der untereTeil der Fachbodenhalterung 7a, der schräg zu dem waagerechten Arm 7b verläuft, zum Einhängen von Kleiderbügeln verwendet werden
(Fig. 8). .
Dieser untere Teil, der ohne weiteres auch parallel zu dem
waagerechten Arm 7b geführt sein könnte, wird Vorteilheft erweise mit einem stärkeren Rohr 7c überzogen, das auf den
unteren Stab der Halterung 7a geschweißt ist.
Das Ende des Arms 7b ist bei 7d gekrümmt und kann in waagerechter Stellung, d.h. bei praktisch vertikaler Lage des
Arms 7b in der durch die Ständerachse verlaufenden Ebene und
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parallel zu den Frontflächen des Schranke, in den Ständerteil 5c eingreifen.
Legt man den Arm 7b in die Waagerechte um, so stößt das
flache Ende 32 des Rohres 7c gegen die Metallwand des Teils 5c, während der vertikale Innenabschnitt des abgewinkelten
Endes 7d sich gegen die Innenwand des genannten Teils 5c legt.
Um den Fachboden 8a waagerecht liegend anzubringen, braucht dieser nur noch auf einen Haltearm 7a gelegt zu werden,
indem man diesen Haltearm zwischen die symmetrisch an dem Fachboden 8a angeordneten Dreiecksrippen 31 in die erwähnte
Rinne führt.
Die eigenartige Gestaltung der Halterung 7a mit ihrer Anschlagfläche 32 und dem abgebogenen Abschnitt 7d erlaubt
die starre Befestigung der Halterung in vertikaler Lage an dem Ständerteil 5c, und die waagerechte Lage des Fachbodens ergibt sich infolgedessen wegen des geringen Spiels
zwischen der Halterung 7a und den Dreiecksrippen 31, die beiderseits dieser Halterung stehen.
Es ist auch möglich, die Füße 4a durch Einsetzen eines
oberen Umfangswulsts in die Innenseite der Rippen 26 von
den Teilen 2a ähnelnden Bauteilen zu befestigen, statt eine besondere Form für die Herstellung des Teils 3b mit angeformten Füßen vorzusehen.
Der Erfindungsbereich wird nicht überschritten, wenn man
gegenüber der beschriebenen Ausführung8form verschiedene
Änderungen, Verbesserungen oder Ergänzungen vornimmt oder einzelne Bauelemente durch andere, äquivalente Formen ersetzt.
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Claims (1)
- Patentansprüche ιKunststoff shrank, gekennzeichnet durch die Kombination von: einem unteren bzw» einem oberen steifen Bauelement (2 bzw* 3)ι gleichartigen Profilen, die untereinander durch einen Mittelständer (5) verbunden sind, der in geeigneter Weise an dem unteren bzw. dem oberen Bauelement (2 bzw. 3) befestigt ist, und durch eine umlaufende weiche Wand (11), die den grosseren Umfangsteil des Schranke zwischen zu diesem Zweck an den beiden steifen Bauelementen angebrachten Einhängvorrichtungen umgibt, wobei die umlaufende Wand (11) sich in ein faltbares Vertikalelement fortsetzt, das den vorderen Mittelteil des Schranke vollkommen verschliessen kann oder an einem der Ränder des vorderen Mittelteils des Schranke befestigt werden kann.2. Kunststoffschrank nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängvorrichtungen als rinnenförmige Ränder (15, 15a) ausgebildet sind.3. Kunststoffschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelständer (5) im Inneren von zwei massiven, jeweils in der Mitte der beiden steifen Bauelemente (2, 3) angebrachten Elementen(f, 9a) eingeklemmt ist, und daß über dem oberen Teil des Ständer· (5) vorzugsweise ein federndes Organ, etwa eine Unterlage (17) aus zusammeadrüekbarem Material, angebracht ist, die die beiden steifen Bauelemente (2, 3) voneinander zu entfernen und die0098 84/152 5weiche umlaufende Wand (11) zu spannen sucht.Kunststoffschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das weiche, faltbare Element an seinem unteren und oberen Rand mit Organen versehen ist, di© mit fest in der Mitte des Vorderteile der steifen Bau« elemente (2* 3) angebrachten Organen zusammenwirken» um den Schrank öffnen und schliessen zu können.5. Kunststoffschrank nach Anspruch 1J9 dadurch gekennzeichnet, daß die an dem faltbaren Visrtikalelement angebrachten Organe als magnetische Gummiorgane ausgebildet sind, die mit an die Vorderseite dir steifen Bauelemente (2, 3) geklebten oder an diese angeformten magnetischen Organen zusammenarbeiten*6· Kunststoffschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ι daß die steifen Bauelemente C2, 3) durch Wandteile (10) abgeteilte Lufträume aufweisen, wobei die Wandteile Schuhwerk oder andere Kleidungsstücke tragen können und die Lufträume zur Isolierung dienen«7. Kunststoffschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelständer (5) in verschiedenen Höhen jeweils vier Ausnehmungen (6, 6a) in zwei unterschiedlichen Längen aufweist, die mit Haltekerben (19) an jeweils einem der Enden von Armen (7) zusammenwirken, die parallel zu der Aussenseite des Sehranks verlaufen und mit dem Mittelständer (5) derart zusammenwirken sol·009884/1525len, daß zwei in der gleichen Höhe beiderseits de· Ständers angebrachte Arme (7) in zueinander parallelen und nur wenig gegeneinander versetzten Vertikalebenen stehen.8· Kunststoffschrank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Armen (7) nahe dem freien Ende ihres oberen Randes Einkerbungen (20) vorgesehen sind, die mit Halterungen (20a) zusammenwirken, die am seitlichen Rande von waagerechten Fachböden (8) vorgesehen sind, welche in dem Einschnitt dieser Arme (7) ruhen.9· Kunststoffschrank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachböden (8) jeweils vier Rippen (21, 22) aufweisen, die jeweils paarweise an zylindrischen Abschnitten (24, 25) zusammengeführt werden und so angeordnet sind, daß sich zwischen ihnen ein Durchlaß (23) bildet, der die vertikalen Arme (7) der Fachböden (8) ohne wesentliches Spiel aufnimmt.10. Kunststoffschrank nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß (23) und die Halterungen (20a), die die Fachböden (8) auf den Armen (7) festhalten, gegen die Symmetrieebene der Fachböden derart versetzt sind, daß sie sowohl mit rechts wie mit links an dem Mittelständer (S) angebrachten Armen zusammenwirken können.11. Kunststoffschrank nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weiche Wand (11) an ihrem oberen und ihrem unteren Rande mit einem U-förmigen Kunststoff-■0O9 884/1S2S.' BADelement (18, 18a) ausgestattet ist, die an die Wand geklebt oder geschweißt sind und mit den rinnenartigen RSndern (15, 15a) der steifen Bauelemente (2, 3) zusammenwirken.12. Kunststoffschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere steife Bauelement (3) mit an die Unterseite angeformten Füssen (Ό versehen ist.13. Kunststoffschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere bzw. das obere steife Bauelement (3 bzw. 2) Ausnehmungen aufweisen, in die im Falle des unteren Bauelemente (3) Füße (Ό einrasten können bzw. im Falle des oberen Bauelements (2) Knöpfe, die nur geringfügig über die Oberseite eines oberen Bauelements (2) hinausragen.14. Zerlegbarer Kunststoffschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden steifen Bauelemente (2,3) die mit den Enden ihres Mittelständers (5) zusammenwirken, jeweils aus zwei Manschetten (2a, 2bs 3b, 3c) bestehen, die auf beliebige geeignete Weise einerseits längs eines auf einem ebenen Teil dieser Manschetten vorgesehenen Umfangswulsts und andererseits mit ihrem Mittelteil mit Hilfe von zylindrischen Kunststoffteilen (28) festgelegt sind, deren Enden an den Manschetten (2, 2b; 3b, 3c) befestigt sind und deren Länge praktisch gleich der Vorspringhöhe der Manschette (2b, 3c) ist, die sich im Inneren jedes steifen Bauelements befindet.009884/1526 BAD15, Zerlegbarer Kunststoffschrank nach Anspruch It, da« durch gekennzeichnet» daß die Manschetten (2a, 2b; 3b, 3c) durch Heißverformung hergestellt sind.16« Zerlegbarer Kunststoffschrank nach Anspruch mt dadurch gekennzeichnet, d£ die zylindrischen Teile (28) einen Innendurchmesser haben, der die Aufnahme eines verjüngten Ende· C5a, Sb) eines der den Mittelständer bildenden einsteckbaren Teile erlaubt·17, Kunststoffschrank nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet« daß die Umfangsrippe, die an einer der inne- . ren Manschetten (3c) vorgesehen ist, eine insgesamt rechteckige Form hat und abgerundete vorspringende Winkel aufweist , die es ermöglicht, daß die Rippe angeformte Füße (4a) an der äusseren Manschette (2a, 3b), die der inneren Manschette (2b, 3c) zugeordnet ist, umgeht und sich mit ihrem Aussenrand auf die Rundung (27) der äusseren Manschette (2a, 3b) austerhalb der Füße (4a) abstützt.«Zerlegbarer Kunststoff schrank nach Anspruch W, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (5a) des Mittelständers mit einer Längsöffnung (29a) geringer Weite versehen ist, die mit einer Spannklinke (29) zum Spannen der äusseren weichen Wand (11) zusammenwirken soll und der die Form eines gerundeten Winkels mit zunehmendem Radius hat und sich gegen den unteren Rand der Öffnung (29a) legt und das obere steife Bauelement (2) entsprechend dem Ausmaß, in dem er eingedrückt ist, nach oben drückt.4/1525 ' BA019» Zerlegbarer Kunststoffschrank nach Anspruch IH9 dadurch gekennzeichnet, daß sein Mittelständer an verschiedenen Stellen längs zweier vertikaler, diametral einander gegenüberliegender Ei»z©ugungslinien an den Stellen, an denen ein Fachboden CSa) angebracht werden soll, mit Gruppen ¥on zvmi Übereinanderliegenden kreisförmigen öffnungen ^eygeliea let*, die troaeinander so weit entfernt si»dß dais sie alt ie» freien Esiden von haamadelförmiges FaefÄoeleiafealteff» C?a3 zusammenwirken können, um diese in TCi»tiJeaIeg> Lage festlegen zu können, daß ferner die oberen öff»Magen aus» Aufnahme eines Endes dieser Halter 9 das rechtwinklig abgeknickt ist, dienen, während die unteren Öffnungen zur Aufnahme des anderen Endes diese? Halte? dient9 das als flache waagerechte Lasche (32) von einer Breite t die im wesentlichen gleich dem Durchmesser der übereinander angebrachten kreisförmigen Öffnungen ist und beiderseits durch waagerechte, ebenfalls flache Vorsprünge, die gegen die Aussenwand das Mittelständers stoßen, begrenzt ist, und daß schließlich jede dieser Halterungen C7a) ohne wesentliches Spiel in «ine Mittelnut von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt im unteren Mittelteil der Fachböden (8a) zwischen zwei Folgen von Rippen (31) mit Dreiecksgestalt abnehmenden Querschnitts, die durch Heißverformüng hergestellt sind, derart eingreifen kann, daß diese Fachböden waagerecht in der vertikalen Stellung der Träger (7a) gehalten werden können, wenn die Fachböden gegen den Ständer geführt werden·20. Zerlegbarer Kunststoffschrank nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Innenteil der Fachböden (8a) so eingeschnitten ist, daß er die Hälfte des Mittelständers umgeben kann, daß ferner die Fach-009884/ T525 BAD ORIGINALboden am Rande ihrer Oberseite von Verstärkungsrippen (8b) umgeben sind, deren freier Rand eingeschnitten ist, damit das obere abgerundete Ende der zu diesen Fachböden gehörigen Tr&ger !»durchtreten kann, und daß schließlich die Höhe der Rippen (31) mit Dreiecksquerschnitt im wesentlichen dem Abstand zwischen den beiden Zweigen (7b, 7c) der Halter (7a) an der jeweiligen Stelle entspricht, wodurch zwischen den Kanten der Rippen (31) mit Dreiecksquerschnitt der Zugang zu dem unteren Zweig (7c) der Träger (7a) möglich ist und dieser Zweig (7c) als Kleiderbügelhalter verwendbar ist.21, Zerlegbarer Kunststoffechrank nach Anspruch IH, dadurch gekennzeichnet, daß die als ihr unteres steifes Bauelement heißgeformte Aussenmansehette (3b) mit derjenigen (2a) des oberen steifen Bauelements vergleichbar ist, und daß die Umfangsrippen (26) an denen die beiden Manschetten jedes steifen Bauelements zusammenkommen, ein geeignetes Profil haben, das im Inneren dieser Rippen in der Nähe der Ecken des Schranke erlaubt, vier Füsse (Ha) einrasten zu lassen, die dazu in ihrem oberen Teil mit einem Umfangewulst geeigneten Profils versehen sind.009884/1525Lee r sei ie
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