DE20317064U1 - Stoßdämpfende Struktur für pneumatisches Werkzeug - Google Patents
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Abstract
Stoßdämpfende Struktur, die in einem pneumatischen Werkzeug angebracht ist und angepasst ist, Stöße von der Schlageinheit des pneumatischen Werkzeugs zu dämpfen, wobei die stoßdämpfende Struktur umfasst:
ein Gehäuse, wobei das Gehäuse umfasst, einen Anbringungskörper, ein erstes Passloch und ein zweites, in dem Anbringungskörper gebildetes Passloch, ein zwischen dem ersten Passloch und dem zweiten Passloch verbundenes Aufnahmeloch, einen ersten Anordungsabschnitt, der bei einer Rückseite des ersten Passlochs, von dem Aufnahmeloch entfernt, angeordnet ist, und einen zweiten Anordungsabschnitt, der in dem zweiten Passloch angeordnet ist; und
eine stoßdämpfende Fassung, die auf der Schlageinheit des pneumatischen Werkzeugs angebracht ist, wobei die stoßdämpfende Fassung umfasst, einen Fassungskörper, der in dem Aufnahmeloch in dem Gehäuse axial bewegbar angebracht ist, einen ersten Kopplungsabschnitt, der von einer Rückseite des Fassungskörpers beabstandet und mit dem ersten Anordungsabschnitt des Gehäuses verbunden ist, einen zweiten Kopplungsabschnitt, der von einer Vorderseite des Fassungskörpers beabstandet und mit dem zweiten Anordungsabschnitt...
ein Gehäuse, wobei das Gehäuse umfasst, einen Anbringungskörper, ein erstes Passloch und ein zweites, in dem Anbringungskörper gebildetes Passloch, ein zwischen dem ersten Passloch und dem zweiten Passloch verbundenes Aufnahmeloch, einen ersten Anordungsabschnitt, der bei einer Rückseite des ersten Passlochs, von dem Aufnahmeloch entfernt, angeordnet ist, und einen zweiten Anordungsabschnitt, der in dem zweiten Passloch angeordnet ist; und
eine stoßdämpfende Fassung, die auf der Schlageinheit des pneumatischen Werkzeugs angebracht ist, wobei die stoßdämpfende Fassung umfasst, einen Fassungskörper, der in dem Aufnahmeloch in dem Gehäuse axial bewegbar angebracht ist, einen ersten Kopplungsabschnitt, der von einer Rückseite des Fassungskörpers beabstandet und mit dem ersten Anordungsabschnitt des Gehäuses verbunden ist, einen zweiten Kopplungsabschnitt, der von einer Vorderseite des Fassungskörpers beabstandet und mit dem zweiten Anordungsabschnitt...
Description
- Hintergrund der Erfindung
- 1. Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft pneumatische Werkzeuge und insbesondere eine stoßdämpfende Struktur zur Verwendung in einem pneumatischen Werkzeug zum Dämpfen bzw. Absorbieren von Stößen von der Schlageinheit.
- 2. Beschreibung verwandter Technik
- Während der Verwendung eines pneumatischen Werkzeugs, insbesondere eines pneumatischen Werkzeugs vom Hin- und Herbewegungstyp, bewirkt die Wirkungsweise der Schlageinheit eine heftige Schwingung. Wenn das pneumatische Werkzeug keine Mittel zum Dämpfen von Stößen aufweist, so werden die Stöße von der Schlageinheit direkt auf die Hände des Benutzers übertragen, wodurch eine Verletzung entsteht.
- Deshalb sind verschiedene stoßdämpfende Entwürfe und Produkte entwickelt worden. Diese Entwürfe verwenden jedoch gewöhnlich Schraubenfederelemente oder dergleichen zum Dämpfen der Stöße. Diese herkömmlichen Entwürfe erreichen keine signifikante stoßdämpfende Wirkung. Weiterhin ist es schwierig den Elastizitätskoeffizienten zu steuern. Aufgrund von Hochfrequenzschwingungen nützen sich die Teile der stoßdämpfenden Struktur bei der Verwendung schnell ab und müssen häufig ersetzt werden.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung wurde unter den betrachteten Gegebenheiten vollbracht. Eine erfindungsgemäße Aufgabe ist die Bereitstellung einer stoßdämpfenden Struktur für ein pneumatisches Werkzeug, die wirksam Schlagstöße des pneumatischen Werkzeugs verringert.
- Eine andere erfindungsgemäße Aufgabe ist die Bereitstellung einer stoßdämpfenden Struktur für ein pneumatisches Werkzeug, die für einen günstigen Aufbau abnehmbar ist.
- Eine noch weitere erfindungsgemäße Aufgabe ist die Bereitstellung einer stoßdämpfenden Struktur für ein pneumatisches Werkzeug, das eine dauerhafte Verwendung bietet.
- Um diese und andere erfindungsgemäße Aufgaben zu lösen, ist die stoßdämpfende Struktur in einem pneumatischen Werkzeug zum Dämpfen von Schlagstößen von der Schlageinheit des pneumatischen Werkzeugs angebracht. Die stoßdämpfende Struktur umfasst ein Gehäuse und eine stoßdämpfende Fassung. Das Gehäuse umfasst, einen Anbringungskörper, ein erstes Passloch und ein zweites, in dem Anbringungskörper gebildetes Passloch, ein zwischen dem ersten Passloch und dem zweiten Passloch verbundenes Aufnahmeloch, einen ersten Anordungsabschnitt, der bei einer Rückseite des ersten Passlochs, von dem Aufnahmeloch entfernt, angeordnet ist, und einen zweiten Anordungsabschnitt, der in dem zweiten Passloch angeordnet ist. Die stoßdämpfende Fassung ist auf der Schlageinheit des pneumatischen Werkzeugs angebracht, wobei sie umfasst, einen Fassungskörper, der in dem Aufnahmeloch in dem Gehäuse axial bewegbar angebracht ist, einen ersten Kopplungsabschnitt, der von einer Rückseite des Fassungskörpers beabstandet und mit dem ersten Anordungsabschnitt des Gehäuses verbunden ist, einen zweiten Kopplungsabschnitt, der von einer Vorderseite des Fassungskörpers beabstandet und mit dem zweiten Anordungsabschnitt des Gehäuses verbunden ist, eine erste Federwicklung, die zwischen dem ersten Kopplungsabschnitt und dem Fassungskörper verbunden ist, und eine zweite Federwicklung, die zwischen dem zweiten Kopplungsabschnitt und dem Fassungskörper verbunden ist.
- Während einer Hin- und Herbewegung der Schlageinheit des pneumatischen Werkzeugs wird die erste Federwicklung und die zweite Federwicklung abwechselnd zusammengedrückt und gedehnt, um die Stöße zu dämpfen.
- Vorzugsweise ist mindestens ein Dichtungsring am Umfang des Fassungskörpers der stoßdämpfenden Fassung angebracht und in nahem Kontakt mit der Innenwand des Gehäuses in dem Aufnahmeloch angeordnet, um Luftundichtigkeiten zu verhindern.
- Der erste Kopplungsabschnitt der stoßdämpfenden Fassung ist vorzugsweise an dem ersten Anordungsabschnitt des Gehäuses durch eine Gewindeverbindung befestigt. Der zweite Kopplungsabschnitt der stoßdämpfenden Fassung ist vorzugsweise an dem zweiten Anordungsabschnitt des Gehäuses durch eine Gewindeverbindung befestigt.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine Schnittansicht in angebrachter Form einer stoßdämpfenden Struktur gemäß der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform. -
2 ist eine Schnittseitenansicht des Gehäuses für die stoßdämpfende Struktur gemäß der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform. -
3 ist eine Schnittseitenansicht der stoßdämpfenden Fassung für die stoßdämpfende Struktur gemäß der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform. -
4 ist eine Schnittseitenansicht der Vorderkappe für die stoßdämpfende Struktur gemäß der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform. -
5 ist eine Schnittansicht in angebrachter Form einer stoßdämpfenden Struktur gemäß der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform. -
6 ist eine Explosionsansicht von5 . -
7 ist eine Schnittseitenansicht einer anderen alternativen Form der stoßdämpfenden Fassung für die erfindungsgemäße stoßdämpfende Struktur. -
8 ist eine Schnittseitenansicht noch einer anderen alternativen Form der stoßdämpfenden Fassung für die erfindungsgemäße stoßdämpfende Struktur. - Detaillierte Beschreibung der Erfindung
- Unter Bezugnahme auf
1 , ist in einem pneumatischen Werkzeug eine stoßdämpfende Struktur gemäß der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform angebracht und angepasst Schlagstöße von der Schlageinheit8 des pneumatischen Werkzeugs zu dämpfen. - Unter Bezugnahme auf
2 –4 und wiederum1 , umfasst die stoßdämpfende Struktur ein Gehäuse10 , eine stoßdämpfende Fassung20 , eine Vorderkappe30 , ein erstes Ringpolster51 und ein zweites Ringpolster52 . - Das Gehäuse
10 umfasst einen Anbringungskörper11 , einen Griff12 , der sich von dem Anbringungskörper11 erstreckt, ein erstes Passloch13 und ein zweites, in dem Anbringungskörper11 gebildetes Passloch15 , ein zwischen dem ersten Passloch13 und dem zweiten Passloch15 verbundenes Aufnahmeloch14 , eine Anordnungsrille141 und eine Luftrille142 , die sich jeweils um das Aufnahmeloch14 erstrecken, einen ersten Anordungsabschnitt16 (gemäß dieser Ausführungsform ist der erste Anordungsabschnitt16 ein Gewindeloch), der bei der Rückseite des ersten Passlochs13 , von dem Aufnahmeloch14 entfernt, angeordnet ist, einen zweiten Anordungsabschnitt17 und einen Anbrigungsabschnitt18 (gemäß dieser Ausführungsform sind der zweite Anordnungsabschnitt17 und der Anbrigungsabschnitt18 Gewindelöcher), die jeweils an der offenen Vorderseite des zweiten Passlochs15 von dem Aufnahmeloch14 entfernt angeordnet sind, und einen Luftgang19 , der sich von der Luftrille142 zu der Bodenseite des Griffs12 erstreckt. Weiterhin ist ein Dichtungsring41 in der Anordnungsrille141 angebracht. - Die stoßdämpfende Fassung
20 umfasst einen Fassungskörper21 , der in das Aufnahmeloch14 des Gehäuses10 axial bewegbar eingeführt ist und am Umfang in naher Weise in Kontakt mit dem Innendurchmesser des Dichtungsrings41 angeordnet ist, eine Luftkammer22 , die in dem Fassungskörper21 definiert ist, und ein Gewindeloch23 , das im Umfang des Fassungskörpers21 in Luft-Verbindung mit der Luftkammer22 ausgebildet ist, damit der Fassungskörper21 an der Schlageinheit8 des pneumatischen Werkzeugs befestigt werden kann, mehrere Luftlöcher24 , die in dem Fassungskörper21 in Luft-Verbindung zwischen der Luftkammer22 und der Luftrille142 des Gehäuses10 ausgebildet sind, einen ersten Außengewindekopplungsabschnitt27 bzw. einen ersten extern geschraubten Kopplungsabschnitt27 , der von einer Seite, nämlich der Hinterseite des Fassungskörpers21 , beabstandet ist, zum Schrauben bzw. Gewinden in den ersten Anordunggabschnitt16 des Gehäuses10 , einen zweiten Außengewindekopplungsabschnitt28 , der von der anderen Seite, nämlich der Vorderseite des Fassungskörpers21 beabstandet ist, eine erste Federwicklung25 , die zwischen dem ersten Außengewindekopplungsabschnitt27 und dem Fassungskörper21 verbunden ist, und eine zweite Federwicklung26 , die zwischen dem zweiten Außengewindekopplungsabschnitt28 und dem Fassungskörper21 verbunden ist. - Die Vorderkappe
30 umfasst, einen Kappenkörper31 , einen Anbrigungsabschnitt32 , der sich um den Umfang des Kappenkörpers31 erstreckt und in den Anbringungsabschnitt18 des Gehäuses10 gedreht ist, ein Durchgangsloch36 , das sich axial durch den Kappenkörper31 zum Durchführen der Schlageinheit8 erstreckt, einen Stoppabschnitt37 , der an einer Seite des Kappenkörpers31 angeordnet ist und an dem zweiten Außengewindekopplungsabschnitt28 gegen die zweite Federwicklung26 der stoßdämpfenden Fassung20 gestoppt ist und eine Innenseitenringrille38 , die in dem Kappenkörper31 um das Durchgangsloch36 angeordnet ist. Weiterhin ist ein Dichtungsring42 in der Innenseitenringrille38 der Vorderkappe30 angeordnet. - Das erste Ringpolster
51 ist an der Peripherie des Fassungskörpers21 in dem Aufnahmeloch14 des Gehäuses10 bei dem Verbindungsbereich zwischen der ersten Federwicklung25 und dem Fassungskörper21 angebracht. Das zweite Ringpolster52 ist an der Peripherie des Fassungskörpers21 in dem zweiten Passloch15 des Gehäuses10 bei dem Verbindungsbereich zwischen der zweiten Federwicklung26 und dem Fassungskörper21 angebracht. - Der Zusammenbauvorgang und der Betrieb der stoßdämpfenden Struktur werden nachstehend beschrieben.
- Zunächst wird der erste Außengewindekopplungsabschnitt
27 und die erste Federwicklung25 mit der stoßdämpfenden Fassung20 in das erste Passloch13 des Gehäuses10 eingeführt, um den ersten Außengewindekopplungsabschnitt27 und den zweiten Außengewindekopplungsabschnitt28 in den ersten Anordungsabschnitt16 beziehungsweise den zweiten Anordnungsabschnitt17 einzuwinden bzw. einzuschrauben. Nach einem Zusammenbau, ist der Dichtungsring41 an der Peripherie des Aufnahmelochs14 in dem Gehäuse10 dichtend angeordnet, die Luft-Rille142 des Gehäuses10 ist in Luftverbindung mit den Luftlöchern24 der stoßdämpfenden Fassung20 und die zweite Federwicklung26 hängt in dem zweiten Passloch15 des Gehäuses10 . Zu diesem Zeitpunkt ist ein Zwischenraum P1 zwischen jeweils zwei benachbarten Windungen der ersten Federwicklung25 ausgebildet, und ein Zwischenraum P2 ist zwischen jeweils zwei benachbarten Windungen der zweiten Federwicklung27 ausgebildet. - Während eines Betriebs des pneumatischen Werkzeugs wird die Schlageinheit
8 durch Luftkraft aus dem Luftkompressor (nicht gezeigt) dazugebracht, die stoßdämpfende Fassung20 nach vorn zu tragen (aufgrund der geringen Positionsänderung ist keine weitere Zeichnung zum Zeigen der Positionsänderung notwendig), wodurch bewirkt wird, dass die erste Federwicklung25 gedehnt wird und die zweite Federwicklung26 zusammengedrückt wird, d.h. der Zwischenraum P1 wird vergrößert und der Zwischenraum P2 wird verringert. Aufgrund der Zwei-Wege-Stoßdämpfungswirkung der stoßdämpfenden Fassung20 , verringert die stoßdämpfende Struktur in hohem Maße Stöße von dem Gehäuse10 während eines Vorwärtsschlags der Schlageinheit8 . - In der umgekehrten Richtung, d.h. wenn die Schlageinheit
8 gegen das Arbeitstück gedrückt wird oder nach hinten bewegt wird, so erfährt die stoßdämpfende Fassung20 einen hohen Druck. Zu diesem Zeitpunkt, wird die erste Federwicklung25 zusammengedrückt, um den Zwischenraum P1 zu verringern und die zweite Federwicklung26 wird gedehnt, um den Zwischenraum P2 zu vergrößern, wobei die Stöße von dem Gehäuse10 verringert werden. - Deshalb werden die erste Federwicklung
25 und die zweite Federwicklung26 jeweils und alternativ zusammengedrückt und gedehnt, um die Stöße während einer Hin- und Herbewegung der Schlageinheit8 zu verringern. -
5 und6 zeigen eine stoßdämpfende Struktur gemäß der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform. Ähnlich zu der vorstehend erwähnten ersten Ausführungsform umfasst diese zweite Ausführungsform ebenfalls ein Gehäuse10A , eine stoßdämpfende Fassung20A und eine Vorderkappe30A . - Gemäß dieser Ausführungsform weisen das erste und das zweite Passloch und das Aufnahmeloch des Gehäuses
10A einen im wesentlichen gleichen Durchmesser auf. Das Gehäuse10A weist weiter einen ringförmigen Stopprand17A auf, der in dem Anbringungsabschnitt18A angeordnet ist. - Der Fassungskörper, die erste Federwicklung und die zweite Federwicklung der stoßdämpfenden Fassung
20A weisen den gleichen Außendurchmesser auf. Der Fassungskörper der stoßdämpfenden Fassung20A weist zwei Außenseitenringrillen29A zum Anbringen eines jeweiligen Dichtungsrings auf. Der zweite Kopplungsabschnitt28A der stoßdämpfenden Fassung20A ist ein Flansch (ohne äußeres Gewinde), der an dem Stopp-Rand17A des Gehäuses10A gestoppt wird. Weiterhin weist die stoßdämpfende Fassung20A ein Hexagonalloch251A auf, das an einem Ende in der ersten Federwicklung zum Anordnen eines Schlüssels (wrench) angeordnet ist, um die stoßdämpfende Fassung20A in das Gehäuse10A zu schrauben. - Die Vorderkappe
30A ist in den Anbringungsabschnitt18A des Gehäuses10A geschraubt, wobei sie einen Stoppabschnitt37A aufweist, der angepasst ist, den zweiten Kopplungsabschnitt28A der stoßdämpfenden Fassung20A gegen den ringförmigen Stopp-Rand17A des Gehäuses10A zu stoppen. Diese zweite Ausführungsform arbeitet ähnlich wie die vorstehend erwähnte erste Ausführungsform und erreicht die gleiche Wirkung. -
7 ist eine Schnittansicht der stoßdämpfenden Fassung gemäß einer anderen alternativen Form der vorliegenden Erfindung. Gemäß dieser alternativen Form weisen die erste Federwicklung25B und die zweite Federwicklung26B einen kreisförmigen Querschnitt auf. Die erste Federwicklung25B und die zweite Federwicklung26B können einstückig mit dem Fassungskörper durch Drehen (lathing) ausgebildet sein. Alternativ können die erste Federwicklung25B und die zweite Federwicklung26B durch Druckguss oder Sandguss hergestellt sein. -
8 ist eine Schnittansicht der stoßdämpfenden Fassung gemäß noch einer anderen alternativen Form der vorliegenden Erfindung. Gemäß dieser alternativen Form sind der Fassungskörper21C , die erste Federwicklung25C und die zweite Federwicklung26C jeweils unabhängige Elemente, die durch eine von verschiedenen Befestigungsmaßnahmen aneinander befestigt sind, beispielsweise Gewindeverbindung, Schweißen, Nieten. - Weiterhin kann der Dichtungsring zwischen dem Umfang des Fassungskörpers der stoßdämpfenden Fassung und dem Aufnahmeloch des Gehäuses eliminiert werden, um zu ermöglichen, dass die Druckluft direkt zu der Schlageinheit geleitet wird. Der Griff kann abnehmbar hergestellt sein, derart dass der Benutzer einen von verschiedenen Griffen an dem Anbringungsabschnitt des Gehäuses anbringen kann. Dieser Entwurf mit abnehmbaren Griff ermöglicht, dass das Gehäuse durch eine Drehbank oder eine Werkzeugmaschine bearbeitet wird.
- Wie vorstehend angegeben weist die Erfindung die folgenden Merkmale auf:
-
- 1. Der Entwurf mit Zwei-Wege-Stoßdämpfung der stoßdämpfenden Fassung verdoppelt die stoßdämpfende Wirkung der stoßdämpfenden Struktur.
- 2. Der einfache Entwurf der stoßdämpfenden Fassung und des Gehäuses (hosing) ermöglicht, dass der Benutzer die stoßdämpfende Struktur mit geringer Anstrengung in abnehmbarer Weise aufbaut.
- 3. Aufgrund des perfekten Entwurfs und der Arbeitsweise der stoßdämpfenden Fassung, bietet die stoßdämpfende Struktur eine dauerhafte Verwendung.
Claims (10)
- Stoßdämpfende Struktur, die in einem pneumatischen Werkzeug angebracht ist und angepasst ist, Stöße von der Schlageinheit des pneumatischen Werkzeugs zu dämpfen, wobei die stoßdämpfende Struktur umfasst: ein Gehäuse, wobei das Gehäuse umfasst, einen Anbringungskörper, ein erstes Passloch und ein zweites, in dem Anbringungskörper gebildetes Passloch, ein zwischen dem ersten Passloch und dem zweiten Passloch verbundenes Aufnahmeloch, einen ersten Anordungsabschnitt, der bei einer Rückseite des ersten Passlochs, von dem Aufnahmeloch entfernt, angeordnet ist, und einen zweiten Anordungsabschnitt, der in dem zweiten Passloch angeordnet ist; und eine stoßdämpfende Fassung, die auf der Schlageinheit des pneumatischen Werkzeugs angebracht ist, wobei die stoßdämpfende Fassung umfasst, einen Fassungskörper, der in dem Aufnahmeloch in dem Gehäuse axial bewegbar angebracht ist, einen ersten Kopplungsabschnitt, der von einer Rückseite des Fassungskörpers beabstandet und mit dem ersten Anordungsabschnitt des Gehäuses verbunden ist, einen zweiten Kopplungsabschnitt, der von einer Vorderseite des Fassungskörpers beabstandet und mit dem zweiten Anordungsabschnitt des Gehäuses verbunden ist, eine erste Federwicklung, die zwischen dem ersten Kopplungsabschnitt und dem Fassungskörper verbunden ist, und eine zweite Federwicklung, die zwischen dem zweiten Kopplungsabschnitt und dem Fassungskörper verbunden ist.
- Stoßdämpfende Struktur nach Anspruch 1, worin der erste Kopplungsabschnitt der stoßdämpfenden Fassung an dem ersten Anordungsabschnitt des Gehäuses durch eine Gewindeverbindung befestigt ist.
- Stoßdämpfende Struktur nach Anspruch 1, worin der zweite Kopplungsabschnitt der stoßdämpfenden Fassung an dem zweiten Anordungsabschnitt des Gehäuses durch eine Gewindeverbindung befestigt ist.
- Stoßdämpfende Struktur nach Anspruch 1, welche weiter umfasst, eine Vorderkappe, wobei die Vorderkappe umfasst, einen Kappenkörper, einen Anbringungsabschnitt, der sich von dem Kappenkörper erstreckt und an dem Gehäuse befestigt ist, ein Durchgangsloch, das sich axial durch den Kappenkörper zum Durchführen der Schlageinheit des pneumatischen Werkzeugs erstreckt.
- Stoßdämpfende Struktur nach Anspruch 4, worin die Vorderkappe einen Stoppabschnitt aufweist, der an einer Seite des Kappenkörpers angeordnet ist und an dem zweiten Kopplungsabschnitt der stoßdämpfenden Fassung gegen die zweite Federwicklung gestoppt wird.
- Stoßdämpfende Struktur nach Anspruch 5, worin der zweite Kopplungsabschnitt der stoßdämpfenden Fassung ein Flansch ist, wobei das Gehäuse einen Stopprand aufweist, der dazu angepasst ist, den Flansch der stoßdämpfenden Fassung zu tragen.
- Stoßdämpfende Struktur nach Anspruch 1, worin die erste Federwicklung und die zweite Federwicklung der stoßdämpfenden Fassung jeweils einstückig mit dem Fassungskörper ausgebildet sind.
- Stoßdämpfende Struktur nach Anspruch 1, worin die erste Federwicklung und die zweite Federwicklung der stoßdämpfenden Fassung unabhängige Elemente sind, die jeweils an dem Fassungskörper befestigt sind.
- Stoßdämpfende Struktur nach Anspruch 1, welche weiter umfasst, mindestens einen Dichtungsring, der am Umfang des Fassungskörpers der stoßdämpfenden Fassung angebracht und in Kontakt mit dem Gehäuse in dem Aufnahmeloch angeordnet ist.
- Stoßdämpfende Struktur nach Anspruch 1, worin die stoßdämpfende Fassung Gewindemittel zum Befestigen an der Schlageinheit des pneumatischen Werkzeugs aufweist.
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