DE19728176A1 - Setzgerät - Google Patents
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/08—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
- B25C1/10—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
- B25C1/14—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge acting on an intermediate plunger or anvil
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Description
Die Erfindung betrifft ein Setzgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Zum Eintreiben von nagelförmigen Befestigungselementen in harte Untergründe, wie
Beton, Gestein, Stahl oder dergleichen werden Setzgeräte verwendet, die mittels hoch
gespannter Gase betrieben werden. Bei einer heute weit verbreiteten und aus Sicher
heitsgründen bevorzugten Art solcher Setzgeräte wirken die hochgespannten Gase auf
einen Treibkolben, welcher seinerseits mit jeweils einem einzutreibenden Befestigungs
element zusammenwirkt. Während diese Geräte einerseits entscheidende Vorzüge auf
weisen, sind sie mit dem Nachteil behaftet, daß nach jedem Eintreibvorgang der Treib
kolben in seine Ausgangsstellung zurückgeschoben werden muß. Aus diesem Grunde
hat sich die Fachwelt schon seit Jahren mit Rückstellelementen für den Treibkolben
beschäftigt.
So ist aus der NO-PS 84 159 ein pulverkraftbetriebenes Setzgerät bekannt, dessen
Treibkolben mittels eines Rückstellelementes in Form einer Druckfeder nach jedem Ein
treibvorgang in die Ausgangsstellung zurückschiebbar ist. Diese Druckfeder umgibt den
Schaft des Treibkolbens und erstreckt sich zwischen einem entgegen der Setzrichtung
weisenden Anschlag einer Kolbenführung und einer setzrichtungsseitigen Stirnfläche
eines Kopfteiles des Treibkolbens.
Die direkte Kolbenrückführung bei Setzgeräten mittels einer Druckfeder führt zu
Problemen, da für den Eintreibvorgang sehr hohe Verstellgeschwindigkeiten des Treib
kolbens notwendig sind. Das Problem liegt in der Tatsache, daß die Verstellge
schwindigkeit höher ist als die Laufgeschwindigkeit einer Störung innerhalb der Druck
feder. Das bedeutet, daß zu Beginn jedes Eintreibvorganges jene Windungen der
Druckfeder, die nicht am Kopfteil des Treibkolbens anliegen, gar nicht rechtzeitig
erfahren, daß eine Bewegung der Druckfeder eingesetzt hat und daher nicht
zurückweichen, so daß das Kopfteil des Treibkolbens, bzw. die sich in Bewegung
befindlichen Windungen mit voller Geschwindigkeit gegen die nicht zurückgewichenen
Windungen prallen. Dabei wird eine hohe Schwingungsenergie in der Druckfeder
deponiert, die sich in der Druckfeder ansammelt und zu starken und unkontrollierten
Schwingungen der Druckfeder führt. Weiters entsteht an der Stelle, wo die Windungen,
die mit dem Kolben schon zusammengeprallt sind, in die noch unbetätigten Windungen
übergehen, eine sehr hohe Knickspannung, die zu einem Bruch der Druckfeder führen
kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mittels hochgespannter Gase betätigbares
Setzgerät zu schaffen, bei dem eine Druckfeder zur Rückführung des Treibkolbens zur
Anwendung kommt, wobei Anordnung und Ausbildung der Druckfeder deren
Beschädigung vermeiden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch ein Setzgerät, das die im kennzeichnenden
Abschnitt des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale aufweist. Aufgrund der kegel
förmigen Ausbildung der Druckfeder können die einzelnen Windungen beim Zusammen
drücken der Druckfeder nicht zusammenstoßen. Die Verfügung der Druckfeder zu
einem freien Ende hin ist dabei so stark, das jeweils zwei benachbarte Windungen in
radialer Richtung um wenigstens den Betrag des in radialer Richtung gemessenen Quer
schnittes einer Windung zueinander versetzt sind. Die Druckfeder läßt sich auf diese
Weise auf eine parallel zur Achsrichtung der Druckfeder erstreckende Höhe zusammen
drücken, die dem parallel zur Achsrichtung der Druckfeder erstreckenden Querschnitt
einer Windung entspricht. Im zusammengedrückten Zustand können die in radialer
Richtung nebeneinander liegenden, sich gegenseitig nicht berührenden Windungen an
dem entgegen der Setzrichtung weisenden Anschlag der Kolbenführung und einer setz
richtungsseitigen Stirnfläche des Kopfteiles des Treibkolbens anliegen.
Da die Baulänge des Setzgerätes unter anderem vom Hub des Treibkolbens und der
axialen Länge der zusammengedrückten Druckfeder abhängt, kann mittels der
erfindungsgemäßen, kegelförmigen Druckfeder eine Verringerung der Baulänge des
Setzgerätes und somit ein geringeres Gewicht des Setzgerätes erreicht werden, da die
Druckfeder eine sehr geringe axiale Länge im zusammengepreßten Zustand aufweist.
Aus herstelltechnischen Gründen ist zweckmäßigerweise der Querschnitt der
Windungen der Druckfeder kreisförmig:
Die Steifigkeit der Druckfeder kann über die Form des Windungsquerschnittes beeinflußt werden. Druckfedern bei denen der Windungsquerschnitt in radialer Richtung größer ist als der Windungsquerschnitt in axialer Richtung, weisen eine geringe Steifig keit auf. Druckfedern, bei denen der Windungsquerschnitt in radialer Richtung, kleiner ist als der Windungsquerschnitt in axialer Richtung verfügen über eine hohe Steifigkeit. Die Herstellung derartiger Druckfedern erfolgt beispielsweise mittels eines drahtförmigen Ausgangsmaterials, dessen Windungsquerschnitt vorteilhafterweise mehreckig ist.
Die Steifigkeit der Druckfeder kann über die Form des Windungsquerschnittes beeinflußt werden. Druckfedern bei denen der Windungsquerschnitt in radialer Richtung größer ist als der Windungsquerschnitt in axialer Richtung, weisen eine geringe Steifig keit auf. Druckfedern, bei denen der Windungsquerschnitt in radialer Richtung, kleiner ist als der Windungsquerschnitt in axialer Richtung verfügen über eine hohe Steifigkeit. Die Herstellung derartiger Druckfedern erfolgt beispielsweise mittels eines drahtförmigen Ausgangsmaterials, dessen Windungsquerschnitt vorteilhafterweise mehreckig ist.
Druckfedern die in Knickrichtung besonders steif sind, weisen zweckmäßigerweise
einen Windungsquerschnitt auf, der rechteckförmig ist, wobei die Längsseiten des
Windungsquerschnittes parallel zur Achsrichtung der Druckfeder verlaufen. Der in
radialer Richtung erstreckende Querschnitt der Windungen kann sehr klein gehalten
werden. Dies wirkt sich insbesondere auf den Außendurchmesser der Druckfeder aus,
der dadurch ebenfalls sehr klein gehalten werden kann. Die Folge davon ist, daß die
Setzgeräte mit einer derartigen kegelförmigen Druckfeder sehr "schlank" gebaut werden
können.
Um die Knickspannung in den Windungen und die Schwingungsenergie in der Druckfeder
reduzieren zu können ist es von Vorteil, wenn der Windungsquerschnitt der Druckfeder
so dünn und biegsam wie möglich ist. Daher ist die Druckfeder vorzugsweise geseilt und
aus mehreren Litzen gebildet.
Zum Eintreiben von nagelförmigen Befestigungselementen mit unterschiedlicher Länge
benötigt man verschiedene Setzgeräte, deren Treibkolben unterschiedlich lang ausge
bildet sind und um unterschiedliche Beträge parallel zur Eintreibrichtung versetzbar sind.
Das Zurückschieben von langen Treibkolben in ihre Ausgangsstellung erfolgt vorzugs
weise durch mehrere koaxial hintereinander angeordnete Druckfedern zwischen dem
entgegen der Setzrichtung weisenden Anschlag der Kolbenführung und der setz
richtungsseitigen Stirnseite des Kopfteiles des Treibkolbens.
Zweckmäßigerweise sind zwischen den hintereinander angeordneten Druckfedern
Dämpfungselemente vorgesehen. Die beispielsweise aus Gummi gebildeten
Dämpfungselemente sorgen dafür, daß die Windungen jeweils zweier hintereinander
angeordneter, kegelförmiger Druckfedern nicht ineinander gedrückt werden. Eine weitere
Funktion die den Dämpfungselementen zukommt betrifft die seitliche Führung der kegel
förmigen Druckfeder innerhalb der Kolbenführung. Die Dämpfungselemente sind zu
diesem Zweck beispielsweise im wesentlichen scheibenförmig ausgebildet, wobei deren
Außendurchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser der Kolbenführung ent
spricht. Der radialen Zentrierung der kegelförmigen Druckfedern können von der Stirn
seite der Dämpfungselemente parallel zur Achsrichtung der Druckfedern abragende
Zentrierbereiche dienen, die im wesentlichen den unterschiedlich großen lichten Weiten
der Druckfedern an deren freien Enden entsprechen. Damit ein "Kippen" dieser
Dämpfungselemente innerhalb der Kolbenführung verhindert werden kann, können die
Dämpfungselemente am Umfang beispielsweise mit Führungszonen versehen sein, die
sich über einen Teil der axialen Länge der Kolbenführung erstrecken.
Um die Spannungen in den Druckfedern beim Aufprallen auf dem Anschlag der Kolben
führung und der Stirnfläche des Kopfteiles des Treibkolbens auf ein unbedeutendes
Maß reduzieren zu können sind vorteilhafterweise an dem Anschlag der Kolbenführung
und/oder der Stirnfläche des Kopfteiles Dämpfungselemente vorgesehen.
Störungen in Form von unkontrollierten Schwingungen in den Druckfedern, die während
des Zusammenpressens der Druckfedern auftreten können, werden vorzugsweise
dadurch verhindert, daß die einzelnen Windungen oder die ganzen Druckfedern von
elastischem Material umgeben sind. Das elastische Material kann beispielsweise Gummi
sein, das in Form eines Schrumpfschlauches jede Windung umgibt. Damit die einzelnen
Windungen beim Zusammendrücken der Druckfeder radial nicht ausweichen und dabei
plastisch verformen können sind die Druckfedern beispielsweise in einem geschäumten
Kautschuk eingebettet.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel wiedergeben,
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Setzgerät in vereinfachter Darstellung;
Fig. 2 die Kolbenführung des Setzgerätes gemäß Fig. 1 im Längs
schnitt;
Fig. 3 ein Teil der Kolbenführung des Setzgerätes gemäß Fig. 1 in vergrößerter
Darstellung mit sich in der Ausgangsstellung befind
lichem Treibkolben und zwei kegelförmigen Druckfedern;
Fig. 4 ein Teil der Kolbenführung eines weiteren erfindungsgemäßen
Setzgerätes in vergrößerter Darstellung mit sich in der
Ausgangsstellung befindlichem Treibkolben und zwei weiteren
kegelförmigen Druckfedern.
Das in der Fig. 1 schematisch dargestellte Setzgerät weist ein Gehäuse 1, einen ein
stückig mit dem Gehäuse 1 verbundenen Handgriff 5 und ein das Gehäuse 1 und den
Handgriff 5 durchsetzendes, streifenförmiges Kartuschenmagazin 2 mit mehreren
Kartuschen 3 auf. Im Übergangsbereich zwischen dem Gehäuse 1 und dem Handgriff 5
ist ein Betätigungsschalter 4 angeordnet, der dem Auslösen eines nicht dargestellten
Zündmechanismus dient. Der setzrichtungsseitige Endbereich des Gehäuses 1 wird
überragt von einer Bolzenführung 6, die zusammen mit einer sich an die Bolzenführung
6 entgegen der Setzrichtung anschließenden Kolbenführung 7 gegenüber dem Ge
häuse 1 entgegen der Setzrichtung in eine nicht gezeigte Arbeitsstellung versetzbar ist.
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen eine zentrale, zylindrische Führungsbohrung 20, 40 mit einer
Innenwand 16, 36, die parallel zur Längserstreckung der Kolbenführung 7, 27 verläuft.
Ein Kartuschenlager 13, 33 ist in einem der Setzrichtung gegenüberliegenden End
bereich der Kolbenführung 7, 27 angeordnet und steht über einen Verbindungskanal 19,
39 in direkter Verbindung mit der Führungsbohrung 20, 40.
Ein dem Eintreiben von nicht dargestellten Befestigungselementen in einen ebenfalls
nicht dargestellten Untergrund dienender Treibkolben 21, 41 befindet sich in seiner
Ausgangsstellung und weist ein Kopfteil 9, 29 und einen sich in Setzrichtung an das
Kopfteil 9, 29 anschließenden Schaft 8, 28 auf, wobei der im wesentlichen dem Innen
durchmesser der Führungsbohrung 20, 40 entsprechende Außendurchmesser des
Kopfteiles 9, 29 des Treibkolbens 21, 41 größer ist als der Durchmesser des Schaftes 8,
28. Die Führungsbohrung 20, 40 dient der Führung des Kopfteiles 9, 29 beim axialen
Versetzen des Treibkolbens 21, 41. Im setzrichtungsseitigen Endbereich weist die
Führungsbohrung 20, 40 einen Anschlag 17 in Form einer kreisringförmigen Fläche auf,
der von der Setzrichtung abgewandt ist und der Abstützung des Kopfteiles 9, 29 des
Treibkolbens 21, 41 dient. Die Außenwandung der Kolbenführung 7, 27 weist eine
Entlüftungsbohrung 10, 30 auf, die dem Entlüften des setzrichtungsseitigen Teiles der
Führungsbohrung 20, 40 dient, wenn der Treibkolben 21, 41 beim Setzvorgang in
Setzrichtung beschleunigt wird.
Eine zentrale Bohrung 23 die zu einer zentralen Durchgangsbohrung 22 der Bolzen
führung 6 und zur Führungsbohrung 20 der Kolbenführung 7 koaxial verläuft und der
Führung des Schaftes 8 des Treibkolbens 21 dient, zeigt die Fig. 2. Der Durchmesser
der zentralen Bohrung 23 entspricht im wesentlichen dem Durchmesser der zentralen
Durchgangsbohrung 22 der Kolbenführung 7 und dem Durchmesser des Schaftes 8. Die
zentrale Bohrung 23 erstreckt sich im wesentlich entlang eines im Außendurchmesser
reduzierten Teiles der Kolbenführung 7, der von einem erweiterten Teil der Bolzen
führung 6 umgeben ist. Der Schaft 8 des Treibkolbens 21 überragt die setzrichtungs
seitige Stirnseite der Bolzenführung 6 nicht.
Zwischen der setzrichtungsseitigen Stirnseite des Kopfteiles 18, 38 des Treibkolbens 21,
41 und dem Anschlag 17 befinden sich mehrere hintereinander angeordnete, entspannte,
kegelförmige Druckfedern 11, 31, die den Schaft 8, 28 des Treibkolbens 21, 41 um
geben. Zwischen jeweils zwei Druckfedern 11, 31 ist ein scheibenförmiges Dämpfungs
element 14, 34 angeordnet. Weitere scheibenförmige Dämpfungselemente 15, 35 um
geben den Schaft 8 des Treibkolbens 21, 41 und liegen an der setzrichtungsseitigen
Stirnfläche 18, 38 des Treibkolbens 21, 41 und dem Anschlag 17 der Kolbenführung 7,
27 an. Der Außendurchmesser der Dämpfungselemente 14, 15, 34, 35 entspricht im
wesentlichen dem Innendurchmesser der Führungsbohrung 20, 40.
Der Windungsquerschnitt der in Fig. 2 und 3 dargestellten kegelförmigen Druckfedern 11
ist rund und setzt sich aus mehreren dünnen geseilten Litzen zusammen. Jeweils zwei
übereinander angeordnete Windungen 12 der Druckfedern 11 sind in radialer Richtung
um einen Betrag zueinander versetzt, der mindestens der radialen Erstreckung einer
Windung 12 entspricht. Im zusammengedrückten Zustand der Druckfedern 11 liegen die
Windungen 12 alle in einer Ebene nebeneinander und berühren sich gegenseitig nicht.
Die in Achsrichtung der Druckfedern 11 gemessene Höhe der nicht dargestellten,
zusammengedrückten Druckfeder 11 entspricht dem Durchmesser einer Windung 12.
Der Windungsquerschnitt der in Fig. 4 dargestellten kegelförmigen Druckfedern 31 ist
rechteckförmig, wobei die Erstreckung der Windungen 32 parallel zur Achsrichtung
größer ist als die Erstreckung der Windungen 32 in radialer Richtung. Jeweils zwei über
einander angeordnete Windungen 32 der Druckfedern 12 überdecken sich parallel zur
Achsrichtung teilweise und sind in radialer Richtung um einen Betrag zueinander ver
setzt, der mindestens der radialen Erstreckung einer Windung 32 entspricht. Im
zusammengedrückten Zustand der Druckfedern 31 liegen die Windungen 32 alle in einer
Ebene nebeneinander und berühren sich gegenseitig nicht. Die in Achsrichtung der
Druckfedern 31 gemessene Höhe der nicht dargestellten, zusammengedrückten Druck
feder 31 entspricht der Erstreckung einer Windung parallel zur Achsrichtung der Druck
feder 31. Die Außenseite der Windungen 32 umgibt eine dünne Schichte aus
elastischem Material 42 das insbesondere Gummi ist.
Claims (9)
1. Setzgerät, das mittels hochgespannter Gase betätigbar ist, mit einer Kolben
führung (7, 27), einem in der Kolbenführung (7, 27) axial versetzbaren, einen
Schaft (8, 28) und ein Kopfteil (9, 29) aufweisenden Treibkolben (21, 41), sowie
einem den Schaft (8, 28) umgebenden Rückstellelement in Form wenigstens
eines Federelementes und wenigstens einem sich koaxial an das Federelement
anschließenden Dämpfungselement (14, 34, 15, 35), zwischen einem entgegen
der Setzrichtung weisenden Anschlag (17) der Kolbenführung (7, 27) und der
setzrichtungsseitigen Stirnfläche (18) des Kopfteiles (9, 29) dadurch gekenn
zeichnet, daß das Federelement als kegelförmige Druckfeder (11, 31) ausge
bildet ist, deren einzelne Windungen (12, 32) beim axialen Zusammendrücken
der Druckfeder (11, 31) axial nicht zusammenstoßen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Windungsquerschnitt
der Druckfeder (11, 31) kreisförmig ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Windungsquerschnitt
der Druckfeder (11, 31) mehreckig ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Windungsquerschnitt
rechteckförmig ist, wobei die Längsseiten der Querschnittsfläche parallel zur
Achse der Druckfeder (11, 31) verlaufen.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (31)
geseilt ist und aus mehreren dünnen Litzen gebildet ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
koaxial hintereinander angeordnete Druckfedern (11, 31) vorgesehen sind.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den hinter
einander angeordneten Druckfedern (11, 31) Dämpfungselemente (14, 34)
vorgesehen sind.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Anschlag (17) der
Kolbenführung (7, 27) und/oder der Stirnfläche (18, 38) des Kopfteiles (9, 29)
Dämpfungselemente (15, 35) vorgesehen sind.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfedern (11, 31)
von elastischem Material (42) umgeben sind.
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DE2727639A1 (de) | Pulverkraftbetriebenes bolzensetzgeraet |
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