DE2031661B - Wasserpumpenzange - Google Patents

Wasserpumpenzange

Info

Publication number
DE2031661B
DE2031661B DE2031661B DE 2031661 B DE2031661 B DE 2031661B DE 2031661 B DE2031661 B DE 2031661B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water pump
arm
arms
spring
pump pliers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Pierre Saint Priest En Jarez Loire Souteyrat (Frankreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Forges Stephanoises SA
Original Assignee
Forges Stephanoises SA

Links

Description

30
Die Erfindung betrifft eine Wasserpumpenzange, deren einer Arm einen einseitig verzahnten Schlitz aufweist, in dem eine kreisqueischnittsförmige Achse des anderen Armes verschiebba' angeordnet ist, wobei sich auf dieser Achse eine unter Federkraft steliende, mit der Schlitzverzahnung verrastbare Klinke befindet. Derartige bekannte Wasserpumpenzangen haben den Nachteil, daß bei Inbenutzungnahme die Zange erst geöffnet werden muß, und dann unter beidhändiger Bedienung der Zange eine günstige Stellung dei beiden Zangenarme zueinander für den Klemmvorgang aufgesucht werden muß. Darüber hinaus kommt es bei der Verlagerung der Arme zueinander zum Aufsuchen einer günstigen Klemm-Rtellung zu einer Verschleißreibung zwischen dem Klinkenzahn und der Schlitzverzahnung.
Die gleichen Nachteile gelten auch für vorbekannte Wasserpumpenzangen, bei denen die Achse eine Abflachung hat, die ihr das Freikommen aus de/· Schlitzverzahnung und damit die freie Verschiebbarkuit in dem Schlitz ermöglicht.
Demgegenüber leichter bedicnboro Wasserpumpenzangen haben für die Einstellung eine ledernd schwenkbar auf der Achse des einen Zangenarmes gelagerte Zahnstange, doch haben diese Art Wasserpiimpcn/angen den Nachteil, daß die Zahnstange manchmal auf den entsprechenden Zangenarm aufstößt und damit eine ordnungsgemäße Klemmwirkung nicht mehr erreicht werden kann.
Da darüber hinaus bei diesen Wasserpumpenzangen die Zahnspitzen der Zahnstange dauernd an dem anderen Zangenarm reiben, unterliegen sie einem besonders schnellen Verschleiß.
Bei Verstellzangen von im übrigen anders geartetem konstruktiven Aufbau ist es auch bekanntgcwor- 6s den, die Zangenarme durch eine Feder geöffnet zu halten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wasserpumpenzange der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei in jedem Fall ordnungsgemäßer Klemmwirkung besonders einfach bedienbar ist. Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß zwischen den Zangenarmen eine Feder angeordnet ist, durch die die Arme in eine maximale öffnungsstellung gedruckt sind, die durch die Anlage der Klemmbacke des einen Armes an dem anderen Arm festgelegt isi, derart, daß nach Bewegung der Arme aufeinanderzu die eine Klemmbacke durch die Kraft der Feder in Richtung auf die anüere Klemmbacke bis zur Berührung mit dem zu klemmenden Gegenstand verschiebbar ist. Ist diese Stellung entsprechend der günstigen Klemmstellung erreicht, rastet dann auch automatisch die Klinke in die entsprechende Zahnlücke der Schlitzverzahnung ein.
Der besondere Vorteil besteht darin, daß einerseits die Wasserpumpenzange immer betriebsbereit in der Offenstellung gehalten ist, und eine leichte Annäherung der beiden Zangenarme genügt, um die beiden Klemmbacken automatisch in die günstigste Klemmstellung in Kontaktlage mit dem zu klemmenden Gegenstand zu bringen. Die Wasserpumpenzange ist somit denkbar einfach zu bedienen und kann mit einer Hand in die günstigste Klemmstellung überführt werden. Diese Anordnung ermöglicht es auch, bei den Stellbewegungen der Zangenarme eine Reibung der Klinke an der Schlitzverzahnung zu vermeiden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes weist die unter Federspannung stehende Klinke einen Finger auf, der in der maximalen öffnungsstellung auf dem Grund des Schlitzes abgestützt ist, derart, daß die Klinke vor der ersten Zahnlücke der Schlitzverzahnung gehalten ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Wasserpumpenzange gemäß der Erfindung in geöffnetem, cinsatzbeeuem Zustand,
Fig. 2 die Wasserpumpenzange nach Fig. 1 im Zustand der Annäherung der Klemmbacken an den festzuklemmenden Gegenstand,
F i g. 3 die Wasserpumpenzange nach F-" i g. I in der Klemmstellung.
F1 g. 4 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie 4-4 der F i g. 5.
F1 g. 5 eine Teilansicht der Klcmmstcllung der Wasserpumpenzange in vergrößertem Maßstab,
F i g. 6 eine Teilansicht der Wasserpumpenzange na:h Freigabe des festzuklemmenden Gegenstandes.
Die Wasserpumpenzange weist einen Zangenarm 1 mit einer Klemmbacke 1 α und einen weiteren Zangenarm 2 mit einer Klemmbacke la auf. Der Zangenarm 1 tragt eine zylindrische, nicht abgeflachte Achse 3, die in einem verzahnten Schlitz 4 des anderen Zangenarmes 2 hin und her geschoben werden kann.
In der AnschcrungS des Zangenarmes 2 ist eine Federklemme 6 angeordnet, die sich jeweils an den beiden Zangenarmen I1 2 abstützt und deren Spannung darauf gerichtet ist, diese Arme t und 2 zu öffnen.
Ferner ist auf der Achse 3 eine Klinke 7 schwenkbar gelagert, die einen Finger 8 aufweist und unter die Spannung einer Feder 9 gesetzt ist, die sich an dem Zangenarm 1 abstützt.
In der öffnungsstellung der Zange mit weitestem Abstand der Klemmbacken 1 α und la voneinander
tewährleistet die Federklemme 6 durch ihre auf die iffnung der Zangenarme 1 und 2 gerichtete Spannung die Aufrechterhaltung der Anordnung in dieser Stellung durch die Berührung am Punkt 10 zwischen ^er Klemmbacke I α und der Außenfläche des Zangenarmes 2 (Fig. I) und bildet eine Blockierung gefenüber der Achse 3. In dieser Stellung stößt der inger 8 der Klinke 7 gegen den Grund des Schlitzes 4 und hält damit die Klinke 7 gegenüber der eriten Zahnlücke der Verzahnung.
Beginnt aber unter der Einwirkung einer Schließbewegung der Zange seitens des Zangenbenutzers die Annäherungsbewegung der Zangenarme 1 und 2, verschwindet :lie vorgenannte Blockierung, und unter der Wirkung eben dieser Feder 6 wird dann der Zangenarm J automatisch so weil verlagert, bis seine Klemmbacke 2 α in Kontakt mit dem festzuklemmenden Stück 11 steht (F i g, 2).
Wird von diesem Augenblick an die Annäherung der Zangenarme 1, 2 fortgesetzt, dringt die Klinke 7 bis zum Grund in die entsprechende Zahnlücke der Verzahnung ein und blockiert sich in ihr, was es ermöglicht, den gewünschten Klemmdruck auf die Klemmbacken zur Festklemmung des Teiles 11 auszuüben (F i g. 3 und 5).
Wenn die Klemmung des Teiles 11 durch Lockern der Handbetätigung beendet ist, entfernen sich die Zangenarme 1 und 2 unter Einwirkung der Feder 6 voneinander und die Klinke 7 tritt aus der Verzahnung heraus, wie aus F i g. 6 ersichtlich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Wasserpumpenzange, tieren einer Arm einen einseitig verzahnten Schütz aufweist, indem eine Ireistjuerschnittsförmige Achse des anderen Arlies verschiebbar angeordnet ist, auf der sich eine Unter Federkraft stehende, mit der Schlitzverzahlung verrastbare Klinke befindet, dadurch
ekcnnzeiclinet, daß zwischen den Armen 1 und 2) eine Feder (6) angeordnet ist, durch die ie Arme (1 und 2) in eine maximale öffnungs-Itellung gedrückt sind, die durch die Anlage der Klemmbacke (la) des einen Armes (1) an dem linderen Arm (2) festgelegt ist, derart, daß nach Bewegung der Arme (1 und 2) aufeinanderzu die Cine Klemmbacke (1 a) durch die Kraft der Feder (6) in Richtung auf die andere Klemmbacke (2 a) t>is zur Berührung mit dem zu klemmenden Gegenstand (11) verschiebbar ist.
2. Wasserpumpenzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (7) einen Finger (8) aufweist, der in der maximalen Öffnungsstellung der Klemmbacken (1 α und 2 a) auf dem Grund des Schlitzes (4) abgestützt ist, derart, daß die Klinke (7) vor der ersten Zahnlücke der Verzahnung gehalten ist.

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0218760A1 (de) * 1984-09-26 1987-04-22 William A. Warheit Selbsteinstellende Gebrauchszange

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0218760A1 (de) * 1984-09-26 1987-04-22 William A. Warheit Selbsteinstellende Gebrauchszange

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2031661A1 (de) Wasserpumpenzange
WO2014124941A1 (de) Lösbare blockiervorrichtung insbesondere an einem spannwerkzeug
DE1275490B (de) Zangenartiges Handwerkzeug, insbesondere zum Wuergen von Verbindungshuelsen
DE1527236C3 (de) BHndnietzange
DE2461003B2 (de) Vorrichtung zum spreizen von federn bzw. kolbenringen o.dgl.
DE2031661B (de) Wasserpumpenzange
DE2521165C3 (de) Heftzange
DE2403830C2 (de) Vorspannvorrichtung für eine Spannzwinge
DE2031661C (de) Wasserpumpenzange
DE298268C (de)
EP0010111B1 (de) Divergenz-Geburtszange
DE124268C (de)
DE102010020655A1 (de) Wasserpumpenzange
DE102012107808B3 (de) Zum Schweißen eingesetztes Spannmittel
DE308044C (de)
DE114879C (de)
DE1428967C3 (de) Rückwärtige Ski-Sicherheitsbindung
DE177838C (de)
DE98664C (de)
AT220045B (de) Sicherheitswiderlager für Schuhklemmen an Skiern
DE222128C (de)
AT363814B (de) Schere fuer kunststoffrohre
DE297852C (de)
AT127346B (de) Zange, insbesondere für Schmiede.
DE146703C (de)