DE20316408U1 - Tragegurt - Google Patents

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Abstract

Tragegurt für Gegenstände, insbesondere für Kameras, Ferngläser und dergleichen, mit
einem Nackengurt (10),
an den beiden Nackengurtenden (12) vorgesehenen Längenverstelleinrichtungen (14) und
mit den Längenverstelleinrichtungen (14) verbundenen Verbindungsgurten (16) zum Verbinden mit dem zu tragenden Gegenstand.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Tragegurt für Gegenstände. Bei den Gegenständen handelt es sich beispielsweise um Koffer, Taschen und dergleichen. Insbesondere ist der Tragegurt für Kameras, Ferngläser und andere Gegenstände geeignet, die vorzugsweise zum Transport um den Hals gehängt werden.
  • Derartige Tragegurte weisen einen Nackengurt auf, der vorzugsweise besonders gepolstert ist und ggf. eine größere Breite aufweist, um den Tragekomfort zu erhöhen. Der Nackengurt kann an seinen beiden Enden mit einem Verbindungsgurt verbunden sein, wobei die freien Enden der beiden Verbindungsgurte sodann mit dem zu tragenden Gegenstand verbunden sind. Bei dem Verbindungsgurt handelt es sich häufig um einen gegenüber dem Nackengurt schmaleren Gurt. Zur Längenverstellung ist es bekannt, den Gurt durch ein mit zwei Querschlitzen versehenes Teil zu führen, wobei der Gurt in den Schlitzen doppellagig ist, so dass er auf Grund der Eigenreibung in seiner Lage fixiert ist. Diese Art der Längenverstellung von Gurten ist beispielsweise auch von Rucksäcken bekannt. Die Längenverstellung ist hierbei schwierig, so dass ein häufiges Verstellen für den Benutzer unangenehm ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Tragegurt für Gegenstände, insbesondere Kameras, Ferngläser und dergleichen zu schaffen, dessen Länge auf einfache Weise verstellbar ist.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 14.
  • Der erfindungsgemäße Tragegurt, der zum Tragen von Koffern und Taschen und insbesondere von Kameras, Ferngläsern und dergleichen geeignet ist, weist einen Nackengurt auf, der im Nacken des Benutzers anliegt. Der Nackengurt ist vorzugsweise breiter ausgestaltet und gepolstert. Bei dem erfindungsgemäßen Tragegurt ist es auch bei einem Verändern der Länge des Tragegurtes möglich, die Lage des Nackengurtes unverändert zu belassen. Hierzu ist erfindungsgemäß mit den beiden Nackengurtenden jeweils eine Längenverstelleinrichtung verbunden. Hierbei kann zwischen den Nackengurtenden und der Längenverstelleinrichtung ein Zwischengurt vorgesehen sein. Erfindungsgemäß sind sodann mit beiden Längenverstelleinrichtungen Verbindungsgurte verbunden, die zwischen der Längenverstelleinrichtung und dem zu tragenden Gegenstand angeordnet sind. Erfindungsgemäß ist es somit möglich, den Tragegurt auf beiden Seiten des Nackengurts in seiner Länge zu verstellen, so dass der Nackengurt unabhängig von der Länge des Tragegurts im Nacken angeordnet werden kann. Durch das erfindungsgemäße Vorsehen je einer Längenverstelleinrichtung an jedem Nackengurtende ist es möglich, die Tragegurtlänge einfach und schnell zu verändern. Dies hat den Vorteil, dass beispielsweise eine Kamera oder ein Fernglas während des Wanderns mit einem kurzen Tragegurt getragen werden kann und nicht störend hin- und herschwingt. Zumindest ist das unangenehme Schwingen stark verringert. Zum Benutzen der Kamera oder des Fernglases kann der Tragegurt sodann mit Hilfe der beiden Längenverstelleinrichtungen schnell verlängert werden.
  • Um ein schnelles Verlängern des Tragegurts bzw. der Verbindungsgurte zu ermöglichen, weist die Längenverstelleinrichtung in einer besonders bevorzugten Ausführungsform ein Halteelement auf. Das Halteelement kann in einer Halteposition und einer Löseposition angeordnet werden. Durch einfaches Betätigen des Halteelements kann dies somit von der einen in die andere Position gebracht werden. In der Löseposition ist es sodann auf einfache Weise möglich, den Verbindungsgurt, insbesondere durch Ziehen in eine Richtung, zu bewegen und somit die Länge des Verbindungsgurtes zu ändern. Anschließend wird das Halteelement wieder in die Halteposition zurückgebracht. Hierbei ist ein aufwändiges Einfädeln des Verbindungsgurtes wie bei bekannten Längenverstelleinrichtungen nicht erforderlich.
  • Bei dem Halteelement kann es sich um ein Element mit einem oder mehreren Rastelementen handeln, wobei die Rastverbindung beispielsweise entgegen einer Feder zum Verschieben der Verbindungsgurte gelöst werden kann. Sobald das Halteelement sodann losgelassen wird, befindet es sich wieder in der Halteposition und legt die Position des Verbindungsgurtes fest.
  • Bei der Längenverstelleinrichtung kann es sich um ein Federwerk handeln, wie es beispielsweise in DE 200 08 014 beschrieben ist. Bei derartigen Federwerken ist beispielsweise der Verbindungsgurt auf eine Rolle aufgewickelt. Beim Abwickeln des Gurtes von der Rolle wird eine Feder gespannt. Die Rolle weist beispielsweise eine Verzahnung auf und wird durch eine Klinke in der entsprechenden Stellung gehalten. Beim Lösen der Klinke wird die Rolle durch die vorgespannte Feder gedreht und das Band automatisch aufgewickelt.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Halteelement der Längenverstelleinrichtung ein Klemmelement und ein Andrückteil auf. Hierbei ist der Verbindungsgurt oder der Nackengurt zwischen dem Klemmelement und dem Andrückteil angeordnet. Der Gurt ist vorzugsweise nur einlagig zwischen dem Klemmelement und dem Andrückteil angeordnet. Durch Verändern des Abstandes zwischen dem Andrückteil und dem Klemmelement, beispielsweise durch Verschieben oder Verschwenken eines der beiden Elemente, kann das Halteelement in die Halteposition oder die Löseposition gebracht werden.
  • Zur Veränderung des Abstandes zwischen dem Andrückteil und dem Klemmelement kann das Klemmelement beispielsweise auch eine Nase oder einen Ansatz aufweisen. Bei einem derartigen Klemmelement ist es möglich, den Abstand zwischen Klemmelement und Andrückteil durch Verschwenken des Klemmelements und somit durch Ändern des Abstandes zwischen der Nase des Klemmelements und dem Andrückteil zu variieren.
  • Vorzugsweise ist das Klemmelement als Rolle ausgebildet. Zum Klemmen bzw. Lösen des Gurtes ist die Rolle bzw. die Mittelachse der Rolle vorzugsweise verschiebbar. Hierbei kann das Verschieben der Rolle oder auch des Halteelements mit Hilfe eines Betätigungselements erfolgen. Insbesondere beim Ausbilden des Klemmelements als Rolle ist die Rolle bzw. die Achse der Rolle mit dem Betätigungselement verbunden, wobei ein insbesondere Verschwenken des Betätigungselements zu einem Verschieben des Klemmelements und somit zu einer Abstandsänderung zwischen dem Klemmelement und dem Andrückelement führt. Ferner ist es möglich, die Rolle selbst exzentrisch zu halten, so dass durch Schwenken der Rolle der Abstand zwischen dem Klemmelement und dem Andrückteil veränderbar ist.
  • Eine unabhängige Erfindung stellt die erfindungsgemäße Längenverstelleinrichtung dar. Die insbesondere zur Längenverstellung von den vorstehend beschriebenen Tragegurten geeignete Längenverstelleinrichtung weist erfindungsgemäß ein Halteteil auf, das ein Klemmelement und ein Andrückteil aufweist. Zwischen dem Klemmelement und dem Andrückteil kann ein Gurt angeordnet werden. Durch Betätigen des Halteteils, insbesondere des Klemmelements des Halteteils, kann ein Abstand zwischen dem Klemmelement und dem Andrückteil variiert werden, so dass das Halteteil in einer Halteposition oder einer Löseposition angeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Längenverstelleinrichtung ist insbesondere, wie vorstehend anhand des Tragegurts beschrieben, vorteilhaft weitergebildet.
  • Ferner betrifft die Erfindung einen Tragegurt für Gegenstände, insbesondere Kameras und Ferngläser, der mindestens eine Längenverstelleinrichtung, wie vorstehend beschrieben, aufweist. Ein derartiger Tragegurt weist ggf. nur eine einzige Längenverstelleinrichtung und keinen gesonderten Nackengurt auf. Vorzugsweise sind jedoch zwei Längenverstelleinrichtungen, insbesondere in demselben Abstand zu den mit dem Gegenstand verbundenen Gurtenden, vorgesehen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht einer ersten Ausführungsform des Tragegurts,
  • 2 eine schematische Seitenansicht der Längenverstelleinrichtung in Richtung des Pfeils II in 1 in Halteposition,
  • 3 die in 2 dargestellte Ansicht ohne Betätigungselement,
  • 4 eine schematische Seitenansicht der Längenverstelleinrichtung in Löseposition,
  • 5 die in 4 dargestellte Ansicht ohne Betätigungselement,
  • 6 eine schematische, perspektivische Ansicht der Längenverstelleinrichtung,
  • 7 eine schematische, perspektivische Explosionszeichnung der Längenverstelleinrichtung,
  • 8 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Längenverstelleinrichtung in einer Halteposition, die in Längsrichtung geschnitten ist,
  • 9 eine 8 entsprechende Ansicht der zweiten Ausführungsform der Längenverstelleinrichtung in Löseposition, und
  • 10 schematische Draufsicht einer weiteren Ausführungsform des Tragegurts.
  • Ein Tragegurt weist ein Nackenband 10 auf, das zum Tragen eines Gegenstands im Nacken anliegt und hierzu entsprechend verbreitert und ggf. auch gepolstert ist. Mit den beiden Nackengurtenden 12 ist jeweils eine Längenverstelleinrichtung 14 fest verbunden. Mit jeder Längenverstelleinrichtung 14 ist jeweils ein Verbindungsgurt 16 längenvariabel verbunden.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführungsform (27) weist die Längenverstelleinrichtung 14 ein Halteelement 18 auf. Das Halteelement 18 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Klemmelement 20 und ein Andrückteil 22 auf. Ferner ist das Klemmelement 20 mit einem Betätigungselement 24 verbunden. Das Andrückteil ist ferner mit einem Aufnahmeelement 26, das zur Aufnahme des Klemmelements 20 dient, verbunden. Das Aufnahmeelement 26 ist ferner mit einer Grundplatte 28 verbunden, die beispielsweise über Nieten mit dem Nackengurt 10 verbunden ist.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel ist das Klemmelement als Rolle ausgebildet. Die Rolle weist zwei zylindrische Ansätze 30 (7) auf. Die beiden zapfenförmigen Ansätze 30 ragen auf beiden Seiten aus Öffnungen 32 des Aufnahmeelements 26 vor. Die Zapfen 30 sind in montiertem Zustand in einander gegenüberliegenden, zylindrischen Öffnungen 34 des Betätigungselements 24 angeordnet. Das Betätigungselement 34 weist ferner zwei einander gegenüberliegende, nach innen weisende zylindrische Ansätze 36 auf, die in montiertem Zustand in den Öffnungen 32 des Aufnahmeelements 26 angeordnet sind. Die Öffnungen 34, in denen die Zapfen 30 angeordnet sind, sind gegenüber den zylindrischen Ansätzen 36 des Betätigungselements 24 exzentrisch angeordnet. Dies hat zur Folge, dass durch ein Schwenken des Betätigungselements 24 in Richtung eines Pfeils 38 (6) die Lage der Rolle 20 verschoben wird. Das Verschieben des im dargestellten Ausführungsbeispiel als Rolle ausgebildeten Klemmelements 20 aus einer Halteposition (2, 3) in eine Löseposition (4, 5) erfolgt somit durch Drehen des Betätigungselements aus der in 2 dargestellten Position in die in 4 dargestellte Position.
  • Da das als Rolle ausgebildete Klemmelement 20 innerhalb eines sich verjüngenden Spalts 40 angeordnet ist, führt das Verschieben des Klemmelements 20 in Richtung eines Pfeils 42 bzw. 44 zu einer Veränderung eines Abstandes a zwischen dem Klemmelement 20 und dem Andrückteil 22.
  • In einer Löseposition (4, 5) kann der Verbindungsgurt 16, der beispielsweise mit einem Fernglas, einer Kamera oder einem anderen Gegenstand verbunden ist, in Richtung eines Pfeils 46 gezogen und somit die Länge des Verbindungsgurtes 16 variiert werden.
  • Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform (8, 9) sind ähnliche oder gleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Der wesentliche Unterschied der in den 8 und 9 dargestellten Längenverstelleinrichtung besteht in der Ausgestaltung des Klemmelements 48. Das Klemmelement 48 ist bzgl. des Andrückteils 22 nicht verschiebbar. Vielmehr ist das Klemmelement 48 um eine Achse 50 schwenkbar. Hierzu ist das Klemmelement 48 unmittelbar mit einem Betätigungselement bzw, einem Betätigungshebel 52 verbunden. Um den Abstand zwischen dem Andrückteil 22 und dem Klemmelement 48 zu variieren und somit den Verbindungsgurt einzuklemmen oder zu lösen weist das ansonsten zylindrische Klemmelement 48 einen nasenförmigen Ansatz 54 auf. In der Halteposition weist der Ansatz 54 im Wesentlichen in Richtung des Andrückteils 22, das wiederum einen sich verjüngenden Schlitz 40 aufweist, durch den entsprechend der vorstehend beschriebenen ersten bevorzugten Ausführungsform beide Enden des Verbindungsgurtes 16 geführt sind. Durch Schwenken des Klemmelements 48 in eine in 9 dargestellte Mittelposition weist der Ansatz 54 in Richtung des Schlitzes 40, so dass sich die Längenverstelleinrichtung in einer Löseposition befindet. In dieser kann der Verbindungsgurt 16, wie vorstehend beschrieben, wiederum in Richtung des Pfeils 46 gezogen werden und somit die Länge des Tragegurts verändert werden.
  • Es ist ferner möglich, die Längenverstelleinrichtung 14, insbesondere in der ersten oder zweiten Ausführungsform, innerhalb eines Gehäuses 56 anzuordnen. Hierbei ragt beispielsweise ausschließlich das Betätigungselement 24 aus dem Gehäuse hervor. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass keine scharfen Kanten vorhanden sind und auch ein Verschmutzen vermieden ist. Hierbei kann das Gehäuse 56 beispielsweise derart aufgebaut sein, dass der Nackengurt 10 in einem Schlitz des Gehäuses 56 gehalten ist. Das Gehäuse 56 ist in Draufsicht rund, kann aber oval oder elliptisch ausgebildet sein und weist eine Höhe von beispielsweise 5 – 10 mm auf. Hierbei sind die Verbindungsgurte 16 vorzugsweise derart angeordnet, dass sie durch einen an der Schmalseite des Gurtes vorgesehenen Schlitz zum Halteelement hin- und wieder zurückgeführt sind.

Claims (21)

  1. Tragegurt für Gegenstände, insbesondere für Kameras, Ferngläser und dergleichen, mit einem Nackengurt (10), an den beiden Nackengurtenden (12) vorgesehenen Längenverstelleinrichtungen (14) und mit den Längenverstelleinrichtungen (14) verbundenen Verbindungsgurten (16) zum Verbinden mit dem zu tragenden Gegenstand.
  2. Tragegurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längenverstelleinrichtungen (14) ein Halteelement (18) aufweisen, das in einer Halteposition und in einer Löseposition angeordnet werden kann.
  3. Tragegurt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (18) ein Klemmelement (20) und ein Andrückteil (22) aufweist, wobei der Verbindungsgurt (16) oder der Nackengurt (10) zwischen dem Klemmelement (20) und dem Andrückteil (22) verläuft.
  4. Tragegurt nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand (a) zwischen dem Klemmelement (20) und dem Andrückteil (22) veränderbar ist, um das Halteelement (18) in der Halteposition oder der Löseposition anzuordnen.
  5. Tragegurt nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (20) als Rolle ausgebildet ist.
  6. Tragegurt nach einem der Ansprüche 3 – 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement exzentrisch gehalten ist.
  7. Tragegurt nach einem der Ansprüche 2 – 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (18) ein Betätigungselement (24) zum Verändern der Position aufweist.
  8. Tragegurt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (24) mit dem Klemmelement (20) verbunden ist.
  9. Tragegurt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (24) zum Verändern der Position schwenkbar ist.
  10. Tragegurt nach einem der Ansprüche 1 – 9, gekennzeichnet durch ein Aufnahmeelement (26), das das Klemmelement (20) trägt und insbesondere auch mit dem Andrückteil (22) verbunden ist.
  11. Tragegurt nach einem der Ansprüche 1 – 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Längenverstelleinrichtung (14) auf einer mit dem Nackengurt verbundenen Montageplatte befestigt ist.
  12. Tragegurt nach einem der Ansprüche 1 – 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Längenverstelleinrichtung (14) in einem Gehäuse vorzugsweise derart angeordnet ist, dass ausschließlich das Betätigungselement (24) aus dem Gehäuse hervorragt.
  13. Tragegurt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Nackengurt (12) in einem Schlitz des Gehäuses angeordnet ist.
  14. Längenverstelleinrichtung zur Längenverstellung von Tragegurten für Gegenstände, insbesondere Kameras, Ferngläser und dergleichen, mit einem ein Klemmelement (20) und ein Andrückteil (22) aufweisenden Halteteil (18), wobei zwischen dem Klemmelement (20) und dem Andrückteil (22) ein Gurt (16) anordnbar ist und ein Abstand (a) zwischen dem Klemmelement (20) und dem Andrückteil (22) zum Anordnen des Halteelements (18) in einer Halteposition oder einer Löseposition veränderbar ist.
  15. Längenverstelleinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (20) als Rolle ausgebildet ist.
  16. Längenverstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement exzentrisch gehalten ist.
  17. Längenverstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 14 – 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (18) ein Betätigungselement (24) zum Verändern der Position aufweist.
  18. Längenverstelleinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (24) mit dem Klemmelement (20) verbunden ist.
  19. Längenverstelleinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (24) zum Verändern der Position schwenkbar ist.
  20. Längenverstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 14 – 19, gekennzeichnet durch ein Aufnahmeelement (26), das das Klemmelement (20) trägt und insbesondere auch mit dem Andrückteil (22) verbunden ist.
  21. Tragegurt für Gegenstände, insbesondere für Kameras, Ferngläser und dergleichen, mit mindestens einer Längenverstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 14 – 20.
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