DE4240926A1 - - Google Patents

Description

Die Erfindung befaßt sich mit einer Sicherheitsgurteinrich­ tung der Bauart, welche für einen Sitz eines Fahrzeugs vor­ gesehen ist und wenigstens einen Sicherheitsgurt und eine Festlegeeinrichtung, wie eine Zunge und ein Gurtschloß, hat, um einen in dem Sitz sitzenden Fahrgast zurückzuhalten und zu schützen. Die Sicherheitsgurteinrichtung soll die Fähig­ keit haben, einen Kinder-Rückhalteschutzsitz zum Zurückhalten und Schützen eines Kindes festzulegen. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Vorrichtung zur Verstellung der Festlegeposition der Festlegeeinrichtung bei der Sicherheits­ gurteinrichtung.

Bei einem Fahrzeug, wie einem Kraftfahrzeug oder einem Luft­ fahrzeug, wurden Rückhalteschutzsitze für Kinder eingesetzt, um ein Kind während der Fahrt in der sitzenden Position zu halten und das Kind vor Stoßbelastungen zum Zeitpunkt der Be­ schleunigung und Verzögerung zu schützen. Ein Kinder-Rückhalte- und Schutzsitz dieser Bauart hat einen verstellbaren Sitz­ hauptkörper, welcher verstellbar an einem Grundteil ange­ bracht ist und dazu bestimmt ist, als Sitzaufnahme für ein Kind zu dienen. Ferner umfaßt der Sitz eine Kinder-Sicher­ heitsgurteinrichtung zum Zurückhalten des sitzenden Kindes. Die Kinder-Sicherheitsgurteinrichtung hat einen Kindersicher­ heitsgurt, ein Brustkontaktkissen, welches an dem Ende des Kindersicherheitsgurts angebracht ist, eine Zunge, welche an einem Ende des Brustkontaktkissens vorgesehen ist, und ein Gurtschloß, welches an dem Sitzhauptkörper vorgesehen ist und die Zunge derart halten kann, daß die Zunge frei in Ein­ griff mit dem Gurtschloß gebracht und aus diesem Zustand ge­ löst werden kann. Wenn die Zunge mit dem Gurtschloß in Ein­ griff ist und dort gesichert ist, wird das Kind durch den Kindersicherheitsgurt und das Brustkontaktkissen zurückge­ halten. Bei einem Fahrzeugsitz, an dem der Kinder-Rückhalte­ schutzsitz befestigt wird, ändert sich die Querbreite des Fahrzeugsitzes in Abhängigkeit von dem Fahrzeugtyp, wie einem Kraftfahrzeug oder einem Luftfahrzeug. Selbst wenn das Fahrzeug von der gleichen Bauart ist, ändert sich die Quer­ breite des Fahrzeugsitzes in Abhängigkeit von dem Modell und der Größe des Fahrzeugs. Wenn die Querbreite des Fahrzeug­ sitzes sich auf diese Weise ändert, ergeben sich die folgen­ den Schwierigkeiten im Hinblick auf das Befestigen des Kinder- Rückhalteschutzsitzes am Fahrzeugsitz: Insbesondere wenn die Breite eines Fahrzeugsitzes 122 groß im Vergleich zu der Brei­ te des Kinder-Rückhalteschutzsitzes 1 ist, gibt es Fälle, bei denen das Teil, an dem eine Zunge 123 der Fahrzeugsicherheits­ gurteinrichtung und ein Gurtschloß 124 derselben in Eingriff konmen, an der Ecke des Schutzsitzes 1 liegt, wenn die Zunge und das Gurtschloß fest miteinander verbunden werden sollen, wie dies in (a) in Fig. 19 verdeutlicht ist, nachdem der Schutz­ sitz 1 auf dem Fahrzeugsitz festgelegt ist. Wenn die Zunge 123 und das Gurtschloß 124 in diesem Zustand miteinander ver­ bunden sind, ist die Verbindung zwischen diesen beiden insta­ bil.

Die Erfindung zielt daher darauf ab, eine Vorrichtung zur Einstellung der Festlegeposition der Festlegeeinrichtung bei einer Sicherheitsgurteinrichtung bereitzustellen, bei der ein Kinder-Rückhalteschutzsitz auf zuverlässige Weise an einem Fahrzeugsitz in einem stabilen Zustand selbst dann festgelegt werden kann, wenn die Breite des Schutzsitzes sich in starkem Maße von jener des Fahrzeugsitzes unterschei­ det. Gemäß einem ersten Lösungsgedanken nach der Erfindung wird die vorstehend genannte Zielsetzung dadurch erreicht, daß eine Vorrichtung zur Einstellung einer Festlegeposition der Festlegeeinrichtung bei einer Sicherheitsgurteinrichtung bereitgestellt wird, welche bei einem Sitz eines Fahrzeuges installiert ist, und wenigstens einen Sicherheitsgurt und ei­ ne Befestigungseinrichtung, wie eine Zunge und ein Gurtschloß hat, um eine auf dem Sitz sitzende Person zurückzuhalten und zu schützen, wobei die Sicherheitsgurteinrichtung einen Kin­ der-Rückhalteschutzsitz zum Zurückhalten und Schützen eines Kindes festlegen kann. Diese Vorrichtung zeichnet sich da­ durch aus, daß die Vorrichtung die Festlegeposition der Fest­ legeeinrichtung herstellt, wenn die Festlegeeinrichtung fest­ gelegt wird, um sicherzustellen, daß der Kinder-Rückhalte­ schutzsitz fest mit dem Fahrzeugsitz verbunden ist.

Gemäß einem zweiten Lösungsgedanken nach der Erfindung zeich­ net sich die Auslegung dadurch aus, daß die Vorrichtung wenig­ stens eine Gurtführung zum Führen des Sicherheitsgurts in eine Querrichtung hat.

Gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform nach der Er­ findung zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus, daß die Gurtführung an dem Kinder-Rückhalteschutzsitz vorgesehen ist.

Gemäß einer vierten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfin­ dung zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus, daß die Gurt­ führung sich in eine Gebrauchsstellung und in eine Nicht-Ge­ brauchsstellung bringen läßt.

Gemäß einer fünften bevorzugten Ausführungsform nach der Er­ findung zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus, daß die Gurtführung derart vorgesehen ist, daß sie in Querrichtung be­ wegbar ist und daß sie bezüglich des Kinder-Rückhalteschutz­ sitzes verstellbar bzw. verschwenkbar ist.

Bei einer sechsten bevorzugten Ausführungsform nach der Er­ findung zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus, daß die Gurtführung derart vorgesehen ist, daß sie in Querrichtung be­ züglich des Kinder-Rückhalteschutzsitzes beweglich ist.

Bei einer siebten bevorzugten Ausführungsform zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus, daß die Gurtführung zwei Blöcke aufweist, welche jeweils die Form eines rechteckförmigen Pa­ rallelepipeds haben, wobei die Blöcke schwenkbeweglich mit­ einander verbunden sind.

Gemäß einer achten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfin­ dung zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus, daß die Vor­ richtung eine Gurtlängen-Verkürzungseinrichtung zum Verkürzen der Länge des Sicherheitsgurtes aufweist.

Bei der Vorrichtung zur Verstellung bzw. Einstellung der Fest­ legeposition der Festlegeeinrichtung bei der Sicherheitsgurt­ einrichtung nach der Erfindung, welche die vorstehend genannte Auslegung hat, wird der Sicherheitsgurt wenigstens in Quer­ richtung geführt und/oder er kann in seiner Länge verkürzt werden. Als Folge hiervon bewegt sich die Festlegeposition der Festlegeeinrichtung der Sicherheitsgurteinrichtung nach links oder rechts. Wenn daher die Festlegeeinrichtung festgelegt ist, um den Kinder-Rückhalteschutzsitz auf den Sitz des Fahr­ zeuges festzuhalten, nimmt die Festlegeeinrichtung eine Posi­ tion versetzt zu der Ecke des Schutzsitzes ein. Hierdurch wird ermöglicht, daß der Schutzsitz stabil und zuverlässig mit dem Fahrzeugsitz selbst dann fest verbunden werden kann, wenn die Breiten des Schutzsitzes und des Fahrzeugsitzes in starkem Maße voneinander abweichen.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung er­ geben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeich­ nung.

Die Erfindung umfaßt Konstruktionsmerkmale, Kombinationen von Elementen und Anordnungen von Teilen, welche nachstehend näher beschrieben werden, wobei die Erfindung aber nicht auf die dort beschriebenen Einzelheiten beschränkt ist.

In der Zeichnung zeigt:

Fig. 1 eine Vorderansicht eines Beispiels eines Kinder- Rückhalteschutzsitzes, wobei die linke Hälfte des Sitzes weggelassen ist, und wobei eine be­ vorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung zur Einstellung bzw. Verstellung der Festlegeposi­ tion der Festlegeeinrichtung bei einer Sicher­ heitsgurteinrichtung nach der Erfindung vorge­ sehen ist,

Fig. 2 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung dieses Beispieles des Kinder-Schutzsitzes, wobei ein Teil weggeschnitten ist,

Fig. 3 eine Draufsicht zur Verdeutlichung des Haupt­ körpers des Sitzteils bei diesem Beispiel,

Fig. 4 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung des Hauptkörpers des Sitzteils bei diesem Beispiel,

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung eines Basisteils bei dieser bevorzugten Aus­ führungsform,

Fig. 6 eine Vorderansicht zur Verdeutlichung einer Rückenlehne bei diesem Beispiel,

Fig. 7 eine Ansicht zur Verdeutlichung eines oberen Trägers bei diesem Beispiel, wobei

• (a) eine Draufsicht hiervon und
• (b) eine vergrößerte Ansicht einer Sperröffnung ist,

Fig. 8 eine Ansicht zur Verdeutlichung eines unteren Trägers bei diesem Beispiel, wobei

• (a) eine Vorderansicht hiervon und
• (b) eine Draufsicht ist,

Fig. 9 eine Ansicht zur Verdeutlichung eines Bedie­ nungshebels einer Rückenlehnen-Verstellsteuer­ einrichtung bei diesem Beispiel, wobei

• (a) eine Seitenansicht hiervon und
• (b) eine Vorderansicht ist,

Fig. 10 eine Ansicht zur Verdeutlichung eines Sperrbol­ zens bei diesem Beispiel,

Fig. 11 eine Ansicht zur Verdeutlichung einer Nocken­ scheibe der Rückenlehnen-Verstellsteuerein­ richtung bei diesem Beispiel, wobei

• (a) eine Draufsicht hiervon, und
• (b) eine Schnittansicht entlang der Linie XIXB-XIXB ist,

Fig. 12 eine Ansicht zur Verdeutlichung und Beschreibung der Arbeitsweise des Sperrbolzens und der Nocken­ scheibe bei der Rückenlehnen-Verstellsteuerein­ richtung dieses Beispiels,

Fig. 13 eine Ansicht zur Verdeutlichung und Beschreibung der Wirkungsweise eines Abdecksitzes,

Fig. 14 eine Ansicht zur Verdeutlichung der Einstellposi­ tion einer Gurtführung sowie einer Befestigungs­ position einer Haltefeder zum Halten der Gurt­ führung bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung,

Fig. 15 eine Ansicht zur Verdeutlichung und Beschreibung der Arbeitsweise der Gurtführung,

Fig. 16 eine Ansicht zur Verdeutlichung der Haltefeder bei dieser bevorzugten Ausführungsform, wobei

• (a) eine Vorderansicht hiervon, und
• (b) eine Draufsicht ist,

Fig. 17 eine Ansicht zur Verdeutlichung der Gurtführung bei dieser bevorzugten Ausführungsform,

Fig. 18 eine Ansicht zur Verdeutlichung der Gurtführung im montierten Zustand,

Fig. 19 eine Ansicht zur Erläuterung und Beschreibung der Gurtführung, wobei

• (a) eine beispielhafte Ansicht für den Fall ist, daß keine Gurtführung vorgesehen ist, und
• (b) eine beispielhafte Ansicht für den Fall ist, daß eine Gurtführung vorgesehen ist,

Fig. 20 eine Teilansicht einer weiteren bevorzugten Aus­ führungsform nach der Erfindung, wobei

• (a) eine perspektivische Ansicht, und
• (b) eine Draufsicht ist,

Fig. 21 eine Teilschnittansicht zur Verdeutlichung einer weiteren bevorzugten Ausführungsform nach der Er­ findung, wobei

• (a) eine perspektivische Ansicht, und
• (b) eine Schnittansicht ist,

Fig. 22 eine Teilausschnittsansicht zur Verdeutlichung einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, wobei

• (a) eine perspektivische Ansicht zur Verdeut­ lichung der bevorzugten Ausführungsform im Nicht-Gebrauchszustand, und
• (b) eine perspektivische Ansicht zur Verdeut­ lichung der bevorzugten Ausführungsform im Gebrauchszustand ist, und

Fig. 23 eine Teilansicht zur Verdeutlichung einer wei­ teren bevorzugten Ausführungsform nach der Erfin­ dung, wobei

• (a) eine Draufsicht,
• (b) und
• (c) Ansichten zur Beschreibung der Ver­ fahrensweisen zum Einsatz der bevorzugten Ausfüh­ rungsform, und
• (d) eine perspektivische Ansicht zur Verdeutli­ chung der bevorzugten Ausführungsform in einem Zustand ist, wenn diese an dem Sicherheitsgurt eines Fahrzeuges angebracht ist.

Eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung wird nachste­ hend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.

Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, umfaßt ein Kinder-Rück­ halteschutzsitz 1 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ein Sitzteil 2 als Sitzaufnahme für ein Kind, ei­ ne Rückenlehne 3, welche verstellbar bzw. schwenkbeweglich an dem Sitzteil 2 angebracht ist und den Rücken des sitzenden Kin­ des abstützt, eine Rückenlehnen-Verstellsteuereinrichtung 4 zum Steuern der Verstellbewegung der Rückenlehne 3, eine Kinder-Si­ cherheitsgurteinrichtung 5 zum Zurückhalten des auf dem Sitz­ teil 2 sitzenden Kindes und eine Schultergurt-Einstelleinrich­ tung 6 zum Einstellen der Position eines Schultergurts 5a bei der Kinder-Sicherheitsgurteinrichtung 5 in Richtung nach oben und unten.

Das Sitzteil 2 weist einen Sitzteilkörper 7 und ein Basisteil 8 auf, welches den Sitzteilkörper 7 trägt. Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, wird der Sitzteilkörper 7 von einem Mittelteil 9 gebildet, auf welchem das Kind direkt sitzt, und linken und rechten Seitenwänden 10, 11, welche jeweils auf den linken und rechten Seiten des Mittelteils 9 ausgebildet sind. Diese Teile bilden einen einheitlichen Körper und sind als eine Kunststoff­ schale hergestellt. Im vorderen Teil des Mittelteils 9 ist eine erste Ausnehmung 12 zur Aufnahme eines Gurtschlosses 5d der Kinder-Sicherheitsgurteinrichtung 5, welche nachstehend näher beschrieben wird, und eines Bedienungshebels 55 der Rückenlehnen- Verstellsteuereinrichtung 4 ausgebildet, welche ebenfalls nach­ stehend näher erläutert wird.

Auf den Mittelbereich des Mittelteils 9 in Längsrichtung gese­ hen ist eine zweite Ausnehmung 14 vorgesehen, welche einen V-för­ migen Querschnitt hat. Die Auslegung ist derart getroffen, daß eine Zunge 123 und ein Gurtschloß 124 der Fahrzeuginsassen- Rückhaltesicherheitsgurteinrichtung, welche an einem Fahrzeug­ sitz 122 eines Fahrzeuges, wie eines Kraftfahrzeuges oder eines Luftfahrzeuges installiert ist, auch zum Festlegen des Kinder- Rückhalteschutzsitzes 1 am Fahrzeugsitz eingesetzt wird, wobei dann diese Teile in der zweiten Ausnehmung 14 liegen.

Die hinteren Teile der linken und rechten Seitenwände 10, 11 sind derart ausgebildet, daß sie Drehlagerteile 18, 19 mit ei­ ner im wesentlichen kreisförmigen Gestalt bilden, an welchen Drehteile der Steuereinrichtung 4 gelagert sind. Die Dreh­ lagerteile 18, 19 sind an ihren Mittelteilen mit einer Drehwel­ len-Durchgangsöffnung 21 versehen, durch die eine Drehwelle 22 zur drehbeweglichen Lagerung der Rückenlehne 3 geht, und an ihren hinteren Teilen mit einer Sperrbolzen-Durchgangsöffnung 22 versehen, durch die ein Sperrbolzen 56 (dessen Einzelheiten nachstehend näher beschrieben werden) der Steuereinrichtung 4 geht, wobei der Bolzen zur Sicherung bzw. Sperrung der Rücken­ lehne 3 in einer eingestellten, vorbestimmten Winkelposition bestimmt ist.

Die äußeren Seiten der linken und rechten Seitenwände 10, 11 sind derart ausgebildet, daß sie Paare von Ausnehmungen 23, 24; 25, 26 jeweils haben, welche nach oben offene, im wesentlichen V-förmige Querschnitte besitzen. Diese Ausnehmungen sind an Positionen unter Zuordnung zu der zweiten Zuordnung 4 angeordnet. Wenn die Querbreite des Schutzsitzes 1 für Kinder beträchtlich kleiner als die Breite des Fahrzeugsitzes ist, an welchem dieser Schutzsitz 1 fest angebracht wird, wird ein Paar von vorsprin­ genden Teilen 120c, 120d einer Gurtführung 120 (in Fig. 17 ge­ zeigt), welche einen Sicherheitsgurt 121 führen, der am Fahr­ zeugsitz installiert ist, durch diese Nuten 23, 24, 25, 26 ge­ tragen, wenn die Gurtführung eingesetzt wird.

Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist das Basisteil 8 in Form einer Kunststoffschale ausgebildet und hat eine vorbestimmte Anzahl von Befestigungsöffnungen 27, in welche Schrauben zum Anbrin­ gen des Sitzteilkörpers eingesetzt und diese fest angezogen werden. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist der Sitzteilkörper 7 an einem Befestigungsteil 27 auf dem Basisteil 8 mit Hilfe von Schrauben 28 angebracht. Die linken und rechten Seiten des Ba­ sisteils 8 sind mit einem Paar von zugeordneten Führungs-Durch­ gangsöffnungen 29, 30 versehen, durch die eine Drehwelle 120b der vorstehend genannten Gurtführung derart geht, daß sie sich darin drehen kann.

Wie in Fig. 6 gezeigt ist, wird die Rückenlehne 3 von einem Rückenlehnenteil 31, welches direkt den Rücken des sitzenden Kindes abstützt, und linken und rechten Seitenwänden 32, 33 ge­ bildet, welche jeweils auf den rechten und linken Seiten des Rückenlehnenteils 31 vorgesehen sind. Diese sind ebenfalls aus einer Kunststoffschale ausgebildet. Das Mittelteil des Rücken­ lehnenteils 31 ist mit einem Paar von vertikal verlaufenden Führungsöffnungen 34, 35 versehen, welche jeweils die Form ei­ nes Parallelogramms haben. Eine Gurtführung 101 in der Schulter­ gurt-Einstelleinrichtung 6 geht jeweils durch eine der Führungs­ öffnungen 34, 35. Die Auslegung ist derart getroffen, daß die Gurtführung 101 nach oben und unten bewegt werden kann, wäh­ rend sie zugleich in den Führungsöffnungen 34, 35 geführt ist.

Die linken und rechten Seitenwände 32 und 33 sind an Teilen in der Nähe des Rückenlehnenteils 31 jeweils mit Befestigungstei­ len 38, 39, 40 und 41, 42, 43 versehen, in welche Schrauben zum Anbringen eines oberen Trägers 50 (in Fig. 7 gezeigt) der Rücken­ lehnen-Verstellsteuereinrichtung 4 eingesetzt sind und fest an­ gezogen sind.

Die unteren Enden der linken und rechten Seitenwände 32, 33 sind derart ausgebildet, daß sie jeweils Drehlagerteile 46, 47 mit einer im wesentlichen kreisförmigen Gestalt haben, in welchen Drehteile der Rückenlehnen-Steuereinrichtung 4 aufgenommen und gelagert sind. Die Drehlagerteile 46, 47 sind mittig mit zuge­ ordneten Durchgangsöffnungen 48, 49 versehen, in welche jeweils ein vorspringendes Teil 125a an dem Mittelteil einer sich dre­ henden Wellenabdeckung 125 (siehe Fig. 1) eingesetzt ist, was nachstehend näher beschrieben wird.

Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, umfaßt die Rückenlehnen- Verstellsteuereinrichtung 4 linke und rechte, obere Träger 50, die jeweils an den linken und rechten Seitenwänden 32, 33 der Rückenlehne 3 angebracht sind, linke und rechte, untere Träger 51, die jeweils an den linken und rechten Seitenwänden 10, 11 des Sitzteilkörpers 7 angebracht sind, eine Torsionsfe­ der 54, welche zwischen einem oberen Hakenstift 52, welcher an dem oberen Träger 50 angebracht ist, und einem unteren Haken­ stift 53 angeordnet ist, welcher an dem unteren Träger 51 an­ gebracht ist, einen Bedienungshebel 55, den Sperrbolzen 56, ei­ ne Nockenscheibe 57 zur Steuerung der Bewegung des Sperrbolzens 56 zwischen einer Sperrposition und einer nichtsperrenden Po­ sition, ein Gehäuse 58 zur gleitbeweglichen Aufnahme und Lage­ rung des Sperrbolzens 56 und der Nockenscheibe 57, eine Vorbe­ lastungsfeder 97 zum konstanten Vorbelasten der Nockenscheibe 57 in eine solche Richtung, daß der Sperrbolzen 56 die Sperr­ position einnimmt, und eine Betätigungskraft-Übertragungsver­ bindung 50, welche als Zwischenverbindung zwischen dem Bedie­ nungshebel 55 und der Nockenscheibe 57 zur Übertragung der Be­ tätigungskraft des Bedienungshebels 55 auf die Nockenscheibe 57 entgegen der Vorbelastungskraft der Vorbelastungsfeder 97 vorgesehen ist.

Wie in Fig. 7 gezeigt ist, hat der obere Träger 50 die Gestalt einer ebenen Platte und wird von einem oberen, viereckförmigen bzw. rechteckförmigen Teil 50a und einem unteren, kreisförmigen Teil 50b gebildet. Das rechteckförmige Teil 50a ist mit drei vertikal ausgerichteten Schrauböffnungen 60, 61, 62 versehen, durch die Schrauben zum Anbringen des oberen Trägers 50 an der Rückenlehne durchgehen.

Das kreisförmige Teil 50b ist mit einer Öffnung 64 versehen, durch die die Drehwelle 70 derart geht, daß sie eine Drehbe­ wegung relativ zum kreisförmigen Teil ausführen kann. Um ferner die Rückenlehne 3 in einer von drei Neigungswinkeln sperren zu können, sind drei Sperröffnungen 65, 66, 67 vorgesehen, durch die der Sperrbolzen 56 gehen kann, und diese Sperröffnungen sind in dem kreisförmigen Teil 50b auf dem Umfang eines Krei­ ses mit einem vorbestimmten Radius um den Mittelpunkt der Öff­ nung 64 angeordnet. Um die Rückenlehne 3 in der zusammengeleg­ ten Position zu sperren, ist das kreisförmige Teil 50b mit ei­ ner Sperröffnung 68 versehen, welche auf dem gleichen Umfang wie die Sperröffnungen 65, 66, 67 liegen und durch die der Sperrbolzen 56 gehen kann. Wie in (b) in Fig. 7 gezeigt ist, ist jede der Sperröffnungen 65, 66, 67, 68 hinsichtlich der Ge­ stalt elliptisch ausgebildet, wobei die Ellipse eine kleine Halb­ achse f und eine große Halbachse g hat. Hierbei ist die klei­ ne Halbachse f derart vorgegeben, daß sie Abmessungen hat, welche ermöglichen, daß der Sperrbolzen 56 durchgehen kann und eine Gleitbewegung entlang der Öffnung mit nahezu keinem Zwi­ schenraum zwischen dem Sperrbolzen 56 und den Wänden der Öff­ nung ausführen kann. Ferner sind die Sperröffnungen 65, 66, 67, 68 derart angeordnet, daß die kleine Halbachse f jeder Öffnung in Umfangsrichtung eines Kreises konzentrisch um die Öffnung 64 liegt, während die Hauptachse g jeder Öffnung in Durchmesser­ richtung des Kreises konzentrisch um die Öffnung 64 weist. Das kreisförmige Teil 50 ist ferner mit einem in Längsrichtung ver­ laufenden Führungsschlitz 69 versehen. Eine Führung 113 der Trageinrichtung 102 wird mittels des Führungsschlitzes 69 in Richtungen nach oben und unten geführt.

Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist der obere Träger 50 fest an der Rückenlehne 3 dadurch angebracht, daß Schrauben durch die Schrauböffnungen 60, 61, 62 durchgeführt sind und diese in die Befestigungsöffnungen 38, 39, 40 der Rückenlehne 3 eingeschraubt sind.

Wie in (a) und (b) in Fig. 8 gezeigt ist, ist der untere Träger 51 derart ausgebildet, daß er ein halbkreisförmiges Teil 51a an seinem oberen Teil hat, während an seinem unteren Teil die Ausbildung derart getroffen ist, daß ein Befestigungsteil 51b vorgesehen ist, welches fest mit dem Sitzteilkörper 7 mit Hilfe von Schrauben verbunden werden kann. Das halbkreisförmige Teil 51a hat mittig vorgesehen eine kreisförmige Öffnung 73, durch die die Drehwelle 20 durchgeht. Das halbkreisförmige Teil 51a ist ferner mit einem Führungsschlitz 74 entlang eines Bogens konzentrisch um die Öffnung 73 versehen. Der obere Hakenstift 52 geht durch den Führungsschlitz 74 und ist drehbeweglich hier durchgeführt, wenn die Rückenlehne 3 verstellt wird. Der unte­ re Träger 51 umfaßt eine Öffnung 75, durch die der Sperrstift 56 gleitbeweglich geht. In diesem Fall ist die Durchgangsöff­ nung 75 an einer solchen Stelle vorgesehen, daß die Länge ei­ ner Linie zwischen der Mitte der Öffnung 75 und der Mitte der Öffnung 73 gleich dem Radius des Kreises ist, welcher um die Mitte der Öffnung 64 vorgesehen ist, und auf den die Sperröff­ nungen 65, 66, 67 des oberen Trägers vorgesehen sind. Der obe­ re Träger 50 ist fest mit dem Sitzteilkörper 7 mit Hilfe von Schrauben (nicht gezeigt) verbunden.

Wie in Fig. 1 gezeigt ist, geht die Drehwelle 20 durch die Öff­ nung 73 des unteren Trägers 51, welcher fest an dem Sitzteil­ körper 7 angebracht ist, und sie ist auf dem unteren Träger 51 gelagert. Der obere Träger 50 ist fest mit der Rückenlehne 3 verbunden und liegt auf der äußeren Seite des unteren Trägers 51 und ist drehbeweglich bzw. schwenkbeweglich dadurch gela­ gert, daß die Drehwelle 20 durch die Öffnung 64 geht. In diesem Fall wird der obere Träger 50 daran gehindert, daß er sich von der Drehwelle 20 löst, wozu ein Haltering 77 vorgesehen ist. Eine Abdeckung 78 der Drehwelle 20 ist derart angebracht, daß die Drehwelle 20 dadurch bedeckt wird, daß ein Vorsprung 78a der Abdeckung 78 in die Durchgangsöffnung 48 der Rückenlehne 3 passend eingesetzt ist und eine Schraube in den Endabschnitt der Drehwelle 20 geschraubt ist. Der obere Hakenstift 52, wel­ cher fest mit dem oberen Träger 50 verbunden ist, geht durch den Führungsschlitz 74, so daß er sich zur inneren Seite des unteren Trägers 51 erstreckt, und daß dieser zwischen den Drehlagerteilen 18, 19 des Sitzteilkörpers 7 liegt.

Zusätzlich ist die Torsionsfeder 54 zwischen dem oberen Ha­ kenstift 52 und dem unteren Hakenstift 53 angeordnet, welcher fest mit dem unteren Träger 51 verbunden ist. Somit ist die Rückenlehne 3 an dem Sitzteilkörper 7 derart angebracht, daß sie um die Drehwelle 20 verstellbar bzw. verdrehbar ist. In diesem Fall fluchtet eine der Sperröffnungen 65, 66, 67, 68 des oberen Trägers 50 mit der Durchgangsöffnung 75 des unteren Trägers 51 in Abhängigkeit von der Winkelposition, in welche die Rückenlehne 3 gebracht wurde.

Wie in Fig. 9 gezeigt ist, umfaßt der Bedienungshebel 55 ein Betätigungsteil 55a, welches in der Ausnehmung 12 des Sitzteil­ körpers 17 zur Beaufschlagung des Bedienungshebels 55 angeord­ net ist, und einen Verbindungsteil 55d, mit welchem die Betäti­ gungskraft-Übertragungsverbindung 59 verbunden ist.

Wie in Fig. 10 gezeigt ist, wird der Sperrbolzen 56 von einem runden, stabförmigen Teil gebildet, dessen eines Ende derart ausgebildet ist, daß es eine Nockennachlaufeinrichtung bzw. ein Übertragungsglied 56a bildet, welche rechtwinklig gebogen aus­ gebildet ist. Das Übertragungsglied 56a ist passend in die Nockenschlitze 80, 81 (in Fig. 19 gezeigt) der Nockenscheibe 57 eingesetzt und es wird durch die Bewegung der Nockenscheibe 57 bewegt, während zugleich eine Führung durch die Nockenschlitze 80, 81 erfolgt. Das andere Ende des Sperrbolzens 56 ist derart ausgebildet, daß es ein Sperrteil 56b hat. Infolge der Bewe­ gung des Sperrbolzens 56 unter gleichzeitiger Führung durch die Nockenschlitze 80, 81 geht das Sperrteil 56b durch eine der Sperröffnungen 65, 66, 67, 68 des oberen Trägers 50 und durch die Durchgangsöffnung 75 des unteren Trägers 51, so daß der obere Träger 50 und der untere Träger 51 relativ zueinander gesperrt bzw. gesichert sind. In diesem Fall ist das andere Ende des Sperrbolzens 56 mit einer abgeschrägten Kante A ver­ sehen. Das Sperrteil 56b geht durch die Sperröffnungen 65, 66, 67, 68 und durch die Durchgangsöffnung 75 auf einfachere Weise dank der abgeschrägten Kante A.

Wie in Fig. 11 verdeutlicht ist, ist die Nockenscheibe 57 im wesentlichen als eine ebene Platte ausgebildet. In der Nocken­ scheibe 57 ist nach Fig. 11 der obere Rand derart ausgebildet, daß er das Paar von Nockenschlitzen 80, 81 bildet, welche zu­ einander von oben nach unten divergierend verlaufen, und in die das Übertragungsglied 56a des Sperrbolzens 56 eingesetzt ist. Der untere Rand der Nockenscheibe 57 ist mit einer Öffnung 82 versehen, mit der ein Ende der Betätigungskraft-Übertragungs­ einrichtung 59 verbunden ist, sowie mit einer Öffnung 83, mit der ein Ende der Vorbelastungsfeder 97 (siehe Fig. 2) verbun­ den ist, welche die Nockenscheibe 57 immer in Richtung nach oben belastet, wenn man Fig. 11 ansieht.

Wie in Fig. 2 gezeigt ist, hat die Betätigungskraft-Übertragungs­ verbindung 59 ein Ende, welches mit der Öffnung 55e des Verbin­ dungsteils 55d des Bedienungshebels 55 verbunden ist. Das an­ dere Ende der Verbindungseinrichtung 59 ist mit der Öffnung 82 der Nockenscheibe 57 verbunden.

Bei der so ausgebildeten Rückenlehnen-Verstellsteuereinrichtung 4 ist das Übertragungsglied 56a des Sperrbolzens 56 im Grund­ zustand an dem zu unterst liegenden Ende der Nockenschlitze 80, 81 durch die Vorbelastungsfeder 97 eingestellt, wie dies vor­ stehend beschrieben ist, und der Sperrbolzen 56 steht mit ei­ nem maximalen Vorstandsmaß vor. Wenn der Sperrbolzen 56 sich in diesem in Fig. 12 gezeigten Zustand befindet, paßt das Sperr­ teil 56b in eine der Sperröffnungen 65, 66, 67, 68 und die Durchgangsöffnung 75. Der Sperrbolzen 56 befindet sich daher in einer Sperrstellung. Als Folge hiervon ist die Rückenlehne 3 auf einen vorbestimmten Neigungswinkel eingestellt oder der Sitz nimmt seine zusanmengelegte Position ein. Wenn die Nocken­ scheibe 57 in Fig. 12 nach unten bewegt wird, indem der Be­ dienungshebel 5 nach vorne gezogen wird, wird das Übertragungs­ glied 56a durch den Nockenschlitz 80 geführt und daher bewegt sich der Sperrbolzen 56 nach rechts. Wenn das Übertragungs­ glied 56a sich am obersten Ende des Nockenschlitzes 80 befin­ det, wie dies mit gebrochener Linie dargestellt ist, tritt das Sperrteil 56b vollständig aus einer der Sperröffnungen 65, 66, 67, 68 und aus der Durchgangsöffnung 75 aus, so daß der Sperr­ bolzen 56 seine nichtsperrende Stellung einnimmt. Als Folge hiervon läßt sich die Rückenlehne 3 frei verstellen.

Die Kinder-Sicherheitsgurteinrichtung 5 umfaßt linke und rech­ te Schultergurte 5a, ein Brustkontaktkissen 5b, welches mit den Schultergurten 5a verbunden ist, eine Zunge 5c, welche an dem unteren Ende des Brustkontaktes 5b angebracht ist, das Gurt­ schloß 5d, mit der die Zunge 5c in Sperreingriff ist, und eine Gurtaufrolleinrichtung 5e, welche ein Gurtband aufrollt, und welche die linken und rechten Schultergurte 5a zu einem ein­ zigen Körper über die Rückseite der Rückenlehne 3 vereinigt. Die Kinder-Sicherheitsgurteinrichtung 5 ist im wesentlichen ähn­ lich wie übliche Auslegungsformen ausgestaltet.

Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist ein Abdecksitz 98 auf der Drehwelle 20 gelagert, welche drehbeweglich die Rücken­ lehne 3 relativ zu dem Sitzteil 2 derart lagert, daß man eine Verstellbewegung bzw. eine Verschwenkbewegung zwischen der mit durchgezogener Linie dargestellten Position und der mit gebro­ chener Linie in Fig. 2 dargestellten Position ausführen kann. Der Abdecksitz 98 liegt zwischen den linken und rechten, unte­ ren Trägern 51. Der Abdecksitz 98 ist derart ausgebildet, daß, wenn er die mit einer durchgezogenen Linie dargestellte Posi­ tion in Fig. 2 einnimmt, die zweite Ausnehmung des Sitzteil­ körpers 7 bedeckt ist, und diese mit der Sitzfläche 7a an dem vorderen Teil des Sitzteilkörpers 7 und der Sitzrückenfläche 31a des Rückenlehnenteils 31 derart zusammenarbeitet, daß in Verbindung mit der Rückenlehne 3 eine durchgehende Sitzfläche bei dem Schutzsitz 1 sowie in Verbindung mit der Oberfläche der Rückenlehne gebildet wird. Als Folge hiervon kann das Kind si­ cher und zuverlässig sitzen.

Wenn der Abdecksitz 98 in einer Position ist, die mit einer gebrochenen Linie in Fig. 2 andererseits angedeutet ist, ist die zweite Ausnehmung 14 des Sitzteilkörpers 7 offen. Wenn als Folge hiervon der Schutzsitz 1 an einem Fahrzeugsitz ange­ bracht wird oder von diesem abgenommen wird, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist, lassen sich die Arbeiten zum Festlegen und Lösen der Zunge 123 und des Gurtschlosses 124 der Sicherheitsgurtein­ richtung, welche am Fahrzeugsitz installiert ist und in der zweiten Ausnehmung 14 liegt, leicht von oben her und von der Vorderseite her des Schutzsitzes 1 ausführen (d. h. in Richtung des Pfeiles B).

Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, umfaßt die Schultergurt- Einstelleinrichtung 6 die Gurtführung 101 zur Führung der Schul­ tergurte des Kinder-Sicherheitsgurtes auf eine solche Weise, daß die Position der Schultergurte in Richtung nach oben und unten verstellt werden kann. Ferner umfaßt die Einrichtung 6 die Trageinrichtung 102 zum Lagern der Gurtführung 101, die vertikal verlaufende Schraubenspindel 103 zum Bewegen der Trag­ einrichtung 102 nach oben und unten, den Betätigungsknopf 104, welcher drehbar an einer der linken und rechten Seitenwände 32, 33 (beim dargestellten Beispiel handelt es sich hierbei um die Seitenwand 33) der Rückenlehne 3 angebracht ist, und die Drehmomentübertragungsverbindungseinrichtung 105, welche den Betätigungsknopf 104 und die Schraubenspindel 103 verbindet, während zugleich eine Richtungsumlenkung um einen rechten Win­ kel erfolgt. Ferner wird hierdurch das Drehmoment des Betäti­ gungsknopfes 104 auf die Schraubenspindel 103 übertragen. Die Gurtführung 101 kann in Richtung nach oben und unten derart bewegt werden, daß die Öffnung 106, durch die der Gurt geht, zwischen einer oberen Grenzposition C und einer unteren Grenz­ position D nach oben und unten bewegt werden kann.

Wenn der Betätigungsknopf 104 in der Schultergurt-Einstellein­ richtung 6 mit dem voranstehend beschriebenen Aufbau gedreht wird, wird das Drehmoment auf die Schraubenspindel 103 über die Drehmomentverbindungseinrichtung 105 übertragen, wodurch die Schraubenspindel 103 verdreht wird. Wenn man die Schraubenspin­ del 103 in eine Richtung dreht, wird die Gurtführung 101 abge­ senkt, während dann, wenn man die Schraubenspindel in die an­ dere Richtung dreht, die Gurtführung 101 in Richtung nach oben bewegt wird. Auf diese Weise läßt sich die Position der Schul­ tergurte der Kinder-Sicherheitsgurteinrichtung stufenlos in Richtung nach oben und unten verstellen.

Wie in den Fig. 14 und 15 gezeigt ist, ist eine Haltefeder 119, welche das Paar von Gurtführungen 120 (deren Einzelheiten nach­ stehend näher beschrieben sind) dient, fest mit den linken und rechten Seitenwänden des Sitzteilkörpers 7 in der Nähe der an­ deren geneigten Fläche der zweiten Ausnehmung 14 verbunden. Wie in Fig. 16 gezeigt ist, weist die Haltefeder 119 ein federnd nachgiebiges Teil auf, dessen Mittelbereich mit einer Befesti­ gungsöffnung 119a versehen ist. Die linken und rechten Enden der Feder 119 sind mit Halteteilen 119b, 119c versehen, welche fe­ dernd nachgiebig die beiden vorspringenden Teile der Gurtfüh­ rung halten.

Die Gurtführung 120 ist an dem Basisteil 8 an einer Stelle un­ ter Zuordnung zu dem zu unterst liegenden Teil der Ausnehmung 14 derart gelagert, daß sie sich drehen und in Richtung nach links und rechts bewegen kann. Wie in Fig. 17 gezeigt ist, weist die Gurtführung 120 ein Führungsteil 120a zum Führen des Si­ cherheitsgurts 131 des Fahrzeugs, eine Drehwelle 120b, welche an einem Ende des Führungsteiles 120a vorgesehen ist, und durch die Gurtführungs-Durchgangsöffnungen 29, 30 (siehe Fig. 5) des Basisteils derart geht, daß sie eine Drehbewegung ausfüh­ ren kann und eine Axialbewegung ausführen kann, und zwei vor­ springende Teile 120c, 120d, welche von dem Führungsteil 120a senkrecht vorstehen. Die beiden vorspringenden Teile 120c, 120d sind jeweils derart ausgebildet, daß sie Ausnehmungen 120e, 120f haben, in welche zugeordnete Halteteile 119b, 119c der Haltefe­ der 119 eingreifen.

Wie in durchgezogener Linie in Fig. 15 gezeigt ist, ist die Gurtführung 120 im Grundzustand, wenn sie nicht gebraucht wird, derart eingestellt, daß sie einen Zustand einnimmt, in welchem sie in das Grundteil 8 in maximaler Weise eingeschoben ist und dort mittels der Haltefeder 119 gehalten ist. Wenn beispiels­ weise die Breite des Fahrzeugsitzes relativ groß zur Breite des Schutzsitzes 1 ist, wird die Gurtführung 120 um eine vorbe­ stimmte Größe ausgezogen und nach links gedreht, wie dies mit einer Linie mit zwei Punkten in gebrochener Form verdeutlicht ist, und die Gurtführung 120 befindet sich nunmehr in einer Ge­ brauchsposition, in welcher die vorspringenden Teile 120c, 120d in die zugeordneten Ausnehmungen 23, 24 passen. Wenn die Gurtführung 120 diese Position einnimmt, wird der Sicherheits­ gurt des Fahrzeuges von links aus mit einer Größe i geführt. Wie ferner in Fig. 18 gezeigt ist, ist das Ausziehen der Gurt­ führung 120 durch die Tatsache begrenzt, daß ein Eingriffsteil 121, welches fest an dem Ende der Drehwelle 120b vorgesehen ist, in Anlageberührung mit einem Anschlag 29a kommt, welcher an den Endteilen der Gurtführungs-Durchgangsöffnungen 29, 30 vor­ gesehen ist.

Bei der so ausgelegten Gurtführung 120 wird die Gurtführung 120 axial in Schubrichtung in Richtung nach außen und links gedrückt, daß sie von der Haltefeder 119 freikonmt, und die Gurtführung 120 wird gedreht, um eine passende Zuordnung von vorspringenden Teilen 120c, 120d zu den zugeordneten Ausneh­ mungen 23, 24; 25, 26 zu erhalten. Als Folge hiervon nimmt das Führungsteil 120a der Gurtführung 20 einen Zustand ein, in welcher dieses in Querrichtung vorsteht. Durch Führung des Sicherheitsgurts 131 des Fahrzeugs über das vorspringende Füh­ rungsteil 120a wird der Teil, an dem die Zunge 123 und das Gurtschloß 124 zusammenarbeiten, in einem Abstand von der Ecke des Schutzsitzes 1 gehalten, wodurch der Eingriffszustand zwi­ schen der Zunge 123 und dem Gurtschloß 24 stabilisiert und die Zuverlässigkeit der Verbindung wesentlich verbessert wird.

Bei dieser bevorzugten Ausführungsform sind die linken und rechten Seitenwände des Sitzteilkörpers 7 mit der Gurtführung 120 versehen. Jedoch kann auch eine Anordnung vorgesehen sein, bei der die Gurtführung entweder auf der linken oder der rech­ ten Seitenwand des Sitzteilkörpers 7 vorgesehen ist.

Fig. 20 ist ein Diagramm zur Verdeutlichung einer weiteren be­ vorzugten Ausführungsform nach der Erfindung. Gleiche oder ähn­ liche Teile wie bei der voranstehend beschriebenen bevorzug­ ten Ausführungsform sind mit denselben Bezugszeichen versehen.

Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist wenigstens die lin­ ke oder die rechte Seite (die linke Seite bei der dargestell­ ten bevorzugten Ausführungsform) des Sitzteilkörpers 7 mit Halteöffnungen 127, 128 versehen, in welche der erste Vor­ sprung 120c und der zweite Vorsprung 120d der Gurtführung 120 passen, und zwar in Positionen, wenn die Gurtführung 120 nicht im Einsatz ist. Ferner sind Halteöffnungen 129, 130 vorgesehen, in die der erste Vorsprung 120c und der zweite Vorsprung 120d der Gurtführung 120 an Positionen paßt, die man dann erhält, wenn die Gurtführung 120 genutzt wird. Ferner wird bei dieser bevorzugten Ausführungsform die Größe, um die die Gurtführung 120 ausgezogen wird, auf dieselbe Weise wie bei Fig. 18 gemäß der voranstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform be­ grenzt.

Wie mit einer gebrochenen Linie mit zwei Punkten in Fig. 20 verdeutlicht, ist die Gurtführung 120 im Grundzustand in der Nichtgebrauchsposition derart eingestellt, daß die Drehwelle 120a in die Gurtführungs-Durchgangsöffnungen 29, 30 in maxima­ lem Maße eingeschoben ist, und daß die Vorsprünge 120c, 120d in die Halteöffnungen 127, 128 jeweils passen. Im Gebrauchszustand wird die Gurtführung 120 nach links um eine vorbestinmte Größe herausgezogen und verdreht, und die Gurtführung 120 wird in eine Gebrauchsposition gebracht, welche mit einer durchgezoge­ nen Linie verdeutlicht ist, indem die Vorsprünge 120c, 120d in die Halteöffnungen 120c, 120c jeweils passen. Wenn die Gurt­ führung 120 diese Position einnimmt, wird der Sicherheitsgurt 131 des Fahrzeugs von links über die Strecke i geführt.

Fig. 21 ist eine Ansicht zur Verdeutlichung einer weiteren bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung.

Wie in Fig. 21(a) verdeutlicht ist, ist bei dieser bevorzugten Ausführungsform die Gurtführung 120 an dem Sitzteil 2 des Kin­ der-Rückhalteschutzsitzes 1 derart angeordnet, daß sie sich in Querrichtung vor- und zurückbewegen kann. Die Gurtführung hat ein erstes Führungsteil 120g und ein zweites Führungsteil 120h, welche parallel zu dem ersten Führungsteil 120g liegt. Wenn die Gurtführung 120 sich im Nichtgebrauchszustand befin­ det, liegt das zweite Führungsteil 120h in dem Sitzteil 2. Wenn die Gurtführung 120 in der Gebrauchsposition ist, nimmt das zweite Führungsteil 120 eine Position außerhalb des Inne­ ren des Sitzteils 2 ein, wie dies mit (b) in Fig. 21 verdeut­ licht ist. In diesem Fall werden die Nichtgebrauchsposition und die Gebrauchsposition der Gurtführung 120 mit Hilfe von ei­ ner Trageinrichtung (nicht gezeigt) bereitgestellt, welche die Gurtführung 120 in diesen Positionen trägt.

Wenn sich die Gurtführung 120 in der Nichtgebrauchsposition befindet, ist der Sicherheitsgurt 131 in Richtung zu der Seite des Gurtschlosses (nicht gezeigt) derart ausgefahren, daß im wesentlichen keine Beeinflussung durch die Gurtführung 120 erfolgt, und in dieser Position werden die Zunge 123 und das Gurtschloß miteinander fest verbunden, wenn sich die Zunge 123 der Gurtschloßseite nähert. Wenn die Gurtführung 120 in der Ge­ brauchsposition ist, arbeitet der Sicherheitsgurt 131 mit der oberen Seite des ersten Führungsteils 120g sowie mit der unte­ ren Seite des zweiten Führungsteils 120h zusammen und nimmt somit eine zickzackförmige Gestalt ein. Als Folge hiervon wird der Sicherheitsgurt 3 derart eingezogen, daß die Zunge 123 zu der Seite nach links bewegt wird, die dem Gurtschloß gegenüber­ liegt. Somit bewegt sich auch die Position, an der die Zunge 123 und das Gurtschloß fest miteinander verbunden sind, in Richtung nach links.

Bei dieser bevorzugten Ausführungsform hat die Gurtführung 120 das erste Führungsteil 120g und das zweite Führungsteil 120h an diesen beiden Stellen. Jedoch kann ein Führungsteil auch an einer Stelle oder an drei oder mehr Stellen vorgesehen sein. Obgleich der Sicherheitsgurt 131 mit den oberen und unteren Seiten der ersten und zweiten Führungsteile 120g, 120h jeweils zusammenarbeitet, kann der Sicherheitsgurt 131 in ei­ nem Zustand angeordnet werden, in welchem er eine geeignete Anzahl von Malen entweder um das erste und/oder das zweite Führungsteil 120g, 120h gewickelt ist.

Ferner läßt sich die Größe, um die die ersten und zweiten Führungsteile 120g, 120h in Richtung nach außen von dem Sitz­ teil 2 vorsteht, stufenlos oder in Stufen verändern.

Fig. 22 ist eine Ansicht zur Verdeutlichung einer weiteren bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung.

Bei dieser bevorzugten Ausführungsform wird nach Fig. 22 die Gurtführung 120 von zwei Blöcken 120i, 120j gebildet, welche jeweils rechteckförmig als Parallelepiped ausgebildet sind, und die Blöcke 120i, 120j sind miteinander derart verbunden, daß sie eine Drehbewegung relativ zueinander um eine Dreh­ welle 120k, wie ein Gelenk, ausführen können. Wenn die Gurt­ führung 112 nicht in Gebrauch ist, wie dies in (a) von Fig. 22 gezeigt ist, liegen die Blöcke 120i, 120j auf der Oberseite des Sitzteils 2 an dessen Seite, so daß der Sicherheitsgurt 131 durch ein Eckteil einer der Blöcke geführt wird. Wenn die Gurtführung 120 im Einsatz ist, wie dies in (b) in Fig. 22 gezeigt ist, wird ein Block 120i an der Seitenfläche des Sitz­ teils 2 gehalten, und der andere Block 120j liegt auf der Ober­ seite des Sitzteils 2, so daß die Gurtführung 120 auf eine sol­ che Weise eingestellt ist, daß die Drehwelle 131 an der Ecke des Sitzteils 2 liegt. Als Folge hiervon wird der Sicherheits­ gurt 131 zu dem Sitzteil 2 um eine Größe nach links bewegt, welche gleich der Dicke der Blocks 120i ist. Als Folge hiervon bewegt sich die Position, an der die Zunge 123 und das Gurt­ schloß fest miteinander verbunden werden, ebenfalls in Rich­ tung nach links.

Wenn die Gurtführung 120 in der Nichtgebrauchsposition sich befindet und der Schutzsitz 1 fest mit dem Fahrzeugsitz mit Hilfe des Sicherheitsgurts 131 verbunden ist, ist die Gurt­ führung 120 an dem Sitzteil sicher durch die Verbindungskraft des Sicherheitsgurts 131 festgelegt.

Es sollte noch erwähnt werden, daß eine Beschädigung des Si­ cherheitsgurts 1 dadurch vermieden werden kann, daß die Ecke des Blockes abgerundet wird, welche den Sicherheitsgurt 131 führt, um hierdurch den Sicherheitsgurt 131 gleichmäßiger zu führen. Wenn die Gurtführung 120 nicht in Gebrauch ist, kann sie an einer gesonderten Ablagestelle abgelegt werden.

Fig. 23 ist eine Ansicht zur Verdeutlichung einer weiteren be­ vorzugten Ausführungsform nach der Erfindung.

Bei dieser in Fig. 23 verdeutlichten bevorzugten Ausführungs­ form wird die Gurtführung 120 in Form einer Klammer ausgelegt, welche eine ebene Platte aufweist und ein erstes Führungsteil 120q, ein zweites Führungsteil 120r und ein drittes Führungs­ teil 120s hat. Das erste Führungsteil 120q und das dritte Füh­ rungsteil 120s sind derart ausgebildet, daß sie Öffnungen 120t, 120u haben, in welche der Sicherheitsgurt 131 eingeführt wird. In der so ausgebildeten Gurtführung 120 wird der Sicherheits­ gurt 130 gefaltet und der Zwischenraum zwischen dem ersten Führungsteil 120q und dem zweiten Führungsteil 120r, ausge­ hend von der Öffnung 120t, wie dies in (b) in Fig. 23 gezeigt ist, wird dieser gefaltete Teil eingelegt, das gefaltete Teil wird in den Zwischenraum zwischen dem zweiten Führungsteil 120r und dem dritten Führungsteil 120s von der Öffnung 120u aus eingelegt, wie dies in (c) in Fig. 23 verdeutlicht ist, und dann wird das gefaltete Teil in Eingriff mit dem dritten Führungsteil 120s gebracht.

Wenn die Gurtführung 120 auf diese Weise an dem Sicherheits­ gurt 131 angebracht ist, wird der Sicherheitsgurt 131 durch die ersten bis dritten Führungsteile 120q, 120r, 120s ge­ führt, wie dies in (d) in Fig. 23 verdeutlicht ist, und somit wird der Sicherheitsgurt 131 durch die Gurtführung 120 einge­ zogen, so daß die Position, an welcher die Zunge 123 fest mit dem Gurtschloß verbunden wird, insgesamt in Richtung nach links bewegt wird.

Bei den voranstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsfor­ men wurde ein Fall beschrieben, bei dem die Erfindung auf den Kinder-Rückhalteschutzsitz 1 Anwendung findet, bei dem die Rückenlehne 3 verstellbeweglich an dem Sitzteil 2 über eine Drehwelle 20 angebracht ist. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Auslegung beschränkt, sondern die Erfindung läßt sich auch bei einem Kinder-Rückhalteschutzsitz anwenden, bei dem das Sitzteil 2 und die Rückenlehne 3 einteilig als ein einheitlicher Körper ausgeformt sind.

Bei der Vorrichtung nach der Erfindung zur Einstellung der Festlegeposition der Festlegeeinrichtung bei der Sicher­ heitsgurteinrichtung nach der Erfindung, wie dies voranste­ hend im Zusammenhang mit der Beschreibung zu ersehen ist, läßt sich die Festlegeposition der Festlegeeinrichtung der Sicherheitsgurteinrichtung von links nach rechts bewegen. Wenn daher die Festlegeeinrichtung festgelegt ist, um den Kinder-Rückhalteschutzsitz fest mit dem Sitz des Fahrzeugs zu verbinden, ninmt die Festlegeeinrichtung eine Position ver­ setzt von der Ecke des Schutzsitzes ein. Hierdurch wird er­ möglicht, daß der Schutzsitz mit dem Fahrzeugsitz stabil und zuverlässig selbst dann fest verbunden werden kann, wenn die Breiten des Schutzsitzes und des Fahrzeugsitzes in starkem Maße voneinander unterschiedlich sind.

Wie sich aus der Vielzahl von unterschiedlichen bevorzugten Aus­ führungsformen nach der Erfindung ersehen läßt, sind zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den Schutzgedanken nach der Erfindung zu verlassen.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur Verstellung einer Festlegeposition einer Festlegeeinrichtung bei einer Sicherheitsgurteinrich­ tung, welche an einem Sitz eines Fahrzeugs installiert ist, und wenigstens einen Sicherheitsgurt (131) und eine Festlege­ einrichtung, wie eine Zunge (123) und ein Gurtschloß (124) hat, und die zum Zurückhalten und Schützen eines Fahrzeug­ insassen auf dem Sitz bestimmt ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sicherheitsgurteinrichtung einen Kinder-Rückhalteschutzsitz (1) zum Zurückhalten und Schützen eines Kindes festlegt, und die Vorrichtung (120) die Festlegeposition der Fest­ legeeinrichtung (123, 124) verstellt, wenn die Festlegeein­ richtung festgezogen ist, um den Kinder-Rückhalteschutzsitz (1) fest mit dem Fahrzeugsitz zu verbinden.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Gurtführung (120) zur Führung des Sicher­ heitsgurts (130) in einer Querrichtung vorgesehen ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gurtführung (120) an dem Kinder-Rückhalte­ schutzsitz (1) vorgesehen ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gurtführung (120) in eine Nichtgebrauchs­ stellung und eine Gebrauchsstellung einstellbar ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gurtführung (120) derart vorgesehen ist, daß sie in Querrichtung bewegbar ist, und daß sie bezüglich des Kinder-Rückhalteschutzsitzes verstellbar bzw. verschwenk­ bar ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gurtführung (120) derart vorgesehen ist, daß sie in Querrichtung bezüglich des Kinder-Rückhalteschutz­ sitzes (1) beweglich ist.

7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtführung (120) zwei Blöcke (120i, 120j) aufweist, welche jeweils die Form eines rechteckförmigen Parallelepipeds haben, und daß die Blöcke (120i, 120j) schwenkbeweglich mit­ einander verbunden sind.

8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sicherheitsgurtlängen-Verkürzungseinrichtung zum Ver­ kürzen der Länge des Sicherheitsgurts (131) vorgesehen ist (siehe Fig. 23).