DE20314020U1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Befestigungsvorrichtung (10), die an einer Wandungsöffnung (12) anbringbar ist, mit einer mit der Wandungsöffnung (12) in Eingriff bringbaren Halteeinrichtung (14), die ein Befestigungselement (16) auf einer Stützseite (18) der Wandungsöffnung (12) abstützbar hält, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (14) lang gestreckt mit einer wesentlich größeren Länge (l) als Breite (b) ausgebildet ist und an den jeweiligen Enden Halterungen (20) aufweist, die mit einer Wandung (22) im Bereich der Wandungsöffnung (12) beiderseits der Wandung (22) vor dem Einbringen des Befestigungselements (16) von der der Stützseite (18) abgewandten Seite in Eingriff bringbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung, die an einer Wandungsöffnung anbringbar ist, mit einer mit der Wandungsöffnung in Eingriff bringbaren Halteeinrichtung, die ein Befestigungselement auf einer Stützseite der Wandungsöffnung abstützbar hält.
  • Eine derartige Befestigungsvorrichtung ist beispielsweise aus der DE-PS-1500941 C3 bekannt. Die darin als Käfig bezeichnete Haltevorrichtung dient zur Aufnahme von Muttern oder Schrauben mit allgemein rechteckiger Form. Dieser Käfig ist in eine Öffnung einer Montagewand ausschließlich in zur Endstellung senkrechter Stellung einführbar und um eine in Bezug auf die Achse der Mutter oder Schraube führende Symmetrieebene des Käfigs versetzte Achse in die verriegelte Endbaustellung schwenkbar. Der Käfig besteht dabei aus einer Grundplatte mit zwei von dieser abgewinkelten, die Mutter bzw. den Schraubenkopf haltenden Seitenwänden sowie zwei sich nach außen erstreckenden, etwa parallel zur Grundplatte verlaufenden und die Schwenkachse für den Käfig bildenden Stützlappen. Darüber hinaus ist die Grundplatte mit einer Öffnung versehen, und die Stützlappen sind von den beiden Seitenwänden abgewinkelt.
  • Diese Befestigungseinrichtung ist ausschließlich im vormontierten Zustand in die Wandöffnung einbringbar, wobei entweder die zu halternde Mutter einen dazu zu der Öffnung der Platte konzentrischen Bund aufweist, wohingegen der Schraubenkopf einen aufgenieteten Ansatz enthält, der in die Öffnung der Platte eingreift und damit verbunden ist.
  • Durch die notwendigen Maßnahmen für die Vormontage dieser Befestigungsvorrichtung ist deren Herstellung sehr kostspielig. Des weiteren ist die Handhabung mühsam. Schließlich benötigt man zur Einbringung der Befestigungsvorrichtung auch noch eine sehr große Wandöffnung, die oftmals nicht erwünscht ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die mit technisch einfachen Mitteln eine leichtere Handhabung und trotzdem einen festen Sitz zur Verfügung stellt, eine getrennte Einbringung der einzelnen Bestandteile in die Wandungsöffnung ermöglicht und zudem kostengünstig herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halteeinrichtung lang gestreckt mit einer wesentlich größeren Länge als Breite ausgebildet ist und an den jeweiligen Enden Halterungen aufweist, die mit einer Wandung im Bereich der Wandungsöffnung beiderseits der Wandung vor dem Einbringen des Befestigungselements von der der Stützseite abgewandten Seite in Eingriff bringbar sind.
  • Der Kern der Erfindung besteht darin, die Halteeinrichtung derart auszugestalten, daß sie alleine in die Wandungsöffnung eingebracht und dort sicher festgelegt werden kann und trotzdem einen guten Halt für das Befestigungselement sicherstellt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Halterungen aus einem festen und der übrige Teil aus einem gummielastischen Material bestehen. Dadurch ist es möglich, die Halterungen mit dem Rand der Wandungsöffnung in Eingriff zu bringen und dann das Befestigungselement durch Überwinden der elastischen Kraft des Materials so weit in die Wandungsöffnung einzuführen, daß ein ordnungsgemäßes und positionsgenaues Anliegen des Befestigungselements sichergestellt ist.
  • Da mittels eines elastischen Teils für die Halteeinrichtung es durchaus vorkommen kann, daß das Befestigungselement bei dem Versuch des Einbringens von der Halteeinrichtung abgleiten kann und dies insbesondere bei senkrecht angeordneten Wandungen äußerst unerwünscht ist, ist es vorteilhaft, wenn die Halteeinrichtung aus einem festen und elastischen Materialstreifen besteht, der so geformt ist, daß die Länge größer ist als eine Längserstreckung des Befestigungselements. Dabei ist von Vorteil, daß die Halteeinrichtung das Befestigungselement entlang der gewünschten Längserstreckung fest haltert und dennoch ein Einführen des Befestigungselements ermöglicht.
  • Es ist möglich, die Halteeinrichtung so auszugestalten, daß sie sich beiderseitig dieser Wandöffnung mit gleichen Längen erstreckt. Es kann aber bei der Einbringung der Halteeinrichtung dann zu Schwierigkeiten führen, wenn die Halteeinrichtung aus einem Material mit geringerer Elastizität besteht. Derartiges Material wird aus Kostengründen bevorzugt, so daß es dann vorteilhaft ist, wenn die Halterungen bezüglich der Länge unsymmetrisch angeordnet sind. Dadurch ist es möglich, die Halteeinrichtung einfach einzuführen, indem man die längere Seite zuerst durch die Wandöffnung einführt, die entsprechende Halterung mit der Wandungsöffnung in Eingriff bringt und dann anschließend durch geringes Drücken auf die andere Halterung, diese dann ebenfalls in die Wandung bzw. Wandungsöffnung einbringen kann.
  • Es sind selbstverständlich alle Abmessungen für das Befestigungselement möglich. Besonders vorteilhaft ist es aber, wenn das Befestigungselement eine größere Längserstreckung als Breite aufweist. Dadurch ist es möglich, die Wandungsöffnung mit geringeren Abmessungen zu versehen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, daß das Befestigungselement eine Gewindebohrung aufweist oder der Kopf eines Befestigungsbolzens oder einer Schraube ist.
  • Es ist selbstverständlich möglich, die Halteeinrichtung mit einer derartigen Breite zu versehen, daß ein versehentliches Abrutschen des Befestigungselements weitgehend vermieden wird. Vorteilhaft ist es aber, wenn das Befestigungselement auf der im Montagezustand der Stützseite abgewandten Seite eine Aufnahme für die Haltevorrichtung aufweist. Dies hat zudem den weiteren Vorteil, daß die Halteeinrichtung für das Einfügen des Befestigungselements zudem auch noch eine Führungsfunktion übernimmt, so daß das Einbringen des Befestigungselements noch weiter erleichtert wird.
  • Um das Einschwenken beziehungsweise Einführen des Befestigungselements noch weiter zu erleichtern und auch um die Höhe der Halteeinrichtung zu reduzieren, ist es vorteilhaft, wenn das Befestigungselement quer zur Längserstreckung gesehen kreissegmentförmig ist. Dadurch kann die Höhe der Halteeinrichtung auf ein Minimum beschränkt werden.
  • Insbesondere wenn die Wandungsöffnungen Bohrungen sind, ist es vorteilhaft, wenn das Befestigungselement in Längserstreckung gesehen kreisförmig ist.
  • Damit das Einbringen des Befestigungselements in die Wandöffnung insbesondere in die Endposition erleichtert wird, ist es vorteilhaft, wenn das Befestigungselement auf der im Montagezustand der Stützseite zugewandten Seite mindestens einen Haltevorsprung aufweist, der in die Wandungsöffnung einbringbar ist. Da die Halteeinrichtung immer eine gewisse Elastizität aufweist, kann sie dann das sogenannte Einschnappen dieses mindestens einen Haltevorsprungs unterstützen. Dadurch wird das Befestigungselement sicher an der gewünschten Position gehalten.
  • Es sind viele Formen zur Ausgestaltung der Halterungen möglich. Besonders einfach und vorteilhaft ist es aber, wenn die Halterungen U-förmig ausgebildet sind.
  • Damit die Halteeinrichtung insbesondere dann, wenn die Wandungsöffnungen an ungünstigen Positionen, beispielsweise über Kopf, angeordnet sind, das ordentliche Positionieren der Halteeinrichtung erleichtert wird, ist es vorteilhaft, wenn die an dem Rand der Wandungsöffnung in Eingriff bringbaren Bereiche der Halterung im unmontierten Zustand einen größeren Abstand voneinander aufweisen als die lichte Weite der wandungsöffnung im Anbringungsbereich beträgt. Dadurch ist eine gewisse Klemmwirkung der Halteeinrichtung im montierten Zustand sichergestellt.
  • Selbstverständlich sind viele Materialien zur Herstellung der Befestigungsvorrichtung denkbar. Vorteilhaft ist es aber, wenn die Halteeinrichtung und das Befestigungselement aus Metall oder Kunststoff oder sowohl einzeln oder gemeinsam aus einer Kombination daraus bestehen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie aus den Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. Es zeigen:
  • 1 eine Halteeinrichtung im Bereich einer Wandungsöffnung vor der Einbringung;
  • 2 eine der 1 ähnliche Darstellung mit teilweise eingeführter Halteeinrichtung;
  • 3 eine vollständig in die Wandungsöffnung eingeführte Halteeinrichtung mit einem Befestigungselement vor seiner Einführung;
  • 4 eine der 3 ähnliche Darstellung mit teilweise eingeführtem Befestigungselement;
  • 5 eine vollständig eingeführte Befestigungseinrichtung mit teilweise geschnittener Wandung; und
  • 6 eine der 5 ähnliche Darstellung mit vollständiger Wandung.
  • Anhand der 1 bis 6 wird nunmehr eine Befestigungseinrichtung 10 beschrieben, die dazu geeignet ist, in einer Wandungsöffnung 12 ein- und angebracht zu werden. Diese Befestigungsvorrichtung 10 dient dann der Anbringung einer anderen Einrichtung an einer die Wandungsöffnung 12 umgebenden Wandung 22.
  • Bei den 1 bis 6 ist die Wandung 22 der Mantel eines Rohres. Es ist allerdings selbstverständlich, daß die Wandung 22 auch zum Beispiel Teil einer Platte oder anders geformter Rohrprofile sein kann. Eine anzubringende Einrichtung kann bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein anderes Rohr oder auch ein Flächenelement sein.
  • Die Befestigungsvorrichtung 10 weist eine Halteeinrichtung 14 auf, die mit der Wandungsöffnung 12 in Eingriff bringbar ist. Des weiteren enthält die Befestigungsvorrichtung 10 ein Befestigungselement 16, das auf eine Stützseite 18 der Wandungsöffnung 12 abgestützt werden kann und von der Halteeinrichtung 14 gehalten wird.
  • Dabei ist die Halteeinrichtung 14 langgestreckt und weist eine Länge l auf, die wesentlich größer als eine Breite b ausgebildet ist. An den jeweiligen Enden der Halteeinrich tung 14 sind Halterungen 20 vorhanden, die mit der Wandung 22 im Bereich der Wandungsöffnung 12 beiderseits der Wandung 22 in Eingriff gebracht werden können. Dabei ist es wichtig, daß die Halteeinrichtung 14 vor dem Befestigungselement von der der Stützseite 18 abgewandten Seite eingeführt wird.
  • Die Halteeinrichtung 14 besteht bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem festen und gleichzeitig elastischen Materialstreifen. Dieser Materialstreifen ist so geformt, daß die Länge l größer als die Längserstreckung L des Befestigungselements 16 ist.
  • Es ist allerdings auch möglich, was in den Figuren nicht dargestellt ist, die Halteeinrichtung 14 lediglich mit aus festem Material bestehenden Halterungen 20 zu versehen und den übrigen Teil aus einem gummielastischen Material zu bilden.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Halterungen 20 bezüglich der Länge l unsymmetrisch angeordnet. Dadurch wird das Einführen der Halteeinrichtung 14 erleichtert, wobei der längere Teil zuerst in die Wandungsöffnung 12 einzuführen ist.
  • Das Befestigungselement 16 weist eine größere Längserstreckung L als Breite auf. Dies ermöglicht die Reduzierung der Abmessung der Wandungsöffnung 12.
  • Das dargestellte Befestigungselement 16 ist mit einer zentral angeordneten Gewindebohrung 24 versehen. Es ist aber auch möglich, was in den Figuren nicht dargestellt ist, daß das Befestigungselement 16 der Kopf eines Befestigungsbolzens oder einer Schraube ist, die nach der Montage aus der Wandungsöffnung 12 hervortreten und als Befestigungsmittel für andere Einrichtungen dient.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Befestigungselement 16 eine sogenannte Einschwenkmutter. Dazu ist das Befestigungselement 16 quer zur Längserstreckung L gesehen kreissegmentförmig und in Längserstreckung L gesehen kreisförmige ausgebildet. Die kreisförmige Ausbildung ist dann vorteilhaft, wenn die Wandungsöffnung 12 eine Bohrung ist.
  • Des weiteren ist das Befestigungselement 16 auf der im Montagezustand der Stützseite 18 zugewandten Seite mit mindestens einem Haltevorsprung 28 versehen, der in die Wandungsöffnung 12 nach der Montage eingreift. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Haltevorsprünge 28 vorhanden, die an die Innenkontur der Wandungsöffnung 12 angepaßt sind.
  • Ferner ist das Befestigungselement 16 auf der im Montagezustand der Stützseite 18 abgewandten Seite mit einer Aufnahme 26 versehen. In diese Aufnahme 26 greift im Montagezustand die Haltevorrichtung 14 ein. Dazu ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Aufnahme 26 nutenförmig außen an der Kreiskontur angeordnet. Dadurch wirkt die Halteeinrichtung 14 beim Einführen des Befestigungselements 16 quasi als Führungsschiene, so daß das Befestigunselement 16 nicht aus der Halteeinrichtung 14 herausgleiten kann.
  • Die Halterungen 20 sind U-förmig ausgebildet, wobei die Schenkel der Halterung 20 so weit voneinander beabstandet sind, daß sie die Wandung 22 sicher ergreifen können.
  • Zudem weisen die die beiden Schenkel verbindenden Basen der Halterungen 20 im unmontierten Zustand einen Abstand voneinander auf, der größer ist als die lichte Weite der Wandungsöffnung 12 im Anbringungsbereich beträgt. Aufgrund der Elastizität der Halteeinrichtung 14 wird dadurch die Halteeinrichtung im montierten Zustand in der Wandungsöffnung 12 festgeklemmt und kann nicht ohne Krafteinwirkung aus der gewünschten Position geraten.
  • Die Halteeinrichtung 14 kann aus Metall oder Kunststoff oder einer Kombination daraus bestehen. Gleiches gilt selbstverständlich auch für das Befestigungselement 16.
  • Anhand der 1 bis 6 wird nun das Einbringen der Befestigungsvorrichtung 10 beschrieben.
  • Gemäß 1, in der die Wandung 22 teilweise geschnitten ist, wird die Haltevorrichtung 14 mit dem längeren Teil voraus durch die Wandungsöffnung 12 in Pfeilrichtung so weit gesteckt, bis die angrenzende Halterung 20 in Eingriff mit dem Rand der Wandungsöffnung 12 gelangt.
  • Anschließend wird gegen die andere Halterung 20 eine derartige Kraft aufgebracht, daß die noch nicht durch die Wandungsöffnung 12 hindurchgetretenen Ecken der in diesem Fall rechteckförmig ausgebildeten Halteeinrichtung 14 ebenfalls durch die Wandungsöffnung 12 hindurchtreten können und die kraftbeaufschlagte Halterung 20 mit dem Rand der Wandungsöffnung 12 in Eingriff gelangt. Dies ist in 2 dargestellt, wobei die Kraftrichtung durch den leicht gebogenen Pfeil gezeigt wird.
  • Die 3 zeigt die vollständig eingeführte Halteeinrichtung 14, wiederum am Beispiel eines teilweise geschnittenen Rohres. Des weiteren ist in 3 das Befestigungselement 16 kurz vor seiner Einführung in die Wandungsöffnung 12 gezeigt. Dazu wird das Befestigungselement 16 so in die Wandungsöffnung 12 eingeführt, daß der Kreisrand von der Wandung 22 des Rohres wegzeigt und nur ein Ende durch die Wandungsöffnung 12 geschoben wird. Dabei ist zu beachten, daß dieses zuerst eingeführte Ende des Befestigungselements 16 in Rich tung des längeren Abschnittes der Halteeinrichtung 14 eingeschoben wird.
  • In 4 ist das Befestigungselement 16 fast vollständig eingeführt. Dabei ist deutlich zu erkennen, daß die Halteeinrichtung 14 in die Aufnahme 26 führend eingreift. Die Aufnahme 26 ist auch noch bis zu den Eckbereichen des Befestigungselements 16 fortgesetzt, so daß das Befestigungselement 16 auch in dem zur Wandung 22 senkrechten Bereich der Halteeinrichtung 14 gut eingreifen kann. Der gebogene Pfeil in 4 verdeutlicht die Kraftrichtung für das Einschwenken des Befestigungselements 16. Wenn das Befestigungselement 16 vollständig durch die Wandungsöffnung 12 getreten ist, liegt der Bereich der Gewindebohrung 24 oftmals nicht konzentrisch zu der in diesem Fall kreisförmigen Wandungsöffnung 12. Um dies zu erreichen, wird das Befestigungselement 16 in Richtung des geraden Pfeiles in diesem Fall nach unten bewegt, und zwar so weit, bis die Haltevorsprünge 28 in die Wandungsöffnung 12 eingreifen.
  • Diese Endposition ist in den 5 und 6 gezeigt, wobei in 5 die beiden aufeinander gerichteten Pfeile das Einjustieren des Befestigungselements 16 bis zu dem Einrasten der Haltevorsprünge 28 darstellen sollen.
  • Erfindungsgemäß ist daher eine Befestigungsvorrichtung gegeben, die nicht nur eine sichere Befestigung gewährleistet, sondern auch noch einfach zu handhaben sowie kostengünstig herzustellen ist.
  • 10
    Befestigungsvorrichtung
    12
    Wandungsöffnung
    14
    Haltevorrichtung
    16
    Befestigungselement
    18
    Stützseite
    20
    Halterung
    22
    Wandung
    24
    Gewindebohrung
    26
    Aufnahme
    28
    Haltevorsprung
    l
    Länge
    b
    Breite
    L
    Längserstreckung

Claims (13)

  1. Befestigungsvorrichtung (10), die an einer Wandungsöffnung (12) anbringbar ist, mit einer mit der Wandungsöffnung (12) in Eingriff bringbaren Halteeinrichtung (14), die ein Befestigungselement (16) auf einer Stützseite (18) der Wandungsöffnung (12) abstützbar hält, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (14) lang gestreckt mit einer wesentlich größeren Länge (l) als Breite (b) ausgebildet ist und an den jeweiligen Enden Halterungen (20) aufweist, die mit einer Wandung (22) im Bereich der Wandungsöffnung (12) beiderseits der Wandung (22) vor dem Einbringen des Befestigungselements (16) von der der Stützseite (18) abgewandten Seite in Eingriff bringbar sind.
  2. Befestigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (20) aus einem festen und der übrige Teil aus einem gummielastischen Material bestehen.
  3. Befestigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (14) aus einem festen und elastischen Materialstreifen besteht, der so geformt ist, daß die Länge (l) größer ist als eine Längserstreckung (L) des Befestigungselements (16).
  4. Befestigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (20) bezüglich der Länge (l) unsymmetrisch angeordnet sind.
  5. Befestigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (16) eine größere Längserstreckung (L) als Breite aufweist.
  6. Befestigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (16) eine Gewindebohrung (24) aufweist oder der Kopf eines Befestigungsbolzens oder einer Schraube ist.
  7. Befestigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (16) auf der im Montagezustand der Stützseite (18) abgewandten Seite eine Aufnahme (26) für die Haltevorrichtung (14) aufweist.
  8. Befestigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (16) quer zur Längserstreckung (L) gesehen kreissegmentförmig ist.
  9. Befestigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (16) in Längserstreckung (L) gesehen kreisförmig ist.
  10. Befestigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (16) auf der im Montagezustand der Stützseite (18) zugewandten Seite mindestens einen Haltevorsprung (28) aufweist, der in die Wandungsöffnung (12) einbringbar ist.
  11. Befestigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (18) U-förmig ausgebildet sind.
  12. Befestigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Rand der Wandungsöffnung (12) in Eingriff bringbaren Bereiche der Halterung (20) im unmontierten Zustand einen größeren Abstand voneinander aufweisen als die lichte Weite der Wandungsöffnung (12) im Anbringungsbereich beträgt.
  13. Befestigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (14) und das Befestigungselement (16) aus Metall oder Kunststoff oder sowohl einzeln oder gemeinsam aus einer Kombination daraus bestehen.
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