DE20305825U1 - Schließleiste - Google Patents

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Abstract

Schließleiste (10) mit im Querschnitt C-förmigem Profil (12) sowie mit mindestens einem Systemklip (14), der von dem C-förmigen Profil (12) umgeben ist, dadurch gekennzeichnet daß der Systemklip (14) im C-förmigen Profil (12) klemmend gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schließleiste mit im Querschnitt C-förmigem Profil sowie mit mindestens einem Systemklip, der von dem C-förmigen Profil umgeben ist.
  • Derartige Schließleisten sind bekannt. Sie weisen dabei meist ein relativ dünnwandiges und im Querschnitt C-förmiges Profil auf und benötigen daher für eine feste Anbringung mindestens einen Systemklip. Diese Systemklips müssen allerdings umständlich und zeitraubend an dem C-förmige Profil befestigt werden. Dies geschieht häufig durch Annieten oder durch Ankleben. Das hat aber zur Folge, daß diese Systemklips nicht mehr ohne zumindest das C-förmige Profil zu beschädigen bei einer falschen Auswahl von diesem entfernt werden können. Es kann nämlich durchaus vorkommen, daß die Systemklips nicht an der dafür vorgesehenen Position an dem C-förmigen Profil befestigt worden sind, so daß die Schließleiste nicht paßgenau an dem entsprechenden Bereich der Tür angebracht werden kann. Durch dieses meist versehentliche falsche Anbringen der Systemklip bzw. des Systemklips ist es also möglich, daß die Schließleiste nicht fest aufliegt, sondern wackeln oder auch kippen kann.
  • Das versehentlich falsche Ausrichten des Systemklips bezüglich des C-förmigen Profils kann insbesondere bei der Anbringung der Schließleiste an dem Türprofil dazu führen, daß die gewünschte Anlageposition des Systemklips nicht mehr gewährleistet werden kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schließleiste der eingangs genannten Art anzugeben, die mit technisch einfachen Mitteln stets eine sichere Anpassung des Systemklips an dem C-förmigen Profil sicherstellt.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Schließleiste der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Systemklip im C-förmigen Profil klemmend gehalten ist.
  • Für die Erfindung ist es wesentlich, daß der an dem C-förmigen Profil angebrachte Systemklip vor der Montage der Schließleiste an dem Türprofil sicher in der gewünschten Position im C-förmigen Profil gehalten wird. Dies wird dadurch sichergestellt, daß die Verbindung zwischen dem Systemklip und dem C-förmigen Profil eine klemmende Verbindung ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß erste und zweite kleine Schenkel des C-förmigen Profils zum langen Schenkel hin geneigt sind. Dadurch wird die Klemmwirkung des C-förmigen Profils für den Systemklip noch weiter erhöht. Die ersten und zweiten kleinen Schenkel sind daher sozusagen nach innen geneigt und befinden sich außerhalb der Lotrechten auf dem langen Schenkel des C-förmigen Profils.
  • Dabei ist eine bevorzugte Neigung dadurch gegeben, daß der erste und/oder der zweite kleine Schenkel ausgehend von der Lotrechten auf den entsprechenden Teil des langen Schenkels um etwa 14° nach innen geneigt sind.
  • Um das klemmende Halten des Systemklips im C-förmigen Profil noch weiter zu erhöhen, ist es vorteilhaft, wenn der lange Schenkel nahe dem zweiten kurzen Schenkel einen abgeknickten Abschnitt aufweist. Außerdem wird dadurch noch das optische Erscheinungsbild der Schließleiste gefälliger.
  • Damit dabei der Systemklips noch besser in das C-förmige Profil einpaßbar ist, ist es vorteilhaft, wenn der Systemklip einen verschwenkbaren an den abgeknickten Abschnitt angepaßten Klipsarm aufweist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung ist dabei gegeben, wenn der Klipsarm über eine Sollknickstelle mit dem übrigen Abschnitt des Systemklips verbunden ist. Dadurch kann sich der Systemklip noch besser an die Kontur des C-förmigen Profils anpassen, ohne daß bei der Anbringung des Systemklips große Biegekräfte angewandt werden müssen.
  • Dabei sieht eine vorteilhafte Weiterbildung es vor, daß das freie Ende des Klipsarms mit einem mit dem zweiten kurzen Schenkel korrespondierenden Schenkel versehen ist, der mindestens einen nach außen gerichteten Steg aufweist. Dies erhöht des weiteren die Paßform des Systemklips. Außerdem können aufgrund des mindestens einen vorhandenen Steges Maßungenauigkeiten ausgeglichen werden, ohne daß dadurch die Klemmwirkung negativ beeinflußt wird.
  • Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn der Klipsarm nahe dem Steg beziehungsweise den Stegen eine Aussparung oder Freimachung aufweist. Dies erleichtert zum einen das Einbringen des Systemklips. Zum anderen ist dies aber auch eine weitere Maßnahme, um Maße und Genauigkeiten ausgleichen zu können.
  • Um ein Befestigen der Schließleiste zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn im C-förmigen Profil in der Nähe eines/ des ersten kurzen Schenkels ein erstes Loch zur Aufnahme eines Befestigungsbolzens vorhanden ist. Dadurch ist die Anbringung der Schließleiste erheblich erleichtert, da die entsprechenden Bohrungen für die Bolzen nicht mehr vor Ort erstellt werden müssen. Zum anderen ist aber auch dadurch die optimale Lage der Befestigungsbolzen in Abhängigkeit von dem entsprechenden Profil der Tür optimal vorgebbar.
  • Damit die Köpfe der Befestigungsbolzen nicht mehr über die Oberfläche der Schließleiste bzw. des C-förmigen Profils überstehen können, ist es vorteilhaft, wenn das erste Loch sich in einer Senkung befindet.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, daß der Systemklip ein mit dem ersten Loch korrespondiertes zweites Loch aufweist. Dies hat im wesentlichen die gleichen Vorteile wie die vorherige Anbringung des ersten Lochs in dem C-förmigen Profil.
  • Wenn aber noch der Systemklip eine Führungssenkung aufweist, die innen an der Senkung anliegt, ist eine exakte Positionierung des Systemklips in dem C-förmigen Profil noch leichter erreichbar.
  • Von besonderem Vorteil ist dabei, wenn der Systemklip einen das zweite Loch umgebenden Zentrierkragen aufweist, der durch das erste Loch hindurchragt. Dies ermöglicht ein schnelles und genaues Einlegen des Systemklips in das C-förmige Profil. Durch die Führungssenkung gelangt der Zentrierkragen genau in das erste Loch der Schließleiste, und der Befestigungsbolzen wird außerdem noch durch die Führungsbohrung gerade zentriert. Dadurch ist nach der Einbringung des Systemklips kein Verrutschen desselben mehr möglich.
  • Damit beim Eindrehen des Befestigungsbolzens ein sich dabei aufdrückender Grat nicht stört und die Schließleiste in der richtigen Position bleibt, ist es vorteilhaft, wenn die dem C-förmigen Profil abgewandte Seite des Systemklips im Bereich des zweiten Lochs mit Spanfreimachungen versehen ist.
  • Aus Material- und auch Gewichtsersparnisgründen ist es vorteilhaft, wenn im Bereich und um das zweite Loch Aushöhlungen vorhanden sind.
  • Ein die Sicherheit erhöhender und auch optisch ansprechender Abschluß ist dann gegeben, wenn der Systemklip an einer Stirnseite mit einer aufsetzbaren oder integralen Abdeckkappe versehen ist.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Systemklip an der vom C-förmigen Profil wegweisenden Oberfläche eine Profilierung aufweist, die an mindestens einem Systemprofil, bevorzugt an mehreren Systemprofilen angepaßt ist. Dazu dienen auch die oben angegebenen Aushöhlungen. Insbesondere wenn diese Oberflächen des Systemklips an mehrere Systemprofile angepaßt sind, kann auf die zur Zeit notwendige Vielzahl unterschiedlicher Schließleisten verzichtet werden, da mit der erfindungsgemäßen Schließleiste mit einem bestimmt ausgeformten Systemklip auch mehrere Systemprofile paßgenau abgedeckt werden.
  • Es ist eine Vielzahl von Materialien für die Schließleiste und deren Einzelteile denkbar, vorteilhafter ist es aber, wenn sie aus Metall, Kunststoff, verstärktem Kunststoff oder aus einer Kombination dieser drei Materialien besteht.
  • Die Schließleiste ist selbstverständlich für alle Bereiche des Tür- oder Flügelrahmens verwendbar und nicht nur im Schloßbereich.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele, sowie aus den Figuren, auf die Bezug genommen wird. Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch eine Schließleiste gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines C-förmigen Profils einer Schließleiste gemäß 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Systemklips der Schließleiste gemäß 1;
  • 4 eine perspektivische und teilweise geschnittene Ansicht eines Systemklips mit einer Abdeckkappe gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels;
  • 5a bis c verschiedene Ansichten des Systemklips gemäß 3;
  • 6 eine Schnittansicht des Systemklips gemäß
  • 3 und 5, geschnitten entlang der Linie VI-VI von 5c; und
  • 7 ein aus mehreren Einzelfiguren bestehendes Diagramm zur Verdeutlichung des Einbringens und Einpassens des Systemklips in das C-förmige Profil.
  • Anhand der 1 bis 7 wird nunmehr auf mehrere Ausführungsbeispiele für eine Schließleiste 10 Bezug genommen, dabei bedeuten, sofern nichts anderes vermerkt, gleiche Bezugszeichen gleiche technische Merkmale.
  • Die Schließleiste 10 weist ein im Querschnitt C-förmiges Profil 12 auf, sowie mindestens einen Systemklip 14, der von dem C-förmigen Profil 12 umgeben ist. Die Befestigung des Systemklips 14 im C-förmigen Profil 12 ist dadurch gegeben, daß der Systemklip 14 in dem C-förmigen Profil 12 klemmend gehalten ist.
  • Dabei besteht eine Möglichkeit, diese klemmende Halterung noch fester auszugestalten, daß erste und zweite Schen kel 16 und 18 des C-förmigen Profils 12 zum langen Schenkel 20 hin geneigt sind.
  • Dazu kann als Besonderheit gewählt werden, daß der erste 16 und/oder der zweite kleine Schenkel 18 ausgehend von der Lotrechten auf den entsprechenden Teil des langen Schenkels 20 um etwa 14° nach innen geneigt sind.
  • Eine weitere Erhöhung der Klemmwirkung ist dadurch möglich, daß der lange Schenkel 20 nahe dem zweiten kurzen Schenkel 18 einen abgeknickten Abschnitt 22 aufweist. Dadurch wird die Klammerwirkung des C-förmigen Profils 12 noch erhöht.
  • Damit dann der Systemklip 14 einfacher in das C-förmige Profil 12 eingeklipst werden kann, weist der Systemklip 14 einen verschwenkbaren, an den abgeknickten Abschnitt 22 angepaßten Klipsarm 24 auf.
  • Dabei kann es vorkommen, daß der Klipsarm 24 aufgrund des abgeknickten Abschnitts 22 eine zu große Spannung aufweist. Diesem wird dadurch begegnet, daß der Klipsarm 24 über eine Sollknickstelle 26 mit dem übrigen Abschnitt des Systemklips 14 verbunden ist. Diese Sollknickstelle 26 besteht in diesem Fall aus einer Kerbe, die auf dem dem C-förmigen Profil 12 abgewandten Oberflächenbereich des Systemklips 14 angeordnet ist.
  • Es kann vorkommen, daß die Abmessungen sowohl für das C-förmige Profil 12 als auch für den Systemklip 14 Toleranzschwankungen unterliegen. Um diesem Sorge zu tragen, ist es vorgesehen, daß das freie Ende des Klipsarms 24 mit dem zweiten kurzen Schenkel 18 korrespondierenden Schenkel 18' versehen ist, der zudem mindestens einen nach außen gerichteten Steg 28 aufweist.
  • Damit dieser nach außen gerichtete Steg 28 eine gewisse elastische Nachgiebigkeit aufweist, ist der Klipsarm 24 nahe dem Steg 28 bzw. den Stegen 28 mit einer Aussparung oder Freimachung 30 versehen. Dies ist insbesondere gut aus 3 entnehmbar.
  • Damit das C-förmige Profil 12 der Schließleiste 10 nicht vor Ort für den Einbau mit Durchlässen für Bolzen zu versehen ist, weist das C-förmige Profil 12 in der Nähe des ersten kurzen Schenkels 16 ein erstes Loch 32 zur Aufnahme derartiger Befestigungsbolzen auf.
  • Da das erste Loch 32 sich in einer Senkung 34 befindet, können die Köpfe der Befestigungsbolzen so angeordnet werden, daß sie zumindest mit der nach außen weisenden Oberfläche des C-förmigen Profils 12 abschließen oder aber geringfügig darunter angeordnet sind. Der Systemklip 14 ist mit einem mit dem ersten Loch 32 korrespondierenden zweiten Loch 36 versehen. Außerdem weist dieser Systemklip 14 bei diesem zweiten Loch 36 auch noch eine Führungssenkung 38 auf, die innen an der Senkung 34 des C-förmigen Profils 12 anliegt. Diese Führungssenkung 38 ermöglicht ein schnelles und genaues Einlegen des Systemklips 14 in das C-förmige Profil 12, da durch diese Führungssenkung 38 ein Zentrierkragen 40 hindurchragt. Dieser Zentrierkragen 40 umgibt das zweite Loch 36 des Systemklips 14 und ragt durch das erste Loch 32 des C-förmigen Profils 12 hindurch. Daher ist sichergestellt, daß der Zentrierkragen 40 genau in das erste Loch 32 des C-förmigen Profils 12 hineinragt. Durch diese Anordnung wird der Befestigungsbolzen, beispielsweise eine Schraube, gerade zentriert. Des weiteren dient diese Anordnung dazu, daß diese Verbindung zwischen C-förmigem Profil 12 und dem Systemklip nach dem Verklipsen nicht mehr verrutschen kann.
  • Ferner weist die dem C-förmigen Profil abgewandte Seite des Systemklips 14 im Bereich des zweiten Lochs 36 eine Span freimachung 42 auf. Diese Spanfreimachung 42 stellt sicher, daß beim Eindrehen des Befestigungsbolzens bzw. der Schraube der sich dabei aufdrückende Grat ferngehalten wird, so daß die Schließleiste 10 in der richtigen Position verbleibt.
  • Wie sich insbesondere aus den 5a und c ergibt, sind im Bereich des zweiten Lochs 36 Aushöhlungen 44 vorhanden. Diese Aushöhlungen 44 dienen zum einen der Materialersparnis. Zum anderen dienen sie aber auch dazu, den Systemklip 14 für mehrere Systemprofile, an die die Schließleiste 10 anzuschließen ist, angepaßt auszugestalten. Bisher wurden nämlich die entsprechenden Schließleisten an die Profile speziell angepaßt. Dies ist nunmehr nicht mehr notwendig, da mit einem sogenannten Grundkörper für den Systemklip 14 mehrere Systemprofile mit dem gleichen Systemklip 14 und somit auch mit der Schließleiste 10 versehen werden können.
  • Wie sich insbesondere aus 4 ergibt, ist der Systemklip 14 an einer bzw. an beiden Stirnseiten mit einer aufsetzbaren oder integralen Abdeckkappe 46 versehen bzw. versehbar.
  • Für die Schließleiste 10 können Metall, Kunststoff, verstärkter Kunststoff oder Kombinationen dieser drei Materialien verwandt werden.
  • In 7 ist ein Diagramm bezüglich der Einbringung des Systemklips 14 an dem C-förmigen Profil 12 erkennbar. In 7 ganz oben ist das C-förmige Profil 12 noch ohne Systemklip 14 dargestellt. Dieser befindet sich direkt unterhalb des C-förmigen Profils 12, wobei der Klipsarm 24 noch nicht an seiner Sollknickstelle 26 eingeknickt worden ist. Um den Systemklip 14 in das C-förmige Profil 12 einzubringen, wird nunmehr der Klipsarm 24 an der Sollknickstelle 26 eingeknickt. Dann wird der Systemklip 14 so in das C-förmige Profil 12 derart eingesetzt, daß der Zentrierkragen 40 durch das erste Loch 32 hindurchragt und die Führungssenkung 38 des Systemklips 14 an der Innenwand der Senkung 34 des C-förmigen Profils 12 anliegt. Dann wird der Klipsarm 24 so weit verschwenkt bis er vollständig an dem abgeknickten Abschnitt 22 und dem zweiten kleinen Schenkel 18 des C-förmigen Profils 12 anliegt. Dabei werden die Stege 28 aufgrund der Freimachung 30 in Richtung dieser Freimachung 30 verschoben. Wegen der Elastizität drücken dann nach vollständigem Einsetzen des Systemklips 14 diese Stege 28 an den zweiten kleinen Schenkel 18 und klemmen zusätzlich noch den Systemklip 14 in dem C-förmigen Profil 12 fest. Dieser Zustand ist in 7 ganz unten gezeigt.
  • Dadurch ist eine einfache und stets sichere Verbindung zwischen C-förmigem Profil 12 und Systemklip 14 gegeben.

Claims (18)

  1. Schließleiste (10) mit im Querschnitt C-förmigem Profil (12) sowie mit mindestens einem Systemklip (14), der von dem C-förmigen Profil (12) umgeben ist, dadurch gekennzeichnet daß der Systemklip (14) im C-förmigen Profil (12) klemmend gehalten ist.
  2. Schließleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß erste und zweite kleine Schenkel (16,18) des C-förmigen Profils (12) zum langen Schenkel (20) hin geneigt sind.
  3. Schließleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der erste (16) und/oder der zweite kleine Schenkel (18) ausgehend von der Lotrechten auf den entsprechenden Teil des langen Schenkels (20) um etwa 14° nach innen geneigt sind.
  4. Schließleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der lange Schenkel (20) nahe dem zweiten kurzen Schenkel (18) einen abgeknickten Abschnitt (22) aufweist.
  5. Schließleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Systemklips (14) einen verschwenkbaren an den abgeknickten Abschnitt (22) angepaßten Klipsarm (24) aufweist.
  6. Schließleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klipsarm (24) über eine Sollknickstelle (26) mit dem übrigen Abschnitt des Systemklips (14) verbunden ist.
  7. Schließleiste nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Klipsarms (24) mit einem mit dem zweiten kurzen Schenkel (18) korrespondierenden Schenkel (18') versehen ist, der mindestens einen nach außen gerichteten Steg (28) aufweist.
  8. Schließleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß der Klipsarm (24) nahe dem Steg (28) beziehungsweise den Stegen (28) eine Aussparung oder Freimachung (30) aufweist.
  9. Schließleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe eines/des ersten kurzen Schenkels (16) ein erstes Loch (32) zur Aufnahme eines Befestigungsbolzens vorhanden ist.
  10. Schließleiste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Loch (32) sich in einer Senkung (34) befindet.
  11. Schließleiste nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Systemklip (14) ein mit dem ersten Loch (32) korrespondiertes zweites Loch (36) aufweist.
  12. Schließleiste nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Systemklip (14) eine Führungssenkung (38) aufweist, die innen an der Senkung (34) anliegt.
  13. Schließleiste nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Systemklip (14) einen das zweite Loch (36) umgebenden Zentrierkragen (40) aufweist, der durch das erste Loch (32) hindurchragt.
  14. Schließleiste nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die dem C-förmigen Profil (12) abgewandte Seite des Systemklips (14) im Bereich des zweiten Lochs (36) mit Spanfreimachungen (42) versehen ist.
  15. Schließleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet daß im Bereich des und um das zweite Loch (36) Aushöhlungen (44) vorhanden sind.
  16. Schließleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet daß der Systemklip (14) an einer Stirnseite mit einer aufsetzbaren oder integralen Abdeckkappe (46) versehen ist.
  17. Schließleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Systemklip (14) an der vom C-förmigen Profil (12) wegweisenden Oberfläche eine Profilierung aufweist, die an mindestens einem Systemprofil, bevorzugt an mehreren Systemprofilen angepaßt ist.
  18. Schließleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Metall, Kunststoff, verstärktem Kunststoff oder aus einer Kombination dieser drei Materialien besteht.
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