DE20312871U1 - Werkzeug - Google Patents

Werkzeug

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DE20312871U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/06Handle constructions reversible or adjustable for position
    • B25G1/063Handle constructions reversible or adjustable for position for screwdrivers, wrenches or spanners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/46Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle
    • B25B13/461Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

P16186RW/heh
Michael Müller
WERKZEUG
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Werkzeug ist bereits aus dem deutschen Gebrauchmuster 77 02 777 bekannt. Als nachteilig ist jedoch anzusehen, daß dieses vorbekannte Werkzeug bei beengten Platzverhältnissen und schwer zugänglichen Schraubverbindungen nicht einsetzbar ist, insbesondere in der Kfz-Branche.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug der eingangs genannten Gattung im Hinblick auf eine bessere Einsatzmöglichkeit bei beengten Platzverhältnissen weiterzubilden.
Mit der vorliegenden Erfindung soll ein Werkzeug der eingangs genannten Gattung verfügbar gemacht werden, mit dem auch bei beengten und teilweise verdeckten Einsatzstellen ein sicheres und zuverlässiges Arbeiten, insbesondere zum Lösen und Anziehen von Schrauben und Muttern, ermöglicht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Bevorzugte Merkmale, die die Erfindung vorteilhaft weiterbilden, sind den nachgeordneten Ansprüchen zu entnehmen. Demgemäß macht die Erfindung ein als Knarre ansprechbares Werkzeug mit einer speziellen Kombination aus gekröpftem Abtriebsteil in Verbindung mit einem Durchsteckvierkant verfügbar, welches durch einen Hebelmechanismus umschaltbar ist. Durch Umstecken des Vierkantes können verschiedene Arbeitstiefen erreicht werden, was insbesondere in der Kraftfahrzeugbranche bei beengten Platzverhältnissen von großem Vorteil ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Stielabschnitt von dem Handabschnitt zu dem Drehgelenk abgekröpft, und das Drehgelenk ist vorzugsweise
• ·
• ·
feststellbar, insbesondere durch einen Schieber. Hierdurch läßt sich vorteilhaft eine den Arbeitsbedingungen anpaßbare Konfiguration des Werkzeugs in bezug auf die relative Winkelzuordnung zwischen Stielabschnitt und Kopfabschnitt einstellen, die für ein optimales Einsetzen des Werkzeugs sorgt.
5
Gemäß einer bevorzugten weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Drehgelenk eine Drehachse auf, die parallel zu der Mittelachse der Durchsteckvierkantöffnung verläuft. Hierdurch lassen sich bei dem Arbeiten mit der Werkzeug auf Schraubverbindungen aufzubringende Kräfte ohne Verkantungskräfte optimal aufbringen.
Die Drehung des Drehteils ist bevorzugt in Verbindung mit einem Knarrenmechanismus umschaltbar, der vorzugsweise einen Umschalthebel aufweist, welcher in einer Einformung im Kopfabschnitt, bevorzugt auf derselben Seite wie der Schieber für das Feststellen des Drehgelenks angeordnet ist.
Zur Erhöhung der Stabilität kann nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß der Stielabschnitt einen abgeflachten Querschnittsbereich aufweist, und weiterhin kann der Stielabschnitt auch einstückig mit dem Handabschnitt gebildet sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine schräge Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Werkzeug; und
Figur 2 eine schräge Seitenansicht des Werkzeugs gemäß Figur 1 mit einer in
die Vierkantöffnung eingesteckten Nuß.
In Figur 1 ist ein Werkzeug 10 dargestellt, das einen Handabschnitt 11, einen Stielabschnitt 12 und einen Kopfabschnitt 13 aufweist. Der Handabschnitt 11 ist einstückig mit dem Stielabschnitt 12 gebildet und geht in diesen über eine Einschnürung 14 über. Der Stielabschnitt 12 ist, wie gut auch aus Figur 2 erkennbar,
mit einem abgeflachten Querschnittsbereich gebildet und zu einem Drehgelenk 15 abgekröpft.
Das Drehgelenk 15 ist in dem Kopfabschnitt 13 gebildet und sorgt für eine relativ Verschwenkbarkeit zwischen dem Kopfabschnitt 13 und dem Stielabschnitt 12 nebst Handabschnitt 11. Das Drehgelenk 15 weist eine Drehachse 16 auf, die parallel zu einer Mittelachse 17 durch eine in dem Kopfabschnitt 13 gebildete Durchsteckvierkantöffnung 18 verläuft. Mit 19 ist ein Schieber bezeichnet, der zur Feststellung des Drehgelenks 15 vorgesehen ist. Hierdurch kann bei dem Werkzeug, beispielsweise wie in Figur 1 dargestellt, eine bestimmte Winkelzuordnung zwischen Kopfabschnitt 13 und Stielabschnitt 12 fixiert werden.
In dem Kopfabschnitt 13 ist zwischen der Durchsteckvierkantöffnung 18 und dem Drehgelenk 15 in nicht dargestellter Weise ein Knarrenmechanismus 20 untergebracht, von dem in den Figuren nur ein Umschalthebel 21 dargestellt ist, der in einer Einformung 22 im Kopfabschnitt angeordnet ist. Der Umschalthebel 21 dient zur Blockierung einer Drehrichtung eines Drehteils 23, in dem die Durchsteckvierkantöffhung 18 gebildet ist und der in dem Kopfabschnitt 13 um die Mittelachse 17 drehbar gelagert ist. Die Drehrichtung des Drehteils 23 um die Mittelachse 17 läßt sich durch den Umschalthebel 21 in an sich bekannter Weise wie bei einer Knarre so blockieren, daß das Drehteil 23 nur in einer Richtung, vorzugsweise mit einem Ratschenmechanismus, drehbar ist.
In Figur 2 ist in die Durchsteckvierkantöffnung 18 eine Nuß 24 mit einem rückseitigen Vierkant eingesteckt. Die Nuß 24 kann mit ihrem Vierkant auch von der Oberseite, an der der Umschalthebel 21 und der Schieber 19 liegen, in die Durchsteckvierkantöffnung 18 eingesetzt werden, um ggf. verdeckte unterseitige Schraubverbindungen lösen oder festziehen zu können.

Claims (9)

1. Werkzeug (10), bestehend aus
einem Handabschnitt (11),
einem Stielabschnitt (12),
einem Kopfabschnitt (13), und aus
einem Drehteil (23) mit einer Durchsteckvierkantöffnung (18), das in dem Kopfabschnitt (13) in vorbestimmbarer Richtung drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopfabschnitt (13) an dem Stielabschnitt (12) über ein Drehgelenk (15) angelenkt ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stielabschnitt (12) von dem Handabschnitt (11) zu dem Drehgelenk (15) abgekröpft ist.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk (15) feststellbar ist.
4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung des Drehgelenks (15) ein Schieber (19) vorgesehen ist.
5. Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung des Drehteils (23) in Verbindung mit einem Knarrenmechanismus umschaltbar ist.
6. Werkzeug nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Knarrenmechanismus einen Umschalthebel (21) aufweist, der in einer Einformung (22) im Kopfabschnitt (13) angeordnet ist.
7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalthebel (21) und der Schieber (19) auf derselben Seite des Werkzeugs, vorzugsweise auf dessen
8. Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stielabschnitt (12) einen abgeflachten Querschnittsbereich aufweist.
9. Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handabschnitt (11) und der Stielabschnitt (12) einstückig gebildet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009012920U1 (de) 2009-09-25 2009-12-10 Hazet-Werk Hermann Zerver Gmbh & Co. Kg Drehmomentwerkzeug

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