DE69410591T2

DE69410591T2 - Einstellbarer Schraubenschlüssel

Info

Publication number: DE69410591T2
Application number: DE69410591T
Authority: DE
Inventors: Jong-Shing Chang
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1994-03-14
Filing date: 1994-03-14
Publication date: 1998-09-24
Anticipated expiration: 2014-03-15
Also published as: EP0672503B1; ATE166605T1; EP0672503A1; DE69410591D1

Description

GEBIET DER ERFINDUNG

Die Erfindung betrifft einen einstellbaren Schraubenschlüssel.

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Ein herkömmlicher einstellbarer Schraubenschlüssel ist im allgemeinen mit einer festen Backe und einer beweglichen Backe ausgestattet, die zusammen ein Klemmaul zum Befestigen oder Lösen eines Befestigungsmittels bilden, beispielsweise einer sechseckigen Mutter oder eines sechseckigen Schraubenkopfs. Ein solcher herkömmlicher einstellbarer Schraubenschlüssel ist dahingehend fehlerhaft entworfen, daß er oft eine Mutter oder einen Schraubenkopf nicht richtig festhält, wenn die Mutter bzw. der Schraubenkopf kräftig gedreht wird. Zudem bricht die bewegliche Backe leicht.
In US-A-4,787,275 ist ein einstellbarer doppelseitiger Steckschlüssel offenbart. Er umfaßt einen Schlüsselkörper, der große und kleine Steckschlüssel bestimmt, eine einstellbare Backenbaugruppe, die ein längliches Einstellglied und einen drehbaren Einsteller enthält, der die Backenendflächen zum Einstellen der Schlüsselgrößen bewegt, und eine am Schlüsselkörper befestigte Abdeckplatte zum Halten der einstellbaren Backenbaugruppe. Jeder große und kleine Steckschlüssel enthält ein Paar zugehöriger auseinanderlaufender Abschnitte und ein Paar zusammenlaufender Abschnitte sowie einen entsprechenden Verbindungsabschnitt, der die zugehörigen Eingreifabschnitte verbindet. Jeder Verbindungsabschnitt hat bevorzugt eine Verbindungswand mit gekrümmten Enden, die tangential zu den zugehörigen Eingreifflächen verlaufen, um eine Spannungskonzentration bei Gebrauch zu verhindern. In einer Ausführungsform des Schlüssels ist der drehbare Einsteller eine Einstellmutter, die zum Einstellen einen Abschnitt mit Außengewinde des entsprechenden Einstellglieds aufnimmt. In einer weiteren Ausführungsform des Schlüssels ist der drehbare Einsteller eine Einstellschraube, die zum Einstellen einen Abschnitt mit Innengewinde des entsprechenden Einstellglieds aufnimmt.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Es ist die Hauptaufgabe der Erfindung, einen verbesserten einstellbaren Schraubenschlüssel mit Hilfsmitteln bereitzustellen, die das Einstellen der Abmessung seines Klemmlochs erleichtern, so daß es auf sechseckige Muttern oder Schraubenköpfe mit unterschiedlichen Größen paßt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen verbesserten einstellbaren Schraubenschlüssel mit drei symmetrischen Klemmflächen bereitzustellen, damit eine sechseckige Mutter bzw. ein sechseckiger Schraubenkopf, die bzw. der gelöst oder angezogen werden soll, fest gehalten wird.
Erfindungsgemäß wird ein einstellbarer Schraubenschlüssel bereitgestellt, umfassend:
einen Handgriff;
einen Kopf, der an einem Ende der Längsachse des Handgriffs in einem Stück ausgebildet ist und eine obere Fläche, eine zur oberen Fläche parallele untere Fläche und ein Befestigungsmittel-Aufnahmeloch aufweist, das durch den Kopf von der oberen Fläche zur unteren Fläche verläuft, wobei das Befestigungsmittel-Aufnahmeloch zwei feste Klemmflächen hat, die senkrecht zu den oberen und unteren Flächen stehen und zu einer Symmetrieebene symmetrisch sind, die die Längsachse des Schraubenschlüssels enthält, wobei die beiden festen Klemmflächen in zwei gedachten Ebenen enthalten sind, die sich in entgegengesetzter Richtung zum Handgriff erstrecken und unter einem Winkel von 60 Grad aufeinander treffen; und
eine Einstellschraube, die so im Kopf montiert ist, daß sich die Einstellschraube nicht drehen kann, sich jedoch entlang ihrer Achse bewegen kann, wobei die Achse in der Symmetrieebene enthalten ist, und so, daß ein Eindringende der Einstellschraube in das Befestigungsmittel-Aufnahmeloch hineinragt, wobei das Eindringende mit einer beweglichen Klemmfläche versehen ist, die senkrecht auf den oberen und unteren Flächen des Kopfs steht, so daß die bewegliche Klemmfläche in einer gedachten Ebene enthalten ist, die senkrecht zur Symmetrieebene ist und die jede der gedachten Ebenen schneidet, die die beiden festen Klemmflächen unter einem Winkel von 60 Grad enthalten,
wobei der Kopf zudem mit einem Drehknopf versehen ist, der in einem Knopfaufnahmeloch im Kopf aufgenommen ist, und der Drehknopf eine mittige Bohrung aufweist, durch die die Einstellschraube verläuft, und die mittige Bohrung mit einem Gewinde versehen ist, das in ein Gewinde auf der Einstellschraube eingreift und damit das axiale Bewegen der Einstellschraube durch Drehen des Drehknopfs ermöglicht,
dadurch gekennzeichnet, daß das Eindringende der Einstellschraube eine ebene Endfläche aufweist, die senkrecht zur Achse der Einstellschraube ist und mit einem daran befestigten Halteblock versehen ist, wobei der Halteblock eine Endfläche aufweist, die koplanar zur ebenen Endfläche des Eindringendes der Einstellschraube ist, damit die Endfläche mit der ebenen Endfläche zusammenwirkt und die bewegliche Klemmfläche bildet;
und dadurch, daß das Befestigungsmittel-Aufnahmeloch mit einer Aussparung versehen ist, die so bemessen ist, daß sie in sich den Halteblock aufnehmen kann, und die sich in demjenigen Ende des Befestigungsmittel-Aufnahmelochs befindet, das dem Handgriff am nächsten liegt;
und dadurch, daß die Einstellschraube mit einer Nut versehen ist, die sich in Richtung der Achse der Einstellschraube erstreckt und in sich ein Ende eines am Kopf befestigten Paßstifts aufnimmt, so daß ein Ende des Paßstifts in die Nut eingesetzt ist und nur eine geradlinige und axiale Bewegung der Einstelischraube erlaubt, wenn der Drehknopf gedreht wird.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Abschnitts entlang der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Abschnitts entlang der Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 eine Draufsicht der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bei Gebrauch in einem ersten Zustand; und
Fig. 6 eine Draufsicht der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bei Gebrauch in einem zweiten Zustand.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG

Es wird nun Bezug auf Fig. 1 - 6 genommen. Sie zeigen einen in der Erfindung ausgeführten einstellbaren Schraubenschlüssel 10. Der Schraubenschlüssel umfaßt einen Handgriff 12 und einen rechteckigen Kopf 14, der an einem Ende der Längsachse des Handgriffs 12 ein Stück mit dem Handgriff 12 bildet. Am anderen Ende der Längsachse des Handgriffs 12 ist ein Aufhängeloch 16 angeordnet.
Der Kopf 14 hat eine obere Fläche 18 und eine untere Fläche 20, die zueinander parallel sind. Der Abstand zwischen der oberen Fläche 18 und der unteren Fläche 20 ist größer als die Dicke des Handgriffs 12. Die Längsachse des Handgriffs 12 hat ein Ende, das mit einem Ende der Längsachse des Kopfs 14 verbunden ist, so daß an der Verbindung zwischen dem Handgriff 12 und dem Kopf 14 eine Schulter 22 gebildet wird. In dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Handgriff 12 ab der Verbindungsstelle zwischen dem Handgriff 12 und dem Kopf 14 unter einem vorbestimmten Winkel nach oben geneigt, beispielsweise einem Winkel von 15 Grad, damit der Drehvorgang erleichtert wird.
Der Kopf 14 ist mit einem Befestigungsmittel-Aufnahmeloch 24 zum Aufnehmen einer sechseckigen Mutter oder eines sechseckigen Schraubenkopfs versehen. Das Aufnahmeloch 24 besitzt zwei feste Klemmflächen 26 und 28, die einander gegenüberliegend angeordnet sind und sich an dem Ende befinden, das weiter vom Handgriff 12 entfernt ist. Diese beiden festen Klemmflächen 26 und 28 sind derart an gegenüberliegenden Seiten der Längsachse X-X' des Kopfs 14 angeordnet, daß die beiden festen Klemmflächen 26 und 28 gleichen Abstand von der Achse X-X' haben. Die beiden in Fig. 4 gestrichelt dargestellten gedachten Ebenen enthalten die zwei festen Klemmflächen 26 und 28 und treffen unter einem Winkel von 60 Grad aufeinander. Zusätzlich ist eine obere Fläche 30 senkrecht zur Längsachse X-X' des Kopfs 14 bereitgestellt. Die obere Fläche 30 ist jeweils mit einem Ende von jeder der beiden festen Klemmflächen 26 und 28 verbunden. Das andere Ende der beiden festen Klemmflächen 26 und 28 ist jeweils mit der inneren Fläche 32 bzw. 34 verbunden.
Der Kopf 14 ist mit einem Durchgangsloch 36 versehen, das zwischen der Fläche des Aufnahmelochs 24 und der Schulter 22 angeordnet ist und parallel bzw. koaxial zur Längsachse X-X' ist. Zwischen dem Ende des Aufnahmelochs 24 nahe am Handgriff 12 und dem Handgriff 12 ist ein Aufnahmeloch 38 angeordnet, das mit dem Durchgangsloch 36 verbunden ist. Im Aufnahmeloch 38 ist ein Drehknopf 40 angeordnet. Durch das Durchgangsloch 36 und das Ringloch 44 des Drehknopfs 40 verläuft eine Einstellschraube 42 derart, daß ein Ende der Einstellschraube 42 im Aufnahmeloch 24 aufgenommen ist. Die Einstellschraube 42 ist in axialer Richtung mit einer Nut 46 versehen. Ein Paßstift 48 ist an einer Trennwand 50 befestigt, die zwischen dem Aufnahmeloch 24 und dem Aufnahmeloch 38 angeordnet ist, wobei das innere Ende des Paßstifts 48 in dem Durchgangsloch 36 aufgenommen ist und in der Nut 46 festgehalten wird. Das Ringloch 44 des Drehknopfs 40 ist mit einem Gewinde versehen, das in ein Gewinde auf der Einstellschraube 42 eingreifen kann. Dreht man den Drehknopf 40, so muß sich die Einstellschraube 42 geradlinig in Richtung ihrer Achse bewegen. Es wird vorgeschlagen, den Drehknopf 40 so groß zu machen, daß die Oberfläche des Drehknopfs 40 über die obere Fläche 18 des Kopfs 14 vorsteht, wenn der Drehknopf 40 im Aufnahmeloch 38 angeordnet wird. Mit der beschriebenen Anordnung des Drehknopfs 40 ist beabsichtigt, das Drehen des Drehknopfs 40 zu erleichtern.
Die Einstellschraube 42 besitzt ein Eindringende 54, das im Aufnahmeloch 24 angeordnet und mit einer ebenen Endfläche 56 versehen ist. Ein Halteblock 58 hat ein Durchgangsloch 60, in dem das Eindringende 54 gehalten ist. Eine Oberfläche 62 des Halteblocks 58 ist koplanar mit der ebenen Endfläche 56. Die Oberfläche 62 und die ebene Endfläche 56 bilden eine bewegliche Klemmfläche 64, die in einer gedachten Ebene liegt, die unter einem Winkel von 60 Grad auf die gedachten Ebenen trifft, die die beiden festen Klemmflächen 26 und 28 enthalten, siehe die gestrichelten Linien in Fig. 4. Damit besteht das Aufnahmeloch 24 aus zwei festen Klemmflächen 26 und 28 und der beweglichen Klemmfläche 64, die in ihrer Lage jeweils den drei nicht benachbarten Seiten einer sechseckigen Mutter bzw. eines sechseckigen Schraubenkopfs entsprechen und zusammen einen Klemmraum bilden, dessen Größe einstellbar ist, damit er eine Anzahl unterschiedlich großer sechseckiger Muttern bzw. Schraubenköpfe aufnehmen kann. Das Eindringende 54 des Halteblocks 58 dient zum Vergrößern der Fläche der beweglichen Klemmfläche 64. Der Raum des Paßlochs 24 ist zusätzlich durch eine Aussparung 66 vergrößert, die am Ende in der Nähe des Handgriffs 12 angeordnet und so bemessen ist, daß der Halteblock 58 darin aufgenommen wird.
Soll eine sechseckige Mutter 70 oder ein sechseckiger Schraubenkopf 80 mit dem erfindungsgemäßen einstellbaren Schraubenschlüssel 10 bearbeitet werden, siehe Fig. 5 und 6, so setzt man das Aufnahmeloch 24 zuerst über die Mutter 70 bzw. den Schraubenkopf 80, und zwar so, daß die festen Klemmflächen 26 und 28 des Schraubenschlüssels 10 jeweils die gegenüberliegenden Seiten 72 und 74 der Mutter 70 bzw. die gegenüberliegenden Seiten 82 und 84 des Schraubenkopfs 80 berühren. Nun dreht man den Drehknopf 40 solange, bis die bewegliche Klemmfläche 64 der Einstellschraube 42 des Schraubenschlüssels 10 fest an der unteren Seite 76 bzw. 86 der sechseckigen Mutter 70 bzw. des sechseckigen Schraubenkopfs 80 anliegt. Damit kann man die Mutter 70 bzw. den Schraubenkopf 80 in die Richtung der Drehbewegung des Handgriffs 12 drehen.
Man kann leicht erkennen, daß der erfindungsgemäße einstellbare Schraubenschlüssel 10 gegenüber einem herkömmlichen einstellbaren Schraubenschlüssel Vorteile aufweist. Der erfindungsgemäße einstellbare Schraubenschlüssel 10 ist mit einem Drehknopf 40 versehen, mit dem das Einstellen der Klemmlochgröße relativ einfach ist. Zusätzlich wird das Klemmloch des erfindungsgemäßen einstellbaren Schraubenschlüssels 10 von drei Klemmflächen gebildet, die jeweils unter einem Winkel von 60 Grad aufeinander treffen. Dadurch kann eine sechseckige Mutter bzw. ein sechseckiger Schraubenkopf sicher im Klemmloch des erfindungsgemäßen einstellbaren Schraubenschlüssels 10 gehalten werden. Zudem wird das Drehmoment einer Drehbewegung des Handgriffs 12 des erfindungsgemäßen einstellbaren Schraubenschlüssels 10 gleichmäßig auf die drei Klemmflachen ausgeübt. Diese sind daher weniger anfällig für Brüche, die durch eine kräftige Drehung der sechseckigen Mutter bzw. des sechseckigen Schraubenkopfs entstehen.

Claims

1. Einstellbarer Schraubenschlüssel (10), umfassend:

einen Handgriff (12);

einen Kopf (14), der an einem Ende der Längsachse des Handgriffs (12) in einem Stück ausgebildet ist und eine obere Fläche (18), eine zur oberen Fläche (18) parallele untere Fläche (20) und ein Befestigungsmittel-Aufnahmeloch (24) aufweist, das durch den Kopf (14) von der oberen Fläche (18) zur unteren Fläche (20) verläuft, wobei das Befestigungsmittel-Aufnahmeloch (24) zwei feste Klemmflächen (26, 28) hat, die senkrecht zu den oberen und unteren Flächen (18, 20) stehen und zu einer Symmetrieebene symmetrisch sind, die die Längsachse des Schraubenschlüssels (10) enthält, wobei die beiden festen Klemmflächen (26, 28) in zwei gedachten Ebenen enthalten sind, die sich in entgegengesetzter Richtung zum Handgriff (12) erstrecken und unter einem Winkel von 60 Grad aufeinander treffen; und

eine Einstellschraube (42), die so im Kopf (14) montiert ist, daß sich die Einstellschraube (42) nicht drehen kann, sich jedoch entlang ihrer Achse bewegen kann, wobei die Achse in der Symmetrieebene enthalten ist, und so, daß ein Eindringende (54) der Einstellschraube (42) in das Befestigungsmittel-Aufnahmeloch (24) hineinragt, wobei das Eindringende (54) mit einer beweglichen Klemmfläche (64) versehen ist, die senkrecht auf den oberen und unteren Flächen (18, 20) des Kopfs (14) steht, so daß die bewegliche Klemmfläche (64) in einer gedachten Ebene enthalten ist, die senkrecht zur Symmetrieebene ist und die jede der gedachten Ebenen schneidet, die die beiden festen Klemmflächen (26, 28) unter einem Winkel von 60 Grad enthalten, wobei der Kopf (14) zudem mit einem Drehknopf (40) versehen ist, der in einem Knopfaufnahmeloch (38) im Kopf (14) aufgenommen ist, und der Drehknopf (40) eine mittige Bohrung (44) aufweist, durch die die Einstellschraube (42) verläuft, und die mittige Bohrung (44) mit einem Gewinde versehen ist, das in ein Gewinde auf der Einstellschraube (42) eingreift und damit das axiale Bewegen der Einstellschraube (42) durch Drehen des Drehknopfs (40) ermöglicht,

dadurch gekennzeichnet, daß das Eindringende (54) der Einstellschraube (42) eine ebene Endfläche (56) aufweist, die senkrecht zur Achse der Einstellschraube (42) ist und mit einem daran befestigten Halteblock (58) versehen ist, wobei der Halteblock (58) eine Endfläche (62) aufweist, die koplanar zur ebenen Endfläche (56) des Eindringendes (54) der Einstellschraube (42) ist, damit die Endfläche (62) mit der ebenen Endfläche (56) zusammenwirkt und die bewegliche Klemmfläche (64) bildet;

und dadurch, daß das Befestigungsmittel-Aufnahmeloch (24) mit einer Aussparung (66) versehen ist, die so bemessen ist, daß sie in sich den Halteblock (58) aufnehmen kann, und die sich in demjenigen Ende des Befestigungsmittel-Aufnahmelochs (24) befindet, das dem Handgriff (12) am nächsten liegt;

und dadurch, daß die Einstellschraube (42) mit einer Nut (46) versehen ist, die sich in Richtung der Achse der Einstellschraube (42) erstreckt und in sich ein Ende eines am Kopf (14) befestigten Paßstifts (48) aufnimmt, so daß ein Ende des Paßstifts in die Nut (46) eingesetzt ist und nur eine geradlinige und axiale Bewegung der Einstellschraube (42) erlaubt, wenn der Drehknopf (40) gedreht wird.

2. Einstellbarer Schraubenschlüssel (10) nach Anspruch 1, wobei der Handgriff (12) unter einem vorbestimmten Winkel relativ zu den oberen und unteren Flächen (18, 20) des Kopfs (14) verläuft.

3. Einstellbarer Schraubenschlüssel (10) nach Anspruch 2, wobei die oberen und unteren Flächen (18, 20) des Kopfs (14) einen Abstand zueinander haben, der größer ist als der Abstand zwischen der oberen Fläche und der unteren Fläche des Handgriffs (12), und der Handgriff (12) und der Kopf (14) an einer Schulter (22) zusammentreffen, und der Kopf (14) mit einem Durchgangsloch (36) versehen ist, das zwischen der Schulter (22) und einer Fläche des Befestigungsmittel-Aufnahmelochs (24) angeordnet ist und mit dem Knopfaufnahmeloch (38) verbunden ist, so daß die Einstellschraube (42) in dem Durchgangsloch (36) angeordnet ist und man die Einstellschraube (42) geradlinig in Richtung der Achse des Durchgangslochs (36) bewegen kann.

4. Einstellbarer Schraubenschlüssel (10) nach Anspruch 3, worin die beiden festen Klemmflächen (26, 28) jeweils so an entgegengesetzten Seiten der Symmetrieebene angeordnet sind, daß die beiden festen Klemmflächen (26, 28) gleichen Abstand zur Längsachse haben, und worin die Achse des Durchgangslochs (36) parallel zur Längsachse des Kopfs (14) ist.