DE19725624A1 - Schraubenschlüssel - Google Patents

Schraubenschlüssel

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Kiyoshi Watanabe
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Top Kogyo Co Ltd
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  • Transmission Devices (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schraubenschlüssel.
Stand der Technik
Bei einem Schraubenschlüssel zur Verwendung beim Anziehen von Muttern von Leitungen, wie z. B. Zapfstellen und Falleitungen, wird ein flacher hülsenförmiger sich bewegender Körper mit einer sich bezüglich einer Mutternantriebsfläche eines Schraubenschlüsselkörpers bewegenden Antriebsfläche in einen Griff eingepaßt. Ein Schneckenkörper, der parallel zu dem Griff in einem ausgeschnittenen Abschnitt angeordnet ist, der in dem sich bewegenden Körper vorgesehen ist, wird veranlaßt, mit Zahnstangenzähnen in Eingriff zu kommen, die an der Rückseite des Griffs ausgebildet sind. Dann wird der Schneckenkörper derart gedreht, daß der offene Befestigungsabstand zwischen der Mutternantriebsfläche und der sich bewegenden Antriebsfläche angepaßt werden kann.
Wenn jedoch, wie gezeigt in Fig. 5, beispielsweise Befestigungsmuttern 9 nebeneinanderliegend angeordnet sind, ist ein derartiger herkömmlicher Schraubenschlüssel dahingehend nachteilig, daß die Anwesenheit der benachbarten Mutter 9 verhindert, daß die Mutternantriebsfläche und das gleitbare Klauenelement korrekt zum Klemmen der Mutter angeordnet werden können, und es wäre unmöglich, den Schraubenschlüssel zu drehen. Ferner gibt es einige Fälle, in denen der die Drehung gestattende Bereich eng ist, oder es unmöglich wäre, die Mutter 9, die nahe an einem Eckwandabschnitt 10 angeordnet ist, anzuziehen, wie in Fig. 5 gezeigt ist, wenn der Schraubenschlüssel derart angeordnet wird, daß er drehbar ist, was zu erheblichen Nachteilen führt. (Im übrigen werden die gleichen Referenznummern zur Bezeichnung der gleichen Bestandteile oder Elemente in der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung verwendet.)
Darstellung der Erfindung
Eine Aufgabe der Erfindung liegt darin, einen Schraubenschlüssel zu schaffen, durch den die obengenannten Probleme überwunden werden können.
Um diese und andere Aufgaben zu lösen, wird ein Schraubenschlüssel mit folgenden Elementen geschaffen: einem Schraubenschlüsselkörper, bei dem eine Mutternantriebsfläche an einem Endabschnitt eines Griffs vorgesehen ist, wobei eine winkelige Öffnung in durchstoßender Art und Weise in einem unteren Abschnitt der Mutternantriebsfläche ausgebildet ist, und wobei ein offenes Schneckenfenster fortlaufend unter der winkeligen Öffnung ausgebildet ist; einem gleitbaren Klauenelement, in dem Zahnstangenzähne an einem hinteren Abschnitt eines im wesentlichen L-förmigen (seitlichen) Querelements angeordnet sind, das eine sich bewegende Antriebsfläche aufweist, die zu der Mutternantriebsfläche gerichtet ist; und einem Schneckenkörper, der drehbar um einen Schneckenstift vorgesehen ist, der in dem offenen Schneckenfenster des Schraubenschlüsselkörpers vorgesehen ist und veranlaßt wird, mit den Zahnstangenzähnen des gleitbaren Klauenkörpers in Eingriff zu kommen; wobei der gleitbare Klauenkörper gleitbar in die winkelige Öffnung des Schraubenschlüsselkörpers eingeführt ist, und der Schneckenkörper, der drehbar in dem offenen Schneckenfenster vorgesehen ist, drehend betätigt wird, wodurch ein offener Anziehabstand zwischen der Mutternantriebsfläche des Schraubenschlüsselkörpers und der sich bewegenden Antriebsfläche des gleitbaren Klauenkörpers angepaßt werden kann.
Ferner ist gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung der Griff ein wenig schief vorgesehen, so daß eine Linie, die eine Längsrichtung des Griffs darstellt, veranlaßt wird, eine Verlängerungslinie der Anziehfläche der Mutternantriebsfläche des Schraubenschlüsselkörpers zu schneiden.
Ferner sind gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung der Schraubenschlüsselkörper und das gleitbare Klauenelement aus einem Leichtmetall, wie z. B. einer Aluminiumlegierung, ausgeführt, der Schraubenschlüsselkörper ist durch einen Aluminiumdruckgießvorgang geformt, und eine rauhe Form des gleitbaren Klauenelements wird durch einen Aluminiumschmiedevorgang geformt.
Ferner ist gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung der Schneckenkörper in eine Schnecke und in eine Halteschnecke unterteilt, wobei eine Feder dafür vorgesehen ist, daß im Normalzustand die Halteschnecke gegen die Schnecke gedrückt wird, wobei ein Mechanismus zur Verhinderung von Drehung zum Drehen der Schnecke und der Halteschnecke in einstückiger Weise infolge der Drehung einer Verbindung zwischen der Schnecke und der Halteschnecke vorgesehen ist, und wobei ein fortlaufendes Schraubenprofil, das mit den Zahnstangenzähnen des gleitbaren Klauenelements in Eingriff kommt, in der Schnecke und der Halteschnecke vorgesehen ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Aufbaus eines Schraubenschlüssels gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 2 eine Draufsicht des Zustandes, in dem der Schraubenschlüssel gemäß der ersten Ausführungsform verwendet wird;
Fig. 3 eine Draufsicht eines weiteren Zustandes, in dem der Schraubenschlüssel gemäß der ersten Ausführungsform verwendet wird;
Fig. 4 eine Draufsicht eines Aufbaus eines Schraubenschlüssels gemäß einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 5 eine Draufsicht eines herkömmlichen Schraubenschlüssels;
Fig. 6 eine Draufsicht eines Aufbaus eines Schneckenkörpers c der ersten Ausführungsform.
Ausführliche Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung
Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen wird die Erfindung nachfolgend beispielhaft im einzelnen beschrieben.
Wenn ein Arbeiter oder eine Arbeiterin einen Griff 1 mit seiner oder ihrer Hand greift, und einen Schneckenkörper c mit seinen oder ihren Fingern dreht, wird ein gleitbares Klauenelement b in seitlicher Richtung durch einen Getriebemechanismus einer Schnecke und einer Zahnstange bewegt. Es ist dadurch möglich, wie gewünscht einen offenen Anziehabstand zwischen einer Mutternantriebsfläche 2a und einer sich bewegenden Antriebsfläche 2b eines gleitbaren Klauenelements b anzupassen. Unter Anziehabstand wird der Abstand der Flächen 2a und 2b verstanden, der für das Festziehen einer Mutter erforderlich ist, die zwischen den Flächen aufgenommen und geklemmt wird.
Ein hinterer Abschnitt des gleitbaren Klauenkörpers b steht in großem Umfang in seitlicher Richtung nach außen von einer (bezüglich des Griffs) winkeligen Öffnung 3 vor, wenn der offene Anziehabstand zwischen der Mutternantriebsfläche 2a und der sich bewegenden Antriebsfläche 2b kurz ist. Wenn der offene Anziehabstand groß ausgedehnt wird, wird der hintere Abschnitt in die winkelige Öffnung 3 zurückgezogen.
Ferner ist bei der Befestigungsarbeit, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, der Bereich einer möglichen Drehung in der rechten und der linken Richtung des Griffs 1 des Schraubenschlüsselkörpers a breit.
Die beigefügten Zeichnungen zeigen zwei bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die Fig. 1 zeigt einen Wasserverschluß-Schraubenschlüssel für Rohre gemäß einer ersten Ausführungsform. Die Mutternantriebs- oder erste Klemmfläche 2a ist an einem Endabschnitt des Griffs 1 vorgesehen. Die winkelige Öffnung 3 ist derart ausgebildet, daß sie den unteren Abschnitt der Mutternantriebsfläche 2a in seitlicher Richtung durchstößt. Der Schraubenschlüssel weist einen Schraubenschlüsselkörper a mit einem offenen Schneckenfenster 4, das fortlaufend zu dem unteren Abschnitt der winkeligen Öffnung 3 ausgebildet ist, das gleitbare Klauenelement b mit den Zahnstangenzähnen 5 an einem hinteren Abschnitt eines im wesentlichen seitlichen L-förmigen Elements mit der sich bewegenden Antriebs- oder Klemmfläche 2b, die zu der Mutternantriebsfläche 2a gerichtet ist, und den Schneckenkörper c auf, der mit den Zahnstangenzähnen des beschriebenen gleitbaren Klauenkörpers b in Eingriff kommt und drehbar um einen Schneckenstift 6 vorgesehen ist, der innerhalb des offenen Schneckenfensters 4 des Schraubenschlüsselkörpers a angeordnet ist. Der gleitbare Klauenkörper b ist gleitbar in die winkelige Öffnung 3 des Schraubenschlüsselkörpers a eingeführt. Der Schneckenkörper c, der drehbar in dem offenen Schneckenfenster 4 angeordnet ist, wird drehend betätigt, so daß der offene Anziehabstand zwischen der Mutternantriebsfläche 2a des Schraubenschlüsselkörpers a und der sich bewegenden Antriebsfläche 2b des gleitbaren Klauenelements b angepaßt werden kann. Das sogenannte offene Schneckenfenster 4 ermöglicht eine drehende Betätigung der Schnecke c, die von dem Fenster oberhalb das Niveau des Griffs ein wenig vorsteht. Ferner ist das Schneckenfenster 4 insofern fortlaufend zu der Öffnung 3 ausgebildet, als daß es an diese angrenzt, so daß ein Eingriff zwischen der Schnecke c und den Zahnstangenzähnen 5 des Klauenelements b ermöglicht wird.
Der Griff ist ein wenig schief vorgesehen, so daß eine Achse B-B′ entlang einer Längsrichtung des Griffs 1 um einen Winkel von etwa 15° bezüglich der Verlängerungslinie A-A′ der Anziehfläche der Mutternantriebsfläche 2a des Schraubenschlüsselkörpers a geneigt ist und sich mit der Verlängerungslinie A-A′ schneidet.
Ferner sind der Schraubenschlüsselkörper a und das gleitbare Klauenelement b aus einer Aluminiumlegierung ausgeführt. Der Schraubenschlüsselkörper a ist durch Aluminiumdruckgießen geformt. Die rauhe Form des gleitbaren Klauenkörpers b wird durch Aluminiumschmieden geformt.
Ferner wird für den Schneckenkörper c bevorzugt, daß eine spielfreie Schnecke verwendet wird, die in dem geprüften japanischen Gebrauchsmuster mit der Veröffentlichungsnummer SHO 63-4612 des Anmelders beschrieben ist. Es ist dadurch möglich, bei der Verwendung auf eine erneute Anpassung des offenen Anziehabstands zwischen der Mutternantriebsfläche 2a des Schraubenschlüsselkörpers a und der sich bewegenden Antriebsfläche 2b des gleitbaren Klauenelements b zu verzichten.
Im übrigen ist bei dieser Ausführungsform ein äußerer Schraubenabschnitt 6′ des Schneckenstifts 6 über ein Gewinde mit einem Schraubenabschnitt 7b der Stiftöffnung 7 in Eingriff, und eine Schraubenfeder 8, die um den Schneckenstift 6 angeordnet ist, ist zwischen einer Endfläche der Schnecke c und einer gegenüberliegenden Endfläche des offenen Schneckenfensters 4 des Schraubenschlüsselkörpers a angeordnet, um dadurch eine jegliche Versetzung oder ein Rütteln des Schneckenkörpers c auszuschließen.
Die Fig. 6 zeigt eine spielfreie Schnecke.
Für einen Eingriff zwischen dem Schneckenkörper c und den Zahnstangenzähnen 5 wird ein kleines Ausmaß eines rückwärtigen Zwischenraums (eines Spiels) zwischen dem Schneckenkörper c und den Zahnstangenzähnen 5 für einen einfachen Zusammenbau und um zuzulassen, daß der Schneckenkörper c sich frei dreht, zugelassen. Wenn jedoch ein gewöhnlicher Schneckenkörper dafür verwendet würde, würde das beschriebene Spiel ein Rütteln verursachen, so daß die Stellung des gleitbaren Klauenkörpers b sich verändern würde, und eine Versetzung bei dem offenen Anziehabstand zwischen der Mutternantriebsfläche 2a des Schraubenschlüsselkörpers a und der sich bewegenden Antriebsfläche 2b des gleitbaren Klauenelements b auftreten würde. In diesem Fall wäre es unmöglich, den gleitbaren Klauenkörper in einer korrekten Stellung anzuordnen und einzustellen.
Im Gegensatz dazu ist gemäß der ersten Ausführungsform der Schneckenkörper c in eine Schnecke 11 und in eine Halteschnecke 12 unterteilt. Die Schraubenfeder 8 ist dafür vorgesehen, daß im Normalzustand die Schnecke 12 gegen die Schnecke 11 gedrückt wird. Ein Mechanismus zur Verhinderung von Drehung ist an dem Verbindungsabschnitt zwischen der Schnecke 11 und der Halteschnecke 12 für die Drehung der beiden Bestandteile auf einstückige Art und Weise vorgesehen.
Fortlaufende Schraubenprofile 11′ und 12′ sind in der Schnecke 11 und der Halteschnecke 12 für einen Eingriff mit den Zahnstangenzähnen 5 des beschriebenen gleitbaren Klauenkörpers b ausgebildet. Somit wird die Halteschnecke 12 gemäß Fig. 6 nach links gedrückt. Im Ergebnis werden die Zahnstangenzähne 5, die mit der Schraubenlinie 12′ der Halteschnecke 12 in Eingriff sind, ebenso nach links gedrückt. Somit drücken die Schraubenzähne 5 die Schraubenlinie 11′ der Schnecke 11 derart, daß das Spiel zwischen den Zahnstangenzähnen 5 und den Schraubenlinien 11′ und 12′ verringert oder vollkommen beseitigt werden kann.
Ferner wird, da die Schraubenfeder 8 um den Schneckenstift 6 angeordnet ist, und zwischen der Endfläche der Halteschnecke 11 und der gegenüberliegenden Endfläche des offenen Schneckenfensters 4 des Schraubenschlüsselkörpers a angeordnet ist, die Halteschnecke 11 gegen die Schnecke 12 gedrückt, so daß die Versetzung des Schneckenkörpers c verhindert wird, und die Schraubenfeder 8 derart befestigt ist, daß ein Auseinanderziehen verhindert wird.
Im übrigen wäre es, wenn der Zwischenraum 13 zwischen der Halteschnecke 11 und der Halteschnecke 12 nicht:ausreichen würde, unmöglich, das Spiel zu absorbieren. Ferner wäre es, wenn der Zwischenraum 13 groß wäre, wahrscheinlich, daß Fremdstoffe in den Zwischenraum 13 eindringen würden. Wenn Fremdstoffe in den Zwischenraum 13 eindringen, wäre die axiale Bewegung der Halteschnecke 12 begrenzt. Im Ergebnis wäre es ebenso unmöglich, das Spiel zu absorbieren. Demzufolge sollte die Breite des Zwischenraums 13 in geeigneter Weise eingestellt werden.
Die Verwendung des Schraubenschlüssels gemäß der ersten Ausführungsform in dem Fall, daß um die Mutter beabstandete Wände, beispielsweise die winkeligen Wandabschnitte 10, wenn sie eng sind, oder daß beispielsweise Hindernisse 10′ an beiden Seiten des Griffs 1 angeordnet sind, wird nachfolgend beschrieben.
Wenn die sechseckige Mutter 9′ um 60° gedreht wird, kommt die nächste Klemmfläche in die gleiche Stellung. Wenn jedoch Hindernisse 10′ um einen Schraubenschlüssel herum angeordnet sind, ist es unmöglich, den Schraubenschlüssel um 60° zu drehen. Ferner ist es unmöglich, die sechseckige Mutter 9′ durch den Schraubenschlüssel zu klemmen oder einzuklemmen. Somit gibt es einige Fälle, in denen die sechseckige Mutter 9′ weder gedreht, noch befestigt werden könnte.
In diesen Fällen wird bei dem Schraubenschlüssel gemäß der ersten Ausführungsform, wie in Fig. 2 gezeigt ist, die sechseckige Mutter 9′ durch den Schraubenschlüssel geklemmt. Wenn der Griff 1 um 30° gedreht wird, so daß die sechseckige Mutter ebenfalls um 30° gedreht wird, ist es, infolge dessen, daß die Linie B-B′, die für die Längsrichtung des Griffs steht, um 15° bezüglich der Verlängerungslinie A-A′ der Anziehfläche der Mutternantriebsfläche 2a geneigt ist, durch Umdrehen des Schraubenschlüssels möglich, den Schraubenschlüssel auf die sechseckige Mutter 9′ ohne Behinderung durch die Hindernisse 10′ aufzupassen, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Es ist somit möglich, die sechseckige Mutter 9′ durch erneutes Drehen des Griffs 1 um 30° ebenfalls um 30° zu drehen.
Somit wird der Griff um 30° gedreht, der Schraubenschlüssel wird umgedreht, und der Griff wird erneut um 30° gedreht, so daß die sechseckige Mutter 9′ mehrmals um 360° gedreht werden kann, um dadurch die sechseckige Mutter 9′ zu befestigen.
Zusammenfassend ist es, auch wenn es unmöglich ist, den Griff um 60° zu drehen, möglich, die sechseckige Mutter 9′ eine beliebige Anzahl von Male zu drehen, um dadurch die sechseckige Mutter 9′ fest anzuziehen, wenn es möglich ist, diesen (den Griff) um nur 30° zu drehen. Die Erfindung sorgt somit für einen Schraubenschlüssel, der bei der praktischen Anwendung vorteilhaft ist.
Die Fig. 4 zeigt einen Aufbau eines Schraubenschlüssels gemäß einer zweiten Ausführungsform. Die Richtung der Erstreckung der Anziehfläche der Mutternantriebsfläche 2a ist im wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung des Griffs. Der sonstige Aufbau ist der gleiche wie der bei der ersten Ausführungsform.
Wie oben beschrieben wird gemäß der vorliegenden Erfindung, der Schraubenschlüssel geschaffen, der bei der praktischen Verwendung vorteilhaft ist, und bei dem, wenn der Griff durch die Hand gegriffen wird, und der Schneckenkörper durch die Finger gedreht wird, das gleitbare Klauenelement in der seitlichen Richtung durch den Eingriff zwischen der Schnecke und der Zahnstange bewegt wird, und der offene Anziehabstand zwischen der Mutternantriebsfläche und der sich bewegenden Antriebsfläche des gleitbaren Klauenelements in einem breiten Bereich angepaßt werden kann.
Ferner ist es möglich, den offenen Anziehabstand zu vergrößern, da das hintere Ende des gleitbaren Klauenelements in der seitlichen Richtung nach außen von der winkeligen Öffnung vorstehen kann. Für die Anzieharbeit ist es, wie gezeigt in Fig. 5, möglich, den Griff des Schraubenschlüsselkörpers in der rechten und der linken Richtung in einem weiten Bereich zu drehen, um dadurch dafür zu sorgen, daß der Schraubenschlüssel im praktischen Gebrauch vorteilhaft ist.
Bei dem Schraubenschlüssel gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist der Griff ein wenig schief vorgesehen, so daß die Linie B-B′, die für die Längsrichtung des Griffs steht, veranlaßt wird, die Verlängerungslinie A-A′ der Anziehfläche der Mutternantriebsfläche des Schraubenschlüsselkörpers zu schneiden. Beispielsweise wird der Griff in der einen Richtung gedreht, dann wird der Schraubenschlüssel zurück in die Ausgangsstellung gedreht, und der Schraubenschlüssel wird in der gleichen Richtung gedreht. Diese Schritte werden wiederholt, so daß es auch in dem Fall, daß der Drehraum in der rechten und linken Richtung des Griffs etwa nur halb so groß wie gewöhnlich ist, möglich ist, die Mutter zu drehen und anzuziehen. Somit ist der Schraubenschlüssel beim praktischen Einsatz vorteilhaft.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ist, da der Schraubenschlüsselkörper und das gleitbare Klauenelement aus einem Leichtmetall, wie z. B. einer Aluminiumlegierung, sind, der Schraubenschlüssel in der Handhabbarkeit und der Leichtgewichtigkeit vorteilhaft.
Ferner ist es infolge der Tatsache, daß die Härte des Aluminiums geringer (weicher) als die eines gehärteten Werkzeugs aus Stahl ist in dem Fall, daß der Schraubenschlüssel für Leitungsteile beispielhaft verwendet wird, möglich, die Drehung und Anzieharbeit ohne die Beschädigung einer Verbindung der Leitungsteile, eines Ventils (aus Bronze) oder einer Wassermutter (die verziert und beschichtet sein kann) eines Toilettenabflusses durchzuführen. Dies ist vorteilhaft.
Ferner ist es, da der Schraubenschlüsselkörper, der höchstwahrscheinlich infolge der Vorsehung der winkeligen Öffnung und des offenen Schneckenfensters eine komplizierte Form aufweist, durch ein Aluminiumdruckgießen geformt ist, möglich, den komplizierten Schraubenschlüsselkörper leicht zu formen. Es ist nicht erforderlich, die Ausbildung durch spanende Bearbeitung wie bei einem Produkt aus Stahl durchzuführen. Es ist deshalb möglich, die Herstellungszeit zu verringern, was ebenfalls vorteilhaft ist.
Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung ist die Schnecke in die Schnecke und die Halteschnecke unterteilt. Die Feder dient im Normalzustand dem Drücken der Halteschnecke gegen die Schneckenseite. Für die Drehung der Schnecke und der Halteschnecke ist der Mechanismus zur Verhinderung einer Drehung an dem Verbindungsabschnitt zum Drehen der beiden Komponenten auf einstückige Weise vorgesehen. Die fortlaufende Schraubenlinie, die mit den Zahnstangenzähnen des gleitbaren Klauenelements in Eingriff kommen kann, ist in der Schnecke und der Halteschnecke ausgebildet. Demzufolge wird das Spiel zwischen den Zahnstangenzähnen und der Schraubenlinie ausgeschaltet, und die Zahnstangenzähne werden nicht gerüttelt. Es ist möglich, den offenen Anziehabstand zwischen der Mutternantriebsfläche des Schraubenschlüsselkörpers und der sich bewegenden Antriebsfläche des gleitbaren Klauenelements leicht und richtig anzupassen. Dieses Merkmal bietet bei der praktischen Verwendung erhebliche Vorteile.
Es versteht sich, daß die Erfindung innerhalb der in den Ansprüchen festgelegten Lehre variiert werden kann und nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist.

Claims (4)

1. Schraubenschlüssel, mit:
einem Schraubenschlüsselkörper, bei dem eine Mutternantriebsfläche (2a) an einem Endabschnitt eines Griffs (1) vorgesehen ist, wobei eine winkelige Öffnung (3) in durchstoßender Art und Weise in einem unteren Abschnitt der Mutternantriebsfläche (2a) ausgebildet ist, und wobei ein offenes Schneckenfenster (4) fortlaufend unter der winkeligen Öffnung (3) ausgebildet ist;
einem gleitbaren Klauenelement (b), in dem Zahnstangenzähne (5) an einem hinteren Abschnitt eines im wesentlichen L-förmigen Querelements angeordnet sind, das eine sich bewegende Antriebsfläche (2b) aufweist, die zu der Mutternantriebsfläche (2a) gerichtet ist;
und einem Schneckenkörper (c), der drehbar um einen Schneckenstift (6) vorgesehen ist, der in dem offenen Schneckenfenster (4) des Schraubenschlüsselkörpers (a) vorgesehen ist und veranlaßt wird, mit den Zahnstangenzähnen (5) des gleitbaren Klauenkörpers (b) in Eingriff zu kommen;
wobei der gleitbare Klauenkörper (b) gleitbar in die winkelige Öffnung (3) des Schraubenschlüsselkörpers (a) eingeführt ist, und der Schneckenkörper (c), der drehbar in dem offenen Schneckenfenster (4) vorgesehen ist, drehend betätigt wird, wodurch ein offener Anziehabstand zwischen der Mutternantriebsfläche (2a) des Schraubenschlüsselkörpers (a) und der sich bewegenden Antriebsfläche (2b) des gleitbaren Klauenkörpers (b) angepaßt werden kann.
2. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff ein wenig schief vorgesehen ist, so daß eine Linie (B-B′), die eine Längsrichtung des Griffs (1) darstellt, veranlaßt wird, eine Verlängerungslinie (AA′) der Anziehfläche (2a) der Mutternantriebsfläche des Schraubenschlüsselkörpers (a) zu schneiden.
3. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenschlüsselkörper (a) und das gleitbare Klauenelement (b) aus einem Leichtmetall, wie z. B. einer Aluminiumlegierung, ausgeführt sind, wobei der Schraubenschlüsselkörper (a) durch einen Aluminiumdruckgießvorgang geformt ist, und wobei eine rauhe Form des gleitbaren Klauenelements (b) durch einen Aluminiumschmiedevorgang geformt wird.
4. Schraubenschlüssel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckenkörper (c) in eine Schnecke (11) und in eine Halteschnecke (12) unterteilt ist, wobei eine Feder dafür vorgesehen ist, daß im Normalzustand die Halteschnecke (12) gegen die Schnecke (11) gedrückt wird, wobei ein Mechanismus zur Verhinderung von Drehung zum Drehen der Schnecke (11) und der Halteschnecke (12) in einstückiger Weise infolge der Drehung einer Verbindung zwischen der Schnecke (11) und der Halteschnecke (12) vorgesehen ist, und wobei ein fortlaufendes Schraubenprofil (11′, 12′), das mit den Zahnstangenzähnen (5) des gleitbaren Klauenelements (b) in Eingriff kommt, in der Schnecke (11) und der Halteschnecke (12) vorgesehen ist.
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