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11Schaltungsanordnung zur Korrektur von Rasterverzerrungen in einem
1?ernsehwiedergabegerät" Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Korrektur
von Rasterverzerrungen in einem Fernsehwiedergabegerät, wobei den Horizontalablenkspulen
zusätzlich ein Korrekturstrom zugeführt wird.
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Zur Korrektur von Rasterverzerrungen, insbesondere von Ost-West-Kissnverzeichnungen,
sind Schaltungsanordnungen bekannt, bei denen ein oder mehrere Transduktoren verwendet
werden. Bei diesen Schaltungsanordnungen besteht zwischen dem Horizontal- und dem
Vertikalablenkstromkreis Jedoch eine enge Korrelation, BO daß unerwUnsohte gegenseitige
Störungen auftreten können. Zur Vermeidung dieser Störungen und zur Verminderung
von Energieverlusten müssen diese Schaltungen genau abgestimmt werden.
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Dies erfordert einen gewissen Aufwand, und darüber hinaus besteht
nur in sehr begrenztem Maße die Möglichkeit, die Eorrekturgrößen zur Beseitigung
verschiedener Bildstörungen frei zu wählen.
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Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch umgangen, daß in den
Horizontal-Ablenkstromkreis die Sekundärwicklung eines Transformators in Serie zu
den Ablenkspulen eingeschaltet wird, dessen Primärwicklung einerseits mit einer
die Korrekturspannung liefernden Schaltung und andererseits mit dem Verbindungspunkt
zweier mit gleicher Durchlaßrichtung in Reihe liegenden Schaltdioden verbunden ist,
wobei die Kathode der ersten Diode
mit einem Kondensator und einem
Widerstand, die andererseits jeweils an Erde liegen, verbunden ist, und die Anode
der zweiten Diode über eine Hilfswicklung des Ablenktransformators an Erde liegt,
wobei die zweite Diode von einer Kapazität überbrückt wird.
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Da der Korrekturstrom außerhalb des Horizontal- und Vertikalablenkkreises
gebildet wird und erst dann dem Horizontal-Ablenkkreis zugeführt wird, ist man in
der Wahl dieses Korrekturstromes weitgehend frei. Die erfindungsgemäße Schaltung
erlaubt es daher, verschiedenartige Bildstörungen, die durch Modulation des die
Ablenkspulen Durchfließenden Stromes Korrigiert werden können (z.B. Ost-West-Kissenverzeichnung
und Trapezverzerrung), gleichzeitig und auf einfache Weise zu beseitigen.
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Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beispielsweise
näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Prinzipschaltung der Erfindung, Fig. 2a
bis 2f Spannungs- und Stromformen, die in der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
auftreten,und Fig. 3 eine mögliche Ausführungsform der Erfindung.
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Die Prinzipschaltung in Fig. 1 enthält einen Ablenkgenerator 1, der
die Primärwicklung L3 des Ablenktransformators T1 speist.
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Der Horizontal-Ablenkstromkreis besteht aus der Sekundärwicklung L4
des Ablenktransformators T1, der Ablenkspule L1 und der einstellbaren Induktivität
L2. Über den Transformator T2 mit der Primärwicklung L7 und der Sekundärwicklung
L6 wird dem Ablenkkreis der Korrekturstrom zugeführt. die vom Steuerteil 2 erzeugte
teilbildfrequente Korrekturspannung liegt an der einen Seite der Primärwicklung
L7 von Transformator T2 und an der der Erde abgewandten Seite des Kondensators C5
an. Der Verbindungspunkt der Kathode der Schaltdiode D2 und der Anode der Schaltdiode
D1
ist mit dem anderen Anschluß der Primärwicklung L7 verbunden. Die Anode der Diode
D2 ist über eine Hilfßwicklung L5 des Ablenktransformators T1 an Erde gelegt. Die
Kathode der Diode D1 liegt am Kondensator C4 und an dem dazu parallel geschalteten
Widerstand R1, die andererseits Jeweils geerdet sind. Die Kondensatoren C1 und C2
dienen als Rücklaufkondensatoren.
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Ein durch die Primärwicklung L7 des Transformators T2 fließender Korrekturstrom
iK erzeugt im Ablenkstromkreis einen Strom der zum Ablenkstrom i hinzukommt. Um
eine Korrektur der Ost-West Eissenverzerrung zu erhalten, muß der transformierte
Korrekturstrom iE @ gerade eine solche Form aufweisen, daß die Amplituden des Horizontalablenkstromo
i rabelförmig moduliert werden.
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Um die Strom- und Spannungsverläufe und die Funktion des Schaltungsdioden
D1und D2 während einer Horizontalablenkperiode zu verdeutlichen, sind in Fig. 2
einige Strom- und Spannungsverläufe für verschiedene Bezugspunkte der Schaltung
dargestellt.
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Die Fig. 2a bis 2c beziehen sich auf den Schaltungspunkt A.
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Fig. 2a stellt die teilbildfrequente parabelförmige Ausgangsspannung
des Steuerteils 2 für zwei verschiedene Einstellungen der Korrekturspannung dar.
Fig. 2b zeigt die Hüllkurve des Stromes iK über eine Bildperlode. In Fig. 2c ist
der Korrekturstrom iK während einer Zeilenperiode dargestellt. Fig. 2d zeigt den
Strom durch die Diode D1 am Schaltungspunkt C, während in Fig. 2e der Strom durch
die Wicklung L5 am Schaltungspunkt D gezeigt ist. In Fig. 2! schließlich ist der
Spannungsverlauf am Punkt B zwischen den Schaltdioden 1>1 und D2 dargestellt.
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An Hand dieser Diagramme soll die erfindungsgemäße Prinsipschaltung
von Fig. 1 erläutert werden.
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Am Bezugspunkt A wird vom Steuerteil 2 eine teilbildfrequente Parabelspannung
geliefert, wie sie in Fig. 2a dargestellt ist.
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Der Kondensator C5 wird gerade 80 dimensioniert, daß der Ausgang des
Steuerteiles 2 für Zeilenfrequenz niederohmig ist; die Spannung am Kondensator C5
ist also während einer Zeilenperiode weitgehend konstant.
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Mittels der einstellbaren Induktivität L2 kann erreicht werden, daß
am unteren Ende der Primärwicklung L7 des Transformators T2 derselbe Spannungsverlauf
(Fig. 2f) wie am unteren Ende der Hilfswicklung @5 des Transformators T1 auftritt.
Im Hinblick auf die von den Transformatoren T1 und 2 induzierten Spannungen besteht
daher am Bezugspunkt B und D derstelbe Spannungsverlauf, so daß sich die Spannungen
kompensieren und kein Strom fließt.
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Zur Beschreibung der Strom- und Spannungsverhältnisse während einer
Zeilenablenkperiode, die aufgrund der angelegten Korrekturspannung auftreten, soll
mit der zweiten Hälfte des Zeilenhinlaufs begonnen werden Zu Beginn der zweiten
Hälfte des Zeilenhinlaufs fließt kein Strom durch die Primärwicklung L7 des Transformators
T2. Infolge der Korrekturspannung am Bezugspunkt A, die vom Steuerteil 2 geliefert
wird, beginnt nun ein positiver Strom vom Punkt A über die Primärwicklung L7 und
der jetzt geöffneten Diode Di über den Kondensator C4 nach Erde zu fließen (Fig.
2d) und baut in der Primärwicklung L7 ein Feld auf. Die Diode D2 ist während dieser
Zeit gesperrt.
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Bei Beginn des Rücklaufs wird die Spannung am Bezugspunkt B (Fig.
2f) negativ. Die Diode D1 ist gesperrt. Der Strom iK fließt auf den Rücklaufkondensator
C der dabei aufgeladen wird. WShrend dieser Zeit fließt auch der Strom iK über die
Hilfswicklung des Transformators 1 nach Erde. Nach der ersten Hälfte des Rücklaufs
ist der Kondensator C2 voll aufgeladen. Der Strom iK kehrt in diesem Moment seine
Richtung um und fließt von Erde über die Hilfawicklung 5 des Transformators T1 auf
den Enden
sator bzw. vom Kondensator in die Spule L7 des Transformators
T1 und baut dort erneut ein Feld auf. Am Ende des Rücklaufs polt die Spannung am
Punkt 3 um. Die Diode D2 öffnet sich, während die Diode D1 weiterhin geschlossen
ist. Infolge der in der Spule L7 des Transformators T2 gespeicherten Energie fließt
nun der Strom iK über die Hilfswicklung L5, die Diode D2 und über die Wicklung L7
auf den Kondensator C5 zurück. Ist der Strom iK nach der ersten Hinlaufhälfte zu
Null geworden, so kehrt sich die Stromrichtung infolge der am PunktA anliegenden
Korrekturspannung um und der Vorgang wiederholt sich erneut.
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Wie oben beschrieben, fließt während des Rücklaufs und der ersten
Hälfte des Hinlaufs der Strom iK über die Spule L5 (Fig. 2e). Dadurch werden während
dieser Zeit die Primärkreise der Transformatoren T1 und T2 entkoppelt. Für die Transformatoren
T1 und U2 gilt: ##=## bzw. (2) ##=## wobei die Spannungen U4 bis U7 und die Wicklungszahlen
n4 bis n7 sich auf die Wicklungen L4 bis L7 beziehen. Es gilt nun U5 = U7, wenn
die Beziehung n6 ~ n4 L2 ##=##*##### erfüllt ist. Durch Veränderung von der Induktivität
B2 kann dies erreicht werden.
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Lediglich während der zweiten Hälfte des Hinlaufs, während der die
Diode D2 geschlossen ist, fließt kein Strom durch die Wicklung L5 des Transformators
T1 Die Primärkreise sind daher in dieser Zeit nicht entkoppelt. Deshalb muß der
Generator 1 niederohmig ausgebildet sein, damit die Spannung trotz des ihn belastenden
Korrekturstroms iK durch die Wicklung L4 des Transformators
T1 während
der zweiten Hinlaufhälfte aufrecht erhalten werden kann.
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Der Korrekturstrom iK wird entsprechend der Steuerspannung (Fig. 2a)
huber eine Teilbildperiode hinweg in seiner Amplitude parabelförmig moduliert (Fig.
2b), so daß infolge des von ihm im Ablenkkreis gebildeten Korrekturstroms iK'die
gewünsche Ost-West-Entzerrung auf dem Bildschirm erreicht wird.
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Während des Zeilenrücklaufs wird die vom Generator 1 gelieferte Energie
in den Kondensator Ci ausgespeichert, während für den Primärkreis des Transformators
T2 hierfür der Kondensator C2 dient. Die Kapazitäten der Kondensatoren werden so
dimensioniert, daß die Umladezeiten für die beiden Primärkreise während des Zeilenrücklaufs
gleich sind.
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In Fig. 3 ist ein Ausführungsbispiel der erfindungsgemäßen Schaltung
dargestellt. Für Schaltungselemente 9 die bereits in Fig. 1 enthalten sind, wurden
hier wieder dieselben Bezeichnungen wie in Fig. 1 gewählt.
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Zwei pnp-Transistoren Tri und Tr2 sind gleichstrommäßig in Reihe geschaltet
und mit den äußeren Enden zweier Primärwicklungen L3' und L3" des Ablenktransformators
T1 verbunden.
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Das innere Ende der Wicklung L31 ist über einen Vorwiderstand R2 an
den positiven Pol der Speisequelle UB angeschlossen, während das innere Ende der
Wicklung t3" geerdet ist. Zwischen den erwähnten inneren Enden der Wicklungen L3'
und L3" ist ein Kondensator C8 eingeschaltet. Der Vorwiderstand R2 und der im Querzweig
liegende Kondensator C8 dienen als Siebglied.
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Von einer, z.B. durch einen Zeilenfrequenzgenerator gesteuerten Vorstufe
3 werden die Emitter-Basis-Strecken der ransistoren Tr1 und Tr2 gesteuert. Ein RC-Reihenglied
C9 und R3 dient als Dämpfungselement, um während der Rückschlagzeit die Gesamt-RUckschlags-Spannung
gleichmäßig auf beide Transistoren Tr1 und Tr2 zu verteilen. Mittels der Kondensatoren
C1' und C1 wird der Rückschlag eingestellt.
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Der Transformator T1 ist weiter mit Sekundärwicklungen L4 und L4"
versehen, deren äußere Enden an die Ablenkspulen L1' und L1" angeschlossen sind.
Die anderen Enden der Ablenkspulen Li und sind mit der Sekundärwicklung L6 des Transformators
T2 verbunden. Die inneren Enden der Teilwicklungen von Wicklung B6 sind an ein einstellbares
Element L8 zur Linearitätskorrektur angeschlossen. Die Widerstände R4 und R5 dienen
zur Bedampfung des Elements B8. Auf der anderen Seite ist das Element mit einem
Stromgenerator 5 verbunden, der zur Korrektur des Astigmatismusses (Eckenkonvergenz)
dient und andererseits geerdet ist. Zwischen den inneren Enden der Wicklungen L4'
und B4 liegt ein Symmetriertransformator T3 mit Wicklungen L11 und L12. Das innere
Ende der Wicklung Lt1 liegt gegen Erde, während das innere Ende der Wicklung L12
mit einem Kondensator C10, der andererseits geerdet ist, und mit einem einstellbaren
Gleichstromgenerator 4 zur horizontalen Bildlageneinstellung verbunden ist. Der
Generator 4 ist andererseits geerdet.
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Zwischen den inneren Enden der Wicklungen L4' und L4" ist weiter ein
Kondensator C7 angeschlossen, der vor Ablenketrom durchflossen
wird
und im wesentlichen dazu dient, eine S-förmigen Verformung für die Tangens-Entzerrung
zu bewirken. Die Wieklung L9 des Transformators T1, dessen inneres Ende geerdet
ist, dient zur Hochspannungserzeugung.
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Das obere Ende der Primärwicklung L7 des Transformators U2 ist mit
der Ausgangsklemme 5 des Steuerverstärkers 2 und dem Kondensator C5, der andererseits
an Erde liegt, verbunden.
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Das untere Ende der Primärwicklung L7 ist mit dem Verbindungspunkt
der Kathode von Diode D2 und der Anode von Diode D1 verbunden. Die Anode der Diode
D2 ist über eine Hilfswicklung L5 des Transformators T1 an Erde gelegt. Die Kathode
der Diode D1 ist mit dem Kondensator C4, dem Wierstand R1 und der Klemme 4 des Steuerverstärkers
2 verbunden. Der Kondensator C4 und der Widerstand R1 liegen mit ihren unteren Enden
an Erde. Der Kondensator C2, der als Rücklaufkondensator dient, überbrückt die Diode
D2, während der die Diode Da überbrückende Kondensator C3 zur Ableitung hochfrequenter
Schwingungen dient. Die einstellbare Induktivität L10 entspricht der einstellbaren
Induktivität L2 von Fig. 1 und dient demselben , aben an Hand der Fig. 1 beschriebenen
Zweck.
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Dem Steuerverstärker 2 wird an der Klemme 6 eine teilbildfrequente
Sägezahnspannung zugeführt. Mittels der Dioden D2 und D1 wird durch Hinlaufgleichrichtung
die Speisespannung für den Steuerverstärker² erzeugt. Diese Spannung kann an Klemme
7 abgegriffen werden. Die Klemme 6 ist über den Widerstand R6 und den Kondensator
C11 mit Klemme 7 verbunden. Die als RC-Glied wirkendeKombination von Widerstand
R6 und Kondensator C11 befreit die Vertikalablenkspannung vom Rückschlagimpuls.
An den Verbindungspunkt des Widerstands R6 und des Kondensators C11 ist der VDR-Widerstand
angeschlossen, der andererseits mit der Kathode dor Diode D1 und der Anode der Diode
1>3 verbunden ist. Der VDR-Widerstand formt den linearen vertikalfrequenten Spannungverlauf
in eine S-Form um. Über die Diode D3, den einstellbaren Widerstand R7, den Addierwiderstand
R8 und
den Kondensator C14 wird die positive Hälfte der S-förmigen
Korrekturspannung an die Basis des Transistors Tr4 gelegt.
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Die Anode der Diode D4 ist einerseits über den Widerstand R9 an die
Speisespannung und andererseits über den einstellbaren Widerstand R10 an Erde gelegt.
Der Kondensator C12 überbrückt die Diode D4. Der variable Abgriff des Widerstand
R1o ist über den Kondensator C13 an die Basis des Transistors Tr3 angeschlossen,
der die negative Hälfte der Korrekturspannung umkehrt. Die Basis von Transitor Tr3
ist weiterhin einerseits über R12 an die Speisespannung und andererseits über R11
an Erde gelegt. ttber den Widerstand R15 ist der Emitter von Transistor Tr3 geerdet.
Der Kollektor von Transistor r3 ist über den Widerstand R13 an die Speisespannung
sowie über den Widerstand R14 und den Kondensator 015 an die Basis des Transistors
Tr4 angeschlossen. Die Basis von Transistor Tr4 ist über einen großen Widerstand
R16 an eine stabilisierte Speisespannung gelegt und weiterhin über den einstellbaren
Widerstand R17 mit dem variablen Abgriff des Widerstand R18 verbunden. Die eine
Seite des variablen Widerstand R18 ist über den Widerstand R19 und andererseits
über den Kondensator C16 mit der Speisespannung verbunden.
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Der Kollektor des npn-Transistors Tr4 ist über den Widerstand R20
geerdet, während der Emitter von Transistor Tr4 über den Widerstand R21 und, parallel
dazu, über den Kondensator C17 und den Widerstand R22 mit der Bass-dee npn-Transistors
Tr5 verbunden ist. Darüber hinaus ist die Basis des Transistors Tr5 über den Widerstand
R23 an Klemme 7 gelegt. Der Emitter des Transistors Tr5 ist ebenfalls an Klemme
7 gelegt. Der Transistor Tr5 kehrt die parabelförmige Steuerspannung um und verstärkt
sie. Diese Steuerspannung wird vom Kollektor des Transistors Tr5 über die Induktivität
L13 an die Ausgangsklemme 5 des Steuerverstärkes 2 geleitet.
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Am Kollektor des Transistors Tr5 sind drei Gegenkopplungszweige angeschlossen.
ffber den Widerstand R24, der andererseits mit der Basis des Transistors Tr4 verbunden
ist, wird die Verstärkung für leich- und Wechselstrom herabgesetzt.
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Der Kondensator C18 ist andererseits mit dem verstellbaren Abgriff
von R17 verbunden und dient zur Herabsetzung der Verstärkung für hohe Frequenzen.
Während die Anode der Diode D5 mit dem Kollektor von Transistor Tr5 verbunden ist,
ist die Kathode der Diode D5 über den Widerstand R25 mit dem oberen Ende des einstellbaren
Widerstands R18 und dem unteren Ende des Kondensators C16 verbunden. Der Arbeitspunkt
der Diode D5 dieses Gegenkopplungsweise wird mittels des Widerstandes R15 so eingestellt,
daß die Diode D5 nur während der sten Spannung; am Scheitel der parabelförmigen
Korrekturspannung leitet. Die Verstärkung der Scheitelspannung wird dadurch im Gegensatz
zu den relativ niedrigeren Spannungen der Parabelzweige vermindert oder ganz aufgehoben.
Mittels der einstellbaren Widerstände R18 und R17 kann darüber hinaus die Verstärkung
der Parabelsweige und damit die Parabelform der Steuerspannung verändert werden.
Schließlich ist der Kollektor des Transistors Tr5 über den Kondensator C19 geerdet.
Die Inpuktivität L13 wirkt zusammen mit dem Kondensator C18 als Tiefpaß, so daß
die zeilenfrequente Restspannung, die am iCondeneator C5 anliegt, über den Kondensator
018 abgeleitet wird.
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Dadurch wird eine zeilenfrequnte Änderung der Kollektorspannung des
Transistor U und damit eine Verzerrung der vertikalen parabelförmigen Korrekturspannung
vermieden.
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Patentansprüche