DE20311960U1 - Vorrichtung zum Erfassen von garn- und/oder maschinenbezogenen Daten an Flyerhülsen - Google Patents

Vorrichtung zum Erfassen von garn- und/oder maschinenbezogenen Daten an Flyerhülsen

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Description

Vorrichtung zum Erfassen von garn- und/oder maschinenbezogenen Daten an Flyerhülsen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schreiben und Erfassen von garn- und/oder maschinenbezogenen Daten an Flyerhülsen, mit einer an der Flyerhülse angeordneten, individuellen maschinenlesbaren Kodierung und mit mindestens einem Schreib- und/oder Lesegerät, welches mit einem Rechner verbunden ist.
Als Stand der Technik ist bereits ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zuordnen von garn- und/oder maschinenbezogenen Daten zu Spulenhülsen von Spinnereimaschinen bekannt (DE 36 16 800 Al). Die Kodierung erfolgt hierbei durch an sich bekannte Barcodes. Hierzu werden die Kopshülsen oder Pegtrays mit dem Barcode versehen, an Hand dessen jeder Kops oder jeder Pegtray individuell gekennzeichnet wird. Dies dient beispielsweise dazu, die Qualität eines Kopses unverwechselbar zu kennzeichnen und/oder seine Herkunft bis zur Ringspindel zurückverfolgen zu können. Auf diese Weise können Qualitätsmängel erfasst und ihre Ursache an der entsprechenden Stelle abgestellt werden.
Derartige bekannte Barcodes werden optisch abgelesen. Insbesondere in den durch Flug und Staub stark belasteten Spinnereien werden jedoch nachteiligerweise Barcodes häufig durch Ablagerungen überdeckt und ihr optisches Ablesen erschwert. Weiterhin sind derartige Barcodes nicht beschreibbar, d. h. es ist ein Speicher erforderlich, der die zu speichernde Information dem Barcode zuordnet.
Entsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche auf einfache Weise die vorgenannten Nachteile vermeidet und gewährleistet, dass auch in der durch Flug und Staub stark belasteten Spinnerei eine einwandfreie Funktionsfähigkeit aufrecht erhalten wird.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Flyerhülse mit einem Transponder ausgestattet ist, in den die Kodierung durch ein oder mehrere an beliebigen Stellen entlang der Platzierung oder der Bewegung von Flyerspulen oder Flyerhülsen angeordnete oder verfahrbare Schreib- und/oder Lesegeräte einschreibbar bzw. aus ihm heraus lesbar ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass durch Einsatz von an sich bekannten Transpondern kein Sichtkontakt mehr erforderlich ist, um Daten zu lesen bzw. schreiben zu können. Dem Transportgut, also jeder Flyerhülse oder Flyerspule, können Daten durch Beschreiben des Chips des Transponders mit einer Schreibeinheit übertragen werden. Das Aufgeben von Daten erfolgt in der Regel durch einen funktionsgerecht programmierten Rechner selbsttätig, es kann aber auch vorgesehen sein, Daten von Hand beispielsweise über ein Tastenfeld dem Rechner bzw. unmittelbar dem Schreibgerät zum Einschreiben aufgeben zu können.
Von der Flyerhülse selbst können dann Daten durch Lesen des vorgenannten Chips mit dem Lesegerät auf den Rechner übertragen werden. Hierdurch ergibt sich eine wesentliche Verbesserung des Qualitätsdatenmanagements sowie auch die Lösung zur Steuerung von Logistikaufgaben, z. B. der Steuerung des Flyerspulentransports. Das Beschreiben oder Auslesen erfolgt immer über ein Schreib- und/oder Lesegerät, dem in Ergänzung beispielsweise über ein Tastenfeld von Hand Angaben zu übermitteln sind, was eingeschrieben oder ausgelesen werden soll. Die eingeschriebenen Daten sind magnetisch im Chip gespeichert.
Ein derartig bekannter Transponder besteht aus dem Chip, einer mit ihm verbundenen Antenne und einem Träger für beides, häufig einem an sich bekannten Etikett. Der Transponder kann auch als offener, auf der Flyerhülse aufklippbarer Ring ausgebildet sein.
Das Schreibgerät und das Lesegerät können in einer Einheit verbunden sein oder - je nach Erfordernis - in gesonderten Geräten verwirklicht werden. Im Allgemeinen sind im Quellbereich (Flyer, Umsetzer, Transportbahnen) Schreibgeräte angeordnet; im
Verarbeitungsbereich (Transportbahnen, Ringspinnmaschinen) Lesegeräte. Sie können nach Erfordernis an irgendeiner Stelle entlang der Linien, an denen die Flyerhülsen oder -spulen angeordnet sind oder bewegt werden, ortsfest oder beweglich platziert werden, also an Flyern, Ringspinnmaschinen, Hülsen- oder Spulenspeichern, im Transportsystem, bei den Umsetzern usw.
Im Allgemeinen wird das Einschreiben und das Auslesen und auch ein eventuelles Bewegen der Schreib- und/oder Lesegeräte durch den Rechner gesteuert, dessen Algorithmus feststellt, an welcher Stelle und wann was einzuschreiben oder auszulesen ist und welche Steuerbefehle daraus abzuleiten sind.
Ein Beispiel für ein mögliches Handauslesen ist, wenn an einer Ringspindel gehäuft Fadenbrüche auftreten, was an der Ringspindel oder an der Flyerspindel liegen kann. Um diese Ursache zu klären, muss eine Bedienperson feststellen, von welcher FIyerspindel die Flyerspule kommt und liest das mit einem Handgerät aus. Ein Beispiel für ein Handeinschreiben ist, wenn eine Hülse beschädigt ist und ausgeschieden werden soll. Es kann dann mittels eines Handgeräts der Befehl eingegeben werden, diese leere Hülse am Umsetzer noch durch eine Spule gleicher Qualität zu ersetzen, sie dann aber auszuwerfen.
Unterschiedliche Vorgarnqualitäten werden im Allgemeinen durch unterschiedliche Farben der Vorgarnhülsen auch für die Bedienperson unterscheidbar gehalten. Im Allgemeinen müssen daher selbsttätige Transportsystem gemäß dem bekannten Stand der Technik mit kostenaufwendigen und verschmutzungsempfindlichen Farbsensoren ausgestattet sein.
Erfindungsgemäß kann nun die Hülsenfarbe im Chip des Transponders gespeichert sein. Sie gehört dann zu den unveränderlichen Inschriften und kann schreibgeschützt eingeschrieben sein. Auch eine individuelle Kennzeichnung jeder Hülse kann als unveränderliche Inschrift ausgeführt sein. Im Gegensatz dazu gehören Angaben, wie die Los-
nummer, die Flyerspindel, von der eine Vorgarnspule stammt usw. zu den immer wieder veränderbaren Inschriften.
Vorteilhafterweise kann gemäß der Erfindung der Transponder nahezu beliebig oft und sehr schnell mit neuen Daten beschrieben und Daten beliebig oft und schnell aus ihm heraus lesbar sein.
Der Transponder kann durch Kleben, Klipsen und beispielsweise auch mittels Banderole, Spannband oder einem ähnlichen Element mit der Flyerhülse verbunden werden.
Zur Steuerung des Materialflusses kann vorgesehen sein, vor eine Weiche im Transportbahnsystem ein Lesegerät zu installieren, welches die Kodierung ankommender Flyerspulen liest und die Weiche entsprechend steuert. An einer Umsetzstation kann ein Lesegerät das Umsetzen von leeren Hülsen gegen volle Spulen qualitätsbezogen steuera.
Es besteht auch die Möglichkeit, mittels der Transponderausstattung die Materialwirtschaft zu steuern, indem jederzeit abfragbar ist, wie viele Spulen welcher Qualität in einem Spulenspeicher lagern und ob und wann für Nachschub an dieser Qualität gesorgt werden muss.
Die auf dem Transponder angeordneten Daten können beispielsweise Artikelbezeichnung, Artikelnummer, Materialbezeichnung, Maschinennummer, Vorlagefeinheit, Vorgarnnummer, Spinnstellennummer am Flyer oder Produktionszeitpunkt sein.
Erfindungsgemäß besteht die Möglichkeit des Erfassens der Daten mittels des entlang der im Gatter einer Ringspinnmaschine befindlichen Flyerspulen führbaren Lesegeräts. Eine andere Möglichkeit besteht erfindungsgemäß durch Schreiben der Daten mittels eines entlang der in der Spulenbank eines Flyers befindlichen Flyerspulen führbaren Schreibgeräts. Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, das Schreibgerät im Entnah-
mebereich, in der Umsetzstation oder im Transportsystem nach der Umsetzstation einzusetzen.
Der Transponder kann unter- und/oder oberhalb der Wicklung auf der Flyerhülse angeordnet sein.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung einer mit einer Spule bewickelten Flyerhülse in perspektivischer Ansicht
Fig. 2 die Darstellung nach II in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung
Fig. 3 eine andere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung in perspektivischer Ansicht
Fig. 4 die Darstellung IV nach Fig. 3 in vergrößerter Ansicht, teils gebrochen.
Fig. 5 eine Teilansicht einer Ringspinnmaschine mit Streckwerk und Spulengatter
In Figur 1 und 2 ist eine Flyerhülse 1 dargestellt, welche mit einer Vorgarnwicklung 4 versehen ist. Erfindungsgemäß ist eine Kodierung 2 auf einem an der Flyerhülse 1 anordenbaren Transponder-Etikett 10 im oberen Bereich angebracht. Dieses Transponder-Etikett 10 besteht aus einem Chip, der mit einer Antenne verbunden ist, wobei beides zusammen auf dem Etikett aufgebracht wird. Die Chips erhalten über ein elektromagnetisches Feld ihre Energie und können beliebig oft Daten speichern und senden. Hierbei erfolgt der Datentransfer über die vorgenannte "Antenne", z. B. eine Spule.
Alternativ besteht auch die Möglichkeit, gemäß Fig. 3 bzw. 4 den Transponder 10' als offenen Ring auszubilden und z. B. im unteren Bereich der Flyerhülse 1 auf diese aufzuklippen.
Darüber hinaus kann auch eine Konstruktion vorgesehen sein, bei welcher der Transponder in die Hülse 1 eingelegt ist und somit vollständig durch das Hülsenmaterial ummantelt wird.
Die Daten auf der Kodierung können z. B. durch eine Schreibeinheit aufgebracht werden.
Dieses Beschreiben der Kodierung an der Flyerhülse 1 kann außer den vorgenannten Möglichkeiten im Entnahmebereich eines nicht näher dargestellten Flyers, in einem Umsetzer des Flyers oder in einem Transportsystem hinter dem Umsetzer erfolgen.
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In Fig. 5 ist eine Teilansicht einer Ringspinnmaschine 8 in Seitenansicht dargestellt. Diese Ringspinnmaschine weist ein Spulengatter 9 mit Flyerhülsen 1 sowie ein schematisch dargestelltes Streckwerk 15 dar.
Wie ersichtlich, findet ein Lesegerät 5 Anwendung, welches entlang des Ringspinnmaschinengatters 9 in einer Führungsschiene 12 geführt werden kann und mit einem Rechner 20 verbunden ist. Wie ersichtlich, weisen die Flyerhülsen analog der Ausgangsform nach Fig. 3 und 4 im unteren Bereich jeweils Transponder 10' auf, welche mit den entsprechenden Kodierungen versehen sind.
Das Lesegerät 5 wird entlang des Ringspinnmaschinengatters 9 geführt, fährt durch das Ringspinnmaschinengatter 9 und erfasst damit die Daten der Flyerspulen 4 in regelmäßigen oder in unregelmäßigen Zeitabständen. Diese Daten werden über den Rechner 20 einer nicht näher dargestellten Ringspinnmaschinensteuerung oder an den Ringpilot übertragen. Dort werden die Daten ausgewertet und es kann ein Abgleich mit OFF-
Standard Spindeln vorgenommen werden. Als Ergebnis findet eine Auswertung statt, von welcher Flyerproduktionsstelle eine Spule einer OFF-Standard Spindel stammt. Damit ist auf einfache Weise die Rückverfolgung des Materialflusses auch dann möglich, wenn die Spinnerei durch Flug und Staub stark belastet ist.
5
Durch das Vorsehen von Transpondern an den Flyerhülsen besteht auch die Möglichkeit, die Ausführung und Steuerung von Transportsystemen, wie beispielsweise den Flyerspulentransport, verändern zu können. Mit den Daten der Vorgarnwicklung 4 lassen sich diese im Flyerspulentransportsystem steuern, indem an den Stellen, an denen sich der Spulenstatus ändert, oder eine Fahrbewegung von einer Quelle an ein neues Ziel vorgesehen ist, Lesegeräte 5 und/oder Schreibgeräte installiert werden. Hierbei sind Schreibgeräte dann erforderlich, wenn der Flyspule 4 ein neuer Spulenstatus übertragen wird, z.B. im Ziel einer Fahrbewegung. Lesegeräte wiederum sind erforderlich zur Steuerung der Transportbewegung von einer Quelle zum Ziel.
Erfindungsgemäß besteht auch die nicht näher dargestellte Möglichkeit, dass das Lesegerät 5 zwischen den Reihen der Vorgarnwicklungen 4 an der Ringspinnmaschine 8 geführt ist.
Statt Transponder-Etiketten besteht darüber hinaus auch die Möglichkeit, den Transponder als offenen Ring auszubilden, welcher auf die entsprechende Flyerhülse 1 aufgeklippt wird.
Durch den Einsatz der Transponder ergibt sich damit der Vorteil, dass auch bei hochbelasteten Spinnereien stets eine einwandfreie Erfassung von Garn- und/oder maschinenbezogenen Daten an Vorgarnwicklungen erfolgen kann.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Schreiben und Erfassen von garn- und/oder maschinenbezogenen Daten an Flyerhülsen, mit einer an der Flyerhülse angeordneten individuellen, maschinenlesbaren Kodierung (2) und mit mindestens einem Schreib- und/oder Lesegerät (5), welches mit einem Rechner (15) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Flyerhülse (1) mit einem Transponder (10, 10') ausgestattet ist, in den die Kodierung durch ein oder mehrere an beliebigen Stellen entlang der Platzierung oder der Bewegung von Flyerspulen oder Flyerhülsen (1) angeordnete oder verfahrbare Schreib- und/oder Lesegeräte (5) einschreibbar bzw. aus ihm heraus lesbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten insbesondere Artikelbezeichnung, Artikelnummer, Materialbezeichnung, Maschinennummer, Vorlagefeinheit, Vorgarnnummer, Spinnstellennummer am Flyer oder Produktionszeitpunkt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Erfassen der Daten mittels eines entlang der im Gatter (9) einer Ringspinnmaschine (8) befindlichen Flyerspulen führbaren Lesegeräts (5).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Erfassen der Daten mittels entlang der in der Spulenbank eines Flyers befindlichen Flyerspulen führbaren Schreibgeräts (5).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Anordnung des Schreibgeräts im Entnahmebereich, in der Umsetzstation oder im Transportsystem nach der Umsetzstation.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder (10, 10') unter - und/oder oberhalb der Vorgarnwicklung (4) auf der Flyerhülse (1) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder (10) auf einem Selbstklebe-Etikett angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder (10') als offener Ring ausgebildet und auf die Flyerhülse (1) aufklippbar ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder in die Flyerhülse (1) eingelegt und vollständig durch das Hülsenmaterial ummantelt ist.
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