DE10115200A1 - Spule für die Aufbringung und/oder den Transport von Wickelgut, Verfahren zur Aufbringung von Wickelgut auf eine derartige Spule sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents

Spule für die Aufbringung und/oder den Transport von Wickelgut, Verfahren zur Aufbringung von Wickelgut auf eine derartige Spule sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens

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Abstract

Spule für die Aufbringung und/oder den Transport von Wickelgut, umfassend einen Datenträger, dem Informationen über die Spule (1) und/oder das Wickelgut entnehmbar sind, wobei der Datenträger als Transponder (4) ausgeführt ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Aufbringung von Wickelgut auf eine Spule (1) sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spule für die Aufbringung und/oder den Transport von Wickelgut umfassend einen Datenträger, dem Informationen über die Spule und/oder das Wickelgut entnehmbar sind. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren für die Aufbringung von Wickelgut auf eine derartige Spule sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 18.
Spulen der vorgenannten Art bestehen in der Regel aus Kunststoff, Holz oder Stahl und werden für unterschiedlichste Anwendungen gebraucht. Es gibt derartige Spulen in genormten Ausführungsformen, die beispielsweise als Mehrwegspulen verwendbar sind. Weiterhin gibt es derartige Spulen auch als individuelle Sonderspulen, die beispielsweise bei der Herstellung von Wickelgütern als Maschinenelement dienen. Das wichtigere Anwendungsgebiet derartiger Spulen ist jedoch der Transport dieser Wickelgüter. Als Wickelgüter können beispielsweise Kabel, Litzen, Stahldraht, Kupferlackdraht, Glasfasern, Lichtwellenleiter, Monofile, Schläuche, Bänder, Folien und dergleichen Verwendung finden.
Die Spulen müssen nach der Bewicklung zur Identifikation des Wickelguts mit einem Datenträger versehen werden, der Informationen über das Material, die Dimensionen, die Menge, die Ausführungsqualität und dergleichen des Wickelguts enthält. Gemäß dem Stand der Technik werden als derartige Datenträger selbstklebende Etiketten verwendet, auf denen die Informationen beispielsweise teilweise in einem Strichcode und teilweise in einem Klartext aufgedruckt sind. Derartige Datenträger weisen beträchtliche Nachteile auf. Beispielsweise können Verschmutzungen oder Beschädigungen dieser optischen Kennzeichnungen dazu führen, dass beispielsweise mit einem Strichcodescanner oder mit dem Auge die Daten nicht mehr aufgenommen werden können. Weiterhin erweist es sich als nachteilig, dass bei einem Mehrwegumlauf der Spule die Datenträger aufwendig entfernt werden müssen oder aber überklebt werden müssen. Weiterhin führen Etikettenreste auf den beispielsweise aus Kunststoff gefertigten Spulen bei einer Entsorgung zu einer deutlichen Herabstufung der Spule als Recyclingmaterial hinsichtlich Qualität und Wertigkeit.
Weiterhin besteht nach dem Stand der Technik die Möglichkeit, als Datenträger auf den Spulen feste Prägungen vorzusehen, die beispielsweise durch Stempeleinsätze in den Spritzwerkzeugen für die Herstellung der Spulen eingebracht werden können. Diese festen Prägungen können das Herstellerlogo, das Herstellungsjahr und beispielsweise Materialkurzzeichen oder dergleichen umfassen.
Zusätzlich als nachteilig kann sich erweisen, dass die aus dem Stand der Technik bekannten Datenträger nicht flexibel genug einsetzbar sind. Es zeigt sich nämlich, dass Spulen der eingangs genannten Art hinsichtlich Festigkeit und Maßhaltigkeit einer Alterung unterliegen, wobei die mögliche Nutzungshäufigkeit der Spule von Faktoren wie Anzahl der Nutzung, Belastungshöhe der Nutzung, Schädigung des Materials durch aggressive Medien oder dergleichen abhängt. Für den Anwender ist in der Regel nicht ohne weiteres erkennbar, inwieweit eine im Mehrwegeinsatz befindliche Spule noch geeignet ist, wieder bewickelt zu werden. Aus diesem Grund können beispielsweise Brüche der Spule bei oder im Anschluss an die Bewicklung auftreten, die zu einem Verlust des Wickelgutes führen, das teilweise einen beträchtlichen materiellen Wert darstellt. Die aus dem Stand der Technik bekannten Datenträger erlauben keinerlei Einblick in die Nutzungshäufigkeit der Spule und können damit keinerlei Auskunft über den Zustand der Spule geben.
Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem ist die Schaffung einer Spule der eingangs genannten Art, die flexibler und gefahrloser einsetzbar ist. Weiterhin liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, mit dem erfindungsgemäße Spulen einfacher und sicherer bewickelbar sind. Weiterhin liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, mit der ein derartiges Verfahren durchführbar ist.
Diese Probleme werden erfindungsgemäß hinsichtlich der Spule durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1, hinsichtlich des Verfahrens durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 15 und hinsichtlich der Vorrichtung durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 19 gelöst.
Anspruch 1 sieht vor, dass der Datenträger als Transponder ausgeführt ist. Derartige Transponder sind handelsübliche mikroelektronische Datenträger, die entsprechende Informationen über die Spule oder das Wickelgut aufnehmen können. Derartige Transponder können beispielsweise nicht durch Verschmutzung oder Beschädigungen in einen derartigen Zustand versetzt werden, dass die Daten nicht mehr auslesbar sind. Die mit Strichcodeetiketten verbundenen Probleme werden somit bei einer mit einem Transponder versehenen Spule in der Regel nicht auftreten.
Erfindungsgemäß besteht die Möglichkeit, dass der Transponder als einmal beschreibbarer und vom Benutzer nur lesbarer oder als mehrfach beschreibbarer Transponder ausgebildet ist. Bei einem einfach beschreibbaren Transponder können beispielsweise bei der Herstellung des Transponders Datenidentifikationsnummern abgespeichert werden, die insbesondere indirekt über entsprechende Zuordnungslisten oder dergleichen Auskunft geben über das Herstellungsdatum der Spule und/oder das Herstellungsdatum des Wickelgutes und/oder Auskünfte über das Material, die Dimensionen, die Menge und die Qualität des Wickelguts und/oder dergleichen.
Die in dem Transponder abgelegten Informationen können mittels Handgeräten oder mittels stationären elektronischen Lesegeräten abgefragt werden. Die Signalübertragung zwischen Transponder und Lesegerät erfolgt dabei drahtlos über Funk. Es ist aufgrund der erfindungsgemäßen Ausstattung der Spule mit einem Transponder durchaus möglich, das Leseverfahren hinsichtlich der Identifikation von Spule und Wickelgut zu automatisieren.
Bei der alternativen Verwendung eines mehrfach beschreibbaren Transponders besteht die Möglichkeit, bei jeder Nutzung, d. h. insbesondere bei jeder neuen Bewicklung zusätzliche Informationen auf den Transponder hinsichtlich der Neubewicklung zu schreiben. Auf diese Weise können dem Transponder jederzeit Daten über die Nutzungshäufigkeit der Spule entnommen werden, so dass die aus dem Stand der Technik bekannten Schäden aufgrund von alten, vorgeschädigten Spulen weitestgehend vermieden werden können.
Es besteht zusätzlich die Möglichkeit in dem Transponder Informationen über die Wege abzulegen, die die Spule zurücklegt. Weiterhin können in dem Transponder Informationen des Spulenherstellers, des Wickelgutherstellers, des Weiterverarbeiters oder dergleichen abgelegt werden.
Eine Spule der eingangs genannten Art wird in der Regel einen im wesentlichen zylindrischen oder hohlzylindrischen Kern und an dessen Enden Flansche aufweisen. Der Transponder kann beispielsweise in dem Kern oder außen an dem Kern beziehungsweise in den Flanschen oder außen an den Flanschen angeordnet sein. Es besteht durchaus die Möglichkeit, direkt bei der Herstellung der Spulen den Transponder in die Spule zu integrieren. Weiterhin besteht aber auch die Möglichkeit, den Transponder im Außenbereich auf die Spule aufzubringen. Dabei kann der Transponder in ein beispielsweise durch Kleben, Rasten oder Klemmen auf die Spule aufgebrachtes Kunststoffplättchen oder in eine auf die Spule aufklebbare Folie integriert sein. Durch eine derartige Ausgestaltung der Aufbringung können auch bereits im Umlauf befindliche Spulen mit einem Transponder nachgerüstet werden. Weiterhin kann auf diese Weise die Demontierbarkeit des Transponders gewährleistet werden, die insbesondere hinsichtlich der Recyclebarkeit der Spulen vorteilhaft ist. Zusätzlich können die derart demontierbaren Transponder gegebenenfalls wieder verwendet werden.
Gemäß dem Anspruch 15 ist das erfindungsgemäße Verfahren durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet:
  • - aus dem Transponder werden Informationen bezüglich der Spule ausgelesen;
  • - das Wickelgut wird auf die Spule aufgebracht, wobei die aus dem Transponder ausgelesenen Informationen berücksichtigt werden.
Hierbei können die Informationen die Dimensionen und/oder die Art und/oder den Zustand der Spule betreffen bzw. Angaben über das Wickelgut enthalten. Erfindungsgemäß besteht die Möglichkeit, dass in Abhängigkeit von den aus dem Transponder ausgelesenen Informationen die Wickelgeschwindigkeit und/oder das Wickelvolumen und/oder die Verlegebreite und/oder dergleichen eingestellt werden.
Gemäß Anspruch 19 umfaßt eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens eine Wickelmaschine für die Aufbringung von Wickelgut auf eine Spule, wobei die Wickelmaschine in Abhängigkeit von den aus dem Transponder ausgelesenen Informationen die Wickelgeschwindigkeit und/oder das Wickelvolumen und/oder die Verlegebreite auswählen kann. Hierbei können entweder die Wickelmaschine oder eine Transportstrecke, die die zu bewickelnde Spule der Wickelmaschine zuführen kann, dem Transponder die entsprechenden Informationen entnehmen. Eine derartige Vorrichtung kann somit weitestgehend automatisiert dem Transponder Informationen über die Spule oder das Wickelgut entnehmen und entsprechend den entnommenen Informationen beispielsweise die Wickelgeschwindigkeit an die Spule oder das Wickelgut anpassen. Eine derartig weitestgehend automatisierte Vorrichtung gewährleistet einen ausgesprochen sicheren, wartungsarmen und weitestgehend fehlerfreien Aufwickelprozess.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegende Abbildung. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spule;
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spule;
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spule.
In Fig. 1 ist schematisch eine erste Ausführungsform einer Spule 1 mit einem zylindrischen Kern 2 und zwei äußeren Flanschen 3 abgebildet. Auf eine derartige Spule 1 kann Wickelgut aufgebracht werden. Es ist ein Transponder 4 angedeutet, der in den Spulenkern integriert ist. Wie bereits ausgeführt, kann der Transponder als einmal oder mehrfach beschreibbarer Transponder ausgeführt sein.
Weiterhin besteht natürlich auch die Möglichkeit, den Transponder nachträglich auf die Spule 1 aufzubringen, beispielsweise in einer aufklebbaren Kunststofffolie. Eine derartige nachträgliche Aufbringung ist in Fig. 2 abgebildet, die eine zweite Ausführungsform einer Spule 1 darstellt. Bei dieser Spule 1 ist auf die Außenseite des Flansches 3 ein Transponder 4 beispielsweise aufgeklebt.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spule 1. Bei dieser Spule 1 ist der Transponder 4 in einen der Flansche 3 integriert.

Claims (20)

1. Spule für die Aufbringung und/oder den Transport von Wickelgut umfassend einen Datenträger, dem Informationen über die Spule (1) und/oder das Wickelgut entnehmbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenträger als Transponder (4) ausgeführt ist.
2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule (1) als Einweg- oder als Mehrwegspule ausgeführt ist.
3. Spule nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Wickelgut Stahldraht, Kupferlackdraht, Glasfasern, Lichtwellenleiter, Monofile, Litzen, Schläuche oder dergleichen verwendet wird.
4. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder(4) als einmal beschreibbarer und vom Benutzer nur lesbarer Transponder ausgebildet ist.
5. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder (4) als mehrfach beschreibbarer Transponder ausgeführt ist.
6. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule (1) einen im wesentlichen zylindrischen oder hohlzylindrischen Kern (2) und an dessen Enden Flasche (3) aufweist.
7. Spule nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder (4) in dem Kern (2) oder außen an dem Kern (2) beziehungsweise in den Flanschen (3) oder außen an den Flanschen (3) angeordnet ist.
8. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder (4) demontierbar mit der Spule (1) verbunden ist.
9. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder (4) in ein auf die Spule (1) aufgebrachtes Kunststoffplättchen oder in eine auf die Spule (1) aufgeklebte Folie integriert ist.
10. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Transponder (4) Informationen über das Herstellungsdatum der Spule (1) und/oder das Herstellungsdatum des Wickelgutes abgelegt sind.
11. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Transponder (4) Informationen über das Material und/oder die Dimensionen und/oder die Menge und/oder die Qualität des Wickelgutes abgelegt sind.
12. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Transponder (4) Informationen über die Häufigkeit der Nutzung der Spule (1) abgelegt sind.
13. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Transponder (4) Informationen über die Wege abgelegt werden können, die die Spule (1) zurücklegt.
14. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Transponder (4) Informationen des Spulenherstellers, des Wickelgutherstellers, des Weiterverarbeiters und dergleichen abgelegt werden können.
15. Verfahren zur Aufbringung von Wickelgut auf eine Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • - aus dem Transponder (4) werden Informationen bezüglich der Spule (1) ausgelesen;
  • - das Wickelgut wir auf die Spule (1) aufgebracht, wobei die aus dem Transponder (4) ausgelesenen Informationen berücksichtigt werden.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen die Dimensionen und/oder die Art und/oder den Zustand der Spule (1) betreffen.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen das Wickelgut betreffen.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von den aus dem Transponder (4) ausgelesenen Informationen die Wickelgeschwindigkeit und/oder das Wickelvolumen und/oder die Verlegebreite und/oder dergleichen eingestellt werden.
19. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 15 bis 18, umfassend eine Wickelmaschine für die Aufbringung von Wickelgut auf eine Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelmaschine in Abhängigkeit von den aus dem Transponder (4) ausgelesenen Informationen die Wickelgeschwindigkeit und/oder das Wickelvolumen und/oder die Verlegebreite auswählen kann.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelmaschine oder eine Transportstrecke, die die zu bewickelnde Spule (1) der Wickelmaschine zuführen kann, dem Transponder (4) die Informationen entnehmen können.
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