DE20311463U1 - Schmutzroller - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L25/00Domestic cleaning devices not provided for in other groups of this subclass 
    • A47L25/005Domestic cleaning devices not provided for in other groups of this subclass  using adhesive or tacky surfaces to remove dirt, e.g. lint removers

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  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Abstract

Schmutzroller, bestehend aus – einer Klebe- oder Haftrolle und – einem einseitig an der Rolle/dem Rollenhalter angebrachten Stiel.

Description

  • Die handelsüblichen Kleider-/Fusselroller bestehen aus einem in der Regel in beide Richtungen um die Achse drehbaren Rollenhalter mit einem Griff in axialer Verlängerung des Rollenhalters. Die Rollen sind so ausgestattet, dass Staub sowie kleinere/ leichtere lose Teile an ihnen haften bzw. kleben bleiben. Bei den handelsüblichen Kleberollen, anhand derer ich die nachfolgende Beschreibung im allgemeinen vornehme, sind jeweils mehrere Klebeblätter mit der Klebefläche nach außen so übereinander aufgerollt, dass jedes Blatt auf dem darunter liegenden Blatt festklebt. Somit kann man jeweils mit dem oberen Blatt Fussel, Staub, Haare und dergleichen aufnehmen und dieses, wenn es „voll" ist, einzeln abziehen und mitsamt der anklebenden Teile entsorgen.
  • Die Vorteile der Kleider-/Fusselrollen bestehen insbesondere darin, dass sie
    • – klein und handlich,
    • – zuverlässig (Staub und Haare werden nicht nur aufgewirbelt oder verschmiert, sondern haften/kleben, sobald sie mit der Rolle in Berührung kommen, sicher an),
    • – sauber auch in der Entsorgung (im Unterschied zu vielen anderen Geräten/Reinigungsutensilien, aus denen Schmutz und Haare anschließend z. T. per Hand wieder entfernt werden müssen, wenn man sie beim nächsten Mal nicht wieder „mit verteilen" will) und
    • – kostengünstig sind (auch bei Verwendung von wegwerfbaren Klebeblättern, da diese oft mehrfach genutzt werden können) und außerdem
    • – in der Anwendung vergleichsweise wenig Mühe und Zeitaufwand erfordern.
  • Damit sind die handelsüblichen Kleider-/Fusselroller gut geeignet für Kleidung, Polstermöbel und dergleichen, können jedoch aufgrund der kurzen Griffe immer nur in Reichweite der Arme angewendet werden.
  • Um die Vorteile der Kleider-/Fusselrollen – bzw. allgemein des Aufnehmens verschiedenster Arten von Schmutz durch Ankleben/Anhaften an einem Reinigungsgerät mit entsprechender Oberfläche – auch für andere Verwendungen nutzbar zu machen, wurden seit Jahrzehnten die unterschiedlichsten Vorrichtungen und Geräte entwickelt, vor allem für die Reinigung von Fußböden und Teppichen (z. B. CH 591 842 , US 3 742 547 , GB 2 233 882 A , GB 2 253 337 A , GB 2 233 884 A , DE 101 53 282 A 1 ).
  • Allerdings haben diese Geräte folgende Nachteile:
    • – Sie sind z. T. relativ groß/kompakt.
    • – Durch die Art der Konstruktion (der Stiel gabelt sich z. B. am unteren Ende und die Rolle wird mit beiden Seiten in diese Gabel eingehängt) gelangt man nicht bis in die Ecken/an die Kanten.
    • – Die Geräte sind bei Nutzung einzeln abreißbarer Klebelagen nur für Teppiche u. a . Textilien geeignet, nicht jedoch für glatte Böden wie z. B. Fliesen, da die Klebeblätter auf diesen so stark ankleben, dass sie sich unbeabsichtigt von selber abwickeln/lösen (siehe hierzu Seite 4).
    • – Bei Verwendung eines Aufwickelmechanismus wird das Geräte durch weitere notwendige Einzelteile (zusätzliche Aufwickelspule, Rückdrehsperre, Handkurbel usw.) sowohl in der Herstellung als auch in der Nutzung aufwändiger und komplizierter (und sicherlich auch teurer).
    • – Insbesondere die Geräte mit einem Aufwickelmechanismus entsprechen nicht der üblichen Handhabung derartiger Reinigungsgeräte durch ggf. großflächige Hin- und Herbewegung, da sie nur zum „Tupfen" oder allenfalls leichten Abrollen der klebenden Oberfläche auf der zu reinigenden Stelle geeignet sind.
  • All diese Nachteile werden bei dem in den Schutzansprüchen 1, 2 und 3 in Verbindung mit den Schutzansprüchen 6 bzw. 7 bezeichneten Schmutzroller vermieden, ohne auf die Vorteile der Verwendung von Klebe- oder Haftmaterial zu verzichten.
  • Insbesondere bei Verwendung von Klebe- oder Haftrollen in der Größe der handelsüblichen Kleider-/Fusselrollen verfügt man damit über ein sehr unkompliziertes, handliches, sauberes, universell einsetzbares Gerät mit bester Reinigungsqualität, welches aufgrund seiner Einfachheit zudem auch relativ preisgünstig sein dürfte. (Insofern sollte es statt „Schmutzroller" eigentlicher besser „Zauberroller" heißen.)
  • Ein solcher Roller ist nicht nur für die verschiedensten Böden/Bodenbeläge geeignet, sondern beispielsweise ebenso für Gardinen oder auf/unter/hinter/in Schränken.
  • Geradezu ideal ist ein solches Gerät für die tägliche Pflege und Sauberkeit „zwischendurch" vor allem auch in Bädern, wo herumliegende Haare und dergleichen so jederzeit schnell und beinahe ohne Aufwand entfernt werden können. (Die Vielzahl der ansonsten im Handel angebotenen Reinigungsgeräte erfüllen diese Anforderungen aus den verschiedensten Gründen nicht, welche ich hier allerdings nicht weiter ausführe, da dies zur Erläuterung des von mir zur Anmeldung eingereichten Gebrauchsmusters nicht notwendig ist.)
  • Für die Unterbringung/Aufbewahrung eines solchen Schmutzrollers ist dessen Ausführung nach Schutzanspruch 3 und 4 und/oder Schutzanspruch 5 von Vorteil.
  • Indem der Stiel gemäß Schutzanspruch 3 in seiner Länge variiert werden kann, soll vor allem auch die Möglichkeit bestehen, ihn nach der Benutzung zu verkleinern, indem man ihn beispielweise zusammenschiebt (da es vergleichbare Gerätestiele im Handel bereits gibt, bedarf es hierzu keiner weiteren Erläuterungen), so dass das Gerät z. B. im Bad auch in halbhohen Schränken aufbewahrt werden kann. Es wäre damit jederzeit griffbereit, aber dennoch „versteckt".
  • Als andere, allerdings wesentlich umständlichere Variante wäre auch ein abschraubbarer Stiel denkbar.
  • Eine Schutzfolie oder Schutzhülle/Kappe für die Rolle gemäß Schutzanspruch 4 ist aus zweierlei Gründen sinnvoll: Einerseits wird damit bei einer Kleberolle verhindert, dass diese während der Aufbewahrung irgendwo anklebt, andererseits ist es bei Mehrfachnutzung der Rolle/eines Klebeblattes wesentlich angenehmer und hygienischer, wenn der bereits anhaftende Schmutz/Staub/die anhaftenden Haare durch eine Folie bzw. die Hülle/Kappe verdeckt sind.
  • Dabei ist zu beachten, dass bei einer Hülle/Kappe deren Befestigung, die sowohl am Stiel bzw. an der Stielseite des Rollenhalters als auch an der gegenüberliegenden Seite des Rollenhalters denkbar ist, für sehr häufiges Aufstecken/-drehen und Abziehen der Hülle/Kappe geeignet ist und außerdem so konstruiert ist, dass sie auf der dem Stiel gegenüberliegenden Seite nicht über die Rolle hinausragt, um mit dieser Seite der Rolle bis in die Ecken/an die Kanten gelangen zu können.
  • Sofern das Gerät zur Aufbewahrung nicht an einem Haken o. Ä. aufgehängt wird, hat der Nutzer mittels der in Schutzanspruch 5 aufgeführten Zusatzausstattungen die Möglichkeit, es in eine entsprechende Box bzw. auf einen Ständer zu stellen oder – bei Anbringung dieses Ständers in entsprechender Höhe – mit dem Stiel nach unten in diesen Ständer einzuhängen.
  • Schon bei der üblichen Nutzung der im Handel erhältlichen Kleider-/Fusselroller gibt es gelegentlich das Problem, dass sich bei stärkerem Aufdrücken oder beim Hin- und Herrollen das jeweils obere Klebeblatt z. T. von selber löst und abrollt. Deshalb sind Rollen mit Klebeblättern für die Nutzung auf glatten Böden wie z. B. Badfliesen, an welchen sie noch wesentlich mehr kleben als an Textilien und dergleichen, nur geeignet, wenn das unbeabsichtigte Ankleben und Abrollen der Blätter von der Rolle verhindert wird.
  • Dies erfordert für die handelsüblichen Kleider-/Fusselrollen eine zuverlässige Fixierungsmöglichkeit des jeweils obersten Klebeblattes – wie in Schutzanspruch 6 angegeben – oder die Entwicklung neuer, für diesen Zweck geeigneter Klebe- oder Haftrollen gemäß Schutzanspruch 7, bei denen beispielsweise jedes Klebeblatt bereits seitens des Herstellers in geeigneter Weise fixiert ist.
  • Nur unter diesen Voraussetzungen ist eine praxistaugliche Anwendung und damit auch eine gewerbliche Nutzbarkeit des Gerätes möglich, denn Nutzer/Kunden werden sich für dieses Geräte nur dann interessieren, wenn sie damit auf allen Materialien problemlos rollen und nicht nur „tupfen" oder dergleichen können.
  • Aufgrund der oben geschilderten gelegentlichen Probleme bei der Anwendung der derzeit angebotenen Kleider-/Fusselroller für die herkömmlichen Verwendungszwecke würde es sich anbieten, die gemäß Schutzanspruch 7 neu entwickelten Klebe- oder Haftrollen auch für die bisherigen Verwendungszwecke einzusetzen, da sie auch hier eine verbesserte Handhabung ermöglichen. Außerdem wäre es dann nicht notwendig, zwei verschiedene Sorten von Rollen zu produzieren und im Handel anzubieten.
  • Für die praktische Ausführung der oben formulierten Ideen und Schutzansprüche gäbe es die nachfolgend beschriebene, relativ einfache, aber dennoch für den Nutzer vielseitige und komfortable (und gleichzeitig vermutlich relativ preisgünstige) Möglichkeit, bei welcher die herkömmlichen Kleider-/Fusselrollen mit nur geringfügigen Veränderungen (siehe Seite 7 f.) verwendet werden können:
  • Alternativ zu den handelsüblichen drehbaren Rollenhaltern mit Griff für Kleider-/Fusselroller (1 o. ä.), die natürlich auch in dieser „kurzen" Ausführung weiterhin be nötigt werden, stattet man die gleichen Rollen mit einem drehbaren Rollenhalter mit Stiel aus (2, Nr. 1). Bei diesem ist anstelle des Griffs und rechtwinklig zur Achse des Rollenhalters (und damit der Rolle) ein längerer Stiel mit Aufhängevorrichtung angebracht, wobei dieser Stiel einschiebbar ist (Teleskopstiel) und damit auf etwas mehr als die Hälfte seiner Maximallänge verkürzt werden kann.
  • Um mit dem Schmutzroller möglichst auch in kleinere Zwischenräume gelangen zu können, sollten Rollenhalter und Rolle nicht größer/länger sein als die derzeit im Handel erhältlichen (knapp 10 cm). Außerdem ist der Stiel möglichst dicht an der Rolle anzusetzen.
  • Auf die Ausführung des in Schutzanspruch 2 genannten beweglichen Stiels wird hier im Sinne einer möglichst großen Einfachheit und geringen Störanfälligkeit des Gerätes verzichtet.
  • Dafür wird aus Schutzanspruch 4 anstelle einer Schutzfolie die komfortablere Variante der Schutzhülle gewählt.
  • Zur Befestigung der Schutzhülle/Kappe befindet sich an dem möglichst kurzen, in der Achse des Rollenhalters verlaufenden Stielende/Anschlussstück zwischen Rollenhalter und Stiel rechtwinklig und möglichst dicht am Stiel eine Scheibe (Nr. 2), deren Durchmesser bis zum (fiktiven) Mittelpunkt ca. 16 mm größer ist als der Durchmesser der (ungebrauchten) Kleider-/Fusselrolle (Nr. 3). Zum Rollenhalter hin befinden sich rechtwinklig am Rand dieser Scheibe 2 drei gleichmäßig verteilte, kreisbogenförmige, ca. 2 – 3 mm hohe Einrastvorrichtungen, deren Länge jeweils etwas weniger als 1/6 des Umfanges der Scheibe beträgt. Die Einrastmöglichkeit wird dadurch erreicht, dass an jedem dieser vorstehenden Kreisbögen in Richtung des (fiktiven) Scheibenmittelpunkts wiederum rechtwinklig – und damit also parallel zur Scheibe – ein jeweils 2 – 3 mm breiter Kreisringausschnitt angebracht ist (3 zeigt die Frontalansicht der Scheibe mit Einrastvorrichtung).
  • Die Schutzhülle/Kappe selbst (Nr. 4) hat einen ca. 8 mm größeren Innendurchmesser als die (ungebrauchte) Kleider-/Fusselrolle 3. Sie ist auf einer Seite geschlossen oder mit einer nach innen übergreifenden Wulst versehen.
  • Die offene Seite, durch welche die Schutzhülle 4 über die Rolle 3 geschoben wird, ist mit dem Gegenstück zu der oben beschriebenen Einrastvorrichtung ausgestattet, indem hier ebenfalls gleichmäßig verteilt drei hier nach außen zeigende, ca. 2 mm hohe Kreisringausschnitte angebracht sind, deren Länge ebenfalls jeweils etwas weniger als 1/6 des Umfanges der kreisförmigen Öffnung der Schutzhülle/Kappe beträgt.
  • Das Prinzip des Aufsteckens (durch die gegeneinander versetzten Einrastvorrichtungen) und Ineinanderdrehens von Schutzhülle/Kappe 4 und Einrastvorrichtung an der Befestigungsscheibe 2 ist in der Praxis seit langem bekannt und gebräuchlich, gleichwohl ist es in 4 nochmals im Querschnitt veranschaulicht.
  • Die Einrastvorrichtungen auf der Scheibe 2 sollten jeweils an einer Seite geschlossen sein (siehe 3), um zu verhindern, dass die Schutzhülle/Kappe zu weit eingedreht – und somit ggf. wieder aus der Befestigung gelöst – wird.
  • Das Ineinandergreifen der Schutzhülle/Kappe und der Einrastvorrichtung an der Befestigungsscheibe muss relativ leichtgängig sein, aber dennoch so straft, dass die Schutzhülle/Kappe nicht wackelt oder schräg herunterhängt oder sogar auf der Kleider-/Fusselrolle aufliegt. Die obigen Maßangaben sind lediglich ungefähre Werte, welche – insbesondere auch in Abhängigkeit von der jeweils verwendeten Materialstärke – dieser Forderung ggf. nicht gerecht werden und deshalb verändert werden müssen.
  • Die Aufbewahrungsbox kann ein einfacher Kasten sein, welcher so groß ist, dass die Rolle mit Schutzhülle/Kappe und waagerechtem Stielansatz hineingestellt werden kann. Mittels zweier Löcher (oder besser nur vorbereiteter Löcher, welche bei Bedarf „ausgebrochen" oder anderweitig nutzbar gemacht werden können) soll die Möglichkeit bestehen, die Box nicht nur auf einem Boden stehend zu verwenden, sondern auch in der gewünschten Höhe an einer Wand oder an/in einem Möbelstück zu montieren.
  • Eine bessere, da vielseitiger verwendbare Alternative zur Aufbewahrungsbox ist der in 5 dargestellt Ständer, der – wie in der Zeichnung angedeutet – bei entsprechender Montage wahlweise auch zum Einhängen des Gerätes geeignet ist.
  • Die unterschiedlich großen kreisbogenförmigen Vertiefungen dienen zum Aufstellen/ -legen der Rolle mit Schutzhülle – größere Vertiefung – und des in axialer Verlängerung des Rollenhalters, also waagerecht verlaufenden Stielendes/Anschlussstücks zwischen Rollenhalter und (senkrechtem) Stiel – kleinere Vertiefung. Da das Gerät in diesem Fall aufliegen soll, müssen die Längswände bei dem Ständer/Hänger deutlich kürzer sein als bei der oben beschriebenen Aufbewahrungsbox.
  • Um bei der o. g. Ausführung des Ständers/Hängers eine Montage in beide Richtungen zu ermöglichen, sollen hier beide Längswände entsprechende Löcher/Vorbereitungen für Löcher enthalten.
  • (Inwieweit es praktikabel wäre, den Ständer/Hänger in der Länge so weit zu verkürzen, dass nur die Rolle mit Schutzhülle aufliegt – was bedeuten würde, dass dann die Vertiefungen in den beiden Schmalseiten gleich groß wären und nur eine der Längsseiten Löcher/vorbereitete Löcher haben müsste – oder ob das Ganze dann aufgrund der Schwere des Stiels an dessen Seite so viel Übergewicht hätte, dass es nicht ausreichend stabil wäre, kann ich nicht beurteilen. Deshalb habe ich oben die etwas kompliziertere, aber sicherere Variante dargestellt.)
  • Sowohl bei der Aufbewahrungsbox als auch bei dem Ständer/Hänger sollten die passenden Schrauben, Dübel und ggf. Unterlegscheiben mitgeliefert werden.
  • Zur Fixierung der Klebeblätter bei Nutzung der derzeit im Handel erhältlichen Kleider-/Fusselrollen auf glatten und damit stark klebenden Flächen hat sich im Hausgebrauch eine sehr einfache Lösung bewährt (6): Kurz vor den Enden wird die Rolle an beiden Seiten mit einem schmalen, flachen, reißfesten, selber nicht klebenden Band (Nr. 5) umwickelt, welches etwa 1 cm länger ist als der Umfang der Rolle. Dadurch überlappen sich die ansonsten fest an der Rolle 3 klebenden Bänder und können durch Ziehen an diesen überlappenden, nicht klebenden Enden wieder gelöst werden, um das darunter liegende volle Klebeblatt zu entfernen.
  • Da die Bänder/überklebten Streifen 5 sehr schmal sind, beeinträchtigt dies die Leistung und Zuverlässigkeit des Rollers, insbesondere beim Hin- und Herrollen auf einer Fläche, nicht. Weil die Bänder nicht direkt an die Enden der Rolle geklebt werden, gelangt man auch in diesem Fall bis in die Ecken/an die Kanten, so dass auch diesbezüglich die Reinigungsqualität nicht gemindert ist.
  • (Das Prinzip ist ähnlich wie bei den dünnen, oftmals roten Kunststoffbändchen zum Aufreißen von Folienverpackungen und dergleichen, nur dass diese in diesem Fall nicht eingearbeitet, sondern obenauf geklebt werden, da sie hier nicht zum Aufreißen dienen, sondern im Gegenteil das „Aufreißen" verhindern sollen.)
  • Anstelle einer derartigen nachträglichen Fixierung der jeweils oberen Klebeblätter per Hand bietet es sich an, diese Grundidee bereits bei der Herstellung solcher Kleberollen zu berücksichtigen, welche damit speziell auch für die Nutzung auf glatten Böden wie beispielsweise Fliesen o. Ä. geeignet sind. Hierzu muss die Rolle nach jedem Blatt kurz vor den Enden der Rolle (an denen sich bei Rollen mit schräggeschnittenen Klebeblättern jeweils deren Anfang bzw. Ende befinden, so dass das Abrollen der Klebeblätter immer hier beginnt) mit einem schmalen, flachen, selbst nicht klebenden, sich überlappenden Band wie oben beschrieben umwickelt werden, worauf das nächste Klebeblatt befestigt wird, welches wiederum mit zwei schmalen Bändern umwickelt ist, usw. Bei anderer Form der Klebeblätter könnten eventuell weitere Fixierbändchen, z. B. ein zusätzliches drittes Bändchen jeweils in der Mitte der Rolle, notwendig sein.
  • Da derartige Rollen, welche in der Herstellung nicht viel teurer sein dürften als die derzeit angebotenen Kleider-/Fusselrollen, natürlich auch für Kleidung, Polstermöbel und dergleichen und mit kurzem Griff nutzbar sind, wäre es sicherlich sinnvoll, letztendlich nur noch diese neuen Rollen mit eingearbeiteten Fixierbändchen anzubieten, zumal diese auch für die bisherigen Anwendungen eine deutliche Verbesserung darstellen würden (siehe hierzu Seite 4).

Claims (7)

  1. Schmutzroller, bestehend aus – einer Klebe- oder Haftrolle und – einem einseitig an der Rolle/dem Rollenhalter angebrachten Stiel.
  2. Schmutzroller nach Schutzanspruch 1, – dessen Stiel wahlweise entweder in axialer Verlängerung der Rolle/des Rollenhalters oder senkrecht hierzu festgestellt und genutzt werden kann.
  3. Schmutzroller nach Schutzanspruch 1 oder 2, – dessen Stiellänge variiert werden kann.
  4. Schmutzroller nach Schutzanspruch 1, 2 oder 3, – zusätzlich mit einer Schutzfolie für die Rolle oder mit einer Schutzhülle, welche über die Klebe- oder Haftrolle gestülpt und am Rollenhalter bzw. am Stiel befestigt und wieder gelöst werden kann.
  5. Schmutzroller nach Schutzanspruch 1, 2, 3 oder 4, – zusätzlich mit einer Box oder einem Ständer zu dessen Aufbewahrung, beides ggf. mit einer Befestigungsmöglichkeit an einer Wand, einem Möbelstück o. Ä.
  6. Schmutzroller nach Schutzanspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, – mit zusätzlicher (ggf. separater) Fixierungsmöglichkeit für die einzelnen Blätter der z. Z. handelsüblichen selbstklebenden Kleider-/Fusselrollen.
  7. Schmutzroller nach Schutzanspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, – mit spezieller Klebe- oder Haftrolle zur Nutzung auf glatten Böden, wie z. B. Fliesen, u. Ä.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006019659B4 (de) * 2005-06-24 2009-07-09 Karl-Heinz Stabnow Vorrichtung und Verfahren zur Entfernung von faserigen Schmutzpartikeln
DE202009007090U1 (de) 2009-05-16 2009-10-08 Stabnow, Karl-Heinz Vorrichtung zum Entfernen von faserigen Schmutzpartikeln
CN104080388A (zh) * 2011-11-22 2014-10-01 尼托母斯股份有限公司 粘附式清扫工具用支架
DE202016007670U1 (de) 2015-12-24 2017-01-11 Heike John Vorrichtung zur Entfernung von Schnitthaaren
DE102021002330A1 (de) 2021-05-03 2022-11-03 Mercedes-Benz Group AG Anordnung einer Schmutzfalle in einem Aufnahmeraum einer Antriebskomponente für ein Elektrofahrzeug

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