DE102006019659B4 - Vorrichtung und Verfahren zur Entfernung von faserigen Schmutzpartikeln - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Lösen von faserigen Schmutzpartikeln, wie Haare/Tierhaare oder andere faserige Schmutzpartikel aus oberflächennahen Bereichen von textilen Materialien, Teppichen, Teppichböden, Polstern, Polstermöbeln und ähnlichen Untergründen, gekennzeichnet durch die Verwendung eines oder mehrerer Formkörper aus einem Silikon als Aufnahmeeinrichtung für faserige Schmutzpartikel, insbesondere Tierhaare.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Entfernung von faserigen Schmutzpartikeln, wie Haare/Tierhaare oder andere faserige Schmutzpartikel aus oberflächennahen Bereichen von textilen Materialien, Teppichen, Teppichböden, Polstern, Polstermöbeln und ähnlichen Untergründen.
  • Das Problem, dass sich derartige faserigen Schmutzpartikel an textilen Materialen o. dgl. festsetzen, ist schon lange bekannt und wurde bereits mit den verschiedensten Mitteln zu lösen versucht. So sind im Handel Staubsauger erhältlich, die Teppiche beim Saugen sozusagen „ausklopfen". Das Entfernen von Haaren von Decken oder Polstermöbeln ist hiermit allerdings nicht, oder nur unzulänglich möglich.
  • Aus dem Gebrauchsmuster DE 203 11 463 U1 ist ein Schmutzroller bekannt geworden, der im Wesentlichen aus einer Klebe- und Haftrolle und einem einseitig an der Rolle/dem Rollenhalter angebrachten Stiel besteht.
  • Eine ähnliche Vorrichtung geht aus dem Gebrauchsmuster DE 201 14 077 U1 hervor. Die hier beschriebene Vorrichtung zum Aufnehmen von Spinnweben oder dergleichen. besteht hauptsächlich aus einem abrollbaren Element, auf dessen Oberfläche sich eine adhesive Beschichtung befindet.
  • Schließlich geht aus der DE 39 19 899 A1 ein Fusselentferner hervor, bei dem eine druckempfindliche Klebebandrolle vorgesehen ist, auf der mehrere Schichten eines Klebebandes angeordnet sind und die nach Sättigung selektiv entfernbar ist.
  • Nachteilig bei diesen Vorrichtungen sind die mehr oder schnell eintretende Sättigung des verwendeten Klebebandes und die damit einhergehende Minderung der Effektivität.
  • Außerdem ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 86 29 502.0 ein Griffelement oder -teil einer Bürste zum Entfusseln und/oder Bürsten von Textilien bekannt geworden. Zum Entfusseln wird hier eine zum Bürsten geeignete Klinge (Fusselklinge) vorgeschlagen.
  • Das deutsche Gebrauchsmuster DE 297 18 323 U1 beschreibt eine Vorrichtung zum Entfernen von Tierhaaren von Teppichen o. dgl. unter Verwendung einer Gummiplatte. Diese Gummiplatte ist auf der mit dem zu reinigenden Gegenstand in Berührung kommenden Unterseite mit im Wesentlichen in Längsrichtung verlaufenden Erhebungen und Vertiefungen mit einer Profiltiefe von ca. 1 bis 3 mm versehen. Das Profil kann ein Birkenrindenprofil sein.
  • Die Tierhaare werden beim Überstreichen mit dem Birkenrindenprofil zusammengerollt und können dann vom textilen Material entfernt werden.
  • Von besonderem Nachteil ist hier offensichtlich, dass die Tierhaare lediglich zusammengerollt werden, ansonsten aber im Wesentlichen am Ort verbleiben, so dass keine größeren Ansammlungen der Tierhaare geschaffen werden können, die das Entfernen effektiver gestalten würden. Außerdem führt die Profilierung zu einem regellosen Anhaften der Tierhaare an der Vorrichtung, was deren Reinigung erschwert.
  • Eine weitere Vorrichtung zur Reinigung insbesondere von textilen Flächen geht aus der WO 2005/020781 A1 hervor. Hierzu wird ein aufgeschäumter Kautschuk eingesetzt, dessen Körper zumindest an einer Stelle zwischen der Kontaktfläche und zumindest einer Seitenfläche einen spitzen Winkel aufweist.
  • Durch die Bewegung der Vorrichtung über die zu reinigende Fläche bleibt der Schmutz an der Vorrichtung haften oder er bilden sich Schmutzkäuel, die entweder ebenfalls an der Vorrichtung haften bleiben, oder von der zu reinigenden Fläche einfach entfernt werden. Die Reinigung der Vorrichtung selbst muss dann mit Wasser vorgenommen werden. Ein Nachteil dieser Vorrichtung ist auch die naturgemäße Abnutzung des geschäumten Kautschuks.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Entfernen von faserigen Schmutzpartikeln ganz wesentlich zu erleichtern, wobei auf die Verwendung von klebenden Materialen völlig verzichtet und eine Verschmutzung der Vorrichtung zuverlässig verhindert werden soll.
  • Erfindungsgemäß wird das durch die Verwendung von eines oder mehrerer Formkörper aus einem Silikon als Aufnahmeeinrichtung für faserige Schmutzpartikel, insbesondere Tierhaare, erreicht. Es ist mit diesem Formkörper entgegen den Ausführungen zum Stand der Technik nicht das Ziel, die Schmutzpartikel irgendwie am Formkörper anzuhaften, sondern die Schmutzpartikel können mit dem Formkörper von der zu reinigenden Oberfläche abgezogen und zu kleinen Häufchen zusammen geschoben werden und von dort entfernt werden.
  • Der Formkörper kann dabei aus an sich bekannten Materialien, wie Gummi oder einem gummiartigen Natur- oder Kunststoff bestehen. Der Formkörper kann alternativ auch aus einem hinreichend fes ten Material bestehen, welches zumindest teilweise oberflächlich mit einem Silikon beschichtet sein.
  • In einer weiteren Fortführung ist der Formkörper als Griffelement zum sicheren Ergreifen desselben ausgebildet, wobei der Formkörper auch an einer für die Handhabung geeigneten Vorrichtung, z. B. ähnlich einem Eiskratzer, befestigt sein kann.
  • Eine derartige Vorrichtung kann beispielsweise ein für die Handhabung geeignetes Griffstück, oder auch eine Polsterdüse sein, an der der Formkörper derart befestigt ist, dass dieser mit der zu reinigenden Oberfläche in Kontakt gebracht werden kann. Der Vorteil dieser Variante besteht darin, dass die aufgenommenen Schmutzpartikel sogleich abgesaugt werden können.
  • Alternativ kann die für die Handhabung geeignete Vorrichtung ein Besen sein, wobei der Formkörper derart im Bereich der Borsten des Besens angebracht ist, dass dieser leicht mit der zu reinigenden Oberfläche in Kontakt gebracht werden kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Formkörper ein Materialblock, der alternativ auch aus mehreren Einzeltteilen zu einem Materialblock zusammengefügt sein kann.
  • Zusätzlich kann der Materialblock mit einer Profilierung versehen sein.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung besteht der Formkörper aus einem einzelnen Schlauch, oder mehreren zusammengefügten Schläuchen.
  • Der Formkörper kann auch aus mehreren Schnüren zusammengefügt sein, wobei auch die Möglichkeit besteht, am Formkörper mehrere Schnüre zu befestigen.
  • Es versteht sich, dass sämtliche Varianten des Formkörpers (massiver oder zusammengesetzter Materialblock, Schläuche oder Schnüre und Kombinationen dieser Varianten) voraussetzen, dass die eingangs genannten Materialien auch in Materialkombinationen verwendet werden können.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabenstellung wird ferner durch ein Verfahren gelöst, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die als Silikon-Formkörper ausgebildete Aufnahmeeinrichtung unter leichtem Druck über die Oberfläche des zu reinigenden Objektes gezogen bzw. geschoben wird, dass dabei die Haare und Fusseln oder andersartigen faserigen Schmutzpartikel aus textilen Materialien, Teppichen, Teppichböden, Polstern, Polstermöbeln und anderen zu reinigenden Oberflächen herausgezogen, ohne am Silikon-Formkörper haften zu bleiben und dass anschließend oder gleichzeitig die herausgezogenen faserigen Schmutzpartikel entfernt werden.
  • Zweckmäßig ist es bei diesem Verfahren, die Schmutzpartikel zu einem oder mehreren kleinen Häufchen zusammen zu schieben, was das Entfernen durch ein geeignetes Verfahren erleichtert bzw. beschleunigt.
  • Beispielsweise kann dass Entfernen der faserigen Schmutzpartikel dann einfach und mühelos von Hand erfolgen.
  • Ansonsten ist das Entfernen der faserigen Schmutzpartikel durch Kehren oder Saugen besonders einfach möglich.
  • Die beschriebene Erfindung löst das eingangs erwähnte Problem auf überraschend einfache Weise. Die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen setzen entweder auf Klebetechniken oder auf besonders gestaltete Oberflächenstrukturen, wie bei den Fusselbürsten, mit dem Nachteil, dass sich die Oberflächen schnell zusetzen und verschmutzen. Das wird bei der erfindungsgemäßen Ausführung vollkommen vermieden.
  • Die Erfindung soll nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem oder mehreren Formkörpern aus einem Silikon.
  • Der Formkörper kann alternativ auch aus einem hinreichend festen Material bestehen, welches zumindest teilweise oberflächlich mit einem Silikon beschichtet ist.
  • Der Formkörper kann ein Materialblock mit nahezu beliebiger Außenkontur sein, der alternativ auch aus mehreren Einzeltteilen zu einem Materialblock zusammengefügt sein kann.
  • Zusätzlich kann der Materialblock mit einer Profilierung versehen sein.
  • Am Formkörper selbst kann ein Griffelement zum sicheren Ergreifen desselben ausgebildet sein, wobei der Formkörper auch an einer für die Handhabung geeigneten Vorrichtung, z. B. ähnlich einem Eiskratzer, befestigt sein kann.
  • Andere zur Handhabung geeignete Vorrichtungen können beispielsweise ein geeignetes Griffstück, oder auch eine Polsterdüse sein, an der der Formkörper derart befestigt ist, dass dieser mit der zu reinigenden Oberfläche in Kontakt gebracht werden kann. Der Vorteil dieser Variante besteht darin, dass die aufgenommenen Schmutzpartikel dann lose auf der zu reinigenden Oberfläche liegen und sogleich abgesaugt werden können.
  • Alternativ kann die für die Handhabung geeignete Vorrichtung auch ein Besen sein, wobei der Formkörper derart im Bereich der Borsten des Besens angebracht ist, dass dieser leicht mit der zu reinigenden Oberfläche in Kontakt gebracht werden kann.
  • Der Formkörper kann aus einem einzelnen Schlauch, oder mehreren zusammengefügten Schläuchen bestehen.
  • Alternativ kann der Formkörper auch aus mehreren Schnüren zusammengefügt sein, wobei auch die Möglichkeit besteht, am Formkörper mehrere Schnüre zu befestigen.
  • Die beschriebenen Fusselaufnehmer (Formkörper) werden zum Entfernen der faserigen Schmutzpartikel in einer geeigneten Handhabungsvorrichtung, z. B. ähnlich einem Eiskratzer, einem geeigneten Griff, einer Polsterdüse, einem Besen o. dgl. befestigt und unter leichtem Druck über die Oberfläche des zu reinigenden Objektes geführt/gezogen/geschoben.
  • Dabei werden die Haare und Fussel oder andersartigen faserigen Schmutzpartikel aus textilen Materialien, Teppichen, Teppichböden, Polstern, Polstermöbeln und anderen zu reinigenden Oberflächen herausgezogen, ohne an den beschriebenen Formkörpern haften zu bleiben und anschließend oder gleichzeitig durch ein entsprechendes Verfahren (von Hand, Saugen oder andere Verfahren) entfernt.
  • Es ist auch möglich, die faserigen Schutzpartikel jeweils zu kleinen Häufchen zusammen zu schieben und dann von Hand oder auch mit einem Staubsauger, oder einer manuell betätigten Schmutzbürste (z. B. entsprechend einer Tischkehrvorrichtung) auf zu nehmen.
  • In einer geeigneten Handhabungsvorrichtung können jeweils einzelne der Blöcke, Profile, Schläuche, Schnüre und ähnliche Teile oder mehrere dieser Teile auch in mehreren parallelen Reihen angeordnet werden.
  • Auf eine zeichnerische Darstellung des Formkörpers wurde verzichtet, weil dieser eine an sich beliebige Form aufweisen kann. Voraussetzung ist lediglich, dass der Formkörper mit der hand ergriffen werden kann, oder eine solche Form aufweist, dass dieser in einer Handhabungsvorrichtung befestigt werden kann.

Claims (16)

  1. Vorrichtung zum Lösen von faserigen Schmutzpartikeln, wie Haare/Tierhaare oder andere faserige Schmutzpartikel aus oberflächennahen Bereichen von textilen Materialien, Teppichen, Teppichböden, Polstern, Polstermöbeln und ähnlichen Untergründen, gekennzeichnet durch die Verwendung eines oder mehrerer Formkörper aus einem Silikon als Aufnahmeeinrichtung für faserige Schmutzpartikel, insbesondere Tierhaare.
  2. Vorrichtung zum Lösen von faserigen Schmutzpartikeln, wie Haare/Tierhaare oder andere faserige Schmutzpartikel aus oberflächennahen Bereichen von textilen Materialien, Teppichen, Teppichböden, Polstern, Polstermöbeln und ähnlichen Untergründen, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper aus einem hinreichend festen Material besteht, welches zumindest teilweise oberflächlich mit einem Silikon überzogen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper selbst ein Griffelement zum sicheren Ergreifen desselben aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper an einer für die Handhabung geeigneten Vorrichtung befestigt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, die für die Handhabung geeignete Vorrichtung ein Griffstück ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Handhabung geeignete Vorrichtung eine Polsterdüse ist, an der der Formkörper derart befestigt ist, dass dieser mit der zu reinigenden Oberfläche in Kontakt bringbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Handhabung geeignete Vorrichtung ein Besen ist, wobei der Formkörper im Bereich der Borsten des Besens derart angebracht ist, dass dieser mit der zu reinigenden Oberfläche in Kontakt bringbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper ein Materialblock ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper aus mehreren Einzeltteilen zu einem Materialblock zusammengefügt ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialblock zumindest teilweise profiliert ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper aus einem einzelnen Schlauch, oder mehreren zusammengefügten Schläuchen besteht.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper aus mehreren Schnüren zusammengefügt ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Formkörper mehrere Schnüre befestigt sind.
  14. Verfahren zum Lösen von faserigen Schmutzpartikeln, wie Haare/Tierhaare oder andere faserige Schmutzpartikel aus oberflächennahen Bereichen von textilen Materialien, Teppichen, Teppichböden, Polstern, Polstermöbeln und ähnlichen Untergründen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die als Silikon-Formkörper ausgebildete Aufnahmeeinrichtung unter leichtem Druck über die Oberfläche des zu reinigenden Objektes geführt, d. h. gezogen oder geschoben wird, dass dabei die Haare und Fusseln oder andersartigen faserigen Schmutzpartikel aus textilen Materialien, Teppichen, Teppichböden, Polstern, Polstermöbeln und anderen zu reinigenden Oberflächen heraus- bzw. abgezogen, ohne am Silokon-Formkörper haften zu bleiben und dass anschließend oder gleichzeitig die herausgezogenen faserigen Schmutzpartikel entfernt werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass Entfernen der faserigen Schmutzpartikel dann von Hand erfolgt.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Entfernen der faserigen Schmutzpartikel durch Kehren oder Saugen erfolgt.
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