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Die Erfindung betrifft einen Einhandrollenspender für Rollenware zum Aufbewahren von Rollen mit darauf aufgewickelter Folie für den Haushalt und zum Abwickeln und spendenden Abtrennen von Folienstücken von dieser Rolle, mit einem, eine Rollenaufnahme aufweisenden Gehäuse, wobei
- • über die Rollenaufnahme die Rolle drehbar in dem Gehäuse gehalten ist,
- • das Gehäuse einen schwenkbar mit dem übrigen Gehäuse verbundenen Deckel und eine Abtrennvorrichtung zum Abtrennen von aus dem Gehäuse herausgezogenen Folienstücken durch Schließen des Deckels aufweist und
- • das Gehäuse wenigstens eine Feder aufweist, die eine der Schließbewegung des Deckels entgegen gerichtete Öffnungskraft auf den Deckel ausübt.
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Rollenhalter für Rollenware dieser Art sind aus der
US 4,196,647 bekannt. Sie weisen ein Gehäuse auf, in dem eine Rolle für den Haushalt innerhalb einer Rollenaufnahme gehalten ist. Derartige Rollenhalter werden z. B. für Alufolie, Frischhaltefolie oder sonstige folienartige Produkte verwendet, von denen im Haushalt einzelne Stücke abgeschnitten werden sollen. Im Falle der bekannten Rollenhalter wird hierzu ein Stück Folie herausgezogen und anschließend durch Schließen des Deckels abgekantet. Auch die
DE 103 55 901 A1 und die
GB1256441 A zeigen einen solchen Halter.
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Ferner sind Rollenhalter bekannt, bei denen ein Schneidmesser quer zur Folie längs des Rollenhalters bewegt, wodurch das Folienstück abgetrennt wird. Ein solcher Rollenhalter ist in der
DE19629795 A1 beschrieben.
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Alle Rollenhalter haben den Nachteil, dass sie nicht oder nicht optimal mit einer Hand gehalten und bedient werden können. Vielmehr sind sie in der Regel als Stand- oder Hängegehäuse ausgebildet. Da das Folienstück gleichzeitig zum Schneidvorgang mit einer Hand gehalten werden muss, steht dem Benutzer, sofern er nicht Gefahr laufen möchte, dass die Folie herunterfällt oder im Falle einer Frischhaltefolie miteinander verklebt, nur eine Hand zum Bedienen des Rollenhalters und des Schneidhalters zur Verfügung. Das Herunterdrücken eines Deckels oder Querbewegen eines Messers bei gleichzeitigem Halten des Rollenhalters ist daher nicht möglich, so dass viele bekannte Rollenhalter die Standfläche oder Wandhalterung aufweisen müssen, innerhalb derer das Gehäuse des Rollenhalters festgehalten ist, wobei sich der Benutzer dann auf das Herausziehen des Folienstückes und das Schneiden selbst konzentrieren kann.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen als Einhandrollenspender ausgebildeten Spender für Folienstücke zu schaffen, mit dem bei hinreichendem Bedienkomfort ein Folienstück von einer Rolle abgetrennt werden kann, ohne dass dieses zu Boden fällt oder verklebt.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass aus Sicht des Inneren des Gehäuses vor der Abtrennvorrichtung eine Auflagekante vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, dass der rollenseitige Rand der Folie nach dem Abtrennen an der Auflagekante zu haften vermag und dass die Auflagekante unterhalb der haftenden Folie wenigstens eine, zur Folie hin offene Ausnehmung in der Größe mindestens eines menschlichen Fingers aufweist, da dass der Benutzer bei geöffnetem Deckel die Folie beidseitig greifen und herausziehen kann.
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Erfindungsgemäß ist nun mit dem Einhandrollenspender ein Rollenhalter geschaffen, bei dem der Benutzer in der einen Hand den Rollenhalter einschließlich der Schneidfunktion bedienen kann, während er mit der anderen Hand das Folienstück, das abgetrennt werden soll, nicht nur herausziehen sondern auch festhalten kann, selbst wenn diese bereits abgetrennt ist. Hierzu ist das Gehäuse so ausgebildet, dass der Benutzer es in seiner Hand festhalten und schließen kann. Hierzu ist der Gehäusedurchmesser so gewählt, dass er nur geringfügig größer ist als der Rollendurchmesser.
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Ein solches im Wesentlichen zylindrisches Gehäuse kann in der offenen Hand des Benutzers gehalten werden, wobei ein Schließen der Hand den Deckel des Gehäuses gegen den übrigen Bereich des Gehäuses drückt, wobei durch diese Schließbewegung des Deckels die Schnittbewegung ausgelöst wird. Beispielhafte Gehäuse sind hohlzylindrisch mit einem Durchmesser von weniger als 10 cm ausgebildet, stellen also im Wesentlichen eine Röhre dar, deren Durchmesser nur geringfügig größer ist, also derjenige der neuen Rolle selbst.
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Im Falle einer bevorzugten Ausgestaltung erfolgt das Schneiden als Abkanten, wobei an einem Gehäuseteil eine Widerlagerkante vorgesehen ist, längs derer ein hierzu paralleles Schneidmesser oder eine Abkantkante an dem jeweils anderen Gehäuseteil beim Zuklappen des Gehäuses vorbeifährt. Statt dem reinen Abkanten kann auch über ein Messer ein Schneidvorgang vorgesehen sein, wobei die Schneidkante dann in einem Winkel zur Folienbahn angestellt sein kann, so dass die Folie von rechts nach links oder von links nach rechts geschnitten wird.
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Ein weiterer Kern der Erfindung ist die Tatsache, dass eine oder mehrere Federn vorgesehen sind, die den Deckel relativ zum übrigen Gehäuse in einer Öffnungsstellung halten, so dass der Benutzer gegen die Federkraft den Deckel schließen muss. Der Deckel und das Gehäuse sind so ausgebildet, dass sich der Deckel um die in das Gehäuse eingelegte Rolle herum schließt bzw. diese von oben abdeckt, die Schwenkachse des Deckels also parallel zur Rolle verläuft. In Verbindung mit der Auflagekante und der Möglichkeit, den hierauf haftenden Folienrand mit einer Hand von oben und unten zu greifen und aus dem sich durch die Federkraft selbsttätig öffnenden Gehäuse herauszuziehen und anschließend durch Schließen des Gehäuses mit der, das Gehäuse haltenden anderen Hand das herausgezogene Stück abzukanten oder zu schneiden, ergibt sich ein wesentlicher Nutzen der Erfindung. Dies wird nachfolgend nochmals im Detailbeschrieben:
Die Feder kann eine übliche Blattfeder sein, die den z. B. über ein Klappscharnier mit dem Gehäuse verbundenen Deckel aufhält. Natürlich sind auch alle anderen Arten von Federn, insbesondere Torsionsfedern verwendbar, wichtig ist nur die Tatsache, dass die Feder den Deckel ohne externe Schließkraft öffnet. Öffnen muss in diesem Zusammenhang auch nicht heißen, dass der Deckel soweit geöffnet ist, dass sich eine neue Rolle einlegen lässt, vielmehr bedeutet Öffnen im Sinne der vorliegenden Erfindung nur, dass der Benutzer die in dem Gehäuse gehaltene Folie an deren Rand fassen kann und das gewünschte Folienstück aus dem Gehäuse herausziehen kann.
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Der Haftbereich der Auflagekante hält den vorderen freien Rand der Folie und weist beispielsweise im mittleren Bereich die kleine, fingergroße Unterbrechung auf, über die der Benutzer mit einem oder mehrere Fingern unter die auf der Haftkante liegende und von ihr gehaltene Folie greifen kann. Auf diese Weise kann der Benutzer mit zwei Fingern den vorderen Rand der Folie greifen, nach oben von der Haftkante lösen und das gewünschte Folienstück aus dem Gehäuse herausziehen. Durch Schließen des Gehäuses gegen die Federkraft wird dann die Abtrennvorrichtung aktiviert, d. h. das Folienstück wird abgetrennt. Gleichzeitig wird durch die Druckkraft der Verschlussbewegung des Gehäuses der dann neue freie Rand des Folienendes wieder auf die Auflagekante gedrückt und hier fest gehalten.
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Die Auflagekante kann auf die unterschiedlichste Art und Weise als Haftkante ausgebildet sein. Möglich wäre hier zum Beispiel eine Art Adhäsionskante, also eine Kante, die von Natur aus klebrig ist. Eine solche Kante kann zum Beispiel über einen geeigneten Gummiwerkstoff realisiert werden. Alternativ kann die Kante auch eine Vielzahl von kleinen Zacken aufweisen, die nebeneinander angeordnet sind und sich in die Folie eindrücken.
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Da die Auflagekante recht nahe bei der Abtrennvorrichtung angeordnet ist, entsteht hierdurch kein zusätzlicher Schnitt, der sich beim späteren Folienstück dann störend auswirken könnte. Auch eine Klemmkante wäre möglich, wobei hier zum Beispiel am unteren Gehäuseteil zwei gegenüberliegende Rippen vorgesehen sein können, die einen Spalt zwischen sich einschließen, in den eine obere Rippe, die am Gehäuse angeordnet ist und in den Spalt beim Schließen des Gehäuses eingreift, die Folie eindrückt.
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Bevorzugt im mittleren Bereich ist die Auflagekante so ausgebildet, dass der Benutzer mit einem oder mehreren Fingern unter die Folie, die auf der Auflagekante haftet, greifen kann. Mit einem anderen Finger kann er die Folie von oben fassen und das gewünschte Folienstück herausziehen. Ein schließendes Gehäuse trennt dann das Folienstück von der Rolle ab und verklebt das freie Ende der auf der Rolle befindlichen Folie mit der Auflagekante auf die oben beschriebene Weise.
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Im Gehäuse ist eine Rollenaufnahme angeordnet, die die Rollenware im Gehäuse drehbar lagert und hält. Diese Rollenauflage wird bevorzugt von einem rechten und linken Zapfen gebildet, der in den hohlen Trägerzylinder, auf dem das Folienmaterial werkseitig aufgewickelt ist, zu greifen vermag. Damit ein solches Gehäuse mit der Rollenware befüllt werden kann, ist bevorzugt zumindest einer der Zapfen seitlich vom Gehäuse herausziehbar, so dass die Rolle eingelegt werden kann. Alternativ kann auch im Gehäuse auch ein durchgängiger Stab angeordnet sein, so dass die Rolle über einen abnehmbaren Seitendeckel von der Seite aus in das Gehäuse eingeschoben werden kann. Ein solcher Seitendeckel ist lediglich dekorativer Art und verhindert ein Verschmutzen des Gehäuseinneren, für die technische Funktion dagegen ist er nicht notwendig.
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Die Rollenaufnahme ist bevorzugt so ausgebildet, dass sie einen Widerstand gegen das Abrollen der Rolle bietet, so dass der Benutzer, wenn er die Folie mit den beiden Fingern fasst und herauszieht, die Folie mit zwei Fingern auf Spannung halten kann. Hierzu kann die Rollenaufnahme mit entsprechenden Reibmitteln versehen sein, die auf der inneren Mantelfläche des Trägerzylinders reibend abgleiten. Alternativ kann die Rollenaufnahme auch selbst drehbar gelagert sein, wobei diese Drehbewegung mit Reibmitteln abgebremst sein kann.
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Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung weist einen Dreh- oder Klappriegel als Verschlussmittel auf, über den das Gehäuse verschließbar ist, so dass es trotz der Federkraft bei längerem Aufbewahren im Schrank geschlossen werden kann. Dieses Verschlussmittel kann auch auf jede andere Weise ausgebildet sein, insbesondere kann es als Klettband ausgebildet sein, dass einmal um das Gehäuse herumgewickelt werden kann oder es kann auch ein einfacher Drahtring sein, der auf das Gehäuse aufgeschoben werden kann.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen.
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In den Zeichnungen zeigt:
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1 eine dreidimensionale Ansicht eines erfindungsgemäßen Einhandrollenschneiders,
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2 den Einhandrollenschneider aus 1 in einer Ansicht von unten,
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3 den Einhandrollenschneider aus den 1 und 2 in einer Ansicht von oben,
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4 den Einhandrollenschneider aus den 1 bis 3 in einer teilgeschlossenen Stellung in dreidimensionaler Ansicht,
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5 den Einhandrollenschneider aus 4 in einer Ansicht von der Seite,
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6 den Einhandrollenschneider aus den 5 und 6 mit geschlossenem Deckel in dreidimensionaler Ansicht und
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7 den Einhandrollenschneider aus 6 in einer Ansicht von der Seite.
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In den 1 bis 7 ist ein mögliches Ausführungsbeispiel eines Einhandrollenschneiders in den verschiedenen Öffnungsgraden des Deckels 3 dargestellt. Dieser weist ein Gehäuse 1 auf, das hier als geschlossenes, hohlzylindrisches Gehäuse ausgebildet ist. Alternativ kommt jedoch auch jede andere Gehäuseform oder auch ein offener Rahmen, der im Sinne dieser Beschreibung auch als Gehäuse bezeichnet sein soll, in Betracht, solange die wesentlichen Bauteile vorhanden sind, die nachfolgend beschrieben weiter im Detail werden.
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In dem Gehäuse 1 ist eine Rollenaufnahme 2 angeordnet, die eine Rolle mit Folien- oder Schlauchmaterial aufnimmt und in dem Gehäuse 1 zu halten vermag. Die Rollenaufnahme 2 ist so ausgebildet, dass die gehaltene Rolle um eine Rotationsachse drehbar gelagert ist, wobei optional die Drehung gegen einen Drehwiderstand erfolgen kann.
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Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Rollenaufnahme 2 von zwei kleinen Steckzylindern gebildet, die seitlich an den beiden inneren Rändern des Gehäuses 1 angeordnet sind und, sofern die hier nicht dargestellte Rolle in das Gehäuse 1 eingesetzt ist, seitlich in die hohlzylindrische Trägerrolle der Rolle hineinragen. Dies kann unter leichtem Presssitz erfolgen, so dass die Rolle vergleichsweise fest in der Rollenaufnahme 2 gehalten ist. Auf diese Weise ergibt sich bei festen Steckzylindern eine gleitend-reibende Abrollbewegung mit dem notwendigen Rollwiderstand.
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Das Gehäuse 1 weist einen Deckel 3 auf, der über ein Klappscharnier 4 mit dem Gehäuse 1 verbunden ist. Im mittleren Bereich ist hier eine Feder 5 in Form einer Blattfeder angeordnet, die den Deckel 3 in einer teilgeöffneten oder geöffneten Stellung hält, sofern keine externe Schließkraft aufgebracht wird.
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Dies hat den Vorteil, dass das Gehäuse 1 in einer Hand, leicht geöffnet gehalten werden kann, so dass mit der anderen Hand ein Folienrand der Rolle gegriffen und herausgezogen werden kann. Hierzu ist im mittleren Bereich eine Ausnehmung im vorderen Gehäusebereich vorgesehen, so dass der Benutzer mit einem oder zwei Fingern unter den Folienrand greifen und die Folie unter Abrollen der Rolle gegen die Zugkraft des Abrollwiderstandes herausziehen kann.
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Nachdem die gewünschte Länge des Folienstückes herausgezogen ist, kann der Benutzer dann das Gehäuse 1 schließen und mit dieser Bewegung das Foliensegment abtrennen. Hierzu ist im Bereich der Vorderkante des Gehäuses 1 eine Abtrennvorrichtung in Form eines Schneidmessers oder einer Abkantvorrichtung vorgesehen, die bei Schließen des Gehäuses 1 das herausgezogene Folienstück abschneidet oder -kantet. Diese Abkantvorrichtung kann zum Beispiel von zwei parallelen Lippen auf Seiten des-Gehäuses 1 und einer, unter nur geringfügigem Spiel zwischen diese Lippen eingreifende Abkantlippe gebildet sein. Insbesondere bei elastischen Folien wird jedoch eine Schneidvorrichtung bevorzugt werden, wobei dann zum Beispiel am Deckel 3 ein Schneidmesser angeordnet sein kann, dass unter Zusammenwirken mit einem Widerlager an der gegenüberliegenden Seite die Folie schneidend abtrennt, wenn das Gehäuse 1 geschlossen wird.
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Im vorderen Bereich des Gehäuses 1 ist ferner vor der Schneidvorrichtung eine Auflagekante 7 vorgesehen, die adhäsiv wirkt oder über eine kleine Verzahnung die Folien zu halten vermag. Dies hat den Vorteil, dass das vordere Ende der in dem Gehäuse gehaltenen Folie oberhalb der Ausnehmung für die Finger gehalten ist, so dass das oft lästige Abfädeln des Folienrandes von der Rolle vermieden ist.
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Zur Lagerung des Einhandrollenschneiders ist im vorderen Bereich ein Verschlussmittel 6 angeordnet, die den zugeklappten Deckel 3 trotz der Feder 5 in einer geschlossenen Position hält. Hierdurch wird die Lagerung im Schrank vereinfacht und gleichzeitig eventuelle Messer abgedeckt, so dass keine Verletzungsgefahr besteht.
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Die 1 bis 7 zeigen das oben beschriebene Gehäuse 1 in verschiedenen Öffnungszuständen des Deckels. Alternativ kann der Deckel 3 natürlich auch als offenes Rahmengestell ausgebildet sein, dass die eingelegte Rolle dann skelettartig umgibt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Gehäuse
- 2
- Rollenhalter
- 3
- Deckel
- 4
- Klappscharnier
- 5
- Feder
- 6
- Verschlussmittel
- 7
- Auflagekante
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 4196647 [0002]
- DE 10355901 A1 [0002]
- GB 1256441 A [0002]
- DE 19629795 A1 [0003]