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Die Erfindung betrifft einen Klopapierrollen-Halter zum Halten einer Klopapierrolle. Ferner betrifft die Erfindung eine Anordnung mit einem derartigen Klopapierrollen-Halter.
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Klopapierrollen-Halter, die auch als Toilettenpapierrollen-Halter bzw. WC-Papierrollen-Halter bezeichnet werden, sind hinreichend bekannt. Diese ermöglichen einerseits das sichere Halten einer Klopapierrolle und andererseits das einfache Abwickeln bzw. Abspulen des aufgewickelten Klopapiers, im Allgemeinen zur Reinigung der Ausscheidungsorgane nach dem Stuhlgang oder dem Harnlassen.
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Die
WO 98/11811 A1 offenbart einen Klopapierrollen-Halter mit einem Gehäuse. Das Gehäuse begrenzt mindestens eine Kammer zum Aufnehmen von mindestens einer Klopapierrolle. Die mindestens eine Klopapierrolle ist drehbar gelagert. Die mindestens eine Kammer ist durch einen verschwenkbaren Deckel verschließbar. Unterhalb der mindestens einen Kammer befindet sich eine Schublade, in der beispielsweise Tampons unterbringbar sind. Die Schublade ist nicht immer einfach zugänglich. Ferner hat dieser Klopapierrollen-Halter eine äußert große Bauform.
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Die
DE 89 07 757 U1 offenbart einen Klopapierrollen-Halter mit einem Befestigungsteil, in dem innen eine Klopapierrolle drehbar gehalten ist. An dem Befestigungsteil ist ein Abdeckteil angelenkt. In dem Befestigungsteil befindet sich ein innen liegendes Behältnis, das als Schubfach ausgeführt ist und insbesondere zur Aufnahme von Hygieneartikeln dient.
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Aus der
DE 202 08 307 U1 ist ein Behälter zur Aufbewahrung von Hygieneartikeln bekannt. Der Behälter weist mehrere Fächer auf, wobei beispielsweise ein Fach zur Aufnahme von Tampons vorgesehen sein kann. Der Behälter hat eine Toilettenpapier-Halterung zur Aufnahme einer Toilettenpapierrolle.
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Die
DE 299 06 405 U1 offenbart einen Klopapierrollen-Halter. Dieser umfasst eine Wandhalterung, an der ein Haltebügel verschwenkbar angeordnet ist. Der Haltebügel dient zum Halten einer Klopapierrolle. Ferner ist an der Wandhalterung eine Abdeckung angelenkt. Der Klopapierrollen-Halter hat außerdem eine schubkastenartige Aufnahme, die zur Aufnahme von Gegenständen wie Tampons dient.
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Ein aus der
US 2,801,131 A bekannter Klopapierrollen-Halter umfasst eine Wandhalterung, in der ein Behälterabschnitt für einen Duftspender untergebracht ist. Der Behälterabschnitt ist durch eine Abdeckung verschließbar.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Klopapierrollen-Halter bereitzustellen, der neben dem sicheren Halten und Abwickeln von Klopapier einen Zusatznutzen hat und aktuelle Bedürfnisse der Gesellschaft befriedigt. Eine entsprechende Anordnung soll außerdem geschaffen werden.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den unabhängigen Ansprüchen 1 und 13 angegebenen Merkmale gelöst. Der Kern der Erfindung liegt darin, dass der Klopapierrollen-Halter mindestens ein Aufnahmefach zum Aufnehmen von mindestens einem Gegenstand, wie einem Tampon, hat. In dem mindestens einen Aufnahmefach ist mindestens ein Gegenstand, vorzugsweise mindestens ein Tampon, aufnehmbar, sodass der Klopapierrollen-Halter weiteren Raum zur Aufnahme von mindestens einem Gegenstand bietet. Das mindestens eine Aufnahmefach bildet also ein Reservoir zur Bevorratung des mindestens einen Gegenstandes. Anstelle von mindestens einem Tampon kann das mindestens eine Aufnahmefach beispielsweise zur Aufnahme von mindestens einer Binde oder mindestens einem anderen Gegenstand vorgesehen sein.
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Da der Grundkörper eine Deckenwandung zur benachbarten Anordnung zu der zu haltenden Klopapierrolle umfasst, hat der Grundkörper nur einen äußerst geringen Raumbedarf. Vorzugsweise verläuft die Deckenwandung zumindest bereichsweise bogenförmig. Eine andere Ausgestaltung der Deckenwandung ist alternativ möglich.
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Nachdem das mindestens eine Aufnahmefass durch mindestens eine Vertiefung in der Deckenwandung gebildet ist, ist ein solcher Klopapierrollen-Halter äußerst einfach und kostengünstig herstellbar. Ferner ist dieser besonders ästhetisch.
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Der Klopapierrollen-Halter kann ein Aufnahmefach oder mehrere Aufnahmefächer haben. In dem mindestens einen Aufnahmefach sind ein oder mehrere Gegenstände aufnehmbar. Die Gegenstände können identisch oder unterschiedlich sein.
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Es ist von Vorteil, wenn der Haltekörper stiftartig bzw. bolzenförmig ausgeführt ist. Vorzugsweise ist der Haltekörper zu dem Grundkörper separat ausgeführt und von diesem zur Aufnahme einer neuen Klopapierrolle entfernbar. Es ist von Vorteil, wenn der Haltekörper zumindest außenseitig gegenüber dem Grundkörper drehbar ist. Eine drehfeste Verbindung zwischen dem Haltekörper und dem Grundkörper ist alternativ möglich. Vorzugsweise ist die Klopapierrolle gegenüber dem Haltekörper drehbar.
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Es ist von Vorteil, wenn der sich zwischen zwei Grundkörper-Lagerarmen zur Lagerung des Haltekörpers erstreckende Teil des Haltekörpers länger, vorzugsweise geringfügig länger, als der Abstand der Grundkörper-Lagerarme des Grundkörpers zueinander ist. Im montierten Zustand sind so die Grundkörper-Lagerarme durch den dazwischen angeordneten Teil des Haltekörpers, vorzugsweise geringfügig, nach außen gebogen bzw. gelenkt, was zu einer sicheren Lagerung bzw. Aufnahme des Haltekörpers in dem Grundkörper führt. Bei der Montage des Haltekörpers rasten entsprechende Lagerzapfen bzw. Lagerstifte des Haltekörpers in Lageröffnungen der Grundkörper-Lagerarme ein. Bei der Demontage des Haltekörpers werden die Grundkörper-Lagerarme manuell voneinander weggeschwenkt, um den Haltekörper wieder freizugeben. Diese Ausgestaltung des Haltekörpers und der Grundkörper-Lagerarme und die daraus resultierende Wechselwirkung zwischen diesen kann auch Gegenstand einer eigenständigen Erfindung sein.
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Der Grundkörper ist beispielsweise als Gehäuse oder Gestell ausgeführt. Günstigerweise ist er aus einem Kunststoffmaterial und/oder Metallmaterial gebildet.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Durch die in dem Unteranspruch 2 angegebene Anordnung des mindestens einen Aufnahmefachs ist dieses besonders gut zum Bestücken mit den mindestens einen Gegenstand oder Entnehmen des mindestens einen Gegenstands erreichbar. Ferner kann dieses dann einen äußerst großen Aufnahmeraum bieten.
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Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 3 führt zu einem Klopapierrollen-Halter, der optisch äußerst ansprechend ist. Ferner ist so der in dem mindestens einen Aufnahmefach aufgenommene mindestens eine Gegenstand geschützt, beispielsweise vor Staub oder Feuchtigkeit, und versteckt angeordnet.
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Die Ausführungen zu dem Unteranspruch 3 gelten im Wesentlichen analog zu dem Unteranspruch 4.
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Die mindestens eine Abdeck-Klappe ist vorzugsweise separat zu dem Grundkörper und starr ausgeführt. Sie ist vorzugsweise verschiebbar oder verschwenkbar an dem Grundkörper angeordnet.
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Es ist von Vorteil, wenn die Abdeck-Klappe undurchsichtig ausgeführt ist, um den mindestens einen aufgenommenen Gegenstand bzw. das mindestens eine Aufnahmefach zu verbergen.
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In der Freigabestellung der mindestens einen Abdeck-Klappe ist das mindestens eine Aufnahmefach freigegeben bzw. zugänglich, während das mindestens eine Aufnahmefach in der Abdeckstellung der mindestens einen Abdeck-Klappe abgedeckt und so vorzugsweise nicht zugänglich ist.
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Günstigerweise gibt die mindestens eine Abdeck-Klappe einen Hinweis auf das mindestens eine Aufnahmefach und/oder auf den mindestens einen aufnehmbaren bzw. aufgenommenen Gegenstand. Der Hinweis ist beispielsweise als Text, Symbol, Grafik, Bild oder dergleichen gegeben. Er kann beispielsweise aufgedruckt, geprägt, erhaben, vertieft oder dergleichen sein.
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Es ist von Vorteil, wenn die mindestens eine Abdeck-Klappe in ihrer Abdeckstellung über ihre gesamte Erstreckung benachbart zu dem Grundkörper verläuft und dessen Außenkontur im Wesentlichen folgt.
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Es ist zweckmäßig, wenn an der mindestens einen Abdeck-Klappe mindestens ein Griff zum einfachen Betätigen derselben vorgesehen ist. Der mindestens eine Griff ist beispielsweise durch einen Vorsprung, ein separates Griff-Teil oder durch einen freien Randbereich gebildet.
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Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 5 erlaubt eine sichere und einfache Betätigung der mindestens einen Abdeck-Klappe. Es ist von Vorteil, wenn die mindestens eine Abdeck-Klappe und der Grundkörper über mindestens einen Lagerstift bzw. Lagerzapfen schwenkbar miteinander verbunden sind. Die mindestens eine Abdeck-Klappe ist vorzugsweise vorne an dem Grundkörper angelenkt bzw. von ihrer Abdeckstellung nach vorne in ihre Freigabestellung schwenkbar.
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Der Klopapierrollen-Halter nach dem Unteranspruch 6 ist äußerst einfach an einer Wand anbringbar. Das mindestens eine Befestigungsmittel ist beispielsweise als Öffnung, Aussparung, Rastteil, Klebeelement, Vorsprung oder dergleichen ausgeführt. Alternativ ist der Grundkörper an einem Fußgestell befestigt bzw. befestigbar.
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Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 7 ermöglicht einen äußerst einfachen bzw. bequemen Zugang zu dem mindestens einen Aufnahmefach, um beispielsweise mindestens einen Gegenstand einzubringen oder zu entnehmen.
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Die Ausführungen zu dem Unteranspruch 7 gelten im Wesentlichen analog auch zu dem Unteranspruch 8. Das mindestens eine Aufnahmefach erstreckt sich somit vorne und/oder oben an dem Grundkörper.
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Es ist von Vorteil, wenn gemäß dem Unteranspruch 9 das mindestens eine Aufnahmefach eine Breite in Richtung des Haltekörpers bzw. parallel zu diesem aufweist, die ungefähr zwischen 4 cm und 7 cm, bevorzugter zwischen 5 cm und 6 cm, liegt. Das mindestens eine Aufnahmefach kann in seiner Breite geringfügig länger oder kürzer als der jeweilige aufzunehmende bzw. aufgenommene Gegenstand ausgeführt sein. Wenn dieses in seiner Breite geringfügig kleiner als der jeweilige aufzunehmende bzw. aufgenommene Gegenstand ist, so ist dieser in dem mindestens einen Aufnahmefach klemmend örtlich festlegbar. Der Grundkörper kann zum Halten des mindestens einen Gegenstands mindestens ein Fixiermittel, wie einen Fixiersteg, Fixiervorsprung, Fixierstift oder dergleichen, aufweisen, das dann mit dem mindestens einen aufgenommenen Gegenstand in Verbindung steht bzw. wechselwirkt.
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Es ist von Vorteil, wenn gemäß dem Unteranspruch 10 das mindestens eine Aufnahmefach eine Länge aufweist, die zwischen 4 cm und 13 cm, bevorzugter zwischen 5 cm und 9 cm, liegt. Die Länge ist senkrecht zu der Breite des mindestens einen Aufnahmefachs orientiert.
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Durch die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 11 ist der in dem mindestens einen Aufnahmefach enthaltene mindestens eine Gegenstand besonders gut geschützt bzw. versteckt angeordnet.
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Die Ausgestaltung gemäß dem Anspruch 12 erlaubt die Aufnahme besonders vieler Gegenstände.
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielhaft beschrieben. Dabei zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Klopapierrollen-Halters von schräg unten, bei dem sich die Abdeck-Klappe in ihrer Abdeckstellung befindet;
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2 einen Querschnitt durch den in 1 gezeigten Klopapierrollen-Halter, und
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3 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung, die den in den 1 und 2 veranschaulichten Klopapierrollen-Halter mit geöffneter Abdeck-Klappe und in den Aufnahmefächern aufgenommenen Tampons zeigt.
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Eine in 3 dargestellte Anordnung umfasst einen Klopapierrollen-Halter 1 und mehrere herkömmliche Tampons 2, die in diesem aufgenommen bzw. angeordnet sind. Die Tampons 2 sind aus dem Klopapierrollen-Halter 1 entnehmbar. Der Klopapierrollen-Halter 1 hält außerdem eine herkömmliche Klopapierrolle 3. Das Klopapier 4 der Klopapierrolle 3 ist von der Klopapierrolle 3 abwickelbar und dann in Stücke trennbar.
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Der Klopapierrollen-Halter 1 hat einen Grundkörper 5 und einen Haltekörper 6, der zum Halten der Klopapierrolle 3 diese durch ihre Papphülse axial durchsetzt und von dem Grundkörper 5 getragen ist. Der Haltekörper 6 ist länglich ausgeführt und hat eine Längs-Mittel-Achse 7.
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Der Grundkörper 5 umfasst ein hinteres Befestigungsteil 8, das plattenartig ist und zwei Befestigungsöffnungen 9 zum Befestigen des Klopapierrollen-Halters 1 über Schrauben (nicht dargestellt) an einer Wand (nicht dargestellt) aufweist. Die Befestigungsöffnungen 9 sind zum leichteren Einführen der Schrauben bzw. deren Köpfe und sicheren Halten des Klopapierrollen-Halters 1 schlüssellochartig ausgeführt. Die Längs-Mittel-Achse 7 verläuft parallel zu dem Befestigungsteil 8.
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Von jedem seitlichen Ende 10 des Befestigungsteils 8 springt im Wesentlichen rechtwinklig ein Lagerarm 11 nach vorne vor. In jedem Lagerarm 11 ist eine Lageröffnung 12 ausgebildet, die nach oben offen ist und zur lagernden Aufnahme des Haltekörpers 6 dient. Die Lagerarme 11 sind einander gegenüberliegend angeordnet. Der Haltekörper 6 verläuft zwischen diesen. Der Haltekörper 6 wiederum hat zwei endseitige Lagerzapfen 31, die sich in den Lageröffnungen 12 befinden und längs der Längs-Mittel-Achse 7 erstrecken. Die Lagerzapfen 31 sind in den Lageröffnungen 12 drehbar gelagert. Wie bereits erwähnt, hat der sich zwischen den Lagerarmen 11 befindende Teil 32 des Haltekörpers 6, der starr ausgeführt ist, eine axiale Erstreckung in Richtung der Längs-Mittel-Achse 7, die größer, vorzugsweise geringfügig größer, als der Abstand der Lagerarme 11 zueinander ist. Dieser Teil 32 kann als Kreuzzylinder ausgeführt sein und trägt die Klopapierrolle 3. Vorzugsweise sind die Lagerarme 11 in einem gewissen Maße federnd.
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Bei der Montage des Haltekörpers 6 sind die Lagerarme 11 manuell nach außen zu schwenken. Im montierten Zustand liegen die Lagerarme 11 seitlich an einander gegenüberliegenden Stirnflächen 33 des Haltekörpers 6 zumindest bereichsweise an, von welchen die Lagerzapfen 31 in Richtung der Längs-Mittel-Achse 7 axial vorspringen. Die Lagerarme 11 drücken dann von außen auf die Stirnflächen 33. Der Teil 32 des Haltekörpers 6 ist im Wesentlichen durch die Stirnflächen 33 begrenzt. Im montieren Zustand des Haltekörpers 6 verlaufen die Lagerarme 11 von dem Befestigungsteil 8 in Richtung auf den Haltekörper 6 geringfügig auseinander. Der Haltekörper 6 wird also über die Materialspannung des Grundkörpers 5 montiert.
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Bei der Demontage sind die Lagerarme 11 jeweils manuell nach außen zu verschwenken, um den Haltekörper 6 freizugeben bzw. um für eine Entriegelung zu sorgen. Diese Ausführungen sind unabhängig davon, ob der Haltekörper 6 eine Klopapierrolle 3 trägt oder nicht trägt.
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Wenn kein Haltekörper 6 montiert ist, laufen die Lagerarme 11 im Wesentlichen parallel zueinander.
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An das obere Ende 13 des Befestigungsteils 8 schließt sich eine Deckenwandung 14 an, die beabstandet zu dem Haltekörper 6 gekrümmt um diesen bereichsweise läuft. Die Deckenwandung 14 ist im Wesentlichen oberhalb des Haltekörpers 6 angeordnet und erstreckt sich beispielsweise im Wesentlichen über einen Winkelbereich von etwa 180° bezogen auf den Haltekörper 6.
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An die Deckenwandung 14 schließt sich seitlich jeweils ein Seitenteil 15 an, das im Wesentlichen bogenförmig ausgestaltet ist. Die Seitenteile 15 schließen jeweils mit der Deckenwandung 14 im Wesentlichen einen rechten Winkel ein. Sie liegen einander gegenüber.
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Das auf einer Seite angeordnete Seitenteil 15 und der benachbarte Lagerarm 11 liegen jeweils in einer gemeinsamen Ebene.
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Durch die Deckenwandung 14, die Seitenteile 15 und die Lagerarme 11 ist ein Klopapierrollen-Aufnahmeraum 16 bereichsweise nach außen begrenzt, in dem die Klopapierrolle 3 aufnehmbar bzw. aufgenommen ist.
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In dem Grundkörper 5 sind zwei Tampon-Aufnahmefächer 17 vorgesehen, die bezogen auf die Längs-Mittel-Achse 7 nebeneinander angeordnet sind und identisch ausgeführt sind. Die Tampon-Aufnahmefächer 17 sind im Wesentlichen vorne an dem Grundkörper 5 vorgesehen. Sie beginnen benachbart zu einem vorderen Rand 18 der Deckenwandung 14 bzw. des Grundkörpers 5, der als Klopapier-Abtrennrand ausgeführt ist und eine Vielzahl nebeneinander angeordneter Abtrennzähne 19 hat. Der vordere Rand 18 erstreckt sich im Wesentlichen zwischen den Seitenteilen 15 und parallel zu der Längs-Mittel-Achse 7.
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Die Tampon-Aufnahmefächer 17 enden im Wesentlichen vertikal oberhalb des Haltekörpers 6. Dort ist ein abschließendes plattenartiges Übergangsstück 20 vorgesehen, bei dem die Deckenwandung 14 einen Sprung im Wesentlichen in radialer Richtung bezogen auf die Haltekörper 6 macht. Bei den Tampon-Aufnahmefächern 17 hat die Deckenwandung 14 einen geringeren Abstand zu dem Haltekörper 6 als außerhalb derselben bzw. beabstandet zu diesen. Im Bereich der Tampon-Aufnahmefächer 17 verläuft die Deckenwandung 14 im Wesentlichen bogenförmig um den Haltekörper 6. Auch außerhalb der Tampon-Aufnahmefächer 17 erstreckt sich die Deckenwandung 14 im Wesentlichen bogenförmig um den Haltekörper 6. Die Tampon-Aufnahmefächer 17 laufen bogenförmig um den Haltekörper 6 und beabstandet zu diesem.
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Die beiden Tampon-Aufnahmefächer 17 sind durch einen Trennsteg 21 voneinander getrennt, der zwischen den Seitenteilen 15 und parallel zu diesen verläuft. Vorzugsweise ist der Trennsteg 21 mittig zwischen den Seitenteilen 15 angeordnet.
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Die Tampon-Aufnahmefächer 17 sind nach seitlich außen durch die Seitenteile 15 und nach hinten bzw. in Richtung auf das Befestigungsteil 8 durch das Übergangsstück 20 begrenzt. Nach vorne sind die Tampon-Aufnahmefächer 17 durch ein Abschlussstück 22 begrenzt, das von der Deckenwandung 14 nach vorne vorspringt. Das Übergangsstück 20 und das Abschlussstück 22 liegen einander gegenüber.
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An jedem Seitenteil 15 ist benachbart zu dem vorderen Rand 18 ein Schwenkzapfen 23 angeordnet, der nach seitlich außen vorspringt. Eine Abdeck-Klappe 24 ist an den Schwenkzapfen 23 schwenkbar gelagert. Die Schwenkzapfen 23 geben eine gemeinsame Schwenkachse 25 vor, um die die Abdeck-Klappe 24 schwenkbar bzw. klappbar ist. Die Schwenkachse 25 verläuft parallel zu der Längs-Mittel-Achse 7. Die Abdeck-Klappe 24 ist in etwa um 90° um die Schwenkachse 25 schwenkbar.
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Die Abdeck-Klappe 24 hat ein Deckenfeld 26 und zwei sich an dieses seitlich anschließende Seitenfelder 27. Die Seitenfelder 27 verlaufen jeweils im Wesentlichen senkrecht zu dem Deckenfeld 26. In den Seitenfeldern 27 sind Schwenköffnungen 28 ausgebildet, die von den Schwenkzapfen 23 durchsetzt sind. Die Abdeck-Klappe 24 ist gekrümmt.
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Im Bereich des freien Rands 29 der Abdeck-Klappe 24 ist eine Griffaussparung 30 ausgebildet, um die Abdeck-Klappe 24 einfach verschwenken zu können.
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Die Abdeck-Klappe 24 ist zwischen einer Freigabestellung und einer Abdeckstellung um die Schwenkachse 25 verschwenkbar.
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In der unteren Abdeckstellung verschließt die Abdeck-Klappe 24 die Tampon-Aufnahmefächer 17 gemeinsam nach außen bzw. nach oben. Das Deckenfeld 26 folgt dabei im Wesentlichen der Kontur der Deckenwandung 14 außerhalb der Tampon-Aufnahmefächer 17. Das Deckenfeld 26 hat somit eine Krümmung, das der Deckenwandung 14 außerhalb der Tampon-Aufnahmefächer 17 entspricht und hat dann im Wesentlichen einen identischen Abstand zu dem Haltekörper 6. Es verläuft dann gegenüber zu dem benachbarten Bereich der Deckenwandung 14 und hat einen im Wesentlichen konstanten Abstand zu diesem. Die Seitenfelder 27 sind dann außerhalb der Tampon-Aufnahmefächer 17 seitlich benachbart außerhalb zu den Seitenteilen 15 angeordnet. Die Seitenfelder 27 und die Seitenteile 15 verlaufen dann parallel zueinander.
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In jedem Tampon-Aufnahmefach 17 sind mehrere Tampons 2 aufnehmbar. Die Tampons 2 sind nebeneinander in einer Reihe angeordnet und können seitlich aneinander anliegen. Die Tampon-Reihe erstreckt sich jeweils zwischen dem Übergangsstück 20 und dem Abschlussstück 22. In jedem Tampon-Aufnahmefach 17 sind zwischen 4 und 8 Tampons 2 aufnehmbar.
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Die Tampons 2 haben im Wesentlichen einen Durchmesser zwischen 10 mm und 20 mm, der in etwa der Tiefe der Tampon-Aufnahmefächer 17 entspricht. Die Tampons 2 haben eine Länge zwischen 4 cm und 7 cm, die in etwa dem Abstand zwischen einem Seitenteil 15 und dem Trennsteg 21 entspricht.
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Wenn sich die Abdeck-Klappe 24 in ihrer oberen Freigabestellung befindet, so sind die Tampons 2 aus den Tampon-Aufnahmefächern 17 einzeln entnehmbar. Frauen können so diese zum Auffangen der Regelblutung benutzen. Umgekehrt sind dann auch Tampons 2 in die Tampon-Aufnahmefächer 17 einführbar. In der Freigabestellung springt die Abdeck-Klappe 24 im Wesentlichen nach vorne.
